DE1492366U - - Google Patents

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DE1492366U
DE1492366U DENDAT1492366D DE1492366DU DE1492366U DE 1492366 U DE1492366 U DE 1492366U DE NDAT1492366 D DENDAT1492366 D DE NDAT1492366D DE 1492366D U DE1492366D U DE 1492366DU DE 1492366 U DE1492366 U DE 1492366U
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refractometer
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  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Description

  • Die unterzeichnete Firma beantragt, nachdem sie
    durch Postscheck-Konto die gesetzliche Gebühr von 15 UM
    an die Kasse des Reichspatentamts eingezahlt hat, hier-
    durch-mit dem Antrage auf Vertagung der Eintragung bis
    nach Erledigung ihrer den gleichen Gegenstand betreffen-
    nach E den glel natand betrerren-
    gung des durch anliegende Zeichnung und nachstehende Be-
    schreibung erläuterten neuen Modells in die Rolle für
    « re-n-P K rie n e ?-0. Dezember 1938-die Eintra-
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    gung aes aurch anliegenao Zeichnung una nachstehende De-
    i3ohreibung erläuterten neuen Modelle in die Rolle für
    GEBRAUCHSMUSTER
    unter der Bezeichnung :
    "Refraktometer".
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Refraktometer zur Untersuchung von Flüssigkeiten, mit einer Skala, die in dem hinter dem Meßprisma liegenden Beobachtungsternrohr angeordnet ist und einen Wert abzulesen erlaubt, der der Lage der Grenzlinie der Totalreflexion für die zu untersuchende Flüssigkeit entspricht, z. B. den Brechungswert der Flüssigkeit.
  • Bei welchen Refraktometern kommt es häufig vor, daß das Gesichtsfeld des Beobachtungsfernrohrs nicht groß genug ist, um eine Skala in voller Länge sichtbar zu machen, die dem Meßbereich des Refraktometers entspricht. Anl. : 1 Zeichnung Diesem Mangel wird nach der Erfindung dadurch abgeholfen, daß eine Skala verwendet wird, die aus mehreren nebeneinanderliegenden Teilen besteht, von denen jeder zu einem von mehreren Teilen des Meßbereichs gehört, und daß Mittel vorgesehen werden, um durch Wechseln der Neigung des aus dem Meßprisma ausgetretenen Strahlenbündels diese Teile des Meßbereichs nacheinander der Ausmessung zugänglich zu machen. ner Neigungswechsel des Strahlenbündels erfolgt zweckmäßig mittels eines Systems achromatischer Keile.
  • Dabei sind mehrere Ausführungsarten möglich. Für den Fall der Unterteilung des Meßbereichs in zwei Teile, entsprechend zwei nebeneinanderliegenden Skalenteilen, kann man zwischen zwei Lagen des Strahlenbündels wechseln, von der die eine bei eingeschaltetem und die andere bei ausgesohaltetem Keilsystem vorhanden ist. Zwei verschiedene Lagen dos Strahlenbündels kann man auch dadurch herbeiführen, daß dos Keilsystem in zwei verschiedenen Stellungen benutzt wird. Sicht man vor, den Wechsel zwischen diesen beiden Stellungen durch eine Drehung des Keilsystems um eine geeignet angeordnete, z. B. mit der Fernrohrachse zusammenfallende, Achse herbeizuführen, so ergibt sich eine Wachselvorrichtung, die wenig Raum orford vo Mit einem einzigen Keilsystem kann man noch auskommen, wenn man den Meßbereich in drei Teile unterteilen will. Diesen drei Teilen müssen dann drei verschiedene Stellungen des Keilsystems entsprechen, worunter eine Stellung ist, in der das Keilsystem unwirksam ist. Wünscht man eine Unterteilung des Meßbereichs in mehr als drei Teile, so ist eine Wechselvorrichtung vorzusehen, die das Einschalten verschiedener Keilsysteme erlaubt. Gegebenenfalls kann auch der bekannte Kompensator aus zwei gegeneinander drehbaren Keilsystemen verwendet werden, wobei je einer der den verschiedenen Teilen des Meßbereichs entsprechenden Skalenteile einer ganz bestimmten Stellung des Kompensators entspricht.
  • Empfehlenswert ist es. mit den Mitteln zum Wechseln der Neigung des aus dem Meßprisma ausgetretenen Strahlenbündels Kittel zu kuppeln, um jeweils diejenigen Skalenteile abzudecken, die für die Messung nicht benötigt werden.
  • In Abb. 1 und 3 der Zeichnung sind zwei Ausführungbeispiele eines der Erfindung gemäß mit zwei Skalenteilen versehenen Refraktometers in einem Schnitt durch die optisehe Achse desselben dargestellt. Abb. 2 ist in vergrößertem Maßstab eine Ansicht gegen die Markenplatte des durch Abb. 1 veranschaulichten Refraktometers. Abb. 4 zeigt das einem Beobachter an dem durch Abb. 3 veranschaulichten Refraktometer dargeboten Bild.
