DE149451C - - Google Patents
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- DE149451C DE149451C DENDAT149451D DE149451DA DE149451C DE 149451 C DE149451 C DE 149451C DE NDAT149451 D DENDAT149451 D DE NDAT149451D DE 149451D A DE149451D A DE 149451DA DE 149451 C DE149451 C DE 149451C
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- Germany
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- tractor
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- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 claims description 13
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims description 8
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B39/00—Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
- B21B39/004—Transverse moving
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
iaWibii-nx- bet,
iteificßcn &aie>nί'αιηΆ.
»SM-wcreHigt bet öcyiiM
»SM-wcreHigt bet öcyiiM
fivz,
srxe-t.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um bei Walzwerksanlagen das Walzgut quer zur Walzrichtung bezw. parallel zur
Walzenstraße zu befördern, z. B. von einem Walzwerksgerüst zum anderen oder von der
Richtbahn zu einem entfernt liegenden Rollgang usw., werden Schleppvorrichtungen mit
Schlepperwagen benutzt. Bei solchen Schleppeinrichtungen werden vielfach Daumen verwendet,
welche nur in einer Richtung zum ίο Mitnehmen befähigt sind, in der anderen
Richtung aber unter dem Walzgut wegglitten,
»ohne es zu verschieben; oder es wurden Daumen oder dergl. benutzt, die von dem
Stande eines Arbeiters aus für einseitige Mitnahme bezw. für Freigabe eingestellt werden konnten. Bei diesen Vorrichtungen sind
zur Erzielung der vorbeschriebenen Wirkung lange Wellen, Ketten oder auch U-Eisen erforderlich,
die sich über die ganze Ausdehnung der Schleppbahn erstrecken. Diese Vorrichtungen sind umständlich, kostspielig,
schwer zu bewegen und verzehren, wenn sie dauernd umlaufen, übermäßig viel Kraft.
Bei der vorliegenden Erfindung wird das Umstellen für Sperrung bezw. Freigabe dadurch
erzielt, daß der die Bewegung des Schlepperwagens steuernde Arbeiter denselben bis zu einer von zwei in der Fahrbahn angeordneten
Klinken ausfahren läßt. Wird beispielsweise durch die Schleppvorrichtung eine Anzahl von Walzstücken, z. B. Schienen,
nach einer beliebigen Stelle der Schlepperbahn befördert und in kleinen Abständen voneinander
gelagert, und soll nun die Weiterbeförderung der vordersten Walzstücke erfolgen,
so ist es notwendig, daß die Schleppervorrichtung auch in der Schlepprichtung unter
den hinteren Walzstücken hinweggleiten kann, ohne sie mitzunehmen. Um den Schlepperwagen
hierfür zu befähigen, ist es nur nötig, ihn bis zu der hinteren Klinke ausfahren zu
lassen. Dieselbe wird den Mitnehmer nach beiden Richtungen freimachen, und nun kann
der Wagen unter sämtlichen Walzstücken hinwegfahren, ohne sie mitzunehmen. Soll
er jetzt für Förderung der vordersten Walz-, stücke eingerichtet werden, so läßt der Arbeiter
den Wagen bis zur vorderen Klinke ausfahren, diese stellt ihn wieder für einseitige
Mitnahme ein. Fährt jetzt der Wagen bis hinter die erste Schiene zurück und.wird
seine Fahrtrichtung dann umgestellt, so nimmt er die vorderste Schiene mit, holt dann die
zweite, die dritte usw., ohne daß während der Förderung eine weitere Umstellung des
Daumens notwendig wird. Es kommt somit bei der vorliegenden Erfindung darauf an,
daß die Umschaltung des Mitnehmerdaumens dadurch erfolgt, daß der Schlepperwagen bis
zu den .an bestimmten Punkten der Schlepperbahn angebrachten Klinken ausgefahren und
durch diese umgesteuert wird. Hat der Wagen die hintere Klinke berührt, so wird
er auf Freigabe nach beiden Richtungen gestellt und bleibt in diesem Zustande so lange,
bis er von der anderen Klinke auf einseitige
Claims (1)
