DE227726C - - Google Patents
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- DE227726C DE227726C DENDAT227726D DE227726DA DE227726C DE 227726 C DE227726 C DE 227726C DE NDAT227726 D DENDAT227726 D DE NDAT227726D DE 227726D A DE227726D A DE 227726DA DE 227726 C DE227726 C DE 227726C
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- platform
- rope
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B5/00—Apparatus for jumping
- A63B5/20—Skipping-ropes or similar devices rotating in a vertical plane
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B5/00—Apparatus for jumping
- A63B5/20—Skipping-ropes or similar devices rotating in a vertical plane
- A63B5/205—Powered skipping rope devices
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Adornments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
^PATENTSCHRIFT
- JVr 227726 KLASSE 77 a. GRUPPE
WILLIAM THOMPSON MACKEY in LONDON.
Die Erfindung betrifft eine Springmaschine, bestehend aus Springseil und auf und ab beweglicher,
abgefederter Plattform, bei der die durch das Springen erzeugten Schwingungen der
Plattform zum Antriebe des Springseiles mittels eines Freilaufgetriebes benutzt werden. Diese
bekannten Springmaschinen haben den Nach-. teil, daß die Bewegungsübertragung von der
Plattform auf die das Seil drehende Kurbel
ίο infolge der umständlichen Konstruktion des
Antriebes nur zögernd vor sich geht und deshalb bei fortgesetztem Springen häufig heftige
Stöße und Verstauchen der Knöchelgelenke beim Aufspringen hervorrufen. Durch diese
Nachteile wurde die Maschine im Gegensatz zu dem, was mit ihr bezweckt war, gesundheitsschädlich.
Der Erfindung gemäß erfolgt die Bewegungsübertragung durch ein federndes Getriebe, das
nur noch ein Minimum von Trägheit zwischen der bewegenden Plattform und der drehenden
Kurbel zuläßt und hierdurch die schädigenden Schläge und Stöße beim Aufspringen beseitigt.
In den Zeichnungen ist
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine, teilweise
geschnitten. Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Plattform, während Fig. 3 einen der
Seitenständer in vergrößertem Maßstabe veranschaulicht.
Zu beiden Seiten der Plattform A befinden sich zwei Seitenständer B und C. Die Plattform
besteht aus zwei Teilen, einem beweglichen Teil ι und einem festen Teil 2. Der bewegliche
Teil ist bei 3 (Fig. 2) mit dem feststehenden Teil gelenkig verbunden und trägt dem Gelenk
gegenüberliegend einen Lenker 4. Letzterer ist an einem Kurbelarm 5 angeschlossen, der
auf der Kurbelwelle 6 befestigt ist. Wenn also die Plattform auf und ■ ab bewegt wird, muß
sie der Welle eine Rechts- und Linksdrehung mitteilen. Die Welle 6 ruht in Lagern 7, die in
dem unteren Querbalken des Plattformteiles 2 angeordnet sind, und trägt an einem oder gewünschtenfalls
auch an beiden Enden Kurbelarme 8, die gleichfalls mit der Welle 6 fest ver- bunden sind und unmittelbar unter den Stan dern
B und C liegen. Mit dem freien Ende der Kurbel 8 ist eine Kette 9 verbunden, die in dem
Ständer nach oben geführt ist und über ein Kettenrad 10 läuft, das mit einer Freilaufkupplung
ausgestattet ist. Das andere Ende der Kette ist an einer starken Feder 11 befestigt,
welche mit dem Gestell verbunden ist. In dem von der Kurbel 8 nach aufwärts gehenden Trum der Kette ist eine Metallstange
12 eingeschaltet, die in geeigneten Führungen
13 läuft. Die Kuppelwelle 14, die von dem Kettenrad
nur in einem Sinne gedreht werden kann, trägt ein Schwungrad 15 und einen Arm 16
und ist bei 17 in dem Ständer £ gelagert. Der'
Arm 16 ist vorteilhaft an seinem Ende noch mit einem Gewichte 18 belastet; außerdem is|'er;
mit einer öse 19 und einer Klemme 20 ausgestattet. Das Seil 21 geht durch diese ösekfrei
hindurch und wird leicht abnehmbar durch die Klemme gehalten. Für den Fall, daß auf beiden
Seiten der Maschine Antriebsmechanismen angeordnet sind, werden die Seilhaltevorrichtungen
auf· beiden Seiten unabhängig voneinander, jedoch natürlich in Übereinstimmung miteinander
angetrieben. Ist nur auf einer Seite der Maschine ein Antriebsmechanismus vorgesehen,
wie in dem Ausführungsbeispiel angegeben, so befindet sich auf der anderen Seite nur eine
in Kugellagern frei laufende Spindel 14", die einen ähnlichen Arm 16 mit Seilhalteklemmen
trägt. In diesem Falle überträgt das Seil die Drehbewegung. An der Stange 12 oder der
Kette 9 ist ein Zugdraht 22 befestigt, der eine registrierende Zählvorrichtung antreibt, die
leicht auf Null gestellt werden kann. Das Schwungrad 15 wird zweckmäßig unter Verwendung
eines Gegengewichtes ausbalanciert, wobei das Gegengewicht einen zwischen den Speichen
des Rades liegenden massiven Teil 15" bilden kann.
Diese Springmaschine wird in der Weise gehandhabt, daß der Benutzer zunächst das Zählwerk
23 auf Null stellt und dann auf die Plattform einspringt. Hierbei wird die Kette 9
durch die Kurbelwelle 6 nach unten gezogen, womit sie die Kupplung 10 einrückt, während
diese wieder die Kuppelwelle 14 und den Seilarm 16 dreht. Wenn das Seil sich dreht, springt
der Benutzer in die Höhe und entlastet vorübergehend die Plattform 1, so daß die Feder 11
diese unter Vermittlung der Kette 9 wieder heben kann. Bei der Rückwärtsbewegung wird
aber die Kupplung io nicht beeinflußt. Wenn nun das Gewicht des Springers wieder auf die
bewegliche Plattform kommt, wiederholt sich der Vorgang, während gleichzeitig mit jeder
Springbewegung das Zählwerk 23 um eine Einheit weitergeschaltet wird.
Es. ist ersichtlich, daß das Drehen des Seiles von der Springgeschwindigkeit des Benutzers
abhängt. Das Schwungrad dient dazu, plötzliche Geschwindigkeitsänderungen oder zu
große Geschwindigkeiten zu verhüten. Sollte bei der Benutzung das Seil in irgendeiner Weise
mit dem Fuße des Springers in Berührung kommen, so wird es in bekannter Weise selbsttätig
aus den Klemmen 20 herausgezogen.
Claims (1)
- Pate nt-An spruch:Springmäschine, bestehend aus Springseil und auf und ab beweglicher, abgefederter Plattform, bei der die durch das Springen erzeugten Schwingungen der Plattform zum Antriebe des Springseiles mittels eines Freilaufgetriebes benutzt werden, gekennzeichnet durch eine über ein mit der Antriebsachse des Springseiles mittels Freilauf ge triebes gekuppeltes Kettenrad gehende Kette, deren eines Ende an einem von der Plattform aus bewegten Schwinghebel und deren anderes Ende an einer Zugfeder befestigt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE227726C true DE227726C (de) |
Family
ID=488165
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT227726D Active DE227726C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE227726C (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3013798A (en) * | 1959-11-18 | 1961-12-19 | R V Henderson | Power operated jumping device |
US3022071A (en) * | 1959-08-13 | 1962-02-20 | Carl E Malone | Foot exercising device |
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US3062542A (en) * | 1961-03-06 | 1962-11-06 | Evancha Charles | Balancer-bouncer exercising device |
US3411775A (en) * | 1965-10-20 | 1968-11-19 | Eugene P. Delk Jr. | Power actuated jump rope |
US3419269A (en) * | 1967-11-01 | 1968-12-31 | Saffer Michael | Skipping toy and exerciser with counter means |
US5060936A (en) * | 1988-12-19 | 1991-10-29 | Ekonen Martin A | Rope jumping method and apparatus |
US5121917A (en) * | 1990-12-11 | 1992-06-16 | Gray Robert T | Jumping machine |
-
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- DE DENDAT227726D patent/DE227726C/de active Active
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