DE1495997A1 - Selbstvulkanisierende Polymere der Acrylsaeurereihe und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Selbstvulkanisierende Polymere der Acrylsaeurereihe und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Selbstvulkanisierende Polymere der Acrylsäurereihe und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft hitzevulkanisierbare kautschukartige Acrylatpolymere mit guter ölbeständigkeit und
gutem Kälteverhalten, insbesondere selbstvulkanisierende kaütschukartige Interpolymere, die aus einem größeren
Anteil eines Alkoxyäthylacrylats und einem geringeren Anteil eines N-Alkoxymethylacryiamids bestehen.
Die physikalischen und chemischen Eigenschaften von kautechukartigen
Polyacrylaten werden bekanntlich durch Vulkanisation verbessert. Als Vulkanisationsmittel für Naturkautschuk
und die synthetischen Dienkautschuke werden gewöhnlich Schwefel oder schwefelliefernde organische Verbindungen
verwendet. Im Falle der vollständig gesättigten Polyacrylate mußten jedoch neue Vulkanisationssysteme
gefunden werden.
Von den zahlreichen Methoden, die für die Vulkanisation von kautschukartigen Acrylatpolymeren gefunden und ange
wendet wurden, wird der Einbau aktiver Vulkanisationsstellen in die Struktur des Polymeren am meisten bevorzugt.
Eine häufig angewendete Methode ist demgemäß die Copolymerisation
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Acrylsäureester nit einer geringen Kengo einoo
ungcaättinton chlorhaltigen Honorieren· ras kautschukartigo
Copolyneriaat kann dann mit rolyaninoverbindungen»
die giftig oind, und Hilfsmitteln, wie Schwefel oder
anorganischen Bauen» vulkaniaiert norden· Eieoe Elastomeren
haben dea Kachteil, daß Bio die verDchicdenston Metalle,
insbesondere Eioon und eisenhaltige Legierungen, angreifen·
Ee i3t ferner bekannt, daß ksutachukartige Polyacrylate
eelbstvulkani3ierend und hitsevulkanisierbar ßoaacht werden
können, indoa den Polymeren geringe Längen an oopolymorl«
eierten N-^äathylolacrylaniid und/oclor Kethaorylamid sugo«
niecht werden, die als VulkaninationDOtellen dienen. Diooo
Interpolymoran sind jedoch nicht "srollig aufriedonotollend»
da oie Tführond ihrer Herat ellung su otark vernetzt werden,
(erkennbar an hohen Gelgehalten) und au rrühseitiger An-Tulkanisatlon
(Anbrennen) neigen, die be3ticisrto
bei der Verarbeitung
In der 2echr*ik bestand ferner ein Bedarf für einen
vulkanisierenden Aerylatkautcohuk, άβε nicht au? länger©
Zeit bei erhölitOÄ Ssmperatur^n gegen öl© bcotändig ist»
sondern avioh hervon'nsendeö Kälteverhaltoa hat, cUh. bei
sehr tiefen Reparaturen, s,B5 v/ynigeteas wenigntens 0
und häufig bia h;ümb zai -4G0C, Beine Biegeaa.köitt
Schlagzähigkeit und allgemein© Brauchbarkeit b©*·
hält* Pios lot ©ine elasiß&rtiße Konbination roß Eigenschaften, die eines k&utoehukartigei* Produkt» äas dies©
Eigenschafton frat* eine οöhr erwüncoht©
hinrlchtlich. der /oivrendungea verleiht·
Erfindung lot ein Verfahren zur Herstelluag
von neuen kautoehuffcartlgen Polyacrylaten, die tile vorstehend,
genannten liaohteil© aer bioher bekannten kautaohukartißea
Polyaoryliitß nicht aufweisen und darüber hinaus gute 0.1-beständißkeit
uad guteo Kältevorhalten, haban· J>ie errinAungo·
ßeaSöon Produkte sinä kautaohukartlgo Tnterpoly^ore, dio
hergeetellt werden, Indem ein GeraiGoh von Monomorea der
iO9815/1161 · „
folgenden Zusammensetzung in wäßriger Emulsion polymerisiert
wird:
a) 50 bis 99*8 % Methoxy-oder Äthoxyäthylacrylat,
b) o bis 4o # eines oder mehrerer Alkylester der Acrylsäure der allgemeinen Formel
in der R, ein Alkylrest mit 1 bis 12 C-Atomen, der Cyanäthylrest oder ein Cyanalkylrest mit 4 bis 12
C-Atomen ist und/oder Alkylester der Methacrylsäure der allgemeinen Formel
in der R2 ein Alkylrest mit 4 bis 14 C-Atomen ist.
c) OiO bis 20 % Acrylnitril,
d) 0,2 bis 2,5 % eines N-Alkcxymethylacrylamids der
allgemeinen Formel
0
CH2^C-C-NH-CH2-O-R6 ,
CH2^C-C-NH-CH2-O-R6 ,
in der R1- V/assers to ff oder Methyl und Rg ein Alkylrest
mit 1 bis 8 C-Atomen ist, und
e) 0 bis 3,8 # eines ungesättigten Säureamids der allgemeinen
Formel
OH2-C-
«3
in ,der R1, Wasserstoff oder ein Alkylrest mit 1 bis
4 C-Atomen und R1^ Wasserstoff oder ein Alkylreat
mit 1 bis 6 C-Atomen ist,
800840/1181 r o- ^l
wobei die Bestandteile d) und e) insgesamt nicht mehr als 4 % -des Polymerisats ausmachen.
Wenn eine maximale Menge eines Monomeren im Polymerisationsgemisch
verwendet wird, müssen natürlich die Anteile der anderen Monomeren innerhalb ihrer Bereiche so
verändert werden, daß die Summe der Monomeren in einem einzelnen Polymeren insgesamt 100 Gew.-# beträgt.
Die gemäß der Erfindung hergestellten Interpolieren
sind selbstvulkanisierbare Kautschuke, bei denen die Vulkanisation
durch Anwendung von Wärme erreicht und zweckmäßig durch säurehaltige Substanzen katalysiert wird, ohne
daß andere äußere Vulkanisationsmittel erforderlich sind. Sie
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--r- - ■
liefern vulkanisiert· Elaotonerβ, die hervorragende
Eigenschaften hinsichtlich ulbcstündlgkelt, ulaltorung
und Biocoonkeit bei tlofer Temperatur, gute thernischo
Stabilität und Xuftalterungoelgenochaften sowie gute
Zugfestigkeit, Dehnung und einen geringen PormUnderungoreot nach Druokbelaotung haben· Pie Kautschuke solennen
eich ferner durch geringere Neigung eu frühzeitigen Aavulkanieioron und allgcacin durch niedrige Gelgehalte
Ton gewuhnlioh wenlgor als etwa 10 Οοτ?·-$ί aus. Piese beidon
letztgenannten £lgenoohaften sind verantwortlich £Uv ihre
gute Vorarbeitbarkelt und ihr guten llicchvorhalten· Pie
Kautschuke haben fornor eine verbesserte Lagerbeotttndigkelt
vor der Vulkan!eatlon. ferner lot eine Vulkanioation nit
Verzögerungtmirkunr, erreichbar· Beispielsweise kann der
Kautschuk 30 Minuten oder länger bei 650C geknetet werden,
ohne daß eine nenneniroerto Vulkanisation otattflndot»
wahrend er bei 1770C in 10-30 illnuton vulkanisiert* Die
Elaotoneren grellen Uotalle, mit denen sie in Berührung
kommen künnen, nicht an, vorausgocetst, daß während ihrer
Eerotollung genügend Sorgfalt angewendet wurdo, die Henge
der Verunreinigungen zu begrenzen·
Das Alkozyaorylat, dao der Ilauptbootandteil der genäO der
Erfindung hergestellten Intorpolyneron ist, kojui duxoh
dl· Cornel -
dargestellt werden» worin R ein* liethyl- odor Athylreot
ist· Bevorzugt wird Xthoxyäthylaorylat, weil Latio·· seiner
Interpolieren stabil0re Emuloionen daratollen· VIo boroite
erwähnt, enthttlt das Interpolynore wenigstens 50 Cew.-ji
des Alkoxyäthylacrylate, jedoch wird «ine üenge von wenigst ona etwa 70jt bovorsugt· ' ■
Die Interpolieren künnen 0*40 Gew·-^ «Ines oder mehrerer
niederer Acrylsäureester enthalten, die sich daduroh aus-
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zeichnen, daß ihre Ilonopolymeren Xoutochuk· alt einer
Einfriertenperatur unter 1Q°Ö oind. Dio Senperatur, Idol
der ein Polynerea von einem guomlel&atlaohen ?e8tstof£
in eine glasartig-sprudo SubBtnnz Übergeht, d«h· wenn es
keine wesentliche Doforialerung verträgt, ohne jbu brechen,
wird gewöhnlich "Elnfricrtcnperatur" oder"Glaetemperatur*
genannt'■ und gewöhnlich nit den Symbol Sg kos-.oiohnet.
