DE2454777C3 - Vorrichtung zum SZ-Verseilen elektrischer Kabel - Google Patents

Vorrichtung zum SZ-Verseilen elektrischer Kabel

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DE2454777C3 DE19742454777 DE2454777A DE2454777C3 DE 2454777 C3 DE2454777 C3 DE 2454777C3 DE 19742454777 DE19742454777 DE 19742454777 DE 2454777 A DE2454777 A DE 2454777A DE 2454777 C3 DE2454777 C3 DE 2454777C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verseilen von Verseilelementen für elektrische Kabel zu einer Verseileinheit mit abschnittsweise wechselnder Drallrichtung, bestehend aus raumfest angeordneten Vorratseinrichtungen für die Verseilelemente, aus der eigentlichen Verseileinrichtung und einer Abzug- und Abwickeleinrichtung, bei der als Teil der eigentlichen Verseileinrichtung eine in beiden Richtungen rotierend antreibbare, eine Verseilscheibe enthaltende Verdrehungsvorrichtung oder mehrere parallel arbeitend angeordneter Verdrehungsvorrichtungen vorgesehen sind.
Zur Verseilung elektrischer Kabel sind in neuerer Zeit Verfahren und Vorrichtungen entwickelt worden, die zu einer Verseilung der Verseilelemente mit abschnittsweise wechselnder Drallrichtung führen. Eine derartige Verseilung wird als SZ-Verseilung bezeichnet Diese Verseiltechnik hat den Vorteil, daß die Verseilelemente sowohl von raumfest angeordneten Ablaufgesteilen bzw. Vorratsbehiiltern oder Vorratseinrichtungen ablaufen und auf ebenfalls raumfest angeordnete Aufwickeltrommdn aufgewickelt werden können. Dies eröffnet die Möglichkeit, mehrere bisher getrennt durchgeführte Arbeitsgänge, beispielsweise das Isolieren von Leitern und das anschließende Verseilen oder auch mehrere aufeinander folgende Verseilstufen oder die Verseilung von Verseilelementen und das anschließende Aufspritzen eines Mantels, im selben Arbeitsgang durchzuführen.
Den Ursprung der SZ-Verseiltechnik stellt ein Verfahren dar, bei dem Adern von Nachrichtenkabeln, die von ortsfest angeordneten Spulen ablaufen, mittels einer vor einem Verseilnippel angeordneten Loch- oder Verseilscheibe, die bezüglich der Verseilachse eine oszillierende Bewegung ausführt, verseilt werden. Die Verseilelemente laufen hierbei direkt von den Adervorräten über die Verseilscheibe in den Verseilnippel ein. Bei einer solchen Einrichtung Kann die Vcrseilscheibe nur eine oder höchstens zwei Umdrehungen in jeweils einer Richtung ausführen (DT-PS 610 650). Die Verseilgeschwindiglceit einer solchen Vcrscilvorrichtung läßt sich durch einen in der Verseilachse liegenden rohr- oder stangenförmigen Führungskörper erhöhen. der an seinem e'nen Ende die hin- und hergehende Verseilscheibe trägt, der in dem Bereich in dem die zu verseilenden Adein auf ihm zur Auflage kommen
poliert ist und/oder mit der Verseilscheibe bewegt wird (DTPS 6 82 267).
Die bekannte Verseilvorrichtung hat sich in der Praxis zur Verseilung von Adern für Fernmeldekabel nicht durchsetzen können, weil die mit dieser Einrichtung in jeweils einer Richtung erzielbdren Verseilschläge zu gering sind. Um größere Verseilwinkel, d. h. längere Abschnitte gleichbleibender Dralirichtung erzielen zu können, ist auch vorgesehen worden, mehrere oszillierende Verseilscheiben hintereinander anzuordnen und die Verdrehungswinkel der Verseilscheiben aufeinander abzustimmen (DT-OS 18 06 334, DT-OS 18 U 176).
Zur SZ-Verseilung von Verseilelementen elektrischer Kabel ist weiterhin eine Einrichtung bekannt, bei der die Verseilelemente mittels einer sich oszillierend bewegenden Lochscheibe verseilt werden, wobei die Verseilelemente in flexiblen Röhrchen geführt werden, die von der oszillierenden Lochscheibe zu einer davor fest angeordneten Lochscheibe führen. Durch die Verwendung der flexiblen Röhrchen wird erreicht, daß sich die Verseiielemente im Bereich zwischen der oszillierenden und der teststehenden Lochscheibe nicht berühren, wodurch Störungen im Verseilprozeß vermieden werden (DT-OS 22 52 705).
Wie bereits erwähnt, hat insbesondere die SZ-Verseilung von Adern elektrischer Kabel mittels einer oszillierenden Verseilscheibe, aber auch die Verseilung von bereits aus Adern aufgebauten Verseilelementen zu Verseilgruppen oder Verseilbündeln, in der Praxis bisher keine Anwendung gefunden, weil die Verseilabschnitte gleichbleibender Drallrichtung relativ kurz sind. Es wurden vielmehr Verfahren und Vorrichtungen entwickelt, mit denen die Verseilelemente über einen größeren Längenabschnitt mit gleichbleibender Drallrichtung und anschließend mit entgegengesetzter Drallrichtung verseilt werden können, beispielsweise über Längen von 5 bis 20 m bei einer minimalen Schlaglänge von etwa 10 cm. Ein hierfür beispielsweise geeignetes ST-Verseilverfahren sieht vor, daß die Verseilelemente zunächst zur Bildung eines Stranges einem ersten Festpunkt zugeführt werden und daß der aus den Verseilelementen gebildete, zwischen diesem ersten Festpunkt und einem zweiten Festpunkt in gestrecktem, tordierbaren Zustand verbleibende Strang durch eine den Strang senkrecht zu seiner Achse kraftschlüssig erfassende Verdrehungsvorrichtung abschnittsweise um ein Vielfaches von Verseilschlägen verdreht wird. Dabei ist wesentlich, daß die Verdrehungsvorrichtung näher am zweiten Festpunkt als am ersten Festpunkt angeordnet ist und daß die Drehbewegung der Verdrehungsvorrichtung in Abständen geändert wird, die kleiner als die dreifache Durchlaufzeit eines Querschnittelementes des Stranges durch die von dem ersten und dem zweiten Festpunkt begrenzte Tordierstrecke ist (DTPS 17 65 452). Um eine solche Verseileinrichtung mit möglichst großem Wirkungsgrad zu betreiben, empfiehlt es sich daß die Verdrehungsvorrichtung in Abständen ihre Drehrichtung wechselt. Hierbei können sich jedoch im Boreich zwischen dem ersten F-estpunkt und der Verdrehungsvorrichtung Überschlagungen der Verspilelemente ergeben, die sich insbesondere bei der Verseilung von Adern zu einer Verseileinheit, beispielsweise zu einem Sternvierer, nachteilig auf die elektrischen Kopplungen der Verseileinheit auswirken.
