DE1770733A1 - Neue elastomere Zusammensetzungen und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Neue elastomere Zusammensetzungen und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- DE1770733A1 DE1770733A1 DE19681770733 DE1770733A DE1770733A1 DE 1770733 A1 DE1770733 A1 DE 1770733A1 DE 19681770733 DE19681770733 DE 19681770733 DE 1770733 A DE1770733 A DE 1770733A DE 1770733 A1 DE1770733 A1 DE 1770733A1
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Description
ca mulie^^ng GRALRJ 2 7. Jum 1968
8MONCHEN221ROBERt-KOC^TR., Γ Q 0 C
TELEFON 225110 V %f » %)
CHABBONHAGES DE PBAHCE
9, Avenue Percier» Paris B0 (Seine), Prankreich.
lieue elastomex'e Zusammensetzungen und Verfahren au :Lha?sr
Herstellung
Prioritäten: Frankreich vom 27, Juni 1967, PV 112 114 «'ad
vom 16, Mai 1968, EV 152 120
Die vorliegende Erfindung betrifft neue elastomere X
mencetzungen auf der Basiß von vollständig amorphen Homopolymerisaten
und Mischpolymerisaten aus Einheiten, 0. uj >ioh
vom BJcyolo-^"2,2>1_7-hepten-2 und seinen mit, kuizketfeigen
Subat.ituenton öubatituierten Derivaten ableiten,^ sov/i« :· \τ
IIernte-13 un{" ^verfahren.,
~ 1 " BAD ORIGINAL
209816/1155
V/70733
Polymerisate des Bicyclo-/"2,2,1./-hopten-^, bezeichnet als
BGH, und des 5-Metüylbioyclo-Z~'2,2,l JMiepten-2, bezeichnet
als MBCH, sind bereits bekannt und werden beispielsweise in
Gegenwart eines Katalysators hergestellt, der aus einer Mischung
besteht, die sich aus Titan mit einer Verbindung zusammensetzt, die mindestens eine Metall-Kohlenwasserstoffbindimg
enthält (vgl. USA-Patentschrift 2 932 δ 30, TAKAiDA
et al, "Polymerizations of 5-methyl bieyclo~/~2,2,2_7-octene,
5~methyl bicyclo~/"2,2,1-7-hepten3 and Camphene*",
KOGYO KAGUIOJ ZASSHI, 6<3 (1966), 2To. 4, Seite 593 *md 782).
Es handelt sich um Polymerisate mit relativ erhöhtem
Schmelsspunlcti die entweder durch Polymerisation der Doppelbindung
oder durch Öffnung des Ringes erhalten werden, der die Doppelbindung enthält, und sind auf dem Gebiet der
Plastoitasren verwendbar« Kürzlich ist bekannt geworden
(vgl, MICHKDOTTI et al, "Coordinated Polymerization of the
bicyclo~/"2,2,1__7-heptene--2 Sing System (Norbornene) in
) Polar Media", Journal of Polymer Science, Teil A, 3 (1965),
Seite 895 - 905 und RIiJEHART et al, "The emulsion polymerization
of the norbornane ring system catalysed by noble metal compounds", Polymer Letters J3 (1965), Seite 1049 1052),
daß man ein vollständig amorphes Polymerisat des ßicyelo-/~2,2,1_7-hepten~2 und seiner SubstitutionGuerivate,
die kur;3kettige Substituenten tragen, durch öffnung des die
Doppelbindung enthaltende-;n Hinges erhalten kann, wobei dio
Polymerisate auf einmal Doppelbindungen in eis-Stellung
bad 209816/1155
und Doppelbindungen in trans-Stellung enthalten. Diese Polymerisate
werden durch Initiierung mit Hilfe von Edelmetallsalcen,
insbesondere mit Hilfe der Halogenide und speziell mit Hilfe des hydratisieren Rutheniumchlorids in Gegenwart
eines Reduktionsmittels, wie eines Alkohols, erhalten. Diese Polymerisate besitzen keinen Schmelzpunkt.,
Wie nun gefunden wurde, besitzen diese Polymerisate Glasüb
eingangs temp era tür en, die im wesentlichen bei 250O oder
höher liegen, d.h., sie liegen oberhalb dieser !Temperatur in Kautschukform Tor und unterhalb dieser Temperatur in
Form eines harten Kunststoffes. Eine Glasübergangstemperatur bzw. Einfriertemperatur in der tfähe von Umgebungstemperatur
stellt klarerweise einen großen Nachteil für die Anwendung dieser Polymerisate dar, die aus diesem Grund
keine bestimmte Anwendung haben können.
Erfindungsgemäß werden nun elastomere Massen mit einer
Glasübergangstemperatur unter etwa -1O0C, einem erhöhten
Young-Modul, einer erhöhten Bruchfestigkeit, einer erhöhten
reversiblen Dehnung und einer sehr geringen Hüekprallelastisität
in Verbindung mit guten Eigenschaften in Hinblick auf EoiQpreasiorxsrenianens, einer guten Beständigkeit
gegenüber· ölen, exnsr guten Beständigkeit gegenüber Altern
und guten mechanischen Sugeigenschaften geschaffen»
BAD
9 H 1 ß / 1 1 5 5
Das Ziel der vorliegenden Erfindung wird erreicht, wenn man 100 Gew.-Seile einer makromolekularen Verbindung, ausgewählt
unter im wesentlichen amorphen Polymerisaten des Bicyclo~/"2,2,1
J7--hepten-2 und seiner durch kurskettige Substituenten
substituierten Derivate mit der allgemeinen Formel
worin R die Bedeutung H, CH-, CO2CH- und OCOCH, und R1 die
Bedeutung H und CO2CH- haben, unter der Bedingung, daß dann,
wenn R1 die Bedeutung H hat, R die Bedeutung H, CH,, CO2CH-
und OCOCH, besitzt, und dann, wenn R1 die Bedeutung CO2CH,
hat, R die Gruppe C02CHr bedeutet, und ihren im wesentlichen
amorphen Mischpolymerisaten untereinander, mit etwa 30 bis etwa 300 Gew.-Teilen mindestens einer wenig flüchtigen
Verbindung mit einem Schmelzpunkt unter -300C zusammenbringt
j die im wesentlichen keine äthylenische Unsättigung
enthält und ausgewählt ist unter organischen Estern, die sich von Alkanolen und Cycloalkanolen ableiten, aliphatischen
Kohlenwasserstoffen, aromatischen und naphthenischen Kohlenwasserstoffen und ihren Mischungen,
Ali?, makromolekulare Ausgangsverbindungen für die vorliegen-
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de Erfindung können die Homopolymerisate des Bicyclo-/""2,2,1J-hepten-2,
des 5-Methylbicyclo-/-2,2J1_7-liepten-2, die
Kethylester der Bicyclo-/~2,2,1_7-hept~2~en-5-säure oder
~5,6-disäure der EOrraeln
COOGH3 rjy ^j COOCH5
oder ^\y— 000CH3
trans und exo-cis
die Homopolymerisate des Acetats des Bicyclo-/ 2,2,1„7-hept~2-en-5~ol
der Formel
und die Mischpolymerisate von zwei dieser Derivate untereinander
genannt werden.
Die erfindungsgemäßen Massen können naoh. auf dem Kautochukgebiet
üblichen Methoden in Gegenwart von Vulkanisations~
mitteln (wie Schv/efel, Ditlxiocarbamaten), Vtilkanisationsbeschleunigem
und gegebenenfalls Billstoffen vulkanisiert werden, wie sie gewöhnlich auf dem Kautschukgebiet vsrwen-
209816/1155
T/70733 ί
deb werden, beispielsweise Ruß, Siliciumdioxyd, Kaolin,
Kreide, Kaliumcarbonat und analoge Stoffe.
Unter den erfindungsgeniäß verwendbaren Verbindungen mit
einem Schmelzpunkt unter -3O0O können Ester wie Oetylphtlialat
und vor allem Kohlenwasserstoffe, die im wesentlichen frei von äthylenischer Unsättigung sind, oder Mischungen
der relativ schweren Kohlenwasserstoffe genannt werden, vorzugsweise Mischungen von im wesentlichen aromatischen
und/oder naphtheriisehen Kohlenwasserstoffen.
Das Verhältnis der Verbindungen mit relativ niedrigem Schmelzpunkt bezüglich, des Polymerisats oder Mischpolymerisats
kann in sehr weiten Grenr.en variieren, besonders für die Kohlenwasserstoffe, die praktisch in allen Verhältnissen
mit den Polymerisaten oder Mischpolymerisaten verträglich
sind. Die angewendeten Mengen können relativ klein sein und im allgemeinen in der Größenordnung von 30 bis
100 Gevj„-Teilen pro 100 Teile Polymerisat odor Mischpolymerisat
liegen, wenn mar. Massen mit einer sehr guten
Bruchbeständigkeit erhalten will, und man kann größere Mengen, beispielsweise über 100 Teile, verwenden, wenn man vor allem
eine sehr tiefe Glasübergangstemperatur sowie einen wenig
erhöhten Gestehcmgspreis anstrebt.
BAD ? Π 9 B 1 6 / 1 1 5 5
Die vorliegende Erfindung betrifft ebenao die Verfahren sur
Herstellung der elastOKieren Massen,, Die folgende Beschrei
bung verweist auch auf die Polymerisate und Mischpolymerisate, die au deren Herstellung dienen, wobei bestimmte dieser Polymerisate oder Mischpolymerisate neu sind, und auf
das Herstellungsverfahren von bestimmten davon.
Pur die Herstellung der erfindungsgemäßen Polymerisate und
Mischpolymerisate gibt man zu dem oder den Monomeren, gegebenenfalls gelöst in einem geeigneten Lösungsmittel, eine
Lösung eines Initiierungemittels aus der Gruppe der Edelmetallsalze, wie hydratieiertes Rutheniumchlorid, in Gegenwart eines Reduktionsmittels, ausgewählt unter Alkoholen,
entgast die so erhaltene Lösung und erwärmt etwa 6 Stunden lang auf 30 bis 12O0C.
Piir die Herstellung der erfindungsgemäßen Massen werden in das Grundpolymerisat oder -mischpolymerisat durch Mischen
mit einem Innenmischer oder einem Waleenmischer die Verbindung mit einem Schmelzpunkt unter ~30°C sowie gegebenenfalls geeignete Füllstoffe eingearbeitet.
In vorteilhafter Weise wird die Einarbeitung bei einer
Temperatur in der Gegend von 800O durchgeführt, um die Viskoai^ät
des Polymerisats oder Mischpolymerisats za ver-
BAD
1Β5
Gemäß einer Variante wird die Polymerisation der Monomeren
in Gegenwart der Verbindung mit niedriges Sohmelepunkt
durchgeführt, um direkt die Kautschukmacsen zu erhalten·
Die so erhaltenen elaetomeren Massen können bei den üblichen Bedingungen der Kauteohukindustrie behandelt werden»
beispielsweise durch Vulkanisation.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter veranschauliohen, jedoch nicht beschränken.
In den Beispielen werden die Glaslibergangstemperaturen Bit
Hilfe einer Vorrichtung für die Differt&slaltlitTftoaiia·
lyse (du POVS 900) gemessen. Die Heizgeachvindigkeit beträgt 50°c/Min. Die mechanischen Zugeigenschäften, vie die
Bruchkraft, der Modul bei 100 i» Dehnung, der Modul bei
200 # Dehnung, die Bruchdehnung, werden gemäß Λ8$Μ Β 412
gemessen. Die Härte Shore A wird gemäß ASTM D 676 gemessen.
Die RUckprallelastieität wird gemäß DIV 53-512 bestimmt,
während die Kompressionsremanenz nach ASTM D 395 Methode B
bestimmt wird. Die Quellung in Ölen wird gemäß ABQt D 471
mit den ölen ASTM Hr. 1, 2, 3 bestimmt. Die Proaentangaben
sind gewichtebezogen·
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B eiflpiel 1
Herstellung von amorphe» Polybioyolo-/"2»2,1 _7-hepten-2
(PoIyBCH).
'X
Zu einer !lösung von 200 g BCH in 200 osr n-Butanol gibt
man 0,130 g hydratisiertes Rutheniumohlorid, gelöst in
50 ow? n-Butanol. Die entgaste lösung wird unter Stickstoff
6 Stunden lang auf 900C erhitzt« Bas in Form einer grlinlichweißen
Hasse erhaltene Polymerisat wird verkleinert, mit Methanol gewaschen, mit einer 0,5 #igen methanolisohen Lösung
eines Antioxydans (Bie-(2-hydroxy~3~tert.-butyl-5-methylphenyl)-methan),
genannt Antioxydans 2246, imprägniert und dann bis stur Gewichtskonstans getrocknet. Die
Ausbeute ist praktisch quantitativ« Bas Polymerisat besitzt
folgende Eigenschaftent
ölasübergangstemperatur 35 C, Anfangemodtil 160 kg/mm ,
reversible Behnung 5 #» Bruchdehnung 100 J^, Bruchkraft
2»5 kg/mm . Bie letisten Bestimmungen wurden bei 2O0C durchgeführt.
Zu einer lösung von 200 g BCH in 200 car Xylol gibt mn
0,130 g hydratilsiertes Euthenimfichlarid, gelöst in 50 es
— 9 —
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Butaiiol. Die entgaste Lösung wird unter Stickstoff 6 Stunden
lang auf 9O0G erhitzt. Sie gelatinöse Polymerisatmasse wird
zerkleinert und das Polymerisat wird durch Methanol gefällt,
gewaschen, mit einer 0,5 #igen raethanolischen Lösung dee
Antioxydans 2246 imprägniert und dann bis zur Qewichtskonstanz
getrocknet. Sie Ausbeute ist praktisch quantitativ·
Das erhaltene Polymerisat besitzt praktisch identische Eigensohaften wie das Polymerisat des vorhergehenden Beispiels.
B oi a pi e 1 J3
Man löst 20 g BCH in 10 g oinea Obrysenöl-Perhydrogenata,
worin 0,100 g Antioxydans 2246 enthalten sind. Diese Perhydrogenat
wird erhalten, wenn man Cbrysenöl mit einem
Katalysator auf der Basis von V/olframsulfid und Hickelsulfiil
auf Aluiuiniumoxyd nach der in der französischen Patentschrift
1 339 910 beschriebenen Methode behandelt und
daim dj.8 leichten Bestandteile durch Destillation bei
50 um Hg bis 2000C entfernt. E3 enthält 87,8 c/>
vollständig g9i't'!tt.tjfce Kohlenv/asserotoffe, dl· fast nur naphthenlsoh
sindy und 12,2 % hydpoaromatlsche Kohlenwaese^atcffe
und iat von äthylütiisclien Kohlemreiaserstoffen
vollständig befreit. Man gibt 1 cm^ oiuo:e Bubanollösung
KU, die 0,5 mg hydratisiertes Rutheniumchlorid enthält.
- 10 -
BAD OFHGiNAL
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Die entgaste Iiösung wird unter Stickstoff 6 Stunden lang
auf 900C erhitzt. Das Polymerisat wird bis zur Gewiehtßkonstanz
ge trocknet. Es fällt in Form einer Kautsohulcmasse mit
einer Glasübergangstemperatur von -4O0O an.
Beispiel 4
Herstellung des Poly-5-methylbicyclo-/" 2,2,1 -7-hepten-2
(PoIy-HBOH).
Man arbeitet wie in Beispiel 1, wobei man das BOH durch
eine identische Menge MBCH ersetzt. Kit einer praktisch
quantitativen Auebeute wird ein Polymerisat erhalten, das eine ölasUbergangstemperatur von 550O hat» Das Infrarotspektrum
des Polymerisats zeigt eiüo Bande, die einer
Methylgruppe zuzuordnen ist, und ist im Übrigen mit dam Infrarotspektrum
von PoIy-BCH identisch, das in Gegenwart von Rutheniumohlorid erhalten wird· Die Polymerisation läuft
somit durch Öffnung des Ringes ab. Das Polymerisat hat folgende mechanische Zugeigensohaften bei 200Ot Modul
110 kg/mm , reversible Dehnung 4 #, Bruchdehnung 200 #,
Bruchkraft 3,4 kg/mm2.
- 11 -
2 0 9 8 1 ß / 1 1 B 5
Beispiel
5
Herstellung eines Mischpolymerisate von Bieyolo-/"2f2,1^7-hepten-2 und 5-Methylbioyolo-^f*2,2,1 J7~hepten-2.
Man arbeitet wie in Beispiel 1» verwendet jedoob. eine Mischung von gleichen Teilen BOH und MBOH. Hau erhält mit
praktisch quantitativer Ausbeute ein Mischpolymerisat, das
eine UlasUbergangstemperatur von 350O und Eigenschaften besitzt, die denen jedes der beiden Homopolymerisate sehr
nahe kommtt Anfangsnodul 130 kg/mm , reversible Debnung
4,7 $, Bruchdehnung 200 #, Bruchkraft 3,1 kg/ma ·
Ausgehend von Mischungen mit verschiedenen Anteilen an BOH und MBCH erhält man immer Mischpolymerisate» die Ölasübergangstemperatüren bei 330O haben·
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Herstellung von
elastoxneren Massen,
100 Teile des Polymerisats von Beispiel 1, erhalten in granulierter Form, werden zuerst in 70 Teile eines Überwiegend
naphthenischen Öles, das "Circo light Rubber Process Oil"
der Sun Oil Company eingearbeitet. Dieses Ol zeigt folgende
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Eigenschaften: Anilinpunkt 69» Kohlenwasserstoffauaamnansetzungt
0 in aromatischen Ringen 20 #, C in naphthenisohen
Hingen 39 ^» O in paraffiniachen Ketten 41 #. Die
Einarbeitung geschieht in einem Innenmischer bei der !temperatur
von 800O. Das Polymerisat und das öl werden vorteilhafterweise
einige Stunden vor dem Einleitet in den Innenmischer
kaltgestellt» was das Mischen beträchtlich erleichtert.
Hach iO~minütigem Mischen wird das erhaltene
elastische Produkt mit don restlichen Bestandteilen auf dem Walzenmischer gemischt· Es werden 34 Seile Ruß Vulcan 3 "
(HAF-Ruß), 5 !eile Zinkoxyd, 2,5 lolle Schwefel und 1 $öil
Beschleuniger Rodifax 16 (ff-Gyolohexylbcmathiaaylsulfenamid)
eingearbeitet. Die Mischungenit beträgt 15 Kimvfce».
Dann läßt man die Mischung 24 Stunden ruhen. Anschließend wird sie bei 1550O 30 Minuten lang in Plattenform vulkani·»
siert, woraus dann die Probekcirper geschnitten woraon, die
die Durchführung der Zugversuche gemäß ASEM D 638 erlauben.
I Die Grlaslibergangstemperatur der oben beschriebenen vulkani~
eierten Mischung beträgt -470O, gemessen mit Hilfe einer
Vorrichtung für die thermische Differenaanalyse (du PQKSD
900). Man mißt den Modul bei 100 4^ Dehnung, der 0,37 kg/mm2
beträgt, den Modul bei 200 $>, de:e 0,43 kg/mm2 beträgt, die
Bruchdehnung, die 300 # beträgt, und die Bruchlast, die 1,43 kg/mm2 beträgt. ;
- 13 209816/1155
B e i s το i e 1
100 Teile des Polymerisate von Beispiel 1 werden nach der
im vorstehenden Beispiel beschriebenen Methode mit 70 Seilen Circo light gemischt, dann werden auf dem Walzenmischer
50 Delle ausgefällte Kieselerde vom Typ SPS Hoesch KS eingearbeitet. Dann werden die Vernetzungsmittel, nämlich
4 Teile Zinkoxyd, 2 Teile Schwefel und 1 Teil Rodifax 16, zugegeben und die Mischung wird bei 1600O 30 Minuten lang
vulkanisiert. Das vulkanisierte Polymerisat hat folgende Eigenschaften:
Glasübergangstemperatur -470O, Modul bei 100 jS Dehnung:
0,35 kg/mm , Bruchdehnung; 340 #, Bruchlast: 2,28 kg/mm .
Bsiepiel 8
100 Seile des gemäß Beispiel 2 hergestellten Polymerisats
werden 30 Seilen Octylphthalat, 20 Teilen gefällter Kieselerde
vom Typ SPS, 4 Teilen Zinkoxyd, 2 Teilen Schwefel und 1 Teil Eodlfax 16 zugesetzt. Die Mischung wird auf einem
Innenmischer bei 8O0C durchgeführt, es wird bei 1550C
35 Minuten lang vulkanisiert. Das erhaltene Vulkanisat hat folgende Eigenschaften:
Glasübergangs temperatur ~23°C, Modul bei 100 c/o Dehnung»
- 14 209816/1155
A"
0,6 kg/mm2, Bruchdehnung:330 #, Bruchlast«2,77 kg/mm .
Beispiel 9
Es wird eine Mischung hergestellt, worin die gefällte Kieselerde KS 300 durch 20 Teile Ruß Vulcan 3 (HAE-Ruß) ersetzt
ist, und bei den gleichen Bedingungen vulkanisiert, wie in
vorstehenden Beispiel. Das erhaltene Vulkanisat hat folgende Eigenschaften:
Glaeübergangstemperatür: -230G, Modul bei 100 # Dehnung:
0,87 kg/mm , Bruchdehnung:260 #, Bruchlast: 2,86 kg/mm.
Beispiel 10
Es wird eine Mischung, die 100 Seile PoIy-BOH, 50 Teile
öl Dutrex V2 (überwiegend aromatisches öl der Shell), 30
feile Ru£ Vuloan 3, 2 Teile Stearinsäure, 5 Teile Zinkoxydr.
2 Teile Schwefel, 1 Teil Rodifax 16 und 1 Teil Zinkmercaptobenziinidazolat
(Z 21) enthält, nach der Arbeitsweise gemäß den vorstehenden Beispielen hergestellt und 30 Minuten lang
bei 1650G vulkanisiert. Das erhaltene Vulkanisat hat folgende
Eigenschaften:
Glasübergangstemperatür: -3O0C, Modul bei 100 # Dehnung:
0,18 kg/mm2, Bruchdehnung: 700 c/>, Bruchkraft! 4,25 kg/mm2,
— 15 2 09816/1155
17/0733
Härte Shore Ax 63» Rückprallelastizität:10 #, Kompressionsremanenz»15
#.
Eine Mischung, die 100 feile PoIy-BCH, 120 Teile Öl Dutrex V2,
30 Teile Büß Vulcan 3, 2 Teile Stearinsäure, 5 Teile Zinkoxyd,
2 !Peile Schwefel, 1 !eil Rodifax 16 und 1 !Peil Z 21 enthält, wird gemäß der Arbeitsweise der vorstehenden Beispiele
hergestellt und bei 1650C 30 Minuten lang vulkanisiert.
Das erhaltene Vulkanisat hat folgende Eigenschaften:
Glaeübergangstemperaturt -500C, Modul bei 100 $» Dehnung:
0,09 kg/mm2, Bruchdehnung» 900 #, Bruchkraft 2,1 kg/mm2,
Härte Shore As 63, Rückprallelastizität: 27 #, Kompressionsremanenzj
16 ?S, Quellung in öl ASIM Nr. 1: 2,5 #» in öl
ASTM Hr. 2: 3,4 CA und in öl ASTM Nr. 3» 5,0 f>.
Beispiel 12
Die Kautschukmischung von Beispiel 3 wird bei Umgebungstemperatur direkt auf den Walzenmischer gebracht» Dort worden
50 Teile Ruß Vulcan 3, 5 Teile Zinkoxyd, 2 Teile Stearinsäure, 1 Teil Schwefel, 0,5 Teile Rodifax 16 und 0,5 Teile
Z 21 eingearbeitet. Bei 1630C wird 30 Minuten lang vulkani-
- 16 209816/1 155
siert. Das erhaltene Vulkanisat hat folgende Eigenschaften:
Glasübergangstemperatur: -370C, Modul bei 100 $ Dehnung»
0,12 kg/mm , Bruchdehnung: 700 $S, Bruchkraft: 1,85 kg/mn ·
Beispiel 15
Mischungen, die 100 feile Bioyclo-/"2,2,iJ?-hepten~2, von j
30 bis 200 feilen variierende Mengen öl Batrex Y2 von 0 his
200 feile variiemde Mengen Büß Vulcan 9# 2 Seile Stearinsäure,
5 feile Zinkoxyd, 2 feile Schwefel, 1 foil Hodifax und 1 feil Z 21 enthalten, werden geraäß der Arbeitsweise
der vorstehenden Beispiele hergestellt und 30 Minuten bei
1650C vulkanisiert. Die erhaltenen Yuliranisate besitzen
folgende Eigenschaften:
Modul bei 100 # Dehnung: 0,7 kg/am , Bruchdehnungι 450 ^,
Härte Shore A: 70, Eückprallelastissität 3 #„ *
Was die Änderungen der Bruohkraft und der liückprallelastiisität
in Abhängigkeit von der Menge an Ol und HuB betrifft,
so geht diese aus den Diagrammen der Figuren 1 und 2 hervor,
bei denen auf den Abszissen die ölmenge (in Gow.-Seilen)
und auf den Ordinaten die Hußaenge (in Gew.-feilen)
aufgetragen sind.
- 17 -
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Diese Figuren zeigen, daß die optimalen Eigenschaften, d.h.
4 kg/W2 fur die Bruchkraft (Figur 1) und 3 # für die Rückprallelastizität
(Figur 2) einer Ölmenge von 40 !eilen und
einer Rufimenge von 60 Teilen pro 100 Teile Polymerisat entsprechen.
14
100 Teile Poly-5-methylbicyclo-/~2,2,1_7-hepten~2, erhalten
gemäß Beispiel 4ι werden in granulierter Form in einem Innenmischer
bei der Temperatur von 800C in 50 Teilen Öl
Dutrex V2 eingearbeitet. In die erhaltene Kautschukzusammensetzung werden dann auf dem Walzenmischer bei der Tempera
tur von 5O0O folgende Bestandteile eingearbeitet:
Kuß Vulcan 3: 30 Teile, Z 21» 1 Teil, ZnO: 5 Teile, Schwefels
1 Teil und Rodifax 16: 1 Teil. Die erhaltene Mischung wird bei 1650O 30 Minuten lang vulkanisiert. Die Glasttbergangstemperatur
beträgt -340O. Ss ergeben sich folgende mechanische Eigenschaften: Hodul bei 100 # Dehnung: 0,12
kg/mm , Bruchdehnung: 700 5&, Bruchlast« 2,15 kg/mm , Härte
Shore A: 74, RUckprallelaetizität: 11 ^S, KompreBsionsremanenz:
40 $.
- 18 -
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ft
B e i s ρ i e 1 15
Es wird eine Mischung bei den gleichen Bedingungen wie im
vorstehenden Beispiel hergestellt, jedoch wird der fiuß
Vulcan 3 durch 30 Seile gefäll-fee Kieselerde ersetzt. Die
Eigenschaften dieser Mischung sind praktisch identisch mit denen des Vulkanisats des vorstehenden Beispiels*
100 Seile des in Beispiel 5 beschriebenen Mischpolymerisats werden auf einem Innenmischer mit 50 Seilen öl Dutrex V2
zusammengearbeitet. In das erhaltene Kautsohukprodukt werden
auf dem Walzenmischer 30 Seile Büß Vulcan 3» 1 Seil Z 21, 2 Seile Schwefel und 1 Seil Rodifax 16 eingearbeitet«,
Die Vulkanisation wird 30 Kinutsa lang bei 1650C durchgeführt.
Das erhaltene Vulkanisat hat folgende Eigenschaften: Modul bei 100 # Dehnung; 0,25 kg/mm , Bruchdehnung; 500 $>9
Bruchlast: 3 kg/mm .
Beis ρ i e 1 17
Polymerisat der Verbindung der "Formel
-o-c
19 -
7 0 9 8 1 6 / 1 1 5 5
In eine Ampulle werden 51 g Acetat des Bicyclo-^f"2,2,1 J7-hept-2-en~5~ols,
7 ml Butylalkohol, 20 mg RuCl,·5HqO und
0,2 g Antioxydans 2246 (Di-/~2-hydroxy-3-tert.-butyl~5-ine
thylphenyl_7-methan) eingebracht ·
Sie Ampulle wird nach Entgasen durch aufeinanderfolgendes
Schmelzen und Erstarren und Verschließen 3 Stunden lang in ein thermostatisiertes Bad mit 11O0C eingebracht. Am
Ende der Polymerisation wird die Ampulle aufgeschnitten und
" das Polymerisat wird mit Hilfe eines Turbo-Zerkleinerers zerkleinert und mit Methanol gewaschen. Bach !!Trocknen im
Vakuum unter Absaugen erhält man 46 g Polymerisat (Ausbeute 90 #).
Das Infrarotspektrum zeigt, daß es sich um ein Polymerisat
handelt, das durch Ringöffnung erhalten worden ist.
