DE1489322U - - Google Patents

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DE1489322U
DE1489322U DENDAT1489322D DE1489322DU DE1489322U DE 1489322 U DE1489322 U DE 1489322U DE NDAT1489322 D DENDAT1489322 D DE NDAT1489322D DE 1489322D U DE1489322D U DE 1489322DU DE 1489322 U DE1489322 U DE 1489322U
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secondary air
refractory
constriction
refractory bricks
boiler
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DENDAT1489322D
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  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Zentralheizungskesse.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Zentralheizungskessel, insbesondere Gliederkessel, mit einer Zweitluftzuführung durch von feuerfesten Steinen gebildete Kanäle. Derartige Kessel sind besondere für gasreiche Brennstoffe geeignet. Geäß der Erfind @ng sind für die Zweitluftzuführung zunächst Kanäle in der Feuerraumwand unmittelbar vorgesehen, de metallisch begrenzt sind und an welche sich die von feuerfesten Jteinen gebildeten Kanäle anschließen.
  • Dies hat den Vorteil, daß die Vorwärmung der Luft auf einem lan-
    gen Neige erfolgt, auf dessen erstem und längerem Teil der gute
    Wärmeübergang zwischen (ton unmittelbar beheizten etllfläohen
    und der durchströmenden Luft ausgenutzt wird, bevor der Austritt
    der hoch vorerhitzte Zwcitluft durch die gegen die Einwirkung der
    Verbrennungaflamme besonders beständigen und im Betriebe noch erhitzten feuerfesten Steine hindurch erfolgt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind bei einem Kessel, bei welchem die auch der Zweitluftuf@hrung @ienenden feuerfesten Steine eine Haupt- und Nachverbrennungskasmmer trennende Einschn@rung begrenzen, diese feuerfesten Steine ao angeordnet, daß oie sich von den gegenüberliegenden Wähnden der Einschnürung
    her gegeneinander abstützen. fiel einer besonderen Ausführung er-
    strecken sich die feuerfesten Uteine in einem Stück von der einen
    Seite der Jinsohnürung bis zur gegenüberliegenden ar" schließen
    zwischen Stegen die Durchgangsöffnungen für die Verbrennungsgase ein. bei dieser Bauart sind keine besoneren Befestigungsmittel für die feuerfesten Steine erforderlich. Auch wenn sich eine für Transportzwecke etwa noch vorgenommene Verkittung im Betriebe löst, bleiben die Steine trotzdem unverändert in der richtigen Lage. Da besondere Befestigungsmittel entbehrlich werden, ergibt sich eine einfachere Gestaltung der übrigen Kesselteile. Je nach der Größe des Kessels kann die feuerfeste Auskleidung der Einschnürung aus mehreren in Längsrichtung aneinandergereihten deinen bestehen.
    Die Zeiohnung zeig ula Austiihrungobeispiel einen aenkreoh-
    ten Längsschnitt durch einen Gliederkessel mit Haupt- und Nachverbrennungskanmer, die durch eine Einschnürung voneinander getrennt sind und mit Zweitluftzuführung, wobei diese im Zusammenhang mit der feuerfesten Bewehrung der Einschnürung in der gemäß der Erfin-
    dung vorgeschlagenen Art ausgebildet ist.
    Der Keseal besitzt einen Fullaohacht 1, aus dem der Brenn-
    stoff mit einem Sohrägroat 2 in die Hauptverbrennungakammer 3
    eintritt. Außer dieser ist eine Nuohverbrennungokammer 5 vorhan-
    den, die von der Hauptverbronnungskammer durch eine Einschnürung getrennt ist. Aus der Nachvorbronnungskammer gelangen die Heizgase in die Züge 8 und aus diesen zu dom Rauchabzugskasnal 9.
  • Der Hauptverrennugnskammer 3 wird durch die von den Kesselgliedern gebildeten, also metallisch begrenzten Kanäle , 6 Zweitluft zugeführt. Die Kanäle 6 entnehmen die Zweitluft aus
    dem schenraum 11, in den sie unter Zwischenschaltung eines ein-
    utellbaren achlitzschiebers 10 münden. Die d : Le nnrile 6 bilden-
    den Ansätze der Koasolgliedsr enden nach oben in Auflagefläohen für
    feuerfeste Steine 4, welche Durchungskanäle 7 f die Zweit-
    luft enthalten, die sich an die von den Kosgelgliedern gebildeten Kanäle 6 anschließen. Die Steine 4 bilden bei dem gezeichneten Beispiel die Auskleidung für die beiden einander gegenüberliegenden leiten der die Haupt- von der Maohverbrennungakammer trennenden Einschnürung, und enthalten Durchgangsöffnungen 12, die durch Stege 13 begrenzt sind.
  • Da die Zweitluftzuführungskanäle vom Aschenraum ausgehen, wird die @enge der zugeführten Zweitluft außer durch den einen Sonderreglor darstellenden Sohlitzsohieber 10 in Abhängigkeit von der Belastung des Kessels auch noch gemeinsam mit der in den Aschen raum unter den Rost geleiteten primärluft durch die am Asohenraum angebrachte Frischl@ftzuführungsklappe gesteuert, die in der Regel unter der Wirkung eines Thermostaten steht, Dadurch, daß die von
    den feuerfesten Steinen 4 gebildeten Mündungen der Zwoitluftzu-
    führungskanäle unmittelbar unter den von den feuerfesten Steinen
    gebildeten Begrenzungen der Einsohnürung zwischen Haupt-und Naoh-
    verbrennungakammer liegen, wird durch die ausströmende Zweitluft
    eine intensive Wirbelung in der Hauptverbronnungskammör erzielt, wie sie für einen guten Ausbrand der Vorbrennungegase insbesondere bei Verwendung gasreicher Brennstoffe zwecmäßig ist. Auf dem Wege der mit der Zweitluft vermischten Verbrennungsgase durch die von den hoch erhitzten feuerfesten Jteinen begrenzte Einschnürung hinduroh finden die Rauchgase Zeit, weiter zu verbrennen. ein Vorgang, der sich in der @achverbrennungskammer vollendet, bevor die Züge 8 der Keuaulglieder erroicnt werden.
  • In Ergänzung der engangs erwähnten Vorteile wird noch da-
    rauf hingewiesen, daß die gute Vorwärmung d<jr Zweitluft durin be-
    grunde ist, daß die metallischen Kanile unmittelbar n den Feuer-
    r. um angrenzen un die JchmotteaLoino, welche die ustrittsknäle
    für die Zweitluft trafen, dauernd der PlammenspUlung ausgesetzt sind

Claims (3)

Schutzansprüche.
1) Zentralheizungskessel, insbesondere Gliederkessel, mit Zweitluftzuführung durch von feuerfesten Steinen gebildete Kanäle, dadurch gekennzeichnet, daß in der Feuerraumwand metallisch begrenzte Kasnäle für die Zweitluft vorgesehen sind, an welche sich die von feuerfesten steinen begrenzten Kanäle anschließen. I
2) Kesoel nach nspruoh 1, bei welchem eine die Haupt- von der Nachverbrennungskammer trennende Einschnürung von feuerfesten, auch der Zweitluftzuführung dienenden Steinen begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die feuerfesten Begrenzungen der beiden gegenüberliegenden Seiten der Einschnürung gegeneinander abstutzen.
3) Kessel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feuerfesten Begrenzungen gegenüberliegender leiten der Einschnürung aus einem Strick bestehen, also aus sich zwischen den Begren- zungen der inechnurung erntreckendeR, n'it Durchgangaoffnungen versehenen und gegebenenfalls In Längerichtung zu mehreren an- einandergereihten e) teine.
4) Gliederkeosel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zweitluftzuführu. ngskanale bildenden Ansätze der Glieder in Auflageflächen für die feuerfesten Steine enden.
DENDAT1489322D Expired DE1489322U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972632C (de) * 1952-08-06 1959-08-20 Strebelwerk G M B H Grossraumgliederkessel fuer Sammelheizungsanlagen und Verfeuerung minderwertiger Kohle, insbesondere Braunkohle
DE2934721A1 (de) * 1979-08-28 1981-03-12 geb. Stiasny Anneliese 8261 Marktl Harlander Wechselbrandkessel.
DE3406763A1 (de) * 1984-02-24 1985-08-29 Ackermann, Karl, 8332 Massing Heizkessel fuer den betrieb mit festbrennstoffen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972632C (de) * 1952-08-06 1959-08-20 Strebelwerk G M B H Grossraumgliederkessel fuer Sammelheizungsanlagen und Verfeuerung minderwertiger Kohle, insbesondere Braunkohle
DE2934721A1 (de) * 1979-08-28 1981-03-12 geb. Stiasny Anneliese 8261 Marktl Harlander Wechselbrandkessel.
DE3406763A1 (de) * 1984-02-24 1985-08-29 Ackermann, Karl, 8332 Massing Heizkessel fuer den betrieb mit festbrennstoffen

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