Ähnliche Schwierigkeiten können sich bei einer .!!!deren bekannten SZ-Verseiitechnik ergeben, bei der
zur Verseilung der Verseilelemente zwei durch Führungsköpfe begrenzte Verseilpunkte vorgesehen sind und bei der die SZ-Verseilung der Verseilelemente mit Hilfe von zwei in einer bestimmten Entfernung voneinander angeordnete und gleichsinnig bewegte Führungsköpfe erfolgt, deren Drehrichtung in Abständen, die von der Entfernung der Verseilpunkte und der Durchlaufgeschwindigkeit des Verseilgutes abhängen, gewechselt wird. Diese Schwierigkeiten können auch dann auftreten, wenn das Verseilgut zwischen den zwei Verseilpunkten mittels einei Raupenkette gehalten wird, wobei ein Aufseilen der Umkehrstellen der Drallrichtung beim Durchlaufen der Verseileinrichtung durch einen Reibungsschluß zwischen dem Verseilgut und der Raupenkette unterbunden wird (DT-AS 15 15 730).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur SZ-Verseilung von Verseilelementen elektrischer Kabel eine Verseilvorrichtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die bei hoher Fertigungsgeschwindigkeit eine exakte Verseilung der Verseilelemente auch im Bereich der Umkehrstellen der Drallrichtung ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß vor jeder eine Verseilscheibe enthaltenden Verdrehungsvorrichtung ein einen ersten Verseilpunkt bildender Verseilnippel angeordnet ist, der gemeinsam mit einem hinter der Verdrehungsvorrichtung liegenden zweiten Verseilpunkt eine Tordierstrecke begrenzt, innerhalb der die Verdrehungsvorrichtung näher am zweiten als am ersten Verseilpunkt angeordnet ist und daß die Drehrichtung jeder Verdrehungsvorrichtung nach wenigstens jeweils drei Umdrehungen in einer Richtung änderbar i:t
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei der Verseilung mit wechselnder Drallrichtung unter Verwendung einer Verseilscheibe dann eine Vielzahl von Umdrehungen der Verseilscheibe in gleicher Richtung ohne eine mechanische Beeinträchtigung der Verseilelemente erfolgen kann und damit längere Abschnitte gleichbleibender Drallrichtung erzeugt werden können, wenn sichergestellt ist, daß sich die von der Verseilscheibe rückwärts ausgeübte Verdrehung der Verseilelemente über einen längeren Abschnitt verteilen kann. Dementsprechend ist vor der Verseilscheibe eine Tordierstrecke vorgesehen, die rückwärts durch den ersten Verseilpunkt begrenzt ist und in der das Verseilgut in gestrecktem Zustand geführt wird. Die Länge dieser Tordierstrecke hängt von der jeweils gewählten Schlaglänge des Verseilgutes ab und beträgt wenigstens das Dreifache dieser Schlaglänge, vorzugsweise mehr als das Zehnfache. Innerhalb dieser Tordierstrecke wird das Verseilgut in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Verseilscheibe ständig verseilt, wobei die Schlaglänge des Verseilgutes in diesem Bereich abwechselnd linear zunimmt und abnimmt Im Bereich der Verseilscheibe selbst erfolgt eine Aufseilung des Verseilgutes und unmittelbar anschließend die endgültige Verseilung der Verseilelemente, wobei durch Verwendung der Verseilscheibe eine eindeutige Zuordnung der Yerseilelenienie zueinander auch im Bereich der Umkehrstelle". der Drehrichtung der Verseilscheibe und damit der Drallrichtung des Verseilgutes gewährleistet ist.
Dadurch, daß das Verseilgut innerhalb der Verseileinrichtung in gestrecktem Zustand geführt wird und die Verseilscheibe mit wechselnder Drehrichtung umläuft, wird bei vorgegebener maximaler Drehzahl der Verseilvorrichtung und unter Berücksichtigung der jeweils gewünschten Schlaglänge und der damit vorgegebenen Abzuggeschwindigkeit des Verseügutes hinsichtlich der Verseilung der größtmögliche Wirkungsgrad erreicht.
Wie bereits erwähnt, ist es für die neue SZ-Verseilvorrichtung wesentlich, daß sich die von der Verseilscheibe rückwärts ausgeübte Verdrehung der Verseilelemente über einen längeren Abschnitt verteilen kann.
ίο Um hierbei eine homogene Verdrillung des Verseügutes zu erreichen, ist es zweckmäßig, unmittelbar vor jeder Verseilscheibe in Richtung auf den ersten Verseilpunkt einen Verseilnippel anzuordnen. Die Ausbildung einer homogenen Verdrillung des Verseügutes wird weiter begünstigt, wenn dieser Verseilnippel rotierbar angeordnet ist, beispielsweise mit der Verseilscheibe mechanisch fest gekoppelt ist.
Es empfiehlt sich weiterhin, der Verseilscheibe auch auf der anderen Seite einen Verseilnippel zuzuordnen, der ebenfalls rotierbar angeordnet, beispielsweise mit der Verseilscheibe mechanisch fest gekoppelt sein kann. Ein solcher Verseilnippel begünstigt die exakte, endgültige Verseilung der Verseilelemente hinter der Verseilscheibe.
Zur Ausbildung einer homogenen Verdrillung des Verseügutes zwischen dem ersten Verseilpunkt und der Verseilscheibe kann es weiterhin vorteilhaft sein, in diesem Bereich eine oder mehrere weitere Verdrehungsvorrichtungen anzuordnen, die das Verseilgut von außen nach Art einer Rutschkupplung in Umfangsrichtung mit leichtem Reibungskraftschluß erfassen und deren Drehrichtung mit der Drehrichtung der die Verseilscheibe enthaltenden Verdrehungsvorrichtung gekoppelt ist. Diese weiteren Verdrehungsvorrichtungen können im einfachsten Fall im wesentlichen aus rotierbaren Verseilnippeln oder auch aus rotierbaren Führungsrohrstücken bestehen. An Stelle mehrerer weiterer Verdrehungsvorrichtungen kann auch ein Führungsrohr für das Verseilgut angeordnet sein, daß mit der die Verseilscheibe enthaltenden Verdrehungsvorrichtung verbunden ist und sich von dieser Verdrehungsvorrichtung aus in Richtung auf den ersten Verseilpunkt erstreckt. Die Länge eines solchen Führungsrohres beträgt zweckmäßig etwa ein Drittel
bis zur Hälfte der Entfernung zwischen der die Verseilscheibe enthaltenden Verdrehungsvorrichtung und dem ersten Verseilpunkt
Die Verseilung der Verseilelemente mit Hilfe der beschriebenen Verdrehungsvorrichtung, bei der die
Verseilung der Verseilelemente allein mit Hilfe der eine Verseilscheibe enthaltenden Verdrehungsvorrichtung oder im Zusammenwirken mit weiteren, eine homogene Verdrillung der VerseiJelemente begünstigten Verdrehungsvorrichtungen durchgeführt wird, erfolgt zweck-
mäbig in der Weise, daß die Drehrichtung der die Verseilscheibe enthaltenden Verdrehungsvorrichtung in Abständen geändert wird, die der doppelten Durchlaufzeit eines Querschnittelementes des Stranges vom ersten Verseilpunkt zur Verseilscheibe entsprechen. In
diesem Fall ist sichergestellt, daß das Verseilgut im Bereich der Tordierstrecke bzw. der Tordierstrecken keine kürzere Schlaglänge als im fertigverseilten Zustand aufweist, so daß also im Bereich der Tordierstrecke bzw. Tordierstrecken keine übermäßige mechanische Beanspruchung des Verseilgutes erfolgt.
Die Drehzahlen der gegebenenfalls zur Ausbildung einer homogenen Verdrillung vorgesehenen weiteren Verdrehungsvorrichtungen können in Richtung auf die
Verseilscheibe zunehmend, beispielsweise proportional zum Abstand dieser Verdrehungsvorrichtungen vom ersten Verseilpunkt, gewählt sein. Dies wirkt sich günstig auf die mechanischen Beanspruchungen des Verseilgutes beim Umseilen mit Hilfe der Verseilschcibe aus.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der neuen Verseilvorrichtung besteht darin, daß die die Verseilscheibe enthaltende Verdrehungsvorrichtung unmittelbar vor dem zweiten Verseilpunkt angeordnet ist und daß unmittelbar hinter dem ersten Verseilpunkt eine weitere Verdrehungsvorrichtung angeordnet ist, die die Verseilelemente von außen gemeinsam kraftschlüssig umfaßt und daß die die Verseilscheibe enthaltende Verdrehungsvorrichtung mit wechselnder Drehrichtung bei gleicher Drehzahl umläuft und daß die weitere Verdrehungsvorrichtung mit jeweils derselben Drehrichtung jedoch mit halber Drehzahl wie die die Verseilscheibe enthaltende Verdrehungsvorrichtung umläuft; hierbei kommt es weiterhin darauf an, daß die Drehrichtungen der die Verseilscheibe enthaltenden Verdrehungsvorrichtung und der weiteren Verdrehungsvorrichtung in Abständen gewechselt werden, die der Durchlaufzeit eines Querschnittelementes des Verseilgutes vom ersten Verseilpunkt bis zur Verseilscheibe entsprechen.
In diesem Fall wird erreicht, daß sich die eigentlichen Torsionsvorgänge des Verseilgutes im wesentlichen nur zwischen dem ersten Verseilpunkt und der weiteren Verdrehungsvorrichtung in genau de.r;nierter Weise abspielen und daß das Verseilgut im Bereich zwischen der weiteren Verdrehungsvorrichtung und der die Verseilscheibe enthaltenden Verdrehungsvorrichtung, abgesehen von durchlaufenden Umkehrstellen der Drallrichtung, stets eine konstante Schlaglänge aufweist. In diesem Bereich erfolgt also keine Torsion des Verseilgutes. Dies hat zur Folge, daß der Verseilscheibe jeweils ein Verseilgutabschnitt zugeführt wird, dessen Schlaglänge und Schlagrichtung genau auf die Drehbewegung der Verseilscheibe abgestimmt ist. Demnach ist in diesem Fall das Hindurchlaufen der einzelnen Verseilelemente des Verseilgutes durch die Verseilscheibe mit der geringsten mechanischen Beanspruchung des Verseilgutes verbunden.
Wie bereits erwähnt, führt die im Rahmen der Erfindung vorgesehene Verseiischeibe eine Vielzahl von Umdrehungen abwechselnd in der einen und in der anderen Richtung aus. Bei Verwendung der eben beschriebenen weiteren Verdrehungsvorrichtung unmittelbar hinter dem ersten Verseilpunkt empfiehlt es sich, daß die Entfernung zwischen dieser weiteren Verdrehungsvorrichtung und der die Verseiischeibe enthaltenden Verdrehungsvon ichtung ein Vielfaches, insbesondere das Zehn- bis Fünfzigfache der mit der Verseilvorrichtung erzeugten Schlaglänge beträgt. Um hierbei im Bereich zwischen der weiteren Verdrehungsvorrichtung und der die Verseilscheibe enthaltenden Verdrehungsvorrichtungen ein Aufseilen von Umkehrstellen der Drallrichtung, die sich infolge der wechselnden Drehrichtung der weiteren Verdrehungsvorrich- (>° tung im Bereich des ersten Verseilpunktes ausbilden, zu vermeiden, ist es in Weiterbildung der Erfindung zweckmäßig, im Bereich zwischen der weiteren Verdrehungsvorrichtung und der die Verseilscheibe enthaltenden Verdrehungsvorrichtung ein Element ht· oder mehrere Elemente zur Führung des Verseilgutes unter Einwirkung eine!= Reibungsschlusses anzuordnen. Ein solches Element zur Führung des Verseilguies kann beispielsweise aus einem um die Verseilachse rotierenden Raupenband bestehen, an dem das Verseilgut einseitig anliegt. Es kommt auch eine um die Verseilachse rotierende Schiene in Betracht, die eine Längsriiut zur Führung des Verseilgutes aufweist. Als Elemente zur Führung des Verseilgutes können aber auch zusätzliche, mit der weiteren Verdrehungsvorrichtung gekoppelte, das Verseilgut von außen kraftschlüssig umfassende Verdrehungseinrichtungen vorgesehen sein. Alle diese Elemente zur Führung des Verseilgutes laufen zweckmäßig synchron mit der weiteren Verdrehungseinrichtung um.
