DE184829C - - Google Patents

Info

Publication number
DE184829C
DE184829C DENDAT184829D DE184829DA DE184829C DE 184829 C DE184829 C DE 184829C DE NDAT184829 D DENDAT184829 D DE NDAT184829D DE 184829D A DE184829D A DE 184829DA DE 184829 C DE184829 C DE 184829C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil
supply pipe
air supply
pressure
valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT184829D
Other languages
English (en)
Publication of DE184829C publication Critical patent/DE184829C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/30Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the oil being fed or carried along by another fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

KAISERLICHES
K PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-■ JVl 184829 KLASSE 47e. GRUPPE
INGERSOLL-RAND COMPANY in NEW-YORK.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Januar 1906 ab.
Es sind Schmiergefäße bekannt, bei denen eine Regelung des Ölzuflusses dadurch erzielt wird, daß durch Verdrehen eines Aufsatzes auf dem Schmiergefäß mit der Hand mehrere an einem verschiebbaren Dorn vorgesehene Löcher der Reihe nach in das Innere des Schmiergefäßes treten, so daß nach Maßgabe der Zahl der in das Innere eingetretenen Löcher eine entsprechend große ölmenge
ίο durch das untere Ende des unter Federwir- -kung stehenden Domes hindurch nach der Lagerstelle abfließen kann. Bei solchen
Schmiergefäßen ist die Abgabe von öl von
dem Druck in dem mit öl zu speisenden Raum in keiner Weise abhängig.
Es sind aber auch Schmiervorrichtungen bekannt, bei denen die aus dem ölbehälter abzugebende ölmenge von der Größe des Druckes, der in dem mit öl zu speisenden Raum jeweilig herrscht, abhängig ist, so daß bei stärkerem Druck eine erhöhte ölzufuhr stattfindet. Bei einer solchen Schmiervorrichtung wirkt der Druck erst auf ein elastisches Gefäß, an dessen einer Wand ein eine Abflußöffnung abschließendes Regelungsventil sitzt, das beim-Erweitern des genannten Ge-
' fäßes die Abflußöffnung freilegt, so daß das
Öl in den zu schmierenden Raum übertreten kann. Der Druck wirkt also hier nur mittelbar auf den den Durchfluß des Öles durch die Abflußöffnung regelnden Teil ein.
Diesen bekannten Schmiervorrichtungen gegenüber kennzeichnet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß ein Ventil verschiebbar in einen mit nebeneinander liegenden Durchbrechungen versehenen Zylinder eingesetzt und als Kolben ausgeführt ist, welcher unmittelbar dem Druck im Druckluftzuleitungsrohr so ausgesetzt ist, daß eine größere Regelbarkeit des Ölzuflusses als bisher und genau nach Maßgabe der Druckveränderungen erzielt wird.
Eine Schmiervorrichtung nach der Erfindung, die in der Hauptsache zur Zuführung von öl in das Luftzuleitungsrohr eines Druckluftmotors nach Maßgabe des in diesem , Rohre jeweilig herrschenden Druckes bestimmt ist, ist in Fig. 1 in Ansicht, an einem Druckluftmotor mit umlaufendem Kolben ange-· bracht, dargestellt. Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt nach Linie A-A in Fig. 1, in Richtung der Pfeile gesehen, und Fig. 3 einen wagerechten Schnitt nach Linie B-B in Fig. 2, in Richtung der Pfeile gesehen.
Auf das Luftzuleitungsrohr 2 zum Druckluftmotor 1 ist ein Ölbehälter 3 aufgeschoben, der durch seine Einstellung auf genanntem Rohr das Öl in das Innere des Luftzuleitungsrohres einströmen läßt, solange dies durch ein Regelungsventil gestattet wird. Der Ölbehälter ist mit einer durch einen Schraubstopfen 5 abschließbaren Füllöffnung 4 versehen.
An den voneinander abgewandten Enden des das Luftzuleitungsrohr 2 umgebenden Ölbehälters 3 sind die Stopfbüchsen 6 und 7
angebracht, welche ein Heraustreten von Luft an diesen Stellen verhindern.
Gegen einen am Luftzuleitungsrohr 2 befindlichen ringförmigen Ansatz 8 legt sich die Mutter 9 der Stopfbüchse 7 und gegen die Mutter 11 in der Stopfbüchse 6 eine Gegenmutter 10 an, um den ölbehälter nach seiner Einstellung auf dem Luftzuleitungsrohr festzuhalten.
In den ölbehälter 3 ist eine ein Ventil 19 umschließende Hülse 12 eingeschraubt, deren inneres Ende mit einer um das- Luftdruckrohr 2 herumliegenden Kammer 13 und durch die Kanälchen 14 beständig mit dem Innern dieses Rohres in Verbindung steht.
In der Wand der Hülse 12 ist eine größere Anzahl von kleinen Löchern 15 bis 18 (Fig. 3) angebracht, die in verschiedenen Abständen vom Zuleitungsrohr 2 abstehen und die Ver-
bindung des ölbehälterinnern mit dem Innern der Hülse und somit mit dem Luftzuführungsrohr 2 herstellen.
Das in die Hülse 12 verschiebbar eingesetzte Kolbenventil 19 wird durch eine Schraubenfeder 20 in seiner einen Endstellung, d. h. am Ende seiner Einwärtsverschiebung gehalten; durch eine in die Hülse eingesetzte Stellschraube 21 wird die Bewegung des Kolbenventiles begrenzt.
In der einen Endstellung des Ventiles ist die Verbindung des Ölbehälters 3 mit dem Innern des Luftzuleitungsrohres 2 aufgehoben. Steht bei Benutzung eines solchen Selbstölers das Innere des Luftzuleitungsrohres nicht unter Druck, so tritt öl aus dem Behälter in das Rohr nicht ein; sowie aber Druckluft in das Rohr 2 eintritt, wird, da der Druck durch die Löcher 14 hindurchtritt, das Kolbenventil 19 entgegen der Spannung der Schraubenfeder 20 nach außen verschoben, und dadurch wird ein oder werden mehrere der Löcher 15, 16, 17, 18 freigelegt, so daß eine mehr oder weniger große Menge öl aus dem Ölbehälter 3 in die Luft im Luftzuleitungsrohr 2 je nach dem im Luftzuleitungsrohr jeweilig herrschenden Druck übertreten kann.
Es kann, wie oben ausgeführt, die in das Luftzuleitungsrohr überzuführende Ölmenge durch die Stellschraube 21 genau bestimmt werden; sollen nicht sämtliche Löcher in der das Ventil umschließenden Hülse geöffnet werden, so kann das Ventil bei seiner Verschiebung nach außen stillgesetzt werden, ehe sämtliche Löcher geöffnet sind. Es läßt sich der Selbstöler schnell so einstellen, daß das Kolbenventil 19 immer unter dem ölspiegel im Behälter liegt, unbeschadet darum, in welche Stellung der Motor bei seinem Betriebe übergeführt wird. Auch wird die in die Luft im Zuleitungsrohr 2 überzuführende ölmenge innerhalb gewisser Grenzen durch den Luftdruck in diesem Rohr selbst geregelt und die Ölzufuhr sicher im Augenblick der Abstellung des Druckes im Rohrinnern abgesperrt. Der beschriebene Selbstöler wird auf dem Luftzuleitungsrohr 2 zwischen dem Motor 1 und seinem Absperrventil angeordnet.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Selbstöler, insbesondere für das Druckluftzuleitungsrohr von Drückluftmotoren , dessen Regelungsventil durch den im Zuleitungsrohr herrschenden Druck selbsttätig eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (19) verschiebbar in einen mit nebeneinander liegenden Durchbrechungen (15, 16, 17, 18) versehenen Zylinder (12) eingesetzt und als Kolben ausgeführt ist, welcher unmittelbar dem Druck im Druckluftzuleitungsrohr (2) ausgesetzt ist.
2. Selbstöler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er auf dem Luftzuführungsrohr (2) drehbar ist und festgestellt werden kann, damit das den ölzufluß regelnde Ventil (19) bei jeder Arbeitsstellung des Motors unter dem Spiegel des Öles im ölbehälter (3) liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT184829D Active DE184829C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE184829C true DE184829C (de)