Das Polymerisat besitzt eine GlasUbergangstemperatur !Dg «
> +650G.
Mit Hilfe eines Innenmischers vom Brabender-Typ werden bei
1100C 50 Teile Diisooctylphthalat pro 100 Teile Polymerisat
eingearbeitet. Die Mischdauer beträgt 30 Minuten,
Die plastifizierte Mischung wird wiederum auf einen Mischer mit zwei Walzen vom Typ AMIL mit der Temperatur von 700C
- 20 2098 18/1155
. Aufeinanderfolgend zur angegebenen Zeit und pro
I!f>0 Teile plastifiziert« Mischung werclsn eingearbeitet:
3 Min. 50 Teile SAl? Ruß (Vulcaa 9 OABQT)
9 Min. 5 Teile Zlnkoxyd
11 Min. 2 Teile Stearinsäure:
12 Min. 1 Teil Zinksalz des Mercaptobenzimidazols
13 Min. 2 Teile Schwefel
13 Min. 1 Teil N-»Cyclohaxyl~2-beni:thiazylBUl£enaraid
ηηά 1 Minute gemischt.
De;? Masterbatch wird geformt und bei der Temperatur von
155°O 30 Minuten lang vulkanisiert* Der Yerschlußdruck der
?orm beträgt 35,7 kg/cm , Darauf läßt man die Probestücke
\2 Stunden vor dem Beginn der Versuche ruhen.
33ie plastifiziert^ und vulkanisierte Mißchung hat folgende
E3.g on schäften:
fJlao Übergangs tempera tür: Tg =» -260G, Bruohkraft: 1,2 kg/mm ,
Bruchdehnung: 84 $, Quellung in öl ASTM Hr. 1: + 1 $,
Quellung in Öl ASTM Hr. 2: + 0,6 $>
und Quellung in Öl AEi1H Ur. 3: + 1,3 $.
- 21 -
209816/1155
Beispiel 18
Polymerisat der Verbindung der Formel:
COOCH5
Man arbeitet gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 17 3 Stunden
bei einer Temperatur von 900C mit 57} 8 g Bieyclo-/"2,2,l_7"hept-2-en-5-säuremethylester,
1 ml Methanol, 10 mg RuCl* OHgO und 0,2 g Antioxydans 2246. Man erhält
31 g Polymerisat (Ausbeute 54 #), dessen Glasübergangstemperatur
Tg β 650C und dessen Molekulargewicht im Gewichtsdurchschnitt
2,4 x 10 beträgt (gemessen durch liohtdiffusion
in einer S03?ICA-Apparatur).
Sie plastifizierte und vulkanisierte Mischung hat folgende
Eigenschaften:
GlaaUbergangstempexatur Tg = -320C, Bruohkraft: 2,2 kg/nan ,
Modul bei 100 $ Dehnung: 0,64 kg/mm , Modul bei 200 % Dehnung:
0,99 kg/mm , Bruchdehnung: 224 fit Härte Shore A: 67,
Eückprallelastizität: 4 $, Kompressionsremanenz: 31»8 fi,
Quollung in öl ASTM Nr. 1: + 0,3 $> und Quellung in Öl
ASTM Hr. 2: + 1,9 $.
~ 22
209816/1155
Bei spiel 19
Man arbeitet nach der Arbeitsweise von Beispiel 17 3 Stunden lang bei einer !Temperatur von 11O0C mit 47 g Bicyclo-/" 2,2,1J
hepten-2 und 76 g Acetat des Bicyclo-/~2,2,1 _7--hept-2-en-5-ols,
59 mg Rutheniumchloridtrihydrat, 400 mg Antioxydans 2246 und 21 ml Butylalkohol.
Man erhält 112 g Mischpolymerisat (Ausbeute 91 $>)>
das nach der Elementaranalyse 54,5 jS Einheiten enthält, die
sich vom Bicyelo~/~2,2,1__7-hepten-2 ableiten, und eine
GlasUbergangstemperafur Tg = + 380C besitzt.
Die nach der Arbeitsweise von Beispiel 17 unter Ersatz von Diisooctylphthalat durch Öl Dutrex T2 (Shell) plastifizierte
und vulkanisierte Mischung hat folgende Eigenschaften:
Glasübergangstemperatur !Dg « -260C, Bruchkraft: 2,76 kg/mm ,
Modul bei 100 $> Dehnung: 0,44 kg/mm2, Modul bei 200 #
Dehnung: 0,74 kg/mm , Bruchdehnung: 311 $, Härte Shore A: 65,
Eückprallelastizität: 4 $, Kompressionsremanenz: 27,15 $,
Quellung in Öl ASSM Nr. I: 0 #, Quellung in Öl ASTM 3Jr9 2:
0,4 # und Quellung in Öl ASTM Ir. 3: 0,8 ^.
2098 1 6/ 1 1 55
Beispiel 20
Man arbeitet nach der Arbeitsweise von Beispiel 17 3 Stunden bei einer Temperatur von 1100O mit 94 g Bicyclo-^"~2,2,1_7-hepten~2
und 51 g Acetat des Bicyclo~/~ 2,2,1 _7~hept-2-en-r
5-ols, 60 mg Rutheniumchloridtrihydrat, 400 mg Antioxydans
2246 und 21 ml Butylalkohol.
Man erhält 144 g Mischpolymerisat (Ausbeute 99,5 #), das
nach der Elementaranalyse 74,2 ?S Einheiten enthält, die
sich vom Bicyclo-/~2,2,1_/-hepten-2 ableiten, und eine Grlasübergangstemperatur
Tg = + 280C besitzt·
Die gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 19 weichgemachte und
vulkanisierte Mischung hat folgende Eigenschaften:
Grlasübergangs tempera tür Tg = -210C, Bruchkraft: 3 »61 kg/nnn ,
Modul bei 100 $> Dehnung: 0,24 kg/mm , Modul bei 200 & Dehnung:
0,35 kg/mm , Bruchdehnung: 437 #, Härte Shore A: 66,
Rückprallelastizität: 5,5 $ und Kompressionsremanenz: 12,5 #.
B e i s ρ i e 1 21
Man arbeitet gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 17 3 Stunden bei einer Temperatur von 11O0C mit 54 g 5-Methylbicyclo-/~2,2,1_7-kepten
2 und 76 g Acetat des Bieyclo-zf 2,2,
- 24 -
? 0 9 8 1 B / 1 1 5 5
hept -2 -en-5-ols, 59 mg Rutheniumchloridtrihyärat, 400 ing
Antioxydans 2246 und 21 ml Butylalkohol.
Man erhält 116 g Mischpolymerisat (Ausbeute 89 c/*)» das nach
der Elementaranalyse 52 $ Einheiten enthält, die sich vom
5-Methyl~bieyclo-/"2,2,1_7-hepten-2 ableiten, und
eine Glasübergangstemperatur !Dg « 390C besitzt.
Die nach der Arbeitsweise von Beispiel 19 plaatifizierte
und vulkanisierte Mischung hat folgende Eigenschaften:
Glasübergangsteinperatur Tg = -290C, Bruchkraft: 2,55 kg/mm ,
Modul bei 100 c/o Dehnung: 0,33 kg/mm2, Modul bei 200 5» Dehnung:
0,67 kg/mm2, Bruchdehnung: 335 #» Härte Shore A: 59,
Rückprallelastizität: 5 $» Kompressionsremaneaz: 35 5»,
Quellung in öl ASTM Nr. 1: 0,1 #, in öl ASIM Hr. 2: 0,4 $
und in öl ASOiM Nr. 3: 1 #.
Man arbeitet nach der Arbeitsweise gemäß Beispiel 17 5 Stunden bei einer Temperatur von 600C mit 84,6 g Bicyclü-/72»2,1_7-hepten-2
u"d 15,2 g Bicyclo-/f 2,2,1_7~hept»
2-en-5-säureniethylester, 3 mg Eutheniumchloridtrihydrat,
500 mg Antioxydans 2246 und 2 ml Methanol.
- 25 -
2 0 9 8 1 6 / 1 1 B 5
V/70733 Π
Man erhält 63,8 g Mischpolymerisat (Ausbeute 64 5»), das nach der Elementaranalyse 93 $ Einheiten enthält, die sich vom
Bicyclo~/~2,2,1_7-hepten-2 ableiten,und eine Glasübergangs
tempera tür Tg = 310C besitzt.
Die nach der Arbeitsweise von Beispiel 19 plastifizierte
und vulkanisierte Mischung hat folgende Eigenschaften:
Glasübergangstemperatur Tg » -230C, Bruchkraft: 3,06 kg/mm ,
Modul bei 100 f» Dehnung: 0,23 kg/mm2, Modul bei 200 5» Dehnung:
0,34 kg/mm , Bruchdehnung: 411 #, Quellung in Öl
ASiPM Hr. 1: -0,2 </>, Quellung in öl ASTM Nr. 2: 0,2 # und
Quellung in Öl ASTM Kr. 3: 5 ^.
Beispiel 23
Man arbeitet gemäß der Arbeitsweise von Beiepiel 17 3 Stunden
lang bei einer Temperatur von 600C mit 47 g Bicyclo-/"2,2,1-7-hepten-2
und 76 g Bicyclo-/" 2,2,1 J7-hept-2-en-5-säuremethyleater,
3 mg Rutheniumchloridtrihydrat, 500 mg
Antioxydans 2246 und 2 ml Methanol.
Man erhält 36,6 g Mischpolymerisat (Ausbeute 30 ',*), das
nach der Elementaranalyse 66 c/a Einheiten enthält, die &i.o\\
vom Bieyclo-,/"2,2,1 _7-hepten-2 ableiten, und eine Glasüber
26 -
209816/1155
V/70733
gangsteraperatur Ig = 350C besitzt.
Die nach der Arbeitsweise von Beispiel 19 plastifizierte und
vulkanisierte Mischung hat folgende Eigenschaften:
Glasübergangstemperatur Tg « -160C, Bruchkraft: 2,75 kg/mm ,
Modul bei 100 # Dehnung: 0,34 kg/mm2, Modul bei 200 # Dehnung:
0,57 kg/mm2. Bruchdehnung: 341 <?*, Quellung in Öl
ASTH Hr. 1: 0 jS, Quellung in Öl ASTM ITr. 2: 0,2 % und
Quellung in Öl ASTM Br. 3: 1,6 #.
Beispiel 24
Man arbeitet nach der Arbeitsweise von Beispiel 17 3 Stunden lang bei einer Temperatur von 600C mit 54 g 5-Methylbicyclo-/~2,2,1_7~hepten-2
und 76 g Bicyclo-/f2,2,1 j7-hept-2-en-5-säuremethylester,
3 mg Rutheniumchloridtrihydrat,
500 mg Antioxydans 2246 und 2 ml Methanol,
Man erhält 35,1 g Mischpolymerisat (Ausbeute 27 50» das nach
der Elementaranalyse 53 ί> Einheiten enthält, die sich vom
5~Hethylbicyclo-/~'2,2,1 J7-hepten-2 ableiten, und eine Glasübergangsteinperatur
Tg - 370C besitzt«.
Die nacli der Arbeitsweise von Beispiel 19 pla3tifisierte und
·- (J 9 Π 1 ß / 1 1 5 5
V/70733
vulkanisierte Mischung hat folgende Eigenschaften:
Glasübergangetemperatur Tg « -140O, Bruchkraft: 2,60 kg/nan ,
Modul bei 100 j£ Dehnung: 0,29 kg/mm , Modul bei 200 # Dehnung:
0,45 kg/mm2, Bruchdehnung: 576 #, Quellung in Öl „
ASTM Hr. 1: 0,1 #, Quellung in öl ASTM Nr. 2: 0,2 f>
und Quellung in Öl ASTM Nr. 3: 3,3 ^.
Beispiel 25
Man arbeitet nach der Arbeitsweise gemäß Beispiel 17 20 Stunden
lang bei einer Temperatur von 800C mit 30 g 5-Methylbicyclo-Z~2,2,1_7-hepten-2
und 30 g Bxo-cis-bioyclo-/72»2,1_7-hept
-2-en-5,6-disäuredimethylester, 300 mg Eutheniumchloridtrihydrat,
330 mg Antioxydans 2246, 12 ml Methanol und 60 ml Toluol.
Der obige Dieeter wird duroh Veresterung des Kondensationsprodukte
von Maleinsäureanhydrid mit Cyclopentadien erhalten, wobei das Kondensationsprodukt in die exo-Porm durch
thermische Behandlung isomerisiert wird.
Man erhält 44 g Mischpolymerisat (Ausbeute 73 i*) t das nach
der Eleinentaranalyse 26 cß>
Einheiten enthält, die sich von dem Diester ableiten und das eine GlasUbergangstemperatur
Tg ~ 300C beoitzt.
- 28 ?098 16/1155
Die nach der Arbeitsweise von Beispiel 19 plastifizierte und
vulkanisierte Mischung hat folgende Eigenschaften:
Glasübergangstemperatur Tg « -250O, Bruchkraft: 1,89 kg/mm ,
Modul bei 100 # Dehnung: 1,47 kg/mm , Bruchdehnung! 154 5»,
Quellung in öl ASIM Nr. 1: -0,5 ^, Quellung in Öl ASTM Ur. 2:
0,1 55 und Quellung in Öl ASTM Nr. 3ϊ 1,6 $.
Beispiel 26
Man arbeitet nach der Arbeitsweise von Beispiel 17 20 Stunden lang bei einer Temperatur von 800O mit 33 g Bioyclo-/"2,2,1._7-hepten-2
und 33 g exo-.3is-Bicyclo-Z"2,2,1__7-hept-2-en-5,6«-dieäuredimethylester,
300 ng Rutheniumehloridtrlhydrat, 330 mg Antioxydans 2246, 12 ml Methanol und 60 ml
Toluol.
Man erhält 50,5 g Mischpolymerisat (Ausbeute 76,5 5»), das
nach der Blementaranalyse 22 $ Einheiten enthält, die sich
von dem Diester ableiten, und das eine Glasübergangstemperatur Tg s 300C besitzt.
Die nach der Arbeitsweise von Beispiel 19 plastifizierte und vulkanisierte Mischung hat folgende Eigenschaften:
209816/ 1 1 55
Glasübergangstemperatur Tg = -230C, Briichkraft: 2,30 kg/mm ,
Modul bei 100 # Dehnung: 1,14 kg/mm2, Modul bei 200 ?>
Dehnung: 1,01 kg/mm , Bruchdehnung: 234 $, Quellung in öl
ASTM 3Jr. 1: -0,2 5$, Quellung in öl ASTM Hr. 2: 0,15 Ji und
Quellung in öl ASTM Hr. 3: 1,4 #.
Beispiel 27
Man arbeitet naoh der Arbeitsweise von Beispiel 17 3 Stunden
lang bei einer Temperatur von 900C mit 16,6 g trans-Bicyclo-/"2,2,1_7-hept
~2-en-5,6-disäuredimethylester und 18,8 g
Bioyclo~/T2,2,1_7-hepten-2, 4 mg Rutheniumchloridtrihydrat,
100 mg Antioxydans 2246 und 1 ml Methanol.
Man erhält 14»6 g Mischpolymerisat (Ausbeute 41 Ϋ»)t das nach
der Elementaranalyse 89 i» Einheiten enthält, die sich vom
Bicyclo-/'2,2,1-7-hepten-2 ableiten, und das eine Glasübergangstemperatur
Tg s 4O0C besitzt.
Die nach der Arbeitsweise von Beispiel 19 plastifizierte und vulkanisierte Mischung hat folgende Eigenschaften:
Glasübergangstemperatur: Tg = -210C, Bruchkraft: 3?65 kg/mm",
Modul bei 100 # Dehnung 1,03 kg/W2, Modul bei 200 $ Dehnung:
1,37 kg/nun , Bruchdehnung: 255 #, Härte Shore A: 79,
BAD ORIGINAL
20981 B/ 1 1 55
Rüclcprallelastiaität: 7,5 ^, Kompressionsreioanenz: 30,8 ?£,
Quellung in Öl ASSEM Hr. 1: O #f Quellung in Öl ASSM Nr. 2:
O 5» und Quellung in Öl ASXH Ur0 3 s + 1»9 #.
Beispiel 28
Man arbeitet nach der Arbeitsweise von Beispiel 17 3 Stunden lang bei einer !temperatur von 900C mit 31»6 g trans-Bicyclo-/"2,2,1
_7-hept -2 -en-5,6-disäuredimethylester und I
9,4 g Bicyclo-/~2,2,iJ?~hepten-2, 3 mg Ruthenlumchloridtrihydrat,
100 mg Antioxydans 2246 und 1 ml Methanol·
Man erhält 14,4 g Mischpolymerisat (Ausbeute 35 $)» das
nach der Elementaranalyse 67»5 5^ Einheiten enthält, die
sich vom Bicyclo-/~2,2,1 J7-hepten-2 ableiten, und das eine
Crlasiibergangstemperatur Tg = 400C besitzt.
Die nach der Arbeitsweise von Beispiel 19 plastifizierte
und vulkanisierte Mischung hat folgende Eigenschaften:
Glasübergangstemperatur: Tg = -240C, Bruchkraft: 2,83 kg/mm ,
Modul bei 100 # Dehnung: 0,85 kg/mm , Bruchdehnung: 170 5«,
Härte Shore A: 94,5» Rüekprallelastizität: 21 #, Kompressionereinanena:
20,6 #, Quellung in öl ASTM Nr. 1: +0,1 Ja,
Quellung in Öl ASTM ITr. 2: + 1,0$ und Quellung in Öl
ASiH Hr. 3: + 0,4 </*.
BAD
; o 9 β ι β /11 ε 5
Bei e ρ i e 1 29
Man arbeitet nach der Arbeitsweise von Beispiel 17 3 Stunden
lang bei einer Temperatur von 9O0C mit 10,8 g trans-Bieyolo-/"2,2,1 _7-hept ~2 -en-5»6-disäurediioethyleeter und 10,8g
5-Methylbioyclo-/~2,2,1_7-hepten-2, 4 ng Rutheniumohloridtrihydrat, 100 ng Antioxydans 2246 und 1 ml Methanol.
Man erhält 11,6 g Mischpolymerisat (Ausbeute 54 #)>
das nach der Elementaranalyse 52 # Einheiten enthält, die sich Ton
5-Hethylbioyolo-/~2,2,1_7-hepten-2 ableiten, und das eine
GlasUbergangstemperatur Xg « 420C besitzt.
Die nach der Arbeitsweise von Beispiel 19 plastifizierte
und vulkanisierte Misohung hat folgende Eigenschaftent
Glasübergangstemperatun Tg « -2O0O9 Bruohkraft: 2,65 kg/mm ,
Modul bei 100 # Dehnung: 1,14 kg/mm , Modul bei 200 $ Dehnung 1 1,42 kg/mm , Bruchdehnung: 252 £, Härte Shore At 82,
Rückprallelastizitätι 10 #, KompreseionsreoanenBt 26,8 ^,
Quellung in öl ASTM Nr. 1t -0,1 f>y Quellung in öl ASTII Hr. 2t
+ 0,3 % und Quellung in öl ASTM Nr. 3« + 1,7 i^·
In eine Ampulle bringt man 57»8 g Bicyolo-/" 2,2,1y-
- 32 -
209816/ 1155
2-en-5~säureiaethylester, 1 ml Methanol, 10 mg RuGl-0,2
g Antioxydans 2246 und 15 g Diisoootyphthalat ein*
Die Ampulle wird nach Entgasen durch aufeinanderfolgendes Schmelzen und Erstarren und Verschließen 3 Stunden lang
in ein auf 900C thermostatisiertes Bad gebracht, flach der
Polymerisation wird 4ie Ampulle aufgeschnitten und das Polymerisat im Vakuum unter Absaugen getrocknet» Man erhält
45 g Polymerisat (Ausbeute 52 #, bezogen auf das Monomere),
dessen Ig = -320G. Ba enthält 15 g Phthalat.
!Die mechanischen Eigenschaften des nach der Arbeitsweise von Beispiel 17 mit füllstoffen versehenen und vulkanisierten
Polymerisats sind mit denen des Polymerisats von Beispiel 18
identisch.
Die erfindungsgemäBen Elastomeren mit ihren interessanten
Eigenschaften eignen sich insbesondere für die Anwendung im Anwendungsbereich von Elastomeren, insbesondere als Dämpfungspolster
für die Eisenbahn, als Stoßfängerpolster bei Wagen, Wagenaufhängungen, Fahrgestellelemente, zum Schutz von
Kaianlagen und Schiffsrumpfen und dergleichen.
Es soll noohmals betont werden, daß die vorstehend beschriebenen
Ausfülirungeformen der Erfindung lediglich beispielhaft
sind und die Erfindung nicht beschränken sollen·
- 33 209816/1155
Claims (11)
1. Elastomere !'lassen mit einer GlasUbergangetemperatur
unter etv/a -1O0C, die pro 100 Gew.-Teile einer makromolekularen
Verbindung, ausgewählt unter den im wesentlichen amorphen Polymerisaten des Bioyclo-/~2,2,1_7-hepten-2 und
seiner substituierten Derivate mit der allgemeinen Formel:
worin R öle Bedeutung H, CH,, CO2CH, und OCOCH, und R1 die
Bedeutung H und CO2CH, haben, unter der Bedingung, daß dann,
wenn R1 die Bedeutung H hat, R die Bedeutung H, CH,, CO2CH,
und OCOCH-2 besitzt, und dann, wenn R1 die Gruppe CO2CH, bedeutet,
R die Gruppe CO2CH, darstellt, und ihren im wesentlichen
amorphen Mischpolymerisaten, 30 bis 300 Gew.-Ieile
mindestens einer wenig flüchtigen Verbindung mit einem Erstarrungspunkt bzw· Sohmelspunkt unter ~30°0, die
unter organischen Estern, die sich von Alkanolan
und Cycloalkanol en ableiten, aliphatischen, aromatischen, naphthenisehen Kohlenwasserstoffen und ihren Mischungen
ausgewählt ist, und als Tüllstoff O bis 300 Gew.-Teile
- 34 -209316/1155
HuB, Kieselsäure, Kaolin, Kreide» Kaliumcarbonat oder
analoge Stoffe enthalten·
2. Elastomere Massen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß sie vulkanisiert sind und eine sehr geringe
Rückprallelastizität in Verbindung mit guten Eigenschaften in Hinblick auf Kompressionsremanenz, eine gute Beständigkeit
gegenüber ölen, eine gute Alterungsbeständigkeit und gute mechanische Zugeigenschaften besitzen«
3· Verfahren zur Herstellung von elastomeren Massen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß man die makromolekulare
Verbindung durch Nischen auf einen Mischer mit der jeweiligen Menge der wenig flüchtigen Verbindung mit
einem Schmelzpunkt unter -300C bei einer Temperatur in
der Größenordnung von 800O vermengt, gegebenenfalls in
Anwesenheit einer entsprechenden Menge Füllstoff.
4· Verfahren zur Herstellung von elastomeren Massen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine
Verbindung der allgemeinen Formel gemäß Anspruch 1 in Gegenwart einer wenig flüchtigen Verbindung mit einem Schmelz
punkt unter -3O0C, die im wesentlichen keine äthylenische
Unsättigung enthält, und eines Initiienragsmittels aus der
Gruppe der Edelmetallsalze sowie in Gegenwart eines Reduk-
- 35 209816/1155
ac
tionsmittels aus der Gruppe der Alkohole polymerisiert.
5. Elastomere Massen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß sie pro 100 Gew.-Teile eines amorphen Homopolymerisate des Bieyolo-/~2f2,1_7-hepten-2 mindestens 30
Gew.-Teile der wenig flüchtigen Verbindung und 0 bis 200 Gew.-Teile des Füllstoffs enthalten.
6. Elastomere Hassen nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
. zeichnet, daß sie pro 100 Gew.-Teile eines Homopolymerisate
des 5-Methylbicyelo-/~2,2,1_7~hepten-2 mindestens 30 (Jew·-
Telie der wenig fluchtigen Verbindung und 0 bis 200 Gew.-Teile des Füllstoffs enthalten.
7. Elastomere Hassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie pro 100 Gew.-Teile eines Homopolymerisate
des Bioyclo-/"2,2,1 _7-hept-2-en-5-säuremethylesterB mindestens 30 Gew.-Teile der wenig flüchtigen Verbindung und
0 bis 200 Gew.-Teile des Füllstoffes enthalten.
8. Elastomere Massen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie pro 100 Gev/.-Teile eines Homopolymerisate
des Acetats des Bioyclo-/~2,2,iJ7-hept-2-en-5-olB mindestens
30 Gew.-Teile der wenig flüchtigen Verbindung und 0 bis Gew.-Teile des Füllstoffes enthalten.
209816/1155
9. Elastomere Massen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
das Bie pro 100 Gew.-Teile eines Mischpolymerisate des Bieyolo-/~2,2,1 _/-hepten-2 und des 5-Methylbioyclo-
£2,2,1 _7-hepten-2 mindestens 30 Gew.-!Delle der wenig
flüchtigen Verbindung und 0 bis 200 Gew.-Seile des Füllstoffes
enthalten.
10« Elastomere Kassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie pro 100 Gew.-Teile eines Mischpolymer!« μ
sats des Bioyolo-/~2,2,1__7~hepten-2 und des Acetats des
Bicyolo-/"2,2,1_7-hept-2-en-5-ol mindestens 30 Öew.-Ielle
der wenig fluchtigen Verbindung und O bie 200 Gew.-Teile dee
Killstoffes enthalten.
11. Elastomere Hassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß sie pro 100 Gew.-Teile eines Mischpolymerisats des Blcyolo-/T2,2,1_7-hepten~2 und des Bioyclo-/"2,2,1_7~hept-2-en-5-8äuremethylesters
mindestens 30 Gew.-Teile der wenig flüchtigen Verbindung und 0 bis 200 Gew.-Teile
des Füllstoffes enthalten.
12. Elastomere Massen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie pro 100 Gew.-!Teile eines Mischpolymerisats
des Bicyolo-/""2,2,1 /-hepten-2 und des trans-Dimethylesters
der Bicyclo-/"2,2,I j7-hept-2-en-5»6-disäure mindestens
30 Gew.-Teile der wenig flüchtigen Verbindung und 0
- 37 -209816/1 155
bis 200 Gew.-Teile des Füllstoffes enthalten.
13« Elastomere Hassen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie pro 100 Gew.-Teile eines Mischpolymerisats des Bioyolo-/"2,2,1_y-hepten-2 und dee exo-oie-Dimethylesters der Bicyclo-/~2,2,1_7-hep>';-2-en-5»6-disäure
mindestens 30 Gew.-Teile der wenig fluchtigen Ver
bindung und 0 bis 200 Gew.-Seile des Füllstoffes enthalten.
14· Elastomere Hassen naoh Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie pro 100 Gew.-Seile eines Misohpolymerisats des 5-Methylbicyclo-/~2,2,1_7-hepten-2 und des Acetats des Bicyclo-/"2,2,1-7-hept-2-en-5-ol mindestens 30
Gew.-Te-Ue der wenig flüchtigen Verbindung und 0 bis 200
Gew.-!Peile des Füllstoffes enthalten.
15. Elastomere Massen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie pro 100 Gew.-Teile eines Mischpolymerisats des 5-Methylbicyolo-/~2,2,1_7-hepten-2 und des Bicyclo-/""
2,2,1 _7-hept -2-en-säuremethylesters mindestens
30 Gew.-Teile der wenig flüchtigen Verbindung und 0 bis 200 Gew.-Teile des Füllstoffes enthalten.
16, Elastomere Massen naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie pro 100 Gew.-Teile einss Mischpolymerisate des 5-Methylbicyclo~/~2,2,1_7-hepten-2 und des brans-
209816/ 1 155
Dixnethylesters der Bicyclo-/T 2,2,1 _7-hept-2-en-5>
6-disäure mindestens 30 Gew.-!Delle der wenig £ nichtigen Verbindung
und 0 bis 200 Gew.-Teile des Füllstoffes enthalten.
17« Elastomere Massen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie pro 100 Gew.-Teile eines Mischpolymerisats des 5-Methylbioyclo-/"2,2|1__7-hepten-2 und des exocis-Dimethylesters
der Bicyolo-/* 2,2,1 _/-hept -2-en-5»6-dlsäure
mindestens 50 Gew.-Teile der wenig flüchtigen Verbindung
und 0 bis 200 Gew.-Teile des Püllstoffes enthalten. '"
18. Elastomere Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie pro 100 Gew.-Teile amorphes Homopolymerisat
des Bicyclo-/"2,2,1_7-hepten-2, 40 Gew.-Teile eines im
wesentlichen aromatischen Öls und 60 Gew.-Teile Kohlenstoffruß enthält und eine Bruchfestigkeit von 4 kg/ram sowie
eine Bückprallelastizität von 3 fo aufweist·
209816/1 1 55
Lee
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11 e
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |