DE149049C - - Google Patents
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- DE149049C DE149049C DENDAT149049D DE149049DA DE149049C DE 149049 C DE149049 C DE 149049C DE NDAT149049 D DENDAT149049 D DE NDAT149049D DE 149049D A DE149049D A DE 149049DA DE 149049 C DE149049 C DE 149049C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D7/00—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
- B24D7/06—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor with inserted abrasive blocks, e.g. segmental
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
- B24B7/20—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
- B24B7/22—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
- B24B7/24—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain for grinding or polishing glass
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES A
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Schleifen und Polieren von
Glasplatten oder dergl., bei welchen das Arbeitsstück
in einer wagerechten Ebene sich dreht oder schwingt und mittels Schleif- oder Polierklötze bearbeitet Avird, die von oberhalb
des Arbeitsstückes aufgehängten Rahmen getragen werden. Bei derartigen Maschinen
ist es bekannt, die einzelnen Schleifklötze
ίο derart im Rahmen aufzuhängen, daß sie bei
entsprechendem Senken des Rahmens mit ihrem Gewichte auf der Glasoberfläche aufruhen.
Die verbesserte Vorrichtung kennzeichnet sich wesentlich dadurch, daß die Schleifklötze,
welche bisher entweder dieselbe oder eine geringere Geschwindigkeit als das Arbeitsstück
erhielten, mit einer weit größeren Umfangsgeschwindigkeit als das Arbeitsstück bewegt
werden, wodurch selbstverständlich eine große Ersparnis an Zeit erzielt wird. Die Umfangsgeschwindigkeit
der Blöcke beträgt etwa 1200 m in der Minute, bei etwa zwei bis vier Umdrehungen des Arbeitsstückes in derselben
Zeit. Die Anwendung einer solchen Umfangsgeschwindigkeit der Schleifklötze erfordert
eine neue Verbindung derselben mit dem Rahmen. Die Schleif- oder Polierklötze
sind zwischen vorzugsweise radialen oder tangentialen Rippen des Rahmens derart angeordnet,
daß sie durch die Rahmenrippen selbst mitgenommen, d. i. geschoben werden. Die Verbindung zwischen den Klötzen und
dem Rahmen ist hierbei eine solche, daß die Klötze dem Einflüsse der Fliehkraft folgen
können und sich unter demselben selbsttätig· wagerecht einstellen, wodurch eine sehr vollkommene
Schleifwirkung erzielt wird.
In den beiliegenden Zeichnungen ist Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
Vorrichtung; Fig. 2 zeigt in Oberansicht teilweise im Schnitt einen Schleif rahmen; Fig. 3
zeigt die Verbindung der Schleifklötze mit der Nabe des Rahmens; Fig. 4 ist eine zu
Fig. 2 gehörige Seitenansicht; die Fig. 5, 6 und 7 zeigen abgeänderte Verbindungen der
Schleifklötze mit dem Rahmen; Fig. 8 veranschaulicht die Aufhängung der Klötze in
dem Rahmen.
Der das Arbeitsstück, vorzugsweise eine große Glasplatte, tragende Tisch 2 kann
mittels Rollen auf die Scheibe 3 aufgefahren werden und wird mit letzterer lösbar verbunden.
Die Scheibe 3 erhält auf der Achse 6 mittels Kegelgetriebes 4, 5 eine langsame Drehbewegung,
etwa zwei bis vier Umdrehungen in der Minute. Über dem Arbeitsstück drehen sich mit verhältnismäßig sehr bedeutender
Umfangsgeschwindigkeit, etwa 1200 m in der Minute, Schleifrahmen 7, 8, welche von senkrechten
Wellen 9,9 getragen werden. Dieselben können in bekannter Weise mittels der
Hebel 11, die an stellbare Stangen-12 angelenkt
sind und durch hydraulische Zylinder 13 bewegt werden, gehoben und gesenkt werden
und sind deshalb mit den Kegelrädern 14 durch Feder und Nut verbunden. Es empfiehlt
sich, zwei Rahmen 7, 8 von ungleichem Durchmesser anzuwenden und denselben die gleiche
Umfangsgeschwindigkeit zu erteilen.
Der Rahmen besteht aus einer Anzahl zur
Nabe 15
tangential
verlaufender Arme 16,
zwischen deren senkrechten Rippen die Schleifklötze liegen. Die letzteren bestehen hier
beispielsweise aus an der Ober- und Unterseite mit Holzbelag 19 versehenen Metallrahmen
18, mit deren Unterseite gußeiserne Schleif- oder Polierplatten 20 verbolzt sind.
