DE153345C - - Google Patents

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DE153345C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/46Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor
    • E02F3/50Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor with buckets or other digging elements moved along a rigid guideway

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Fördervorrichtung für Massengüter, z. B. Kohle oder Erz, bei welcher das Fördergefäß maschinell gefüllt und entleert wird. Derartige Vorrichtungen finden insbesondere beim Verladen von Massengütern aus Schiffen Anwendung, indem sie, teilweise in den Schiffsraum versenkt, das Gut am unteren Ende selbsttätig schöpfen und am oberen Ende
ίο in einen Schüttrichter werfen, aus welchem es sodann weiter befördert wird.
Die vorliegende Fördervorrichtung kennzeichnet sich dem Bekannten gegenüber in erster Linie dadurch, daß der Fördereimer nicht, wie bisher, aus zwei zwecks Aufnahme bezw. Freigabe des Fördergutes sich öffnenden und schließenden Hälften, sondern aus einem mit einer oberen seitlichen Öffnung versehenen Behälter besteht, welcher zwecks Füllung um etwa 3600 gedreht und zwecks Entleerung am Ende der Aufwärtsbewegung· gekippt wird. Die Vorrichtung zum Drehen des Eimers in der untersten Stellung ist hierbei von der Vorrichtung zum Heben, Kippen und Senken desselben ganz getrennt. Der Eimer wird, in seiner untersten Stellung angelangt, von der Hebevorrichtung ganz freigegeben und von einem drehbaren Halter aufgenommen, welcher mit einer an die Eimeröffnung sich anschließenden Schöpfschnauze versehen ist, deren in das Verladegut eintretende Kante beim Drehen messerartig wirkt. Auf beiliegenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι und 2 eine teilweise geschnittene
Seitenansicht des oberen bezw. unteren Teiles der Fördervorrichtung,
Fig. 3 einen wagerechten Querschnitt durch dieselbe,
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht des Schütttrichters, in den der Fördereimer seinen Inhalt entleert.
Fig. 5, 6 und 7 zeigen eine Ausführungsform des Eimerhalters,
Fig. 8 und 9 eine abgeänderte Ausführungsform des Halters,
Fig. 10 bis 12 einen senkrechten Längsschnitt, die Oberansicht und die Seitenansicht der Vorrichtung zum Drehen des Eimerhalters und zum Heben des Fördereimers und
Fig. 13 die Anordnung der Fördervorrichtung bei einer Verladevorrichtung für Schiffe.
Bei der durch Fig. 13 veranschaulichten Vorrichtung zum Verladen von Kohle oder Erz aus Schiffen ist der Aufzug auf einer aufklappbaren Brücke 1 des auf dem Kai 2 fahrbaren Gerüstes 3 um eine wagerechte Achse 4 drehbar gelagert, so daß er beim Hochklappen der Brücke 1 um die Achse 4 schwingen und somit aus der punktiert gezeichneten Ruhestellung in die voll gezeichnete Arbeitsstellung gebracht werden kann. In dieser ragt der Fuß 5 des Aufzuges in den Schiffsraum 6 hinein und steht mit dem (nicht dargestellten) Verladegut in Berührung. Mit dem geraden Teil 7 des Gehäuses des Aufzuges ist oberhalb der Brücke 1 ein Schüttrichter 8, in welchen das Fördergut ausgeschüttet wird, derart lose verbunden, daß er an der Schwingung des Aufzuggehäuses um die Achse 4 teilnimmt, ohne sich jedoch mit dem Gehäuse 5, 7 um die
senkrechte Achse zu drehen. Innerhalb des geraden Teiles 7 des Gehäuses und des Fußes 5 sind Führungen 9 für den Eimer 10 (Fig. 1 und 2) vorgesehen. Letzterer besteht aus einem länglichen, mit einer seitlichen Öffnung 11 am oberen Ende versehenen Behälter und ist mittels seitlicher Zapfen 12 in Stangen 13 drehbar gelagert, deren untere Enden 14 nach innen unter die Zapfen 12 vorspringen (Fig. 2, 5, 6 und 7). Die Stangen 13 sind mit in die Führungen 9 eingreifenden Armen 15 und innerhalb der Führungen laufenden Rollen 16 versehen und an den oberen Enden bei 18 an eine Gabel 17 ang'elenkt, welche mittels Arme 19 und Rollen 20 gleichfalls in dem Gehäuse 5, 7 des Aufzuges geführt und mit dem Aufzugseil 85 verbunden ist. Der Eimer 10 wird am Ende seiner Aufwärtsbewegung dadurch gekippt, daß seitlich an demselben befestigte
