DE1494373A1 - Neue Sulfonyl-semicarbazide und ihre Verwendung als Blaehmittel - Google Patents
Neue Sulfonyl-semicarbazide und ihre Verwendung als BlaehmittelInfo
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Description
DR. R. POSCHENRIEDc*
"^^T^ P 14 94 373.8 (υ 7613)
8 MÜNCHEN 80 Caae 2041
LecÜe-Grahn-Straße 38 -——-—----—-----—---——-—---—
Telefqo 443735
Uniroyal, Inc., 1230 Avenue of the Americas, New York, N.Y.,
(V.St.A.)
Neue Sulfonyl-semicarbazide und ihre Verwendung als Blähmittel
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Sulfonyl-semicarbazide und ihre Verwendung als Blähmittel bei der Herstellung von
Schaumstoffen.
Aus der französischen Patentschrift 1 177 271 sind Azide von Carbaminsäuren und Thiocarbaminsäuren als Treibmittel für die
Herstellung von Schaumstoffen bekannt. Derartige Substanzen sind empfindlich gegen Stoß und Hitze, so daß sie leicht zu
Explosionen neigen. Insbesondere detonieren sie bereits beim trocknen Erhitzen. Zur Herstellung von Schaumstoffen, insbesondere
mit einer gleichmäßigen Zellstruktur, sind diese Azide daher wenig geeignet, zumal sie auch nur eine relativ geringe
Menge Gas (Stickstoff) zu entwiokeln vermögen.
Auch die Anwendung von bestimmten hitzeempfindlichen organischen
Hydraζin-Abkömmlingen als Blähmittel ist bekannt. So beschreibt
zum Beispiel die USA-Patentschrift 2 626 933 die Verwendung von Hydraziden von organischen Sulfonsäuren für diesen Zweck. Viele
von ihnen sind zwar wirksam* Blähmittel, doch zeigen sie bei
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manchen Anwendungszwecken nachteilige charakteristische Eigenschaften.
So zersetzt eich zum Beispiel Benzolsulfonylhydrazid glatt in einer Polyvinylchlorid-Plastisol-Mischung, um einen
weißen Zellkörper zu bilden, der eine feine, gleichmäßige Zellstruktur aufweist. Das aufgetriebene Produkt zeigt jedoch unglücklicherweise
einen unangenehmen Thiophencl-Geruch, der die Brauchbarkeit des Produktes weitgehend einschränkt, Andererseits
liefert p,pf-Oxy-bis-(benzolsulfonyl-hydrazid) ein ähnlich aufgeblähtes
Vinylprodukt, weiches keinen unangenehmen Geruch aufweist. Die letztgenannte Substanz (vgl. die USA-Patentschrift
2 552 065) hat als Blähmittel für Kautschuk und plastische Massen eine umfangreiche technische Anwendung gefunden. Ein Faktor, der
die Anwendung dieses Materials einschränkt, liegt in der Zersetzungstemperatur (etwa 150° C), welche für viele Anwendungszwecke zu niedrig ist. Im Falle der sogenannten "Polyäthylene
mit hoher Dichte" können zum Beispiel die Mischtemperaturen die Zersetzungstemperatur des Blähmittels erreichen. Unter diesen
Umständen kann eine vorzeitige Zersetzung des Blähmittels schon während der Einarbeitungs-Stufe eintreten, und es wird so ein
Teil des Treibgases verloren gehen, womit natürlich eine Beeinträchtigung der Bläh-Leistung verbunden ist. Die Lösung dieser
Schwierigkeit liegt in der Auffindung von Blähmitteln, die bei Einarbeitungstemperaturen im unzersetzten Zustand verbleiben,
sich aber bei der höheren Bläh-Temperatur glatt unter Gasentwicklung
zersetzen.
Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist in der Auffindung von hitzeempfindlichen Stickstoff-Verbindungen zu sehen, die bei
Temperaturen unter 170° C stabil sind, sich aber bei Temperaturen zwischen 170° C und 250° C unter Bildung von gasförmigem Stick-
stoff zersetzen. Ein weiterer Gegenstand besteht in der Auffindung
von organischen, stickstoffhaltigen Substanzen, die bei normalen Mischtemperaturen in Kautschuk oder plastische Massen
mit Erfolg eingearbeitet werden können und die sich bei höheren Temperaturen glatt und in geregelter Weise unter Freimachen von
Stickstoff als hauptsächliches Gas zersetzen und innerhalb des Kautschuks oder der plastischen Masse eine Zeil-Struktur erzeugen.
Ein weiterer Gegenstand besteht in der Schaffung von Blähmitteln, die pro Gewichtseinheit mehr Gas liefern als die zur Zeit verfügbaren
Sulfonylhydrazid-Verbindungen. Ein weiterer Gegenstand besteht
in der Schaffung neuer organischer Stickstoffverbindungen, weiche einzigartige physikalische und chemische Eigenschaften aufweisen
und die für eahlreiche Gebiete der Technik von spezieller
technischer Bedeutung sind.
Gegenstand vorliegender Erfindung sind demnach Sulfonyl-semicarbazide
der allgemeinen Formel
X-R-So2NHNHCONH2
in der R einen unaubstltulerten oder durch Alkylreste substituierten
aliphatischen, aromatischen oder gemischt aliphatiecharomatischen
Kohlenwasserstoffeet bedeutet und X Wasserstoff, ein oder zwei ReSt-SO2NHNHCONH2 oder, wenn R einen gegebenenfalls
durch Aikylreste substituierten aromatischen Kohlenwasser-Stoffrest darstellt, ein Brückenglied -0-, -S-, -SO2- oder -(CH2) -,
wobei η die Werte 1 bis 10 haben kann, zu einer weiteren Gruppierung -R-So2NHNHCONH2 ist.
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Diese neuen Sulfonyl-semicarbazide können durch Reaktion von
organischen Sulfonylhydraziden mit Cyansäure hergestellt werden. Die Verbindungen, welche durch diese Umsetzung erzeugt werden,
können genau genommen als organische Suifonyl-semicarbazide beschrieben
werden. Die Umsetzung kann durch die folgende Gleichung wiedergegeben werden:
RSO2NHNH2 + HOCN : >
RSO2NHNHCONH2 ,
worin R einen aliphatischen oder aromatischen Rest bedeutet.