Die Klötze werden in wagerechter Richtung durch die Arme 16 mitgenommen, und zwar
findet vorteilhaft die Berührung nur in je zwei durch Vorsprünge 161, iö1 (Fig. 2) erhaltenen
Punkten statt, um ein Ecken der Klötze zu vermeiden. Um eine selbsttätige wagerechte Einstellung der Klötze 18 zu erzielen , sind die inneren Enden derselben mit
der Rahmennabe durch kurze Lenker 23 verbunden, die einerseits an die Klotzzapfen 24,
andererseits an die durch Flanschen 211 des
Rahmens 7 oder 8 tretenden Bolzen 21 angelenkt sind. Zwischen Hülse 22 und den
Flanschen 21', sowie zwischen dem den Bolzen 24 umfassenden Auge und dem Rahmen
18 ist Spiel vorhanden, so daß der Schleifklotz auch in senkrechter Richtung sich
bewegen kann. Es ist einleuchtend, daß die Schleifklötze bei dieser Anordnung unter dem
Einflüsse der Fliehkraft sich wagerecht einstellen werden, vorausgesetzt, daß die senkrechte
Einstellung der Rahmen 7, und 8 so erfolgt ist, daß die Schwerpunkte der Klötze in die Mittelebene der den Bolzen 24 umfassenden
Hülse des Lenkers 23 fallen. Um alle Schleifklötze durch weiteres' Heben des
Rahmens 7 oder 8 von der Glasplatte abheben zu können, ohne deren freie Bewegung
während der Schleifarbeit zu verhindern, sind die Schleifklötze, wie aus Fig. 8 und 2 zu
ersehen, mittels in der Nähe des Schwerpunktes eines jeden Klotzes angeordneter
Bolzen 25 an einem Ring 17 des Rahmens 7 oder 8 in bekannter Weise aufgehängt. Die
Bolzen 25 sitzen ganz lose in den Ringöffnungen und lassen daher eine wagerechte
und senkrechte Bewegung der Klötze mit Bezug auf den Rahmen zu. Die Zuführung des Schmirgels oder Schleifpulvers geschieht
in bekannter Weise von der Mitte aus, zu welchem Zwecke hier ein ringförmiger Raum 26
zwischen Nabe 15 und den inneren Klotzenden vorgesehen ist.
Beim Inbetriebsetzen wird der Rahmen so tief gesenkt, daß die einzelnen Schleifklötze
vollständig auf der Glasplatte aufruhen und nur seitlich durch die Arme 16 mitgenommen
werden.
Wiewohl die in Fig. 1 bis 4 dargestellte Ausführungsform der Schleifrahmen als die
vorteilhafteste angesehen wird, da sie eine freie Bewegung" der Klötze sowohl in senkrechter
als auch in wagerechter Richtung zuläßt und eine genaue selbsttätige Einstellung
unter dem Einflüsse der Fliehkraft ermöglicht , kann es doch unter Umständen geraten
sein, auf die Beweglichkeit der Klötze in wagerechter Richtung mehr oder weniger
zu verzichten und die Bauart entsprechend zu vereinfachen. Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform,
bei welcher die Klötze, anstatt an den inneren Enden mit dem Rahmen verbunden zu sein, durch einen äußeren senkrechten
Flansch 27 des Rahmens gehalten werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind die Klötze gegen Auswärtsbewegung
durch Leisten c gesichert, die mit den Klötzen verbunden sind und in Kerben b
der Arme 16 eingreifen. Eine ähnliche Verbindung zeigt Fig. 7 mit dem Unterschied,
daß hier die Arme 16 mittels Ansätze d in seitliche Nuten der Klötze eingreifen. In
Fig. 5 bis 7 ist überdies eine abgeänderte Aufhängung der Klötze veranschaulicht, bei
welcher mit den Klötzen fest verbundene Bänder e mittels Stellschrauben f auf den
Armen 16 ruhen.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche: gι. Vorrichtung zum Schleifen und Polieren von Glasplatten oder dergl., dadurch gekennzeichnet, daß das langsam umlaufende oder schwingende Arbeitsstück mittels rasch umlaufender Schleif- oder Polierklötze bearbeitet wird, von denen mehrere in je einem gemeinsamen Rahmen zwischen den Rahmenrippen derart untergebracht sind, daß sie unmittelbar durch die Rahmenrippen mitgenommen werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifklötze derart mit der Rahmennabe gelenkig verbunden sind, daß sie sich unter dem Einflüsse der Fliehkraft wagerecht einstellen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührung zwischen den Klötzen und den senkrechten Rippen der Arme (16) nur in je zwei durch Ausbildung von Ansätzen (161) erhaltenen Punkten stattfindet, um ein Ecken der sektorförmigen Schleifklötze zu verhindern.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, da- 11c durch gekennzeichnet, daß die Schleifklötze durch einen senkrechten äußeren Flansch (27) des Rahmens gegen Auswärtsbewegung gesichert sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US328500XA | 1903-01-14 | 1903-01-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE149049C true DE149049C (de) |
Family
ID=32769680
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT149049D Active DE149049C (de) | 1903-01-14 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE149049C (de) |
FR (1) | FR328500A (de) |
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0
- DE DENDAT149049D patent/DE149049C/de active Active
-
1903
- 1903-01-14 FR FR328500A patent/FR328500A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR328500A (fr) | 1903-07-11 |
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