DE2339429A1 - Verfahren und vorrichtung zum transport einer blechbahn und von vorgeformten gegenstaenden - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum transport einer blechbahn und von vorgeformten gegenstaenden

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DE2339429A1
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Stanley J Miller
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National Can Corp
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Tel. »·*^
r-3. Aug. 1973
NATIONAL CAN CORPORATION
Chicago, Illinois 60638
(Ver. St. v. Amerika)
Verfahren und Vorrichtung zum Transport einer Blechbahn und von vorgeformten Gegenständen
Die Erfindung betrifft allgemein den Transport einer Materialbahn und der aus dieser geformten Gegenstände durch eine Werkzeugmaschine. Insbesondere betrifft sie ein Verfahren zum Vorschieben eines Blechs entlang einer Bahn durch eine Tiefziehpresse zum Zuschneiden und Tiefziehen von Näpfen oder dergleichen sowie eine Tiefziehpresse mit einem Maschinengerüst, einer damit verbundenen Werkstoffplatte, an dem Maschinengerüst befestigten Matrizen, damit zusammenwirkenden, auf- und abbeweglichen Stempeln, einem Maschinenantrieb für die Stempel und einer Vorschubvorrichtung für das Blech, die dieses zwischen den Matrizen und den zugehörigen Stempeln nach dem erfindungsgemässen Verfahren vorschiebt, während Stempel und Matrizen ausser Eingriff sind. Ferner betrifft die Erfindung eine Anlage zum Tiefziehen und Abstreckziehen von zylindrischen Körpern mit angeformten Boden
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sowie ein Verfahren zum Transport von Gegenständen von einer ersten Gruppe von Arbeitsstationen zu einer zweiten Gruppe von Arbeisstationen, wobei alle Arbeitsstationen auf der gleichen Mittellinie angeordnet sind, nach dem die Anlage vorzugsweise arbeitet.
Die erfindungsgemässe Anlage dient dazu, aus einem Blech normalerweise kreisförmige Rohlinge zu schneiden, die Rohlinge zu flachen Näpfen anschlagzuziehen« die flachen Näpfe zu tieferen Näpfen mit einem kleineren Durchmesser weiterzuziehen und die tieferen Näpfe abstreckzuziehen, wodurch die Wände der zylindrischen Körper bzw. Behälter geformt werden. Diese Behälter werden danach mit einer Ware gefüllt und an ihrem offenen Ende beispielsweise durch Doppeltsäumen verschlösse^ wodurch eine fertige Verpackung gebildet wird, wie sie z. B. als Behälter für Bier oder andere Getränke benutzt wird. Derartige Behälter werden im Handel als sogenannte zweistückige Dosen bezeichnet. Bei der erfindungsgemässen Anlage geht es insbesondere um die Napf transportvorrichtung, die die Herstellung von Behältern bzw. Dosen wesentlich erleichtert und verbessert.
Üblicherweise erfolgt das Zuschneiden und Tiefziehen eines Napfes oder mehrerer Näpfe in einer Tiefziehpresse durch die hin- und hergehende Bewegung eines oder mehrerer Stempel in Zusammenwirken mit den entsprechenden Matrizen. Das Blech, aus dem die Näpfe geformt werden, wird zwischen den Stempeln und den Matrizen vorgeschoben, während diese ausser Eingriff sind. Neuerdings ist versucht worden, derartige Behälter aus festeren, schwereren und elastischeren Materialien wie zum Beispiel Stahl und mit Zinn plattiertem Stahl herzustellen. Bekannte Verfahren und Vorrichtungen zum Vorschub des Blechs haben sich als nicht ohne "Weiteres für festere Metalle verwendbar erwiesen.
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Wenn ein Muster von Zuschnitten mit minimalen Resten zwischen den Zuschnitten aus einem Blech geschnitten werden soll, bestehen besonders hohe Genauigkeitsanforderungen. Für eine schnell arbeitende Tiefziehpresse muss ein schneller Vorschub des Blechs ohne jedes Verrutschen des Blechs oder andere, zu Genauigkeitsverlusten führende Erscheinungen gefordert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Anordnungen zu schaffen, die einen schnellen und exakten Transport von insbesondere schwer verformbaren Materialbahnen sowie der daraus hergestellten Gegenstände ermöglichen.
Diese Atf gäbe wird im Hinblick auf das Verfahren zum Vorschieben eines Blechs durch folgende, periodisch ablaufende Schritte gelöst:
a) Ergreifen des Blechs durch mindestens einen beweglichen Greifer in einer ersten Stellung an der Bahn;
b) Freigeben des Blechs aus der bestehenden Einklemmung durch mindestens einen festen Greifer;
c) Vorschieben des Blechs durch Verschieben des oder der beweglichen Greifer in Vorschubrichtung von der ersten Stellung in eine zweite Stellung an der Bahn;
d) Ergreifen des Blechs durch den oder die festen Greifer;
e) Freigeben des Blechs aus der Einklemmung durch den oder die beweglichen Greifer; und
f) Verschieben des oder der beweglichen Greifer von der zweiten zurück in die erste Stellung.
Im Hinblick auf die Ausbildung der Tiefziehpresse wird diese Aufgabe gelöst durch mindestens einen am Rand der Bahn an der Wertstoffplatte befestigten, festen Greifer für das Blech, einen einem jeden festen Greifer zugeordneten, entsprechenden beweglichen Greifer für das Blech, der an der Werksteffplatte neben der Bahn angeordnet und von einer ersten STellung in eine
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ORiGlMAL IWSPECTED
eine zweite Stellung entlang der Bahn verschiebbar ist, eine Antriebsvorrichtung zum zwischen Verschieben jedes beweglichen Greifers von der ersten in die zweite Stellung und anschliessend von der zweiten in die erste Stellung, einen Antrieb zum Einschalten jedes beweglichen Greifers im Sinne eines Ergreif eis eines Blechs während der Verschiebung des beweglichen Greifers von der ersten in die zweite Stellung und zum Ausschalten jedes beweglichen Greifers im Sinne eines Freigebens des Blechs während der Verschiebung des beweglichen Greifers von der zweiten in die erste Stellung und einöi Antrieb zum Einschalten jedes festen Greifers im Simme eines Ergreifens des Blechs während der Verschiebung des beweglichen Greifers von der zweiten in die erste Stellung und zum Aus* schalten jedes festen Greifers im Sinne einer Freigabe des Blechs während der Verschiebung des beweglichen Greifers von der ersten in die zweite Stellung.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt im Hinblick auf das Verfahren zum Transport von Gegenständen durch folgende Schritte:
a) Zufuhr einer Materialbahn, aus der die Gegenstände geformt werden, zu den Arbeitstationen quer zur Mittellinie, wobei die ersten Arbeitsstationen vollständig innerhalb der Fläche der Materialbahn und die zweiten Arbeitsstationen vollständig ausserhalb der Fläche der Materialbahn liegen;
b) Formung eines Zwischenprodukts in jeder der ersten Arbeit sst at ionen;
c) Verschieben im Abstand voneinander angeordneter Teile von Greifgliedern aus einer ersten Nichteingriffsstellung zueinander in eine zweite Stellung, in der sie die Gegenstände ergreifen;
d) Transport der Gegenstände entlang der Mittellinie von den ersten Arbeitsstationen zu den zweiten Arbeitsstationen]
e) Verschieben der Teile der Greifglieder von einander weg in eine zweite Nichteingriffsstellung; und
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f) Zurückführen der Teile der Greifglieder entlang der Mittellinie aus der zweiten Nichteingriffsstellung in die erste Nichteingriffsstellung.
Im Hinblick auf die Anlage zum Tiefziehen und Abstreckziehen von zylindrischen Körpern mit angeformten Boden wird die Aufgabe gelöst durch eine Einschlagpresse mit mindestens einer Schneid- und Ziehstation zum Zuschneiden von Rohlingen und Anschlagziehen eines Napfes oder dergleichen aus einem Blech sowie mit einer gleichen Anzahl von Weiterziehstationen, eine Transportvorrichtung zum Transport von zugeschnittenen und anschlaggezogenen Näpfen von jeder Schneid- und Ziehstation zu einer zugehöhrigen Weiterziehstation, wobei dieser Transport seitlich weg vom Blech erfolgt, eine getrennte Abs t reckpresse mit gleicher Anzahl von Abstreckstationen und eine Vorrichtung zum Fördern weitergezogener Näpfe von jeder Weiterziehstation zu einer bestimmten Abstreckstation·
Das erfindungsgemässe Verfahren zum Vorschieben eines Blechs und die erfindungsgemässe Tiefziehpresse, in der dieses Verfahren durchgeführt wird, sorgen für einen sehr genauen und schnellen Vorschub von Blechen, wobei auch der Vorschub verhältnismässig schwerer Metallbleche möglich ist. Zur Vorschubvorrichtung gehören feste und bewegliche Greifer, die abwechselnd das Blech ergreifen. Wenn die beweglichen Greifer so betätigt werde*, dass sie das Blech ergreifen, geben die festen Greifer gleichzeitig das Blech frei. Die beweglichen Greifer schieben das Blech in Vorschubrichtung vor. Danach geben die beweglichen Greifer das Blech wieder frei, während gleichzeitig die festen Greifer so betätigt werden, dass sie das Blech ergreifen. Die ausgeschalteten beweglichen Greifer werden entgegen der Vörschubrichtunig zurückgeschoben, wonach der beschriebenen Ablauf zyklisch wiederholt wird. Die Arbeit der Greifer ist zeitlich so gesteuert, dass sie mit der hin- und hergehenden Bewegung der
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Stempel koordiniert ist*
Die Napftransportvorrichtung der erfindungsgemässen Anlage ist besonders vorteilhaft bei der Herstellung von tiefgezogenen und abstreckgezogenen Behältern aus Stahl anwendbar. Die Napftransportvorrichtung macht eine wirtschaftlich arbeitende Anlage zum Tiefziehen und Abstreckziehen von Stahlbehältern möglich« die zuverlässig arbeitet und je Produktionseinheit einen verhältnismässig geringen Kapitaleinsatz erfordert. Schliesslich ermöglicht die Napftransportvorrichtung auch eine wirksame Teilekontrolle, wodurch Produktionstö)irungen vermindert werden und es möglich wird, Fehlerquellen während der Herstellung zurück zu verfolgen.
Die erfindungsgemässen Verfahren und Anlagen können bei Herstellung einer Vielzahl anderer durch Anschlagziehen und Weiterziehen hergestellter t xohrförmiger Körper angewendet werden. Wegen des Hauptanwendungsgebietes werden jedoch in der Beschreibung häufig die Ausdrücke "Dose", "Behälter" oder "Napf" verwendet.
Eine Vielzahl von rohrförmigen Teilen mit angeformtem Boden aus dem gleichen Material wie die Wände der Teile könen aus einem Blech durch Anschlagziehen und Weiterziehen hergestellt werden.
Im folgenden wird mit dem Ausdruck "Zuschneiden" das Ausschneiden eines im -wesentlichen flachen, kreisförmigen Metallstücks aus einem Blech bezeichnet, das üblicherweise aus Aluminium, Stahl oder mit Zinn plattiertem Stahl besteht. Das Ergebnis des Zuschneidens ist ein Rohling.
Der Ausdruck wAnschlagziehen" bezeichnet den Vorgang, bei dem der Rand eines kreisförmigen, flachen Rohlings mittels eines
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Stempels und einer Matrize aufgestellt und gleichzeitig geglättet wird, wodurch ein Napf erzeugt wird, der in der Regel faltenfreie Wände hat, deren Dicke im -wesentlichen gleich der Dicke des Rohlings ist. Der Ausdruck "Weiterziehen" bezeichnet den Vorgang, bei dem der anschlaggezogen Napf mittels eines weiteren Stempels und einer weiteren Matrize, die beide einen kleineren Durchmesser als die Kombination aus erstem Stempel und erster Matrize haben, weiter verformt wird, wodurch weiteres Material aus der Stirnfläche des Napfes in die Sei tenwände verschoben und gezogen wird, so dass die Wände verlängert und der Durchmesser des Napfes wesentlich vermindert werden. Ebenso wie das Anschlagziehen vermindert das Weiterziehen die Dicke nicht wesentlich gegenüber der Dicke des ursprünglichen Rohlings. Bei der Herstellung der Behälterkörper für zweistückige Dosen sind in der Regel zwei Ziehvorgänge, nämlich ein Anschlagziehen und ein Weiterziehen erforderlich.
Der Ausdruck "Abstreckziehen" bezeichnet den Vorgang, bei dem die Wände eines tief gezogenen Napfes durch Verminderung ihrer Dicke verlängert werden, wobei keine wesentliche Verminderung des Durchmessers des Napfes stattfindet.
Das Abstreckziehen erfolgt in der Regel in·der Weise , dass der Napf dicht passend auf einen Stempel oder Dorn aufgesetzt wird und auf dem Dorn durch eine oder mehrer Abstreckmatrizen gedruckt wird« deren Durchmesser jeweils etwas geringer ist als der Aussendurchmesser des Napfes. Das Abstrecken erfordert in der Regel grössere Genauigkeit und ist daher auch stöjrranf älliger als das Anschlagziehen und das Weiterziehen. Das Anschlagziehen und das Weiterziehen haben jedoch eine schnelle und stossartige Verlagerung eines wesentlich grösseren Metallvolumens zur Folge als das Abstreckziehen. Auf diese Unterschiede wird im folgenden noch eingegangen.
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Wenn für Stahl eine Kombination des Weiterziehens mit dem Abstreckziehen angestrebt wird, entstehen erhebliche Schwierigkeiten. Wegen der verhältnismässig hohen Härte von Stahl ist das Abstreckziehen von Stahl ein wesentlich schwieriger Vorgang als das Abstreckziehen von weicheren Metallen wie z. B. Aluminium. Da ferner strukturell aus Stahl dünnere Behälterwände gefertigt werden können und somit unter dem Gesichtspunkt der Materialkosten je Behälter wünschenswert sind, müssen für Stahl wesentlich engere Toleranzen vorgesehen S-d-ή. Da ferner das Weiterziehen von Stahl grössere Beanspruchungen und Erschütterungen mitsichbringt als das Weiterziehen weicheren Aluminiums, ist eine massivere Auslegung der Anlage bzw. der Presse erforderlich.
Aus den. erwähnten Gründen kann das Weiterziehen und Abstreckziehen von Stahl nicht ohne weiteres und wirtschaftlich' kombiniert werden. Die erhöhte Stoss- und Rüttelbelastung beim Weiterziehen vom Stahl ist nicht vereinbar mit den erhöhten Genauigkeitsanforderungen beim Abstreckziehen von Stahl. Es würden sich erheblich grössere Ausfallzeiten für die Einstellung der Anlage und bisweilen auch ungleida massige Qualität der Behälter ergeben; beides kann in der unter starkem Wettbewerbsdruck stehenden Metallbehälter—Industrie nicht in Kauf genommen werden. Darüber hinaus würde die für das Weiterziehen von Stahl erforderli<he massivere Ausbildung der Tiefziehpresse den Zugang zu den entscheidenen Teilen der Anlage erschweren.
Ein weiteres wesentliches Problem ist die erhöhte Gefahr, dass die Behälter insbesondere in der Nähe ihrer angeformten Böden reissen, was sich aus der Kombination des Weiterziehens und Abstreckziehens von Stahl ergibt.
Dies bedeutet zusammengefasst, dass sie die einzel/Probleme des Weiterziehens und des Abstreckziehens von Stahl überlagern,
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wenn diese zwei Vorgänge kombiniert werden, wie es in der Regel für Aluminium erfolgt. Daher ist es wünschenswert, diese beiden Vorgänge voneinander zu trennen. Dies scheint drei Pressen erforderlich zu machen, näiulich eine Presse für das Zuschneiden und Anschlagziehen, eine Presse für das Weiterziehen und eine Presse für das Abstreckziehen. Dies würde jedoch einen wesentlich erhöhten Kapitalbedarf im Vergleich zu den üblichen Zwei-Pressen-Anlagen für Aluminium verursachen,
Bestrebungen zur Vermeidung einer dritten Presse und somit zur Verminderung des Kapitalbedarfs haben dazu geführt, das Weiterziehen mit d$m Zuschneiden und Anschlagziehen zu kombinieren.
Durch die erfindungsgemässe Anlage zum Tiefziehen und Abstreckziehen von Behältern werden die erläuterten Schwierigkeiten behoben. Ein wesentliches Merkmal dieser Anlage ist die neue Napftransportvorrichtung, die einen wirtschaftlichen, sinnvollen Einsatz einer einzigen Presse sowohl für das Anschlagziehen als auch für das Weiterziehen ermöglicht.
Die Napftransportvorrichtung transportiert Näpfe, die au3 einem Blech in einer Schneid- und Ziehstation zugeschnitten und anschlaggezogen worden sind, quer über das Blech zu Weiterziehstationen, die ausserhalb des Randes des Blechs angeordnet sind, und gibt sie dort an genau der richtigen Stelle oberhalb der Weiterziehmatrizen frei, so dass die Weiterziehstempel auf sie einwirken können. Die Presse weist einen Stempel für jede Station auf, und das Anschlagziehen und das Weiterziehen erfolgen gleichzeitig, jedoch mittels verschiedener Stempel« die nebeneinander und nicht in Vorschubrichtung hintereinander oder teleskopierend angeordnet sind. Da die Stempel nicht unabhängig von einander betrieben werden, sondern an einem gemeinsamen Stempelträger befestigt sind, wird diese Presse als Ein-
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schlagpresse bezeichnet.
