DE1510091A1

DE1510091A1 - UEbertragen einer Drehbewegung von einem zum anderen Ende eines fadenfoermigen Elementes,Verseilmaschine und Geraet zur Durchfuehrung dieses Verfahrens

Info

Publication number: DE1510091A1
Application number: DE1964G0040266
Authority: DE
Inventors: Haugwitz Otto M
Original assignee: GEOFFERY DELORE
Current assignee: GEOFFERY DELORE
Priority date: 1963-04-12
Filing date: 1964-04-03
Publication date: 1969-05-22
Also published as: GB1062863A; US3309857A; DE1510091B2; FR1390922A; CH450232A; GB1062862A; NL6402760A; FR87005E

Description

Übertragen einer Drehbewegung von einem zum anderen Ende eines fadenförmigen Elementes, Verseilmaschine und Gerät zur Durchführung dieses Verfahrens.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum übertragen einer Drehbewegung mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten, die um die Achsen gemessen werden, von einem auf das andere Ende eines fadenförmigen Elementes, das eine bestimmte Länge aufweist und geschmeidig und in der Lage ist, Drehkräfte zu übertragen,

Sie bezieht, sich ebenfalls auf Verseilmaschinen und auf Geräte, die zur Durchführung dieses Verfahrens bestimmt sind, was eine besonders günstige Anwendungsmöglich-

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keit ergibt, da, wie aus dem Folgenden ersichtlich ist, die Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung auf das Seilschlagen in diesem Bereich absolut neue Möglichkeiten mit sich bringt, die diese bedeutende Technik weitgehend ändern können.

Es ist bekannt, daß sogenannte "Einfachdrall"-Verseilmaschinen, die eine sich drehende Abgabevorrichtung und eine feste Aufnahmevorrichtung oder aber eine feste Abgabevorrichtung und eine sich drehende Aufnahmevorrichtung besitzen, die Einzelelemente nach ihrem Austreten aus der Büchse mit der erwünschten endgültigen Steigung zu Seilen schlagen. Die Produktionsleistung dieser Verseilmaschinen ist durch die zulässige Maximalgeschwindigkeit der Abgabegestelle oder der Aufnahmegestelle begrenzt, die infolge des bedeutenden Gewichtes der sich in Bewegung befindlichen Massen relativ gering ist.

Es ist ebenfalls bekannt, daß in den sogenannten "Doppeldrall"-Verseilmaschinen mit festen Abgabe- und Aufnahme-Vorrichtungen ein sich drehender Verseilbügel, der zwischen der Büchse und der Aufnahmetrommel angeordnet ist, zwei aufeinanderfolgende Halbdralle für eine einzige Umdrehung des Verseilbügels überträgt, und zwar einen vor dem Eingang des Verseilbügels und den anderen an dem Ausgang dieses Bügels. Die Produktionsleistung dieser Verseilmaschinen ist gegenüber den Einfachdrall-Verseilmaschinen sehr viel höher, was sich aus dem Doppeldrall-

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verfahren und aus der verhältnismäßig hohen Drehgeschwindigkeit ergibt, die man dem sich drehenden

erteilen

Verseilbügel von relativ geringer Masse ü- kann.

Die Doppeldrall-Verseilmaschinen weisen jedoch insbesondere den bekannten Nachteil auf, daß sie bei dem zweiten Halbdrall Unregelmäßigkeiten hervorrufen, die sich durch stellenweise Steigerungen des Kabeldurchmessers bemerkbar machen. Daraus ergibt sich eine Steigerung der Menge von Material, die für das nachfolgende Umhüllen des Seiles benötigt wird. Mit Verseilmaschinen dieser Art kann auch nicht eine vollständige Entspannung der Einzelelemente erzielt werden, die aus festen Abgabevorrichtungen austreten. Weiterhin kann auch nicht in einem einzigen Durchgang ein Vielschicht-Seil hergestellt werden, bei dem die Schichtrichtungen sich abwechseln.

Die vorliegende Erfindung erlaubt in ihrer bevorzugten Anwendungsart an Verseilverfahren, die gleiche größere Verseilqualität wie mit Einfachdrall-Verseilmaschinen zu erzielen, und zwar mit Produktionsleistungen, die zumindest denjenigen der Doppeldrall-Verseilmaschinen entsprechen, wobei jedoch die diesen Maschinen eigenen, oben angeführten Nachteile vermieden werden. Weiterhin

zu entwickeln erlaubt sie neue Verfahren/und neue Verseilmaschinen zu bauen, deren Erscheinen einen bedeutenden technischen Fortschritt darstellen wird.

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Das Verfahren nach der Erfindung zum übertragen einer Drehbewegung mit zwei verschiedenen, um die Achsen gemessenen Geschwindigkeiten von einem auf das andere Ende eines fadenförmigen Elementes« das von bestimmter Länge und geschmeidig und in der Lage ist, Drehkräfte zu über-tragen, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Element so angeordnet wird, daß seine beiden Enden koaxial sind und in der gleichen Richtung liegen, daß das Element zwischen seinen beiden Enden mit Hilfe von Führungsmitteln geführt wird, die so ausgebildet sind, daß das Element sich frei um seine eigene Achse drehen kann und daß die gebogenen Teile dieses Elementes entlang der Führungsmittel einen

es

minimalen Bogenradius aufweisen, der/dem Element ermöglicht, sich praktisch ohne Zwang um seine eigene Aohse - zu drehen, wobei die Bestimmung dieses Minimal-Radius für ein Element bestimmter Eigenschaften mit Hilfe der folgenden Arbeiten bestimmt wird: Das Element wird zuerst entlang eines gebogenen Weges ausgelegt, dann wird ein Ende des Elementes gedreht und der Radius des Bogens wird an einem Teil des Weges verändert, um den Minimalradius des Bogens festzustellen, bei dem das Element sich noch frei um seine eigene Aohse dreht; schließlich werden die oben beschriebenen Führungsmittel mit einer Geschwindigkeit N um die, den beiden Enden gemeinsame Achse gedreht, so daß ein Drehgesohwindigkeitsuntersohied zwisohen den beiden Enden des Elementes um ihre eigene Aohse sioh ergibt, der einen Wert von 2N hat. 909821/0551

Naoh einem weiteren Merkmal werden zu der Führung eines Elementes« das einen Teil eines Elementes größerer Länge darstellt und ununterbrochen weiterläuft, Führungsmittel verwendet, die so ausgebildet sind, daß ihre Drehung um ihre Achsen infolge des Ablaufens des Elementes Kraftkomponenten bilden, die eine Drehbewegung dieses Elementes um seine eigene Achse erzeugen.

Nach einem weiteren Merkmal bildet das fadenförmige Element bestimmter Länge den Teil eines Seiles, das sich zwischen der Büohse und einer Aufnahmetrommel mit fester Welle befindet, um die sich die Führungsmittel drehen, wobei die Einzelelemente dieses Seiles aus festen Abgabevorrichtungen austreten und in einer Büchse zu Seilen geschlagen werden, so daß diese Einzelelemente in dem Maße ihres ununterbrochenen Austretens in einer einzigen, punktförmigen Verseilzone mit der erwünschten endgültigen Steigung verseilt werden, wobei diese punktförmige Versellzone am Ausgang der Büchse liegt.

Naoh einem weiteren Merkmal bildet das fadenförmige Element bestimmter Länge den Teil eines Einzelelementes, der zwischen einer festen Abgabevorrichtung, um die sich die Führungsmittel des Elementes drehen, und einer Lochplatte liegt, die vor der (in der Bewegungsrichtung/ des Elementes) Büchse liegt, so daß

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das Einzelelement vor seinem Eintritt in die BUohse vollständig entspannt wird.

Nach einem weiteren Merkmal bildet das fadenförmige Element bestimmter Länge den Teil eines Einzelelementes, der zwischen einer festen Abgabevorrichtung, um die sich die Führungsmittel des Elementes drehen, und einer Lochplatte liegt, wobei dieses Einzelelement beispielsweise ein Stahldraht mit hoher Widerstandsfähigkeit sein kann. Auf dieses Element wird nach dem vollständigen Entspannen ein entgegengesetzter Drall aufgebracht, so daß ein durch die Verbindung derartiger Elemente gebildetes Seil dazu neigt, sich selbst zu verfestigen, und praktisch träge ist, wenn seine Enden frei liegen.

Die Verseilmaschinen, die das Verfahren nach der Erfindung durchführen, sind der Art, dio zumindest eine Gruppe zum Verseilen einer Schicht von Einzelelementen besitzen, wobei diese Gruppe im wesentlichen eine feste Abgabe- und eine feste Aufnahme-Vorrichtung, eine BUohse und zumindest einen fragezeichenförmigen Verseilbügel aufweisen', d.h. dessen Ausgang mit dem Eingang koaxial und um l8O in entgegengesetzter Richtung liegt und der sich um die Abgabeoder die Aufnahme-Vorrichtung dreht, wobei diese Maschinen dadurch gekennzeichnet sind, daß der sich drehende Versellbügel mit Pührungsorganen für das Seil versehen ist, die so ausgebildet sind, daß sie

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eine freie Drehung des Kabels um seine eigene Achse ermöglichen und die entlang des Versellbügels so angeordnet 1st, daß die von diesen Organen getragenen bogenförmigen Teile des Kabels einen minimalen.Boganradius aufweisen, der dem Seil erlaubt, sich praktisch ohne Hinderung um seine eigene Achse zu drehen, so daß bei einer Drehung des Verseilbügels mit einer Geschwindigkeit N ein Drehgeschwindigkeitsuntersohied der Teile des Verseilelementes sich ergibt, die vor dem Eingang und hinter dem Ausgang des VerseilbUgels liegen, wobei der Unterschied 2N beträgt.

Nach einer ersten Anwendungsart eines Verseilbügele nach der Erfindung wird dieser VerseilbUgel zwisohen der Büchse für die zu verseilenden Elemente und.einer Aufnahmetrommel mit fester Achse angeordnet, um die sich der VerseilbUgel dreht, so daß diese Elemente sofort an dem Ausgang aus dieser Büohse mit der erwünschten endgültigen Steigung zu Seilen gesohlagen werden.

Nach einer zweiten Anwendungsart eines VerseilbUgels nach der Erfindung wird dieser VerseilbUgel zwischen Jeder der festen Abgabevorrichtungen und einer Lochplatte angeordnet, die vor der Büchse liegt, wobei dieser VerseilbUgel mit der gleichen Geschwindigkeit und in der gleichen Richtung wie eine sich drehende Verseilgruppe angetrieben wird, so daß jedes von einer

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Verseilvorrichtung abgegebene Element vollständig entspannt wird.

Nach einer dritten Anwendungsart eines Verseilbügels nach der Erfindung wird dieser Verseilbügel zwischen der Eintrittsstelle eines fertigen, um seine eigene Achse drehenden Seiles und einer Aufnahmetrommel mit fester Achse angeordnet« um die sich der Verseilbügel mit einer Geschwindigkeit dreht, die zumindest gleich der Hälfte der Drehgeschwindigkeit des Seiles ist, so daß'bei seinem Austritt aus dem sich drehenden Versellbügel das Seil sich nicht um seine Achse dreht.

Nach einer Ausführungsart der Führungsorgane für das Seil in dem Versellbügel während des fragezelohenförmlgen Weges werden diese Führungsorgane aus Hollen gebildet, die das Kabel tragen, wobei die Rollen drehbar auf SohwenkbUgeln befestigt werden, die auf dem VereellbUgel angeordnet sind, wobei die Neigung der Bügel in der Laufrichtung des Seiles so gewählt ist, daß die von dem Seil erzeugte Drehbewegung der Rollen eine Komponente erzeugt, die auf das Seil einwirkt, um es in der erwünschten Richtung um seine eigene Achse zu drehen.

Nach einer abgeänderten Ausführungsform der SeilfUhrungsorgane in dem Versellbügel während des

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fragezeichenförmigen Weges werden diese Führungsorgane durch paarweise angeordnete Rollen gebildet, wobei die Wellen der Rollen eines Paares einen Winkel von beispielsweise ve» 45° mit der Laufebene des Seiles bilden, und diese Rollen drehbar auf Sehwenkbügeln angeordnet sind, die sich auf dem Verseilbügel befinden und die Neigung der Bügel in der Laufrichtung des Seiles so gewählt 1st, daß die durch das Seil erzeugte Drehbewegung der Rollen eine Komponente bildet, die auf das Seil einwirkt, um es in der gewünschten Richtung um seine eigene Achse in Drehung zu versetzen.

Bei einer Anwendungsart des Verfahrens auf eine Versellmaschine mit senkrechter Achse weist der sich drehende Verseilbügel nach der Erfindung ein Führungsrohr aufw»i*fc, das die fragezeichenförmlge Form beginnt, die das Kabel unter der Wirkung der Schwerkraft und der Zentrifugalkraft vor seinem Eintritt in eine feste Aufnahmevorrichtung einnimmt, während eine Seilwinde für das Seil um die Achse der Büchse in Umdrehung gesetzt wird, und zwar mit doppelter Geschwindigkeit und in der gleichen Richtung wie der Verseilbügel, während ein Motor die Aufnahmetrommel mit regelbarer Geschwindigkeit dreht und ein Anzeigegerät vorgesehen ist, um eine vorherbestimmte Verlängerung des Seiles an einem bestimmten Punkt seines fragezeichenförmigen Weges in Bezug auf die Achse der Verseilmaschine anzuzeigen und die Arbelt des Motors zu steuern.

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Nach einer weiteren Anwendungsart des Verfahrens auf eine Verseilmaschine, die für die Herstellung eines Seiles mit η Uberelnandergelegten Schichten in abwechselnder Richtung und unabhängiger Steigung in einem einzigen Durchgang bestimmt ist, weist diese Maschine In Verbindung eine erste Gruppe auf, die aus einer festen Wiege besteht, die Abgabevorrichtungen für zu verseilende Einzelemente besitzt, sowie eine Lochplatte, eine Büchse und ein/verseilbügel nach der Erfindung, der sich um die feste Wiege dreht, so daß das gebildete Seil naoh seinem Austritt aus dem Versellbügel sich nicht um seine eigene Achse dreht; während eine Zahl, gleich η - 1, von Gruppen koaxial nacheinander angeordnet sind und

jeweils

4 aus einer festen Wiege bestehen, die Abgabevorrichtungen für auf dem in der vorhergehenden Gruppe gebildeten Seil zu verseilende Einzelelemente tragen, sowie aus einer Lochplatte,einer BUahse und aus zwei Verseilbogen nach der Erfindung, die aneinander befestigt sind und sich mit regelbarer Geschwindigkeit in einer Richtung drehen, die oferjenigen des VerseilbUgels der vorhergehenden Gruppe entgegengesetzt ist, wobei das in der vorhergehenden Gruppe geschlagene Seil durch den ersten dieser Verseilbügel läuft und aus ihm - sich in der gleichen Richtung und mit doppelt so großer Geschwindigkeit wie der Verseilbügel um seine eigene Achse drehend - austritt, dann durch die Büchse läuft, wobei eine weitere Schicht aufgetragen wird und dann durch den zweiten Verseilbügel

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läuft« aus dem es mit einer Drehgeschwindigkeit m um seine eigene Achse von Null austritt. Die Drehrichtung Jeder dieser η - 1 aufeinanderfolgenden Gruppen ist in Bezug auf die vorhergegangene Gruppe umgekehrt. Eine Aufnahmegruppe für das fertiggestellte Seil mit einer auf ihrer Achse angetriebenen Aufnahmetrommel bildet das Ende der Maschine.

Das Gerät zur bestimmung des minimalen Bogenradius für das Element entlang den PUhrungsmitteln zwisohen seinen Enden bei dem das Seil sich ohne Hinderung um seine eigene Achse drehen kann, ist dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Reihe von festen, innen glatten Rohren besteht, die die Abmessungen und Formen der Wege eines Seiles entlang den entsprechenden PUhrungsmitteln von Maschinen einer Serie darstellen, wobei Mittel an einem Ende der Rohre vorhanden sind, um ein Ende eines Teiles eines Seiles der herzustellenden Art, das aufeinanderfolgend frei in die verschiedenen Rohre eingeführt worden ist, in Umdrehung zu setzen, und daß am anderen Ende der Rohre Mittel vorhanden sind, um festzustellen, ob das andere Ende des Teiles des Seiles die gleiche Anzahl von Umdrehungen durchführt wie die der Antriebsmittel.

Die vorliegende Erfindung wird in der folgenden Beschreibung von beispielsweise gegebenen Ausführungsformen an Hand der beigefügten Zeichnungen

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weitgehend beschrieben, in der:

Fig. 1 eine schematische Ansicht einer der herkömmlichen Doppeldrall-Verseilmasohinen mit festem Abgabe- und Aufnahme-Vorrichtungen und mit sich drehendem Verseilbügel ist;

Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Verseilmaschine nach der Erfindung zum Verseilen von zwei Elementen 1st;

Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Verseilmaschine nach der Erfindung zum Verseilen von zwei Elementen ohne ein Entspannen d&eeer auf einer vorgefertigten Seele ist;

Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf eine Verseilr maschine nach der Erfindung zum Verseilen von zwei aus Spulen fester Abgabevorrichtungen ausgetretenen Elementen ist, bei der diese Elemente

drillt
entepennfe und auf einer vorgefertigten Seele verseilt werden, die aus einer auf der Welle der Aufnahmespule angeordneten Spule ausgetreten ist;

Fig. 5 ein Längsschnitt in vergrößertem Maßstab eines Teiles eines fragezeichenförmigen Verseilbügels ist, der mit Führungsorganen versehen ist, die das Seil um seine eigene Achse in Drehung versetzen;

Fig. 6 und 7 Ansichten in vergrößertem Maßstab von Ausführungsformen einer dieser Führungs- und Antriebs-Organe für das Seil sind, um dieses um seine eigene Achse in Umdrehung zu setzen;

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Fig. δ ein Diagramm zur Bestimmung der Neigungswinkel ist, die den PUhrungsorganen eines Seiles gegeben werden;

Fig. 9 eine schematische Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Weganordnung des Seiles zwischen der Büchse und der Aufnahmespule ist; Fig. 10 und 11 Teilansichten sind, die eine Anwendungsart der Erfindung auf das Entspannen von aus Abgabebehältern ausgetretenen Elementen zeigen; Fig. 12 eine schematische Ansicht einer Verseilmaschine ist, die eine Anwendungsart der Erfindung bildet; Fig. 13 eine teilweise Ansicht einer senkrechten Verseilmaschine mit sich drehendem Verseilbügel 1st; Fig. l4 eine Seitenansicht einer Verseilmaschine zur Herstellung in einem Durchgang eines Seiles mit mehr als zwei übereinanderliegenden Schichten ist, die in abwechselnder Richtung liegen und unabhängige Steigungen aufweisen;

Fig. 15 eine Draufsicht auf eine AusfUhrungsform eines Gerätes ist, das zur Bestimmung des minimalen Bogenradius bestimmt ist, der den Führungsorganen eines Seiles in seinem Weg entlang einem sich drehenden Verseilbügel nach der

erteilt
Erfindung ü- werden muß.

Fig. 1 zeigt in schematischer Form einen Teil einer herkömmlichen Doppeldrall-Verseilmaschine.

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Zwei Abgabespulen la und Ib mit festen Achsen, die von Ständern 2a und 2b getragen werden« geben die zu verseilenden Elemente Ja und 3b ab, die In der Richtung der Pfeile Fa und Fb durch eine von einem Befestigungswinkel 5 getragene Lochplatte 4 ablaufen, dann durch eine Büchse 6 und eine Hohlwelle 7 laufen, die drehbar in einem von einem Ständer 8 getragenen Lager angeordnet sind. Das aus den Elementen 3a und 3>b nach dem Austritt aus der Büchse gebildete Seil 9 läuft durch die Hohlwelle 7, um dann von den Rollen 10a, 10b, 1Oo und 1Od, die auf einem sich um die Achse X-X¹ in der Richtung des Pfeiles F sich drehenden VersellbUgels 11 angeordnet sind, bis zu einer Hohlwelle 12 geführt zu werden, die drehbar in einem von dem Ständer IJ> getragenen Lager gelagert ist. Das Seil 9 tritt danach aus der Hohlwelle 12 aus, um sich auf der Aufnahmespule 14 aufzuwickeln, deren feste Achse auf bekannte Art und Weise durch eine Aufnahmewiege 15 getragen wird, die mit Hilfe von Lagern von den Hohlwellen 7 und 12 getragen wird.

Ein erster Drall wird dem Seil 9 zwischen dem Ausgang aus der Büchse 6 und der Rolle 10a übertragen; dieser Drall gibt dem Seil 9 eine doppelt so große Steigung wie die endgültige Steigung; ein zweiter Drall, der die gewünschte endgültige Steigung ergibt, wird an dem Ausgang aus dem VerseilbUgel 11 zwischen der Rolle 1Od und der Aufnahmespule 14 auf das Seil 9 übertragen. 909821/0551

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Danach 1st es verständlich, daß, wenn der sich drehende Verseilbügel 11 der Verseilmaschine eine vollständige Umdrehung durchführt, der Teil des Seiles 9* der im wesentlichen zwischen der Büchse 6 und der Aufnahmetrommel lK liegt, einem Drall unterworfen wird, der zwei vollständigen Umdrehungen des Seiles um seine eigene Achse entspricht. Dies ist die bekannte Arbeitsweise der Doppeldrall-Maschinen.

Die zwei oben beschriebenen Drallzonen werden durch eine relativ große Strecke getrennt, entlang der das Seil in dem VersellbUgel zwischen den Führungsrollen 10a und 1Od läuft. Diese Rollen, auf denen sich das Seil abstützt, verhindern eine Umdrehung dieses letzteren um seine eigene Achse. Dadurch können die Längenuntersohiede der verseilten Elemente, die sich infolge von unterschiedlichen Wirkungen bei dem zweiten Drall nicht vermeiden lassen, nicht frei nach dem Eingang des Verseilbügels zurückübertragen werden. Daraus ergibt sich eine bestimmte unerwünschte Unregelmäßigkeit bei dem Verseilen, die um so größer ist, je größer die Anzahl der zu verseilenden

,je kleiner
Elemente und/die Versellsteigung e ist.

Fig. 2 zeigt schematisch einen Teil einer abgeänderten Verseilmaschine nach der Erfindung, wobei die entsprechenden Organe der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Verseilmaschine mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.

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Die Verseilmaschine wird aus Abgabespulen la und Ib mit festen Wellen beschickt, die von den Ständern 2a und 2b getragen werden; diese Spulen geben die zu verseilenden Elemente Ja und J5b ab, die in der Richtung der Pfeile Fa und Fb ablaufen, eine von einem Befestigungswinkel 5 getragene Lochplatte 4, dann eine Büchse 6 und eine Hohlwelle 7 durchlaufen, die drehbar in einem von einem Ständer getragenen Lager gelagert sind. Das von den Elementen 3a und ya bei deren Austritt aus der Büchse 6 gebildete Seil 9 tritt aus der Hohlwelle 7 aus, um einen Verseilbügel 11 zu durchlaufen, der sich um die Achse X-X¹ in der Richtung des Pfeiles F dreht und deren anderes Ende mit einer Hohlwelle 12 verbunden 1st, die drehbar in einem von einem Ständer IJ> getragenen Lager gelagert ist; das Seil 9 tritt schließlich aus der Hohlwelle 12 aus, um sich auf einerAufnahmespule 14 aufzuwickeln, deren feste Welle auf bekannte Art und Weise von einer festen Aufnahmewiege 15 getragen wird, die mit Hilfe von Lagern an den Hohlwellen 7 und 12 angeordnet ist.

Aus dem Vergleich der Fig. 1 und 2 ergibt sich, daß die Form des Verseilbügels 11 in der Fig. 2leinen Teil mit geringem Bogenradius besitzt.

Bei der neuen dargestellten Anordnung ist weiterhin nach der Erfindung vorgesehen, daß bei einer Drehung des VerseilbUgels 11 in der Richtung des Pfeiles F

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mit einer Winkelgeschwindigkeit N das Seil 9 sich entlang seinem Weg in dem Verseilbügel 11 wie durch die schraubenförmigen Pfeile f angezeigt drehen kann.

In der Fig. 2 sind die Führungsorgane für das Seil 9 auf seinem Weg durch den Verseilbügel 11 nicht gezeigt. Diese Organe werden nachfolgend beschrieben.

Beim Vergleich mit der in Fig. 1 schematisch dargestellten Verseilmaschine ergibt sich, daß eine vollständige Umdrehung des Verseilbügels 11 einen Drall des Seiles 9 erzeugt, der zwei vollständigen Umdrehungen des Teiles des Seiles entspricht, der im wesentlichen zwischen der Büchse 6 und der Aufnahmetrommel l4 liegt, Der hauptsächliche Unterschied der Arbeitswelse ist jedoch sofort offensichtlichi Da auf jedes Führungsmittel verzichtet wird, das eine Drehung des Seiles 9 um seine Achse bei seinem Durchlauf durch den Verseilbügel 11 behindern könnte und da weiterhin vorgesehen ist, diesen Verseilbügel mit Mitteln zu versehen, die eine Umdrehung des Seiles 9 um seine eigene Achse erlauben oder sogar aufzwingen, ergibt sich, daß der schon die endgültige Steigung besitzende und zwischen der Büchse 6 und der Aufnahmetrommel 14 liegende Teil des Seiles 9 sich wie ein biegsames Drall-Übertragungselement für das bei der Büchse 6 in der Herstellung befindliche Seil wirkt. Demgemäß werden für eine vollständige Umdrehung des Verseilbügels zwei vollständige Umdrehungen

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des Seiles um seine eigene Achse bei der Büchse 6 ei *ielt, so daß das Seil seinen doppelten Drall bei dieser Büchse erhält.

Das Seil 9, das infolgedessen seinen erwünschten doppelten Drall in einer einzigen "punktförmigen" Zone am Ausgang der Büchse 6 erhält, weist nicht mehr die Verseilmängel infolge von Längenunterschieden der es bildenden Elemente auf, da diese Unterschiede leicht durch die Büchse 6 hindurch ausgeglichen werden können.

Bei der Inbetriebsetzung einer Verseilmaschine der beschriebenen Art werden die Elemente la und Ib, die durch die Büchse 6 und den Verseilbügel 11 durchgeführt und dann auf der Aufnahmetronimel 14 befestigt worden sind, nicht sofort nach der Inbetriebsetzung der Maschine in einer punktförmigen Zone bei dem Austritt aus der Büchse 6 zu einem Seil geschlagen·. Erst nach einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen des Verseilbügels 11 wird das Verseilen so ermöglicht.

Um diese Zeitperiode auszuschalten, durch die eine gewisse Seillänge verlorengehen würde, wird eine bestimmte Länge eines Seiles zwischen der Büchse 6 und der Aufnahmetrommel 14 angeordnet und die Elemente la und Ib werden nahe der Büchse an dem dieser Büchse benachbarten Seilende befestigt.

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Diese Elemente werden dann sofort nach der Inbetriebsetzung der Maschine in der oben beschriebenen Art und Weise infolge der übertragung der Drehbewegung von einem zum anderen Ende der ursprünglich eingeführten Seillänge zu einem Seil geschlagen.

Da das Seil 9 nach seiner Bildung in dieser

aufweist

einzigen punktförmigen Zone keinen Drall erhertt, kann den zu verseilenden Elementen eine vollständige Ent-

gegeben
spannung werden und auch eine vorgefertigte Seelfimit beliebiger Steigung und Schichtrichtung eingeführt werden, jedoch unter der Bedingung, daß sie sich mit einer Geschwindigkeit und einer Richtung um ihre eigenen Achsen drehen, die der Geschwindigkeit und der Richtung des Seiles an dem Bildungspunkt entsprechen. Diese Entspannungsdrehung der Elemente

kann und der vorgefertigten Seele n nach der Erfindung erzielt werden, indem sie sich durch einen Verseilbügel laufen gelassen werden, der demjenigen entspricht, der vor der Aufnahme aus Spulen mit festen Wellen liegt.

In Fig. 5 wurde schematisch das Verseilen ohne

Entspannen von Elementen auf einer vorgefertigten Seele

entsprechende

dargestellt, wobei die den Pig. 2 und 3 Argane mit den gleichen Bezugszeichen versehen worden sind.

Zwei Abgabespulen la und Ib mit festen Wellen, die von Ständern 2a und 2b getragen werden, geben die

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zu verseilenden Elemente 3a und 3b ab, die in der Richtung der Pfeile Fa und Pb ablaufen. Diese Elemente laufen durch eine Lochplatte 4, die von einem Befestigungswinkel 5 getragen wird und dann durch eine Büchse 6 und eine Hohlwelle 7> die drehbar in einem von einem Ständer 8 getragenen Lager gelagert sind, während das aus den Elementen 3a und 3b bei ihrem Austritt aus der Büchse 6 gebildete Seil die Hohlwelle 7 verläßt, um einen Verseilbügel 11 zu durchlaufen, der sich um die Achse X-X¹ dreht, und dessen anderes Ende mit einer Hohlwelle 12 verbunden ist, die drehbar in einem von einem Ständer 13 getragenen Lager gelagert ist. Das Seil 9 tritt schließlich aus der Hohlwelle 12 aus, um sich auf einer Aufnahmespule 14 aufzuwickeln, deren feste Welle auf bekannte - Art und Weise von einer festen Aufnahmewiege getragen wird, die mit Hilfe von Lagern von den Hohlwellen und 12 getragen wird.

Eine Abgabespule 16, deren feste Welle von einer festen Wiege 17 getragen wird, trägt Windungen einer vorgefertigten Seele 18. Die feste Wiege 17 wird mit Hilfe von Lagern durch eine Hohlwelle 19 getragen, die in einem mit einem Ständer 20 aus einem Stück bestehenden Lager gelagert 1st sowie durch eine Hohlwelle 21, die in einem mit einem Ständer 22 aus einem Stück bestehenden Lager gelagert ist.

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Die vorgefertigte Seele Io durchläuft die Hohlwelle 21, aus der sie austritt, um einen Verseilbügel 23 zu durchlaufen, an dessen Ende sie durch die Hohlwelle 19 austritt, um zu der Lochplatte 4 und der Büchse 6 zu laufen.

Der Verseilbügel 23 wird um die 'Achse X-X¹ in der Richtung des Pfeiles P in Umdrehung gesetzt, d.h. in der gleichen Drehrichtung und mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Verseilbügel 11.

Die zwei Verseilbügel 11 und 23 sind von gleicher Art und mit Pührungsorganen für die sie durchlaufenden Seile versehen, die nachstehend beschrieben werden, und die den Seilen erlauben, sich um ihre betreffenden Achsen frei zu drehen, wie dies die schraubenförmigen Pfeile fl für den VerseilbUgel 11 und f2 für den Verseilbügel 23 zeigen.

Aus den dargestellten Anordnungen ergibt sich, daß einer vollständigen Umdrehung des Versellbügels zwei Umdrehungen des Teiles der vorgefertigten Seele entsprechen, der sich zwischen seinem Eintritt in die Hohlwelle 19 und der Büchse 6 befindet, d.h. daß das Seil l8 sich mit der gleichen Geschwindigkeit und in der gleichen Richtung wie das Seil 9 dreht, das durch die Verbindung der vorgefertigten Seele mit den Elementen 3a und 3b bei dem Austritt aus der Büchse 6 gebildet wird.

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Daher wird der vorgefertigten Seele 18 keinerlei Drall bei ihrem Weg von der Abgabespule 16 zu der Aufnahmetrommel 14 übeüH. erteilt.

Die Verseil-Stelgung und -Richtung der vorgefertigten Seele 18 sind unabhängig von denjenigen der äußeren Schicht, die durch die Elemente 3* und 2b gebildet wird.

In Fig. 4 ist das Verseilen mit Entspannen der Elemente mit einer vorgefertigten Seele gezeigt.

Eine feste Wiege 30 wird auf bekannte Art und Weise durch zwei Hohlwellen 31 und 32 getragen, die mit einer Geschwindigkeit N in der Richtung des Pfeiles F um die Achse X-X¹ in Umdrehung gesetzt werden. Auf dieser Wiege 30 sind auf gemeinsamer Achse Trommeln 33 und 34 angeordnet.

Die Trommel 33 trägt eine vorgefertigte Seele 35« die die Hohlwelle 32« dann einen mit den in der Richtung des Pfeiles F drehenden Hohlwellen 31 und aus einem Stück bestehenden Versellbtlgel 36 durchläuft.

ihrem Die vorgefertigte Seele 35 wird bei ««Inea Austritt

aus dem Verseilbügel 36 durch zwei l8O° Umleitungen aufgenommen« die in ihrer Oesamheit mit den Bezugszeichen 37 und 38 versehen sind, um eine Lochplatte und eine Büchse 40 zu erreiohen. 909821/0551

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Der sich drehende VerseilbUgel 36 und die Umleitungen 37 und 38 sind mit Führungselementen versehen, die nachstehend beschrieben werden und die der vorgefertigten Seele 35 erlauben, sich frei

ihre

um se-iae- Achse zu drehen, wie dies durch die schraubenförmigen Pfeile fl angezeigt ist.

Die Trommel 3^ ist eine Aufnahmetrommel für das

Seil 41, das wie jetzt beschrieben gebildet wird.

beliebige, Diese Trommel 34 wird durch 3edee bekannte, nicht

ihre in der Zeichnung dargestellte Mittel um aeifte· Welle

in Umdrehung gesetzt.

Zumindest zwei feste Abgabevorrichtungen, die aus den Spulen 42a und 42b bestehen, geben die Elemente 43 a und 43b, die auf der vorgefertigten Seele 35 zu verseilen sind, ab. Diese Elemente durchlaufen die Verseilbügel 44a und 44b, die dem VerseilbUgel 36 entsprechen und sich um Achsen drehen, die mit den Bezugszeichen Y-Y¹ und Z-Z¹ versehen sind, in der Richtung der Pfeile Pa und Pb, und zwar mit einer Geschwindigkeit die gleich der des Verseilbügels 36 ist. Die Vereeilbügel 44a und 44b sind mit Führungselementen entsprechend denen des Verseilbügels 36 versehen.

Die Elemente 4ja und 43b durchlaufen nach ihrem Austritt aus den Verseilbügeln 44a und 44b die Führungen 45a und 45b, danach die Lochplatte 39 und

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die Büchse 40, in der sie mit der vorgefertigten Seele 35 zu einem Seil geschlagen wird.

Bei dem Austritt aus der BUchsel 40 durchläuft das durch die Verbindung der Elemente 43a und 43b und der vorgefertigten Seele 35 gebildete Seil 41 die Hohlwelle 32 und danach einen zweiten Verseilbügel 46, der mit den Pührungselementen des Verseilbügels 36 entsprechenden Elementen versehen ist. Der Verseilbügel 46 ist mit den Hohlwellen 31 und 32 fest verbunden, und wird mit einer Geschwindigkeit N und in einer

der

Richtung angetrieben, die gleich rr des Verseilbügels 36 und durch den Pfeil P angezeigt 1st. Das Seil dreht sich in dem Verseilbügel 46 in der Richtung der schraubenartigen Pfeile f2 um seine eigene Achse.

Nach seinem Austritt aus dem Verseilbügel 46 durchläuft das Seil 4l die Hohlwelle 31, aus der es, durch in der Zeichnung nicht dargestellte Rollen geführt, wieder austritt, um sich auf der Aufnahmetrommel 34 aufzuwickeln.

Unter Berücksichtigung der bei der Beschreibung in Fig. 2 und 3 dargestellten Anlagen gegebenen Informationen ist ersichtlich, daß die vorgefertigte Seele 35* die bei ihrem Austritt aus der Trommel 33 keine Umdrehung aufweist, sich bei ihrer Ankunft an der Büchse 40 mit einer Geschwindigkeit von 2N um ihre eigene Achse dreht. 909821/0551

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Weiterhin ist ersichtlich, daß die ^lemente 43a und 43b bei einer Umdrehung der VerseilbUgel 44a und 44b bei ihrer Ankunft an der Büchse 40 eine vollständige Entspannung erhalten haben.

Schließlich ist ersichtlich, daß Infolge der entlang des Verseilbügels 46 angeordneten Führungselementes das Verseilen der zweiten Schicht, die auf der vorgefertigten Seele durch die Elemente 43a und 43b gebildet wird, in einer einzigen "punktförmigen" Zone an dem Austritt aus der Büchse 40 durchgeführt wird.

Es muß bemerkt werden, daß die Trommeln 33 und 34 abwechselnd zur Aufnahme des fertiggestellten Seiles und zur Abgabe der vorgefertigten Seele dienen können, so daß die Handhabung einer der Trommeln vermieden wird. Auf diese Art und Weise kann eine beliebige Anzahl von aufeinanderfolgenden Schichten aufgetragen werden, wobei die Steigung dieser Schichten immer die gleiche ist, aüßerdiejenige der vorgefertigten Seele, die gleich oder verschieden sein kann. Die Verseilrichtung jeder Schicht ist umgekehrt.

In Fig. 2 bis 4 wurden die Seilführungen nicht dargestellt, die die freie Umdrehung des Seiles um seine Achse auf dem fragezeichenförmigen Weg entlang der Seilbügel oder entlang den festen Umleitungen ermöglichen. Diese Organe, die auf verschiedene Art und Welse gebildet werden können, werden im Nachfolgenden beschrieben.

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In Pig. 5 wurde in vergrößertem Maßstab ein Teil einer Verseilmaschine dargestellt, die eine AusfUhrungsform dieser Organe zeigt.

Ein fragezelchenförmiger Verseilbügel besteht

an
aus einem Träger 80, aus-dem an seinen gebogenen Teilen Führungen angeordnet sind« die mit den Bezugszeichen 8la, 8Ib und 8Ic versehen sind.

Diese verschiedenen Führungen 8la, 8lb und 8lc sind auf die gleiche Art und Weise gebildet worden und bestehend aus Organen 82a» 82b .... 82n; jedeβ dieser Organe, die in einer oder mehreren Reihen angeordnet werden können, besteht aus einem Bügel 83» der schwenkbar auf dem Träger 80 angeordnet ist und eine Welle 84 trägt, auf der ein, das Seil 86 tragende» Element 85 frei drehbar befestigt ist.

Das Seil 86 setzt bei seiner Axialbewegung das Element 85 in Umdrehung um seine Welle 84.

Dem Element 85 kann die Form eines "Diabolo" gegeben werden, die schematisch in der Fig. 6 gezeigt ist, und dem Bügel 83 wird eine Neigung in der axialen Richtung des Seiles 86 gegeben. Wenn duroh das Ablaufen des Seiles 86 das Element 85 in der Richtung des Pfeiles f1 in Umdrehung gesetzt wird* ergibt sich daraus eine Kraftkomponente, die auf das Seil 86 einwirkt, um es in der Richtung des Pfeiles f2 um seine eigene Achse in Umdrehung zu setzen. 80dd21/0551

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Zur Erzielung einer besseren Seitenführung können die Bügel paarweise angeordnet werden, wobei zwei Wellen 84a und 84b, wie in der Pig. 7 dargestellt, an ihnen angeordnet sind, die zwei Führungselemente 85a und 85b tragen. Die zwei Wellen 84a und 84b bilden jede einen Winkel beispielsweise von 45° mit Bezug auf die Ablaufebene des Seiles 86.

Wenn die Elemente 85a und 85b durch das Ablaufen des Seiles 86 in der Richtung des Pfeiles f1 in Umdrehung gesetzt werden, ergibt sich daraus eine Kraftkomponente, die auf das Seil 86 einwirkt, um es in der Richtung des Pfeiles f2 in Umdrehung zu setzen. Die Elemente 85a und 85b können eine "Diabolo" - oder eine zylindrische Form besitzen.

Es wurde ausgeführt, daß einem einen "Diabolo" tragenden Bügel eine Neigung in der Axialrichtung des Seiles gegeben wird. In der Beschreibung der Anlage, die in Fig. 4 dargestellt ist, wurde ebenfalls angeführt, daß die Umleitungen mit FUhrungsmitteln für das Seil von gleicher Art wie die Vorstehenden und mit ähnlicher Neigung versehen sind. Diese Neigungen können auf sehr einfache Art und Welse berechnet werden.

In Fig. 8 ist ein Diagramm dargestellt, das die Berechnung der betroffenen Neigungswinkel schematisch darstellt. Diese Winkel sind verschieden, je nachdem ob sich die Führungselemente auf einem sich drehenden

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VerseilbUgel befinden, auf dem das Seil sich mit einer

oder Geschwindigkeit N um seine eigene Achse dreht und- auf einer festen Umleitung, auf der sich das Seil mit einer Geschwindigkeit mit 2N um seine eigene Achse dreht.

Der Neigungswinkel der Wellen der Führungselemente in der Axialrichtung eines Seiles wird im Falle einer festen Umleitung in dem Diagramm der Fig. 8 durch das Bezugszeichen CK. 1 angegeben. Dieser Winkel ist der Winkel an der Spitze eines rechtwinkligen Dreiecks OAC, dessen Basis OC den Umfang *Jt d des Seiles und dessen Höhe OA die Steigung kd des Seiles angibt. Der Koeffizient k infolgedessen das Verhältnis, das zwischen dem Durchmesser d des Seiles und seiner Verseilsteigung gewählt wird, ein Verhältnis, das im wesentlichen konstant 1st und in dem Größenbereich zwischen 15 und 20 liegt.

Der Neigungswinkel der Wellen der Führungselemente in Axialrichtung eines Seiles im Falle eines sich drehenden VerseilbUgels wird auf diesem gleichen Diagramm durch das Bezugszeichen ς*» ² dargestellt. Dieser Winkel ist der Winkel an der Spitze eines rechtwinkligen Dreieckes OBC mit gleicher BasLe-OC wie das vorstehende Dreieck, unel· dessen Höhe OB 2kd darstellt, d.h. das Zweifache der Höhe OA.

FUr ein gegebenes Verhältnis k bleiben die Winkel A, 1 und (J\j 2 unabhängig von dem Durchmesser d des Seiles konstant. 909621/0551

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Ein derartiges Diagramm wird in der Seilerei in all den Fällen benutzt, in denen die Verseilsteigung eine Funktion des Seildurchmessers ist. In dem Falle von bestimmten Spezialsellen, bei denen das Verhältnis zwischen der Steigung und dem Durchmesser und der Verseilrichtung veränderlich ist, wird der optimale Neigungswinkel empirisch festgestellt.

In Fig. 9 1st ein Teil einer Versellmaschine dargestellt worden, die für das Verseilen von verhältnismäßig steifen Leitern, wie beispielsweise die verdichteten "Sektoren"-Leiter mit großem Durchmesser.

verwendbar ist.

eine
In jeder /sich um eine Aufnahmewiege oder eine

Abgabevorrichtung drehenden Verseilbügel aufweisenden Verseilmaschine muß die Form des Verseilbügels den Abmessungen der Wiege und der Trommel oder der Vorrichtungen angepaßt sein, die sie $rägt. Der Minimaldurchmesser des Umlaufbogens des sich drehenden Versellbügels 1st infolgedessen praktisch eine Funktion dieser Abmessungen. Bei einer Verseilmaschine mit großer Versellbügel-Drehgeschwindigkeit 1st es wichtig, daß dieser Minimaldurchmesser des Versellbügels nicht überschritten wird.

Bei einem Verseilbügel der Art, die schematisoh beispielsweise lh Fig. 2 dargestellt worden ist, hat der Bogenradius des Teiles des Verseilbügels 11, der bis zu seinem Auftrej&n auf die Hohlwelle 12 einen

-009821/0551

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Halbkreis bildet» einen Wert, der genau gleich der Hälfte des Bogenradlus der Umdrehung des VeaeilbUgels 1st.

Der Teil der Verseilmaschine, der in Pig. 9 dargestellt ist, zeigt Verseilbügel, die zwischen der Büchse und einer Aufnahmetrommel mit fester Achse angeordnet sind, deren Bogenradien zweimal so groß sind wie die der vorhergehenden und gleich den Radien der Umdrehungsbogen der Verseilbügel sind.

Der dargestellte Teil der Verseilmaschine weist Ständer lila, 111b und 111c auf.

Der Ständer lila trägt eine Hohlwelle Il6, die mit einer Riemenscheibe 117 versehen ist, die von einem Riemen 118, der mit einer nicht dargestellten kinematischen Übertragung verbunden ist, mit einer Geschwindigkeit N in Umdrehung versetzt, und zwar In der durch den Pfeil Fl angezeigten Richtung. Die Hohlwelle 116 ist mit einem Ende eines Verseilbügels verbunden, durch den ein Seil 115 läuft. Die Hohlwelle trägt ein Ende der festen Wiege 120* die wiederum eine Aufnahmespule 121 trägt.

Der Ständer 111b trägt eine weitere Hohlwelle 122, die mit einer Riemenscheibe 123 versehen ist, die von einem mit einer kinematisohen übertragung verbundenen Riemen 124 mit einer Geschwindigkeit N in der gleichen Richtung wie die Hohlwelle 116 und wie durch den

Ö0962 1 /OSS1

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Pfeil Pl gezeigt in Umdrehung gesetzt wird. Die Hohlwelle 122 ist mit dem anderen Ende des Verseilbügels 119 verbunden. Diese Hohlwelle 122 trägt das

/dem andere Ende der festen Wiege 120 und ist mit/ zwei de» Enden eines zweiten Versellbügels an zwei Stellen 125a und 125b verbunden.

Der Ständer 111c trägt eine Welle 127, die mit einer Riemenscheibe 127a versehen ist, die von einem mit einer kinematischen Übertragung verbundenen RJanen mit einer Geschwindigkeit N in der gleichen Richtung wie die Hohlwelle 122, wie von dem Pfeil FjJ gezeigt, in Umdrehung gesetzt wird.

Die Welle 127 trägt andererseits das andere Ende des Teiles des VerseilbUgels 125a und weiterhin auch das andere Ende des anderen Teiles des Verseilbügels 125b.

Die Verseilbügel 119 und 125a-125b sind mit Puhrungsorganen für das Seil 115 versehen, die diesem Seil erlauben, sich zwischen seinem Austritt aus der Hohlwelle 116 und seinem Austritt aus dem Teil des Verseilbügele 125b in der Richtung der schraubenförmigen Pfeile f um seine eigene Achse zu drehen. Diese Organe weisen eine der in Pig. 5 bis 7 gezeigten Formen auf.

Das Seil 115 durchläuft nacheinander die Hohlwelle 116, den Verseilbügel 119» die Hohlwelle.122, den Teil 125a des zweiten VerseilbUgels, den Teil 125b dieses zweiten

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Verseilbügels und anschließend von neuem die Hohlwelle und wickelt sich dann, auf die Aufnähmetrommel 121 auf.

A^: ;■ r:,--;;. 9 ist klar ersichtlich, daß die ver-3cLtj «derta Bogen der oben angeführten Verseilbügel Identisc' e Bogenra.iien von einem Wert R aufweisen, der gleich der Halte des Durchmessers D des äußersten Umlaufbogens dieser Verseilbügel ist, d.h. einen Wert der zweimal so groß ist wie die Bogenradien, der in den Fig. 2 bis 5 dargestellten Verseilbügel»

In Fig. 10 und 11 wurden zwei

Ausführungsformen von Abgabebehältervorrichtungen mit Entspannung der Elemente gezeigt.

In Fig. 10 besteht die Abgabevorrichtung aus

ein
"einem Rahmen 250, auf dem/sich drehender Verseilbügel angeordnet ist, der dem Verseilbügel der Fig. 5 entspricht. Dieser mit Organen 251a zur Führung eines Elementes 252 versehene Verseilbügel ist mit einer Hohlwelle 253 verbunden, die durch eine Riemenscheibe in der Richtung des Pfeiles Fl in Umdrehung gesetzt wird. Der Verseilbügel 251 ist an seinem oberen Ende mit einer Hohlwelle 255 verbunden, die durch eine Riemenscheibe 256 in der Richtung des Pfeiles Fl in Umdrehung versetzt wird. Die zwei Riemenscheiben 254 und 256 sind mit der nicht dargestellten kinematischen Übertragung der Maschine verbunden.

r \ η ρ 0 1 / η ς ν ι

BAD ORIGINAL

1 5 1 O Ü

Die Hohlwelle 253 trägt über ein Kugellager

eine Platte 258, auf der ein Abgabebehälter 259 mit

('Umlauft eil, Plane ten rad)

hohlem Mittelteil angeordnet ist. Ein Satellit/der in seiner Ganzheit mit dem Bezugszeichen 260 versehen worden ist, ist auf bekannte Art und Weise zwischen einem mit dem Rahmen 250 fest verbundenen Teil 261 und der Platte 258 angeordnet.

Das Element 252 tritt aus dem Behälter 259 durch dessen hohles Mittelteil aus, läuft über die Führungsorgane 251a des Verseilbügels 251 und wird nach dem Austritt aus diesem Verseilbügel durch eine Umleitung 262 aufgenommen, die es zu einer in der Zeichnung nicht dargestellten Lochplatte führt. Die Umleitung 262 trägt Führungsorgane 262a, die ähnlich denen des Verseilbügels 251 und beispielsweise der in Fig. 5 dargestellten Art sind.

Sie erlauben dem Element 252, sich um seine eigene Achse zu drehen und ergeben ein Entspannen dieses Elementes. Ein vollständiges Entspannen wird jedoch nur unter Berücksichtigung der Wicklungsart des Elementes in dem Behälter erzielt werden, wenn die den Behälter 259 tragende Platte 258 mit einer solchen Geschwindigkeit gedreht wird, daß der Behälter eine Umdrehung durchführt, wenn die Länge einer Windung aus dem Behälter ausgezogen wird. Eine derartige Umdrehung wird durch den Satellit 260 und durch das Übersetzungsverhältnis der Zähne der ihn

909821/05B1 - 23 -

BAD ORK31NAL

1.^: ._t ^enclt: ι itilzel erzielt.

In Fig. 11 wurde eine abgeänderte Ausführungsform dargestellt, in der der Abgabebehälter aufgehängt ist anstatt auf einer Platte angeordnet zu sein.

Ein Rahmen 270 trägt den sich drehenden Verseilbügel 271, der dem in Fig. 10 dargestellten ähnlich ist. Dieser mit FührungsOrganen 271 a zur Führung eines Elementes 272 versehene Verseilbügel wird an seinem unteren Ende durch eine Riemenscheibe 273 und an seinem oberen Ende durch eine Riemenscheibe 27^ in Umdrehung gesetzt, die mit der nicht dargestellten kinematischen Übertragung der Maschine in Verbindung stehen.

Die obere hohle Antriebswelle 275 trägt über ein Kuggellager 276 ein Teil 277, an dem mit Hilfe von Trägern 278a und 278b ein Abgabebehälter 279 mit

(Planetentrieb) vollem Mittelteil aufgehängt ist. Ein Satellit,/der insgesamt mit dem Bezugszeichen 280 versehen ist,. Js t auf bekannte Art und Weise zwischen dem mit dem Rahmen 270 fest verbundenen Teil 281 und dem Teil angeordnet. Wie im Falle der Fig. 10 dreht dieser Satellit den Behälter 279 mit einer Winkelgeschwindigkeit, die zur Gewährleistung einer vollständigen Entspannung des Elementes 272 erforderlich ist.

Dieses Element 272 tritt aus dem Behälter 279 aus, läuft über die Führungsorgane 271a des Verseil-

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BAD ORlGINAU

bügeis 271 und tritt durch den unteren Teil der Abgabevorrichtung wieder aus, wo es gegebenenfalls durch eine Umleitung aufgenommen werden kann, die der in Fig. 10 mit dem Bezugszeichen 262 gezeigten ähnlich sein kann.

Wie in Fig. 10 haben die Führungselemente 271a eine der beschriebenen Formen und gewährleisten die Umdrehung des Elementes 272 um seine eigene Achse.

Aus der obenstehenden Beschreibung ist klar ersichtlich., daß die vorliegende Erfindung die Herstellung eines Seiles mit endgültiger Steigung in einem einzigen Verseilpunkt sowie die vollständige Entspannung der es bildender, Elements ermöglicht.

Eine ä°:coj?':*-ye Herste·? lungsart, die 3.1; Γ ein Seil mit mehreren aufeinanderliegender! Schichten angewendet wird, bleibt trotz der aufeinanderfolgenden Seildurch.läufe wirtschaftlich, da das Verseilen mit großer Geschwindigkeit durchgeführt wird und dem Seil eine regelmäßige zylindrische äußere Form gegeben wird, die eine wesentliche Einsparung an Überzugsmaterial für die Hülle ermöglicht.

Die beschriebene Erfindung ermöglicht das Verseilen von Seilen aller Durchmesser.

Die Anwendung der Entspannung ermöglicht ebenfalls das Verseilen von sehr steifen Elementen, v/ie 909821/0 5 51

- 35 BAD ORIGINAL

etwa 81 aiii draht en mit hoher Widerstandsfähigkeit. Bin derartiges Verseilen mit normaler Entspannung weist jedoch den folgenden Nachteil auf: Das so hergestellte Seil neigt dazu, sich an den Enden aufzulösen, und dies infolge der Elastizitätskräfte der das Seil bildenden Drähte.

Dieser Nachteil wird ausgeschaltet, indem die Elemente mit mehr als 100$ entspannt werden, d.h. indem ihnen ein leichter Drall in entgegengesetzter Richtung mit Übertretung der Elastizitätsgrenze übertragen wird, wodurch ein vollständig träges Seil erzielt wird, da dieses dann dazu neigt, sich selbst zu verfestigen anstatt sich aufzulösen.

In Fig. 12 ist eine abgeänderte Ausführungsfonn der in Fig. 3 dargestellten Verseilmaschine gezeigt, d.h. eine Verseilmaschine, die das Verseilen von Elementen auf einer vorgefertigten Seele ohne Entspannen dieser Elemente erlaubt.

Diese Verseilmaschine besitzt eine kinematische Übertragung, die aus einer Hauptwelle l40 besteht, die von den Lagern l4l und 142 getragen und durch einen Motor I43 in der Richtung des Pfeiles f1 in Umdrehung gesetzt wird.

Eine Abgabevorrichtung für eine vorgefertigte Seele 144 wird durch eine feste Wiege 145 gebildet,

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die eine Trommel l46 trägt, auf der die vorgefertigte Seele 144 aufgewickelt 1st. Die feste Wiege 145 wird auf bekannte Art und Weise durch zwei Hohlwellen 147 und 148 getragen, die drehbar in den Lagern 3.49 bezw. 150 angeordnet sind.

Die Hohlwelle 147 trägt eine Riemenscheibe die durch einen Riemen 152 mit einer Riemenscheibe verbunden wird, die mit einer Zusatzwelle 154 verbunden ist, die in den Lagern l4l und 142 gelagert ist. Die Zusatzwelle 154 steht mit der Hauptwelle 140 über Stirnräder 155 und 156 in Verbindung, so daß die Welle 154 sich in einer durch den Pfeil f2 gezeigten Richtung dreht, die der Drehrichtung der Welle 140 entgegengesetzt ist.

Die Hohlwelle 147 ist mit dem Ende eines Verseilbügels 157 verbunden, dessen anderes Ende mit der Hohlwelle 148 in Verbindung steht.

Die Hohlwelle 148 trägt eine Riemenscheibe 158, die über einen Riemen 159 mit einer an der Zusatzwelle 154 befestigten Riemenscheibe I60 verbunden ist.

Der Verseilbügel 157 wird demgemäß in der Richtung des Pfeiles fl in Umdrehung gesetzt.

Die Wahl der Durchmesser der Riemenscheibepaare 151-155 und 158-I6O ist so, daß der Verseil-

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bagel 1.57 sich mit einer Geschwindigkeit N dreht.

Wie schon oben beschrieben, ist die vorgefertigte Seele 144 infolgedessen frei, sich Lim ihre eigene Achse bei einer Umdrehung des VerseilbUgels 157 in seinem Weg in diesem Verseilbügel zu drehen. Die vorgefertigte Seele dreht sich bei ihrem Austreten aus dem Verseilbügel 157 mit einer Geschwindigkeit von 2N.

Die vorgefertigte Seele 144 läuft danach über zwei feste Umleitungen l69 und 170* die jede aus einem Halter l69a und ausFUhrungselementen 169b einer der oben beschriebenen Arten besteht und die eine freie dieser Seele in der Richtung des schraubenförmigen Pfeiles fj5 mit einer Geschwindigkeit von 2N um ihre eigene Achse ermöglichen.

Die vorgefertigte Seele 144 läuft dann durch eine Lochplatte 171 und durch eine Büchse 172.

Weiterhin tragen zumindest zwei feste identische Abgabegestelle l80a und l80b Spulen lßla bezw. l8lb, von denen sich zwei Elemente l82a und l82b abwickeln, die durch die Lochplatte 171 und die Büchse 172 laufen, in der sie mit der vorgefertigten Seele 144 verseilt werden.

Das so erzielte Seil 190, das sich mit einer 909821/0551

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Geschwindigkeit von 2N dreht, tritt anschließend in die von einem Lager 192 getragene Hohlwelle ein. Die Hohlwelle 191 ist mit einer Riemenscheibe versehen, die über einen Riemen 194 mit einer Riemenscheibe 195 in Verbindung steht, die wiederum mit der Hauptwelle 140 in Verbindung steht. Die Wahl der Riemenscheiben 193 und 195 erlaubt, die Hohlwelle 191 mit einer Geschwindigkeit N drehen zu lassen.

Dia Hohlwelle 191 ist mit einem Ende eines Verseilbügels 196 verbunden und trägt ein Ende einer festen Wiege 197.» in der eine Aufnahmetrommel 198 angeordnet ist,

Ein Lager 199 trägt eine Welle 200, die mit einer Riemenscheibe 201 versehen ist, die über einen Riemen 202 mit einer Riemenscheibe 203 in Verbindung steht., die auf der hauptwelle l40 befestigt ist.

Die Welle 200 ist mit dem andern Ende des Verseilbügels 196 verbunden und trägt das andere Ende der festen Wiege 197.

Auf diese Art und Weise wird 4er Verseilbügel durch die beiden Enden mit einer Synchrongeschwindigkeit N. in der Richtung des Pfeiles F2 in Umdrehung gesetzt. Dieser Verseilbügel ist mit Organen 204 zur Führung des Seiles 190 versehen, die eine der oben beschriebenen Formen besitzen und die das freie Drehen

des Seiles um eine eigene Achse ermöglichen oder 909821/0551

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die dieses Seil in Umdrehung versetzen.

Daraus ist ersichtlich, dass die vorgefertigte .Seele i^^h- wie in der in der Fig. 3 gezeigten Anlage auf seinem Weg zwischen der Abgabetrommel 146 und der Aufnahmetrommel 198 nicht entspannt wird.

Ein Vorteil der in der Fig. 12 gezeigten Anlage ist, dass ein Gerät vorgesehen werden kann, das beim Stillstand einer Verseilmaschine erlaubt, die Trommeln 1Λ6 und 198 gleichzeitig zu heben und sie

um eine senkrechte Achse zu schwenken, die den Mitteldur ch
punkt des/eng unterbrochenen Linien 2o5 gezeigten Umfanges bilden, sodass die Handhabungen der Trommeln verringert werden und ermöglicht wird, das Seil 19° als eine vorgefertigte Seele für das Verseilen mit einer weiteren Schicht zu verwenden.

In der Fig. Ij ist ein Teil einer Verseilmaschine mit senkrechter Achse dargestellt, die zur Durchführung der Erfindung vorgesehen ist.

Diese Verseilmaschine besteht aus einem Rahmen 22o, der eins Büchse 221 trägt, in die die zu verseilenden Elemente 222a und 222b einlaufen, die aus einer in der Figur nicht dargestellten Lochplatte austreten.

Das Seil 223 läuft durch eine in einem Lager

225 gelagerte Hohlwelle 224, die mit einer Riemen-909821/0551

- 4O -

BAD ORIGINAL

scheibe 226 versehen ist, die durch eine nicht dargestellte kinematische übertragung der Verseilmaschine in der Richtung des Pfeiles Pl in Umdrehung gesetzt wird; die Hohlwelle 224 ist mit einer Seilwinde 228 zum linearen Antrieb in der Richtung des Pfeiles F2 des Seiles 223 durch herkömmliche, nicht dargestellte Mittel versehen. Die Drehgeschwindigkeit von 2N der Riemenscheibe 226 um die Achse der Büchse 221 herum erzeugt eine Umdrehung von gleicher Geschwindigkeit 2N des Seiles 223 um seine Achse.

Nach dem Austritt aus der Hohlwelle 224 tritt Seil
das/223 in eine weitere Hohlwelle 229 ein, die in einem Lager 230 gelagert und mit einer Riemenscheibe 231 versehen ist, die über einen Riemen 232 mit der kinematischen Übertragung in Verbindung steht; die Riemenscheibe 231 wird mit einer Geschwindigkeit von N in gleicher, durch den Pfeil F3 gezeigten Richtung, wie die der Riemenscheibe 226 in Umdrehung gesetzt.

Die Hohlwelle 229 ist mit einem nicht vollständig ausgebildeten Verseilbügel 229a verbunden, aus dem das Seil 223 austritt, um sich frei weiter zu bewegen. Dabei dreht sich das Seil 223 mit einer Geschwindigkeit N in der Richtung des schraubenförmigen Pfeiles f um seine Achse; das Seil tritt danach in eine feste Aufnahmewiege 233 ein, die mit einem FUhrungsteil 233a versehen ist; in dieser Wiege sind freidrehende Umlenkrollen 234

_kl 909821/0551

angeordnet, über die das Seil läuft, bevor es sich auf die in der Wiege 233 angeordnete Aufnahmetrommel 235 aufwickelt.

zu erreichen Um die Unbeweglichkeit der Wiege 233/ist ein planetentrieb

oder Satelit vorgesehen worden, der insgesamt mit dem Bezugszeichen 236 versehen worden ist; dieser Satelit besteht wie bekannt aus einem Ritzel 236a, das an dem Rahmen 22o befestigt ist, einem Ritzel 236b, das mit oben genannten in Eingriff steht und über eine Welle 236c mit einem Ritzel 236d in Verbindung steht, das wiederum mit einem Ritzel 236e in Eingriff steht, das an der Wiege 233 befestigt ist.

An der Welle der Aufnahmetrommel 235 ist ein Motor 237 angekuppelt, der sich mit verschiedenen Geschwindigkeiten drehen kann; diese Geschwindigkeiten werden so gewählt, dass die kleinste dieser Geschwindigkeiten eine Aufwickelung des Seiles 223 auf der Trommel 235 mit einer linearen Geschwindigkeit bewirkt, die niedriger ist als die, die dem Seil durch die Seilwinde 228 übertragen wird, während die größte dieser Geschwindigkeiten eine Aufwickelung des Seiles mit einer linearen Geschwindigkeit bewirkt, die höher als die durch die Seilwinde übertragene ist.

Weiterhin wurde ein elektrischer Stromkreis an-

-42- 909821/0551 BAD ORIGINAL

geordnet, der aus einer Stromquelle 238, einem Relais 259, isolierten Bürstenringen 24o und 241 auf der Riemenscheibe 251 und 242 auf dem Ritzel 2;56e, sowie aus einem Kontaktring 243 besteht.

Das Relais 239 ist zeitabhängig und steuert, wenn es nicht unter Strom steht, die untere Drehgeschwindigkeit des Motor 237 ί wenn es währand einer kurzen Zeitdauer unter Strom steht, steuert es die obere Geschwindigkeit dieses Motors während der Dauer dieses Zeitraumes.

Die Arbeitsweise dieser Anlage ist die folgende: das Kabel 223 wird nach dem Ausgang aus d-i.r Verseilmaschine mit eines, gewissen "Durchhang" auf dem freien Teil ssir.es Weges zwischen c-arr Ausgang aus dem nicht vollständig ausgebildeten Vei"-seilbügel 224a und seinem Eintritt in die Wiese 233 angeordneti wenn öle Verseilmaschina in Betrieb gesetzt wird, nimmt das Seil unter der Wirkung der Schwerkraft und der Zentrifugalkraft die in der Figur gezeigte fragenzeichenformige Form an.

Die niedrige Drehgeschwindigkeit des Motors 237 erzeugt eine allmähliche Verlängerung des Seiles 223 in seinem freien Teil, sodass der Durchmesser der Umdrehungskurve sich allmählich vergrößert, bis das Seil auf den Kontaktring 243 anschlägt.

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- 43 -BAD ORIGINAL - ^h " —

Da das Seil mit einem der Pole der Stromquelle 258 verbunden ist, bewirkt das Anschlagen des Seiles 223 auf den Kontaktring 243 ein Schließen des elektrischen Versorgungsstromkreises des Relais 239* wodurch der Motor 237 auf seine obere Drehzahl beschleunigt wird; daraus ergibt sich eine allmähliche Verringerung des Durchmessers der äussersten Umdrehungskurve des Seiles, welche Verringerung sich während der Dauer der irregung ergibt, wodurch der Zyklus geschlossen wird.

Es ist ersichtlich, dass das mit einer Geschwindigkeit von 2N in der Hohlwelle 224 mitgeführte und nach seinem Eintritt in die Wiege keine Umdrehung um seine Achse aufweisende Seil vollständig frei ist, sich zwischen den oben angeführten Punkten um seine eigene Achse zu drehen; der Drall mit der endgültigen Steigung wird demgemäss dem Seil wie in den oben beschriebenenAusführungsbeispielen bei seinem Austritt aus der Büchse 221 übertragen.

In der oben stehenden Beschreibung wurde angeführt, dass der elektrische Versorgungsstromkreis des Relais 239 geschlossen wird, wenn das Seil 223 an dem Kontaktring 243 ansohlHgt; diese Anordnung ist natürlich nur in dem Falle anwendbar, in dem das Seil 223 nackt ist und aus elektrisch

_ 44 _ 909821/0551

leitenden Elementen besteht. In dem Falle, indem das Seil nicht nackt oder nicht elektrisch leitend ist, wird ein Weiterleitring schwimmend konzentrisch zu dem Ring 24j5 angeordnet und mit einem Pol der Stromquelle 258 verbunden, sodass das Seil 22? den Kontakt zwischen den zwei oben angeführten Ringen herstellt.

In der Fig, l4 wurde eine Verseilmaschine nach

es der Erfindung dargestellt, die/ermöglicht in einem einzigen Durchlauf ein Seil mit η Schichten abwechseln der Richtung und, falls erforderlich, verschiedenen Steigungen herzustellen.

Diese Maschine besteht aus einer ersten Einheit

2 1 4ol und einer weiteren Anzahl η - 1 von Einheiten, die mit dem Bezugszeichen 4o2a ... 4o2n versehen sind und die aufeinander folgend hinter der ersten Einheit 4ol angeordnet sind, und aus einer Aufnahmeeinheit

Die Einheit 4ol besteht aus einer festen Abgabevorrichtung mit Spulen DlX einer Lochplatte Rl, einer Büchse Al, einem wahlweisen Antriebsorgan 01, das dazu dient, das Seil Cl, das durch das Verseilen der aus der Spule Dl ausgetretenen Elemente gebildet worden 1st, mit einer Geschwindigkeit von 2Nl in der Richtung des Pfeiles f1 um seine eigene Achse in Um-

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drehung zu setzen und weiterhin aus einem Verseilbügel Ll, der um eine Achse X-X¹ mit einer Geschwindigkeit Nl in der gleichen, durch den Pfeil Fl dargestellten Richtung in Umdrehung gesetzt wird und mit Führungselementen Gl versehen ist, die die Drehung des Seiles um seine eigene Achse gewährleisten.

Das Seil Cl, das bei seinem Austritt aus der Büchse Al mit der endgültigen Steigung verseilt ist, dreht sich in dem Verseilbügel Ll mit einer Geschwindigkeit von Nl um seine eigene Achse und weist bei seinem Austritt aus diesem Verseilbügel d.h. zwischen den Ständern Sl und 32 keine Umdrehung um seine eigene Achse auf.

Die Einheit 4o2a besteht aus einer festen Abgabevorrichtung mit Spulen D2, einer Lochplatte R2, einer Büchse A2, einem wahlweisen Antriebsorgan 02, das dazu dient, das durch Verseilen der aus den Spulen D2 ausgetretenen Elemente auf dem Seil Cl, das eine vorgefertigte Seele bildet, gebildetes Seil C2 in der Richtung des Pfeiles f2 mit einer Geschwindigkeit von 2N2 um seine eigene Achse in Umdrehung zu setzen, und weiterhin aus einem doppelten VersellbUgel L2, der mit einer Geschwindigkeit von N2 in der gleichen, durch den Teil F2 gezeigten Richtung um eine Achse X-X¹ in Umdrehung gesetzt wird und mit Pührungsele-

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menten G2 versehen ist, die die Umdrehung der Seile Cl und C2 bei ihrem Durchlauf durch die Teile des doppelten Verseilbügels L2 gewährleisten.

Die vorgefertigte Seele Cl, die bei ihrem Eintritt in den ersten Teil des doppelten VerseilbÜgels L2 keine Umdrehung aufweist, dreht sich in diesem Teil des VerseilbÜgels mit einer Geschwindigkeit von N2 um seine eigene Achse und wird mit einer Geschwindigkeit von 2N2 durch das Organ 02 um seine eigene Achse in Umdrehung gesetzt; das Verseilen der aus den Spulen D2 ausgetretenen Elemente auf der vorgefertigten Seele Cl wird mit der endgültigen Steigung bei dem Austreten aus der Büchse A2 durchgeführt; dieses Verseilen wird mit entgegengesetzter Richtung zu der Richtung der vorgefertigten Seele und mit einer verschiedenen Steigung durchgeführt, die durch einen Geschwindigkeitsvariometer V2 erzielt wird; das sich ergebende Seil C2 läuft durch den zweiten Teil des VerseilbÜgels L2, wobei es sich mit einer Geschwindigkeit von N2 um seine eigene Achse dreht und tritt aus diesem Teil des VerseilbÜgels L2, d.h. zwischen den Ständern S2 und Sn ohne Umdrehung aus.

Die Einheit 4o2n besteht aus den gleichen Organen wie die Einheit 4o2a, die in der Fig. 14 mit

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den gleichen Bezugszeichen und dem Index η bezeichnet worden sind.

Die vorgefertigte Seele Cn-I, die sich bei ihrem Eintritt in den ersten Teil des doppelten Verseilbügels Ln nicht um ihre eigene Achse dreht, während sich der Verseilbügel in der Richtung des Pfeiles En dreht, dreht sich in diesem Teil des Verseilbügels

ihre mit einer Geschwindigkeit Nn um *e4ae~ eigene Achse und wird mit einer Geschwindigkeit von 2Nn in der Richtung des Pfeiles fn durch das Organ On in Umdrehung gesetzt; das Verseilen der aus den Spulen Dn ausgetretenen Elemente auf der vorgefertigten Seele Cn-I wird mit der endgültigen Steigung bei seinem Austritt aus der Büchse An durchgeführt; dieses Verseilen wird mit einer Richtung durchgeführt, die der Richtung der äusseren Schicht der vorgefertigten Seele Cn-I entgegengesetzt ist und auch mit einer verschiedenen Steigung, die durch einen Geschwindigkeitsvariometer Vn geregelt werden kann; das sich ergebende Seil Cn mit η Schichten läuft durch den zweiten Teil des Verseilbügels Ln, wobei es sich mit einer Geschwindigkeit von Nn um seine eigene Achse dreht, und weist bei seinem Austritt aus diesem Teil des Verseilbügels Ln keine Umdrehung um seine Achse auf.

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Die Aufnahmeeinheit 4o3 besteht auf bekannte Art und Weise aus einer angetriebenen Aufnahmetrommel T; eine Seilwinde K kann entweder vor der Trommel T, wie in der Fig. 14 dargestellt, oder zwischen zwei Ständern, wie etwa S2 und Sn angeordnet werden, um das Durchziehen des Seiles zu gewährleisten.

Zwischen der Einheit 4o2a und der Einheit 4o2n können weitere ähnliche Einheiten angeordnet werden, um die erwünschte Anzahl von η Schichten zu erhalten, wobei die Drehrichtungen der Doppelverseilbügel jedesmal umgekehrt werden.

Zwischen zwei angrenzende Einheiten können auch eine Umspinnmaschine oder eine Bandmaschine jeder bekannten Art angeordnet werden.

In der oben stehenden Beschreibung wurde angeführt, dass die festen Abgabevorrichtungen Spulen tragen] es könnten jedoch ebensogut im diesen Abgabevorrichtungen Behälter angeordnet werden, die die zu verseilenden Einzelelemente tragen.

Es ist offensichtlich, dass mit Hilfe einer derartigen Maschine in einem Durchgang ein Seil mit η Schichten abwechselnder Richtung hergestellt werden kann, indem zwischen der ersten Einheit 4ol und der Aufnahme-

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SO

vorrichtlang 4o3 eine Anzahl von Einheiten der Art 4o2 angeordnet wird, die gleich n-1 ist, wobei die durch die Pfeile Pl, F2 ... Pn gezeigten Drehrichtungen aufeinander folgend umgekehrt und die Steigungen der aufeinander folgenden Verseilungen mit Hilfe von Geschwindigkeitsvariometern V2 ... Vn verändert werden.

Schliesslich wurde in der Pig. 15 eine Ausführungsform eines Gerätes dargestellt, das zur Bestimmung des Minimalbogenradius bestimmt ist, der den Führungsmitteln eines Seiles auf seinem Weg entlang eines sich drehenden Verseilbügels nach der Erfindung gegeben werden muß.

Es wurde schon welter oben angeführt, wie bedeutend es ist, den oben angeführten Minimalbogenradius zu wählen. Bei einer Verseilmaschine, die einen Verseilbügel nach der Erfindung aufweist, der sich um eine Aufnahmetrommel oder um die Abgabevorrichtung dreht, sind die Abmessungen des Verseilbügels eine Funktion der Abmessungen der Trommel'oder der Abgabevorrichtung.

Es ist jedoch sehr vorteilhaft, die Abmessungen eines Verseilbügels und insbesondere den größten Durchmesser des sich drehenden Teiles so weit wie möglich

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zu verringern, damit der Verseilbügel mit der größten Geschwindigkeit in Umdrehung gesetzt^ werden kann, die den wirtschaftlichsten Herstellungsbedingungen entspricht.

Wenn die Abmessungen eines Verseilbügels stark verringert werden, wird gleichzeitig der Bogenradius in den gebogenen Teilen verringert und insbesondere in dem halbkreisförmigen Teil, der vor dem Ausgang zu der Aufnahmetrommel oder nach dem Eingang von einer Abgabevorrichtung liegt.

Ein herzustellendes Seil besitzt jedoch eine Biegsamkeit, die Funktion seiner Bildung ist. Wenn dieses Seil verhältnismässig steif ist, müssen Führungsmittel entlang den gebogenen Teilen eines Verseilbügels verwendet werden, deren Bogenradius größer ist, als der, der unter Berücksichtigung der inneren Hinderung bei der Umdrehung dieser Seile um ihre eigenen Achsen für ein relativ biegsameres Seil angemessen wäre.

Demgemäss muß für die Herstellung von Seilen mit verschiedener Biegsamkeit eine Reihe von Verseilmaschinnen vorgesehen werden, bei denen der Bogenradius von einem Minimum zu einem Maximum ansteigt; für die Herstellung wird dann diejenige Maschine

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dieser Serie verwendet, deren Verseilbügel einen Bogenradius mit dem Mindestwert hat, der mit der Biegsamkeit des herzustellenden Seilee noch vereinbart ist.

Das in der Fig. 15 dargestellte Gerät erlaubt diesen Bogenradius zu bestimmen.

Ein Ständer H trägt eine Anzahl von Rohren Il bis In, die gleich der Anzahl von in Betrieb befindlichen Maschinen ist; diese Rohre sind innen glatt und haben einen Durchmesser, der dem Durchmesser des dicksten der mit dieser Reihe von Maschinen herzustellenden Seile entspricht; diese Rohre geben die Abmessungen und Formen der Wege eines Seiles entlang den entsprechenden Führungsmitteln der Maschinen der Serie wieder. Jedes der Rohre Il bis In weist in seinem halbkreisförmigen Teil einen abnehmenden mittleren Bogenradius Rl bis Rn auf.

Ein Teil begrenzter Länge eines herzustellenden Seiles J wird in das Innere des ersten Rohres Tl so eingeführt, dass seine Enden Ja und Jb über die Enden dieses Rohres hinausstehen.

An dem Ende Ja des Seilteiles wird ein Handgriff M und an dem anderen Ende Jb dieses Teiles wird ein Teil P befestigt; das Teil P besitzt einen

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Anzeiger Pa, der um 9o Grad von der Achse der Seiles absteht.

Wenn der Handgriff M in der Verseilrichtung der äusseren Schicht des Teiles des Seiles J gedreht wird, wird überprüft, ob der Teil P sich ebenso oft dreht, wie der Handgriff M.

Die gleichen Vorgänge werden unter Verwendung der Rohre 12 bis In wiederholt, bis bei einem dieser Rohre die oben angeführten Umdrehungszahlen nicht mehr übereinstimmen; dieses letztere Rohr kann für die Herstellung des in Betracht gezogenen Seiles nicht mehr verwendet werden und es wird infolge dessen das vorhergegangene Rohr mit größerem Bogenradius verwendet. Dieses Rohr gibt durch seine Beschriftung die Maschine der Serie an, mit der die wirtschaftlichsten Herstellungsbedingungen erzielt werden können.

Wenn ein derartig zu überprüfendes Seil eine genügende Steifheit aufweist, kann die Befestigung des Handgriffes und des Anzeigers vermieden werden, indem das eine Ende zu einem Handgriff und das andere Ende um 9o Grad zu einem Anzeiger verbogen wird.

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Claims

PATENTANSPRÜCHE "^

1.) Verfahren zum Übertragen einer Drehbewegung von einem zum anderen äusseren Teil eines fadenförmigen Elementes mit zwei verschiedenen, um die Achsen gemessenen Geschwindigkeiten, wobei das Element eine bestimmte Länge hat und geschmeidig und in der Lage ist, Drehkräfte zu übertragen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Element so angeordnet wird, dass seine beiden äusseren Teile koaxial sind und in der gleichen Richtung liegen, dass das Element zwischen seinen beiden äusseren Teilen mit Hilfe von PUhrungsmitteln geführt werden, die so ausgebildet sind, dass das Element sich frei um seine eigene Achse drehen kann und dass die bogenförmigen Teile dieses Elementes entlang der Führungsmittel einen minimalen Bogenradius aufweisen, die es dem Element erlauben, sich praktisch ohne Behinderung um seine eigene Achse zu drehen, wobei die Bestimmung dieses Minimalradius für ein Element gegebener Merkmale mit Hilfe der folgenden Arbeitsgänge bestimmt wird: zuerst wird das Element entlang eines bogenförmigen Weges angeordnet, dann wird ein Ende des Elementes In Umdrehung gesetzt und der Bogenradius eines der Teile des Weges verändert, um den Minimalbogenradius festzustellen, bei dem das Element sich noch frei um seine eigene Achse dreht; anschliessend werden die Führungsmittel mit einer Geschwindigkeit N um die den beiden Endteilen des Elementes gemeinsame Achse In Umdrehung gesetzt, so dass sich ein Drehgeschwindigkeitsunterschied der

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lbiuua ι 5"S

beiden Endteile des Elementes tun ihre eigene Achse ergibt, der einen Wert von 2N hat.

2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung eines Elementes, das einen Teil eines Elementes größerer Länge ist, das fortlaufend abläuft, PUhrungsmittel verwendet werden, die so ausgebildet sind, dass bei ihrer durch das Ablaufen des Elementes erzeugten Umdrehung Kraftkomponenten gebildet werden, die dieses Element um seine eigene Achse in Umdrehung setzen.

3.) Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das fadenförmige Element bestimmter Länge den Teil eines Seiles bildet, der zwischen einer Büchse und einer Aufnahmetrommel mit fester Achse liegt, um die sich die Führungsmittel des Seiles drehen, wobei die Einzelelemente dieses Seiles aus festen Abgabevorrichtungen austreten! und in einer

^ Büchse so miteinander verbunden werden, dass die Einzel-

co elemente bei ihrem ununterbrochenen Ablaufen in einer

n> einzigen, praktisch punktförmigen Verseilzone, die "^ an dem Ausgang aus der Büchse liegt, mit der er- ££ wünschten Steigung zu einem Seil geschlagen werden.

4.) Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das fadenförmige Element bestimmter Länge den Teil eines Einzelelementes bildet, der zwischen einer festen Abgabevorrichtung, um die sich die

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Führungsmittel des Elementes drehen und einer Lochplatte liegt, die vosp-öer ( in der Bewegungsrichtung

vor der

des Elementes)/ Büchse liegt, so dass dieses Einzelelement vor seinem Eintritt in die Büchse vollständig entspannt wird.

5.) Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das fadenförmige Element bestimmter Länge den Teil eines Einzelelementes bildet, der zwischen einer festen Abgabevorrichtung, um die sich die Führungsmittel des Elementes drehen, und einer Lochplatte liegt, wobei dieses Einzelelement beispielsweise ein Stahldraht mit hoher Widerstandsfähigkeit ist und diesem Element nach der vollständigen Entspannung ein Drall in entgegengesetzter Rich-

erteilt
tung 8feei?fca*ageHT wird, sodass ein durch das Verseilen

derartiger Elemente gebildetes Seil dazu neigt, sich

oder keine Bewegung ausselbst zu verfestigen und praktisch träge ist,/wenn führt

seine Enden frei sind.

6.) Maschine zum Verseilen von Elementen nach den Verfahren der Ansprüche 1 bis 5, die zumindest eine Verseileinheit für eine Schicht von Einzelelementen auf-

co weist, wobei diese Einheit im wesentlichen aus einer ο

^ω festen Abgabevorrichtung la und Ib und aus einer

!^ festen Aufnahmevorrichtung 14, einer Büchse 6 und

ο zumindest einem fragezeichenförmigen VerseilbUgel 11

besteht,, de*»- dessen Ausgang mit dem Eingang koaxial und um genau 180 Grad in entgegengesetzter Richtung liegt und der sich um die Abgabe- oder Aufnahme-Vor-

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richtung dreht, dadurch gekennzeichnet, dass der sich drehende VerseilbUgel mit FUhrungsorganen für das Seil versehen ist, die so angeordnet sind, dass die ein freies Drehen des Seiles 9 um seine eigene Achse ermöglichen und die entlang des Verseilbügels so angeordnet sind, dass die von diesen Organen getragenen bogenförmigen Teile des Seiles einen minimalen Bogenradius aufweisen, der es dem Seil erlaubt, sich praktisch ohne Behinderung um seine eigene Achse zu drehen, so dass, wenn der Verseilbügel 11 sich mit einer Geschwindigkeit N dreht, ein Drehgeschwindigkeitsunterschied um die gemeinsame Achse der Teile des zu verseilenden Elementes vor seinem Eintritt und nach seinem Austritt aus dem Verseilbügel ergibt, welcher Unterschied einen Wert von 2N hat.

7.) Verseilmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein VerseilbUgel nach der Erfindung zwischen einer Büchse 6 für die zu verseilenden Elemente Ja und Jb und einer Aufnahmetrommel l4 mit fester Achse angeordnet ist, um die sich der Verseilbügel 11 dreht, so dass diese Elemente in einem einzigen Durchgang mit der erwünschten Steigung an dem Ausgang aus der Büchse verseilt werden.

8.) Verseilmaschine nach den Ansprüchen 6 und f, dadurch gekennzeichnet, dass ein VerseilbUgel 44a nagh-dw* E-

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zwischen jeder der festen Abgabevorrichtungen 42a und einer Lochplatte j59 angeordnet ist, die vor der Büchse 4o liegt, wobei dieser Verseilbügel mit der gleichen Geschwindigkeit und der gleichen Richtung wie eine sich drehende Verseileinheit in Umdrehung gesetzt wird, so dass jedes Element 4^a nach der Abgabe von einer Abgabevorrichtung vollständig entspannt wird.

9.) Verseilmaschine nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verseilbügel 196 »«.«fe-äes» •E*>£4H€lHHg zwischen dem Eintritt eines fertigen Seiles 19o, das sich um seine eigene Achse dreht und einer Aufnahmetrommel 198 mit fester Achse angeordnet ist, um die sich der Verseilbügel 196 dreht, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die gleich der Hälfte der Drehgeschwindigkeit des Seiles 190 ist, so dass · bei dem Ausgang aus den sich drehenden Versellbügel 196 das Seil 19o sich nicht um seine eigene Achse dreht.

lo.) Verseilmaschine nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Pührungsorgane für das Seil in dem fragezeichenförmigen Teil des Verseilbügels 80 durch Rollen 85 gebildet werden, die das Seil

am

tragen und die drehbar auf dem/Terseilbügel angeordneten schwenkbaren Bügel 83 montiert sind, wobei die

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Neigung der Bügel in der Laufrichtung des Seiles so gewählt wird, dass die durch das Seil 86 bewirkte Umdrehung der Rollen 85 eine Kraftkomponente erzeugt, die auf das Seil einwirkt, um es in der erwünschten Richtung um seine eigene Achse in Umdrehung zu setzen.

11.) Verseilmaschine nach den Ansprüchen 6 bis S, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsorgane für das Seil in dem fragezeichenförmigen Teil des Verseilbügels aus Rollen 85a und 85b gebildet sind, die paarweise angeordnet sind, wobei die Wellen 84a und 84b jeder dieser Rollen eines Paares einen Winkel von beispielsweise 45 Grad mit der Laufebene des Seiles 86 bilden, und die Rollen drehbar in auf dem Verseilbügel angeordneten, schwenkbaren Bügeln gelagert sind, wobei die Neigung dieser Bügel in der Bewegungsrichtung des Seiles so gewählt ist, dass die durch das Seil verursachte Drehbewegung der Rollen eine Kraftkomponente erzeugt, die auf das Kabel einwirkt, um es in der erwünschten Richtung um seine eigene Achse in Umdrehung zu setzen.

12.) Verseilmaschine mit senkrechter Achse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem sich drehen den Verseilbügel nach der Erfindung besteht, der ein Führungsrohr 229a aufweist, das die fragezeichenförmige Form beginnt, die das Seil 223 unter der Einwirkung

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ίο

der Schwerkraft und der Zentrifugalkraft vor seinem Eintritt in eine feste Aufnahmevorrichtung 2j5j5 einnimmt, während eine Seilwinde 228 zum Ziehen des Seiles um die Achse der Büchse 221 mit einer Geschwindigkeit in Umdrehung gesetzt wird, die doppelt so groß ist und in der gleichen Richtung liegt, wie die des Verseilbügels, und ein Motor 2^7 mit regelbarer Geschwindigkeit die Aufnähmetrommel 235 in Umdrehung setzt, während ein Anzeigeorgan 24j5 vorgesehen ist, um eine vorher bestimmte Verlängerung des Seiles 223 in einem Punkt seines fragezeichenförmigen Weges mit Bezug auf die Achse der Verseilmaschine festzustellen und die Arbeit des Motors 2Jf zu steuern.

1J5.) Verseilmaschine nach den Ansprüchen 6 bis Io zur Herstellung eines Seiles mit η übereinander liegenden Schichten abwechselnder Richtung und unabhängiger Steigung in einem einzigen Durchgang, dadurch gekennzeichnet, dass sie in Verbindung eine erste Einheit 4ol aufweist, die aus einer festen Wiege besteht, die die Abgabevorrichtungen Dl für die zu verseilenden Elemente trägt, sowie aus einer Lochplatte Rl, einer Büchse Al und einem Verseilbügel Ll nach der Erfindung, der sich um die feste Wiege so dreht, dass das fertiggestellte Seil Cl bei seinem Austritt aus dem Verseilbügel Ll sich nicht um seine eigene Achse dreht, und dass weiterhin eine Anzahl n-1 von Einheiten 4o2a

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bis 4o2n koaxial nacheinander angeordnet sind, die alle aus einer festen Wiege bestehen, die Abgabevorrichtungen D2 bis Dn für auf dem in der vorhergegangenen Einheit gebildeten Seil zu verseilende Einzelelemente trägt, sowie aus einer Lochplatte R2 bis Rn, einer Büchse A2 bis An und aus zwei Verseilbügeln L2 bis Ln *tece&t-aer-Evf±naxxttgT die miteinander in Verbindung stehen und sich mit einer regelbaren Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung zu der Richtung des Verseilbügels der vorhergegangenen Einheit drehen, wobei das in der vorhergegangenen Einheit gebildete Seil C2 bis Cn den ersten dieser Verseilbügel durchläuft und daraus mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit um seine eigene Achse austritt, die zweimal so groß ist, wie die des Verseilbügels und in gleicher Richtung liegt, dann den zweiten Verseilbügel durchläuft und aus diesem ohne Eigenumdrehung austritt, wobei die Bewegungsrichtung Jeder dieser η - 1 Einheiten mit Bezug auf die vorhergehende ° Einheit entgegengesetzt ist und weiterhin aus einer ro Aufnahmeeinheit 4o5 für das fertiggestellte Seil Cn,

"^ die eine angetriebene Aufnahmetrommel T mit fester ο

^m Welle aufweist.

CTl
—-*

14.) Gerät nach Anspruch 1 zur Bestimmung des minimalen

Bogenradius, der einem Element entlang der Führungsgegeben

mittel zwischen seinen Endteilen übertragen werden muß, um ihn zu erlauben, sich ohne Behinderung um seine eigene Achse zu drehen, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer Reihe von festen Rohren II, 12, ... In

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besteht, die innen glatt sind und die Abmessungen und die Formen der Wege eines Seiles entlang den Führungsmitteln der entsprechenden Maschine einer Reihe wiedergeben, während ein Mittel M an einem Ende der Rohre vorgesehen ist, um ein Ende Ja eines Teiles eines Seiles J der herzustellenden Art, das frei nacheinander in die verschiedenen Rohre eingeführt worden ist, um seine eigene Achse in Umdrehung zu setzen und ein Mittel P an dem anderen Ende der Rohre, um festzustellen, ob das andere Ende des Seiles des Kabels J sich ebenso oft dreht, wie das Antriebsmittel M.

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