DE149385C - - Google Patents

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DE149385C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/14Crossings; Points

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die durch die Fig. ι bis 5 zeichnerisch zur Darstellung gebrachte Luftweiche wird von dem Stromabnehmer von oben befahren. Die Weiche ist, wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, als Schleppweiche gedacht. Die Anzahl der untereinander befindlichen Weichen richtet sich nach' der Anzahl der Leitungsdrähte.
Fig. ι zeigt die Hauptstrecke befahrbar, ίο während gemäß Fig. 2 durch Umlegen der Weichenzunge a die Nebenstrecke befahrbar wird.
Für doppeldrähtige Anlage, d. h. für eine
solche, bei welcher für Hin- wie für Rückfahrt je ein Paar untereinander liegender Leitungsdrähte nebeneinander angeordnet sind, findet eine ganz analoge Ausbildung statt.
Die Weichenzungen α und b (Fig.' 3) der senkrecht untereinander liegenden Weichen müssen gleichzeitig bewegt werden, damit die beabsichtigte Strecke, Haupt- oder Nebenstrecke, durch einen einzigen Handgriff, welcher das Umlegen der Weichenzungen auszuführen hat, für den Stromabnehmer befahrbar wird.
Fig. 3 läßt diese Anordnung in der Seitenansicht,
Fig. 4 im senkrechten Schnitt A-B erkennen.
In Fig. 3 sind die Zungen α und b, als in der Mitte der horizontalen Ausschlagweite ■ befindlich, gedacht. Diese Zungen finden ihre Unterstützung auf den beiden Isolierrollen c und d. Rollen müssen deswegen angeordnet sein, weil diese bei der Hin- und Herbewegung des Fahrgestells e eine gerade Linie beschreiben, während jeder Punkt der Weichenzungen dagegen einen Kreisbogen um den Drehpunkt/'(Weichenwurzel) beschreibt. Diese Isolierrollen sind mit ihren Drehbolzen g und h an einem senkrechten Arm i des Fahrgestells e befestigt, welches auf einem horizontalen Arm k, auf Rollen / hin und her zu laufen befähigt ist. Dieser Laufarm k ist über dem horizontalen Ausleger m angeordnet. Letzterer dient dazu, um ein Pendeln des Fahrgestells in der Richtung der Leitungsdrähte zu vermeiden, indem die Konstruktionsteile des Fahrgestells e diesen Ausleger um-· fassen, wie der senkrechte Schnitt (Fig. 4) erkennen läßt. Die Fahrweite des Gestells e auf dem Laufarm k richtet sich nach der Ausschlagweite der Weichenzungen.
Bewegt wird dieses Fahrgestell e durch eine bekannte Zugvorrichtung, welche seitlieh, etwa am Mast η, angebracht ist und welche auf eine an dem Fahrgestell e befestigte Zugstange 0 derart einwirkt, daß dadurch eine Hin- und Herbewegung des Fahrgestells auf dem Laufarm k, somit eine gleichzeitige Bewegung aller Weichenzungen hervorgerufen wird.
Fig. 5 zeigt in der Seitenansicht analoge Anordnung für doppelte Leitung, wobei je zwei untereinander liegende Drähte für die Hinfahrt, das andere Drähtepaar für die Rückfahrt bestimmt sind. Durch die Bewegungsvorrichtung werden hier die vier Weichenzungen ρ und q, r und s gleichzeitig umgestellt. >
Da nun bei der Zungenbewegung aus der Stellung nach Fig. 1 in die Stellung nach '
Fig'. 2 jedesmal eine Funkenbildung durch das hierbei bewirkte Unterbrechen undSchließen der Leitung stattfinden würde, welche eine Zerstörung der Zungenspitze wie der anschließenden Leitungsenden t und u zur Folge haben müßte, wird es notwendig", um diese Weichenkonstruktion überhaupt verwenden zu können, daß die Leitungspunkte mit der Weichenwurzel f durch einen Leitungsdraht ν ίο. verbunden werden, wie die Fig. ι und 2 erkennen lassen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Luftweiche für zwei oder mehrere senk- · recht untereinander liegende Leitungsdrähte, dadurch gekennzeichnet, daß die untereinander liegenden, zwangläufig miteinander verbundenen Weichenzungen an einem auf Rollen laufenden Fahrgestell hängen, dessen Konstruktionsteile eine unter der Laufstange angeordnete Führungsstange umfassen, um hierdurch ein Pendeln dieses Gestells in Richtung der Leitungsdrähte zu verhindern, und daß das Fahrgestell auf einem horizontalen Auslegerarm mittels einer Bewegungsvorrichtung zum Öffnen und Schließen der Weichen hin- und herbewegt wird, wobei die um die Zungenwurzeln horizontal drehbaren Weichenzungen auf diesem Gestell eine in der Zungenrichtung verschiebbare Lagerung erhalten, damit bei der geradlinigen Hin- und Herbewegung des Fahrgestells die horizontale Drehbewegung der Zungen um die Zungenwurzeln nicht behindert werde.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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