DE153073C - - Google Patents

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DE153073C
DE153073C DENDAT153073D DE153073DC DE153073C DE 153073 C DE153073 C DE 153073C DE NDAT153073 D DENDAT153073 D DE NDAT153073D DE 153073D C DE153073D C DE 153073DC DE 153073 C DE153073 C DE 153073C
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relief
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negative
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/0037Production of three-dimensional images

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

Paten τ-Anspruch:
Retuschierverfahren für photographische Positivbilder, die zur Herstellung von Negativen für die Erzielung richtiger Reliefs nach dem Quellverfahren dienen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Re-' tuschieren bunte, nach einer bestimmten Skala festgelegte Farben benutzt werden, deren jede einem bestimmten Deckungsgrade in dem zu erzeugenden Negativ und demgemäß einer bestimmten Reliefhöhe in dem zu erzeugenden Quellrelief entspricht.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    ft
    M 153073 KLASSE 57b.
    Bei der Herstellung von Quellreliefs mittels des Bichromat- Gelatineverfahrens erhält man bekanntlich bei Anwendung gewöhnlicher photographischer Negative keine den Formen des Originals entsprechenden Reliefs. Um richtige Reliefs zu erlangen, stellte man bisher zunächst ein Positiv her und retuschierte es in Schwarz und Weiß in der Weise, daß man diejenigen Stellen, welche die größte
    ίο Reliefhöhe erhalten sollten, am hellsten machte. Von dem so übermalten Positiv wurde nun ein Negativ gemacht und unter diesem die Chromatgelatineschicht kopiert.
    Bei diesem Verfahren war es schwierig, die Zwischenstufen so zu treffen, daß ein richtiges Relief entstand. Nach der vorliegenden Erfindung wird das Verfahren dadurch vervollkommnet, daß man die Retusche des Positivs nicht nur in Grau, sondern in bunten Farben nach einer vorher abgestimmten Skala vornimmt. Bekanntlich wirken die Farben in verschiedenem Grade auf die lichtempfindliche Schicht ein. Beispielsweise wirkt gelb nur wenig, blau dagegen sehr stark.
    Man kann also eine Skala aufstellen, deren jede Farbe einem bestimmten Grade der Einwirkung auf die lichtempfindliche Schicht entspricht. Man kann dann die verschiedenen Höhen und Tiefen des Originals auf dem zu retuschierenden Positiv dadurch zum Ausdruck bringen, daß man sie mit den verschiedenen Farben übermalt, von denen jede einer bestimmten Reliefhöhe in dem zu erzielenden Quellrelief entspricht. Ein derart behandeltes Bild zeigt dann ein Aussehen, das nichts mit der natürlichen Färbung des Originals zu tun hat. Die verschiedenen Farben entsprechen vielmehr nur den verschiedenen Höhen des zu erzeugenden Reliefs.
    Von dem so gefärbten Positiv wird ein photographisches Negativ hergestellt, das die Eigenheiten des übermalten Positivs in entsprechenden Abstufungen der Durchsichtigkeit wiedergibt, so daß die unter. dem Negativ in bekannter Weise belichtete Chrom atgelatineplatte das Relief in den gewünschten Abstufungen aufweist.
    Dieses Verfahren bietet den Vorteil, daß man bei Übermalung des Positivs aus der gewählten Farbe unmittelbar erkennen kann, welche Reliefhöhe an dem fertigen Bilde erzielt wird. Man kann daher mit viel größerer Sicherheit als bisher die Übermalung bewirken.
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