Family

ID=448731

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT184829D Active DE184829C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE184829C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5693011A (en) * 1995-04-27 1997-12-02 Surgical Dynamics, Inc. Surgical suction cutting instrument

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5693011A (en) * 1995-04-27 1997-12-02 Surgical Dynamics, Inc. Surgical suction cutting instrument

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2162320A1 (de)
DE1298883B (de) Sprueherpumpe
DE3344132A1 (de) Handpumpe mit automatischer verriegelung
CH639181A5 (de) Hubventil.
DE68910652T2 (de) Gasflaschenventil.
DE184829C (de)
DE1286403B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ablassen von Luft aus mit pulsierendem Druck arbeitenden Pumpen
DE2047815A1 (de) Entlüftungsventil
DE1813145A1 (de) Vermittels komprimierter Luft betriebene,hydropneumatische Pumpe fuer das Foerdern von Fluessigkeiten unter Druck
DE819181C (de) Brennstoffeinspritzpumpe fuer Verbrennungskraftmaschinen
DE660077C (de) Rueckschlagventil fuer die Druckleitung von Kreiselpumpen, insbesondere zum Kesselspeisen
CH664697A5 (de) Dosiervorrichtung fuer feuerloeschschaum.
DE122306C (de)
DE2331982A1 (de) Medizinisches geraet mit hydraulisch bewegbaren elementen
DE37193C (de) Druckminderungsventil mit indirekter Schiebersteuerung
DE503499C (de) Kugelventil fuer Entwaesserungsleitungen
DE842124C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln der Durchstroemung von Fluessigkeitsmengen in Fluessigkeitsbehaeltern
DE251822C (de)
DE1600931A1 (de) Hahn
DE25411C (de) Oelungsvorrichtung für Dampfcylinder
DE2024877C3 (de) Handpumpe in Verbindung mit einer motorgetriebenen Kreiselpumpe
DE289200C (de)
DE106524C (de)
DE33459C (de) Hydraulisch bewegter Absperrschieber mit Stellhemmung
DE304892C (de)