DE627870C - Antrieb fuer eine Aufschnittschneidemaschine mit hin und her gehendem Schneidgutschlitten - Google Patents

Antrieb fuer eine Aufschnittschneidemaschine mit hin und her gehendem Schneidgutschlitten

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DE627870C
DE627870C DEA73882D DEA0073882D DE627870C DE 627870 C DE627870 C DE 627870C DE A73882 D DEA73882 D DE A73882D DE A0073882 D DEA0073882 D DE A0073882D DE 627870 C DE627870 C DE 627870C
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drive
slicer
knife
shaft
hand lever
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Expired
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DEA73882D
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AUFSCHNITTSCHNEIDEMASCHINEN UN
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AUFSCHNITTSCHNEIDEMASCHINEN UN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/14Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter
    • B26D1/143Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter rotating about a stationary axis

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Antrieb für eine Aufschnittschneidemaschine mit hin und her gehendem Schneidgutschlitten Die Erfindung betrifft einen Antrieb für Aufschnittschneidemaschinen mit an einem Schneidmesser vorbei hin und her gehendem Schneidgutschlitten.
  • Bei den bekannten Maschinen dieser Art wird die Schub- und Zugkraft der Bedienungsperson auf einen Handgriff übertragen, der am' Schneidgutschlitten selbst oder an einem sich mit dem Schlitten bewegenden Maschinenteil befestigt ist. Im Betrieb hat diese Anordnung den Nachteil ungenügender Steuerung des Schneidvorganges, so daß zerfetzte oder zerbrochene Scheiben abgeschnitten werden, besonders wenn es sich um zartes oder weiches Fleisch handelt. Ein anderer Nachteil der bekannten Maschinen besteht darin, daß die Schubkraft eine abwärts gerichtete Komponente hat, durch die der Reibungswiderstand des Schneidgutschlittens vergrößert wird.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen, und besteht darin, daß am Maschinengestell schwenkbar ein Handhebel angebracht ist, der in Triebwerkverbindung mit dem Schneidgutschlitten steht und diesem so die hin und her gehende Bewegung übermittelt. Zweckmäßig treibt der Handhebel nicht nur den Schneidgutschlitten, sondern auch das Messer an. Nach einer vorzugsweisen Ausführungsform besteht- der vom Handhebel abgeleitete Messerantrieb aus biegsamen Bändern, Seilen o. dgl., die das Messer über einen Freilauf in nur einer Richtung antreiben und durch die eine in den Trieb eingeschaltete Feder gespannt .gehalten werden.
  • Ein besonderer Vorteil besteht noch darin, daß die durch die Hand ausgeübte Antriebskraft auf einem Bogen angreift, so daß während des eigentlichen Schneidvorganges der größte wirksame Hebelarm vorhanden ist; dabei ist genügend Hebelkraft vorhanden, um die Schnittgeschwindigkeit im ganzen Bereich jedes Hubes durch die Bedienungsperson leicht und feinfühlig steuern zu können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen Fig. i eine Seitenansicht einer Schneidemaschine, von der Teile der Klarheit halber weggelassen sind, Fig. 2 eine Ansicht der Maschine von unten, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-fII von Fig. i, Fig. q. einen Schnitt .nach Linie IV-IV von Fig. 3, Fig.5 eine Seitenansicht einer Schneidemaschine, jedoch mit einem anderen Messerantrieb.
  • In Fig. i bis q. ist der feststehende Rahmen i o einer Schneidemaschine mit parallelen Führungsstangen i i und 12 versehen, auf denen der hohle Unterteil B eines den Schneidguterfasser tragenden Schlittens gleitet und an dem Schneidmesser 14 hin und her vorbeigeführt wird. Eine Scheibendickereglerplatte 15 kann durch einen Griff 16 senkrecht zur Schneidebene des Messers verstellt werden.
  • An,-einer Schwingwelle 18 ist ein Hebel iga, igb befestigt, dessen Oberteil iga bei 2o drehbar an einem Lenker 21 befestigt. ist. Dieser ist bei 22 -an- einer Verlängerung 23 des Unterteiles 13 angelenkt. Der Unterteil i gb des Hebels besteht aus einem kurzen Arm, der bei 2¢ drehbar an einem Lenker 25 sitzt. Er ist mit dein Arm 26einer Querwelle 27 'verbunden, von der ein Teil über den Rahmen i o hinausragt. An diesem Teil der Welle 27 ist ein winklig gebogener Arm 28 befestigt, der mit einem von der Bedienungsperson zu erfassenden Handgriff 29 versehen ist. Wenn der Griff 29 hin und her bewegt wird, so wird der Hebel i9 mittels des Lenkers 25 verschwenkt und dadurch der Schlitten in Bewegtuig versetzt.
  • Der Arm 28 besitzt eine Verlängerung 81, die einen sich seitwärts erstreckenden Anschlag 79 (Fig.2) träg. Dieser kann in Aussparungen 8o. am Maschinengestell eingreffen und dadurch verhindern, - daß die Welle 27 zu weit nach einer Richtung gedreht wird.
  • An der Schwingwelle 18 ist ferner ein Segmentgetriebe 3o befestigt, das mit einem Ritzel 31 in Eingriff steht. Dieses sitzt auf einer Welle 32, die im Unterteil io gelagert ist und sich parallel zur Welle 18 erstreckt. Wie besonders klar in Fig.2 und 3 dargestellt ist, erstreckt sich die Welle 32 über die Schneidebiene hinaus und trägt hier ein K ettenrad 33, das nur in einer Antriebsrichtung mit ihr ,gekuppelt ist. Diese Kupplung (Fig. q) besteht aus Rollen 3q., die in den verjüngten Schlitzen 35 in der Nabe des Kettenrädes 33 laufen und auch mit der Welle 32 in Berührung sind. Wenn daher die Welle 32 im Uhrzeigersinne gedreht wird, wie in Fig. q. angenommen, und zwar mittels des Griffes 29 während dessen Arbeitshub. nach rechts in Fig. i, so werden die Rollen 34 zwischen der Welle 32 und dem Kettenrad 33 verklemmt und diese miteinander gekuppelt. Eine über das Rad 33 und über ein auf der Messerwelle 38 sitzendes Kettenrad 37 gelegte Kette 36 treibt sodann das Messer an. Während des Rückganges des Griffes 29 werden die Rollen 35 frei, und das Messer wie dasrKettenrad drehen sich durch ihre lebendige Kraft weiter.
  • Eine am Ende der Welle 32 befestigte Scheibe 39 verhindert eine axiale Verschiebung des Kettenrades 33.
  • Mittels der Verbindungen wird dem Schlitten wie dem Messer ein starker Antrieb erteilt. Dies ist eine Folge des langen Hebelarmes 28 und der unmittelbaren und nur geringen Reibungswiderstand aufweisenden Verbindungen zwischen dem winklig gebogener Arm und dem Schlitten und Messer. Da die Welle 27 links von der Welle 18 liegt, ragt die Biegung des Armes 28, selbst wenn er in der äußersten Rechtsstellung ist, nicht über das Ende des Grundteiles der Schneidemaschine hinaus und vergrößert daher auch nicht die Gesamtlänge der Maschine. Die Biegung schafft Spielraum zwischen dem Arm 28 und dem Schneidgutschlitten in allen Lagen desselben, so daß sie sich nicht gegenseitig behindern.
  • Die in Fig.5 dargestellte Bauart unterscheidet sich von der in Fig. i bis q. dargestellten nur durch die Antriebsverbindung zwischen dem Handhebel 28, 29 und dem Messer 14. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist die Welle 27 mit der Welle 32 mittels eines biegsamen Drahtes oder Bandes go o. dgl. verbunden, der an einem Ende am Arm 26 und am anderen an einer kleinen Trommel 9 i auf der Welle 32 befestig ist. Die Welle 32 und das Messer sind durch eine Kette oder einen Riemen 92 verbunden, die über ein Kettenrad oder eine Scheibe 93 an der Messerwelle läuft und mit einem Ende an einem Arm 94 an der Welle 32 und mit dem anderen Ende an seiner bei 96 am Maschinengestell sitzenden Feder 95 befestigt ist. Das Kettenrad 93 hat Triebverbindung mit dem Messer nur m einer Richtung (wie in Fig. q.). Wenn der Handhebel 28, a9 nach rechts verschwenkt wird, dreht sich die Trommel g i zusammen mit dem Rad 93 und Messer i q. im entgegengesetzten Uhrzeigersinne, wobei sich die Feder 95 ausdehnt. Wenn der Handhebel 28, 29 zurückgezogen wird, so zieht die Feder 95 den Arm 94 hoch, so daß das Band go auf die Trommel gewickelt wird und straff bleibt. Inzwischen läuft das Rad 93 frei.
  • Ein Messerantrieb von der in Fig. 5 dargestellten Art läßt sich besonders leicht betätigen, , da der Handhebel 28, 29 an den Hubenden ohne Stoß umgekehrt werden kann.
  • Gegebenenfalls kann der Handhebel unmittelbar mit der Schwingwelle 18 verbunden sein, um die Gelenke igb, 2¢, 25 und 26 zu vermeiden. Die Erfindung kann ferner auf Schneidemaschinen angewandt werden, bei denen das Messer durch Kraft - gewöhnlich durch Elektromotor - angetrieben wird, wie auch auf Maschinen, die selbsttätigen Vorschub besitzen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antrieb für eine Aufschnittschneidemaschine mit hin und her gehendem Schneidgutschlitten, gekennzeichnet durch einen schwenkbar am Maschinengestell (i o) angebrachten Handhebel (28), der in Triebwerkverbindung mit dem Schneidgutscblitten (13) steht und diesem die hin und her gehende Bewegung übermittelt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel nicht nur den Schneidgutschlitten (13), sondern auch das Messer (14) antreibt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Handhebel abgeleitete Messerantrieb aus biegsamen Bändern, Seilen o. dgl. (9o, 92) besteht, welche das Messer über einen Freilauf (34, 35) in nur einer Richtung antreiben und durch eine in den Trieb eingeschaltete Feder (95) gespannt gehalten werden.
DEA73882D 1933-08-17 1934-08-14 Antrieb fuer eine Aufschnittschneidemaschine mit hin und her gehendem Schneidgutschlitten Expired DE627870C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US627870XA 1933-08-17 1933-08-17

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ID=583381

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DEA73882D Expired DE627870C (de) 1933-08-17 1934-08-14 Antrieb fuer eine Aufschnittschneidemaschine mit hin und her gehendem Schneidgutschlitten

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