Die Ausbildlang der Vorrichtung für den Transport der Näpfe que r über das Blech in äier Presse dieser Art mit mehreren Stationen macht erhebliche Schwierigkeiten, Eine derartige Presse ist mit mechanischen Baugruppen so beladen, dass kaum Raum für zusätzliche Vorrichtungen im oder nahe dem Arbeitsbereich ist. Daher muss die Napftransportvorriclitung so ausgelegt sein, dass sie äusserst zuverlässig und genau arbeitet, obwohl sie in einen bereits mechanisch stark belasteten Bereich eingefügt ist.
Die Napf transportvorrichtung wird vorzugsweise bei einer Presse mit einer Mehrzahl von sowohl Schneid- und Ziehstationen als auch Weiterziehstationen eingesetzt und behindert selbst bei solchem Einsatz nicht das Zuschneiden, Anschlagziehen und Weiterziehen. Ferner wird auch die vollständige Ausnutzung des Blechs nicht beeinträchtigt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. IA Eine Draufsicht unmittelbar oberhalb der Bahn des Bleches auf eine Tiefziehpresse mit Zuschnitt— und Tiefziehstationen und einer Vorschubvorrichtung;
Fig. 2A Einen Schnitt nach 2-2 in Fig. IA;
Fig. 3A Einen senkrechten Schnitt durch einen Greifer nach 3-3 in Fig. 2A
Fig. 1 Ein schematisches Blockdiagramm der Aufeinanderfolge und Anordnung der Arbeits ablaufe einer Anlage zum Tiefziehen und Abstreckziehen von Stahlbehältern;
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Fig. 2 Eine Vorderansicht einer Einschlagpresse mit einer Napftransportvorrichtung, wobei die Lage einiger Baugruppen der Napftransportvorrichtung in der Einschlagpresse sowie die Materialzufuhr und Näpfe in verschiedenen Herstellungsstufen strichpunktiert dargestellt sind:
Fig. 3 Eine rechte Seitenansicht der Einschlagpresse nach Fig. 2 mit einigen Einzelheiten der Napftransportvorrichtung, wobei ein Teil dieser Vorrichtung, nämlich der weiter unten als rechter erster Block bezeichnete Teil aus Gründen der Klarheit weggelassen isti
Fig. 4A Einen Horizontalschnitt durch den linken Abschnitt der Einschlagpresse gemäss Fig. 2 nach 4A-4A in Fig. 2, wobei auch in Fig. 2 nicht dargestellte Einzelheiten der Napftransportvorrichtung dargestellt sind:
Fig. 4B Einen der Fig. 4A ähnlichen Horizontalschnitt des rechten Abschnitts nach 4B-4B in Fig. 2y wobei die Linie II-II den Anschluss an die Linie I-I in Fig.4A bildet und die Figuren 4A und 4B gemeinsam die Fig. 4 bilden?
Fig. 5 Einen vergrösserten Schnitt nach 5-5 in Fig. 4A;
Fig. 6 Einen vergrösserten Schnitt nach 6-6 in Fig* 4Aj
Fig 7 Einen vergrösserten Schnitt nach 7-7 in Fig. 4A
Fig. 8 Einen Schnitt nach 8-8 in Fig. 4Aj
Fig. 9 Einen Schnitt nach 9-9 in Fig. 8;
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Fig. 10 Einen Schnitt nach 10-10 in Fig. 8;
Fig. 11 Eine Aneiicht eines durch die Anlage verarbeiteten Metallblechs, aus der die ungefähre Blechausnutzung durch die vier Zuschnitte gleichzeitig erzeugende Einschlagpresse mit Napftransportvorrichtung ersicht lich ist.
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In den Abbildungen werden gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In Fig. 1 ist ein Abschnitt einer Tiefziehpresse 20a dargestellt. Der dargestellte Abschnitt der Tiefziehpresse 20a enthält Matrizen 22a, die mit auf-/abbeweglichen, nicht dargestellten Stempeln zusammenarbeiten. Die Stempel gleiten in einem nicht dargestellten überbau, der von Säulen 72a getragen wird. Die Matrizen 22a sind an einem Unterbau befestigt, zu dem Grundplatten 24a und eine Tischplatte 26a gehören. Mit den Oberkanten 28a der Matrizen 22a fluchten verschiedene Teile, die gemeinsam eine Werkstoffplatte 30a bilden, über die ein Metallblech geführt wird. Die Werkstoffplatte 23a dient zur Führung und Unterstützung des Blechs. Die Varschubrichtung des Blechs ist in den Figuren IA und 2A durch einen Pfeil gekennzeichnet.
Vorzugsweise wird das Blech von einer in den Abbildungen nicht dargestellten Rolle zu einer Bahneintrittsseite 32a der Tiefziehpresse 20a zugeführt. Das Blech wird schrittweise über die Werkstoffplatte 30a durch die Tiefziehpresse 20a dann vorgeschoben, wenn die Stempel nicht in Eingriff mit den Matrizen 22a sind. Das Blech bewegt sich von der Bahneintrittsseite 32a zu einer gegenüberliegenden Bahnaustrittsseite 34a, wonach der Rest des Bleches verschrottet wird. Die Bahn des Bleches verläuft durch die Tiefziehpresse 20a hindurch und hat Ränder 36a. Aus dem Blech zugeschnittene und tiefgezogene Näpfe verlassen die Tiefziehpresse 20a in einer zur Bewegungsrichtung des Bleches senkrechten Richtung. Der Transport des Bleches von der Rolle durch die Tiefziehpresse 20a wird von einer erfindungsgemässen Vorrichtung bewirkt und gesteuert.
Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel einer Vorschubvorrichtung weist sowohl an der Bahneintrittsseite 32a
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als auch an der Bahnaustrittssexte 34a der Tiefziehpresse 20a ein Paar fester Greifer 38a auf, die entlang der Blechbahn an den Bahnrändern 36a an der Werkstoffplatte 30a befestigt sind.
Fig. 3A zeigt einen Querschnitt durch einen solchen Blechgreifer 38a. Der Blechgreifer wird im wesentlichen von einem Zylinder 40a mit einem darin enthaltenen, pneumatisch verschiebbaren Kolben 42a gebildet. Im Zylinder 40a sind Durchlässe 44a und 46a ausgebildet, die mit einer nicht dargestellten Druckluftquelle verbunden sind. Wenn der Luftdruck in einer Kammer 48a erhöht wird, wird der Kolben 42a nach unten gegen die Kante eines Blechs 50a verschoben, das in einen Schlitz 74a unterhalb eines teils des Greifers 38a hineinragt, wodurch das Blech 50a an der Werkstoff platte 30a festgeklemmt wird. Wenn der Luftdruck in einer Kammer 52a erhöht und in der Kammer 48a vermindert wird, wird der Kolben 42a nach oben bewegt, wodurch das Blech 50a vom Angriff des Greifers 38a frei kommt und im Schlitz 74a verschiebbar ist. Auf die Regelung und Zeitsteuerung der Greifer wird weiter unten eingegangen werden.
Jedem Paar fester Greifer 38a entsprechen bewegliche Greifer 54a, die verschiebbar auf Schienen 56a angeordnet sind, die wiederum unten an der Werkstoff platte 30a befestigt sind. Die beweglichen Greifer 54a können sich von einer ersten, in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in eine zweite, strichpunktiert dargestellte Stellung (Fig. 2A) hin- und herbewegen. Ihre Bewegung erfolgt in Ausschnitten 58a der Werkst off platte 30 a in der Weise, dass sie entlang der Blechbahn mit ihren zugehörigen festen Greifern 38a fluchten. Jeder der beweglichen Greifer 54a weist einen pneumatischen Kolben wie der der festen Greifer 38a auf. Die Kolben in den beweglichen Greifern 54a klemmen jedoch das Blech gegen die bewegliche Widerlager, die jew Is einen Teil der beweglichen Greifer 54a bilden.
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Die Verschiebung der beweglichen Greifer 54a wird durch eine drehbare Kurventrommel 60a bewirkt, die über einen Kettentrieb 62a mit der Antriebswelle 64a der Tiefziehpresse oder einer anderen Antriebswelle in der Tiefziehpresse verbunden ist. Ein Mitnehmer 66a, der mit der Kurvertrommel 60a in Eingriff ist, ist mit den beweglichen Greifern 54a auf der Bahneintrittsseite 32a der Tiefziehpresse 20a über eine mechanische Verbindung 68a in der in Fig. 2A gezeigten Weise verbunden. Auch die beweglichen Greifer 54a auf der Bahnaustrittsseite 34a werden von der Kurventrommel 60a angetrieben, und zwar über eine Verbindungsstange 70a, die sich längs der Tiefziehpresse 20a zu einer mechanischen Verbindung erstreckt, die der entsprechenden Verbindung 68a auf der Bahneintrittsseite 32a ähnelt. Die Kurventrommel 60a ist so ausgelegt, dass sie eine Bewegung der beweglichen Greifer 54a dann bewirkt, wenn die erwähnten Stempel und Matrizen ausser Eingriff sind.
Die beweglichen Greif er 54a werden so gesteuert, dass sie das Blech dann ergreifen, wenn sie sich von der ersten, in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die zweite, in strichpunktierten Linien dargestellte Stellung bewegen. Solange die beweglichen Greifer 54a diese Bewegung ausführen, sind die festen Greifer 38a nicht in EingriffStellung, damit das Blech frei ist und durch die Schlitze der festen Greifer gleiten kann. Sobald die beweglichen Greifer 54a ihre zweite Stellung erreicht haben, werden die festen Greifer 38a betätigt, so dass sie das Blech ergreifen, während gleichzeitig die beweglichen Greifer 54a zur Freigabe des Bleches ausgeschaltet werden. Danach werden die beweglichen Greifer von der Kurventroramel 60a und den zugehöhrigen Bauteilen von ihrer zweiten Stellung in ihre erste Stellung zurückgeführt. Dann werden die beweglichen Greifer 54a wieder eingeschaltet , während gleichzeitig die festen Greifer 38a ausgeschaltet werden, so dass der beschriebene Vorgang wie-
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derholt werden kann.
Das Ein- und Ausschalten der Greifer erfolgt bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel durch nicht dargestellte, von einem Solenoid gesteuerte Luftventile, die sich in zu den Durchlässen 44a und 46a führenden Luftleitungen befinden. Die Solenoicö werden zeitlich von der Bewegung der hin- und hergehenden Stempel durch nicht dargestellte Schalter, die entsprechende elektrische Signale an die Solenoids senden ι gesteuert.
Eine Reihe verschiedener anderer Vorrichtungen zum Ein- und Ausschalten können in Verbindung mit der erfindungsgemässen Vorrichtung verwendet werden. Ferner können auch verschiedene andere Vorrichtungen verwendet werden, um die notwendige Bewegung der beweglichen Greifer 54a zu erzeugen.
In Fig. 2 ist eine Vorderansicht einer sogenannten Einschlagpresse 20 mit einer erfindungsgemäss ausgebildeten Transportvorrichtung für die tiefgezogenen Näpfe oder dergleichen dargestellt. Ein strichpunktiert dargestelltes Stahlblech 22 läuft über Walzen 24 und über eine Fläche 26, die sich oberhalb eines Maschinenbetts der Einschlagpresse befindet. Oberhalb der Fläche 26 befindet sich ein Stempelträger 30 der Einschlagpresse 20, der von vier Säulen 28 getragen wird. Am Stempelträger 30 sind Stempelkombinationen für das Zuschneiden und das Anschlagziehen angeordnet. Die Stempelkombinationen 32 befinden sich in einer Stellung oberhalb der Fläche 26, auf der das Stahlblech angeordnet ist. Die Stempelkombinationen 32, die von beliebiger, bekannter Art sein können, arbeiten in bekannter Weise mit Zuschnitt- und Anschlagmatrizen zusammen, die nicht dargestellt sind und auf dem Maschinenbett 27 so befestigt sind, dass ihre Oberkanjate in der Regel mit der Fläche 26 fluchtet. Jede Stempelkombination 32 bildet zusammen mit ihren zugehörigen Matrizen eine
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Schneid- und Ziehstation für das Zuschneiden und Anschlagziehen.
Am Stempelträger 30 sind ferner Weiterziehstempel 34, d. h. Stempel für das Ziehen im Weiterschlag ausserhalb der Ränder und 60 des Stahlbleches 22 angebracht, die in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien dargestellt sind. Die Weiterziehstempel 34 können in bekannter Weise mit nicht dargestellten ,Veiterziehmatrizen zusammen-arbeit en, die auf dem Maschinenbett 27 in gleicher Weise befestigt sein können wie die Matrizen für das Zuschneiden und Anschlagziehen. Jeder Weiterziehstempel 34 bildet zusammen mit seiner zugehörigen Matrize eine Weiterziehstation.
Die Plätze der Stempelkombinationen 32 dieses Ausführungsbeispiels sind deutlich in den Figuren 4A und 4B eingezeichnet. Es wird darauf hingewiesen, dass diese so angeordnet sind, dass eine optimale Ausnutzung des Stahlbleches sichergestellt ist, wie dies aus Fig. 11 ersichtlich ist. Die Schneid- und Ziehstationen sowie die Weiterziehstationen werden weiter unter ausführlicher erleutert.
Verschiedene Teile der Napftransportvorrichtung sind in Fig. mit strichpunktierten Linien dargestellt, woraus ihre grundsätzliche Anordnung an der Einschlagpresse ersichtlich ist. Zu diesen Teilen gehören: ein linker erster Block 36 und ein rechter erster Block 37, die bewegbar auf einer Grundplatte der Einschlagpresse 20 montiert sind, Auslegerarme 40, die mit dem. erster Block 36 bzw. dem ersten Block 37 verbunden sind und sich quer über das Stahlblech 22 neben den Schneid- und Ziehstationen sowie den Weiterziehstationen erstrecken, ein Transportantrieb 42 zur Hin- und Herbewegung der ersten Blöcke 36 sowie der Auslegerarme 40 zu dem Zweck, ebenfalls in strichpunktierten Linien dargestellte Näpfe 44 zu transportieren, und ein Greif antrieb 46, der das Greifen und Freilassen der
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Näpfe 44 vor bzw. nach dem Transport bewirkt. Transport antrieb und Greif antrieb 46 sind beide etwas abseits des Arbeitsbereiches oberhalb und nahe der Fläche 26 dargestellt- Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiels befinden sich die wesentlichen Teile dieser Antriebe ausserhalb des Arbeitsbereiches .
Anhand der Figuren 3 bis 10 werden im folgenden Einzelheiten der Bauelemente der Napftransportvorrichtung erläutert.
Ein Motor 48 (Fig. 3) treibt ein Schwungrad auf einer Welle an, das von einem Schutzblech.52 verdeckt ist. Das Schwungrad treibt auf bekannte Weise den Stempelträger 30 an, der einen nach unten gerichteten Arbeitshub und einen nach oben gerichteten Rückhub ausführen kann. Zur Einschlagpresse 20 gehören bekannte pneumatische und hydraulische Vorrichtungen, die die Bewegung des oben angeordneten Stempelträgers 30 steuern und für eine entsprechende Nachgiebigkeit der Lager der Schneid- und Ziehmatrizen sowie der Weiterziehmatrizen sorgen. Eine ausführlichere Erörterung bekannter Teile und bekannter Wirkungsweisen der Einschlagpresse 2O wird nicht für erforderlich gehalten. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die erfindunggemässe Napf transportvorrichtung ebenfalls über ein mechanisches Getriebe von der Welle 50 angetrieben wird, wo-von im folgenden ausgegangen wird. Dies ist jedoch zur Realisierung der Erfindung nicht erforderlich, sondern lediglich eine bevorzugte Ausführungsweise, die sicherstellt, dass die Bewegung der Napftransportvorrichtung mit den übrigen Arbeitsabläufen der Einschlagpresse 20 richtig koordiniert ist.
Die Figuren 4A und 4B, die gemeinsam einen Horizontalschnitt durch die Einschlagpresse 20 unmittelbar oberhalb der Fläche und verschiedener Teile der Napftransportvorrichtung wiedergeben, zeigen bestimmte Elemente der Napftransportvorrichtung am deutlichsten. An der Grundplatte 38 der Einschlagpresse 20
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sind Stangenlager 54 befestigt. An den Stangenlagern 54 wiederum sind Stützstangen 56 befestigt, die parallel zu einander quer zur Vorschubrichtung des Stahlbleches verlaufen, wie dies in_ den Zeichnungen dargestellt ist.
Der linke erste Block 36 und der rechte erste Block 37 sind bewegbar auf den Stützstangen 56 an der linken bzw. rechten Seite der Einschlagpresse 20 angeordnet, wie dies in Fig. 4A bzw 4B gezeigt ist. Die ersten Blöcke sind ausserhalb des rechten Randes 58 bzw. des linken Randes 60 des Stahlbleches angeordnet. Die Ränder 58 und 60 sind in den Figuren 4A und 4B strichpunktiert dargestellt.
