DE151404C - - Google Patents

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DE151404C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C7/00Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects
    • B63C7/06Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects in which lifting action is generated in or adjacent to vessels or objects

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- .M151404 KLASSE 656.
. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Heben von Gegenständen, welche auf dem Grunde des Wassers liegen. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Hohlkörper, der mit einem Führungskanal für das Hebetau versehen ist und Ein- und Auslaßöffnungen für seine Füllung mit Luft oder Wasser besitzt. Zum Schütze und zur Gewinnung eines besseren Gleichgewichts ist der Hohlkörper mit seitlichen und an den Enden angebrachten Ausladungen versehen, die mit Schwimmkörpern gefüllt • sind, oder er besitzt ebenso gefüllte wasserdicht abgeteilte Räume im Innern.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt. Fig. ι ist ein Querschnitt, Fig. 2 ein Grundriß und Fig. 3 ein Längsschnitt des Behälters in dem Zustande, in welchem er einen gesiinkenen Gegenstand anheben kann.
Der Behälter aus Blech oder anderem geeigneten Material erhält vorteilhaft zylindrische Form. Der Querschnitt der Vorrichtung ist ungefähr derjenige eines Schiffes; hierfür kann jedoch auch jede andere Form gewählt werden. Der Behälter ist gas- und wasserdicht und hat unten eine Öffnung k zum Ein- und Ausfluß des Wassers oder einer anderen Flüssigkeit und oben eine oder
mehrere Öffnungen in zum Entweichen der Luft beim Versenken der Vorrichtung und eine Öffnung % zum Einfüllen der Luft unter Druck oder eines anderen leichten Gases zum Ersätze der beim Heben der Vorrichtung abgelassenen Flüssigkeit. Der Schwerpunkt des Behälters muß genügend tief liegen, damit dieser sich beim Versenken nicht neigt oder kentert und die Luft oder das Gas, das er enthält, entweicht.
Da das Wasser durch die untere Öffnung ungehindert in den Behälter ein- und austreten kann, so wirkt der Druck gleichmäßig innerhalb und außerhalb desselben. Der Behälter kann folglich aus verhältnismäßig dünnem und leichtem Material gebaut sein, so daß seine Hebekraft im Verhältnis zu seinen Abmessungen sehr groß sein kann.
Derselbe ist sowohl innen als außen durch Ringe, Streben und Eisen- oder Stahlbolzen versteift, um die Gewichte, mit denen er in weiter unten beschriebener Weise verbunden ist, heben zu können, ohne sich zu ver- ■ biegen.
Der Behälter ist ferner, am vorteilhaftesten in der Mitte, mit einem quadratischen oder anders geformten Rohr d versehen, welches sich durch, die ganze Länge des Durchmessers des Zylinders von oben nach unten erstreckt (Fig. I, 2 und 3); durch dieses Rohr werden die Taue oder Ketten e geführt, die an ihrem Ende mit Haken versehen sind, um den zu hebenden Gegenstand bezw. die Ketten oder Taue, mit denen er umwunden ist, greifen zu können.
Unten am Behälter sind zangenartige Greifhaken f vorgesehen, welche frei herunterfallen können und durch Ketten i betätigt werden, die mit den Tauen oder Ketten η verbunden sind, welche an Ringen j oben auf dem Behälter befestigt sind und dazu dienen, ihn anzuhängen und senkrecht und seitlich von dem zu hebenden Gegenstand auf den Meeresboden herunterzulassen. Diese
ίο Ketten können auch durch andere gleichwirkende Vorrichtungen ersetzt werden, mittels deren die Greifhaken mit den Ketten η verbunden werden.
Die Greifhaken f sind massiv, von rechteckiger Form und auf Zapfen drehbar. Sie besitzen außerdem an ihrer Verbindungslinie eine halbkreisförmige Kehlung v, durch welche das Tau oder die Kette e hindurchgeht. Wenn diese Zangen in Tätigkeit sind, so ist ihre Stellung fast horizontal, wie in Fig. 3 punktiert angedeutet ist. Sie ruhen auf soliden Eisenbügeln x, welche mit dem Behälter starr verbunden sind.
Der Zylinder α ist gtmiß vorliegender Erfindung mit zwei seitlichen Ausbauchungen c versehen.
Diese nicht wasserdichten Ausbauchungen sind durch solide Gestelle am Zylinder befestigt und außen mit Brettern oder Blech bekleidet, innen dagegen mit übereinander geschichteten Korklagen b oder gleichwertigem, gut schwimmendem Material gefüllt.
Es ist angezeigt, die Form des Behälters noch durch einen schiffsvorderteilähnlichen Ansatz s und einen schiffshinterteilähnlichen Ansatz r zu vervollständigen, damit der Behälter besseren Schutz erhält und leichter auf und im Wasser bewegt werden kann.
Anstatt durch seitliche Ausbauchungen kann man auch innere Teile des Behälters mit geeignetem Material füllen.
Es kommt zuweilen vor, daß das Luftoder Gaszuführungsrohr h des Sammlers Risse bekommt oder an der Anschlußstelle des Behälters bricht, so daß die Luft aus dem Behälter entweicht. Um das zu verhindern, kann der Behälter mit einem U-förmig gebogenen Metallrohr w, wie es in Fig. 3 punktiert angedeutet ist, versehen werden, wodurch ein hydraulischer Verschluß gebildet wird. Dieses Rohr geht von dem oberen Ende des Behälters aus bis auf den Boden herunter und steigt dann wieder in die Höhe, um in ein Rückschlagventil \ zu münden, welches unmittelbar mit dem Innern des Behälters in Verbindung steht.
Die Verwendungsart der Vorrichtung ist folgende:
Wenn die Vorrichtung zur Versenkung bereit ist, wird der Behälter mit Wasser gefüllt, wozu das Ventil k und der Luftauslaßhahn m geöffnet werden. Ist die erforderliche Füllung beendet, so wird der Hahn m geschlossen und der an Ketten aufgehängte Behälter an dem vorher an die entsprechenden Ankuppelungsorgane des versunkenen Gegenstandes befestigten Tau oder Kette heruntergelassen, oder er wird direkt auf den versunkenen Gegenstand bis zu der Tiefe heruntergelassen, in welcher die Greifbacken an einer Verdickung u der Kette angreifen können.
Sowie die Vorrichtung in der gewünschten Tiefe angekommen ist, läßt man die Ketten η ein wenig nach; die Greifhaken legen sich dann wagerecht unter die Verdickung u des Taues oder der Kette und bilden nunmehr beim Heben eine Hemmung. Wenn. darauf Luft oder Gas unter geeignetem Druck in den Behälter eingedrückt und das Wasser so verdrängt wird, beginnt die Vorrichtung zu steigen, die Greifhaken beginnen an der Verdickung u des am zu hebenden Gegenstande befestigten Taues zu ziehen, wodurch letzteres straffgespannt wird.
Wenn man nun fortfährt, Luft oder ein beliebiges Gas in den Behälter zu drücken, so wird die Vorrichtung an die Oberfläche steigen und den an dem Taue oder der Kette hängenden versunkenen Gegenstand mitnehmen.
Es ist klar, daß der Behälter auch direkt an den zu hebenden Gegenstand angehakt werden kann, wenn er sich in der Stellung, in welcher der Taucher arbeiten kann, befindet. Anstatt das Wasser aus dem Behälter durch Luft-- oder Gaskompressoren oder -Sammler mittels des Rohres / zu verdrängen, könnte man auch in dem Behälter einen Sammler mit komprimierter Luft oder Gas anordnen, der mit einem Ventil versehen ist, das im gewünschten Augenblicke durch Hebel oder andere gleichwertige Hilfsmittel von oben her geöffnet wird.
Im Falle, daß man aus irgend einem Grunde den Behälter vom Tau loshaken müßte, um ihn aufsteigen zu lassen, muß man, wenn letzterer im Begriff ist aufzusteigen und die Greifhaken geschlossen sind und durch den Knoten u zurückgehalten werden, die ,Tätigkeit der Pumpen einstellen oder die mit dem Preßgas- oder Preßluftbehälter in Verbindung stehenden Hähne schließen und die Luft aus dem Behälter durch das Rohr hindurch herauslassen, oder aber den Luft- oder Gasablaßhahn m öffnen, bis das in den Behälter einströmende Wasser diesen zum Sinken bringt, wodurch die Aufhängungsketten η angespannt und mithin die Greifbacken geöffnet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Hebevorrichtung für auf dem Grund des Wassers liegende Gegenstände, gekennzeichnet durch einen mit Führungskanal für das Hebetau versehenen, versenkbaren Hohlkörper mit Ein- und Auslaßöffnungen für seine Füllung mit Luft oder Wasser, der zum Schutz und zur Gewinnung eines besseren Gleichgewichts mit seitlichen und an den Enden angebrachten, mit Schwimmkörpern gefüllten Ausladungen oder auch mit ebenso gefüllten, wasserdicht abgeteilten Räumen im Innern versehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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