xlinzelhoiten übor dio ilcoaung der Sinfriortenperatur von,
Polynoren und der Ableitungen aicaoo Wortes finden sich
in den Büchern "Prinoipleo of Polymer Chomiotry", Paul J*
Plory, Cornell Universit? Ptgoo, Ithioa, Uew York 1953» ·
Q. 52-53 und 5ö-57,und "!.'ononorio Aoryltc Entere", E.H·
Riddle, Heinhold Publlohing Corp·» Um York 1954* S· 59-60«
lie Acr/loüuroooter, dio in die erfindungsgcmoMlen Inter*-
polynercn in Verbindung cit dem wcoentliehen Alfcoxylithylaorylat und Ii-^iLkosynothylacrylania oinbezdgcn werden
können, oind damit copolynorioiorbar und werfen ge7;ühltt
un gewisse phyoikalioche Eigonsciiaften des Polyaöxylato,
wie IGirte odor Vorholten bei hoher i'enperatur, su verandern«
Wie beroito erwähnt, werden sie aus der löaoo'j der Acryloäureooter gewählt, die Iloiaopoü^nerii mit Kinfrierteiapera«>
türen von woniger ale etwa IQ0C0 voraugcwsiao von wenigotona O0O, bilden, wobei die JSinfriertemporatur bin hinab
su -700C gehen kann» rieoo AorylcUureester enthalten Ouuer-■toffatome nur in der Eaterblndung und wafaoaen 2)orivttt· -der AorylBäure der Struktur
CB^-CH-O-O-E1 .
worin R1 ein Alkylroat alt 1-12 C-Atomen» vorzugswoi··
2-8 C-Atonen, der ß-Cyanäthylrest oder ein Cyanalkylreet
ait 4-12 C-Atomen, vornigowelse alt 4-8 C-Atonen iet, und
Derivate dar Ketnaorylnüure dor Struktur ·'>·
0 C
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worin R2 ein AlkyXreat alt 5-14 C-Atonen lot· Repräsentative Geeignete aeyolleohe niedere Alkylceter der
Aoryloauro elnd Kethylaorylat, Äthylaorylat, die Propylaorylate, Butylacrylate, Amylaorylate, Iloxylaorylate,
Ileptylaorylate, Ootylaorylato, ß.B, n-Ootyl- und 2-Äthylhexylaorylat, Pecylaerylat und Laurylacrylat; die kautsohukblldenden Cyanalkylacrylato, deren rolynoro Elnfrlerteoperaturen von unter 100C haben, e.B, ß-Cyanäthylaerylat
der Struktur
er-» 8- und 7-Cyanpropylacrylat, Cy anbu ty !acrylate, Cyanaaylacrylate, Cyanhexylacrylate, Cyanheptylacrylate u.dßl·
eowle dl· Anqrl-, Eexyl-, Ileptyl- und Ootylmotliacrylato,
Deoylnethacrylat» Laarylaethacrylat und J^rristylaothaorylat·
Aa nelsten 1»evoreußt von dlooen vahlwelee vorwendeten
Aoryleäureeetorn werden Äthylaorylat, Butylacrylat und ; ;
e-Cyanütbylaorylat. ;
Die cenäfl der Erfindung horgcetollten Interpolyncron können
0-20 Oew.-jt elnoo oopolynerlelerten AeryInItrile enthalten* Bevorsugt wird ein Aerylnltrllgehalt rcm etwa 5« bin
etwa 15jC· Dieser BeotandtoU dlont sur Erhöhung der Zugfestigkeit» BKrte und Olbeotändlgkelt der Kautoehuke·
nonooleflnlecht ungeoilttlgten Aai^de,dle denerflndungegeaüBen Znterpolymeren In geringen Anteilen von 0-3»8 Gew«-j(
eugeeetat werden können» enthalten wonlgetene 1 Wasserstoff*
atoa ea Aaldstlokstoff, und die oleflnleohe Doppelblndung
steht Ia «"Bestellung sur Carboxylgruppe, Die bevorsugten
ialde haben die' Struktur .
Β* Waeeerstoff oder ein Alkylrest sdt 1-4 C-Atomen
und IL Vasseretoff oder ein Alkylroat alt 1-6 O-Atoaen let·
#09816/11-61' EADOT^AU
-Jt-
Oeclgnete Amide sind beiopielowciae Acrylamid» Methacrylamid,
li-*!o:.fcylacrylaraid, li-t-B;ztylaorylanid, Il-Cycloheacylacrylaaid und H-Äthylacrylanid. Stark bevorzugt hiervon ^erden
Acrylamid und Methacrylamid,
Γαβ wesentliche polymcrieierbare E-Alkoxymothylacrylamid,
dao ßen*u8 dor Erfindung in eehr geringen Anteilen von , *
0,2-2,5 Gew.-jt deo Interpolieren vorwendet wird» hat die
Struktur ·
OH
CH2-C-C-H-CH2-O-B6
worin Be Tfaaoeratoff oder licthyl und Eg ein Alkylreot
mit 1-8 C-Atomen ißt. Ue;in aloo innerhalb dioeer Be och ro 1-
bung von den weoentlichen N-subotituierten Alkoxynethyla£ry£~
amiden gooproohen wird, oo schließt der Auadruck "Acryl-
anid* auch daa "Ucthaorylanid* ein· Bovoreugt werden
2-5 C-Atomen ist, wobei K-Eutoxymethylacrylomid aa moiaten
bevorzugt wird· . ■.
.
Dao It-Alkoxymethylacrylamid kann ale "rcttktlonnfühigeo
Hononerca· beseichnot werden* da ob den Intorpolymeron
die Fähigkeit der Seibotvulkanisation verleiht· VLe itenge
dieoea SchlUooolboatancitoilo, die in Intorpolymoren zuläseiß ist, ist entecheidend wichtig· Die Idindeotmenge
nuß 0,2Jt botragen· Wenn die vorhandene !!enge jedoch hoher
ale 2,5 Gew.-;6 ist, hat dao erhaltene KLaotonore ungenügende Dehnung· .Die vorstehend erwähnte, nicht wesentliche
Amidkompononte, beispielweise Acrylamid und Hothaorylamld«
lot ebenfall· ein " reaktionefähigea HonomeroB" ,das dem
Uonomerengesiiech eugeeetst werden kann« um die Vulkanisation
doe elaatomeren Interpolymeren zn baochleunigon und ferner
•in Produkt von höherer Zugfestigkeit, beaserer Pennung,
beooeren Form&nderungereot und hohorAlterungabootändigkelt
bei hoher Temperatur ru bilden· Pie peaaratnengo dor reaktionofähigen liononoren, d«h· Amid plus E-Alkoxynothylacryl-
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I Ü 1 Π ^I 1 /
I *t ν/ \J <J vJ I
-Jf- ■ . .
a»id, lot entBcholdend wichtig und darf etwa ArA des
Interpolyaeron nicht überschreiten· Venn größere ttongpa
Anwesend ain4f 1st die Bruchdehnung dea vulkanisierten
£Laetoneren (Vulkanlsat) ungenügend·
Die gonäfl der Erfindung vorwondoton ft-Alkozymethylaorylaoide sind nledero AlkylUthorderivate von JI-Jloth^iolacry 1-amid. Ihre Vorteile als selbstvulkanisierende Koraponento
in kautsohukartlgen Aorylatpolymeren sind überraschend
und unerwartot* wenn nan die Elaotonoron eilt ähnlichen
Kautoohuktypen vergleicht, die das Hydroxyiaothylanid als
eelbstvulkanisiorendes Upnonereo «ntluilten» He cor.iäß der
Erfindung hergestellten Klaotonorcn haben allgemein einen
niedrigen Golgehalt» ein Zoicho/. für elno vorhiiltnionaßig
wenig vornetBte Struktur· Ihre Bigenochaf ton hlnsichtlioh
frühseltlger Anvulkanlsation sind wooentlioh besser und
eiTCößllchen elno einstellbare Vulkanlsatlonsgoachwindigkeit·
HieruU^h 1st es nöglich, die Herstellung der i-iischungon,
die Formung und Vulkanisation nach übliohen Verarbeitungsverfahren vortuneαπβη. Elaotoaero« die dieses sehr vertrug-Hoho "eingebaute" Vulkanleationasyeten enthalten, haben
auogcBeichnoto Alterungoelgenschaften bei hoher Temperatur·
tie bevorzugte Uethode but Heretellung des K-AlkoxymethylanlUs 1st eine direkte Veretherung dos N-IIydroxynothyl-Aorylamlds (IMJethylolaorylanid oder liethylolmothaorylanid)
durch Unsetzunß xalt einen einwertigen Alkohol E6OII, wobei
Bg die berolte gonannte Bedeutung hat· Dor Alkohol wird
la BtOohlonetrlsohon überschuh vorwendet, näulioh in einer
Menge von wonlgstono 2 UoI pro VoI des eingesetzten ungesättigten nydrozylmethylaalde· Sine geringe l'enge eines
sauren Katalysators wird verwendet, b.B· Sulfonsäure oder
p-Toluoloulfonoäure. Dom Genloch wird eine geringe !!enge
einoe Polymerieationoinhibitoro, β·Β I^rogallol oder Hydroohlnonf sugeaetst» Die !fraktion kann wie folgt dargoatellt
wardens
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OH
V
OH
CH2=C-S-If-CH2-O-H6 + EjO
's
worin die Heate B die bereit3 genannte Bedeutung haben·
Zur Erzielung honor Ausbeuten wird das Boaktiönovrasoer
durch azootrope restillation. unter Verwendung der hierfür
Üblichen Mit toi, wie Benzol oder 2οΓαο1Ρ sntfornt* Dtaaeufolge wird die Veretherung swcckmäOIg bei der KUckflußtnnporatur dee jeweiligen Syntena und vorzugsweise bei
etwa Hornaldruck durchgeführt·
Veitcro Verfahren aur Korotelluns der S-stltuierten ungeoättigton Amiclo oind ausfUhrliok in den
U»a.A,-J?atentechriften 3 079 434 und 3 OS? 3^5 beochriobea·
rao Vorfahren de ο erstgenannten Patents booteht darin»
daß nan ein ucgeoättißteo AmId9 s*B· Acrylamid9 mit «inea
etöohionetrioclion ÜbornclülQ von i'onriöldoliyd und einem
ÜberoohuO eines einwertigen Alkoi.olo dor Struktur KgOH,
worin Bg die bereits genannte Bedeutung hat, bei einem
poltert in Doroich von etwa 3-6 und in Gegenwart eines
Polynorieationainhibitora uneetzt«. tdese Methode ist ein.
Einotufonrorfahren sur Umwandlung des Amids in das S-lIethyloi
anld« das Deinerseits die oben daroestellte Vorätherungsreaktion eingoht* Bei deza Vorfahren des späteren Patente
erfolgt die Anwandlung deo Amide' in das L&thylolaxild
(Pornaldehydkondonoation) in Gegen.art einer sehr geringen
!!enge dos Alkohols oder.eines anderen geeigneten Lösuncanittolg, Kaeh Beendigung dieser Eouktion wird die rootliohe Menge des erforderlichen Alkohols den Eoaktionanodiua
für die onooiaießende Vorätherung sugesetst*
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Γ<αο !KAlkoxynethylaerylanld, das oich alo v/oncntliehe
Selbstvulkanioationelconponente in den erfindungOGctiilßen
Interpolieren eignet, nuß in wcccntllchcn fröi sein von
Verunreinigungen, beiopiclawcioo nicht ungcoetssten Acryle&ld und unerwünschten liobcnprodukton, die v/Uhrend dor
Reaktion gebildet werden, s.B. den liethylon-bio-acryloniden
und anderen otörendcn difunktionellen Produkten· 2ine zu
hoho !!enge diener Verunreinigungen verursacht Übermäßige
Vernetzung und hohe Gelgchalte in den Interpolyncron. Eine
hOhere Ucnge als etwa O9 3 Ccvr.-ji dieoor Verunreinigungen
in nononoron E-Alkoxynctliylacrylonid karji nickt in Kauf
genoanaen werden· I-io aoioten Verunreinigungen sind leichter
waenerlUBlioh ale dan οίο Produkt anfallende Alkoxynothylaold, so daß duroh \7acchen ait tTaoeer gewöhnlich ein auereiohend reines Latorial erhalten wird. Ein äußoratrolncs
H-Alkoxynethylamid kar.n durch Dent illation bei vermindertem
Druck erhalten werden· Iicco Arbeiteweise kann zweckmäßig
eeln, wenn eelbstvulkanieiercnde ELaotoncro eilt booten
hergestellt werden sollen.
Tie erfindungegomfißen kautochukartigon Polymeren werden
duroh Polynorieation den vorstehend beschriebenen l*ono~
BierongoalBOhos in einen emilgierten wUcorigcn Hediun her?
gestellt» das BweekmäOig einen freie Hadikale bildenden
Katalysator enthält, der von wasserlöslichen Typ oder von
jaononerlöalichon Typ sein kann· Geeignete freie Radikale
bildend· Initiatoren sind die Persulfate, Oxyde, Perozyde,
Ilydroporoxyde, Asoverbindungen, die Redoxkatalyoatoren
»•dgl·, B.B· Kaliumpereulfat, Uasaerstoffporozyd, Bencoylperoxyd, t-Butylporoxyd, Caprylylperozydt Cumolhydroperozyd, Kaliunporphospnat, Uilsopropylperoarbonat, Azo-bioioobutyronitril und andere· Gute Ergebnisse wer ion auch
nit den Alkylboran-roroxyd-Katalysatorsyotemen erhalton,
die in der U.S.A.-Patentochrift 3 02$ 284 und den U.S.A.-Patentanneldungen 733 W und 733 265 (6.5.1958) beschrieben sind, natürlich 1st die vorstehende Liste der Kätalyoatoren keineswegs erschöpfend· Geeignet sind.alle frei·
§09815/1181
Eadikale bildenden Katalyßatoren cinDchlioßlioh der
verschiedenen Pornon aktinischcr atrahlen, ζ·Β· Ultraviolettlicht
und Rüntßonotrahlen· Bevorzugt alo Katalysatoren
werden jedoch die wohlbekannton Radoxayateme·
Die Konzentration dca freie Radikale bildenden Katalysators liest zwischen ofrva 0,01 und 0,2 Teile*1» vorzugsweise von ,
etwa 0,05 bis O9^ Seile pro 100 Gew.-Seile dor Honorieren·
Taa ReaktionoßeniGoh enthält nornalerwoioe etwa 80-150 Teile
Waasor und etwa 0»1 · 2t5 Teile eines üblichen Emulßatora
pro 100 Gov/.-Teilo der iiononorcn. Vqt p^-L'ert deo üyateias
ließt gev/öhnlich nicht über etwa 7»5 ^nd normalerv7cioo
nicht unter etv/a 4# Der Emulgator kann anionaktiT, kationaktiv
oder nichtionosen sein· Eovorcuct werden onionaktive
Enuleatore^, ζ·Β· Katriunotearat, Kaliumlaurat, Hörpholinoleat,
Natriuialaurylculfat, lIatriun-2-äthylhexylsulfat,
liatriunxylolDulfonat, die Katriuaalkylbenzolsulfonate,
Katriuanaphthaliösulfonat, IlatriuRalkylnaphthalineulfonat,
Katriutr.sulfoQuccinat, HatriunoleinDäureoulfonat, Hatriua-
rizinuosulfonat, Glyoerinr.onoQtearat, das ein liatronfottalkoholeulfat
enthält, Glycerinnonostearat, daß eine Seife
enthält u «del. Repräsentative kationaktive Emulgatoren oind dio lancketticen quaternäron Galse, ss.B· Cetyltriäthylanmoniunchlorid,
die Alkyldimethylbcnzylairjaoniusichloride
u.dgl. L'iohtiono^ono Bnulgatoren sind .die Polyoxy*
äthylenfottalkoholäther, Polyglycolfettoäureeoter, mit
rolyoxyäthylen iaodifiaierte Pettoiiurcester, Polyoxyäthylen-Polyol-Föttsaureester,
Polyoxypropylenfettalkoholilthor,
Polypropylenßlycolfettsliureeater, mit Polyoxypropylen
oodifizierte Pottaäuroooter, Polyoxypropylen-Polyol-Pettoäureeotor,
Polyol-Pottoäuro-lIonoeoter, Hi-, Trleotor uow·
von nolirivortißcn Alkoholen und Pott säuren, Eotor von
Clpleaterin und Pettsliuren, oxydierte Potte, öle u.dßl.
Die Polynerieationatompcratur kann im Boreich von etwa
-10 bio 400C liegen, vroboi der Bereich von 0-100C bevor-
eugt wird· Hohe Temperaturen von mehr als etwa 400C pflegen
ίο 9 8 1 5 / 1 1 6 1
-jr-
die Bildung von ungeeigneten Polymeren von niedrirjcrom
Xlolekulorgovvlcht zu voruroachon. Bei Anwendung von Temperaturen unter O0C lot oo svcckialißig, der Emulsion olne
geringe Uonge einee Prostachutsmitteis zuzusetzen, um die
Bildung von UIe In Gemisch und Xoagullorung doo Latex zu
vemelden· Bei Verwendung diesen JIi t toi ο genügt eino !!enge
bio zu einen Kaxinum von etwa 25 Seilen pro 100 2eilo
Knssor· ?ie erforderliche Kenge hängt von der Hoaktionotcnperatur ab· lieoo Arbeltmveloo ist dem Pachnann wohlbekannt· Ba lot jedoch darauf zu achten, daß das Gofrierechutznlttel, dao Gewöhnlich eino nit \7asaer niachbare
organioche FlUsalgkelt von niedrigem Gerricrpunlct ist«
kein gutca KottenUbertragungenittol 1st, das die Bildung
einoο niedrißnolekularen Polynoren begünstigt· Goolgnete
Gofriorochutznittel oirid beiopiolov/eioo Äthylenglyeol und
Xthanol·
Die Herstellung dor Interpolieren kann naoh den üblichen
Polymerisationsverfahren erfolgen. Mit anaer on »'orten, es
kann entweder chargenwoiao oder nach den^bevor2u,;ten Mononordooierverfahren gearboltot wer Jon· Bein letztgenannten
Verfahren wird die fcolyncrioation nur nit einer geringen
Menge (1—1 OjS) des gesamten llonomorengcniaohea in Reaktor
ausgolöoti wahrend der root in Fortionen oder kontinüiorlloh nit fortschreitender Polymerisation entweder als
unverdUiinteo Genioch odor als Waoaer-Mononer-Eculoion
Bugeoetzt wird· Das Reaktionsgenioch ?;ird in einen I!aße<b9wegt,
daa zur Erzielung einer «Puiap- und Scherwirkung ausreicht»
die dao Absetzen der ITonoxaoren on der OberflUohe sowie
die Bildung von ruhenden Lcreiohen verhindert, das aber
nicht so heftig ist, daß Inotabilität und Koagullerung
doo gebildeten latex verursacht wird·
Vom wirtschaftlichen Standpunkt ist ea enooknußig, die
Polymerisation bio su einen Unoatz von 90-100£ durchzuführen· Zar Erzielung βölaher Ausbeuten ist eine Zeit von
etwa 30 liinuten bis 2 Sttuiden erforderlich· Diese Zelt
^09-815/1161
hängt natürlich iron der Katalyar.torkc&sefitrat&eii uM der
Cenperutur ab. Nach der Polymerisation wird der Kautschuk
durch Gofriorkoagulation odor voriiu^üweico duroh
rlorunß mit einen üblichen koaßuXierendön Re;?gen& und
ancclilioQende filtration toe. "wusucr ab&otre^n?;« J1Ia
licrun^onittol flir die Latlc?r>
cilrinen «ich natr
Calciumchlorid, iiaenesiuissulfat, Calöiuma^otat und andoro
ähr.licho jilektrolyte oior -in .ilofsror oinv/erti£?r /lkohoi-f
Β·Γ· !.-ethanol, Äthanol olar iJor.Topanol. r^io Korigulientrig
wird s^vockmäßig unter krU£*:;l£cr ikr.v isuns *io» <tei:ii.vCties
vor;;enorricn, ε3 daß -u ? '::autocJjak in .Foxm von f3iiit-.it leicfet
zu hrinühabcr-.^en. Kr'".Ki:ln fii*ui? n? t.tleron
1,6 ~ 6,4 nm Turchi;caeer erhalten wird*
wer·.cn durcV· '.'aschsn mit \7aesor aus^sltHigt, ¥/orßh
Krünol /i--.
Eü hat sich ßesoigt, dnf£ ills er
nercn nicht durch K>3un£ip"»lyr.ierieaiion hergestellt werden können» Unter tfL(5öungr.polymcr£sc.t,ion" ist iie Vmven ^ung elnco orgaiiiachen Rerlc^isnÄTioäiuiia su veryt(5höiif das cowolil die Uonomeren alö auch -Ιαί-.- rolyraex-pro£ulc1; lüat der erf induno^omüßeri Zuna-^ioKsetsnng, die i;i eyetem herßüatöllt werden, haben ein oo niedriges Iloleku— largov/icht, da5 sie bei Kaisntcr.-poraiur sntv/cä^r ilU^sig Oder, v.'cr.n nie feat sind, klsbrig, v/ei oh n-ldv fcli^i^ sind. VIe Blockpolymerisation ist ebenfallo iiJin.uii ietf da die Hoaktioh stark exothern ist unä. die hiert 'i erzeugte Y/ärmo bei oinor ohne Vordünnun^amittel öur? iigai'uhrtün i'ölymerisa·» tion nicht auoreichend abgeführt werden kanu» oo daß eine Tcmperaturreglung urmöglich ist*
nercn nicht durch K>3un£ip"»lyr.ierieaiion hergestellt werden können» Unter tfL(5öungr.polymcr£sc.t,ion" ist iie Vmven ^ung elnco orgaiiiachen Rerlc^isnÄTioäiuiia su veryt(5höiif das cowolil die Uonomeren alö auch -Ιαί-.- rolyraex-pro£ulc1; lüat der erf induno^omüßeri Zuna-^ioKsetsnng, die i;i eyetem herßüatöllt werden, haben ein oo niedriges Iloleku— largov/icht, da5 sie bei Kaisntcr.-poraiur sntv/cä^r ilU^sig Oder, v.'cr.n nie feat sind, klsbrig, v/ei oh n-ldv fcli^i^ sind. VIe Blockpolymerisation ist ebenfallo iiJin.uii ietf da die Hoaktioh stark exothern ist unä. die hiert 'i erzeugte Y/ärmo bei oinor ohne Vordünnun^amittel öur? iigai'uhrtün i'ölymerisa·» tion nicht auoreichend abgeführt werden kanu» oo daß eine Tcmperaturreglung urmöglich ist*
Wie bereits erwähnt, sind die gemäß der Erfindung hergestellten
kautüchukartigen Polyacrylate selbstvulkanisiorend.
Mit anderen Worten, öo iat nicht erforderlich, den Kautschukmiachunßen
irgendwelche äußeren Vulkanisationsmittel eueusotzen, um die Vulkanisation zu erreichen, vielmehr
wird eine innere Vulkanisation durch einfaches des Interpolyraeren zwookiaäßig in Mischung »it eiaea eauren
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Katalysator bewirkt. : io Vullranioatlor.arcafction lot nicht
unkontrollierbar schnell, wie ca bei ton aoiaton anderen
oelbstyiillcanioiercncen Iutcrpolyneron der Pail iut, vielnear
kann die VulkanioationogouchT/indi^kcit vvuit;;cliend
durch Einstellung der Vulkanioationotocii>oratur (12O-232°C)
und/oder dio Konzentration und Kengo des oauren Katalysators
Gesteuert v?erdcn·
Xie konzentration des caurcn Katalysators beträft iia all·
Ccneinen 0 bio etwa 3 Cello pro 100 Gew.-Seile Kautaehuk.
"ilcr.Yi jodoch kein Hatiilyaator vorhanden ißt, iot die Vulkaninationoneachwindißkeit
sehr niedrig« Typische saure
Katalysatoren sind Butadiensulfon, Toluoloulfoncäure, IlorpholintoluolBulfonat,
Salicylsäure, Benzoesäure, Stearinoüure
u.del· An stelle eineo sauren Katalysators als
solchen kann auch ein saurer Euß oder ein als Füllstoff
dienon.icr oaurcr Ton als liiDchunßobeatandtcil ver»7ondot
worilen.
Γαο rohe Polymere wird nit den Vulkanioatlonukatalyoator
und anderen bekannten Zusatzstoffen für Kautscuukmisohungen,
wie Füllstoff on, Pi^nenten, Clcitiuitteln u.d^l·, in einem
üblichen Kautsohukniochor, ε·ϋ. eina-α Valsentiicchcr oder
Eanbury-IJisoher bei etwa 20-1200C genischt. Sa hat oich
als notv/endig crv/ieoen, den Interpolynercj; wahrend der
rotelluns eino eorince .".lenße eines Jwßutaoliukg:'
zuzuoctsen, un sicherzustellen« daS >.as Elasto—
aero während seiner späteren Verwendung seine guten Lißensohaften
bewahrt· Geeignet sind olle bekannten Ütabilisatoren,
die zura Schutz von Kautschuken gegen oacydativen
Abbau von/endet werden, vorausgesetzt, daß sie nicht stark basisch sind, da basische Verbindungen zait uc.i.i : ,.ron VuI-kanioationakatiOLyoator
rea£ioron würden· Als Antioxidantien
eignen oich PheriOlvorblndungen, ε·3. 2t6-ri-t-butyl-p-kreool,
2t2-!:ethylen-biB-(4-netliyl-6-t-butylphenol)t 1,5-Dihydroxynaphthalln,
4,4 '-Iliiobia(3-ncthyl-6-t-butylphenol)
u.dgl·, die pr^näron aronatiocLen Amine, die olkyliorten
^09815/1161
* 5,D OPTIMAL
-Vf-
und aralkyliorten riphenylanine und «lie Phenyl-1- tind
2-Ka?hthy:.nnine, z.B· 2oluol-2,4-diaEiin, HtHf-Tiphcnyliithylendiariin,
pjp'-Tii-nlnodiphcnylmethan, p.p^Tloetyl·-
diphonylamin, Pheiiyl-fiwiaphthylariin, Phenyl-a-naphtliylanin
u.dcl·; die reaktionsprodukte von Aldehyden nit prinärcn
Aninen, die Reaktionsprodukte von Ketonen nit primären
Arylaninen und Heterocyclen, 2·Β· S-Liercaptobenainidazol
und andere» TdLe vorstehend {jenarmfeen Verbindungen sind
lediglich als Beispiele genannt· Viclo weitern coe
Ycrbindunscn aind in der uafangreichen Literatur Über
Antioxidantien für lkautochuk. aufgeführt, fcoißpiolB
in "iincyelopedia of Chemical 2eclmolosyn von Kirk und
Otliner, Interocioncö lincyclopedia, Ine, llev/ Jforli» 1»*·Υ·,
Bd.2 (1948), Ö. ^9-74, Bcu 11 (1953), S.8S1-837, erüter
F.r£änsunß3band 1957» 0.^5-86· Bövoraußt alo Antioixydantien
Y/er>ien die aronatiüohcn /aiino· Pie erforderlich© !.'.enge an
Antioxydantion kami awischen 0f5 und 5 Gevr.-2oilcn-pro
1OO Seile liefen, $ ο nach der Unsebunß, der dao olaatonero
Produkt auogcoetat iot· Tür LTbliche EoanDpruchunGon
noraalers'/oiao 1-2 Seile pro 100 ^oil© Interpolyaereo*
Xer Ilauptvorte il der ßenUß öc?r !Erfindung
ülastOEiereri beatoht darin, daß nie eine verhältnisnlißig
hoho ölbestänuiükeit nit guten Sxiltcverhalten in sich vereinigen·
Die vulkanisierten Kautschuk© "behalten weitcßhend
ihre erwünschten nechaniochen Eisenoehaf ten und zeigen verhültniamäöiß
ßerince ^uellung, nachdem sie lungere 2oit
in heiße öle getaucht oder mit diesen in Berührung waren· Die Slaotonoreri eignen eich für Anwendungen, bei άβηοΆ sie
mit den verachiedencten ölen in Berührung körnen, ζ·Β· nit
Kohlenmxoserstoffölen, wie ?5inoralülen, Heizölen, Schmier- ·
mitteln und ähnlichen Erdölprodukten, mit fixierten r<len
und niehttrocknenden Clen, die aus Fettstoffen von p^.lanslichen
und tierischen Or^anionen bestehen, 2.2. solchen,
die die Ester (gewöhnlich die Glycerinester) von Pottoiiuren
enthalten, s.B· Hisinusöl und Qpermazetül, mit trocknenden
^09815/1161
-Ji-
Ölen und ätherischen Ülen, z.B. Loinül, ü'ungül, Terpenen
u*dgl.
EczUglioh dor Kültcfoati^kcit der Elaotonerort tmrrio festteilt,
dnß oio in Abhängigkeit von ihrer jcvo :.li£cn
g ihre gunniolaotiuchon Eisecaciuiften bei
oehr niodri^en Scnperaturen beiopielov/eieo in £oroich von
-10 bia -400C behalten. "jtfiltofcoatundigieit1* fcedou-ot die
Eontündigkoit von Kautschukproben goßon Sieben, Verdrohen
und Schlag bei tiefen Tcnporaturon,
Pie .;Jrrindung wird in den folgondon Auijfiihrutv.;cbolop ielon
näher erläutert, die die verbeouort0 ?:o:n.bination von
Eiijencchaften dor ßrnJiü der Erfindung hcrccotellton Haato-
meren voranachnulichen· Ueochrieben wird die LJynthcoo der
Interpolyneron, die Korotclluni* der Jiicchun£;en und deren
Yulkanioation oowie die vnrcchicdonoton v/ichtigen physikaliochen
Eicenschafton» lao Zeichen "-° in einer iuoiinncnöteilung
von ElgenocI-ofton bCiieutet, daJ3 dio i:co::ung nicht
vorßenonnien wurde· 7-io llengon der bei den Versuchen vervrendetcn
Eentandtoilo oind in Cev/ichtatoilen cenaiint» falle
nicht anders anßosoben. 3;ic ^rz^ittlunc Uor Xc.nzahlen der
Intorpolynorcn und die UositInnung der physikalischen Eigen-βchaften
der Elaotoneren erfolgten nach den folgenden L'ethodcnt
A# Emittlung von Koiinsalilen für den nicht nit Zaoateotoffen
unvulkanioiertcn Kautschuk.
Γαο üolckulargctvicht eines Polyneron, das sich gevfühnlicli
niclit leicht oder genau bcaticucn läßt» kann nit der Viokooität
dor verdünnten Löoung (VVL) in Bcsiehung gebracht
wad durch dicoo auogodrückt werden· Die VVL tmrdo im vorliegenden Fall mit einem Oatv/ald-Viokosinetor an oinor
Lüoung .von 0,2 Gew·-^ deo Intorpolynorcn in Toluol oder
einer Lüftung von 0,4 Gew.-jS doa Interpolynoren in rinothylfornanid
bei 250C bcotiiant. T>ie Wl wird berechnet ala
natürlicher Logarithmus doo Verhültnianoo der Fließzelt der
Löoung zur Pließzeit deo reinon Löeuugonittele, geteilt
'^0981571161 % _
- yr-
<2urch dio Konzentration dnc -Valynaix." in c/ 1^ ύΆ * "■■ Λν-WL
dor £enulü dor JCrilnilung horses Stillten SartiiCiiu^
lioi;t sv/liichen etwa 1 υηΊ 4 -ei Saat i'i: .uns in 2clu*'
obonfallo z-r/Ischea. 1 um! 4S Yörsu£ßv;cice "hei 2-3» bo
g in r
Tie Geljehalto dry ΚίΐιύΠϋΐΛΐ^α? dio Ιύη Vt1ITiCtram,.,:"-vjr
r.uaciiiOß, vmruiiii t/io ToI4T" erriir^olti 2ii.ü '.';?3 -^ΐ^
üea £autochukö (ßl-1 /,it ft^::;?Ji' t-.oii^ui^kei-fc von + 0*0005 g
{j^vß^en und ^u i'l;xJ.ff· vcr·- -:·:,λ;:ο"? als Im: !,".Icke und
et'//a 5 cn Liin?jo (',eccK-.ittcn. v/j^rüe) Wird :ιι^! ein ι.Λ··1>
in Oi-. ι "..'ifi^efli-ieche ..« Ια,,-t^ ü:7c 'ίίί mi toluol ο:*γ· --ίοονίΐ
for^at^nld enteilt«» "ie ΡΙ^ϋΟΐιο wird Vür
ciü^i- ■" wird drüii\ 7c· der J.'1?isgiio ^n-':f<
rnt :^.^
^drd oniittclt» Indtui d'i ^r. aw'ü's'.üs^a Γ;ϋ?ν.?ι^ i>t!c? oir.
2oil dieser Lüaun^ lii einer £ϋ\7ο,[;:-.>ιοη Πο^^Γ,ο ί:ιιι» irock
eiligeiionp-Ct wirö· :..:ic G^li'^JLiil^-i in Pri?i3£r.t iVi.'v; barochiie^,
inilnn aas ücv?ivLii ciwJ ü«1p ?jn Car/icht tio?
oprüntillchcn Brobe subtrahiert χύΐά <1±qg£u V,vi:otniL· durcli
das öm/icht der uroprUr^lie'acn Prob^ £ivi£iert v/i?>.i#
.v-V^sicooita-üQg^ilt Hin iiaS für air. 2:ν,Ι;·Μ5 und die
oigeiiDchnftea ües Ivolikaut3C'i:-Hl;s» er^iitvolt
nlt den: ncjonoy-7iskooineter ιιηα aun^etirll^kt als HL 1-4
(10i)0C) . AS2ii 3)1646-592.
D· irüfun^pn r.it den aua der l-IseiiMg li^rstiutollweti vul-
kanioiorton · Blantorioren. -j__-__jj_^
«^MNHM- niiiiinni .mil ■ v.iiujniiiii ι ι ini·· win ι ι w»^«w^4Mrrmiwuuba!:.iH.Miina miwhii ««i «i«i 'a"*a
ISlltafgntif&citt '
1) Getoan-lvriitarrun^otPf-pfirntur: :.Ior.suii£: üüt "enporatur,
bei der der Kautschuk atoif v/ird, unter
· ASSiI ϊ>1053-582.
$09815/1161
U95997
2 ) Vftrnprfiflunnotf r'perntur; Tie hüchotc Temperatur in
einer Seihe von tieren x'erperaturen, bei der oi.^e
Ciujr.:iprobe bei plötzlichen oto£.bricht· A;i*Ii 7:746-572
: v.uolluni; dcü l;laator:ercr. in 01, au
driiclzt alu prozentuale VoluKcnsu/irihir.e· AHTiI Γ471-59Ϊ·
i:icelt in kc/cn2, \oc)nl bei 1OC^ und 300 #
l'ehr.unß in kß/ca und Brnchtlclinunt; in i
Tülrto in !»unkten oder Graden unter Verwendung von r
ceter A. AJTJi Γ676-59Τ.
t n.'.eh !.roone.yt Zeit in LIinutcn für einen
bcoti:\atcn Anstieß der Ilooney-ViokoaitUtüzahl bei 120-15O0C.
die Jleicunc von Kautochukon zu. erkennen, während
der Verarbeitung zu vulkanisieren· Ai>Ij3i646-592.
!Ter TJüTzo halber v:er.i€Ji in den fol^nntfen Tabellen die
nr.cli3tehenden Abkürzungen zur Uosoiehnung der veruchicdenon
honorieren gebraucht, die zur Hera teilung der Interpolynoren
in den Bciapiclen gebraucht vmrJen:
ISeOHtA | :.'.cthoxyäthyl::crylat |
DtOIUtA | Athoxj^äthylacrylat |
AC | Acrylauid |
ILlC | Ilcthacrylanid |
NBLIA | il-n-Butoxyiaethylaorylanid |
LIeA | llothylacrylat |
3tA | Äthylacrylat ; |
vci; | Acrylnitril |
Boiopiel 1 |
Eine Keine von oelbatvulknniuierendon Xnterpolymorcn wurde
unter Verwendung des folgenden Üblichen Anoatseo für die
üauloionD;jolyncriuation in 0,95 l-L'.ineralwaoucrflaoohen
hergestellt, dio in einen bei konotunter Teiaperatur
hai tenon Bad Über Kopf gedroht wurdon·
$09815/1161
-Vf-
I.iononcrcnöcniocli
routillierteo v/assor
llntrlunlau-; iaulfat (Bnulcator) liatriuEUiyc!rosulfIt (Heduktionanittcl) Katriuinf ornal(5 ohydaulf oxalat
routillierteo v/assor
llntrlunlau-; iaulfat (Bnulcator) liatriuEUiyc!rosulfIt (Heduktionanittcl) Katriuinf ornal(5 ohydaulf oxalat
(ti /iLtlononittol und Beschleuniger) 0,24
p-Hcnthanliydroperoxyd (Katalysator) 0,1
Kiceiikonplox von ^
Chelatbildner 0,005
Organischer Chelatbildner 0,03
lic rolyaerlsationotci.iperatiir betrug 5°C· In etv/a 30 l!in»tcn
wurden höh© Unoätze erreicht· Tie Latices vnirdon koaguliert,
Inder: !.'ethanol unter kräftigem Sahren znßcactzt νηιτάβ*
TId ICautochukkruracl vmrden abfiltriert, mit tfasßcr goi?aachen
und bei 300C in oincn Vtllmeschränk unter veminclortem
Truck ge trocknet· !Die iaicchunGcii vmr.ucm auf «inen laboratorim,ü-^al2cnaiöclier
bei 38-660O auo folgenden JEeatandteilen
hergestellt»
Kautsehuk . . 100
IiAF-Jäiß ' 50
ButBdiensulfon ala saurer Yulkciiisationokatalyoötor
0,3
oder . .
StearinsUurö '1,0
p^'-Moctyldiphenylaain 2,0
!Dia Monomeren und ihre Anteile in LfcnonerengealGch sov;iö
die ^rfjebniooe von Prüfungen der aechanicchen
der vulkanioierten Iitisohancen sind in tabelle A ■
Pie rroben der Elantoxieren ^-uröen 45 £inuten bei 1770C
in einer Kautcchukproßco vulk?iniciert und dann 24 Stunden
bei 1490C getempert· ITacli aQn icnpern ivurden öio 3?roben
dor iMterung an der Luft bei hoher !Temperatur bzw· den
ölointauchtest unter den in dor tabelle cenanaton Bodineungen unterworfen·
9 815/1161 S7,r ^
909815/tr*1
frobö :.'." i-ritn'v.iJi-^rt.Tciie uaaetz j VVL Vulktinisctiona- Physikalische hi/jentich^ftc-n
;jt ··:, CA VCK UiUP. IiAC bei i den knt; lykatotViej Ie ürj vul/r.ni^iorten "l'.titofngren
Polyae- ! Kohri^ation,kuut^c
in 0,2-
t .i*·«« iicch 45 !<!irvuten in dur Vroi»;
salfon beA 177oc
1.0 1.0
0,3 | • b | 3ü | 68,6 | 625 |
5,3 | 22 | 69 | 720 | |
0,3 | 13 | 64 | 95 | 425 |
8 | 36 | To | 590 | |
0,3 | 18 | 460 |
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Inter;ioli'n(?i*G auo 83-9B Teilen ÄthozyäthyXacrylat, 0-1 b 1'oilon
Acrylnitril und 2 "eilen IT-Butoxynothyla-cryliiEiici ivurucn
auf die in Beispiel 1 bcachricljene "./cioe in oeia flort cenanntcn
ürulsionopolyncricationsayoten hor^eatellt und nit
50 Seilen llASVHuß, 2 !Teilen Antioxydans und entweder
2 !Hellen Sttrrinsiiure oder 0,24 xeilen Butaöicnaulfon pro
100 2oile PolyncrcG zn üiochunü'cr. ve.v&rbcitet· Die liincelhcitcn
und i:r,3Cil>nicoe Dind nächstcLc-nü in "aljolle B zu-
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Uthylacrylat, Acrylnitril und !r-Butoxyncthylaciyii.Micl· * ic
IUnsclhoiten und ^r^-cbricoe cin<I in 2a"bollo α zvöiinr-.cnßcotellt·
Tor lolyacrisatioriCCiniiats, das Vci*ii.lirc-ii urid cio
Hcrotelluns <lcr ;.;iscLua/;en w.ircii i:t \v'i--::outlicHen identisch
1 Kit eier ^uanaljic» daß in allen rauen als
lratalyirator 0,3 "eile Butaaienoulion pro
100 2eile ilautßcliiik vc-i^eijclct wurden.
Mononei-cj | X | O | abclle C | P',r\r-utn | 5 | |
Probe | 2,5 | ch, 'Jeilo | ^ ί \; i -X" | .5 | ||
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H | 95,5 | 7»5 | 2 | 2,33 | 0 | |
13 | 93,0 | 10 | 2 | 1,92 | 0 | |
16 | 90,5 | 2 | 1f43 | |||
17 | 80 | 2 | 1. 00 | |||
18 | 2 | |||||
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lllnc Keine von aelbotvulkariiwierenaen Interpolieren
wurJo unter Verwendung t!eo folgenden Anaatsea für ά
B^uIgionnpolytiöricr,tion hergestelltt
S.'nile
ilononcrcnjenicch 100
üacoer 100
Ihulgator (ßnionaktiv) · 2,3
Licenlconplex von or£j2.j:iac!iea Chelatbildner 0,02
Organischen liydropcroxyd. . 0,07
JScuuktlonsnittcl 0,07
Elektrolyt (Kn9SQu ) 0,2
Tic verschiedenen .'.'.onorxreii und dio cur Ileratclluns der
vcr;.c liciienen iIoiicnercncoaiacLe vcrt7enuctcn i.!cn/;on sind
in "at eile D cn~c{;cbcr..
T'io lolyncrioation munIo v?le fol^t durch^crdLrti !jlj 2cile
\*aasert Otii !'eile doü xteulf;atorct der Elektrolyt ηηά der
ZCatrilyoator vmrden in aao rolynciiaationc^efao {jcjoben,
dao unter otickctofr {;elialtcf4 V7ur£e· In einca anäoron Cefaß
wurde eine Jiuuloion aus Ce:i Jlonoccron und uoix rest- .
liehen V.':;noer umX rontliclicu JLuilüator l:crc;oi;tellt«'5>
(xicues cnuiijierten wC^:iacUcs truruea in <^cn ikaktor· f;cjc"u»;n·
Kach. oinea "cnpcraturanaticc in Kculctor, der aaa i;inoot;;cn
der Iolynerioation caceictet tvuriie aer i'.ost innerhalb voa
2 Stunden zudociert. Zio Temperatur Ccr Polyneriaation
betruß etwa 2O-3OÖC· Tie Unoiltso von I^or.oacrea zu Polynorioat
betrug in "urehochnitt etwa 97i*·
Der Latex vnirtio koaguliert, inde;: eino iof>ic,o 2IaCl--Lorning
■unter krilJTticcn Pülircn sage eichen vutub. . '.e
wurden durch Filtration aiJCC;trcnütf nlt V-aaacr
und In einen "i^ixneticiirnnl: bei 3Ö°-93°C i<nd
ruck getrocknet· Proben acc JtofaJumtscIvuL:» wuröen vercehiedenen
pnysilcaliacLcn PrCfun^en tmterworfen.
809815/1 T61 ^ ^G;NAL
-y-33.
I^er £<.'lr.me, ölbos"t'.indi;;o K.?;UtOG;.u;C vrur.ic r&if cine·
!:iccir.."als\<erk "bc>i c«v.'a 21-950O 20 .* ."inutor* nach f
Iicccptur zur I
Kauunc/.\:2c 100
ZJr-Huß (faot extruding furnace) 40
ütearincüure ■ 1
p,pl-Tioctyidir}icnylanIn ■ 2
"Io Γ.Γ5c:I)IiIcGO der pL^Gilra.!Ischen Prüfungen dor vulkanicioi-tcn
-ilaatoricrcjt; cir.d ebcnfallü in i'abcile T- i-i-seseb
1 Ie Vcrupröaini^9to::._'Gr.itu.ron. betrugen -33 bis -3ö°C nr.
3-DtCl:iui;;or Vulkanisation hai 177°G unä sticken r.:xch 7
otünili:;or iLltcrun^ ar* ao.r Luft bei 1770C nur coif -25 bi
-2Q0C.