Den ersten Blöcken 36 und 37 sind Stangen 62, 64, 66, 68, 70, 72, 74 und 76 zugeordnet, die sich quer über das Stahlblech erstrecken. Diese Stangen stellen die Auslegerarme 40 nach Fig. 2 dar. Die Stangen erstrecken sich entlang Schneid- und Ziehsta^tionen 78, 80, 82 und 84 sowie Weiterziehstationen 86, 88, 90 und 92.
Zur Verdeutlichung des Ausführungsbeispiels werden die verschiedenen Stationen der Einschlagpresse 20 weiter gekennzeichnet. Die Stationen 78 und 80 bilden ein Paar von Schneid- und Ziehstationen, und die Stationen 86 und 88 bilden ein entsprechendes Paar von Weiterziehstationen. Die Stationen 86, 78, 80 und 88 bilden zusammen eine Stationengruppe A, die eine für alle Stationen dieser Gruppe gemeinsame Mittellinie hat. Die Schneid- und Ziehstation 78 und ihre zugehörige Weiterziehstation 86 bilden zusammen eine linke Untergruppe A^^.während die Stationen 80 und 88 eine rechte Untergruppe Απ bilden. In gleicher Weise bilden die entlang einer weiteren gemeinsamen Mittellinie angeordneten Stationen 90, 82, 84 und 92 eine Stationengruppe B, wobei die Stationen 90 und 82 eine linke Untergruppe BT und die Stationen 84 und 92 eine rechte Unter-
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gruppe B_ bilden,
κ.
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Die erfindungsgemässe Napftransportvorrichtung transportiert gleichzeitig die in einer Schneid- und Ziehstation einer jeden Untergruppe gerade zugeschnittenen und anschlaggezogenen Näpfe zu der entsprechenden Weiterziehstation der gleichen Untergruppe. Auf diese Weise werden Näpfe von den linken Schneid- und Ziehstationen 78 und 82 zu den linken Weiterziehstationen 86 bzw. 90 transportiert, während die Näpfe von den rechten Schneid- und Ziehstationen 80 und 84 zu den rechten Weiterziehstationen 88 bzw. 92 transportiert werden.
Zu der Stationengruppe A gehören die Stationen 86, 78, 80 und 88. Zu dieser Stationengruppe gehört ein Stangenpaar aus den Stangen 64 und 66, die jede am rechten ersten Block befestigt sind und sich von dort quer über das Stahlblech zum linken ersten Block 36 und .durch diesen hindurch erstrecken. Die Stangen 62 und 68 bilden ein zweites Stangenpaar, das am linken ersten Block 36 befestigt ist und sich von dort quer über das Stahlblech zum rechten ersten Block 37 und durch diesen hindurch erstreckt. Am ersten Stangenpaar aus den Stangen 64 und 66 sind Greifglieder 94, 96, 98 und 100 angeordnet, die sich neben den Stationen der Untergruppe A^ befinden. Das Greifglied 94 besteht aus zwei Teilen, die gekrümmte Ränder haben, von denen sich je einer auf jeder Seite der Schneid- und Ziehstation 80 befindet. In gleicher Weise besteht das Greifglied 100 aus zwei Teilen, die je einen gekrümmten Rand haben, wobei sich die gekrümmten Ränder auf gegenüberliegenden Seiten der Weiterziehstation befinden. Die Greifglieder 96 und 98 bestehen ebenfalls aus zwei Teilen mit gekrümmten Rändern, wobei sich diese Ränder auf den gegenüberliegenden Seiten zweier Leerstationen befinden, die zwischen den Stationen 80 und 88 angeordnet sind und den Abstand zwischen den Stationen 80 und 88 in drei gleiche Abschnitte entlang der gemeinsamen Mittellinie aller Stationen der Untergruppe A^ aufteilen. Der rechte erste Block 37 wird durch eine weiter unten beschriebenen Vorrichtung
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ORIGiNAL INSPECTED
so angetrieben, dass er sich von der in Fig. 4B dargestellten Stellung um eine Strecke nach rechts bewegt, die beispielsweise gleich dem Abstand zwischen den Greifgliedern 94 und 96 ist.
Das zweite Stangenpaar aus den Stangen 62 und 68 trägt Greifglieder 102, 104 und 106, die auf diesen Stangen neben den Stationen der Untergruppe A, befestigt sind. Das Greifglied besteht aus zwei Teilen mit einem gekrümmten Rand, wobei sich die gekrümmten Ränder auf der gegenüberliegenden Seiten der Schneid- und Ziehstation 78 befinden. In gleicher Weise besteht auch das Greifglied 106 aus zwei Teilen mit einem gekrümmten Rand, wobei sich die gekrümmten Ränder aif gegenüberliegenden Seiten der Weiterziehstation 86 befinden. Das Greifglied 104 besteht ebenfalls aus zwei Teilen mit gekrümmten Rändern auf gegenüberliegenden Seiten einer Leerstation, die in der Mitte zwischen den Stationen 78 und 86 angeordnet ist. Obwohl zu der Untergruppe A^ zwei Leer Stationen gehören, gehört nur eine Leerstation zur Untergruppe A_. Dadurch wird eine solche Anordnung der Schneid- und Ziehstationen 78 und80 erreicht, dass das Stahlblech 22 optimal ausgenutzt werden kann.
In ähnlicher Weise wie die Greifglieder der Stationengruppe A sind Greifglieder 108, 110, 112 und 114 sowie Greifglieder 116, 118 und 120 für die Stationengruppe B vorgesehen und entsprechend verbunden, wie dies auf den Figuren 4A und 4B ersichtlich ist. Allerdings ist die Reihenfolge der Greifglieder umgekehrt, damit eine entsprechende Anordnung der Schneid- und Ziehstationen 82 und 84 in der Weise erfolgen kann, dass eine vollständige Ausnutzung des Stahlbleches sichergestellt ist.
Die Befestigung der Greifglieder an den Stangen erfolgt mit Hilfe von Paaren von Haltern wie beispielsweise den Haltern
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122 und 123, die an der Stange 76 befestigt sind, sowie den Haltern 124 und 125, die an der Stange 70 befestigt sind. An jedem Paar von Hefcern wie beispielsweise dem Paar aus den Haltern 122 und 123 und dem Paar aus den Haltern 124 und 125 sowie auch allen übrigen, nicht bezifferten Paaren von Haltern sind Greiferträger 178. Die Teile mit den gekrümmten Rändern sind auf den Greiferträgern neben Schneid- und Ziehstationen, den Weiterziehstationen und den Leerstationen in der in den Figuren 4A und 4B gezeigten Stellung befestigt. Die Halter weisen geeignete, nicht dargestellte Gleitlager auf, die es den durch sie hindurchgehenden nicht mit ihnen verbundenen Stangen ermöglichen, sich ungehindert durch diese Halter hindurch zubewegen.
In den Figuren 4A und 4B ist gezeigt, wie die Halter mit den Stangen durch Verbindungselemente wie beispielsweise die Verbindungselemente 126 am Halter 122 verbunden sind. Durch das Fehlen eines Verbindungselements in den Zeichnungen ist angedeutet, dass die entsprechende Stange durch den Halter frei gleiten kann. Ferner sind ähnliche Verbindungselemente vorgesehen, die die Stangen mit dem linken ersten Block 36 bzw. dem rechten ersten Block 37 verbinden. In Fig. 9 ist ein Gleitlager 228 zu erkennen, das die Verschiebung einer Stange durch den linken ersten Block 36 ermöglicht. Die Stangen, die am linken ersten Block 36 befestigt sind, gleiten durch den rechten ersten Block 37, während die Stangen, die am rechten ersten Block 37 befestigt sind« durch den linken ersten Block 36 gleiten können. An der Grundplatte 38 sind feststehende Stützen 180 (Figuren 4A und 4B) so befestigt, dass sie die durch sie gleitenden Stangen zusätzlich unterstützen. Auch die Stützen 180 sind mit Gleitlagern, vorzugsweise Gleitbuchsen versehen.
Die ersten Blöcke 36 und 37 können eine hin- und hergehende
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Bewegung in einer im Wesentlichen quer zur Vorschubrichtung des Stahlbleches verlaufenden Richtung ausführen. Die ersten Blöcke 36 und 37 bewegen sich gleichzeitig vom Stahlblech 22 weg und kehren auch gleichzeitig in ihre Ausgangsstellung zurück. Unmittelbar vor der Auswärtsbewegung der ersten Blöcke 36 und 37 werden die Greifglieder so betätigt, dass sie die Näpfe ergreifen. Unmittelbar nach der Auswärtsbewegung werden die Greif glieder so betätigt, dass sie die Näpfe freigeben. Die Art und Weise, in der die Greif glieder bei diesem Ausführungsbeispiel betätigt werden, wird weiter unten beschrieben werden. Es wird jedoch jetzt schon darau^hingewiesen, dass bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Transport eines Napfes von einer Schneid- und Ziehstation zur zugehörigen Weiterziehstation einen Zwischenhalt oder zwei Zwischenhalte einschliesst,-, nach denen die ersten Blöcke 36 und 37 jeweils in ihre Ausgangsstellung zurückkehren und in die Stellungen neben jedem Napf neue Greif glieder bringen, die den weiteren Auswärtstransport übernehmen.
