DE153206C - - Google Patents

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DE153206C
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C27/00Computing machines characterised by the structural interrelation of their functional units, e.g. invoicing machines

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Registrierkasse, welche in der auf der Zeichnung dargestellten Form namentlich für Barbiergeschäfte geeignet ist, überhaupt für Geschäfte, in denen stets nur kleinere Beträge zur Einzahlung kommen. Sie bezweckt, die eingehenden Beträge fortlaufend zu addieren und erforderlichenfalls in bekannter Weise auf einen Papierstreifen zu drucken.
ίο Die auf der Zeichnung veranschaulichte Kasse ist für die drei Beträge 5, 10 und 50 Pfennig eingerichtet und besitzt demzufolge auch drei Tasten.
In einem Gehäuse ist eine wagerechte Welle ι angebracht, auf welcher die Pfennigscheibe 2, die beiden Schalträder 3 und 4 und das kleine Zahnrad 5 festsitzen, während die Markscheibe 6 sich unabhängig von der Welle ι dreht. Die Scheibe 2 ist in 20 gleiche Teile geteilt, und zwar gibt jede Teilung in fortlaufender Folge den Betrag von 5 Pfennig an, so daß die Pfennigscheibe allein nur die Beträge von 5 Pfennig bis 100 Pfennig.anzeigt. Die Markscheibe 6 ist in 100 gleiche Teile eingeteilt, von welchen jeder den Betrag von 1 Mark angibt, so daß diese Scheibe 100 Mark addieren kann. Das Rad 3 besitzt entsprechend der Teilung der Pfennigscheibe 20 Schaltzähne, das Schaltrad 4 dagegen nur 10 Zähne. Diese beiden Schalträder werden durch ' die 5 bezw. 10 Pfennig-Taste mittels der Schaltklinken 7 bezw. 8 um je einen Zahn bei jedem Druck auf die Taste »5« bezw. »10« weitergedreht.
Die Teilung der Schalträder ergibt sich aus der Überlegung, daß die 5 Pfennig-Taste
zwanzigmal gedrückt werden muß, damit sich die Pfennigscheibe 2 einmal herumdreht, also ι Mark anzeigt, die 10 Pfennig-Taste dagegen nur zehnmal.
Um nun die Pfennigscheibe 2 bei jedem Druck auf die 50 Pfennig-Taste zu einer halben Umdrehung zu bringen (2 χ 50 = ι Mark), trägt die 50 Pfennig-Taste eine Zahnstange 9, in welche das Zahnrad 5 eingreift. Um die 50 Pfennig-Taste nach jedem Drucke in die Anfangsstellung zurückkehren zu lassen, ohne daß die einmal um eine halbe Umdrehung weiter gedrehte Scheibe 2 durch die Taste wieder zurück in ihre Anfangslage gezogen wird, ist die Zahnstange 9 mit einer Auslösevorrichtung versehen, welche sie nach jedem Drucke der 50 Pfennig-Taste außer Eingriff mit dem Zahntrieb 5 bringt, so daß die Taste wieder frei heraufgehen kann. Erst dann kommt die Zahnstange 9 wieder in Eingriff mit dem Zahntriebe 5. Zu dem Zweck ist die Führung 10 der Zahnstange 9 verschiebbar angeordnet und mit dem Winkelhebel 11 durch eine Kuppelstange 12 verbunden. Die 50 Pfennig-Taste trägt an einer geeigneten Stelle eine Nase 13, welche nach einem bestimmten Hube der Taste zum Anschlag an den Winkelhebel 11 kommt und ihn dreht, wodurch die Führung 10 seitlich verschoben und die Zahnstange 9 außer Eingriff mit dem Zahnrade 5 gebracht wird. Beim Zurückgehen der Taste in die Ruhelage zieht der Haken 14 den Winkelhebel 11 und damit die Führung 10 in die Anfangslage zurück, .wodurch die Zahnstange wieder in Eingriff

Claims (1)

  1. mit dem Zahnrade 5 kommt. Hat die Pfennigscheibe 2 eine Umdrehung vollendet, so schlägt ihr Anschlag 15 an die Schaltklinke 16, wodurch die Markscheibe 6 um einen Zahn weiter bewegt wird, von denen jeder 1 Mark bedeutet. Die einzelnen, -der Zähnezahl entsprechenden Teile der Scheibe 6 sind daher fortlaufend mit den Zahlen 1 bis 100 numeriert. Durch einen außen am Gehäuse angebrachten Schlitz 17 läßt sich der jeweilige Stand der Scheiben und damit auch die Kasseneinnahme erkennen.
    Bei jedem Druck auf eine Taste wird der entsprechende Betrag auf einen Papierstreifen 18 gedruckt, welcher zwischen zwei Mitnehmerwalzen 19 aus dem Gehäuse heraustritt, um hier nach dem erfolgten Drucke mit Hilfe eines im Schlitz 20 angebrachten Messers abgetrennt zu werden. Bei jedem Tastendruck wird die obere Walze mittels eines Schaltgetriebes 21 um ein Stück weiter gedreht, so daß immer .unbedrucktes Papier bei jedem Tastendruck unter die Druckeinrichtung kommt. Der Antrieb des Schaltgetriebes erfolgt von jeder Taste aus durch Vermittelung der Welle 22 und der Hebelarme 23. Eine Feder 24 bringt die AVelie 22 nach jedem Druck in die Anfangsstellung zurück. Die Druckeinrichtung besteht aus den drei Typen 25, welche die Zahlen 5> ίο, 50 drucken, sobald auf die betreffende Taste gedrückt wird. Unter den Typen läuft über zwei Walzen 26 ein endloses Farbband, welches von der Hauptwelle 1 angetrieben wird und ebenfalls bei jedem Tastendruck weiter gleitet.
    Auf den Papierstreifen werden also die Zahlen 5, 10, 50 so oft gegeneinander bezw. untereinander versetzt gedruckt, als auf die Tasten gedruckt wird. Der ungünstigste Fall ist auf der Nebenfigur 3 erklärt. Hier sind 95 Pfennig gedruckt, nämlich I X 50 -f-4x10+1x5 = 95 Pfennig.
    Behufs doppelter Kontrolle kann durch die gleichen Typenhebel der Aufdruck auf einem zweiten, unter dem . ersten befindlichen Papierstreifen wiederholt werden, indem an Stelle eines Widerlagers unter den Typen ebenfalls feststehende Typen angeordnet werden, gegen welche der zweite Papierstreifen durch die oberen Typen bei deren Niederdrücken gepreßt wird. Hierzu wird der untere Teil des Farbbandes verwendet. Das Zurückstellen der Scheiben auf Null erfolgt von innen durch Anheben der Schaltklinken 7, 8 und Drehen der Scheiben bis zum Anfangsstrich.
    Pate ν τ-A N spruch:
    Kontrollkasse, gekennzeichnet durch eine mit den Ziffern o, 5 bis 95 besetzte Zahlenscheibe (2), welche durch drei für 5, 10 und 50 Pfennig-Beträge bestimmte Tastenhebel mittels verschieden geteilter Schalträder (3, 4) bezw. eines Zahnstangengetriebes (5, 9) der Wertbezeichnung der niedergedrückten Taste entsprechend gedreht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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