ao Führungsrollen 21 in entsprechend gekrümmten Führungen 22 (Fig. 1) des oberen Teiles 7 des Aufzugg'ehäuses 5, 7 gleiten. Die Rollen 21 kommen auch mit an der Biegung des Gehäuses 5, 7 angeordneten Führungsstücken 24 in Berührung, welche dort als Hilfsführungen für den Eimer 10 dienen. In der untersten Stellung wird . der Eimer 10 von einem in dem Fuß 5 des Aufzuggehäuses mittels Hohlzapfen 23 drehbar gelagerten Halter aufgenommen, welcher aus zwei zur Aufnahme der Zapfen 12 und Rollen 21 entsprechend ausgeschnittenen Seitenwänden 25 (Fig. 1, 5 und 6) besteht, die durch eine Rückwand 26, eine Querstange 27 und eine gekrümmte Wand 28 verbunden sind, welch letztere an die Eimeröffnung 11 sich anschließt 'und eine Art Schöpfschnauze oder Schaufel mit Messerkante 29 bildet. An dem unteren Ende der Wand 26 ist ein Vorsprung . 30 angebracht, gegen welchen der Eimerboden sich stützt. Die in festen Lagern 31 des Fußes 5 des Aufzuggehäuses ruhenden Halterzapfen 23 tragen aufgekeilte Kettenräder 32, deren Ketten 33 in seitlichen Aussparungen 34 des Aufzuggehäuses über an der Gehäusebiegung vorgesehene Führungsrollen 35 zu der am oberen Ende des Aufzuges gelagerten Winde geführt sind. Bei der Abwärtsbewegung des Eimers 10 senken sich die Stangen τ 3 in die in Fig. 2 durch punktierte und in Fig. 6 und 7 durch volle Linien dargestellte Lage, so daß die halbkreisförmig ausgeschnittenen Ansätze 14 die Zapfen 12 des Eimers 10 vollkommen freigeben. Die Zapfen 12 können daher bei der nun folgenden Drehung des Halters unbehindert an den Stangen 13 sich vorbeibewegeii. Die unteren Enden der Stangen 13 ruhen hierbei auf den Zapfenlagern 31 auf. Um den Eimer 10 während des Schöpfens in dem Halter zu sichern, sind an dem Fuße 5 des Aufzuggehäuses 5,7 nach innen vorspringende, ringförmige Leisten 36 vorgesehen, in welche die Zapfen 12 durch Schlitze 37 eintreten. Diese Leisten 36 verhindern eine Auswärtsbewegung der Zapfen 12 und somit auch des Eimers 10.
In Fig. 8 und 9 ist eine teilweise abgeänderte Ausführungsform des Halters für den Eimer 10 dargestellt, bei welcher die Schöpfschnauze 38 mit dem Halter bei 39 drehbar verbunden ist, so daß sie um einen gewissen, durch die Weite des Schützes 40 gegebenen Winkel schwingen und beim Drehen des Halters sich dem Boden des zu entladenden Schiffes entsprechend einstellen kann. Der Halter ist hier an Stelle der Querstange 27 mit einer Wand 41 versehen, die sich selbstverständlich nur bis zur Öffnung 11 des Eimers 10 erstrecken darf.
Die Vorrichtung zum Heben und Senken des Eimers 10 und zum' Drehen des Eimerhalters ist am oberen Ende des Aufzuggehäuses 7 untergebracht. Sämtliche Bewegungen sind von einem Elektromotor 42 (Fig. i, 11 und 12) abgeleitet, und zwar ist die Einrichtung derart getroffen, daß der am unteren Ende des Aufzuges bei 43 seinen Stand habende Arbeiter die einzelnen Arbeitsvorgänge nur einzuleiten braucht, während das Ausschalten nach vollendetem Vorgang selbst- go tätig erfolgt. Auf der vom Motor 42 mittels Kegelräder 44 bewegten Welle 45 sitzt lose eine Schnecke 46 (Fig. 12), welche mittels Schneckenrades 47 und des Zahnradgetriebes 48, 49, 50 die die oberen Kettenräder 51 tragende Querwelle 52 dreht (Fig. 10 bis 12). Die Nabe des Zahnrades 50 ist mit einer Nut 53 versehen, welche auf dem größten Teil konzentrisch verläuft und bei 54 (Fig. 12) exzentrisch ausgebildet ist. In dieser Nut 53 ist das eine Ende des Armes 55 gefühlt, dessen Welle 56 zwei andere Arme 57 und 58 trägt. Der Arm 57 ist gabelförmig ausg-ebildet und dient zum Bewegen der Klauenkupplung 59, durch welche die Schnecke 46 mit der Welle 45 .105 verbunden wird. Der Arm 58.wird von dem Arbeiterstande 43 aus der Wirkung einer Feder 60 entgegen mittels Seiles 61 bewegt. Beim Einrücken der Kupplung 59 durch Ziehen am Seil 61 gelangt das Ende des Armes 55 in den no konzentrischen Teil der Nut 53, wodurch die Kupplung 59 während einer infolge ihrer Einrückung erfolgenden Umdrehung des Eimers 10 in der eingerückten Stellung festgehalten und sodann freigegeben wird.
Zum Heben des Eimers 10 dient eine auf der Welle 45 aufgekeilte Schnecke 62, welche mittels Schneckenrades 63 eine Welle 64 treibt, auf der eine Seiltrommel 65 (Fig. 10) lose sitzt. Die Trommel 65 ist mit einer Bremsscheibe 66 fest verbunden, deren Bremsband 67 am freien Ende mit einem bei 68 (Fig. 12)
drehbar gelagerten Hebel 69 verbunden ist, welcher durch ein Gewicht 70 im Sinne des Spannens des Bremsbandes bewegt wird und auf einem zweiten Hebel 71 (Fig. 10) aufruht. Der Hebel 71 ist bei 74 gelenkig mit einem Hebel 72 verbunden, dessen Drehachse 73 zwei andere feste Arme 75 und 76 trägt. Eine auf den Hebel 72 wirkende Feder yj hat das Bestreben, die Welle 73 nach links (Fig. 10) zu drehen, welche für gewöhnlich durch den Arm 75 und eine auf letzteren wirkende, bei 78 drehbar gelagerte und mittels Seiles 79 zu bewegende Sperrklinke 80 gesperrt wird. Die Sperrklinke 80 ist durch eine Feder 81 in der Sperrstellung gehalten. Der Arm 76 der Welle 73 dient zum Ein- und Ausrücken der zum Feststellen der Seiltrommel 65 dienenden Klauenkupplung 82. Außerdem ist mit der Welle 73 noch ein Arm 83 (Fig. 12) fest verbunden, welcher mit einem Schlitz 84 versehen ist, durch den das Aufzugseil 85 für den Eimer 10 hindurchgeführt ist. Die Leitrolle 86 des Aufzugseiles 85 ist auf der Welle 87 verschiebbar. Ein Knaggen 88 ist in soleher Lage an dem Seil 85 befestigt, daß er, wenn der Eimer 10 seine höchste Stellung erreicht, gegen den Arm 83 anschlägt und dadurch die Welle 73 derart dreht, daß die Klauenkupplung 82 die Seiltrommel 65 freigibt.
Die Wirkungsweise der Fördervorrichtung ist folgende:
Nachdem der Eimer 10 bis zum Fuße 5 des Aufzuggehäuses heruntergelassen ist, wird durch Ziehen am Seil 61 die Schnecke 46 mit der ständig sich drehenden Welle 45 gekuppelt. Hierdurch wird die Welle 52 und damit unter Vermittelung der Kettenräder 51 und 32 und der Ketten 33 der Eimer 10 nebst seinem Halter um 3600 gedreht. Soll der Eimer 10 nach vollendeter, mit dem Eimerhalter erfolgten Drehung gehoben werden, so zieht der Arbeiter an dem Seil 79 und gibt dadurch die Welle 73 frei, so daß letztere durch die Feder TJ gedreht wird. Flierdurch wird die Kupplung 82 eingerückt und gleichzeitig durch Heben des Hebels 69 die Bremse 66 gelöst, so daß die Seiltrommel 65 sich zu drehen beginnt, da deren Welle 64 ständig umläuft.
Erreicht der Eimer 10 die höchste Stellung, so wird durch den Knaggen 88 am Förderseil 85 die Welle 73 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, so daß gleichzeitig die Bremse 66 durch das auf den Hebel 69 wirkende Gewicht 70 angezogen und die Klauenkupplung 82 der Seiltrommel 65 ausgerückt wird. Die Welle 73 wird in dieser Grenzlage durch Vermittelung des Armes 75 und der Klinke 80 gesperrt. Bevor der Eimer 10 die höchste Endlage erreicht, sind die seitlich von ihm angeordneten Rollen 21 in die. gebogenen Führungen 22 eingetreten. Haben die Rollen 21 das obere Ende der Führungen 22 erreicht, so wird beim weiteren Aufwickeln des Aufzugseiles 85 auf die Seiltrommel 65 der Eimer 10 derart gedreht, daß die seitliche Öffnung 11 desselben nach unten zu liegen kommt und das Fördergut aus dem Eimer 10 in den Schüttrichter 92,93 hineinfällt. Um den Eimer 10 wieder sinken zu lassen, hebt der Arbeiter mittels einer über die Rolle 90 (Fig. 11 und 12) zu dem Ende des Hebels 69 geführten Seiles 91 das Gewicht 70, wodurch die Bremse 66 gelockert wird, so daß der Eimer 10 vermöge seines Eigengewichtes sich senkt. Die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung kann durch die Stärke des auf das Seil 91 ausgeübten Zuges, sowie auch durch entsprechende Einstellung des Bremsgewichtes 70 auf dem Hebel 69 geregelt werden.
Die Welle 45 trägt noch eine dritte Schnecke, welche zum Drehen des Aufzuggehäuses 5, 7 um seine senkrechte Achse dient. Diese Vorrichtung bildet jedoch nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Der Trichter, in welchen das Verladegut ausgeschüttet wird, besteht aus einem äußeren zylindrischen Teil 92 (Fig. 1 und 4) und einem inneren zylindrischen Teil 93, die durch einen geneigten Boden 94 verbunden sind. Innerhalb des inneren Zylinders 93 kann sich das Aufzuggehäuse 7 drehen. Damit das aus dem Eimer 10 beim Kippen desselben herausfallende Gut in das Gehäuse 7 nicht gelange und gleichmäßig in dem Trichter verteilt werde, ist mit dem Gehäuse 7 eine geneigte und entsprechend gekrümmte Platte 95 bei 96 gelenkig verbunden, welche mit ihrem unteren Rand auf der Oberkante des inneren Zylinders 93 gleitet. Mit dieser Platte oder Haube 95 ist eine radiale Platte 97 verbunden, durch welche das herabfallende Gut in dem Schütttrichter verteilt wird. Um zu verhindern, daß das Gut eine verhältnismäßig große Höhe in dem Trichter frei herabfalle, ist noch ein kurzer, geneigter Boden 98 vorgesehen, an welchen sich eine schräge Platte 99 entsprechend anschließt. Die Öffnung der dadurch gebildeten Schnauze 100 kann durch eine mittels Seilzuges 101 zu hebende Tür 102 geschlossen werden.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Eine Fördervorrichtung mit einem selbsttätig sich füllenden und entleerenden Fördergefäß, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer seitlichen Öffnung (11) am oberen Ende versehene, in einem Aufzuggehäuse (5, 7) auf- und abbewegliche Fördereinier (10) in seiner untersten Stellung von der Hebevorrichtung freigegeben,
    von einem drehbaren, mit einer an die Öffnung (ii) des Fördereimers (io) sich anschließenden Schöpfsclinauze (28) versehenen Halter (25, 26) aufgenommen und durch Drehen um etwa 3600 gefüllt wird.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Fördervorrichtung nach Anspruch- 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Fördereimers (10) während der mit dem Halter (25, 26) erfolgenden Drehung durch eine zur Drehachse (23) des Halters konzentrische, als Führung für Ansätze (12) des Eimers (10) dienende ringförmige Leiste (36) gesichert ist.
  3. 3· Eine Ausführungsform der Fördervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Eimerhalter angeordnete Schöpf schnauze (38) gelenkig mit dem Eimerhalter verbunden ist, so daß sie sich dem Boden des Raumes, aus welchem geschöpft wird, entsprechend einstellen kann (Fig. 8 und 9).
  4. 4. Eine Ausführungsform der Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gegen das Ende der Aufwärtsbewegung des Fördereimers (10) die an ihm angeordneten, in gekrümmten Führungen (22) des Aufzuggehäuses (7) gleitenden seitlichen Zapfen (21) gegen Ansätze der Führungen (22) anstoßen, wodurch beim weiteren Aufwickeln des Aufzugseiles (85) der Fördereimer (10) derart gedreht wird, daß die seitliche Öffnung
    (11) nach unten zu liegen kommt und das Fördergut aus dem Eimer (10) in einen Schüttrichter (92,93) hineinfällt.
  5. 5. Eine Ausführungsform der Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördereimer (10) mit dem Aufzugseil (85) durch Gabeln (13, 14) verbunden ist, welche die Zapfen
    (12) des Fördereimers (10) nur von unten umfassen, so daß beim Herunterlassen des letzteren in den Halter (25, 26, 27, 28) und weiterem Senken des Aufzugseiles (85) die Zapfen (12) des Fördereimers (10) freigegeben werden und an den Gabeln (13, 14) vorbei sich drehen können.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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