DE1519520A1 - Loesungen von oelloeslichen Farbstoffen oder Farbstoffgemischen und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Loesungen von oelloeslichen Farbstoffen oder Farbstoffgemischen und Verfahren zu deren Herstellung

Info

Publication number
DE1519520A1
DE1519520A1 DE19651519520 DE1519520A DE1519520A1 DE 1519520 A1 DE1519520 A1 DE 1519520A1 DE 19651519520 DE19651519520 DE 19651519520 DE 1519520 A DE1519520 A DE 1519520A DE 1519520 A1 DE1519520 A1 DE 1519520A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dye
hydrocarbon
solution
oil
phenol
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19651519520
Other languages
English (en)
Other versions
DE1519520B2 (de
DE1519520C3 (de
Inventor
Elston Cyril Harry Richard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Morton International Ltd
Original Assignee
Williams Hounslow Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Williams Hounslow Ltd filed Critical Williams Hounslow Ltd
Publication of DE1519520A1 publication Critical patent/DE1519520A1/de
Publication of DE1519520B2 publication Critical patent/DE1519520B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1519520C3 publication Critical patent/DE1519520C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L1/00Liquid carbonaceous fuels
    • C10L1/003Marking, e.g. coloration by addition of pigments
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B67/00Influencing the physical, e.g. the dyeing or printing properties of dyestuffs without chemical reactions, e.g. by treating with solvents grinding or grinding assistants, coating of pigments or dyes; Process features in the making of dyestuff preparations; Dyestuff preparations of a special physical nature, e.g. tablets, films
    • C09B67/0071Process features in the making of dyestuff preparations; Dehydrating agents; Dispersing agents; Dustfree compositions
    • C09B67/008Preparations of disperse dyes or solvent dyes
    • C09B67/0082Preparations of disperse dyes or solvent dyes in liquid form

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Coloring (AREA)
  • Color Printing (AREA)
  • Lubricants (AREA)
  • Inks, Pencil-Leads, Or Crayons (AREA)

Description

16. Dezember 1969
Deut seile Patentanmeldung
R POSCHFNRiEDER /Sohn
8 MüNCrißN 30
ladle-Grahn-Straße 38
Telefon 4*3755
Williams "(Hounslow) Limited
Greville House, Hiberniä -Road, Hounslow, Middlesex, (England) ^- > -
lösungen von öllöslichen Farbstoffen oder Färbstoff -gemischen und Verfahren zu deren Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von Lösungen von öllöslichen Farbstoffen, die besonders zum Färben von Benzin, Paraffin und anderen Kohlenwasserstoffölen Anwendung finden sollen.
Bisher ist das Färben von flüssigen Kohlenwasserstoffen normalerweise mit Farbstoffen in Pulverform vorgenommen worden, doch stellt dies eine schmutzige und sogar etwas zeitraubende Operation darf so daß ein technisches Bedürfnis nach konzentrierten Lösungen öllöslioher Farbstoffe besteht, die in flüssiger Form verwendet werden können und dem Kohlenwasserstoff z.B. entweder direkt in einem Lagertank zugemisoht werden können, oder die in eine Pipeline, duroh welche der Kohlenwasserstoff fließt, über eine Dosiervorrichtung «ingespeist werden können.
Zwar sind Lösungen von öllöeliohio Farbstoffen in Phenolen bereit· bekannt, doch Bind derartige Löeungen aus zwei Gründen nioht gtrade wünsohenewert. Zunäohit tinrnml eind
die Phenole verhältnismäßig kostspielig, und zum zweiten ist es wünschenswert, ein Lösungsmittel aur Verfügung zu haben, das hinsichtlich seiner chemischen Konstitution mit dem Kohlenwasserstoff, mit welchem es vermischt werden soll, eine gewisse Verwandtschaft aufweist, und. zwar sowohl deshalb, um das Vermischen zu erleichtern, als auch deshalb, um die Verunreinigung des Kohlenwasserstoffes durch das Lösungsmittel, so gering diese auch sein mag, auf einen Mindestwert herabzusetzen.
Wie gefunden wurde, und dies bildet die Grundlage der vorliegenden Erfindung, können Kohlenwasserstoffe den Phenolen zugesetzt werden, um ein Lösungsmittelgemisoh zu bilden, das einen hohen Kohlenwasserstoffanteil aufweist und in welchem die Löslichkeit der Farbstoffe nicht wesentlich anders ist als ihre Löslichkeit in dem Phenol allein, aber bestimmt viel größer ist als in dem Kohlenwasserstoff allein.
Das Lösungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung besteht au8 einem homogenen Gemisch eines flüssigen Phenols mit einem Kohlenwasserstoff, das mindestens 30 $> und vorzugsweise mindestens 50 $> Kohlenwasserstoff enthält, so daß die Löslichkeit des Farbstoffes in dem Lösungsmittel größer ist als dessen Löslichkeit in dem Kohlenwasserstoff allein und der Löslichkeit in dem Phenol allein näherkommt als der Löslichkeit in dem Kohlenwasserstoff allein. Wie weiter unten näher ausgeführt wird, soll der Ausdruck "Phenol" ein Gemisch von Phenolen umfassen? und ebenao soll der Auedruok "Kohlenwasserstoff11 ein Gemisch von Kohlenwasserstoffen umfasetn.
H30
Gemäß einem Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird •ine lösung eines öllösllchen farbetoffee oder eines Gemisches öllöslicher farbstoffe in eines solchen Lösungsmittel geschaffen.
Bin weiterer Gegenstand der Irfindung besteht in eine« Verfahren zur Herstellung einer soiehen Lösung, welche· dadurch gekennzeichnet ist, daß «an den farbstoff oder das farbstoff gemisch «it de« Phenol anpastet, u» eine Baste» eine dünne, sahneartige Masse oder eine Lösung tu erhalten, und «as diese Paste, dünne« sahneartige Kasse oder Lösung dann «it de« Kohlenwasserstoff verdünnt, uhj CIe Lösung des farbstoffes oder färbstoffge-Bleches zu erhalten·
Die Konzentration des farbstoffes (oder farbstoffgemisches) in dem Lösungsmittel ist nicht kritisch.. Damit die Lösung des Farbstoffes in dem Lösungsmittel technisch brauchbar ist, maß sie unter den Temperaturbedingungen, für die sie bestimmt ist, lagerbeständig sein. So wird eine gesättigte Lösung technisoh niemals befriedigen, und unter den Bedingungen einer niedrigen Temperatur, wie sie beispielsweise iß der Arktis herrscht, wird die Konzentration weit unter derjenigen einer gesättigten Lösung liegen. Es würde jedoch keinen Zweck haben, den Kohlen« wasserstoff «u einer Lösung des farbetoffes in de« Phenol zuzugeben, die bereits stabil und nicht zu viskos unter den Bedingungen 1st, für welohe die Lösung bestirnt ist* Umgekehrt würde es zwecklos «ein, das Phenol in de« 1(5-eungemittel zu haben, wenn die Konzentration de· farbetoffee in de« Lösungsmittel keinen größeren Wert aufweist, alt sie eine stabil· Lösung in einer äquivalenten Meng· de· Kohlenwasserstoffes allein aufweisen würde.
009832/U30 „ _
151
Ale Phenole können Rohphenol oder irgendein substituiertee Phenol verwendet werden, das bei Zimmertemperatur flüssig ist,, einschließlich Phenolgemische. Von besonderer technischer Bedeutung ist ein Gemisch, aus ro- und p-Isopropylphenol, das 60 bis 65 $> des m-Isomeren und 40 bis 35 i> des p-Isomeren enthält. Der Bequemlichkeit halber soll dieses Material in der nachfolgenden Beschreibung sohlioht als "IFP" bezeichnet werden.
Die Kohlenwasserstoffe, die verwendet werden können, können gesättigte oder ungesättigte aliphatisch« Kohlenwasserstoffe sein, oder sie können ausschließlich aus aromatischen oder alicycllsohen Ringen bestehen oder solche Ringe in ihren Molekülen enthalten. Es können auch Gemische sicher Materialien verwendet werden.
lösllohkeitsteste
Es wurden löelichkeitateste durchgeführt unter beispielsweiser Anwendung der farbstoffe Oil Blue SWS . (Colour Index: Solvent Blue 36), Oil Red £AI (Colour Index: Solvent Red 24) und Oil Orange EP (Colour Index: Solvent Yellow 14)» Oil Yellow DBA (Colour Index: Solvent Yellow 56 (Ergänzungsband)) in Gemischen aus IPP und verschiedenen Kohlenwasserstoffen, die weiter unter angeführt sind.
Die Lösliohkeitswerte bei 200C sind in Tabelle I zusaamengtstellt, wobei die Zahlen von Kolonne 3 an die Gewlohte teile farbstoff bezeichnen, die, wie gefunden wurde, in dt« Lösungsmittel oder lösungemittelgeniBoh, das oben in der Kolonne angegeben ist, lBslioh sind. Abgesehen von den fail·», in denen das !Lösungsmittel aus reiee« IPP
009832/1430
oder reinem Kohlenwasserstoff bestand, wurden die lösungen in der Weise hergestellt, daß man eine abgewogene Menge des trockenen Farbstoffes mit dem IPP anpastete und diese Paste dann mit dem Kohlenwasserstoff verdünnte. Die Menge an trockenem Farbstoff, die verwendet wurde, war größer als diejenige, die sich in dem lösungsmittel . löste, und die Menge» die in Lösung gegangen war, wurde bestimmt duroh Subtraktion, des Gewiohtes des ungelösten Rückstandes vom Gewicht des insgesamt verwendeten trockenen Farbetoff es .
Tabelle I
Gewichtsteile der Farbstoffe, die in den Gemischen aus IPP und Kohlenwasserstoffen, die in Kolonne 2 angegeben sind, gelöst wurden.
Gewichtsteile Isopropylphenol und Kohlenwasserstoff im
Gemisch 10 20 30 40 Gewiohts
teile IPP
Farbstoff Kohlen- O
wasserstoff
90 80 70 60 Gew. Teile
Kohlenwas
serstoff
;-' 100
5,2 9,4 13,5 18,0 21,0 10,3 17,8 28,3 35,0 38,3 7,8 13,75 19,5 2244 28,0 2,0 5,8 9,5 13,2 17,0 11,0 19,0 22,0 26,2 32,0 ,,λ 7,0 12*4 18,0 23,8 28,5 Oil ^Yellovr DEA Ογάΐϋύχφ 2,5 8,3 12,8 t6j8 19,9 Oil Blue SWS n-Heptän 0,4 0,6 4,2 8,2 12,0
Oil Blue, SWS Xylol
Oil Bed TAX Il
Oil Orange EP It
Oil Blue SWS PAH
Oil Red TAX • w
Oil Orange EP W
0 09832/U30
BAD ORIGINAL
Farbstoff
Kohlenwasserstoff
50 60 TO
80 90 100 Gewichtsteile IP?
Blue SWS Xylol 50 22,0 30 20; 10 . Gew.Teile
O Kohlen
wasser
stoff
Öil Red TAX. η 21,7 38,4 22,2 22,4 22,7 23,0
Oil Orange EP ι» 38,4 37,0 5.8,5 38,5 38,7 38,9
Oil Blue SWS PAH 32,8 22,4 38,2 39,0 39,3 39,4
Oil Red TAX Il 21,0 37,0 23,0 22,8 23,0 23,0
Oil Orange EP M 35,0 33,6 38,2 38,8 38,9 38,9
Oil Yellow DEA Oyclohexan 32,1 25,0 35,0 36,5 38,0 39,4
Oil Blue SWS η-Heρtan 23,0 18,5 21,0 28,6 29,8 31,2
Oil 15,6 20,8 22,3 23,0 23,0
In der -vorstehenden Tabelle bedeutet "PAH11 eine aromatische Erdölkohlenwasserstoff-Fraktion vom Siedebereich 180 bis 29O0C.
Lagerbeständigkeits- und Tieftemperaturteste
Es wurden Lösungen von öllöslichen Farbstoffen in Gemischen aus IPP und PAH in der oben angegebenen Weise hergestellt, die Lösungen wurden filtriert und man ließ sie bei Zimmertemperatur stehen, wobei das Aussehen nach 3 Wochen und einem Jahr beobaohtet wurde. Die gleichen Lösungen wurden 7 Tage bei O0O und 5 Tage bei einer Durchschnittstemperatur von -100C gehalten. Ein Beispiel der erhaltenen Ergebnisse, bei welohem Oil Yellow DEA verwendet wurde, i*t *** Tabelle II angegeben, wobei die Bezeichnung "X" in jeder Kolonne bedeutet, daß eine untragbare Abscheidung des farbetoffee aus der Lösung etattgtfunden hattt·
■» 7 ■·
009832/U30
!Dabelle II
15195
g Konzentrat
Stehzeit Stehzeit
> 3 Wochen 1 Jahr
Gtwiehta-Gewicht»teile bei Zim- bei Zini-
teil merten- aiertem-
Parbstoff IPP PAH peratur peratur
Stehzeit
lage
bei OC
Stehzeit 5 Tage bei durtoschnittlioh
-10^ C
20
60
lciar
klar
15 30 55 klar klar klar fleokig
15 20 65 klar klar klar I
15 15 70 klar leicht
fleckig
klar X
20
15
70 75
klar klar
klar klar
klar
klar
klar
klar
Unter den zahlreichen Farbstofflösungen, die hergestellt wurden, sind die folgenden beispielsweise zu sehnen:
Lesung (a)
(b)
10 Gewiohtsteile Färbetoff
30 öewiohteteile ΪΡΡ
60 Gewichteteile PAH
15 Gewlohtβteile Farbstoff
42»I Gewiohtsteile IPP
42,5 Gewiohtβteile PAH
Beide löeungen sind hergeetellt worden unter Verwendung •iner Vielsab.1 von ifarbBtofftn und farbetoffgteisohen, eineohliefllioh der drei Farbstoffe Oil HtJe SVS, Oll Bed ΪΑΙ 013. Orange EP, die in Tabelle I bereite erwähnt worden
BÄD
sind. Sie sind sämtlich bei den in England herrschenden normalen Temperaturbedingungen lagerbeständig. Außerdem ergaben zusätzlich Tieftemperaturteste, die an einer Anzahl von Farbstoffen durchgeführt wurden, technisch befriedigende Ergebnisse.
Aus Tabelle I ist ersichtlich, daß sämtliohe drei Farbstoffe Farbstofflösungen liefern, die unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen, ob man nun Lösung (a) oder Lösung (b) anwendet. Das Verhältnis von Farbstoff zu IPP beträgt 1 : 3 (oder 33 : 100) für Lösung (a) und 15 : 42,5 (oder etwa 35 : 100) für Lösung φ). Tabelle I weist aus, daß eine gesättigte Lösung der Farbstoffe Oil led TAX und Oil Orange EP in IPP allein ein Farbstoff :IPP-Verhältnis von 38,9 bzw. 39,4 ergibt, doch würden Lösungen von 35 Teilen eines jeden Farbstoffes in 100 Teilen IPP nicht lagerbeständig und daher teohnisoh unbefriedigend sein. Das Verhältnis von Farbstoff zu Gesamtlösungsmittel für Lösung (a) beträgt 10 : 90 (oder etwa 11 : 100) und für Lösung (b) 15 : 85 (oder etwa 18 : 100). Der am besten lösliche dieser drei Farbstoffe in PAH allein ist Oil Red TAX, doch würde die gesättigte Lösung (11 : 100), die in Tabelle I angeführt ist, nicht lagerbeständig sein.
0 0 9832/U 30
- Patentansprüche -
" 9 * &AD

