DE198336C - - Google Patents
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- DE198336C DE198336C DENDAT198336D DE198336DA DE198336C DE 198336 C DE198336 C DE 198336C DE NDAT198336 D DENDAT198336 D DE NDAT198336D DE 198336D A DE198336D A DE 198336DA DE 198336 C DE198336 C DE 198336C
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- container
- pipe
- manhole
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- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 9
- 241000947840 Alteromonadales Species 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63G—OFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
- B63G8/00—Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
- B63G8/40—Rescue equipment for personnel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 65 a. GRUPPE
RICHARD PETER in KIEL
Die Erfindung betrifft einen versenkbaren, geschlossenen Behälter zur Aufnahme und
Rettung· der Besatzung eines untergegangenen Unterseebootes. Der Behälter ist an seinem
unteren Ende mit einem rohrförmigen Ansatz versehen, mit dem er über einem Luk oder
Mannloch des untergegangenen Schiffes wasserdicht befestigt wird, so daß die Besatzung
in den Behälter übersteigen kann, der nach
ίο dem Lösen der Befestigung an die Wasseroberfläche
befördert wird.
Die Zeichnung zeigt einen solchen Behälter in einem senkrechten Schnitt.
Der gegen Außendruck widerstandsfähige
Behälter α besitzt oben die Einsteigklappe b mit der Luftzuleitung c und der Luftableitung
d. Diese Leitungen können auch zu Sprechleitung und elektrischer Lichtleitung eingerichtet
sein. Der Behälter besitzt unten einen Schieber e, der von innen und außen
bedient werden kann. An ihm ist ein Rohr/ angesetzt, das zum Anschluß an geneigt
liegende Fahrzeuge beweglich oder schlauchartig ausgestaltet ist, und dessen unterer
Flansch mittels des mit Augen versehenen Ringes g und Schrauben h wasserdicht über
dem Mannloch oder Luk des Schiffes befestigt werden kann. Um diese Arbeit leichter
vornehmen zu können, ist der Flansch durch Glühbirnen erleuchtet. Im Innern des Behälters
α befindet sich die Steigleiter i, die im Rohr/ durch die Leiter k verlängert ist.
Mittels einer Pumpe I kann sowohl das über dem Schieber e eingelassene Ballastwasser als
auch das im Rohr/ befindliche Wasser ausgepumpt werden. Dazu wird der Dreiweghahn
m so gestellt, daß die Verbindung der Pumpe mit außen herbeigeführt ist. Sodann
wird der Dreiweghahn η so gestellt, daß entweder das Saugrohr ρ der Pumpe mit dem
Rohr q oder mit Rohr r verbunden ist. Das Rohr 0 ist dann zu öffnen, wenn das Rohr/
nach seiner Verbindung mit dem Fahrzeug leergepumpt werden soll. Sind die Hähne m
und η so gestellt, daß τη s ρ η q eine Leitung
bilden, so tritt Ballastwasser in den Behälter a. Vor dem Lösen des Behälters muß
zwischen Schieber e und dem geschlossenen Mannloch in das Rohr/ zum Druckausgleich
Wasser eingelassen werden, wozu die Leitung m s ρ η r hergestellt wird.
Die Anwendung ist folgende: Nachdem durch Taucher die Lage des Mannlochs oder
Luks des gesunkenen Fahrzeugs festgestellt ist, wird der Behälter, in dem ein Teil der
Rettungsmannschaft eingeschlossen ist, vom Rettungsschiffe an Ketten oder Trossen hinabgelassen.
Um das Sinken rascher und in aufrechter Lage zu bewerkstelligen, läßt die Rettungsmannschaft durch m s ρ η q Ballastwasser
in den Behälter α eintreten. Ist das Luk oder Mannloch des gesunkenen Schiffes
erreicht, so befestigen Taucher den Flansch des Rohres / mittels des mit Augen versehenen
Ringes g und Schrauben h wasserdicht auf dem Mannloch. Nachdem das
Rohr/ und der Behälter α leergepumpt sind,
wird der Schieber von den Tauchern, unterstützt von der Rettungsmannschaft, geöffnet.
Nachdem das gesamte Wasser entfernt ist, steigt ein Mann der Rettungsmannschaft zum
Mannloch hinunter und überzeugt sich durch öffnen des Probierhahnes, ob es ohne Gefahr
geöffnet werden kann. Ist dieses geschehen, so steigt hinter ihm her die Besatzung des Schiffes
ίο in den Behälter über oder wird in denselben
befördert, worauf das Mannloch wieder gedichtet und der Schieber e geschlossen wird.
Nachdem die Taucher die Schrauben h gelöst haben und zum Druckausgleich Wasser
in das Rohr f eingelassen worden ist, wird der Behälter zum Bergungsschiffe aufgezogen,
wo nach öffnen der Klappe b die Besatzung aussteigen kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: · aoVersenkbarer, allseitig geschlossener Behälter zur Rettung der Besatzung untergegangener Schiffe, Unterseeboote usw., dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter an seiner Unterseite mit einem rohrartigen Ansatz ff) versehen ist, mit dem er über einem Luk o. dgl. des untergegangenen Schiffes wasserdicht befestigt wird, so daß die Besatzung in den Behälter übersteigen kann, der nach Lösen der Befestigung an die Wasseroberfläche befördert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE198336C true DE198336C (de) |
Family
ID=461143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT198336D Active DE198336C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE198336C (de) |
-
0
- DE DENDAT198336D patent/DE198336C/de active Active
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