Der Weg eines in der Schneid- und Ziehstation 80 zugeschnittenen und anschlaggezogenen Napfes ist folgender: Unmittelbar nach dem Anschlagziehen wird der Napf von den zwei gekrümmten Rändern des Greifgliedes 94 ergriffen. Dann bewegt sich der erste rechte Block 37 zusammen mit dem Greifglied 94 um eine Strecke nach rechts, die gleich dem Abstand zwischen Schneid- und Ziehstation 80 und der Leer st ation 128 ist. Das Greifglied gibt den Napf bei der Leerst ion 128 frei und kehrt durch die Bewegung des rechten ersten Block 37 in die Stellung neben der Schneid- und Ziehstation 80 zurück. Dann ergreift das Greifglied 96 den Napf und transportiert ihn durch eine Auswärtsbewegung des rechten ersten Block 37 zur Leerstation 130. Nach einer Einwärtsbewegung des ersten rechten Blocks 37 ergreift das Greifglied 98 den Napf und transportiert ihn zur Weiterzxehstatxon 88, wo es ihn in einer Stellung absetzt, in
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der er sich unmittelbar unterhalb des Stempels für den Weiterschlag befindet. Nach dem Weiterschäg ergreift das GreifgliedlOO den Napf und transportiert ihn weiter nach aussen bis zu einer Abführrinne 132 (Fig. 2), die zu einer weiteren Transportvorrichtung führt, die weitergezogenen Näpfe zu einer Abstreckstation fördert.
Bei kontinuierlichen Betrieb transportiert jedes Greif glied bei jedem Arbeitsschritt einen Napf. Ferner arbeiten die Schneid- und Ziehstationen sowie die Weiterziehstationen zwischen jeder Transportbewegung. Die Einschlagpresse 20 liefert einen kontinuierlichen Strom von Näpfen in alle vier Abführrinnen 132. Jede Abführrinne wird vn einer bestimmten Untergruppe mit Näpfen gespeist und führt sie vorzugsweise jeweils einer besonderen, nachgeschalteten Abstreckstation zu. Dies ermöglicht eine ständige Teilekontrolle während des gesamten Herstellungsprozesses« wodurch erreicht wird, dass ein beliebiger Fehler in einem fertigen Behälter durch seine Abstreckstation, Weiterziehstation und Schneid- und Ziehstation zurückverfolgt werden kann. Das Zusairanenschmeissen von Näpfen zwischen den Bearbeitungen durch verschiedene Stempel erschwert das Problem der Einstellung vn Matrizen und Stempeln. Bei dem beschriebenen, bevorzugten Ausführungsbeispiel werden diese Schwierigkeiten dadurch vermieden, dass eine eindeutige Zuordnung zu den Stempeln und eine Kontrolle von Stempel zu Stempel, d. h. vom Anschlagziehen zum Weiterziehen und zum Abstreckziehen möglich ist.
Im folgenden wird anhand der Figuren 8 und 9 eine bevorzugte Vorrichtung zum Bewegen der ersten Blöcke 36 und 37 erläutert. In Fig. 8 ist der linke erste Block 36 teilweise dargestellt, wobei der obere Teil, an dem die Stangen angebracht bzw. anordnet sind, weggelassen ist. Am unteren Abschnitt des linken ersten Blocks 36 befinden sich die Stützstangen 56, auf denen
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dieser erste Block gleitet. Die Stützstangen sind in Stangenlagern 54 gelagert. Am linken ersten Block 36 sind mit Hilfe von Verbindungselementen 130 Mitnehmer 134 angebracht, wobei sich die Mitnehmer 134 auf den Verbindungselement en drehen können. Die Mitnehmer 134 werden von einer Mantelkurve 138 in weiter unten beschriebener Weise mitgenommen, wodurch der linke erste Block 36 von links nach rechts bewegt wird, wie es in Fig. 8 angedeutet ist. Die äusserste linke Stellung, die durch strichpunktierte Linien der Mitnehmer 134 dargestellt ist, entspricht der Stellung des linken ersten Blocks, in der er am weitesten entfernt vom Rand des Stahlblechs 22 ist.
Eine Transportantriebswelle 136 wird über nicht dargestellte Elemente vom Schwungrad der Einschlagpresse 20 angetrieben und erstreckt sich unterhalb des Maschinenbetts 27 und der Fläche quer über die Einschlagpresse 20. Die Mantelkurve 138 ist auf der Transportantriebswelle 136 angeordnet und mit dieser verbunden und befindet sich unterhalb des linken ersten Blocks 36. Die Mitnehmer 134 stehen in der Weise mit der Mantelkurve 138 in Eingriff, dass sie bei Drehung der Transportantriebswelle den 'linken ersten Block 36 hin- und herbewegen. Die Mantelkurve 138 ist so ausgelegt und angeordnet, dass sie die Transport- und Rückführbewegung des linken ersten Blocks 36 mit den übrigen Arbeitsschritten der Einschlagpresse koordiniert. Vorzugsweise sind Einstellvorrichtungen zur richtigen Einstellung des Zeitablaufs der Bewegungen und von deren Geschwindigkeiten vorgesehen.
Unterhalb des rechten ersten Blocks 37 ist an der "Iransportantriebswelle 136 eine nicht dargestellte weitere, spiegelbildlich ausgebildete Mantelkurve befestigt, die die Bewegung des rechten ersten Blocks 37 auf gleiche .Weise bewirkt und steuert, wie es für den linken ersten Block 36 erläutert wurde. Die Vorrichtung zum Verschieben der ersten Blöcke 36 und 37 weist ferner in den Figuren dargestellte, an sich bekannte
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Bauteile wie Lager und Verbindungselemente auf.
Fig. 9 zeigt eine andere Ansicht, teilweise im Schnitt„ des linken ersten Blocks 36. Die Figuren 4A1 4B, 8,9 und 10 zeigen gemeinsam die vorzugsweise vorgesehenen Mittel zur Betätigung der Greifglieder, damit diese Näpfe unmittelbar vor einer Transportbewegung ergreifen und unmittelbar nach einer Transportbewegung frei—geben können. Ein Blockbett 140 bildet den Hauptteil des linken ersten Blocks 36 und stellt den Teil dar, auf dem die übrigen Teile des linken ersten Blocks angeordnet bzw. befestigt sind. Das Blockbett 140 gleitet auf den bereits erwähnten Stützstangen 56. Auf dem Blockbett 140 sind eine erste Schiene 142 und eine zweite Schiene 144 axial verschiebbar angeordnet« die die Greifbewegung der Greifglieder ermöglichen, was am deutlichten aus den Figuren 4A und 4B in Verbindung mit Fig. 9 hervorgeht. Die Schienen 142 und 144 verlaufen im wesentlichen pa^trallel zur Vorschubrichtung des Stahlblechs durch die Einschlagpresse 20.
Für jede Stationengruppe, nämlich die Stationengruppen A und Β, ist ein Stangenhalter vorgesehen. Ein erster Stangenhalter ist mit der Schiene 144 verbunden, während ein zweiter Stangenhalter 148 mit der Schiene 142 verbunden ist. Für die Verbindung zwischen den Stangenhaltern und den Schienen sind Verbindungselemente 150 vorgesehen (Figuren 4A und 9). Das Fehlen eines Verbindungselements 150 deutet an, dass der entsprechende Stangenhalter und die entsprechende Schiene relativ zueinander gleiten können. Geeignete, nicht dargestellte Gleitbuchsen sind an den Stellen vorgesehen, wo sie erforderlich sind.
Wie am besten anhand der Figuren 4A, 4B und 9 ersichlich ist, gibt es vier Paare von Stangenhaltern, wobei jedes Paar aus einem ersten Stangenhalter 146 und einem zweiten Stangenhalter 148 besteht. Zwei Stangenhalterpaare gehören jeweils zu einem ersten Block.
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ersten Block. Beide Stangenhalter eines Paares bewegen sich gleichzeitig zu der zwischen ihnen verlaufenden Mittellinie einer Stationengruppe hin und von dieser weg. Die hin- und hergehende Bewegung der ersten und zweiten Stangenhalter 146 bzw. 148 führt zu einer zur Mitte gerichteten hin- und hergehenden Bewegung der von den Stangenhaltern gehaltenen Stangen, wie dies aus den Figuren 4A, 4B,und 9 ersichtlich ist. Es leuchtet unmittelbar ein, dass diese Bewegung zum Ergreifen und Freigeben der Näpfe führt. Wie im folgenden ausgeführt werden wird, ist diese Bewegung zeitlich so gesteuert, dass sie zwischen den bereits erläuterten Transportbewegungen erfolgt.
Anhand der Figuren 5 bis 7 wird die Greifbewegung der Stangen und der daran befestigten Greifglieder erläutert. Fig. 5 zeigt eine Schneid- und Ziehstation mit den Greifgliedern in der Freigabestellung.Die Greifstellung ist gestrichchelt dargestellt. Das Gleiche gilt für Fig. 6, in der eine Leerstation dargestellt ist, während Fig. 7 eine Weiterziehstatxon zeigt. Auch in Fig. 9 ist die Greifstellung gestrich—elt dargestellt.
Die Greifglieder sind so ausgelegt, dass sie zu Form und Grosse eines in einer bestimmten Station zu ergreifenden Napfes passen. In Fig. 6, die eine Leerstation zeigt, ist ein Festhalter 182, der ebenfalls in Fig. 2 dargestellt ist, zu erkennen, der dazu dient, einen Napf in der Leerstation an seinem Platz zu halten, während der Stempel träger 30 einen Zug ausführt. Danach werden die Festhalter 182 auf Höhe des Stempelträgers hochgezogen, damit der Weitertransport der Näpfe mögljc h ist.
Die Art und Weise, in der die Greif bewegung vorzugsweise bewirkt wird, wird im folgenden anhand der Figuren 8 und 10 erläutert. Auf der Transportantriebswelle 136 ist eine Plankurvenscheibe 152 befestigt. Bei dem bevorzugten Ausführungs-
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beispiel ist die Plankurvenscheibe an der Mantelkurve 138 befestigt« Die Plankurvenscheibe 152 nimmt Mitnehmer 154 mit, die mit einer Zahnstange 156 über bekannte« in den Figuren 8 und 10 dargestellte Teile verbunden ist· Bei Drehung der Transportantriebswelle 136 wird die Zahnstange 156 in senkrechter Richtung hin- und herbewegt. Die Zahnstange 156 ist in Eingriff mit einem Ritzel 158, das über ein geeignete* Zwischengetriebe 160 auf eine Welle 162 eine hin- und hergehende Drehbewegung überträgt. Die Welle 162 erstreckt sich quer über die Einschlagpresse 20 durch beide erste Blöcke 36 und 37, die auf der Welle 162 gleiten können.
Innerhalb der ersten Blöcke 36 und 37 sind Bügel 164 exzentrisch an einem Exzenterlager 166 mittels Zapfen 168 in der in Fig. 9 dargestellten Weise angelenkt. Das jeweils andere Ende der Bügel 164 ist mittels eines Zapfens 170 mit einer Schienenklemme. 172 bzw. 174 verbunden. Die Schienenklemme 172 ist an der ersten Schiene 142 angeklemmt, während die Schienenklemme 174 an der zweiten Schiene 144 angeklemmt ist. In einer Endlage der Bewegung der Welle 162 sind die Bügel voll ausgestreckt, was zu einer entgegengesetzten, axialen Bewegung der Schiehen 142 und 144 führt, wodurch die Freigabe der Näpfe durch die Greifglieder bewirkt wird. In der anderen Endlage der Drehbewegung der Welle 162 sind die Bügel zurückgezogen, wodurch die Schienen 142 und 144 in entgegengesetzter, axialer Richtung in zur vorigen Bewegung entgegengesetztem Bewegungssinn verschoben werden, was zum Ergreifen der Näpfe durch die Greifglieder führt. Durch entsprechende Einstellung und Anordnung der Plankurvenscheibe 152 kann der zeitliche Ablauf und die Geschwindigkeit der Greif- und Freigabebewegung der Greifglieder gesteuert werden.
Eine gleichartige Betätigungvorrichtung kann unterhalb des rechten ersten Block 37 angeordnet sein und die Betätigungsvorrichtung des linken ersten Blocks 36 beim Verschieben der
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Greifglieder unterstützen. Es können auch andere bekannte mechanische Vorrichtungen zur Erzeugung der Greif- und Freigabebewegung eingesetzt werden.
Die Greifglieder mit dem gekrümmten Rand können aus Metall bestehen« vorzugsweise werden sie jedoch aus Gummi oder einen synthetischen Material gefertigt. Die Greifglieder können auch anders als beim beschriebenen Beispiel angeordnet sein.
Im Vorstehenden sind lediglich Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben und erläutert worden« Viele Einzelheiten sind lediglich zum Zweck des besseren Verständnisses erwähnt worden. Die Erfindung kann jedoch auch in anderen Auaführungsforjnen realisiert werden und in vielen Einzelheiten kann beträchtlich vom beschriebenen Ausführungsbeispiel abgewichen werden, ohne den allgemeinen Erfindungagedahken zu verlassen.
Patentansprüche:
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Claims (15)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Vorschieben eines Blechs entlang einer Bahn durch eine Tiefziehpresse zum Zuschneiden und Tiefziehen von Näpfen oder dgl., gekennzeichnet durch folgende, periodisch ablaufende Schritte:
    a) Ergreifen des Blechs durch mindestens einen beweglichen Greifer in einer ersten Stellung an der Bahn;
    b) Freigeben des Blechs aus der bestehenden Einklemmung durch mindestens einen festen Greifer;
    c) Vorschieben des Blechs durch Verschieben des oder der beweglichen Greifer in Vorschubrichtung von der ersten Stellung in eine zweite Stellung an der Bahn*
    d) Ergreifen des Blechs durch den oder die festen Greife!:;
    e) Freigeben des Bleche aus der Einklenmung durch den oder die beweglichen Greifer; und
    f) Verschieben des oder der beweglichen Greifer von der zweiten zurück in die erste Stellung.
  2. 2. Tiefziehpresse zum Zuschneiden und Tiefziehen von Näpfen oder dgl. aus einem entlang einer Bahn durch die Tiefziehpresse geführten Blech, mit einem Maschinengerüst, einer damit verbundenen Werkstoff platte, an dem Maschinengerüst befestigten Matrizen, damit zusammenwirkenden, auf- und abbeweglichen Stempeln, einem Maschinenantrieb für die Stempel und einer Vorschubvorrichtung für das Blech,/diese zwischen den Matrizen und den zugehörigen Stempeln nach dem Verfahren gemäss Anspruch 1 vorschiebt, während Stempel und Matrizen ausser Eingriff sind, gekennzeichnet durch mindestens einen am Rand (36a) der Bahn an der Werkstoffplatte (30a) befestigten, festen Greifer (38a) für das Blech, einen einem jeden festen Greifer zugeordneten, entsprechenden beweglichen Greifer (54a) für das Blech, der an der Werkstoff platte (30a) neben der Bahn angeordnet und von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung ent-
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    lang der Bahn verschiebbar ist« eine Antriebsvorrichtung (64a, 62a, 60a, 66a, 68a, 70a,) zum zyklischen Verschieben jedes beweglichen Greifers (54a) von der ersten in die zweite Stellung und anschliessend von der zweiten in die erste Stellung, einen Antrieb (40a, 42a, 44a, 46a, 48a, 52a) zum Einschalten jedes beweglichen Greifers im Sinne eines Ergreifen eines Blechs während der Verschiebung des beweglichen Greifers von der ersten in die zweite Stellung und zum Ausschalten jedes beweglichen Greifers im Sinne eines Freigebens des Blechs während der Verschiebung des beweglichen Greifers von der zweiten in die erste Stellung und einen Antrieb (40a, 42a, 44a, 46a, 48a, 52a) zum Einschalten jedes festen Greifers im Sinne eines Ergreifens des Blechs während der Verschiebung des beweglichen Greifers von der zweiten in die erste Stellung und zum Ausschalten jedes festen Greifers im Sinne einer Freigabe des Blechs während der Verschiebung des beweglichen Greifers von der ersten in die zweite Stellung .
  3. 3. Tiefziehpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Greifer verschiebbar auf mit der Werkstoff platte .(3Oa) verbundenen Schienen (56a) angebracht sind, die sich zwischen der ersten und der zweiten Stellung erstrecken, und dass die Antriebsvorrichtung der beweglichen Greifer eine mit dem iiaschinenantrieb verbundene, drehbare Kurventrommel (60a), mindestens einen mit der Kurventrommel in Eingr if Stehenden Mitnehmer (66a) sowie eine mechanische Verbindung (68a, 70a,) zwischen dem Mitnehmer und den beweglichen Greifern umfasst.
  4. 4. Anlage zum Tiefziehen und Abstreckziehen von zylindrischen Körpern mit angeformten Boden, gekennzeichnet durch eine Einschlagpresse (20) mit mindestens einer Schneid- und iZiehstation (78, 80, 82, 84) zum Zuschneiden von Rohlingen und Anschlagziehen eines Napfes (44) oder der-
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    gleichen aus einem Blech (22) sowie mit einer gleichen Anzahl von Weiterziehstationen (86, 88, 90, 92), eine Transportvorrichtung zum Transport von zugeschnittenen und anschlag-gezogenen Näpfen von jeder Schneid- und Ziehstation zu einer zugehörigen Weiterziehstion, wobei dieser Transport seitlich weg vom Blech erfolgt, eine getrennte Abs treckpresse mit gleicher Anzahl von Abstreckstationen und eine Vorrichtung (132) zum Fördern weitergezogener Näpfe von jeder Weiterziehstation zu einer bestimmten Abstreckstation.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschlagpresse (20) ein Maschinenbett (27) und eine Fläche (26) umfasst, über die der Vorschub des Blechs (22) in einer ersten Richtung erfolgt, dass sich die Weiterziehstationen (86, 88,90, 92) aussserhalb eines Randes (60, 58) des Blechs (22) neben den Schneid- und Ziehstationen (78, 80, 82, 84) befinden und dass die Transportvorrichtung einen ersten Block (36, 37), der am Maschinenbett nahe der Fläche (26) und den Weiterziehstationen im -wesentlichen quer zur ersten Richtung verschiebbar angeordnet ist, wenigstens einen Ausleger (40),der am ersten Block befestigt ist, sich in Richtung auf die Schneid- und Ziehstationen sowie die Weiterziehstationen erstreckt und an ihm neben den Stationen oberhalb des Blechs befestigte Greifglieder (94, 96, 98, 100) trägt, einen Transportantrieb (42), der den ersten Block (36, 37) mit den Auslegerarmen und den Greifgliedern hin- und herbewegen kann, wobei sich die Greifglieder zwischen den Schneid- und Ziehstationen sowie den Weiterziehstationen bewegen, und einen Greifantrieb (46) umfasst, der die Greifglieder so antreibt, dass die Näpfe bei den Schneid- und Ziehstationen ergreifen und bei den Weiterziehstationen freigeben.
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  6. 6. Anlage nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch mindestens ein Paar von Schneid- und Ziehstationen (78, 80: 82, 84), wobei jedes Paar aus einer linken (78; 82) und einer rechten Schneid- und Ziehstation (8Oj 84) besteht, die entlang einer im weaentliehen quer zur ersten Richtung verlaufenden Linie angeordnet sind, durch ein jedem Paar von Schneid- und Ziehstationen zugeordnetes Paar von Weiterziehstationen (86, 88; 90, 92), das aus einer rechten (88; 92) und einer linken Weiterziehstation (86; 90) besteht, die jeweils ausserhalb des linken Randes (60) bzw. des rechten Randes (58) auf der gemeinsamen Mittellinie des zugehörigen Paares von Schneid- und Ziehstationen angeordnet sind, wobei zugeordnete Paare von Schneid- und Ziehstationen sowie Weiterziehstationen eine Stationengruppe (A, B) bilden und die rechte Schneid- und Ziehstation mit der zugehörigen rechten Weiterziehstation einer jeden Stationengruppe eine rechte Untergruppe, (Ap, Bv.)bildet, während die übrigen zwei Stationen jeder Stationengruppe eine linke Untergruppe (A_ , B_) bilden, durch einen rechten (37) und jeinen linken ersten Block (36) jeweils ausserhalb des rechten (58) bzw. linken Randes (60), wobei die ersten Blöcke neben, aber jeweils in Richtung quer zur ersten Richtung von dem Blech aus hinter der Weiterziehstationen angeordnet sind, durch Auslegerarme (40; 62, 64, 66, 68; 70, 72, 74, 76) für jede Stationengruppe (A; B), die an dem redhten ersten Block (37) und am linken ersten Block (36) angebracht sind, sich von dort zur rechten (A_, B_.,) bzw. linken Untergruppe (A-, B) erstrecken und die Greifglieder (94, 96, 98, 100, 102, 104, 106; 108, 110, 112, 114, 116, 118, 120) tragen, und dadurch, dass der Transportantrieb die ersten Blöcke zusammen mit den Greifgliedern im -sresentlichen quer zur ersten Richtung bewegt, wobei sich die Greifglieder zwischen der Schneid- und Ziehstation sowie der Weiterziehstation der zugehörigen Untergruppe be-
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  7. 7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslegerarme für jede Stationengruppe (A, B) aus einem ersten Auslegerarm (64, 66? 70, 76), der am rechten ersten Block (37) befestigt ist, und einem zweiten Auslegerarm (62, 68; 72, 74) bestehen, der am linken ersten Block (36) befestigt ist, dass sich der erste Auslegerarm bis über den linken ersten Block und der zweite Auslegerarm bis über den rechten ersten Block über das Blech hinweg erstreckt und dass die Greifglieder (94, 96, 98, 100; 116, 118, 120) des ersten Auslegerarms neben der einen Untergruppe (AR; B„) der Stationengruppe (A; B) angeordnet sind, während die Greifglieder (102, 104, 106 τ 108, 110, 112, 114) des zweiten Auslegerarms neben der anderen Untergruppe (A_ ; B_) der Stationengruppe angeordnet sind.
  8. 8. Anlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Untergruppe (AL, Ap, B^, B„) mehrere Greifglieder vorgesehen sind, wobei jedes Greifglied den Transport eines Napfes (44) längs eines Teils des Abstandes zwischen der Schneid- und Ziehstation und der Weiterziehstation der Untergruppe/wirkt ,
  9. 9. Anlage nach einem der Ansprüche 5 bis 8, gekennzeichnet durch gekrümmte Teile an den Greifgliedern, deren Form der der zu transportierenden Näpfe angepasst ist.
  10. 10. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Auslegerarm aus einem Paar von Stangen (62, 68; 64, 66; 70, 76; 72, 74) besteht.
  11. 11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeder erste Block (36, 37) ein Blockbett (140), eine erste Schiene (144) und eine zweite Schiene (142), die längs ihrer Achse im Wesentlichen parallel zur ersten Richtung verschiebbar
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    im Bloekbett gelagert sind, und für jede Stationengruppe einen ersten, mit der ersten Schie-jtie verbundenen Stangenhalter (146) und einen zweiten, mit der zweiten Schiene verbundenen Stangenhalter (148) umfasst, wobei jedes erste Paar von Stangen (64, 66ϊ 70, 76) mit den Stangenhaltern des rechten ersten Blocks (37) fes^rerbunden ist, während jedes zweite Paar von Stangen (62, 68; 72, 74) mit den Stangenhaltern des linken ersten Blocks (36) festfcerbunden ist.
  12. 12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifantrieb (46) die erste Schiene (144) und die zweite Schiene (142) in entgegengesetzten Richtungen hin— und herbewegt.
  13. 13. Verfahren zum Transport von Gegenständen von einer ersten Gruppe von Arbeitsstationen zu einer zweiten Gruppe von Arbeitsstationen, wobei alle Arbeitsstationen auf der gleichen Mittellinie angeordnet sind, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    a) Zufuhr einer Materialbahn, aus der die Gegenstände geformt werden, zu den Arbeitsstationen quer zur Mittellinie, wobei die ersten Arbeitsstationen vollständig innerhalb der Fläche der Materialbahn und die zweiten Arbeitsstationen vollständig ausserhalb der Fläche der Materialbahn liegen;
    b) Formung eines Zwischenprodukts in jeder der ersten Arbeitsstationen ;
    c) Verschieben im Abstand voneinander angeordneter Teile von Greifgliedern aus einer ersten Nichteingriffsstellung zueinander in eine zweite Stellung,in der sie die Gegenstände ergreifen;
    d) Transport der Gegenstände entlang der Mittellinie von den ersten Arbeitsstationen zu den zweiten Arbeitsstationen/
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    e) Verschieben der Teile der Greifglieder von einander weg in eine zweite Nichteingriffsstellung; und
    f) Zurückführen der Teile der Greif gliaäer entlang der Mittellinie aus der zweiten Nichteingriffsstellung in die erste Nichteingriffsstellung.
  14. 14, Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte zyklisch wiederhohlt werden und dass die Materialbahn regelmässig vorgeschoben wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung eines jeden Teils der Greifglieder ein Parallelogramm beschreibt, wobei jedes Parallelogranm einen einzelnen seitlichen Rand der Materialbahn überspannt.
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