DE1494725A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Faeden und Fasern aus regenerierter Cellulose - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Faeden und Fasern aus regenerierter CelluloseInfo
- Publication number
- DE1494725A1 DE1494725A1 DE19651494725 DE1494725A DE1494725A1 DE 1494725 A1 DE1494725 A1 DE 1494725A1 DE 19651494725 DE19651494725 DE 19651494725 DE 1494725 A DE1494725 A DE 1494725A DE 1494725 A1 DE1494725 A1 DE 1494725A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hot water
- water bath
- threads
- bath
- formaldehyde
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02J—FINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
- D02J1/00—Modifying the structure or properties resulting from a particular structure; Modifying, retaining, or restoring the physical form or cross-sectional shape, e.g. by use of dies or squeeze rollers
- D02J1/22—Stretching or tensioning, shrinking or relaxing, e.g. by use of overfeed and underfeed apparatus, or preventing stretch
- D02J1/223—Stretching in a liquid bath
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D5/00—Formation of filaments, threads, or the like
- D01D5/12—Stretch-spinning methods
- D01D5/16—Stretch-spinning methods using rollers, or like mechanical devices, e.g. snubbing pins
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01F—CHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
- D01F2/00—Monocomponent artificial filaments or the like of cellulose or cellulose derivatives; Manufacture thereof
- D01F2/06—Monocomponent artificial filaments or the like of cellulose or cellulose derivatives; Manufacture thereof from viscose
- D01F2/08—Composition of the spinning solution or the bath
Description
H9A725
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fäden und Fasern aus regenerierter Cellulose
Die Verwendung von Formaldehyd sur Stabilisierung der beim Verspinnen
von Viskose in saure, sinkfreie Spinnbäder entstehenden Cellulosexanthogensäure durch Methylolierung ist bekannt, fiel
Verwendung hoohsubstitulerten Oellulosexanthogenates mit Grammar
werten über 8o werden nach diesem Prinzip Fäden erhalten, die in
heißen Bädern um 3oo bis 5oo% verstreckt werden können und sehr
hohe Festigkeit bei extrem niedriger Dehnung aufweisen· Di· Stabilisierung hochsubstituierter Cellulosexanthogensäur· durch
Methylolierung bewirkt »war ein· Verbesserung der Verstreokbarkeit
der Fadem, wirft jedoch bei der Regenerierung der Cellulose eine Ansahl schwieriger Probleme aufι
Der Substitutionsgrad der Cellulose naoh der Verstreokung 1st
wesentlich höher als in Abwesenheit von Formaldehyd. Versiohtet man auf eine weitgehende Abspaltung der restlichen Xanthatgruppen,
so lange sich das Spinnkabel noch unter Spannung befindet, so findet die Regenerierung erst; nach dem Sohnltt der Kabel oder
naoh dem Einspinnen des endlosen Fadens in die Zentrifuge statt, das heißt im spannmngslosen Zustand. Diese Zersetsung des. Restxanthates
Im ungespannten Zustand hat eine Verminderung der zuvor
durch die Verstreokung herbeigeführten Orientierung der Cellulosekristallite but Folge, d.h. Festigkeitsverluste der Fasern und
Fäden. Darüberhinaus neigen Fäden mit zu hoher Restsubstitution bei der Zersetzung im spannungalosen' Zustand sum Zusammenkleben
von Einselkapillaren zu grobtiterähnliohen FaserbUschein.
909839/1325 /2
"2" U9A725
Man let daher gezwungen, an.die Wirkung des Verstreckungsbades
gegeneinnige und schwer zu realisierende Forderungen zu stellen.
Einmal soll die Zersetzung des Xanthates gering bleiben, um eine maximale Verstreckbarkeit des Kabels zu ermöglichen, zum anderen
soll nach der Verstreckung das Xanthat weitgehend zersetzt
werden, so lange die Spinnkabel unter Spannung stehen.
Durch die vorliegende Erfindung wird diesen Forderungen in einfacher
Weise entsprochen. Erfindungsgemäß werden die koagulierten
Fäden nacheinander in Wasserdampf von 95 bis llo° und in Heißwasser
von 7o bis 95° um 3oo bis 5oo% ihrer ursprünglichen Länge
verstreckt· Dabei wird der Faden zweckmäßigerweise aus der Wasserdampf atmosphäre unmittelbar in das Heißwasserbad geführt.
Die Einschaltung einer kurzen Dämpfetreck· vor das als Verstrekkungsmittel
bei Zweibadverfahren üblich· Heißwasserbad gewährleistet
eine günstige Aufeinanderfolge von Veratreckung und Zersetzung
des Kabels. Dämpfstrecke und Heißwasserbad gehen zweckmäßig
unmittelbar ineinander über, so daß die Plastizität des Kabels die Ζοη·η vorwiegender Verstreokung und vorwiegender Zersetzung
bestimmt. Dieser stufenlos· Übergang zwischen Dfmpfstrecke
und Heißwasserbad ist deshalb einer klaren Trennung zwischen Verstrickung und Zersetzung des Kabele durch Einschalten
•in«s Abzugsorgans vorzuziehen.
Das erfindungsgemäße Vorfahren ist besondere günstig in Verbindung
mit einem an sich bekannten Spinnverfahren, bei dem die
Fäden aus einer ungereiften Viskose mit einem Cellulosegehalt von
4 bis 7%, einem Alkalifaktor von l,o bis 1,4 und einem Gammawert größer als 7o durch Verspinnen in ein kaltes, schwermetallsalzfreies,
6o bis 9o g Schwefelsäure/1,5 bis 15 g Formaldehyd/l und
loo bis 15o g Natriumsulfat/1 enthaltendes Spinnbad koaguliert
werden. Besonders günstige Ergebnisse erhält man, wenn die Viskose Cellulosegehalte von 4,5 bis 5,5%» einen Alkalifaktor* von
1,25 bis 1,35 und einen Gammawert größer als 8o aufweist und das
Spinnbad eine Temperatur von 23 bis 27 0C besitzt und 68 bis 72 g
Schwefelsaure/l, Io bis 13 g Formaldehyd/1 und 13o bis 14o g
Iatriumsulfat/1 enthält.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens der Heißverstreckung
in Dampf und Heißwasser sowie die Zersetzung des Xantho-
909839/1325 "5'
K94725
genats ergibt sich aus den im Beispiel mitgeteilten Analysenwerten des Spinnkabels nach dessen Behandlung in verschiedenen
Verstreckungsmitteln bzw. vor der Veretreckung.
Vor Eintritt in das Dämpfrohr (Analyse D) enthält das 3piankabel
viel Formaldehyd und viel Schwefelsäure; der Substitutionsgrad ist relativ hoch. Nach Durchgang durch das Dämpfrohr (Analyse
C), in dem das Kabel vollständig die Verstreckung aufnimmt, sind Formaldehydgehalt und Säuregehalt noch hoch und der Substitutionsgrad
auf nur 55% des ursprünglichen Wertes abgefallen. Formaldehyd- und Säuregehalt stabilisieren die methylolierte
Celluloeexanthogensäure während der Aufnahme der vollen Verstreckung
in Dampf von 99 0C
■Wird das Spinnkabel nach dieser Dampfbehandlung in entspanntem
Zustand vollständig zersetzt, so vermindert sich der zuvor hob.· Orientierungszustand der Cellulosemolekiile; die Qualität der erhaltenen
Fasern ist verringert.
Andere sind die Verhältnisse bei der Veretreckung in einem Heißwasserbad
von 87 0C und einem Gehalt von 3,9 g/l H2SO^ und
1)5 g/l CHpO ohne Vorschaltung einer Dämpfstrecke (Analyse B).
Der Formaldehydgehalt des Kabele wird stark herabgesetzt, die Säure weitgehend ausgewaschen und die Zersetzung der methylolierten
Cellulosexanthogenaaure achreitet weit fort. Hier antfU.lt
also der atabiliaierende Einfluß von Formaldehyd und Säure, die zersetzende Wirkung überwiegt. Deshalb kann allein in dem Heißgas
a erb ad nicht dieaelbe Veretreckung angelegt werden wie bei der Kombination Dampf/Heißwasser oder Dampf allein, da die Zersetzung
der methylölirrten Celluloeexanthogensäure schneller verläuft
als in dem Dämpfrohr· Die Faserqualität ist geringer.
Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Kombination von Dämpfrohr und
Heißwasserbad zur Verstreckung der Spinnkabel wird die vollständigste
Zersetzung dea Kabels erreicht (Analyse A). Die Faaerqualität
ist besser als bei Anwendung von Dämpfrohr allein oder Heißwasserbad allein.
Durch die Veretreckung der'Spinnkabel in Dampf wird ferner der
Schwefelwasserstoffgehalt des Kabele Weitgehend ausgetrieben. Ea
unterbleiben somit unerwünschte Wechselwirkungen zwischen Schwefel·
U94725
isserstoff und Formaldehyd zu wasserunlöslichen Polymeren
as Thioformaldehyds im Heißwasserbad, wodurch der Gehalt des
pinnkabels an wasserunlöslichen Schwefelverbindungen niedriger Leibt als bei Anwendung eine s Heißwasserbades allein.
ine Vorrichtung fur die Durchführung des erfindungsgemäßen Verahrens
besteht aus einem mit Wasserdampf beschickten, aus einem egen Gäure, Formaldehyd und Temperaturen bis Ho ° beständigen IAaerial
bestehenden Rohr, das zwischen einer Cbergalette und einem eißwasserbad angeordnet ist. Zweckmäßigerweise wird das Dämpfrohr
enkrecht zwischen Obergalette und Heißwasserbad angeordnet. Wenn
ein unteres Lnde in das Heißwasserbad eintaucht, so wird es dadurch
jdraulisch. geschlossen und gewährleistet den direkten Jbergang des
pinnkabels aus der Dämpfzone in das Heißwasserbad.
eiterhin enthält die Vorrichtung vorteilhafterweise ein Umlenkrgan
im Heißwasserbad, das nicht angetrieben ist, sq daß sich die
wischen der Abzugsgalette der Spinnmaschine und dem Oldabrugsorgan. *
ngelegte Verstreckung stufenlos auf Dampf- und Heißwasserstrecke erteilt. Mehr als 9o% der Gesamtverstreckung des Kabels werden daurch
bereits in dem mit Niederdruckdampf betriebenen Dämpfrohr wirkam
und das Heißwaseerbad wirkt im wesentlichen nur mehr zersetzend
uf die Xanthatgruppen des Spinnkabels·
η der Zeichnung ist eine für das vorliegende Verfahren geeignete
orrichtung dargestellt. Zwlaofeta der Abzugsgalette 2 der Spinnmach
ine und dem HetSwaseerbad 5 ist in geeigneter Weise ein mit Dampfnschluß
4 versehenes Rohr 3 angebracht, durch welches das Spinnkabel geführt wird. Zur Erleichterung des Anepinnens ist das Dämpf rohr
enkrecht zwischen Obergalette und Heißwasserbad angeordnet, damit as Kabel im freien Fall durch das Dämpfrohr eingelassen werden kann,
ach seinem Durchgang durch das Dämpfrohr wird da3 Kabel durch ein
dcht angetriebenes Umlenkorgan 6 in das. Heißwasserbad geführt, aus
em es durch das undabzugβorgan 7 abgezogen wird.
Seispiel t
:ine Viskose, die 5tl*% Cellulose und<6,4-7% NaOH enthielt und unter
rerwendung von 64,3% Schwefelkohlenstoff hergestellt worden war,
Turde bei einem Gammawert von 38,ο und einer Viskosität von 113 Semnden
(Kugelfall) durch eine Düse mit 36oo Löchern von 6o>iDurch-
909839/i325 >,
COPY !
K94725
messer In ein 24- warmes, wäßriges Fällbad versponnen, das im
Liter 73»2 g H2SC4, 129 g Na2GC^ und 11,8 g Formaldehyd enthielt.
Die ^intauchlänge der Jaden in dein. Bad betrug 12 cm. Das entstandene
ICabel mit 36oo einzelfäden wurde aus dem Bad durch eine Galette
mit 7 m/lÄin. abgezogen und der Cbergalette zugeführt, die
sich mit· 13 m/üin. dre'ate. Das Kabel trat von da durch ein senkrecht
angeordnetes, mit Niederdruckdampf (99 0C) beschicktes Glasrohr
von 3o mm Innendurchmesser und einer Länge von 8oo mm, dessen
unteres Lnde 2o mm in das 3,9 g/l 32~°4 und 1^ 3^1 Gii2C en'tiial'fcendt
Ileißwasserbad der ilittelrinne eintauchte. Dadurch gelangte das Kabel
unmittelbar nach derJBmpfzone in das 37° heiße Wasserbad, in dem es
durch einen Fadenführer um 9o Grad umgelenkt wurde und das es nach
einer Strecke von 3ooo mm verließ. Es wurde auf das ladabzugaorgan
geführt, das sich mit einer Geschwindigkeit von 34,3 m/Min, drehte.
Das Kabel wurde danach in üblicher Weise auf Stapel von 4o mm Länge
geschnitten, nicht entschwefelt, in 2g/l HpSO^ enthaltender Säure be
79° zersetzt, gebleicht, aviviert und getrocknet. Das Fasergut war frei von miteinander verklebten Einzelkapillaren.
Unter gleichen Verfahrensbedingungen wurde eine Faser hergestellt,
jedoch ohne Dämpfrohr und nur in Heißwasser der oben genannten Zusammensetzung und Temperatur um 35o h verstreckt. Das Fasergut war
frei von miteinander verklebten Einzelkapillaren.
Wiederum unter gleichen Verfahrensbedingungen wurde eine Faser
hergestellt, jedoch nur in dem Dämpfrohr ohne folgendes Ileißwasserbad
um 39o% verstreckt. Das Fasergut enthielt miteinander verklebte oiinzelkapillaren.
In der nachfolgenden Tabelle I ist das Ergebnis von Analysen des erfindungsgeaäß durch Verstreckung in v/asserdampf und Heißwasser
gewonnenen Spinnkabels unter A dargestellt. Die entsprechenden AnalYBenwerte für das nur in Heißwasser verstreckte
Spinnkabel sind mit B und die an dem nur in Dampf verstreckten Spinnkabel gewonnenen Werte ait C bezeichnet. Zum Vergleich ist
das Analysenergebnie des Spinnkabela vor der Veretreckung unter .
D angegeben. .
COPY 909839/1325
-6-Tabelle I
494725
Zusammensetzung des Spinnkabels nach verschiedenen Verstreckungen.
(in Gewichstprozent des Cellulosegehaltes)
Gesamt-CS2 | Xanthat-C52 | Formaldehyd | H2C | H2o0^ | |
A | 9,14 | 3,73 | 2,78 | o/>39 | o,o3 |
B | 12,8 | 6,35 | 3,91 | o,o46 | o,öl |
C | 28,2 | 17,1 | 11,6o | o,113 | 8,75 |
D | 43,1 | 31,4 | 15.O5 | o,566 | 18,4o |
In der Tabelle II sind die Eigenschaften der fertiggestellten Fasern aufgeführt. Auch hier sind unter A die Eigenschaften der
erfindungsgenäB, unter B der nur in Heißwasser und unter C der
nur in Dampf ^erstreckten Fasern angegeben. Man erkennt, daß das erfindungsgemäße Verfahren eine deutliche Erhöhung der textlien
Werte bringt.
Einseltiter S-Gehalt Festigkeit Bruchdehnung Schlingenden
% RkB > % festigkeit
kond. nass kond. nass Rkm
A | 1 | ,21 | o, | oo5 | 47 | ,8 | 36 | .7 | 7 | ,8 | 7 | ,9 | 9 | ,2 |
B , | 1 | ,37 | o. | o3 | 39 | ,2 | 28 | ,7 | Io | ,7 | 11 | ,5 | 7 | ,6 |
C | 1 | .31 | o, | oo8 | 42 | ,1 | 31 | ,9 | 11 | ,2 | 11 | ,6 | 7 | ,8 |
909839/1325
-7-
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von künstlichen Fäden oder Fasern
aus regenerierter Cellulose unter Verwendung eines Formaldehyd enthaltenden Fällbades, dadurch gekennzeichnet, daß die koagulierten
Fäden nacheinander in Wasserdampf von 95 bis Ho ° und
Heißwasser von 7o bis 95 ° um 3©o bis 5οολ ihrer ursprünglichen
Länge verstreckt werden.
2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die
koagulierten Fäden von der Dämpfstrecke unmittelbar in das
Heißwasserbad geführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden durch Koagulation einer ungereiften Viskose mit einem
Cellulosegehalt von 4 bis 7« insbesondere 4,5 bis 5»5%» einem
Alkalifakto» νοηΐ,ο bis 1»4, insbesondere 1.25 - 1*35 und
einem Gammawert größer als 7o« insbesondere größer als 8o in einem kalten, vorzugsweise Temperaturen von 25 bis 27 0C
aufweisenden, schwermetallsalzfreien, 6o bis 9o» insbesondere
68 bis 72 g Schwefelsäure pro Liter, 5 bis 15» insbesondere
bis 13 g Formaldehyd pro Liter und loo bis 15o, insbesondere
13o bis 14o g Natriumsulfat pro Liter enthaltenden Spinnbad hergestellt werden·
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Wasserdampf beschicktes, aus einem gegen Säure, Formaldehyd und Temperaturen
bis Ho ° beständigen Material bestehendes Rohr zwischen Obergalette und Ueißwasserbad angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfrohr senkrecht zwischen Obergalette und Heißwasserbad
angeordnet ist.
ο 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 ader 5t dadurch gekennzeichnet,
daß das untere üxde des Dampfrohres in das Heißwasserbad ein-ω
taucht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekenn-
^ zeichnet, daß im Heißwasserbad eine nicht angetriebene Umlenkte einrichtung fir den Faden angebracht ist.
BAD ORIGINAL
Le e rs e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP0037483 | 1965-08-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1494725A1 true DE1494725A1 (de) | 1969-09-25 |
Family
ID=7375316
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651494725 Pending DE1494725A1 (de) | 1965-08-19 | 1965-08-19 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Faeden und Fasern aus regenerierter Cellulose |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US3458901A (de) |
AT (1) | AT285025B (de) |
BE (1) | BE685189A (de) |
CH (1) | CH460241A (de) |
DE (1) | DE1494725A1 (de) |
ES (1) | ES327920A1 (de) |
FI (1) | FI43620B (de) |
FR (1) | FR1487244A (de) |
GB (1) | GB1136412A (de) |
NL (1) | NL6609731A (de) |
NO (1) | NO118185B (de) |
SE (1) | SE319572B (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4817491B1 (de) * | 1969-06-24 | 1973-05-30 | ||
US4575376A (en) * | 1983-11-07 | 1986-03-11 | International Playtex | Method for increasing the absorbency of cellulosic fibers |
IL135487A (en) * | 2000-04-05 | 2005-07-25 | Cupron Corp | Antimicrobial and antiviral polymeric materials and a process for preparing the same |
US20080311165A1 (en) * | 2004-11-07 | 2008-12-18 | The Cupron Corporation | Copper Containing Materials for Treating Wounds, Burns and Other Skin Conditions |
KR101254818B1 (ko) | 2004-11-09 | 2013-04-15 | 쿠프론 인코포레이티드 | 피부 보호 방법 및 물질 |
US8741197B2 (en) * | 2007-03-28 | 2014-06-03 | Cupron Inc. | Antimicrobial, antifungal and antiviral rayon fibers |
CN109162001B (zh) * | 2018-11-16 | 2023-09-08 | 安徽碧深高纤有限公司 | 一种纤维纺丝的传送装置 |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL59575C (de) * | 1938-02-19 | |||
US2317152A (en) * | 1940-04-29 | 1943-04-20 | Manville Jenckes Corp | Apparatus and method for the manufacture of artificial fibers |
GB546979A (en) * | 1941-02-06 | 1942-08-07 | Courtaulds Ltd | Improvements in and relating to the manufacture of threads, filaments and the like from viscose |
US2488665A (en) * | 1941-05-21 | 1949-11-22 | Clementine H H Heim Hoedemaker | Recovery of gases |
US2692875A (en) * | 1949-06-17 | 1954-10-26 | Allied Chem & Dye Corp | Methacrylonitrile-acrylonitrile copolymers and fibers thereof |
US2666976A (en) * | 1950-06-10 | 1954-01-26 | Allied Chem & Dye Corp | Synthetic bristle and process for its production |
US2984889A (en) * | 1957-03-12 | 1961-05-23 | American Viscose Corp | Regenerated cellulose filament having large and small denier sections |
GB910994A (en) * | 1960-02-23 | 1962-11-21 | Kurashiki Rayon Kk | Method of heat treatment of artificial filaments |
BE626076A (de) * | 1960-04-22 | |||
AT236029B (de) * | 1961-10-12 | 1964-09-25 | Glanzstoff Ag | Verfahren zur Herstellung gummielastischer Fäden aus isocyanatendgruppenhaltigen Polyestern |
US3109698A (en) * | 1962-04-02 | 1963-11-05 | Courtaulds North America Inc | Method for making high tenacity regenerated cellulose staple fiber |
NL299635A (de) * | 1962-11-06 | |||
IE31637L (en) * | 1967-11-06 | 1968-05-15 | Chimiotex | Regenerated cellulose filaments |
-
1965
- 1965-08-19 DE DE19651494725 patent/DE1494725A1/de active Pending
-
1966
- 1966-06-01 AT AT518866A patent/AT285025B/de not_active IP Right Cessation
- 1966-06-14 ES ES0327920A patent/ES327920A1/es not_active Expired
- 1966-06-21 CH CH892666A patent/CH460241A/de unknown
- 1966-06-25 NO NO163650A patent/NO118185B/no unknown
- 1966-07-12 NL NL6609731A patent/NL6609731A/xx unknown
- 1966-07-21 FR FR70372A patent/FR1487244A/fr not_active Expired
- 1966-07-22 GB GB33196/66A patent/GB1136412A/en not_active Expired
- 1966-08-01 US US569382A patent/US3458901A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-08-08 BE BE685189D patent/BE685189A/xx unknown
- 1966-08-17 FI FI2151/66A patent/FI43620B/fi active
- 1966-08-18 SE SE11174/66A patent/SE319572B/xx unknown
-
1969
- 1969-04-08 US US814414A patent/US3494995A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE319572B (de) | 1970-01-19 |
AT285025B (de) | 1970-10-12 |
NL6609731A (de) | 1967-02-20 |
NO118185B (de) | 1969-11-24 |
US3458901A (en) | 1969-08-05 |
US3494995A (en) | 1970-02-10 |
FR1487244A (fr) | 1967-06-30 |
FI43620B (de) | 1971-02-01 |
GB1136412A (en) | 1968-12-11 |
CH460241A (de) | 1968-07-31 |
BE685189A (de) | 1967-01-16 |
ES327920A1 (es) | 1967-04-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE974057C (de) | Verfahren zur Herstellung von hochfesten Faeden oder Stapelfasern durch Verspinnen von Viscose | |
DE860389C (de) | Verfahren zur Herstellung von Gebilden aus regenerierter Cellulose | |
DE2948298C2 (de) | ||
DE2151345B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von hochgekräuselten, hochfesten Viskose-Fäden und -Stapelfasern | |
DE1030970B (de) | Verfahren zur Herstellung von Faeden und Fasern aus Polyacrylsaeurenitril | |
DE1494725A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Faeden und Fasern aus regenerierter Cellulose | |
DE1296737B (de) | Verfahren zum Herstellen von Faeden und Fasern aus Regeneratcellulose | |
DE1917523A1 (de) | Kunstseide-Faeden und -Stapelfasern mit starker Kraeuselung und hoher Festigkeit und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1294590B (de) | Verfahren zum Herstellen von Faeden oder Fasern aus regenerierter Cellulose | |
DE744891C (de) | Verfahren zur Herstellung von Kunstseide, Fasern und Faeden aus Viscose | |
DE704824C (de) | Verfahren zur Herstellung von kuenstlichen Faeden oder Filmen aus Celluloseacetat | |
DE1291050B (de) | Verfahren zum Herstellen von Regeneratcellulosefaeden | |
DE1234916B (de) | Verfahren zur Herstellung von aus regenerierter Cellulose bestehenden Faeden, Fasernoder Folien | |
DE3100368C2 (de) | ||
DE538026C (de) | Verfahren zur Herstellung eines endlosen Kunstfaserstranges | |
DE1494674B2 (de) | Verfahren zur Herstellung gekräuselter Celluloseregeneratfasern | |
AT310923B (de) | Verfahren zur Herstellung von Fasern aus regenerierter Cellulose mit hoher Kräuselung und hoher Dehnung | |
AT227369B (de) | Verfahren zur Herstellung von geformten Gegenständen aus regenerierter Cellulose | |
AT201771B (de) | Verfahren zum Herstellen gekräuselter Zellwolle aus Viscose | |
DE2031316B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von stark gekräuselten Zellulosefasern | |
DE1203418B (de) | Herstellen gekraeuselter Zellwolle aus Viskose | |
AT232638B (de) | Verfahren zur Herstellung von aus regenerierter Cellulose bestehenden Gebilden, wie Fäden, Fasern, Schnüren, Folien od. dgl. | |
DE1469064C (de) | Verfahren zum Herstellen von aus regenerierter Cellulose bestehenden Fäden, Fasern oder Folien | |
DE1669542C (de) | Verfahren zum Verbessern der Weichheit, Elastizität und Griffigkeit von Acrylfasern | |
DE1494725B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fäden und Fasern aus regenerierter Cellulose |