- Mitnahme eingestellt wird. Hat der Wagen die vordere Klinke berührt, so wird er auf einseitige Mitnahme gestellt und verbleibt in diesem Zustande so lange, bis er durch die andere Klinke wieder auf Freigabe zurückgestellt wird. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.Fig. ι und 3 zeigen Längsschnitte,Fig. 2 einen Querschnitt durch denίο Schlepperwagen und einen Teil der Schlepperbahn.Der Schlepperwagen α, der in bekannter Weise in der Bahn b läuft, trägt den Mitnehmerdaumen e, welcher in seiner Stellung durch eine Auslösevorrichtung beeinflußt wird. Dieselbe besteht aus einem Hebel d, der mit zwei Anschlagnasen versehen ist. Diese Nasen sind in solcher Weise angeordnet, daß in der einen in Fig. 1 gezeichneten Stellung des Hebels d die obere Nase dem Daumen e eine feste Gegenlage bietet, so daß derselbe in der einen Richtung gesperrt wird und der Schlepperwagen das Walzgut in der in Fig. I durch den Pfeil gekennzeichneten Arbeitsrichtung weiterschleppen kann. An zwei Punkten der Bahn, z. B. nahe den Enden derselben, sind zwei Klinken c und c1 angeordnet. Fährt der Wagen so weit nach rückwärts, daß die untere Nase des Hebels d an die Klinke c anschlägt, so wird der Hebel d in die in Fig. 3 dargestellte Lage herumgeworfen und gibt den Daumen e in der Weise frei, daß derselbe nach beiden Richtungen hin voll ausschwingen kann. Fährt der Wagen nun wieder vorwärts, so gleitet die untere Nase über die Klinke c hinweg, ohne von dieser beeinflußt zu werden. Fährt dann der Schlepperwagen so weit nach vorn, daß die untere Nase an die Klinke c1 anstößt, so wird der Hebel d in seine ursprüngliche, in Fig. ι dargestellte Lage zurückgeworfen. In dieser Stellung gelangt eine zweite an dem Hebel angebrachte Nase in horizontale Stellung, so daß sie dem Daumen e ein festes Gegenlager bietet. Der Hebel e kann sich jetzt nur noch in einer Richtung bewegen, so daß er wohl bei der Rückwärtsfahrt des Schlepperwagens unter den Walzstücken weggleitet, bei der Vorwärtsfahrt jedoch dieselben mitnehmen muß. - Befindet sich der Schlepperwagen in dem Moment, wo der Hebel d auf die Klinke c1 aufschlägt, schon in der in Fig. 1 dargestellten Stellung für einseitige Mitnahme, so wird bei der Weiterfahrt des Schlepperwagens die Klinke c1 von der Nase nach abwärts gedreht, ohne daß eine Einwirkung auf die Sperrung des Daumens e stattfindet. Die Klinke c tritt somit nur in Wirksamkeit, wenn sie die Sperrvorrichtung in der Stellung nach Fig. 1 vorfand, die Klinke c1 kömmt nur zur Wirkung, wenn der Hebel ihr in der Stellung nach Fig. 3 entgegentritt.Ein besonderer Vorteil des vorliegenden Schlepperwagens liegt darin, daß sich auf der anderen Seite des Daumens noch eine zweite, entgegengesetzt wirkende Sperrvorrichtung anbringen läßt, wodurch eine Förderung des Walzstückes in zwei Richtungen ermöglicht wird. Statt der Klinken c und cl und des Hebels d können beliebige andere Auslöse- bezw. Sperrvorrichtungen angewendet werden, welche den Daumen in der Weise beeinflussen, daß eine Umstellung erfolgt, sobald der Wagen über zwei bestimmte Punkte der Bahn hinwegfährt.Auch können die Klinken oder dergl. vermittels Exzenter oder ähnlicher Vorrichtungen so in der Höhenrichtung oder seitlich verstellbar angeordnet werden, daß es möglich ist, dieselben aus dem Bereich der Schleppvorrichtung auszuschalten und andere einzurücken. Auf diese Weise kann der Weg, welchen der Wagen bis zur nächsten Klinke zum Zwecke der Umsteuerung zurückzulegen hat, erheblich abgekürzt werden.Pa ten τ-An spruch:Schlepperwagen mit einer Stellvorrichtung für die einseitige Sperrung oder für die Freigabe des Mitnehmerdaumens in beiden Fahrtrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellkörper (d) mit einem Anschlag ff) für zwei in der Fahrstrecke angeordnete entgegengesetzt wirkende Klinken (c c1) oder dergl. versehen ist, von denen jede den Stellkörper bei Vorüberfahren des Schlepperwagens (a) entweder in die eine Stellung für die einseitige Sperrung oder in die andere Stellung für Freigabe des Mitnehmerdaumens (e) nach beiden Richtungen umstellt, aber nur, wenn vorher eine Umstellung durch Vorbeifahren des Schlepperwagens an.der anderen Klinke erfolgte.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE149451C true DE149451C (de) |
Family
ID=416455
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT149451D Active DE149451C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE149451C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2434632A (en) * | 1944-05-03 | 1948-01-13 | Morgan Construction Co | Cooling bed |
FR2131915A1 (de) * | 1971-04-01 | 1972-11-17 | Setim |
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0
- DE DENDAT149451D patent/DE149451C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2434632A (en) * | 1944-05-03 | 1948-01-13 | Morgan Construction Co | Cooling bed |
FR2131915A1 (de) * | 1971-04-01 | 1972-11-17 | Setim |
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