Insbesondere bei der Verseilung von Nachrichtenkabeln wird mit der Verseilung der Verseilelemente nicht nur eine bestimmte Zuordnung der Verseilelemente zueinander erreicht, sondern es werden auch die Kopplungseigenschaften der bei der Verseilung gebildeten Verseilelemente beeinflußt. Beispielsweise wirkt sich bei der Verseilung von Adern zu Sternvierern eine gegebenenfalls vorgesehene Rückdrehung der Adern auf die Kopplungswerte des hergestellten Sternvierers aus. Eine Rückdrehung von Adern wird aber auch bei der Verseilung von Starkstromkabeln angewendet, insbesondere dann, wenn Leiter mit einem sektorförmigen Querschnitt miteinander verseilt werden.
Die im Rahmen der Erfindung vorgesehenen SZ-Verseiltechnik ermöglicht in vorteilhafter Weise eine Rückdrehung der zu verseilenden Verseilelemente. Hierzu wird in Weiterbildung der Erfindung vor der eigentlichen Verseileinrichtung für jedes Verseilelement eine durch den ersten Verseilpunkt der eigentlichen Verseileinrichtung und einen weiteren Verseilpunkt begrenzte Tordierstrecke vorgesehen, wobei die Länge dieser Tordierstrecke gleich der Länge der Tordierstrecke der eigentlichen Verseileinrichtung ist und bei der nahe dem weiteren Verseilpunkt eine das Verseilelement von außen kraftschlüssig umfassende Verdrehungsvorrichtung angeordnet ist. Zur Rückdrehung der Adern läuft diese Verdrehungsvorrichtung in dei Tordierstrecke eines einzelnen Verseilelementes synchron mit der weiteren Verdrehungsvorrichtung dei eigentlichen Verseileinrichtung um.
Um eine homogene Rückdrehung der Verseilelemente zu erreichen kann es zweckmäßig sein, im Bereich dei Torditxstrecken der einzelnen Verseilelemente weitere Verdrehungsvorrichtungen anzuordnen oder ein EIe ment zur Führung des Verseilelementes unter Einwir kung eines Reibungsschlusses anzuordnen. Dies« weiteren Verdrehungsvorrichtungen oder Elemente zui Führung des Verseilelementes laufen dann ebenfall: synchron mit der weiteren Verdrehungsvorrichtung dei eigentlichen Verseileinrichtung um. Als Elemente zui Führung des Verseilelementes können in gleicher Weist die zur Führung des Verseilgutes in der eigentlichei Verseileinrichtung um die Verseilachse rotierend* Raupenbänder vorgesehen sein, an denen das Verseilgu einseitig anliegt, oder rotierende Schienen, die ein« Längsnut zur Führung des Verseilelementes aufweisen.
Wie bereits erwähnt, kann das Aufseilen voi Umkehrstellen der Drallrichtung im Bereich de Tordierstrecke der eigentlichen Verseileinrichtunj durch Verwendung von Führungselementen unterbun den werden. Eine wehere Möglichkeit, die gegebenen falls auch in Kombination mit den eben erwähntei Maßnahmen angewendet werden kann, besteht darir daß vor der eigentlichen Verseileinrichtung bzw. vor de Tordierstrecke jedes Verseilelementes für jedes Verseil element eine zusätzliche Abzugeinrichtung angeordne
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ist. Bei einer solchen Anordnung werden die auf das Verseilgut im Bereich der Tordierstrecken ausgeübten Zugkräfte wesentlich verringert, so daß auch im Bereich der Umkehrstellen der Drallrichtung nur geringe Zugkräfte im Verseilgut wirksam sind. Da die Zugkräfte im Verseilgut die wesentliche Ursache für ein gegebenenfalls erfolgendes Aufseilen im Bereich der Umkehrstellen der Drallrichtung sind, ist damit die Gefahr des Aufseilens weitestgehend beseitigt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen zunächst die F i g. t bis 8 PrinzipdarsteHungen der neuen SZ-Verseilvorrichtung und Fig.9 ein konkretes Ausführungsbetspiel hierfür. Die Fig. 10 bis 13 zeigen Ausführungsbeispiele in PrinzipdarsteHungen, bei denen zusätzliche zur eigentlichen Verseilemrichtung Tordierstrecken zur Erzielung einer Rückdrehung der Verseilelemente vorgesehen sind.
F i g. 1 zeigt eine Verseilvorrichtung, mit der Verseilelemente 8 zu einer Verseileinheit 9 verseilt werden. Für die Verseilung der Verseilelemente ist als eigentliche Verseileinrichtung ein<? Tordierstrecke vorgesehen, die von dem ersten, durch den Verseilnippel 1 gebildeten Verseilpunkt und der mit Abstand dazu angeordneten Umlenkrolle 2 gebildet wird, die den zweiten Verseilpunkt darstellt. Innerhalb dieser Tordierstrecke ist nahe der Umlenkrolle 2 die Verdrehungsvorrichtung 3 gleichachsig zum Verseilnippel t angeordnet, die im wesentlichen aus einer in beiden Richtungen um die Verseilachse rotierbaren Verseilscheibe besteht. Diese Verseilscheibe ist in bekannter Weise mit Löchern versehen, durch die die einzelnen Verseilelernente hindurch geführt sind.
Zur Verseilung der Verseilelemente 8 laufen diese aus Vorratseinrichtungen 5 aus. bei denen es sich um Vorratsspulen, um eine vorausgehende Verseileinrichtung oder auch um eine Anlage zum Isolieren elektrischer Leiter handeln kann. Die Verseiletemente laufen in den Verseilnippel 1 ein und werden von hier aus in gestrecktem Zustand durch die Tordierstrecke zur Umlenkrolle 2 geführt. Im Bereich der Verdrehungsvorrichtung 3 sind die Verseilelemente aufgekorbt. um durch die Löcher der Verseilscheibe hindurchlaufen zu können. Hinter der eigentlichen Verseileinrichtung ist die Umlenkrolle 6 angeordnet über die fertigverseilte Verseileinheit der Vorrichtung 7 zugeführt wird. Bei dieser Vorrichtung handelt es sich beispielsweise um eine Abzug- und Aufwickeleinrichtung oder auch um eine weitere Verseileinrichtung. mit der gegebenenfalls mehrere in paraltelen Arbeitsgängen hergestellte Verseileinheiten 9 miteinander weiter verseth werden können. Be> der Vorrichtung 7 kann es sich beispielsweise auch um einen mit einer Abzug- und Aufwtekeleinrichtung kombinierten Extruder zum Aufbringen einer Umhüllung handeln.
Zur Verseilung der Verseiletemente 8 wird die Verdrehungsvorrichtung 3 abschnittsweise wechselnd in der einen oder anderen Richtung fortlaufend um eine Vielzahl von Umdrehungen verdreht. Bei beispielsweise konstanter Drehzahl der Verdrehungsvorrichttmg 3 werden die Verseilelemente hinter der VerdreituirgsYorrichtung mit konstanter Schiagiänge zu Verseäeinhett 9 verseilt. Vor der Verdrehungsvorrichtung 3 werden die Verseilelemente ebenfalls verseilt Da die Verseäetemente jedoch im Bereich der Verdrehungsvorrichtung aufgeseilt werden, nimmt die Schlaglänge der Verseäetemente im Bereich zwischen dem Verseihiippet 1 und der Verdrehungsvorrichtung 3 ständig ab. Hierbei ist wesentlich, daß sich die auf die Verseilelernente ausgeübte Verdrillung über einen längeren Abschritt des Verseilgutes verteilen kann. Die Anzahl der Umdrehungen der Verdrehungsvorrichtung 3 in einer bestimmten Richtung ist daher abhängig von der Länge des Abschnittes /wischen dem Verseilnippel 1 und der Verdrehungsvorrichtung 3. Wenn man beispielsweise da\on ausgeht, daß die Schlaglänge des Verseilgutes im Bereich zwischen dem Verseilnippel 1 und der
ίο Verdrehungsvorrichtung 3 möglichst nicht kurzer sein soll als die endgültige Schlaglänge des Verseilgutes, so ist der Abstand /wischen dem Verseilnippel 1 und der Verdrehungsvorrichtung 3 etwa halb so groß zu wählen wie die Länge eines Abschnittes gleichbleibender Drallrichtung der fertigverseilten Verseileinheit. Wenn also beispielsweise ein Abschnitt gleichbleibender Verdrillurtgsrichtung eine Länge von 4 m aufweist, beträgt der Abstand zwischen dem Verseilnippel 1 und der Verdrehungsvorrichtung 3 /weckmäßig 2 m. Derart kurze Abstände zwischen dem Verseilnippel und der Verdrehungsvorrichtung 3 kommen insbesondere dann in Betracht, wenn beim Verseilvorgang relativ kurze Schlagtängen erreicht werden sollen, wie es beispielsweise bei der Verseilung von Adern der Fall ist. Wenn jedoch bei der Verseilung größere Schlaglängen zugelassen werden können, wie es beispielsweise bei der Verseilung von Adern für Starkstromleitungen oder bei der Verseilung von Sternvierern zu Grundbündeln dei Fall ist, wird der Abstand zwischen der Verdrehungs-
}o vorrichtung 3 und dem Verseilnippel t zweckmäßigerweise größer gewählt.
F i g. 2 zeigt eine Verseilvorrichtung, bei der beidseitig der Verdrehungsvorrichtung 3 die Verseilnippel 42 und 43 angeordnet sind. Dabei ist vorgesehen, daß der
Verseilnippel 42 mit der Verseilscheibe 41 der Verdrehungsvorrichtung mechanisch starr verbunden ist Durch die Anordnung der Verseilnippel beidseitig der Verseilscheibe wird eine genaue örtliche Begrenzung des Aufseil- und Zuseilvorganges des Verseilgutes
im Bereich der Verseilscheibe 41 erreicht.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Verseileinrichtung sind zwischen dem Verseilnippel 1 und der Verdrehungsvorrichtung 3 weitere Verdrehungsvorrichtungen 31 angeordnet, mit denen die Ausbildung einer homogener
Verdrillung im Bereich zwischen dem Verseilnippel 1 und der Verdrehungsvorrichtung 3 erreicht wird. Bei diesen weiteren Verdrehungsvorrichtungen, die das Verseilgut von außen nach Art einer Rutschkupplung ir Umfangsrichtung lediglich mit leichten Reibungskraft-
schtuß erfassen und deren Drehrichtung mit dei jeweiligen Drehrichtung der Verdrehungsvorrichtung 3 abereinstimmt kann es sich beispielsweise um Verseilnippel oder auch um kurze Rohrstücke handeln, derer Innendurchmesser etwa dem Durchmesser des Verseilgutes entspricht
Fig.4 zeigt eine Verseileinrichtung. bei der eir Führungsrohr 34 zur Führung des Verseilgutes mit dei Verdrehungsvorrichtung 32 mechanisch starr verbunden ist. Auch mit einem solchen Führungsrohr, desser
!khte Weite ebenfalls etwa dem Durchmesser dei Versettgutes entspricht und dessen Länge etwa eir Drittei des Abstandes zwischen dem Verseilnippel I unc der Verdrehtmgsvorrichtiing 32 beträgt wird eine homogene Verdrillung des Verseilgutes im Bereich dei
*5 Tordierstrecke und damit eine möglichst gering* mechanische Beanspruchung beim Aufkorben de> Verseilgutes im Bereich der Verseilscheibe unterstützt. Fig.5 zeigt eine Verseileinrichtung, bei der d«
eigentliche Verdrehungsvornchtung 3 unmittelbar vor dem /weiten Verseilpunkt der Tordiersirecke angeordnet ist und bei dem unmittelbar hinter dem Vcrseilnippcl 1 eine weitere Verdrehungsvorrichtung 35 angeordnet. Boi dieser weiteren Verdrehungsvorrichtung 35 handelt s es sich um einen sogenannten Twister oder Verscilkopf. mit dem das Veneilgut von außen krafischlüssig erfaßt bzw. umfaßt wini. Mit einem solchen Verseilkopf wird das Verseilgut entsprechend der jeweiligen Drehzahl des Verseilkopfes verdreht, κ,
Der Verseilkopf 35 läuft synchron mit dem der Verdrehungsvorrichtung 3 um, wobei die Drehzahl des Verseilkopfes jeweils halb so groß wie die Drehzahl der Verdrehungsvor-ichtung 3 g?w ählt ist. Bei einer solchen Verseileinrichturig werden in Abhängigkeit von der is Drehrichtung des Verseilkopfes 35 im Verseilgut Umkehrstellen der Drallrichtung gebildet, die die Tordierstrecke durchlaufen. Um ein Aufseilen dieser Umkehrstellen der Drallrichtung im Bereich der Tordierstrecke unter der Einwirkung von Zugkräften zu vermeiden, sind in den F i g. 6 und 7 innerhalb der Tordierstrecke Führungslemente für das gestreckt geführte Verseilgut angeordnet. Mit Hilfe dieser Führungselemente wird das Verseilgut ein wenig aus der Verseilachse ausgelenkt, wodurch sich ein Reibungs- 2s schluß zwischen dem Verseilgut und dem Führungselement einstellt. Dieser Reibungsschluß reicht aus, um ein Aufseilen der Umkehrstellen der Drallrichtung beim Hindurchlaufen des Verseilgutes durch dieTordierstrekke zu unterbinden. In F i g. fc> ist als Führungselement ein rotierendes Raupenband 36 vorgesehen, an dem das Verseilgut einseitig anliegt. In Fig. 7 dient als Führungselement eine leicht elliptisch oder keulenförmig ausgebildete Schiene 37. die eine l.ängsnut zur Führung des Verseilgutes aufweist.
Fig. 8 zeigt eine Verseilvorrichtung, bei der das Aufseilen von Umkehrstellen der Drallrichtung im Bereich zwischen dem Verseilnippel 1 und der Verdrehungsvorrichtung 3 dadurch unterbunden wird, daß zusätzlich zu der Abzugvorrichtung It vor jeder Tordierstrecke jedes Verseilelementes eine gesonderte zusätzliche Abblaseinrichtung 12 vorgesehen ist, die das Verseilgut mit der gleichen Geschwindigkeit abzieht wie die Abzugsvorrichtung 11. Mit Hilfe dieser zusätzlichen Abzugeinrichtungen erfolgt eine Zugentlastung des Verseilgutes im Bereich derTordierstrecken.
In F i g. 8 ist zusätzlich angedeutet, daß mehrere eine Tordierstrecke enthaltende Verseileinrichtungen parallel arbeitend angeordnet werden können, wobei die innerhalb dieser Tordierstrecken gebildeten Verseileinheiten unmittelbar anschließend im Verseilnippel 10 miteinander verseilt werden.
F i g. 9 zeigt ein konkretes Ausführungsbeispiel für eine Verseileinrichtung, wie sie im Prinzip in Fig. 5 dargestellt ist.
Mit der dargestellten Verseileinrichtung werden vier Adern 8 zu einem Sternvierer 9 verseilt, der eine abschnittsweise wechselnde Drallnchtung aufweist. Die Adern 8 laufen hierzu von raumfest gelagerten .Adervorraten 5 ab und werden über die Umlenkrollen 21. die in dem Gestell 20 gelagert sind, und über die Sortierscheibe 22 der eigentlichen SZ-Verseileinrichtung zugeführt. Nach Durchlaufen der SZ-Verseilvorrichtung gelangt der Sternvierer 9 über die Umlenkrolle 2, die von derer Sternvierer einmal umschlungen wird, zu «> <; der Abzugscheibe 44 und wird anschließend auf die Aufwickeltrommel 45 aufgewickelt.
Die SZ-V€Tseflvorrichtung besteht im wesentlichen aus den Verseilköpfen 35 und 3. die beide drehbar in den Ständern 24 des Rahmens 13 gelagert sind, /um Antrieb dieser Verseilköpfe dient der Motor 25, der sowohl über die Welle 26 und die mit Magnetkupplungen ausgestalteten Getriebe 27 und 28 als auch über das Zahnradgetriebe 50 und die Welle 52 sowie über die ebenfalls mit Magnetkupplungen ausgestatteten Getriebe 51 und 53 auf die Verseilköpie 35 und 3 einwirkt. Während über die Getriebe 27 und 28 eine Rechtsrotation der Verscilköpfe 35 und 3 bewirkt werden kann, kann über die Getriebe 51 und 53 eine Linksrotation der Verseilköpfe erreicht werden. Die Getriebe sind derart ausgelegt, daß der Verseilkopf 3 jeweils mit der doppelten Drehzahl wie der Verseilkopf 35 umläuft. Der Verseilkopf 3 enthält dabei die Verseilscheibe 41, mit der das Verseilgut im Bereich dieses Verseilkopfes vorübergehend aufgeseilt wird.
Während der Verseilung laufen die Adern 8 zunächst in den Verseilnippel 1 ein und werden damit zu einem Strang zusammengefaßt. Dieser Strang wird im Bereich zwischen dem Verseilnippel 1 und dem unmittelbar dahinter angeordneten Verscilkopf 35 tordiert. Beim Durchlaufen der Verseilstrecke verbleiben die Verseilelemente in diesem tordierten Zustand, bis sie zur Verseilscheibe 41 des Verseilkopfes 3 gelangen. Dort werden die Vcrseilelemenie aufgeseilt und unmittelbar anschließend endgültig verseilt, wobei durch Verwendung der Verseilscheibe 41 eine exakte Zuordnung der Verseilelemente innerhalb der Verseileinheit bei konstanter Schlaglänge erfolg'.
Die Drehrichtung der Verseilköpie 35 und 3 wird in Abständen gewechselt, die der Durchlaufzeit eines Querschniuselementes des Verseilgutes \om Verseilnippel 1 zur Verseilscheibe 41 entsprechen. Hier/u werden die Getriebe 27 und 28 sowie 51 und 53 mit Hilfe der zugeordneten magnetischen Kupplungen vnxhseiswitig zum Eingriff mit den Verseilköpfen 3 und 35 gebracht.