Claims (9)

_ 9 — Patentansprüche
1. Eine lösung eines öllöslichen Farbstoffes oder eines Gemisches von öllöslichen Farbstoffen in einem homogenen Gemisch aus einem flüssigen Phenol und einem Kohlenwasserstoff, das wenigstens 30 # Kohlenwasser- · stoff enthält, so daß die Löslichkeit des !Farbstoffes oder Farbstoffgemisches in dem Lösungsmittel ;größer ist als deren Löslichkeit in dem Kohlenwasserstoff allein und ihre Löslichkeit der Löslichkeit in dem Phenol allein näherkommt als ihrer Löslichkeit in dem Kohlen wasserstoff allein, wobei diese' Lösung unter den Tempera turbedingungen, für welche sie bestimmt ist, lagerbeständig ist und eine Konzentration an Farbstoff aufweist, die höher ist als diejenige, die eine stabile Lösung in dem Fall aufweisen würde, daß das Lösungsmittel aus dem Kohlenwasserstoff allein besteht, und die ein Verhältnis von Farbstoff zu dem einen Lösungsmitte !bestandteil bildenden Phenol aufweist, das größer ist als dasjenige, das eine stabile und nicht zu viskose Lösung aufweisen würde, bei welcher der Kohlenwasserstoff ηloht vorhanden ist.
2. Farbstofflösung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte homogene Gemisoh wenigstens 50 des Kohlenwasserstoffes enthält.
3. Farbstofflösung gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß das flüssige Phenol aus einem Gemisoh von m- und p-Isopropylphenol besteht, das 60 bis 65 # des m-Isomeren und 40 bis 35 ^ des p-Isomeren enthält.
- 10 -
BAD ORIGINAL
0 0 9832/U30
15195
4. Farbstofflösung gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet» daß das flüssige Phenol aus Rohphenol besteht.
5. Farbstofflösung gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenwasserstoff aus einem aromatischen Erdölkohlenwasserstoff besteht.
6. Färbstofflösung gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenwasserstoff aus Xylol, Cyclohexan oder n-Heptan besteht.
7. Färbstofflösung gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Farbstoff irgendeinen der in der Beschreibung in bestimmter Weise angeführten Farbstoffe enthält.
8. Farbstofflösung, wie sie im wesentlichen in der Besohreibung erläutert ist.
9. Verfahren zur Herstellung einer Lösung gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man den Farbstoff oder das Farbstoffgemisch mit dem Phenol anpastet» um zu einer Paste, einer dünnen, sahneartigen Hasse oder einer Lösung zu gelangen, und man diese Paste, diese dünne, sahneartige Masse oder Lösung mit dem Kohlenwasserstoff verdünnt, um eine Lösung des Farbstoffes oder Farbstoffgemisohes zu erhalten.
0O9832/U30
DE19651519520 1964-10-05 1965-10-01 Lagerbeständige Lösungen von öllöslichen Farbstoffen oder Farbstoffgemischen Expired DE1519520C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4050164A GB1108981A (en) 1964-10-05 1964-10-05 Improvements in or relating to dyestuffs

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1519520A1 true DE1519520A1 (de) 1970-08-06
DE1519520B2 DE1519520B2 (de) 1973-08-02
DE1519520C3 DE1519520C3 (de) 1974-03-14

Family

ID=10415225

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651519520 Expired DE1519520C3 (de) 1964-10-05 1965-10-01 Lagerbeständige Lösungen von öllöslichen Farbstoffen oder Farbstoffgemischen

Country Status (4)

Country Link
CH (1) CH471210A (de)
DE (1) DE1519520C3 (de)
GB (1) GB1108981A (de)
NL (1) NL6512904A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1152195B (it) * 1982-05-27 1986-12-31 Acna Soluzioni concentrate di coloranti 1,4-dialchil-arilammino antrachinoni per la colorazione di prodotti petroliferi

Also Published As

Publication number Publication date
CH471210A (de) 1969-04-15
NL6512904A (de) 1966-04-06
DE1519520B2 (de) 1973-08-02
DE1519520C3 (de) 1974-03-14
GB1108981A (en) 1968-04-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2729365A1 (de) Oelloesliche zeriumverbindungen, verfahren zur zubereitung derselben und anwendung dieser verbindungen als trockenstoffe oder verbrennungshilfsmittel
DE1519520A1 (de) Loesungen von oelloeslichen Farbstoffen oder Farbstoffgemischen und Verfahren zu deren Herstellung
DE703030C (de) Motortreibstoff
DE1117809B (de) Zusatzmittel fuer Rueckstandsheizoele
DE1617167A1 (de) Festes Zusatzmittelgemisch fuer Trockenreinigungsbaeder
DE2433628C2 (de) Verfahren zur Herkunftsidentifizierung von Farben
DE657599C (de) Verfahren zur Herstellung von fluessigkeits- und gasundurchlaessigen Papieren geringer Durchsichtigkeit
DE578412C (de) Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
DE370469C (de) Verfahren zur Gewinnung eines gleichfoermigen Brennstoffgemisches aus Alkohol und Kohlenwasserstoffen
DE729070C (de) Verfahren zur Herstellung eines Anstrichfarbenbindemittels
DE909149C (de) Holzimpraegnierungsmittel
DE1004856B (de) Biozide Konzentrate von Pentachlorphenol
DE535671C (de) Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen
DE328557C (de) Verfahren zur Herstellung einer farbenempfindlichen Masse fuer photographische Zwecke
DE912277C (de) Klopffeste Motortreibstoffen mit hoher Oktanzahl
DE100700C (de)
DE843247C (de) Komposition fuer das Bedrucken oder Dekorieren von Textilgeweben
DE549330C (de) Verfahren zur Herstellung von Strassenbaustoffen durch Vermischen von Gesteinsmassen mit bituminoesen Emulsionen
Hoffmann Zur Systematik der Bodennutzungs-und Betriebsformen
DE748887C (de) Verfahren zum Faerben von Kunstseide aus Celluloseestern oder -aethern
DE657427C (de) Verfahren zur Herstellung gefaerbter Lacke und filmbildender UEberzuege
DE425615C (de) Verfahren zur Herstellung von Druckfarbe, die das Wischen oder Feuchten entbehrlich macht
Ohse On the German Standard Specifications for Bituminous Road Emulsions.
DE488934C (de) Wasserhaltiges, im wesentlichen aus fluessigen Kohlenwasserstoffen, wie Benzin, Benzol, Teeroel, Petroleum o. dgl., bzw. einer Mischung dieser Stoffe sowie Seife bestehendes Motortreibmittel
DE1470595A1 (de) Loesungsmittelextraktion

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee