DE152118C - - Google Patents

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DE152118C
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DE
Germany
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bell
housing wall
valve
clearance
closing movement
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K47/00Means in valves for absorbing fluid energy
    • F16K47/02Means in valves for absorbing fluid energy for preventing water-hammer or noise
    • F16K47/023Means in valves for absorbing fluid energy for preventing water-hammer or noise for preventing water-hammer, e.g. damping of the valve movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Schwimmerventil, bei dem der Auslaßrohrstutzen durch eine in der Druckkammer des Ventilgehäuses mit Spielraum geführte und infolgedessen langsam schließende Glocke ν abgedeckt wird. Das Neue besteht darin, daß der Spielraum zwischen der Druckkammer- oder Gehäusewand und der Glocke durch einen an der Gehäusewand befindlichen Ringflansch, der
ίο an solcher Stelle angeordnet ist, daß er gegen Ende der Schließbewegung in Wirkung tritt, verengt wird. Hierdurch wird erreicht, daß die Schließbewegung eine weitere Verzögerung erfährt und der Abschluß des Glockenventils ein stoßfreier ist.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch das Ventil in geschlossenem Zustande und
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch dasselbe in geöffnetem Zustande.
In den zylindrischen Innenraum c des durch einen abschraubbaren Deckel unter Einfügung eines Dichtungsringes geschlossenen Ventilgehäuses b ragt der den Auslaßkanal 0 bildende zylindrische Stutzen m derart hinein, daß zwischen ihm und der Gehäusewand ein Ringraum verbleibt. Auf dem Stutzen ist eine an einer Stange r befestigte zylindrische Glocke g verschiebbar, deren oberer stärkerer Teil ρ nur einen engen, ringförmigen Spalt zwischen sich und der Gehäusewand frei läßt. In dem verstärkten Glockenteil ρ sind Schlitze w vorgesehen, die das Wasser aus dem Zuflußstutzen in den Abflußstutzen bei angehobener Glocke übertreten lassen. Die Stange r besitzt einen Schlitz k, in welchen die Nase η eines um einen Zapfen drehbaren Schwimmerhebels eingreift, der das Heben und Sinken der Glocke regelt. Der Schlitz k ist indessen von solcher Länge, daß die Nase η etwas freies Spiel in ihm hat und mithin Schwimmer und Stange bis zu einer gewissen Grenze sich unabhängig voneinander bewegen können.
An der Gehäusewand ist nun gemäß der Erfindung innerhalb der Druckkammer c ein ringförmiger Flansch e vorgesehen, dessen innerer Durchmesser ungefähr dem Durchmesser des verstärkten Glockenteiles entspricht. Die Stelle, an der er sich in der Druckkammer befindet, ist so gewählt, daß bei Schließlage der Glocke der Oberteil ρ der Glocke innerhalb des Flansches sich befindet.
Wird der Behälter, in dem sich der Schwimmer befindet, entleert, so geht der Schwimmerhebel / nieder und hebt die Nase η hoch; diese- hebt nach Durchquerung des Schlitzes k die Glocke von ihrem Sitz ab, so daß das Wasser aus dem Einlaßkanal i zwi- -sehen der Verstärkung ρ und dem Flansch e, die sich nicht mehr in Deckungslage befinden, durch die Schlitze w, über den Stutzen m und den Auslaßkanal 0 in den Behälter eintritt. Wenn nun durch den steigenden Wasserspiegel der Schwimmer angehoben wird, wird die Glocke auch wieder langsam nach abwärts bewegt.
Schließlich kommt der Glockenkopf ρ mit
dem Ringflansch e in Berührung, wodurch
der dem Abflußstutzen zufließende Wasserstrom gedrosselt wird, so daß der Ventilab-Schluß stoßfrei erfolgt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schwimmerventil, bei dem der Auslaßrohrstutzen durch eine in der Druckkammer mit Spielraum geführte und in
    folgedessen langsam schließende Glocke abgedeckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielraum zwischen Gehäusewand und Glocke durch einen gegen" Ende der Schließbewegung in Wirkung tretenden, an der Gehäusewand vorgesehenen, ringförmigen Flansch (e) verengt wird, um eine weitere Verzögerung der Schließbewegung und einen stoßfreien Abschluß des Glockenventils herbeizuführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    EERUN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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DE (1) DE152118C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148832B (de) * 1962-01-20 1963-05-16 Josef Bauer K G App Und Tankba UEberfuellsicherung fuer OEltanks
DE1200626B (de) * 1961-12-04 1965-09-09 Cut Kravagna Schwimmerbetaetigtes Ventil

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1200626B (de) * 1961-12-04 1965-09-09 Cut Kravagna Schwimmerbetaetigtes Ventil
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