  • Das durch Abb. 1 veranschaulichte Refraktometer enthält ein Gehäuse 1, in dem ein meßprisma 2 sowie ein Beobachtungsfernrohr 3 fest angeordnet sind. Das Fernrohr 3 hat ein Objektiv 4, ein Okular 5 und eine Marken-
    platte 6, die (vgl. Abb. 2) mit zwei Skalen 7 und 8 ver-
    sehen ist, von denen die erstere die Bezeichnung I und die letztere die Bezeichnung II hat. An dem Gehäuse 1 ist ein achromatischer Keil 9 mittels einer zylindrisehen Fassung 10 um eine Achse X-X drehbar gelagert, die die optische Achse des Objektivs 4 senkrecht schneedet. Mittels eines Triebknopfes 11 kann die Fassung 10 gedreht werden. Der Triebkopf 11 ist mit zwei Rasten 12 und 13 versehen, von denen jede dazu dient, mit Hilfe einer an dem Gehäuse 1 befestigten Feder 14 den Keil 9 in einer von zwei Lagen festzustellen. Die Winkel, um die in diesen beiden Lagen das aus dem Meßprisma 2 austretende Strahlenbündel gegen die optische Achse des Objektivs 4 geneigt ist, sind einander entgegengesetzt gleich. Der Keilwinkel und die Skalen 7 und 8 stehen in solcher Beziehung zueinander, daL die Grenzlinie der totalen Reflexion für die zu untersuchende Flüssigkeit bei der einen jener beiden Lagen des Keile 9 an der mit I bezeichneten Skala 7 und bei der anderen Lage an der mit II bezeichneten Skala 8 die Werte der Brechungezahl der Flüssigkeit anzeigt. Damit kein Irrtum darüber möglich ist, welche der beiden Skalen 7 und 8 jeweils zu benutzten ist, sind an dem Triebkopf 11 über den beiden Rasten 12 und 13 die beiden Zeichen I und 11 so eingraviert, daß bei Einschnappen der Feder 14 in die Rast 12, über der das Zeichen 1 steht, die mit I bezeichnet Skala 7 und bei Einschnappen der Feder 14 in
    die Rast 13, über der das Zeichen II steht, die mit II
    bezeichnete Skala 8 zu benutzen ist. In der Zeichnung ist diejenige Stellung des Keils 9 veranschaulicht, in der die Feder 14 in die Rast 13 eingreift.
  • Das durch Abb. 3 veranschaulichte Refraktometer weist gegenüber dem oben beschriebenen folgende Änderungen auf. Die zylindrische Fassung 10 des Keile 9 ist an dem Gehäuse 1 um eine Achse Y-Y drehbar gelagert, die mit der optischen Achse des Objektivs 4 zusammenfällt.
  • Mit dem Triebkopf 11 ist ein Kegelrad 15 fest verbunden, das in eine Kegelrndverzahnung 16 der Fassung 10 eingreift. In eine Stirnradverzahnung 17 der Fassung 10 greift ein Ritzel 18 ein, das auf einer Welle 19 befestigt ist. Diese Welle 19 ist an dem Gehäuse 1 drehbar so gelagert, daß ihre Drehachse der Achse Y-Y parallel ist. An dem Gehäuse 1 ist noch ein Rohrstutzen 20 um eine mit der Achse Y-Y zusammenfallende Achse drehbar gelagert, der an seinem einen Ende mit einem Boden 21 versehen ist. Der Hohrstutzen 20 hat eine Stirnradverzahnung 22, die den gleichen Teilkreisdurchmesser hat wie die Stirnradverzahnung 17. In die Stirnradverzahnung 22 greift ein auf der Welle 19 befestigtes Ritzel 23 ein, dessen Teilkreisdurchmesser mit dem des Ritzels 18 übereinstimmt. Der Boden 21 ist mit einem seitlichen Längsschlitz 23 versehen, der eine solche Lage hat, daß er beim Einschnappen der Feder 14 in die Rast 12 die Skala 7 und beim Einschnappen der Feder 14 in die Rast 13 die Skala 8 der benachbarten Markenplatte 6 für die Beobachtung freigibt, so daß die jeweils nicht benötigte Skala abgedeckt ist.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche
    1. Refraktometer zur Untersuchung von Flüssigkeiten, mit einer Skala, die in dem hinter dem Meßprisma liegenden Beobachtungsfernrohr angeordnet ist und einen Wert abzulesen erlaubt, der der Lage der Grenzlinie der Totalreflexion der zu untersuchenden Flüssigkeit entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala aus mehreren nebeneinanderliegenden Teilen besteht, von denen jeder zu einem von mehreren Teilen des Meßbereichs gehört, und daß Mittel vorgesehen sind, um durch Wechseln der Neigung des aus dem Meßprisma ausgetretenen Strahlenbündels jene Teile des Meßbereichs nacheinander der Ausmessung zugänglich zu. machen.
  2. 2. Refraktometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala aus zwei Teilen besteht und daß ein System achromatischer Keile vorgesehen ist, das so ausgebildet und das zweckmäßig zwischen dem Meßprisma und dem Beobaohtungsfernrohr drehbar so angeordnet ist, daß es in zwei Stellungen gebracht werden kann, von denen jede einem der beiden Teile des Meßbereichs entspricht, die zu jenen beiden Skalenteilen gehören.
  3. 3. Refraktometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit jenen Mitteln zum Wechseln der Neigung des aus dem Meßprisma ausgetretenen Strahlenbündels Mittel gekuppelt sind, um jeweils diejenigen Skalenteilen abzudekken, die für die Messung nicht benötigt werden.
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