Wie gefunden wurde, zersetzen sich die organischen Sulfonylsemicarbazide,
wie die Ausgangs-Sulfonylhydrazide, glatt und in regelbarer Weise unter Bildung von gasförmigem Stickstoff
- 4 209817/U9?
bei erhöhten Temperetüren. Darüber hinaus iet gpfun.en worden,
dnß die Svlfonyl-aemioarbaaid-Verbindungen je Gewicht irüieit
mehr βαβ litftrn al« die Siilf onylnydraaide, aus denen sie ;ergentiHt «orden eind. Dies· Peetetellunß iet Uberraeolund, weil
le Gaernenne, die von dtn neuen Verbindungen erzeugt wird, die
?iTiffp Übersteigt, die wan normalerweise als verfügbaren fjvjck-Btoff erhörten nua·· "'ie gefunden wurde, wird bei der Zersetzung
der '»ersi carbazide der vorliegenden Trfindung Kohlendioxyd ebenao
wie :;ee;'brraicer Stickatoff
Ib ist writer beobachtet worden, da3 die "u'fonyl-aenicarbazide
drr vorliegenden Frfin>lung eine grSfiere pMrmp-Stebilitftt aufweisen «la die Auegenga-PuliOnyliiydrezide, unu defi sie ohne
Gefahr einer voraeitigen Zcreetatung auf höhere Temperaturen
erhic/t werden kHnnen. GlUoklicherweiee liegen die ZereetzungatempurGt.urcn dtr vorsugaweise au verwerdenden nulfonyl-aenioerbnzide der vorliegenden Erfindung innerhalb einea Bereiclea,
der i'tre /nw^niung ale teoliniacu breuohbare Blälimittel bei dan
cetera nt-n »Jtoly&t'iylanen mit hoher Dicit·" und bei anderen
plae'oiec .en :£caaen mUglich macht, die nornialerweiee bei ver*»
iittltnitunHeaig iionen Temperaturen verarbeitet werden« Vor?uga~
weise branchbare Dulfonyl-a* mioarbaside weisen suaHtsslich weitere V rteilo ic Vergleich su dan Auagftnga-Sulfonylhydrazidan
Βυι'. ;:o liefert zum Beiepiel die Uraaatsung von bestiranten garuc-.cbildenaen ^ulfonylhydraiidan mit Cyan β Hure Bläi:r:ittel,
die Ir. ihren feruoha-entwiokelnden Eigeneohaften weitgehend
hcrobfi oo'ozt eind.
i«»i sulfoi.ylhydrazide dea flüaaigen Type werden tu
eoh;'neiif 'Tietalliner. Featat(a'fen mit elnalgartlgen Figenachaftan
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umgewandelt, wenn sit mit CyanaJtare bwccJcb rferetell ntr der
SulJonyl-eealcarbaiidt aur Reaktion gebracht werden·
vie gefunden wurde, eind sowohl arometiache ale euch «lipha-Uache ' ;lfo-yl-g«Mlcarbe*ide als Blähmittel *tir Vautaehuk·
oder plaetiache .Vaeeen techniech brauchb&r. Die "ulforyTgruppe
let hierbr-i direkt *n dia aroF.atiechen over eliphatiac>
en Reete goburden, die voraugeweiae loiilenwaaeeretoff-Reate,cineclilleflliob
Aielkylgruppenrdaratellen. Cine Gruppe von arometiaclien -ulfonyleecii carbiden en* epr loht der allgeaeinen Formel
w rln R «in unaubatitulerter oder alkyl-aubstituierter arnmatlecher Kohlenwaaaaratoffreat iat und n die Zahl 2 oder 3 bedeutet. Kine weitere geeignete Gruppe Tor aromatlachen Sulfonjl
aejjii carba «iden we let Λ1· Tormml
auf t worin X Sauer et off, Sohwefel, dl· Sulfonyl« oder Methylengruppe bedeutet.
Beatiwrte Vertreter von aronctiaceen Si^lfonyl-aemioarbaaiden,
dir für die Zwecke der vorliegenden Erfindung Anwendung findan
können» aindi
Benzoleulfonyl-eemioarbaBid,
p-^oluoleulfODyl-aeeioerbeaid,
o-(P oluolaul f onyl-aeatl oarbaeid,
Beneol-1,3-bli-(aulfonyl-aeeioarbeaid),
"clvol-bie-(aulfonyl-eemiearbaaid),
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Xylolsulfonyl-seaiearbasid,
Xylol-ble~(sulfonyl-ee«ioerbessid),
Beniol-tri-ieulfonyl-aeaioarbaBid),
Bip, •nyl#n-bi»-(eulfonyl-eemicnrb&aid),
naphthalin Hilfonyl-ββηΐosrbasid,
Uaphthalln-bie-(3ulfonyl-ee«icarbasid),
?.:aphthalin-trl-( eulf ony1-semi carbe tid) ♦
Ptp'-^xy-bia-(beneolevlfonyl--eemio»rbaBid)»
ρfP*-Shio-bi(i-(be»o1.Bulfonyl-eoeioerbBBid) ,
Die vorangehend »ncefUhrten Verbindun^on eind nur
geeignete Vertreter der arooatlechen inilforyl-eealoarbeeide,
die erfin(\ungegemHee ·1 β BlthaitteX Yen» end et «erde» könne».
Mit besonderem Vorteil werden jene «roBetlecaec Sulfonyl-eeai»
o«rb«Blcie angewendet» die frei τοη «unnötigen 3ub et it «ent en eini.
Besonders vorteilhaft let die Anwendung τοπ »olohen Terbindwafea,
die frei τοη Subetituenten eind, welehe <ttiok»toff in direkter
Bindung an den aromatische» Ring enthalten, vie η» Beispiel Nitro-, Nitroso«» Amino-, Alkyl* uai Arylenlio- und Aoetylaalno·
nrupyen. Derartige Gruppen erhöhen nloht nur llberflUeelgerwelse
die Maese der Verbindung, sondern «it bergen auoh die Oafanr
in eioh, Verfärbungen in dsm Reutsohulc oder In der plastisch·*
reitset br-ry or zurufen» in dia ·1· β ingebrecht warden. Al« ΙΌ Ige
der unnötigen Meeeen-Vergrtflerung ergibt vieh eine Herabsetzung
der ^^rVeemVrit der Terblndvng als Bl>Uuaittfl. Im allgeeieinen
werden cur '-ralclung einer optiaelen Wirkung «dt Vorteil solehs
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erflr.dung»g«*M beanapruahtan Blähmittel enge wendet., welch«
ein« M''ich«tzahl you 10 Kohlenetoffnto»«n je Sulfenyl-a«mloarb
Beid-Gruppe
in Typ von «liphatiaahen Sulfonyl-eemicarbpziden, dl« streck»
einer Zeil-Struktur In Kautaohufcen oder pleatlaoten
/nwendunfr finden können, wird durch dl« "oniil
K' (8OgIH.Mf.00.HHj)8
wiedergegeben. In der R' «In *w«lwertlg«r, unaub«tltalerter>
•llpi;etiecijer Kohlen»*ee«reto?fre«t let. Zu d«n prftkilevti in
^regt konuB3«nd«n Alkyl- und /relkyleulfonyl-eeeicnrbeiiden gehören t
ICethanaulf onyl-Hiealoarbeald,
'thaneulf onjrl-eeoi cfurtoeld»
nJl-SeBi <mrb««id
Butan »ulf onyl-«ft«l o«jrb««ld ·
I eobutyleulf onyl-«e«l oeirbe »id,
i'ent ejneulf onyl-«e*i c*rb*«id,
Hexaneulfonyl-eeaio*rb«ald,
üotaneulfonyl-«eeloarbasid t
Ootedeoeneulfonyl-«ealo«rbasld,
"•yclohereneulf onyl-eeeioarbatid t
' tiinn-bie-(aulfonyl-«emio«jrb«ald) ♦
?ropan-ly2-bla"-(eulfonyl-a«Biloarbaald)»
Butan-lf4-bie-(ei;lfonyl-«eeioerbaeid),
BAD ORIGINAL 209817/1A9?
