DE506493C - Greiferantrieb fuer Naehmaschinen - Google Patents

Greiferantrieb fuer Naehmaschinen

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Publication number
DE506493C
DE506493C DEU10875D DEU0010875D DE506493C DE 506493 C DE506493 C DE 506493C DE U10875 D DEU10875 D DE U10875D DE U0010875 D DEU0010875 D DE U0010875D DE 506493 C DE506493 C DE 506493C
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DE
Germany
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gripper
shaft
sewing machines
drive
arm
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Expired
Application number
DEU10875D
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English (en)
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Union Special Machine Co
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Union Special Machine Co
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Publication of DE506493C publication Critical patent/DE506493C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/02Loop takers, e.g. loopers for chain-stitch sewing machines, e.g. oscillating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Greiferantrieb für Nähmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Greiferantrieb für Nähmaschinen von der Art, wo der Greifer schwingbar von einem Schwinghebel getragen wird, den zum Erfassen der Nadelfadenschleife ein Lenker hin und her schwingt, der seinerseits von einem vorspringenden Arm einer Schwingwelle angetrieben wird. Nach der Erfindung ist der die Greiferantriebswelle mit dem Greifer verbindende Lenker einknickbar, also in zwei Stücken ausgebildet, die miteinander gelenkig verbunden sind, und mit einer Vorrichtung ausgerüstet, die ihn während des Betriebes in der Streckstellung hält. Dies kann nach der Erfindung eine auf den Lenker aufgepaBte Muffe sein, die elastisch in einer Stellung gehalten wird, in der sie die Verbindungsstelle zwischen den Teilen überdeckt und sie hierdurch in gleichachsiger Streckstellung erhält. Wenn man die Muffe in axialer Richtung auf den Lenker verschoben hat, kann dieser eingeknickt werden, um den Greifer in die Einfädelstellung zu führen. Hierdurch wird das sonst schwierige und zeitraubende Einfädeln erheblich erleichtert.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigen Abb. i die Gesamtanordnung des Greiferantriebes in Ansicht von oben, Abb. 2 und 3 die gleichen Teile von der Seite in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen. Abb. d. einen Schnitt nach 4'-4 der Abb. i, Abb. 5 die Greiferschwingwelle mit dein Verbindungslenker im ausgebauten Zustand.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt die Maschine ein Untergestell i, und eine Hauptwelle 2 ist drehbar in Lagerstellen der Grundplatte eingebaut. Der Greifer 3 ist auf einen Greiferträger .4 aufgesetzt, der bei 5 an einem Greiferhebel6 angelenkt ist. Um den Greifer um seinen Drehpunkt zu schwingen und in die Nadelfadenschleife einzuführen und wieder zurückzuziehen, dient ein Lenker 7, der bei 8 an dem Greiferträger und bei 9 an dem von einer Schwingwelle getragenen schwingenden Arm i o angelenkt ist.
  • Die eigentliche Schwingwelle stellt eine Muffe i i dar, die auf der schwingbar in Lagerböcken 13 und 14. eingebauten Welle 12 befestigt ist. Die Muffe erstreckt sich im wesentlichen von der einen Lagerstelle bis zur anderen, und hierdurch wird eine axiale Verschiebung der Schwingwelle verhindert.
  • Auf-, dem über die Gehäusewand vorstehenden Ende der Welle 12 ist ein Sicherheitsring 15 befestigt, der ebenfalls einer Einwärtsverschiebung der Welle entgegenwirkt. Der Arm io besteht aus einem Stück mit der Welle i i, und diese besitzt noch einen zweiten an ihr befestigten Arm 16. Dieser Arm 16 läuft in einen Kugelzapfen 17 aus. Ein mit einem Exzenter z9 zusammenwirkender Exzenterbügel 18 umfaßt diesen Kugelzapfen, und infolgedessen schwingt der Exzenterbügel die Schwingwelle, die die Schwingungen auf den Greifer zur Erteilung seiner Hinundherbewegung überträgt.
  • Der Greiferschwinghebel6 ist am einen Ende mit einer Welle 2o verbunden. Auf diese Welle 2o ist ein gegabelter Arm 2i aufgesetzt, der ein Exzenter 22 der Hauptwelle 2 umgreift. Dieser Arm 2 1 ist unmittelbar über der Schwingwelle eingebaut. Das äußere Ende der Welle 20 ist in einem Träger 23 gelagert, der von dem Untergestell der Maschine getragen wird. Indem man den gegabelten Arm zum Schwingen des Greiferschwinghebels unmittelbar über der den Greifer schwingenden Schwingwelle einbaut, wird eine sehr gedrungene Bauweise des Getriebes erzielt. Dadurch, daß man der Schwingwelle die Form einer Muffe mit daran starr befestigten Armen gibt, erübrigen sich alle Einstellungen, und ein Lockerwerden der Verbindungen während des Ganges der Maschine ist ausgeschlossen. Diese Arme werden dementsprechend in ein festes Verhältnis zu der Welle schon bei der Herstellung der Maschine gebracht.
  • Der Lenker 7, der die Greiferschwingungen überträgt, besteht aus zwei Abschnitten 24 und 25, die bei 26 angelenkt sind. Der Abschnitt 24 ist am Ende gegabelt, und der Teil 25 springt zwischen die Gabelschenkel vor. Eine geriffelte Hülse 26d umfaßt diesen Lenker und wird mittels einer Feder 27 gegen die Wulst 28 auf dem Lenker gedrückt gehalten, und in dieser Stellung umschließt sie die Gelenkstelle zwischen den beiden Lenkerabschnitten. Die Hülse ist gleitbar auf -den Lenker aufgepaßt, und, wenn sie in ihre Stellung über der Gelenkstelle geschoben wird, hält sie die beiden Abschnitte in axialer Verlängerung miteinander. Dies ist die Arbeitsstellung der Teile für die Übermittlung der Greiferbewegung. Wenn die Maschine mit dein Greifer am Hubende stillgelegt wird, kann die Hülse so verschoben werden, daß sie die Gelenkstelle zwischen den Lenkerabschnitten freilegt. Dann kann der Lenker geknickt werden, wie in Abb.3 gezeigt, so daß die beiden Abschnitte gegeneinander schwingen und der Greifer noch um ein Stück aus seiner Stellung unter der Stichplatte zurückgezogen werden kann. In dieser Stellung ist er leicht zugänglich zum Zweck des Einfädelns.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Greiferantrieb für Nähmaschinen, bei dem dem Greifer seine stichbildende Schwingbewegung von einer Schwingwelle aus mittels eines Lenkergetriebes erteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der den Antriebsarm (io) der Schwingwelle (i i) mit dem Greifer (3) verbindende Lenker (7) einknickbar ausgebildet und mit einer Vorrichtung ausgerüstet ist, die ihn während des Betriebs in der Streckstellung hält.
  2. 2. Greiferantrieb nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine auf dem Lenkerschaft verschiebbare Hülse (26d), die durch eine Belastungsfeder (27) über die Knickstelle (26) geschoben gehalten wird.
DEU10875D 1928-08-27 1929-08-10 Greiferantrieb fuer Naehmaschinen Expired DE506493C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US506493XA 1928-08-27 1928-08-27

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DE506493C true DE506493C (de) 1930-09-04

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ID=21966521

Family Applications (1)

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DEU10875D Expired DE506493C (de) 1928-08-27 1929-08-10 Greiferantrieb fuer Naehmaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE506493C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975241C (de) * 1953-11-17 1962-01-04 Kochs Adler Ag Antrieb fuer den Greifer einer Doppelsteppstich-Naehmaschine
DE1188755B (de) * 1956-01-20 1965-03-11 Cotton Ltd W Flache Kulierwirkmaschine System Cotton

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975241C (de) * 1953-11-17 1962-01-04 Kochs Adler Ag Antrieb fuer den Greifer einer Doppelsteppstich-Naehmaschine
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