Proue _ J'ononcrcn^c::inen»L ^oi
19 92,0 5,0 1,2 1,0 2,93 3,9
20 92,4 5,0 1,6 1,0 2,20 2,6
21 72,6 2f>,.0 1,4 1,0 1,S7 ·#5
22 82,6 15,0 1,4 1,0 1,45 " -
* Iri 0,4/'i£cr ZOaunß in r=ir.;ethylforr.'iriLiid·
Probe Shysikalicche iil/^cncclirifwcn den vul^-nioicrtcn
/■Ί·\λ tonorcrt . . ,,
^,
!■j ; joney- ' liooney-Anvuliar.isicrzeit "bei 149°C
if^ Anaticg tin 5 Punkte Anstieß ua
te
>30 >30 >30
19 | U | ->30 | ι·· |
20 | 11 | 21 | 909815/1161 |
21 | 10 | 15 | |
22 | 12 | 16 | |
* | |||
Probe IhycUcr.liscLe jil.-iTiccu^fcen elco vallrnn
10 ;.:ix;uten Lei 1770C i;; der 70 ut"n«'cr. r.-i do
xi'cr.ijQ und 3 Jtunclen "bei Luft bei 177°C ^
177bC r,r:tc::r,cvt
keit | JJruch- £- dch; .ung |
L-irto | -34 | |
19 | 60 | 500 | 37 | -36 |
20 | 67 | 400 | 42 | -35 |
21 | 60 | 360 | 39 | -33 |
22 | 63 | 440 | 43 | |
p atur, C
-29 -25
-29
Γο in:;
Tor I'^lyncricatlonnnnsntz v/ar üor ^lcic^c \/Ie i.>
: ispiol T)CiD I'orioncrGnceaincii bo;>t.md au« 91,9 i'cile Ätho2Qräthylacryl.it,
5 feilen Acrylnitril, 2 Teilen i.-Fütoxyr.cthylßcrylaiid
und 1,1 ü'oilcn L'etitacrylanici. ilur Ilcvntullunj
dca :,aut^c..uko wurde die boochriebcno IIononcr-Γ ooicrnethode
sjincv; endet· Tio r.calctionctci'poratur bot nie ety/a 22-200C.
üin 'lirisats von 96^ vairJ-o erreicht· 100 ZqIIc ύοα trockenen
Xiiutccfcuks v.-urdcn bei 21-93°C nit 50 feilen lLiiWiuL',
2 Teilen p'p-T.lootyldiphcAylaniii und etv;cdcr 1,0 Teil
ütoarinoüure oder 0,3 iieilen IMt:. tienculfon
ür£;ebnioco der mechanischen Priirun^en der
ELaotoaoren oind in Tabelle U
909815/1161
BAD
31
VuT ::anisationskatalysator t Tei le
Stearinsäure Eutadiensulfon
Physikalische Eigenschaften des
vulkanisierten Elastomeren
Minuten in der Presse be: 14Q0C
Modul bei 100 % Dehnung
ο Zugfestigkeit, kg/cm"
Bruchdehnung, fo Härte
Stunder, bei l4--)°C getempert Gehman-Erstarrungstemperatür, 0C
Versprödungstemperatur, 0C
2 Modul bei 100 % Dehnung, kg/cm
2 Zugfestigkeit, kg/cm Bruchdehnung, %
Härte
Nach 70 Stunden an der Luft bei 177°C
Modul bei 100 % Dehnung, %
2 Zugfestigkeit, kg/cm Bruchdehnung, %
Härte
Modul bei 100 % Dehnung,
2 Zugfestigkeit, kg/cm , Bruchdehnung, %
Härte
Quellung, $ Probe 23 Prcbe
1,0
0,3
19 | £ , |
70 | 95 |
2S)O | 24o |
62- | 62 |
-31 | -31 |
-27 | -27 |
29 | 39 |
81 | 105 |
210 | 190 |
65 | 70 |
67 - 67 |
' 56 |
100 | 60 |
83 | 83 |
17 | 27 |
67 | 81 |
270 | 240 |
52 | 52 |
14 | 14 |
909815/1
Claims (1)
- a) 50 bis 59,3 c/j "othox;/- euer Kthoxyiithylc.ci';/lat,b) 0 bis ho J5 cir.ca oder nehrercr All^ylecter dor Acrylsüurc dor allcc^ainca Porrnol-*liin Cqt K1 eiii Ailiylrest ait 1 bis 12 C-Atcsen, der Cyanwithylr-cst oder ein Cy£inalI:ylrGst ciit k bis 12 c-Atonon ist und/oder Alkylestor der Ketiiacrylsäure der allccr.cir.GH PorcelCH2-C-Cin der R2 Gln Alkylrest ait 4 bis l4 C-Atocen ο) 0,0 bis 20 J» Acrylnitril,d) 0,2 bis 2,5 % eines K-Alkoxyaethyleer der allgemeinen Formelin der Rc V.'acijcratcff oder !'ethyl und Kg ein Alkylrest oit 1 bis 8 C-Atocon ist, und»$09815/1161-X-o) O biß 3*3 £ eines ungesättigten SSurearaids dsr iecöir.Gn Forsslin dar JU Vasser3tc.fi oCor ein Alfcylrest ait 1 bis 4 C-Atomen und E4^ Wasserstoff oder ein Alkylrest ait 1 bis 6 C-Atocea ist# .v;oboi die Bcstandteilo d) x?A o) inssoc£i=it nicht mehr als 4 £ des Polysoricats üusn^chen.2) pols'ssrlsat nach /jicpruch 1* dadurch ^ckeanzclcbnet» elc3 das Kethoxy- oder T.tlioxyäthylacrylat in z&x&en von fsnisstons 70 J5 vorliest.5) Polyjnerisat nach Anspruch 1 vrA 2, dadurch dtxß das H-Alkoäcynethylccrylamid Sr-E ist.4} Polynaricat nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekcjncdaü Acrylnitril in einer Vässoßo von 5 bis 15 Gew«-£ vor-5) Vullcsnisicrtcs Elastonsorosj bestehend aus den gehorteten, <ύ±ει Antioxydationsmittel enthaltendes Polyserisat geictiS Anspruch 1 bis 4.6) Verfahren sur Harstollung von solbstvörnetaenden Polymerisaten durch Copolyipörisatior* von Estern dsr Acryl- und/oder KethacrylsEuro tait gcrißccii i-teiüsoa ΙΓ-Alkoxy-Esethyl&crylaniden oder -eothacrylaaidon in wäßriger Esailsion in Gegenwart von 0,01 bis 0,2 %, Isesogen auf die Konorseron, eines vasserluslicl^n odor909815/11613?, frsio Ba'-ilmlo bildenden Il-talysators toi einem p„-Wert von nicht größer als 7,5 und einer ίΓοίορο-rstur cv/icchsn -10 und 400C* dadurch Gekennzeichnet, da.3 cia Mononercncs^icch auoa) 50 bis 99,3 £> Kctlioxy- cdor iithoxyathylccrylat,b) 0 bis 4o Ji eines odor r.ohreror Alkylcstcr der Acryl säure dor allßccainen Porctelir* dor 1*2 ein Alkylrest i3it 1 bis 12 C-Atcmcn, der Cy^n Uthylrost cdor ein'Cyar^lkylrc^t; sit 4 bis 12 C-Atomen ist, und/oder Allylester der JlctlncrylStlurö dar meinen Formelin der R2 ein Alkylrest.nit ^ bis X4 C-Atoosn ist, ? o) 0,0 bis 20 % Acrylnitril»d) 0,2 bis 2,5 # einc3 Il-Allcoxyajathylacrylajaids der allßemoinen Force1in der "Rc Wasserstoff oder Methyl lind Rg ein Allcylrest mit 1 bis 8 C-Atomen ist, und ?-yr-3*β) O bis 5*3 :/j c'It.zs unGOSiiuti^tcn SHurcansida derIn dor Rv Uasserctoff oder ein Alkylrest nit 1 bis 4 C-Atojnc-a υηα Ru v.'csaeratöff oder ein All^rlrGct cit 1 bis 6 C-Atonea ist, wotal dio Eostcai-tcilo vl) und c) innG-c^mt nicht zz&r tlz otv.'i 4 fJ dc-c Gcsanst^or.D·r-iclion, ;:olys:2r-i3icr'ä vvird.7) Verfahren nach Anspi-uch 1 bia 6, dadurch c^ da3 <2as Mstlioxy- oder» ^thoxy^thylacrylat in wenigstens 70 ^ vcr;;cndot vird.909815/1 161
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