DE149116C - - Google Patents
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- DE149116C DE149116C DENDAT149116D DE149116DA DE149116C DE 149116 C DE149116 C DE 149116C DE NDAT149116 D DENDAT149116 D DE NDAT149116D DE 149116D A DE149116D A DE 149116DA DE 149116 C DE149116 C DE 149116C
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- shaft
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D21/00—Systems comprising a plurality of actuated clutches
- F16D21/02—Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways
- F16D21/04—Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways with a shaft carrying a number of rotatable transmission members, e.g. gears, each of which can be connected to the shaft by a clutching member or members between the shaft and the hub of the transmission member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
Description
PATENTAMT.
M 149116 KLASSE 47c.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, welche es ermöglicht, an einer angetriebenen
oder antreibenden Welle sitzende, verschiedenen Übersetzungsverhältnissen entsprechende
Zahnräder oder Riemscheiben ohne Unterbrechung des Betriebes einzeln mit der Welle zu kuppeln und dadurch die Bewegungsübertragung
mit der dem betreffenden Übersetzungsverhältnis entsprechenden Geschwindigkeit zu ermöglichen bezw. diese Verbindung
aufzuheben, so daß keine Übertragung der Bewegung stattfindet.
Zu diesem Zwecke sind in Ausnehmungen der Welle für jedes auf derselben sitzende
Rad um parallel zur Welle angeordnete Bolzen drehbare Mitnehmerdaumen angeordnet,
welche für gewöhnlich durch einen in der Achsenrichtung in der Welle verschiebbaren
Dorn in unwirksamer Stellung gehalten werden, hingegen sich unter der Wirkung von Federn nach außen drehen und
mit entsprechenden Ausnehmungen des Rades in Eingriff gelangen, sobald eine Ausdrehung
oder verjüngte Stelle des Domes für das betreffende Rad derart eingestellt wird, daß
die Daumen freigegeben sind.
Die Zeichnung veranschaulicht eine mit dieser Einrichtung versehene Welle, und
zwar stellen die Fig. 1 und 2 Querschnitte der Welle und eines darauf sitzenden Zahnrades
dar, welch letzteres in Fig. 1 außer Eingriff mit den Daumen, in Fig. 2 dagegen
gekuppelt mit denselben erscheint. Fig. 3 veranschaulicht die Welle samt den Rädern
und Daumen im Längsschnitt.
Auf der Hohlwelle α sitzen lose die verschiedenen Übersetzungen entsprechenden
Zahnräder b bl b2 bs, welche an der Innenfläche
ihrer Nabenteile mit je zwei einander gegenüberliegenden Ausnehmungen c versehen
sind. Die Hohlwelle ist an den Stellen, wo die Zahnräder sitzen, mit Ausnehmungen dd
versehen, in welchen um zur Wellenachse parallele Bolzen e drehbare Mitnehmerdaumen
f angeordnet sind. Jeder Mitnehmerdaumen wird durch eine Feder g mit seinem
Ansatz h beständig nach innen gedrückt und legt sich hierbei gegen einen mitten in der
Hohlwelle α angeordneten, in der Achsenrichtung verschiebbaren Dorn i, welcher ein
Hervortreten des Daumens aus derUmfläche der Hohlwelle verhindert und dadurch denselben
in unwirksamer Stellung (Fig. 1) hält. Bei dieser Stellung der Daumen kann sich
demnach das Rad frei mit Bezug auf die Welle α drehen.
Der Dorn i ist bei j entsprechend der Breite
eines Daumens ausgedreht bezw. verjüngt. Wird der Dorn mit dieser Stelle in den Bereich
der Daumen / eines der Räder b b] b2 b3
verschoben, so können die Daumen unter der Wirkung der Federn g in die Ausnehmungen c
der Nabe des betreffenden Rades einschnappen, wodurch die Kupplung des letzteren mit der
Hohlwelle α hergestellt wird. Soll beispielsweise das Rad b2 ausgerückt und dafür das
Rad i>3 eingerückt werden, so verschiebt man
den Dorn i so weit nach rechts, bis seine Verjüngung j in die Nabe des Zahnrades b3
eingetreten ist; hierbei werden zunächst die
Daumen/ des Rades ti1 durch die linksseitige
Kegelfläche der Ausdrehung j in unwirksame Stellung gebracht, so daß dieses Rad ausgekuppelt
ist, und hierauf erst werden die
,5 Daumen f des Rades b3 freigegeben, so daß
sie in die Vertiefungen c dieses Rades einfallen können. Die Länge der Ausdrehung j
ist so bemessen, daß zu jeder Zeit nur ein Rad eingekuppelt sein kann.
ίο Diese Anordnung eignet sich für alle eine
Änderung der Geschwindigkeit ermöglichenden Zahnrad- oder Riemenübersetzungen und kann
dabei die Welle α die antreibende oder die angetriebene sein.
Der die Räder b bl b'2 bs tragende Teil der
Hohlwelle α kann vorteilhaft, wie die Zeichnung veranschaulicht, der billigeren Herstellung
wegen aus einzelnen, ebenflächig begrenzten Stücken bestehen, welche durch die Bolzen e sowie durch Befestigungsbolzen k
zusammengehalten werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Einrichtung zum Ein- und Auskuppeln von Rädern an einer. Welle, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle für jedes auf ihr sitzende Rad Ausnehmungen hat, in denen um parallel zur Welle angeordnete Bolzen drehbare Mitnehmerdaumen gelagert sind, die für gewöhnlich durch einen in der Welle längs verschiebbaren Dorn in unwirksamer Stellung gehalten werden, jedoch unter der Wirkung von Federn mit entsprechenden Ausnehmungen des Rades in Eingriff gelangen können, sobald ein verjüngter Teil des Domes in die Nabe des betreffenden Rades eingeschoben wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt μ der reichsdruckereI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE149116C true DE149116C (de) |
Family
ID=416144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT149116D Active DE149116C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE149116C (de) |
-
0
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