Fig. 10 zeigt eine Verseileinrichtung, bei der zusätzlich zur Verseilung der Verseilelemente 8 eine Vortorsion dieser Verseilelemente zur Erzielung einer Rückdrehung vorgesehen ist. Zu diesem Zweck ist vor der Tordierstrecke der eigentlichen Verseileinrichtung. die aus dem Verseilnippel 1. dem Verseilkopf 35. der Verdrehungsvorrichtung 3 und der Umlenkrolle 6 besteht, für jede Ader ist eine Tordierstrecke vorgesehen, die von dem Verseilnippel 1 und der Umlenkrolle 13 begrenzt ist. Unmittelbar hinter der Umlenkrolle 13 ist jeweils ein Verseilkopf 14 angeordnet, der synchron. d. h. mit gleicher Drehzahl und gleicher Drehrichtung wie der Verseilkopf 35 umläuft. Vor dem Verseilnippel 1 befindet sich die feststehend angeordnete Verseilscheibe 15, mit der die räumliche Zuordnung der Verseilelemente beim Einlaufen in den Verseilnippel 1 festgelegt wird. Zur Erzielung einer 100%igen Rückdrehung der Verseilelemente laufen die Verseilköpfe 14 synchron d. h. mit gleicher Drehrichtung, mit dem Verseilkopf 35 um. Wenn eine größere oder kleinere Rückdrehung der Verseilelemente gewünscht wird, sind die Drehzahlen der Verseilköpfe 14 entsprechend anzupassen. Für die angestrebte Rückdrehung der Adern kommt es weiterhin darauf an. daß von dem Verseilnippel 1 und der Verseilscheibe 15 möglichst geringe Reibungskräfte auf das durchlaufende Verseilgut ausgeübt werden. Dies kann für den Verseilnippel 1 dadurch erreicht werden, daß der Verseilnippel 1 frei drehbar angeordnet ist.
Geht man davon aus. daß die Verseifköpfe 14 und der Verseilkopf 35 sowie die Verdrehungsvorrichtung 3 mit
jeweils gleicher Drehrichtung umlaufen und die Drehzahlen der Verseil'.öpfe 14 und 35 halb so groß sind wie die Drehzahl der Verdrehungsvorrichtung 3, so wird auf das sich jeweils zwischen den Umlenkrollen 13 und der Umlenkrolle 6 vorhandene Verseilgut eine Drehbewegung erteilt, die der Drehbewegung der Verseilköpfe entspricht Die Verseilelemente 8 drehen sich vor dem Verseilnippel 1 unter dem Einfluß der von den Verseilköpfen 14 und 35 erteilten Drehbewegung stets mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit, mit der sich das Verseilgut hinter dem Verseilnippel 1 auf die Verdrehungsvorrichtung 3 zubewegt. Zwischen dem Verseilkopf 14 und der Verdrehungsvorrichtung 3 werden also keine äußeren Torsionskräfte auf die Verseilelemente oder auf das Verseilgut ausgeübt. Von außen erzwungene, wechselnde Torsionsvorgänge spielen sich nur zwischen der Umlenkrolle 13 und dem Verseilkopf 14 ab, ferner zwischen der Verseilscheibe der Verdrehungsvorrichtung 3 und dem dahinter angeordneten Verseilnippel bzw. der Umlenkrolle 6. Da die Drehbewegung der gesamten Anordnung in Abständen wechselt, die der Durchlaufzeit eines Querschnittselementes des Verseilgutes durch eine der Tordierstrecken entspricht, wird die zwischen der Umlenkrolle 13 und dem Verseilkopf 14 bewirkte Adertorsion am Ende der gesamten Verseileinrichtung wieder aufgehoben. Dies entspricht einer Rückdrehung von 100%.
Bei der praktischen Durchführung der Adertorsion werden sich die Torsionswechselstellen der Adern auf dem Wege vom Verseilkopf 14 zum Verseilnippel 1 mehr oder weniger aufdrehen. Negative Auswirkungen dieses Aufdrehens können dadurch unterbunden werden, daß im Bereich der Tordierstrecken weitere Verdrehungsvorrichtungen in Form von Verseilköpfen angeordnet sind, wie dies in Fig. 11 mit den Verseilköpfen 16 dargestellt ist. An Stelle derartiger Verseilköpfe können auch Führungselemente für das jeweilige Verseilelement verwendet werden, mit denen zwischen dem Verseilelement und dem Führungselement ein Reibungsschluß erzeugt wird. Geeignete Führungselemente, wie sie auch in den Fig. 12 und 13 dargestellt sind, sind beispielsweise ein um die Achse der jeweiligen Tordierstrecke rotierendes Raupenband, an dem das Verseilgut einseitig anliegt, oder eine entsprechend rotierende Schiene, die eine Längsnut zur Führung des Verseilelementes aufweist.
Um bei der Vortorsion von Ädern innere Torsionsspannungen unschädlich zu machen, kann man im übrigen derart vorgehen, daß die Verseilköpfe 14 unmittelbar vor und nach dem jeweiligen Drehrichtungswechsel ku.z mit erhöhter Drehzahl umlaufen. Auf diese Weise wird die Torsionsschlaglänge in der Umgebung der Torsionswechselstellen stark verkürzt. Diese Verkürzung kann unter Umständen so weit getrieben werden, daß die Torsionsverformung mit einer plastischen Verformung verbunden ist, wodurch ein Aufdrehen im Bereich der Wechselstellen mit Sicherheit vermieden wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

  1. Patentansprüche:
    ί. Vorrichtung zum Verseilen von Verseilelementen für elektrische Kabel zu einer Verseileinheit mit abschnittsweise wechselnder Drallrichtung, bestehend aus raumfest angeordneten Vorratseinrichtungen für die Verseilelemente, aus der eigentlichen Verseileinrichtung und einer Abzugs- und Aufwickeleinrichtung, bei der als Teil der eigentlichen Verseileinrichtung eine in beiden Richtungen rotie- >° rend antreibbare, eine Verseilscheibe enthaltende Verdrehungsvorrichtung oder mehrere, parallel arbeitend angeordneter Verdrehungsvorrichtungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß vor jeder eine Verseilscheibe (41) enthaltenden Verdrehungsvorrichtung (3) ein einen ersten Verseilpunkt bildender Verseilnippel (1) angeordnet ist, der gemeinsam mit einem hinter der Verdrehungsvorrichtung liegenden, zweiten Verseilpunkt (2,43) eine Tordierstrecke begrenzt, innerhalb der die Verdrehungsvorrichtung (4t) näher am zweiten als am ersten Verseilpunkt angeordnet ist, und daß die Drehrichtung jeder Verdrehungsvorrichtung (3) nach wenigstens jeweils drei Umdrehungen in einer Richtung änderbar ist.
  2. 2. Verseilvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehrichtung der die Verseilscheibe (41) enthaltenden Verdrehungsvorrichtung (3) in Abständen änderbar ist, die der doppelten Durchlaufzeit eines Querschnittselementes des Verseilgutes vom ersten Verseilpunkt (1) zur Verseilscheibe (41) entsprechen.
  3. 3. Verseilvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor jeder Verseilscheibe (41) in Richtung auf den ersten Verseilpunkt (I) ein Verseilnippel (42) angeordnet ist.
  4. 4. Verseilvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet, daß unmittelbar beidseitig jeder Verseilscheibe (41) Verseilnippel (42, 43) angeordnet sind.
  5. 5. Verseilvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die der Verseilscheibe (41) zugeordneten Verseilnippel (42, 43) rotierbar angeordnet sind.
  6. 6. Verseilvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die der Verseilscheibe zugeordneten Verseilnippel mit der Verseilscheibe mechanisch fest gekoppelt sind.
  7. 7. Verseilvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der die Verseilscheibe (41) enthaltenden Verdrehungsvorrichtung (3) und dem ersten Verseilpunkt (1) eine oder mehrere weitere Verdrehungsvorrichtungen (31) angeordnet sind, die das Verseilgut von außen js nach Art einer Rutschkupplung in Umfangsrichtung mit leichtem Reibungskraftschluß umfassen und deren Drehrichtung mit der Drehrichtung der die Verseilscheibe enthaltenden Verdrehungsvorrichtung gekoppelt ist.
  8. 8. Verseilvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Verdrehungsvorrichtungen (31) im wesentlichen aus rotierbaren Verseilnippeln oder rotierbaren Führungsrohrstükken bestehen.
  9. 9. Verseilvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehungsvorrichtungen, die zwischen der die Verseilscheibe enthaltenden Verdrehungsvorrichtung (3) und dem ersten Verseilnippel (1) angeordnet sind, mit unterschiedlichen, in Richtung auf die Verseilscheibe (41) zunehmenden Drehzahlen umlaufen.
  10. 10. Verseilvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit der die Verseüscheibe enthaltenden Verdrehungsvorrichtung (32) ein sich in Richtung auf den ersten Verseilpunkt (1) erstreckendes Führungsrohr (34) für das Verseilgut verbunden ist.
  11. 11. Verseilvorrichtung nach einem der Ansprüche
    I bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verseüscheibe enthaltende Verdrehungsvorrichtung (3) unmittelbar vor dem zweiten Verseilpunkt (2,43) angeordnet ist und daß unmittelbar hinter dem ersten Verseilpunkt (1) eine weitere Verdrehungsvorrichtung (35) angeordnet ist, die die Verseilelemente (8) von außen gemeinsam kraftschlüssig umfaßt und die die Verseüscheibe enthaltende Verdrehungsvorrichtung (3) mit wechselnder Drehrichtung bei gleicher Drehzahl umläuft und daß die weitere Verdrehungsvorrichtung (35) mit jeweils derselben Drehrichtung, jedoch mit halber Drehzahl wie die die Verseüscheibe enthaltende Verdrehungsvorrichtung umläuft, und daß die Drehrichtungen der die Verseüscheibe enthaltenden Verdrehungsvorrichtung und der weiteren Verdrehungsvorrichtung in Abständen gewechselt werden, die der Durchlaufzeit eines Querschnittselementes des Verseügutes vom ersten Verseilpunkt (1) bis zur Verseüscheibe (41) entsprechen.
  12. 12. Verseilvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung zwischen der die Verseilscheibe enthaltenden Verdrehungsvorrichtung (3) und der weiteren Verdrehungsvorrichtung (35) ein Vielfaches, insbesondere das Zehn- bis Fünfzigfache, der mit der Verseilvorrichtung erzeugten Sch'.aglänge beträgt.
  13. 13. Verseilvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen der weiteren Verdrehungsvorrichtung (35) und der die Verseüscheibe enthaltenden Verdrehungsvorrichtung (3) ein Element (36, 37) oder mehrere Elemente zur Führung des Verseilgutes unter Einwirkung eines Reibungsschlusses angeordnet sind.
  14. 14. Verseilvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (36, 37) zur Führung des Verseilgutes synchron mit der weiteren Verdrehungsvorrichtung (35) umlaufen.
  15. 15. Verseilvorrichtung nach einem der Ansprüche
    II bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß vor der eigentlichen Verseileinrichtung für jedes Verseilelement (8) eine durch den ersten Verseilpunkt (1) der eigentlichen Verseileinrichtung und einen weiteren Verseilpunkt (13) begrenzte Tordierstrecke vorgesehen ist, wobei die Länge dieser Tordierstrecke gleich der Länge der Tordierstrecke der eigentlichen Verseileinrichtung ist, und daß nahe dem weiteren Verseilpunkt eine das Verseilelement von außen kraftschlüssig umfassende Verdrehungsvorrichtung (14) angeordnet ist.
  16. 16. Verseilvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Tordierstrecke eines einzelnen Verseilelementes (8) weitere Verdrehungsvorrichtungen (16) angeordnet sind.
  17. 17. Verseil vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Tordierstrecke
    eines einzelnen Verseilelementes (8) ein Element (17, 18) zur Führung des Verseilelementes unter Einwirkung eines Reibungsschlusses angeordnet ist
  18. 18. Verseilvorrichtung nach einem der Ansprüche
    15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehungsvorrichtungen (14) der Tordierstrerken der einzelnen Verseilelemente (8) und gegebenenfalls die weiteren Verdrehungsvorrichtungen (16) bzw. die Elemente (17, 18) zur Führung der Verseilelementc synchron mit der weiteren Verdrefräsvorrichtung (35) der eigentlichen Verseileinrichtung umlaufen.
  19. 19. Verseilvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß vor der eigentlichen Verseileinrichtung bzw. vor der Tor- rs dierstrecke jedes Verseilelementes für jedes Verscilelement eine zusätzliche Abzugeinrichtung (12) angeordnet ist.
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