Thio~fcl«~(athan«tilfonyl~«e«ioarbaal4)»
alpha-Toluoleulfonjrl-w«sdoarbasi6,
Xylylen-bie-(ettlfonyl-ee»io«rbesi4).
le weiter oben ««reit· erwähnt wurde, let («fund·» word·»» da·
Fuironyl-eeaiaarbaside au« Aen entsprechenden Sulfonylhydrazide*
duroh Ue»et «m« »it Cyansäure erhalten werden kttnne». Di* Cy»neHure wird hierbei norm*l«m*i·· au» «in·« Alk»li*yan*t, wi·
•ua Beispiel NatrlttMgrftiiftt od«r Kallwittymnat, in 0«e«nwart
•intr rV'ure hergcettllt. Bit organiectoen Sxilfonyl-««*iQ*rbe«id·
können euch dttroh Ü»e«tiun* «ine» or««ni«oh«o Ri»lfonyl)ialof«nid·
Kit «mic«rb«Bid h«rg#»t»ll* werden, doeh au«« bei dleeer M«tho«·
you eine« teueren und TerhÄltniee^eeie tohw«r tueungliohtn 8*al*
o*rbesld-^«l· «u«e«i«Ae«n werden. 1» d«i Beiipielen wird 41t
praktleoh· DurehftthrvBg eoloher Arbeitvweiodn erlüntert.
wie gefunden wurde, seigen 8^1fonylhydr»side einsigmrtige
iuBphotere Kie«n>obJtft«R· Um* bedtutet, d»B ·!« Sals« «owohl
mit Peeen «1· ««oh alt Stortn bilden köneeu. l«i deji
der verbesserten VerfeJiren aur Herrlelleng von
oerbazider wird von der bsslsohen iistur der SulfonylhydresUe
mit Vorteil Oebreueb gt»eoht,und swer dadurch, da· «»Höhet
ein Hiur^-3·1 β dee 8ttlfonyliiydreaide gebildet and Aie«e« Β·1β
darm mit einem Alkalieytnat sweoka Reretellwng 4·« Svlfonyleeinloarbasids vuftgeaetet wird·
ββο(βι«ιιοοιβ, ♦
209817/U92
AO
Geht man τοπ waseerlOsllehen Sulfonylhydraaid-Salaen au», eo
ist β« UtIioh, SU einer wässrigen Lösung des SulfoKylhydraeid-Selaes elnfsoh «in· wäearlge Lösung «ines Al kalicyanate («la
KUB Beispiel Natriuaeyanet) hineueufUgen. Das entstehende Sulfonyl·
eemicarbaaid ist in da« wässrigen Medium unltialioh und amrn diroh
einfaches filtrieren gewonnen werden« Bai weniger waaserl>slichsn
3ulfonylhydrasid-8*lsen kann es vorteilhaft sein, ein die Löslichkeit 'orderndes Mittel» wie einen Alkohol, Dimethylfonamld, Cloxan und dergleichen, susueetaen, ua das sul
hydresid-3al· In Lösung su bringen.
ferner gefunden wurde, aeigen r>ulfonyl«-aemioarbaside In
Gegenwart τοη starken Basen saure -igeneoheftm und aind In
der Lage, wasserlösliche Alkalisalse su bilden· Ks ist deshalb
fflöglioh, 3uli*onyl-ae«ioarbaside von Verunreinigungen dadurch au
trennen, da· Man als in einer Alkallhydroxvd-IiQsung in Lösung
bringt und die Sulfonyl-semioarbaeide nach Abfiltriertr. dar
unlSaliohen Verunreinigungen duroh Zuaats von Sfturw tn gereinigter vorm wieder ausfällt. Obwohl eine Viel«ah1 von sauren
Stoffen f'ir diesen Bwsak Anwendung finden kann, warden vorsugswelse Mine-aleänren, wie SalaeMur· oder Sohwafelaiture,
verwendet. Auch Essigsilur β ist, wis gefunden wurde, sin br β u ohbsres Ansäueruneamltttl*
(A) Bensolsulfonyl-aeMioarbmg^ 209817/1492
(1) Aus Beniolsulfonylhydraiid und Cyansäure.
17,2 g Benioleulfenylhydraaid (0,1 Hol) wurden la 100 oaai waaaer
«it f,2 osa (0,1 Χ·1) k»B««Jttriertav
BAU UrtuilNAL
behandelt. Hierbei ging des kristallin· Bulfonylhydraeld in Lösung. Dl· Lösung wurde τοπ «liter kleinen Kongo
tines suspendierten Stoffe· «bflltrlert und wurde dans »it
einer filtrierten lusting behandelt t die durch L «sen tob 9*8 f
(',15 Mol) Netrlaaoyanat In 100 e« Weitor erhalten word·» «ar·
Kb bildete tiefe aofort ein kristalliner Hiederechlag, und e·
wurde ein eohwaao·· Sohauaen beobachtet. S chile ill eh wurde»
weitere 6,t ooe konzentrierte 3*1assure ana Oeaieah sageeetKt»
üb UbereohUeelgee Xetrlttaeyenat eu et-retören. Bee kristallin·
Produkt wurde abfiltriert und gut Bit Weaaer uad eahlletllato
nit einer kleinen Hence Alkohol fewaaehen. Kaoh dea Troekoen
wog de· Produkt 17#0 g (Auebeute 79 £)· r·· Produkt eohaole
unter aeeantwlokluag bei 116* C. Aua Eeeige»lure u«krl»tallieievt»
eersetrte β loh dl« aubetan* bei tl6* C. DA· al· Auagaagaaiattrlal
verwendete Benaoleulfonylhydrasld eohaols mnter geringer Ze*·
•etating unterhalb It5* 0· Der Oeruoh der lereettmnfsprodukte
des B«n«ol*ulfonyl-ae»ie«rbaeide war weniger atark auag«pr«gt
•la der ßeruoh der bei der Zereetamng de· lenaeleulfon/lhyiraaid·
entstehenden Produkt·«
(t) Aus Beeaeleulfonylehlorid mad Bealeartaald.
line frieeh hergestellt· LOsung von tealoa>%aald· «1· ·1· dtur«b
7·ralechfin einer LOeung τοη βΐ g (l»0 Hol) KallWJMyaAat la
tOO oen lasser alt einer Lösung von 81 g (0,5 Hol) Dihjrdrasl»-
sulfat in too aom ^aeser erhalten worden «art ward· Tau «iaer
geringen Menge von suspendiert·· Rydraaodiearboaaaid durok
nitrieren befreit·
BAD ORIGINAL
209817/UÖ2
- ΑΤΑ
lie in der beschriebenen veise hergestellte Semioerbaeidimming
wurde tropfenweise su einer gerührten Suspension Ton 176,6 g (IfO tfol) Benzoleulfonylohlorld in 1 Liter Wasser sugeoetst.
*enn die Hftlfte der Semicarbeaidlösung sugeaetet worden war,
wurde eine Lösung von 93 g (°»5 XoI) Natriumcarbonat in 200 osm
'easer gleichseitig und alt derselben relativen Geschwindigkeit wie die restHohe Bemicarbasidiöeung eugesetet« Nachdem beide
Lösungen augesetzt worden waren, HeB man das Rtaktionagemisoh
Über Hac)i stehen* Das kristallisierte Produkt wurde dann ab*
filtriert, gut mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhielt 156 g, entsprechend einer' Ausbeute von 72 £· Dae Rohprodukt
sohmols unter Zersetsung bei 209° C. Nach !!«!kristallisation aus
FeeipeHxire lag der Zersetsungspunkt bei 218* 0.
8ohwsf el ι berechnet 14 #8 f>
(B) s-^oluolsulfonyl«»eemloarbaBld
162 g (2,0 UoX) Kaliumajrenat in 900 oom Wasser wurden su 16t g
(IfO Kiol) DiliVdrasin-sulfat in 900 oom wasser sugeeetst. Das
Gemisch wurde von einer geringen Menge eines HledersohlageSf
der aus Hydraaodioarbenamld bestand» durch Filtrieren befreit·
Die so hergestellte Semioerbssidlöeung wurde sUUsahllSA su
einer Suspension von |81 g (2,0 Mol) p-Toluolsulfon/lehlorid
in 5(>o com lasser gegeben. Die sweite Hilft β der Scsdcftrtssld-
BAD ORIGINAL 2 0 98 17/U92
<; wuroe mit der gleichen Geachwiruigkeit wie und gleichzeitig mit einer Löeung von 1"6 g (1»O KoI) ttetriuiricerbonet
in 50! com Vieeec-r augefügt. Dft« Geniach wurde Über Nacht gerührt. !.·« wurden dann 50 com konaentricrte OelzeHure hinjjugeeet'.t, und da· Oeniaoh wurde eine weitere Stunde gerührt* Das
Produkt wurde abfiltriert» gewaeohen und getrocknet. Me Auebeute betrug 305 g· Bas Produkt xereetste eich bei 205° c.
50 g de» Rohproduktee wurden alt 100 oca 6-n Natriuiaiiydroxyd-Löeung behandelt und da· gelöete Produkt wurde von einer geringer. Jtenge unlöelioher Beetandtelle duroh Filtrieren befreit.
T)BB 1I It ret wurde voreiohtig mit verdünnter Schwefelsäure angesäuert und der Niederschlag wurde ab filtriert, gut mit »/aeeer
gewaaohen und getrocknet« Der eo entsteher.de l^ettetoif wurde
in Aceton wieder euegeeohlämat, ein· Stunde etenen geleaeen,
dann filtriert, gut Mit Aceton gewaeohen und getrocknet. Die
Auebeute an reine· p-tfoluoleulforyl-eeaicarbaaid betrag 25 g|
ee zereetsrte eich bei 236* C·
(
C) Methft^mlfonyl-»eaji oubfnlA
45»6 g Methanaulfonylohlorld wurden au einer filtrierten LSa«Bf
von Seoiioarbasid «ugegebenf die durch Kuaata einer Itfavn« τ··
3r,2 g Keliuaoyanet In 100 ooe Waeeer η einer L9e\tag wen 3t f
209817/1492 BADOR|Q,NAL
liihyriresin-sulfat in 100 com "'ββιργ friacn bereitet word er war,
Hierauf wurden $0 g Natriumcarbonat ssum Geriecv zugeeetzt mid
dcBce wurde 4 Stunden lang stehen gelnpcen. Hiereuf wurde ein·
süur :;€Titr8lieetior) auereichende ϊ!ιτι£β TneifrF'üirr hinzubegeben.
I'ach weiter·» «weintUndigem Stehen wurüen die abgeachiederien
weieeen Kristalle abfiltriert, gut mit weoeer gewaschen und
getrocknet. Pi· Auebeute betrug 19»r>
g· ϊ ftß so erhaltine Produkt (Wetheneulfonyl-eemicarbeaid) eeroetzie eich unter Ge·-
entwioklun^ beim ErUtsen auf 194 "»
(D)
Xthejpaulfonyl-eemicarbazid
6412 g (~>,5 Mol) Xthtneulfonylchlorid wurden in eine gerührte
Lösung von 35 g (1»1 Mol) Hydraein in 150 oc» Waeeer getropft*
Kau ließ die Impcratur nicht Über 40° C ansteigen· nach einstUbdigem Rühren wurden 106 g konsentrierte Saleeäure sugeeetet.
Zu der sauren Lösung wurde hierauf eine Lösung Ton 133 g (1,65 Hol)
Kaliuncyai.at in 175 cojd Wasser sugeftigt. Fach dem man da· Geaiaoh
eine weitere stunde gerührt hatte, wurde ea Kit 8alas4ure angesäuert, um Überschüssiges Kaliuaoyanat au seratören. Der ttmf
Niederschlag wurde abfiltriert. Der Pilterkuohec wurde dann
mit Netriumhydroxyd-Löeung behandelt und der unlöeliohe RUokstand (Hydraaodioarbonaadd) wurde abfiltriert (44 g nach Waaehtn
und Trocknen). T)as '''IItrat wurde in Takuua auf die Hilfte «eine·
209817M492 BAD ORIGINAL
; er entstanden· Niederschlag wurde abfiltriert und auo
ur. r ι ntal Ii eiert. UIe Auebeute an we ine em, kristallinem rtthan-BUl fui:yl-eemioarbaaid betrug 18 g. Dieses Produkt achaola bei
149 ~ 131° C und »ersetzte eiou unter Gasentwicklung bei 156° 0«
Analysen ι Sticket off, bereobnet 25, lr i>
stickstoff, gefunden 25,1 <
Sohwefel, bereohnet 19,16 ^ 3ohw«fel, gefunden 18,10 i>
0,75 MoI (117»3 g) n-Butaneulfonylchlorid wurden ellaählich
au einem Oemieoh «na 1,65 Hol (53 β) Hydra »in la 100 ooai Al*
kohol und 300 οββι Waβ·er hinaugegeeen. Haoh etnetündlge«
wurden 1,5 Mol (146 i) konaentrierte BalaeÄure aage a et at.
wurde eine LSma« το» tOf g (1,5 KoI) Keliuaoyanat la JOO «aai
raeeer augegebeai. Daa 9eaüLaoh wurde eine stunde lang fertfiurt
und dann mit weiterer salaaMure behandelt, ua all·· nieht «■»
geaetate Kalluaoyaaat am aeraterea, Haoh de« Abktthlan auf 5*
wurde da· Sealaata filtriert. Bar Filterlcnaben ward· daam
alt 6-« ifatrimahydroHyd-HiauB« extrahiert, xm da· lataaaolfanr
•»aicarbaalA durch Heramalöaen von da« «alBallaaam Vrdraaadloarbonaald au traaaaa· Darauf ward« d«r alkali·*· Ixtrakl
alt Selaelure angeeluert, worauf da· weiaaa, lorlatallia·
anlfonyl-eealearbaaid au·fiel. Die··· ward· abflltrlert «aji
getrooknet. Dl« Auebernte betrug 6) f. 9aa frwtaM wnrta
üakrietellieieran ame *aaa«r gereinigt (Amebvmt· *4 g)· Bl*
209817/U92
OHlGlNAL
weieeen Plr.tten achaolaen bal 188° C UBter Zereeteung.
/nälyeeni Stickstoff, berechnet 21,54 ?
Stickt toff, gefunden 21,5 9?
Schwefel, berechnet 16,4 5*
Schwefel, gefunden 1*5,34 i
(?)
ι»P'^O'-bls-fbansolsulf onyl-saaloarbasld)
356 g p,p'-03ty-bii~(b#neoletilfonylhydreBid) wurden unter Rlihren
In einer T.Heung, die 334 oca (2 Mol) 6-n SeietHure, 200 ο ob
und 3)0 con yth*nol eathielt, geluvt (dee Rühr·» wurde wÄhrend
dleee· Ϊ!eretelluBgsproseiet· fortgeotrl). Dae öeeieoh wurde
50 bit r>5° C tnrtnrt, ue dl· Löeuag «u Yerrolletftndigen und wurd·
denn von einer kleinen Menge unlötlicher Anteil« durch 111trier·«
befreit. B* wurden d«mi weitere 300 oo* Äthanol hinjm«eeetit mat
da· Geinitcii ward· uaf 30° C abgekühlt. Hierauf, wurden 138 c
(1,7 Mol) trookenet Kallnaoyanat Mit einer Oeeehwindifkelt tob
etwe 2 g pro Minute nur Lötung «ugcgeben. Maohde» 41· lje g
Kaiiuacyanet «ugeeetst worden waren, wurde beobaohtet, warn
4a· Oeeiach eine alkaliaohe Reaktion aelgte. 2m dl···« Zeitpunkt ward·» 16 ·οβ (0,4 Mol) konzentrierte Balaaiuy·
Ia Anechluae hieran wurden 29 g Kaliueojranat la drai
■ugeeetBt, wobei ean awiachen Jeder Portlea aar kara« Zeit
atreiohen 11·!. B· wurden dann alle 9 Minuten abvaahaelat
»•11· 10 βββ-Portionea keneentrierte Salsaiar· «ad
Jeweile θ g Kaliueoyanat tugeeettt» «ob«l aaa da· f^ aa KB*·
Jeder Stuf· auf den wert 4 bit 5 braehte. Dl··· luttta· «avia»
209817/U92 'bad ORIGINAL
U94373
*Ortgsoe".zt, bi· «ine Oopaaitmenge von 26·^ ?, (3ι2 VoI oder
60 ' bereuhuee) Kaliuacyanat verbraucht wordem waren. <:en
ließ aee Gemisch darauf weit ore 3!~>
Minuten rühren und dee ab-•^Sshievd ne feat· Produkt wurde ciuroh filtration abgetrernt«
fc, -rUndliahem ^«lehen mit ^aaeer und Trockren liber Ka(At in
einen, tür 60° C «w«ii Trookeneohrank wurden 413 β P»P'-Oxyuis-Cbonzoleulfonyl-acmicarbaeid) erhalten» entsprechend einer
/Atibi ute von 93 f. Da· Rohmaterial eohmole bei 213° σ unter
Z:reetBunß. Mn Teil wurde gereinigt durch Lösen in einem "berechuee einer /jMioniumiiydroxydlöeung und Tingießor der filtrierten amraoniakaliaohen Löaung in ein Oemiach aus verdünnter sals-
und Xthanol. Dft· eo erhaltene krietalline iJro\ukt schmoll
bei 219° C unter Xeraeteung.
.Analyeent nohwefel, bereoiinet 14»40
stickatoff, gefunden (Dueas)18,06
127«5 β (O»5 Mol) Butan-l,4-di«ulfonylohlorid wurden allmählich BU einer LHaung von 136 g (alao im ' bereohuas vorhandenem) Hydraain in IOC com Alkohol augeaetit. Da« Reaktion··
gemiech wurde eine Stund« lang gerührt, mit waeaer verdünnt
und filtriert. Die Ausbeute an Butan-l,4-di«ulfonylhydraeid
betrug 104 g; ·■ «ohmilet bei 154 bi· 15·* C unter Zeraetamnf.
21,8 g (0,1 Mol) Butan-l,4-di«ulfonylhydraiid wurden la 10
suspendiert und dann mit 16 oom (etwa 0,t Mol)
20981 7/U92 BADORIGINAL
tor elasM.\ure behandelt. Ki «ing praktisch rllee in τ.
1 ie Losung wurde von einer kleinen Kcnge einer sue pftnrii erteil
Vbetena duroh filtrieren befreit. Zum riltret; wurde änrauf
eire !,li&img von 20 g (ein über eine T.cnse von " ,2 !'öl hinaua-
£«·.«-nder ';>«rachui) Wetriuacysnet ir. 2^0 ccn "'aoe^r h:.n«uf.·-
'"ach kurie» "erten fML unter gleianzt-itiger ."reeeritwickein krletelliner Fiederechleg aus. Scnllefilloh wurden weitere etwa 16 oom konaentrlerte Selsa^ure buke^ebon. KacJi 15 Kiwurde d«e l.rißtaJline Proiukt ab/iltrivrt, gut mit "ίλβ*τ
und an tier Tmft getrocknet. Die Ausbeute betrug 21,0 g·
wioVlung· Au* dea ^il-lrat aohleden eloh bein; Btehenleaaen
Nacht weitere 5 ff de· Produkteβ ab. Die Analyae dar sueret ieollerten 21 e 4ee Produktea ergab die folgerden ^ertei
(H)
97 g (0,4*7 Mol) n-Octeneulfonylohlorid (anβ Vatritui n-Ootanatilfonat
und ^hoepnorpentaohlorid) wurden an eine« Öeeiaoh aue 32 g (1,0 ml)
Hyoremin in 150 co» Alkohol und 200 ooai Waaeer a^egeben, wobei
die Temperatur dea gerührten Gemieohee auf unter 40° C gehalten
wurde, riech einetUxidigea Rühren wurden 167 ο a» (I9O MeI) I-ä
SalzaHure hinavigefU«t * Hierauf wurden allaHhlloh 109 β (1»35
Kaliuaoyanat in 190 ooü Waaaer hlnaugeaatat. Naehdaa a«a tin·
weitere stunde gerUhrt hatt·, wurde da« 0««laob Bit
209817/1492 ^ 0R1G1NAL
auf ρπ 2 angesäuert. Da· Oanieoh wurde filtriert. Daa Abkühlen
den "ilträte gab eine klein· Menge dee Sulfonyl-seaioarbaaida,
welche au jener «ugegeben wurdet die später aua daa oben erwfthnten filterkuchen extrahiert worden war. Dor Haupt-Pilterkuohwa
wurde alt Netrluahydroayd-Loeuog extrahiert und 4er alkeil»ohe
RUckit and wurde alt lorit behandelt, wodurch die hsupteäohliohe
Verfärbung beseitigt wurde· Da· Oealeoh wurde filtriert und da·
Filtret alt Salseäure angeafiuert. Dor Feststoff wurde (alt
einiger Schwierigkeit) abfiltriert, erneut in Waseer «mfg«~
•ohlttaat und noohaal· filtriert· Daa Produkt wurde nach daa
Trocknen In eine· Takuua-Saeikkator la fore feiner w ei peer
Platten erhalten« Dl· Ausbaut· betrug 18 g. EIa teil ward«
aus einem 1 a 1 Weesor/Alkohel-Oeeleoa uakrletallislert. Da·
gereinigte n-Octansulfonyl-eeaioarbaald sohaola bei 18· bl·
183° C unter Zersetswag·
•ulfst la 90 oea Waaser hlaauges«tit. Sa dar entstehend·» IM-
sung wurden 19*0 g alaha^oluolsulfenylohlorld mgagwwaa·
halb elaor stund· sugoeetst. Da· Ooaiaeh wurde weitere | Btaatfji
gertthrt und de· Produkt abflltrlert «ad alt Wa»#er isaasiliaa
aufgenoanen( von ualBslioäoa Bestandteilen durea mtattlaa
befreit und da· Tlltrat alt yerdttnnter Behwefelsiar« siifirtawil ι
209817/U92
Dae wcj see krletelline Produkt wurde abfiltriert, gut alt v'e·-
eer gewesc* en und getrocknet. Me /uebeute an elphe-Teluol-•ulforyl-flenloarbasld betrug 1,8 g« Die»«· Produkt echeole bei
230° 0 unter Zersetaung»
(J) tVgaphthallnaulfonyl~»e»loarbaild
2? »6 g (0,1 Mol) i-lfephthallneulfonyl chlorld wurden In 200 ο oat
Ethanol auapendiert und erw2rat, ua eine Löeurg herbelsufUhren«
Die T öeun/^ wurde von «liier kleinen Menge unlöslicher Anteile
abfiltriert, et we β abgekCthlt und allafthlioh mit einen 'bereohuee
(7 com) ftydraain behandelt, das In 10 con Xthanol gelöst worden
war· Das (JercJ ach wurde war«, und ee wurde ein we ie· er Niederechla« gebildet. Da· Oe ml «oh wurde echliefllloh «nHlret, um eine
▼Ollige Innung hereeleufOhren und wurde dann «olmell filtriert.
Bein Abkühlen tar let el Ii eierte ••Naphthrllneulfonylhydrasl« au«.
Ta wurde ebfiltriert und der Filterkuchen wurde la «in Becherglsa gegeben und alt einer Luaung τοπ β«5 ooai (0,1 Hol) konsentrierter salB«liur« in JOO ocb ^aeeer behandelt. vm wuröe
Xt anol in einer Menge sngeeetst, die auereichte, ua da· Hydrooh lor ld beiir FrwHreen in Luaung «u bringen« Die warn« LIf ung
wurde filtriert und dann abgekühlt * Zu de« 9e«leoh werden
BHhIich 16 g Keliueoyanat Is 100 οcm Waeeer hineugegebtn.
Charakter de« fcrietellinen Material« erfuhr eine deutlich weur«
nehabare Xnderung. fichlieflich wurde ein "beraoira·« an SaIf-
«Mure hineugeeetrt und da« Oemieah wurde «Ine kuree Seit lang
gerUhrt. Das entstandene Produkt wurde abfiltriert, gut «dt
V'aaecr gewaschen, auf ein«« Tilter oinlgersaten trookan ge«aogt
«nt erneut in Xt hen öl angeechlttmmt. HaoJi d«a Trooknen wurde« -
209817/U9·? BADORIGINAL
9»^ β ß-Naphthalineulfonyl-eeaioarbeeid erhalten, die bei
Γ14° ■" unter Gaaentwicklung echaoleen. ΓΊβ Jnalyaa ergab foli-i.-nde Tartat
tiokatoff, berechnet für C^H^rO-H 1518 ¥
gefunden 15,6 ^
chMiafal» baraohxiat 12»05 i>
gafundan 11»97 i
Die ontüiokalte Qaeaesge bttrug 123 com ja Grame.
L-ia fro llal antwiokalte Gaaaene« betrug nach dar
Berechnung 85 οαι Ja Srw&m·
Dia irmittliiBe dar Oaamaegaa, dia tob dan varaohiedenan 9q1-fonyl-aeBlcarbaaid-^rÄBarmtan freigemacht wurden, erfolgte
dadurch» dafi aan ein· «bfavogana Kanga dar Verbindung auf
oberhalb ihrer ZeraetsuBfateaperaturon in Oaganvart einea
"HrHeUbertragunfaaittele (Diootyl Phthalet) erhitrte. Daa entwickelte Oaavoluaen wurde duroh nifferanameaaung in einer
quecJtallber-gefllltea daa-Boratte beatiaat. Die Oasroluala·»
ungerechnet auf loraalbadingungen (O* 0 und TlO bm Druak),
die von einer Anaahl Yoa Sulfonyl-aeaioarbaeidae - und
gleich ewe iae τοη einem 8ulfonylhydraaid · araamft wurdaxi»
alnd in dar folgaadan Tabelle suaanengeeteilt ι
ORIGINAL
209817/1A9?
Vc bindung
Mctfeneulfonyl-eaaicarbaald
Äthaneu1£onyl-aeaioarbaeid
Ooteneulfonyl-aeBicarbaiid
p,p'«~Ory-bla-(ban*oleulfonyletmicerbazid)
Benaolaul^onyl-eemioerbasld
p-Toluoleulfonyl-aenioarbaaid
alpha-Toluolaulfonyl-aealoarb
asld
0~tfap: 11 h a 1 ir. eul f ony 1 -«·μ1 ο« rb
e«id
,4
aeelcarbaeid)
ρ,ρ'-Oxy-bie-(b»naoltulfonylhydreiid) (aiii la Randal befindlich·· BlHblttl)
0OB Gaa
pro Uran· |
Mole Haa
pro ?ulfo- nylhydre- aid^ruppe |
temperatur
in 8O |
263 | 1.7 | 194 |
216 | 1.6 | 156 |
117 | 1.3 | 182 |
145 | 1,37 | 213 |
145 | 1.39 | 218 |
143 | 1.47 | 236 |
133 | 1.36 | 230 |
123 | 1,45 | 214 |
183 | 1.3 | 233 |
125 | IfO | 159 |
Aue dieser ZneaJMwnrtellung kann «ntnoaaen werden, daf bal jader der milfonyl-eealaarfeaald-Yerblnduneaa mibr ala 1 Mol Omm
ja sulfonyl-eeaiearbaiid-Orupp·, dia la Molekül vortaaaden lat,
•rseu^t wird. Daa etthi la fafenaatz nur Bildtun« fan 1 Ma>l da«
la Fall«· eine» tjrpleebea Sulfooylhydraaida (ana Balaptal pt»'-Oxy-bie-(benBoletdfonylhydraBid)). Dia arntUita Oaa^Froduktlea,
dia alt den erfindunja«tB«eaen Saalcarvasliaa ·β§11β*ι let» bildet eiren «lontlfan Torteil dleaer TarbindtuifaB bal lhrar Aswan»
dan« ale
für Sell-Polylitnylan m ereitteljs, wor4a X «avleiltapvoaast
eiaer Anaahl von erflfiduneaeeadaaea Terblndaajeo Ib falyftthjrlaa
amf alnaa 2-releen-ileiilwerk bai etwa 110* C (230* F) ·ί
2098Ί7/1Α92 bad gfüGINAL
Die ■'» »«ir». lrulSori wurden ir die pi» jt.5ijr;.<
; r «> <- ^r-irun lc' ι ;j .τ-·
trie.- : ui. tin· ,--ut C' r.iLi-tTi'.l' rv.Tr, (.ο :U.;u.j-J .J, <■ ] e j. d^v ivLt-Kfci-·
«ο·.«,! 'r>
nuifnno :w ."evj'urlclut· >;. Jc. 0'··: e«:·. ι \v-rdot: d·· r Ijl»f-1:»i:J.t
(7rocfc.-.-ii:ie5 ι BU 9»5 um UA "oil) /·)' F. : ^VdMn
55err'.::>. 5tEi>lt und ;»·; tine 3f-VJ f-~ Π 1/Γ ")-· r:;v !*ρτ; f t-.;■ .U^-- . ü-ijH. ii "*-·πΐ/ rntur In d'.r : .τη. ·1:.νο. .η ;jc ··· r1 y»2:"· er
177" I (3?··° ) i» Cylinder υηά 19 ,6 bis ?· ·1,4ι; (37^- l>3n 4'-C° ": cm y.ojif und 19>ι6 Mb 221,1° C (37^ Mn 4.V-*0 ) in ucr .rnr.ßprtu;efotm. : ie ?ruii>t.rt'.turu;· vr.ijn r.)t den v«-rooi·:.« denen tcl~
lcr» i ut) ■ : truntfu'ecee bo eirw o:- ·ι 1I > » ^ ß Eic ten '-'.rrir-i. t^in?',a~ CihtT' κΊ«-rinuikc/ί UeB BlMhB:i >. t« Io v.\.r.> ] n^rt \ r ι·νυ rna fin Auf~
bl;ri' Uer pJ üotiachtirj Vtioec: br ν. ir! ΐ(ϊ!, wrr;rj ii ee· ai-ü der reng-
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/?· eignete :\tnnt-. uw alt ' j rl.soft: eit -er
lil:i::jtl 1 ^u vK-i -Motrirrcn. s '.ir.ei v->· v.it.= fol ' iiüor< "erte
(■rlin'lv!5!::
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7ii.'i\>rrrtur in ύντ 'iahte
176,7° C (35Oc :) 0,94
o>:RwJd (ein Im 176,7° 0 (33 ·° ■·*) 0,50
!'riiac] no"?'·! ilichee BlUhiri
.·Ί«1)
Pc. zoim ifz-'yi-ceriiicorbeBid 19G,9° c; (39 ° r) 0,78
P,p'~ 'Xy-vuR-CbenÄolBulfoi-iyl- 187,0° 0 (370° ?) 0,45
dc I:: r'.f.i'.j.d)
Γ· t ·>
■■■ ■ ii «-r-yl-ooraj carbnj;id 19^,9° Γ
r) U,4Z
ν. ν -.'.ν. ·"» ν >l~n<'mioßrl)ar.id 193,3υ Π (38ö° T1) 0,66
i^p.urrj r y"i-f>f.nic! rlmeid 2-4,4° C (400° Γ) q 7g
Lt-V1-'1 ,4-'· ■'-'-(ßi:lonyl- 1.'2,20D (360° ;>) 0,65
1^' ί;;;^ 209817/1492
- rr -
/us dieser Auf et ellung let su erseuen, defl jede der iulfonyletfai^arba«id-Verbinduiigen bei der Erzeugung eine« aufgetriebenen
ProviuJi'tee sehr wirksam ist. Die Dichte der aufgetriebenen plastischen Kissen, wie sie in den eben beschriebenen Vareichen bestimmt
wurde, let in den meisten Füllen niedriger, eis diejenige, die alt
einem in Handel befindlichen Standard-BlHhraittel (Λiodicarbonamid)
erzielt wird. Die Dichte des Kunstwtoffee schwenkt je neefa der
gasbildenden ^irksaekeit der eineeinen Blähmittel und in Abhängigkeit το» anderen Faktoren, wie sum Beispiel den visco-elestieehsa
lißenschaften des Kunststoffes bei dsn Versrbeitungatemper-türen,
und den Zereetsungeteeperaturen dee Blähmittels.
Sulfonyl-seaiosrbseide eis ireibKittel in einer
synthetischen Kautseimk-liiechungi
Fs wurden mehrere Sulfonjl-seaioarbajiide als BlÄhmittel in einer
synthetischen Keutschuk-Üisohung gepritft. Dl· MIttel wurden in
eine Misohung eingearbeitet, deren Zueanaieöee-fceimg sue dem folgenden Ansatz ersiohtlich ist:
(X) ι G »wichtsteile
ksutsohuksrtiges ButaAien-ityrol-Misohpolyserieat 100*0
ßtyrol-Butadiea-üisahpolyeerisat »it hohe« Styrcl- fo.O
gehalt (Kralao A-S?)
p,p'-Diootyl-Diph«nyla«ia (0CT/MIKE) X9O
fsln «erteilte Rolsoellulose (Solka FIoο) 1O9O
p-Cuaaron/IndeB-4!ars (Ottmar X.H· t«l/f) β,Ο
SAD ORiGiNAL
209817/U92 — ^
»Γ
(Silent EF) Titandioxyft (Titeaox A)
grobe Tonerd· (Suprex Clay)
naphthenbaeiaohaa W*ieh»aoh«röl (droe light oil)
Vaatlin·
B««athlftsoldiflulfl& (MXtS)
Diphenylguanidln (DPG)
(TUEI)
25 »0
5,0
6O9O
10,0
4,0
lff?
0,3
0,3
1*9
JfO rü
Di· oban »ngeftthrt·» Β·**βΒ<1*·11· wtrdtn «1«
(aaaterlHitoh)
JfO,«5 3fO,t9 390,85 350,W 3 90, M
Banaalmilfoayl *
fcld
7,0
7,0
T»0
(0·1·ϊ·η -iliii laaitl
jtidlih Blliit%l)
Di* uftimmtm (6km 41« Hvt«r^ «aft BUtaitttX)
in ·1η·β Beatanrx-lfieoh·* 4ur<Agt«lMkt· Bit Sbrter
damn iummb ait a«m Blttudttelii la «late rttmm
Al· laitlat
209817/1A92
at
in eine !flora gegeben mid gehärtet, Dae epeclfieoae Gewioht
dee nicht gehärteten Aneetaee betrug 1,£θ· Nach 15 Minuten
langem Härten bei 162,2* C (324° P) wurde der Sehauaetoff heiß
herausgenommen» um ihn expandieren su laeeen* Die Bestimmung
dee epeaifieohen Oewichtes der aufgetriebenen Ancfttee ergab
die folgenden werte ι
AneatB epesifieoliea Oewiect
A 0,60
B 0,(0
0 Of $8
D 0,46
B 0,48
BIe Abneiuee de« epeaifieohen Oewiehte Ton einem ?ert τοη 1,2β
(Tor de» Härten) bie auf die genannten werte beweist die Y'irkeaaJceit der erfindBBge«e«Men Mittel ele Bl^iusittel für eynthet ie ehe
(II) ι iiulfonyl-eeeioerbe-eide in eu/g β tri ebene β Polypropylen.
In eine· Teretioh lUmlioh iemjenigen* der ffly Poljrltbylen be*
eoiirieben wurde· wurden Mhrere Siafonyl-eeeioejrbeaide in
einen Polyprepylew»*—rlrieff eingeejpweitet «sd iae (Jemieek
wurde bei T«jep«r«tiureB (rtnenggepreeet, die hooJi geaog «are««
ua dee BlÄiiBittel ία iereeteen u»d la 4er etr«n«gefreeete«
pleetieolten M«eee Al· lell-strtüctwjp Mt er«e««eB« X» der folf«-
dea tabelle eiBd Al· geaeeeenen werte fl» ti· epesiileehes ··-
wiehte Aee to eateteudeneB eoheuM-feljrfrefylen· «weiBaewgeg»ellt t
BAD ORSGiNAL 209817/U92
piäfaaitttl
keines ' *
p-Toluoleulfonrl-■emioarbecid
ρ ,ρ * ^xy-bit-(ttn*oltttlf©nyl
eemlotrbeeld)
1,4-But βη-bi f( tulfonyl-
•emicarbaBid)
Temperatur In dtr
strlttmttritt |
(400° | F) . | Dichte | •87 |
204,4° C |
(400°
(425° |
F)
T) |
0 |
»53
,50 |
tO4,4° C
218,3° σ |
0
0 |
19β>9° C (390* f)
0,59
193t3° 0 (380° p) O»S3
Die ·rflndun«■«··*■·to Ytrtlndvagtn können gtnt allgemein
Auftreiben τοπ Jeden »elieeigec polymeren Mtterltl
finden, besonder· τοη !tot*« 4tt «u tint« nor»«lerw*i·· £tttta
Zttttead härtb« let im& Itt HtI der Verarbeitun«eteey«r«1ur tint
genügende X^tittcns tt&* ftttlgktlt emfweltt (bew. eilt Hilft
einer «ntaprethe&itn Abtperr-Vorrichtttaf in die Ltge
«erden kann) 4tt Qp* «arttekemhtltee unA in dt*
Produkt Alt Zellttrafctoir b«l»ubeh«lten. Bit Ter«rbeit*neite·-
permtur h&ngt τοη einer Anteia τοη Paktoren tte9 tt Tea «tr JUrI
dtt polyseren Mtteritlt WtA »einen Tltkt*tltttittbta lifeatehtften, τοη der Fom-Apftrmtwr, Alt TtrttnAtt vtrAta toll» «Μ το»
der Kttur Att gtvttsttlitt« Badproduitee. In der Btgel tfttt sta
twtokt irsieltm« der wlrlconeeTolletea Brgttnlttt Ia Att ptlyderen Mettriel, dtt teffetrielaen wtrdta ttU, tiat K»nei*teat
und tint lugfettlfkelt twf»*tht erhalte», Al« tmtrtltbtft, mi Alt
elntelntn aee-MUorofortJi Alt diekrete Eelltm M ttfttlttn «bA
das ttteinKennittttm tm einer unerwüneekt« AltHttm lellttnA-tür au τ «hindern. Dl·· ktnn la ftil Ttn w«MieeArt»»*tn Rtrttt
Im allgemeinen dadurch erreicht werden, AtI Btn Alt «eeohwiudlj·
kelt und den Qrtd dtt Harten· ent epr· eh end einstellt, vm Atar
Miechmng die gewttaechte tltkotltilt iwd fettlgktit «el der
20 981 7/U9? BAD ORIGINAL
-ar-
bildunge-Temperatur am verleihen. Xm Falle von thermoplastischen
Kunststoffen wird die gewünschte Koneistens und Festigkeit im
allgemeinen dadurch erreicht, daß man die Temperatur entsprechend
reguliert, bis dl« geeignete Viskosität eingestellt ist. Da die
-■■·■ - - ■■■ .- :<
M.4
■> ■"■ '■··■ - '■■"' ■ ■■-:■■■>■:■·■ . ' ; umy]
'bindung schwankt und sich auch entsprechend der
des plastischen ßsmlschea ändern kann, so ergibt
sich, daß die angewandte Temperatur je nach der bestimmten Verwendung aert erheblich schwanken kenn·
Zu den in irage kommenden polyiaeren Materialien gehört neben
den bereite vorher erwähnten jeder Typ von Kautschuk, der su einem festen Zustand härtbar oder vulkanlslerbar 1st, beispielsweise natürlicher Kautschuk oder dem synthetischen Kautschuk
ähnelnde oder kautschukartig· Polymerisate von Blolefinen, wie
zum Beispiel Butadien oder Isopren b«w. deren Mischpolymerisate
mit Monomeren, wie Styrol oder Acrylnitril, ferner Butylkautβchuke,
polyaerisierte Helogen-diolefine, wie Neopren, Polyvinylchlorid,
folystyrol und dergleichen mehr·
BIe Blähmittel werden mit den polymeren Materialien mechanisch
vermischt und können gewonechtenfalle anders brauchbar* Zusetastoffe, Klllstoffe, weiuhmacher und dergleichen mehr sugeaetst
enthalten^und swsr vor dem Erhiteen dee OeBisohes auf dl· Temperaturen, bei denen die Zersetsung des Semioarbaslde eintritt·
pis Menge des Blähmittels kann swisohen 0»! und fO ff sohwanken,
wobei die angewendete Ifenge von der Yerwendungsart und der
gewünschten Dichte abhängt·
209817/1A92 -i^
SADORiGfNAL
Claims (1)
- Patentansprüche
1. SulfonylsemicarlDazide der allgemeinen Formelx_r_so2nhnhconh2 , .in der R einen unsubstituierten oder durch Alkylreste substitaierten aliphatischen, aromatischen oder gemischt aiiphatisch-aromatischen Kohlenwasserstoffrest bedeutet und X Wasserstoff, ein oder zwei Reste -SO2NHNHCONh2 oder, wenn R einen gegebenenfalls durch Alkylreste substituierten aromatischen Kohlenwasserstoffrest darstellt, ein Brücken- ^ glied -0-, -S-, -SO2- oder -(öH2)n-, wobei η die Werte ■ · r 1 bis 10 haben kann, zu einer* weiteren Gruppierung . ' -R-So2-NHNHCONH2 ist.2· ρ,ρ'-Oxybis C-benzolsulfonyl-semicärbazid),3. i-(Methansuifonyl-) semicarbazid.4. Verwendung der in den Ansprüchen 1 bis 3 genannten Verbindungen als Blähmittel bei der Herstellung von Schaumstoffen.Neue Unterlagen {Art.751 a&s.2 ^r t <wz 3 <j°s 2098T7/U92
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US863129A US3152176A (en) | 1959-12-31 | 1959-12-31 | Sulfonyl semicarbazides |
US86312959 | 1959-12-31 | ||
DEU0007613 | 1960-11-28 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1494373A1 true DE1494373A1 (de) | 1972-04-20 |
DE1494373C DE1494373C (de) | 1973-06-20 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3152176A (en) | 1964-10-06 |
GB896497A (en) | 1962-05-16 |
LU39598A1 (de) | 1961-03-01 |
BE598679A (fr) | 1961-04-14 |
NL257913A (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |