DE227726C - - Google Patents

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DE227726C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B5/00Apparatus for jumping
    • A63B5/20Skipping-ropes or similar devices rotating in a vertical plane
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B5/00Apparatus for jumping
    • A63B5/20Skipping-ropes or similar devices rotating in a vertical plane
    • A63B5/205Powered skipping rope devices

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
^PATENTSCHRIFT
- JVr 227726 KLASSE 77 a. GRUPPE
WILLIAM THOMPSON MACKEY in LONDON.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Oktober 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Springmaschine, bestehend aus Springseil und auf und ab beweglicher, abgefederter Plattform, bei der die durch das Springen erzeugten Schwingungen der Plattform zum Antriebe des Springseiles mittels eines Freilaufgetriebes benutzt werden. Diese bekannten Springmaschinen haben den Nach-. teil, daß die Bewegungsübertragung von der Plattform auf die das Seil drehende Kurbel
ίο infolge der umständlichen Konstruktion des Antriebes nur zögernd vor sich geht und deshalb bei fortgesetztem Springen häufig heftige Stöße und Verstauchen der Knöchelgelenke beim Aufspringen hervorrufen. Durch diese Nachteile wurde die Maschine im Gegensatz zu dem, was mit ihr bezweckt war, gesundheitsschädlich.
Der Erfindung gemäß erfolgt die Bewegungsübertragung durch ein federndes Getriebe, das nur noch ein Minimum von Trägheit zwischen der bewegenden Plattform und der drehenden Kurbel zuläßt und hierdurch die schädigenden Schläge und Stöße beim Aufspringen beseitigt.
In den Zeichnungen ist
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine, teilweise geschnitten. Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Plattform, während Fig. 3 einen der Seitenständer in vergrößertem Maßstabe veranschaulicht.
Zu beiden Seiten der Plattform A befinden sich zwei Seitenständer B und C. Die Plattform besteht aus zwei Teilen, einem beweglichen Teil ι und einem festen Teil 2. Der bewegliche Teil ist bei 3 (Fig. 2) mit dem feststehenden Teil gelenkig verbunden und trägt dem Gelenk gegenüberliegend einen Lenker 4. Letzterer ist an einem Kurbelarm 5 angeschlossen, der auf der Kurbelwelle 6 befestigt ist. Wenn also die Plattform auf und ■ ab bewegt wird, muß sie der Welle eine Rechts- und Linksdrehung mitteilen. Die Welle 6 ruht in Lagern 7, die in dem unteren Querbalken des Plattformteiles 2 angeordnet sind, und trägt an einem oder gewünschtenfalls auch an beiden Enden Kurbelarme 8, die gleichfalls mit der Welle 6 fest ver- bunden sind und unmittelbar unter den Stan dern B und C liegen. Mit dem freien Ende der Kurbel 8 ist eine Kette 9 verbunden, die in dem Ständer nach oben geführt ist und über ein Kettenrad 10 läuft, das mit einer Freilaufkupplung ausgestattet ist. Das andere Ende der Kette ist an einer starken Feder 11 befestigt, welche mit dem Gestell verbunden ist. In dem von der Kurbel 8 nach aufwärts gehenden Trum der Kette ist eine Metallstange
12 eingeschaltet, die in geeigneten Führungen
13 läuft. Die Kuppelwelle 14, die von dem Kettenrad nur in einem Sinne gedreht werden kann, trägt ein Schwungrad 15 und einen Arm 16 und ist bei 17 in dem Ständer £ gelagert. Der' Arm 16 ist vorteilhaft an seinem Ende noch mit einem Gewichte 18 belastet; außerdem is|'er; mit einer öse 19 und einer Klemme 20 ausgestattet. Das Seil 21 geht durch diese ösekfrei hindurch und wird leicht abnehmbar durch die Klemme gehalten. Für den Fall, daß auf beiden
Seiten der Maschine Antriebsmechanismen angeordnet sind, werden die Seilhaltevorrichtungen auf· beiden Seiten unabhängig voneinander, jedoch natürlich in Übereinstimmung miteinander angetrieben. Ist nur auf einer Seite der Maschine ein Antriebsmechanismus vorgesehen, wie in dem Ausführungsbeispiel angegeben, so befindet sich auf der anderen Seite nur eine in Kugellagern frei laufende Spindel 14", die einen ähnlichen Arm 16 mit Seilhalteklemmen trägt. In diesem Falle überträgt das Seil die Drehbewegung. An der Stange 12 oder der Kette 9 ist ein Zugdraht 22 befestigt, der eine registrierende Zählvorrichtung antreibt, die leicht auf Null gestellt werden kann. Das Schwungrad 15 wird zweckmäßig unter Verwendung eines Gegengewichtes ausbalanciert, wobei das Gegengewicht einen zwischen den Speichen des Rades liegenden massiven Teil 15" bilden kann.
Diese Springmaschine wird in der Weise gehandhabt, daß der Benutzer zunächst das Zählwerk 23 auf Null stellt und dann auf die Plattform einspringt. Hierbei wird die Kette 9 durch die Kurbelwelle 6 nach unten gezogen, womit sie die Kupplung 10 einrückt, während diese wieder die Kuppelwelle 14 und den Seilarm 16 dreht. Wenn das Seil sich dreht, springt der Benutzer in die Höhe und entlastet vorübergehend die Plattform 1, so daß die Feder 11 diese unter Vermittlung der Kette 9 wieder heben kann. Bei der Rückwärtsbewegung wird aber die Kupplung io nicht beeinflußt. Wenn nun das Gewicht des Springers wieder auf die bewegliche Plattform kommt, wiederholt sich der Vorgang, während gleichzeitig mit jeder Springbewegung das Zählwerk 23 um eine Einheit weitergeschaltet wird.
Es. ist ersichtlich, daß das Drehen des Seiles von der Springgeschwindigkeit des Benutzers abhängt. Das Schwungrad dient dazu, plötzliche Geschwindigkeitsänderungen oder zu große Geschwindigkeiten zu verhüten. Sollte bei der Benutzung das Seil in irgendeiner Weise mit dem Fuße des Springers in Berührung kommen, so wird es in bekannter Weise selbsttätig aus den Klemmen 20 herausgezogen.

Claims (1)

  1. Pate nt-An spruch:
    Springmäschine, bestehend aus Springseil und auf und ab beweglicher, abgefederter Plattform, bei der die durch das Springen erzeugten Schwingungen der Plattform zum Antriebe des Springseiles mittels eines Freilaufgetriebes benutzt werden, gekennzeichnet durch eine über ein mit der Antriebsachse des Springseiles mittels Freilauf ge triebes gekuppeltes Kettenrad gehende Kette, deren eines Ende an einem von der Plattform aus bewegten Schwinghebel und deren anderes Ende an einer Zugfeder befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3013798A (en) * 1959-11-18 1961-12-19 R V Henderson Power operated jumping device
US3022071A (en) * 1959-08-13 1962-02-20 Carl E Malone Foot exercising device
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US3062542A (en) * 1961-03-06 1962-11-06 Evancha Charles Balancer-bouncer exercising device
US3411775A (en) * 1965-10-20 1968-11-19 Eugene P. Delk Jr. Power actuated jump rope
US3419269A (en) * 1967-11-01 1968-12-31 Saffer Michael Skipping toy and exerciser with counter means
US5060936A (en) * 1988-12-19 1991-10-29 Ekonen Martin A Rope jumping method and apparatus
US5121917A (en) * 1990-12-11 1992-06-16 Gray Robert T Jumping machine

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