DE15175C - Neuerung an Wendegetrieben - Google Patents

Neuerung an Wendegetrieben

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Publication number
DE15175C
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DE
Germany
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shaft
wheel
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reversing gears
gears
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Active
Application number
DENDAT15175D
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English (en)
Original Assignee
M. SELIG JUNIOR & CO. in Berlin N.W., Karlstrafse 20
Publication of DE15175C publication Critical patent/DE15175C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 47: Maschinenelemente.
M. SELIG JUN. & CO. in BERLIN. Neuerung an Wendegetrieben.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. Februar 1881 ab.
Zweck der Vorrichtung ist das Umsteuern der Bewegung bei Hebevorrichtungen und anderen Maschinen. Sie besteht aus einem Paar Reibungskegelräder, welche auf der Triebwelle befestigt sind, aus einem mit Kranz versehenen Reibungskegelrad, das fest auf der Welle sitzt, mit welcher die umzusteuernde Maschine verbunden ist, aus den Seilscheiben, die das Steuerungsseil tragen, aus der excentrischen Verlängerung zum Verschieben des beweglichen Reibungsrades, aus der festen Bremse und dem Anschlagstift.
A stellt eine Triebwelle dar, auf welche die Bewegung von einer Kraftmaschine übertragen wird, und die sich dreht in den Lagern B, den Enden eines halbkreisförmigen Trägers C, welcher von den an der Decke befestigten Hängeböcken D getragen wird. Mit der Welle A sind zwei Kegelreibungsräder EE fest verbunden, und zwischen ihnen befindet sich ein drittes Reibungskegelrad F, welches an dem Ende einer Welle G sitzt. Diese Welle G dreht sich in dem am gekrümmten Träger C befindlichen Lager H. Die Räder können aus Leder oder anderem passenden Material hergestellt werden. Mit der Welle G wird der Aufzug oder irgend eine andere zu treibende Maschine verbunden. Auf der Welle G ist eine Seilrolle / angebracht, um welche das Seil ein oder mehrere Male geschlungen und über die Leitrollen K neben dem Aufzug so abwärts geführt wird, dafs es bequem erreicht und gehandhabt werden kann. Bei Aufzügen ist das Seil J mit einer Ausrückvorrichtung versehen, um die Bewegung selbstthätig umzusteuern, sobald der Fahrstuhl seine oberste oder unterste Lage erreicht hat. An der Nabe der Seilrolle / befindet sich ein Excenter L, welches durch das Lager H geht. Das Excenter bildet ein Lager für die Welle G, so dafs bei der Drehung seines längsten Radius gegen das eine oder das andere der Räder E das Ende der Welle G hinreichend bewegt wird, um das Reibungsrad F in Berührung mit einem der Räder E zu bringen. Die Excentricität von L mufs so gewählt sein, dafs das Rad F mit dem Rade E in Berührung kommt, bevor der längste Radius von L vollkommen parallel mit der Axe des Rades E wird, damit ein festes Anpressen zwischen den Rädern E und F erzielt werden kann. Die Bewegung des Excenters L wird begrenzt durch einen Bolzen M, der am Seilrad / befestigt ist und gegen den die Lager B und H' tragenden Träger C stöfst. An dem Rade F ist ein Kranz N befestigt, welcher, wenn der längste Radius des Excenters von der einen nach der anderen waagrechten Lage bewegt wird, mit einer feststehenden Bremse O in Berührung kommt, um die Bewegung der Welle G zu hemmen und zu verhindern, dafs sich der Fahrstuhl durch sein Beharrungsvermögen weiter bewegt, nachdem das Rad F aufser Berührung mit dem einen Rade E ist, und bevor es in Berührung mit dem anderen Rade E kommt. Die Triebkraft kann sowohl an der Welle A wie an G wirken, es mufs nur die zu treibende Maschine mit der anderen Welle verbunden sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Wendegetrieben mit Kegelreibungsrädern die Vorrichtung zum Aus- und Einrücken des Zwischenrades mittelst der Seilscheibe I, des Excenters L, der Bremse O und des Anschlagstiftes M.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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