DE484497C - Brennschneidmaschine - Google Patents

Brennschneidmaschine

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DE484497C
DE484497C DEG70655D DEG0070655D DE484497C DE 484497 C DE484497 C DE 484497C DE G70655 D DEG70655 D DE G70655D DE G0070655 D DEG0070655 D DE G0070655D DE 484497 C DE484497 C DE 484497C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C15/00Computing mechanisms; Actuating devices therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/002Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates

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Description

Es ist bekannt, den Brenner von Schneidmaschinen auf einem in der Maschine laufenden Wagen anzubringen, der durch Seilzug gefahren wird.
Der Erfindung zufolge ist der Wagen mit einer lösbaren Seilklemme versehen, so daß man ihn nach Wahl an ein laufendes Zugglied an- und wieder davon abschalten kann. Dadurch wird die Arbeit bei Ausführung langer Schnitte, sowohl gerader als bis zu einem gewissen Grad unregelmäßiger oder mit Schablone auszuführender, erleichtert.
Auf der Zeichnung· ist 'eine Schneidmaschine gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar ist
Abb. ι Ansicht und
Abb. 2 Grundriß der Schneidmaschine,
Abb. 3 Einzelansicht einer Greifer- und Klemmvorrichtung,
Abb. 4 Stirnansicht zu Abb. 1 in größerem Maßstab mit einem Triebwerk für den den Schneidbrenner enthaltenden Wagen.
In der Zeichnung sind a, a1, a2 Ständer, die einen Oberbau b tragen, der Ausleger c zum Anklemmen der Schablone d besitzt.
Als Schablone ist in dem dargestellten Beispiel eine solche von der Form einer Seitenwange für das Drehgestell eines Eisenbahnwagens gewählt.
Auf den Ständerna, a1, a? ruht ferner ein Träger e, der einem Wagen f als Laufbahn dient, die im folgenden stets als Hauptbahn bezeichnet wird und die einen Querträger g trägt, auf dem ein Wagen h läuft.
Der Wagen h ist mit einem an der Schablone d anliegenden Stift i sowie mit einem Brenner k versehen, der in bekannter Weise zum Wagen h einstellbar ist.
Der Stift i kann in Anlage an Schablone d gehalten werden durch ein Gewicht I nebst Seil m, das von diesem Gewicht über eine Rollen zum Wagen h führt, wie aus Abb. 4 ersichtlich ist. Natürlich kann man statt dessen auch eine Feder oder deren mehrere anwenden.
Nahe den Ständern α und a? befinden sich Stühle 0 mit Klammern -p, an denen das Arbeitsstück q befestigt wird.
Die Ständer α und a2 tragen Rollen r, r1. Die Roller ist mit Einrichtungen versehen, um sie in der einen oder anderen Richtung fortlaufend anzutreiben.
Ein endloses Band s, vorzugsweise aus Stahl, läuft über beide Rollen r und r1. Diese sind vorzugsweise mit Leder o. dgl. überzogen, um den Antrieb in günstiger Weise auf das Band s zu übertragen. Band ί wird durch einen Spanner t stets unter richtiger Spannung gehalten.
Die das Band s bewegende Rolle r wird über ein oder mehrere (nicht dargestellte) Zahnräder- oder Reibscheibengetriebe ange-
trieben, damit man bei Ausführung verschiedenartiger Arbeiten über die erforderlichen Drehgeschwindigkeiten verfügt.
Die beiden geraden Teile des Bandes j laufen dicht vor dem Wagen / am Querträger e entlang. Vom Wagen / ragt ein Vorsprung ν (Abb. 3) bis nahe an eines der geraden Teile des Bandes j. Ferner ist am Wagen/ ein Arm« auf der dem Vorsprung ν entgegengesetzten Seite des Bandes s angelenkt. Eine Knagge ze/ kann den Arm« zur Anlage an das Band 5 bringen, so daß dieses zwischen u und Vorsprung υ festgeklemmt wird.
1S Die Knagge w wird von einer Welle ze/1 angetrieben, die sich durch die ganze Länge des Querträgers g erstreckt und am anderen Ende mit einem Handgriff χ ο. dgl. versehen ist, mit dem der Bedienungsmann das Festklemmen handlich bewirken kann.
Der eben beschriebene Bremsarm u ist mit einem Aufsetzer y versehen, z. B. vernietet, der eine Bremsbacke ζ besitzt. Wenn die Knagge w in Ruhestellung geht, also den Arm u verläßt, senkt sich die Gesamtvorrichtung S3 y, % unter dem Einfluß der Feder y1, wodurch die Bremsbacke ζ an den Flansch e1 der Hauptbahn e angepreßt wird.
Natürlich kann das Getriebe so abgeändert werden, daß wahlweise bald das eine, bald das andere Teil des Bandes s zwischen Vorsprünge von der Art des Vorsprunges ν einerseits und Arme nach Art von α anderseits gefaßt werden kann, um den Wagen in der einen oder in der anderen Richtung zu treiben, wobei die beiden dem Arm u entsprechenden Vorrichtungen entweder abwechselnd von der Knagge w oder von zwei zusammen angetriebenen Knaggen bewegt werden.
Mit solch einer Anordnung kann man den Wagen / sowohl nach der einen als auch nach der anderen Seite laufen lassen, und ihn freigeben oder ihn am Platz festhalten. Der Wagen/ kann mit einem bekannten Antrieb versehen sein, um den Brenner k längs irgendeiner Profilkurve zu führen, wobei die Wagen / und h natürlich nicht festgehalten sein dürfen.
Der Antrieb kann gewünschtenfalls von demselben Reib- oder Zahnradwechselgetriebe aus erfolgen, das das Band s treibt. Getriebe und Motor können dabei von einem tragbaren Wagen oder einem besonderen Schlitten getragen werden, so daß sie auf einfache Art an eine biegsame Treibwelle in irgendeinem Abstand längs der Maschine angeschlossen werden können.
Es leuchtet ein, daß auf diese Art entweder ein gerader Schnitt (ohne Schablone), ein Schnitt mit nur geringfügigen Unregelmäßigkeiten (mit einer einfachen Schablone) längs der Maschine oder auch ein Schnitt in einer von beiden Richtungen entweder durch Umkehrung der Bewegungsrichtung des Bandes s oder durch Ergreifen dies einen oder anderen geraden Teils des Bandes s ausgeführt werden kann.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Brelnnsdhneidmaschiine, deren Brenner von einem durch Seilzug bewegten Wagen gefahren λν-ird, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (f) mit einer lösbaren Seilklemme (u, v) versehen ist.
2. Brennschneidmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine solche Einrichtung, daß die Seilklemme (u, v) wahlweise mit dem einen oder mit dem anderen Teil eines in bekannter Weise umlaufenden endlosen Seiles (s) verbunden werden kann.
3. Brennschneidmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Bremsbacken (2) am Wagen (/) sitzen, die an die Führungsbahn (ß) drückbar. sind, um die Bewegung des Wagens zu verlangsamen und ihn gewünschtenfalls in einer bestimmten Stellung festzuhalten.
4. Brennsdhneidmaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die technischen Mittel, wodurch jdie Bremsbacken (z) selbsttätig eingerückt werden, wenn die Seil· klemme (u, v) das Antriebsband (s) loslöst.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG70655D 1926-12-21 1927-07-02 Brennschneidmaschine Expired DE484497C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB484497X 1916-11-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE484497C true DE484497C (de) 1929-10-21

Family

ID=10448646

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG70655D Expired DE484497C (de) 1926-12-21 1927-07-02 Brennschneidmaschine

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DE (1) DE484497C (de)
FR (1) FR484497A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007044974A1 (de) * 2007-09-19 2009-04-02 Scansonic Mi Gmbh Vorrichtung zum manuellen Fügen oder manuellen Bearbeiten von Werkstücken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007044974A1 (de) * 2007-09-19 2009-04-02 Scansonic Mi Gmbh Vorrichtung zum manuellen Fügen oder manuellen Bearbeiten von Werkstücken
DE202007019032U1 (de) 2007-09-19 2010-04-08 Scansonic Mi Gmbh Vorrichtung zum manuellen Fügen oder manuellen Bearbeiten von Werkstücken

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FR484497A (fr) 1917-10-09

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