DE1486771A1 - Ringbuch - Google Patents
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Description
Ringbuch
Sie Erfindung bezieht sich auf ein Ringbuch, bestehend
aus einem vorderen und einem mit diesem über einen Rücken verbundenen hinteren Deckel sowie aus einer Ringmechanik
zum Aufreihen von gelochtem Schriftgut.
Bei den bekannten Ringbüchern dieser Art sind die Deckel und der Rücken dreilagig ausgebildet. Zu diesem
Zweck sind drei selbständige Pappeblätter zwischen einen inneren und einem äußeren Folienblatt angeordnet, welche
Folienblätter an den Rändern und den Fugen zwischen jeweils
zwei Pappeblättern miteinander verschweißt sind. Der Rücken dieser Ringbücher ist infolge der Pappeeinlage nicht biegsam.
Die neben dem Rücken verlaufenden, die Pappeblätter an einem Verschieben*hindernden Schweißnähte dienen deshalb jeweils für den zugeordneten Deckel als Gelenk. Die
Ringmechanik ist entweder am Rücken oder daneben am Deckel
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durch Nieten befestigt, deren Kopfe am Ringbuch außen angebracht sind, weil 4t« Niete alle drei Lagen des Deckels
oder des Rückens durchdringen müssen. Die Kunststoffolienblätter
sind genarbt ausgebildet, weil für die Herstellung von solchen Ringbüchern mit Rücksicht auf die Werkstoffkosten
in der Regel Reganerat-Folien, d.h. Folien minderer Qualität, verwendet werden, bei denen es des öfteren vorkommt,
daß sie kleine Löcher aufweisen. Diese Fehler werden durch die Narbung der Folien verdeckt. Infolge der genarbten
Oberfläche eignen sich diese Folienblätter jedoch nicht als Schreibunterlage. Ringbücher dieser Art dienen
sehr unterschiedlichen Verwendungzwecken. In einer sehr großen Anzahl werden sie als Schul-Ringbücher verwendet.
In diesem Falle sind sie an den Innenseiten der Deckel mit kleinen Taschen zur Aufnahme von Stundenplänen oder
auf ein Blatt Papier aufgedruckten Maßstäben und dgl. versehen. Die Notwendigkeit, zusätzlich derartige Taschen an-
»ubrIngen, verteuert selbstverständlich die Herstellung
solcher Ringbücher. Um das Gewicht und die Kosten infolge der zusätzlichen Tasche nicht zu sehr zu vergrößern, verwendet
man als Werkstoff für diese Taschen sehr dünne Kunststoffolien. Dadurch ergibt sich jedoch in verhältnismäßig
kurzer Zeit oft ein Einreißen dieser Taschen, so daß diese unbrauchbar werden. In anderen Fällen werden derartige
Ringbücher zu Werbezwecken verwendet. Dazu sind die Ringbücher auf ihrer Außenseite mit Farbprägungen versehen.
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Anbringen derartiger Farbprägungen auf den genarbten
folien let iuaindest eohwierig, in manohen fällen, wenn
die Prägungen Bilder aus verhältnlaaäßig dünnen Strichen
darstellen, naheau unmöglich. Ea könnt bei den Prägen auch
vor, daß dia Prägung nicht richtig gelungen iet. Ein Hachprägen
iet jedoch mit Rückeicht auf die Biegsamkeit solcher
Prägefolien nahesu unmöglich. Eine derart biegsame Folie kann nämlich nicht in der Prägemaschine so exakt angelegt
werden wie beispielsweise Karton, so daß es kaum gelingt,
eine richtig deckende Nachprägung vorzunehmen. So let bei
dar fertigung ein unangenehmer Ausschuß nicht t\x vermeiden.
Nachdem die cu prägend«aber immerhin eine Dicke von 3/10
bis 4/10 mm haben müssen, ergibt sich bei einer solchen Massenfertigung ein beträchtlicher Verlust an Werkstoff-Werten.
Bei der fertigung ist lerner nicht su vermelden,
daß beim Annieten der Ringmechanik das äußere folienblatt beschädigt wird. Ein derartiges Ringbuch kann In der Regel
nicht verkauft werden. Nachteilig let ferner, daß durch die
Löcher der Regenerat-Folien oder aber durch die Hietlöoher
Luft »wischen die Folienblätter und die Pappeblätter des Ringbuches eindringen und sich dort einlagern kann. Dadurch
ergeben sich Blasen, die ein glattes Anliegen der Folienblätter auf den Pappeblättern verhindern und eine
Faltenbildung der Folienblätter verursachen. Weiterhin werden die Ringbücher in verschiedenen farben angeboten,
damit sie z.B. als Schul-Ringbücher ihrem Inhalt nach be-
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reit· rain äußerlich leicht zu unterscheiden älnd. Si 1st
(!••halte notwendig, daß dit Händler «in· beträchtliche An· sahl von Ringbüchern verschiedener farben auf Later haben.
AoAlloh ist da· Gewicht der mit Pappeblättern la Inneren
ausgerüsteten Ringbücher verhältnismäßig groß. Dl· aiob
dadurch ergebenden beträchtlichen Transportkosten lassen M in der Hegel nioht su, daß Hngbüoher exportiert werden,
weil die Gesamtkosten einen Wettbewerb in Ausland unmöglich
■achen wurden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Ringbuch su schaffen,
das alt einfachen baulichen Mitteln universell brauchbar
su fertigen 1st und im Rahmen der universellen Brauchbarkelt
in seiner Lebensdauer und seinem Aussehen auch höchsten Anforderungen genügt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird geaSß der Erfindung
ein Ringbuch der eingangs geschilderten Art so gestaltet, daß die beiden Deekel zwei Lagen von Kunststoffolien aufweisen,
wovon eine Lage als ein sieh auf die Breite das geöffneten Ringbuches erstreckendes, äußeres, gleichseitig
den Rücken des Ringbuches bildendes, durchsichtiges Blatt ausgebildet ist, an welches auf der Innenseite die swaltan,
in Bereich der Deckel angeordneten Lagen mittels an dan Rindern verlaufender Schweißnähte angebracht sind, und
daß «wischen den beiden Lagen mindestens ein bedruckbares Einlageblatt auswechselbar angeordnet ist.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß nur noch eine
einsige Standard-Type eines Ringbuches hergestellt werden
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miß. Sie Anpassung an die verschiedensten Verwendungssweeke
kann einfach durch Auswechseln der Einlagen vorgenommen
werden. Sin solehes Auswechseln ist auch jederzeit nachträglich
durch den Händler oder den Käufer aöglich. Dadurch ergibt sich sowohl in der Lagerhaltung als auch in der Herstellung eine bisher bei solchen Ringbüchern nicht bekannte
Vereinfachung. Dieser Vorteil wird dadurch voll ausgeschöpft, daß das Ringbuch selbst aufgrund der geschilderten baulichen
Gestaltung von sehr großer Lebensdauer ist, so daß es la Verlaufe eines langjährigen Gebrauches nach und nach verschiedenen
Verwendungszwecken sugeffihrt werden kann, indes jeweils das Einlageblatt ausgewechselt wird. Die Lebensdauer
eines Ringbuches hängt bekanntlich wesentlich von der
Haltbarkeit des Rückens ab. Nachdem der Bücken bein Singbuch gemäß der Erfindung durch eine biegsame Kunststoffolie
dargestellt wird, also Gelenke in Fora von SohweBnShten
nicht mehr Verwendung finden, 1st eine fast unbegrenzte Gebrauehadauer des Ringsbuches gewihrlelstet.
Vorteilhaft 1st es, wenn ein Einlageblatt verwendet wird, das in der Größe etwa dem äußeren Blatt entspricht,
d.h. eich auf die gesamte Breite des Ringbuches eratreckt.
So kann durch Auswechseln des einsigen Einlageblattes
gegen ein anderes das Ringbuch z.B. in seiner Farbe geändert werden.
Besonders einfach ist eine solche Änderung dann aöglich,
wenn die Einlageblätter auf ihren beiden Selten unterschiedlich gefärbt sind.
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01· XMbMMdAVWr des Ringbuch«· kann gemäß der Erfindung
bei fesltlung tin·· sehr geringen Gewichtes dadurch noch
verbessert werden, daS die beiden Lagen jeweils au· Velchfolie,
da· Xinlageblatt"jedoch aus einer Kunststoff^Hartfolie
gefertigt i«t. In einen eolehen Falle dient da· linlageblatt
hervorragend als Versteifung, ·· verhindert aber
außerdem tin Wandern des Weichmacher» von einer Süßerem
Lege »ur anderen.
Nachdem mit Rücksicht auf die Erfindimg die Süßeren
Lagen des Ringbuches aus einer verhältnismäßig dfinnen Kunststoffolie
bestehen können« kann daeu eine hochwertige Folie Verwendung finden, bei v/eicher auf keinen Fall kleine Lieber
und dgl. Unregelmäßigkeiten vorhanden sind. Infolgedessen können diese beiden Lagen aus einer Eunatstoffolie ait ungenarbter
Oberfläche bestehen, die sieh einerseits voriüglich
als Sehreibunterlage eignen, andererseits das Sauberhalten des Ringbuches erleichtern.
Qi ein leichtes und rasches Auswechseln des linlageblattes
su erleichtern, kann gemäß der Erfindung die Ringmechanik an der inneren Lage des hinteren Deckels neben dem BQkken
angebracht sein. Die Nieten gehen dabei durch das Äußere Folienblatt nicht hindurch, so daß das Einlageblatt in seiner
Größe etwa dem äußeren Blatt entsprechen kann und trotsdem ohne jede Hemmung zwischen dem äußeren Blatt und den
inneren Deckel-Lagen einzuschieben 1st.
..Die Gefahr, daß die freien Ränder der inneren Deckel-Lagen
beim Einschieben des Einlageblattes die Hand verletzen,
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kann gtaftfi dar Erfindung dadurch ausgtsehsJtet »erden, dsj
diese inneren Lagen der Deckel an ihres freien» parallel susi Bücken verlaufenden Sand alt eise« umgebogenen feiest reif tn versehen sind. Auf Hege Veise ist der Bead teefe
einen runden Bug dargestellt. Dies· Fellstreifen verbessern gleichseitig noch die Steifigkeit der Deckel in der Ilhe
des Rückens. Außerdem ergibt sich dadurch eine besonder·
dauerhafte Aribringungsmöglichkeit für die Ringmeehsnlk·
Ue ein Durchdrücken der inneren Lage des vorderen Deckels am freien, dem Bücken benachbarten Rand su verhindern« was
das Einsehleben des Einlageblattes erschweren würde, kann gemäß der Erfindung unter den Falsetrelfen ein Polsterstreifen
aus Schaumstoff angeordnet sein. Besonders günstig ist es dabei, wenn der der Ringmechanik gegenüberliegende
Fellstreifen alt Schlitsen für die Aufreihringe versehen ist. Die Scheitel der Aufreihringe finden dabei bei geschlossenes
Ringbuch eine Abstützung im Polsteratreifen. Dadurch wird nicht nur bei sehr langer Oebrauchsselt eine
Beschädigung der inneren Lage des vorderen Deckels vermieden, sondern auch ein größerer Platsbedarf eines solohen
Ringbuches. -
Ein Scheuern der Scheitel in den Schiitsen des FaIs-Streifens
kann gemäß der Erfindung dadurch ausgeschaltet werden, daß neben jedem Schlitz ein mit seinem Kopf in den
Schiitsbereich ragender und den sugeordneten Aufreihring festhaltender Riet angebracht ist.
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In der Zeichnung 5et ein Ausführungsbeiepial des tr»
flndungsgegenatandee dargestellt. Dabei «eigen
fig. 1 eine Draufsicht auf die Innenseite des geöffneten Ringbuches,
Fig. 2 eine Drauf sieht auf dl· äußere Seite de· geöffneten Ringbuches und
VIg. 3 einen Querschnitt durch das Ungbttoh Ia eehematiecher
Darstellung.
Das Ringbuch bestoht au* eine« vorderen, insgesamt alt
1 bezeichneten Deckel und einem inagÄseat alt 2 beaelohaeten
hinteren Deckel sowie aus eine· diese beiden Deckel 1
und 2 verbindenden insgesamt mit 5 beielehnetea Bücken. Die
Deckel 1 und 2 werden durch ein lußeree Blatt 4 aus einer
durchsichtigen Kunststoffolie und Jeweils eineei inneren
Blatt einer lunetstpffolie 5 bsw. 6 gebildet. Das iuBere
Blatt 4 ist la geieichneten, besonders Torteilhaften AusfOhrungsbelspiel
aus eine« einsigen ßtttek einer durchsiohtigen
Xunststoffolie t -vorsugswsls· einer Veiohfolle« gefertigt.
Die balden Deekalbl&ttar 5 und 6 erstrecken sieh an»
bis sua Bücken 3, der infolgedessen von einer inneren Lage
frei bleibt, d.h. durch das äußere Blatt 4 gebildet wird.
Die Deckelbl&tter sind jeweils an ihres freien, de·
Rücken 5 benachbarten Rand 7 bsw. 8 alt eine· umgebogenen
7alS8treifen 9 bsw. 10 versehen. Die Ränder 7 und 8 sind
infolgedessen als abgerundete Bugkante ausgebildet. Auf dem Fellstreifen 10 und den darunter liegenden Teil des
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gtMBt alt 12 bti·Ichütte Hingaechanik befestigt.
Ie laiestreifen 9 sind überclnttiaaead alt den Aufrtlhringen
15 Schlitze 14 eingearbeitet, welche bei ge-Sffhttea
Ringbuch die Scheitel der Aufreihringe 15 eufnehaen.
Heben den Schlitten 14 elnd Miete befestigt, deren
BJpfe 15 in den Bereich der Schiltst 14 ragea ad Alt
Scheitel der Aufreihringe 15 bei geschlossene· Ringbuch In den Schlitten 14 festhalten. Unter den fellstreifen 9
und 10 sind PolsterstreJfen 16 bsw· 17 angeordnet.
Die Deckeltfitt er 5 und 6 sind SA lh"en Rindern jeweils
mit einer Kantcnechveifinaht 16 bsw. 19 alt dea äußeren Blatt
4 verbunden. Sie Kantenechweiflnähte 18 und 19 enden vor dee Mkken
5. In dieses Bereich sind die fellstreifen 9 und 10 alt ▼errundeten Ausspsxiingen 20 versehen.
Zwischen die DeckelblÄtttr 5 und 6 und das lufiere Blatt
4 ist ein Einlageblatt 21 geechoben, das in der QrSBt etwa
dea Äußeren Blatt 4 entspricht. Dieses Ünlageblatt 21 ist la Bereich dt» Deckel 5 und 6 auf der dta Blatt 4 sagekthr*
ten Seite alt eint* Druckfeld 22 bsw. 25, und la Bereich des Backens Bit einea Diuckftld 24 versehen. Dar Aufdruck
dieser Druckfeider ist durch das lufiert Blatt 4 sichtbar.
kann das Blngbuch allen Verwendungsa8glichkeitea angepaftt
werden. Die Grundgestaltung des Bingbuches ist dabei stets
die gleiche. Um ein solches Ringbuch unterschiedlich au
gestalten, können z.B. die Einlageblätter 21 in verschiedenen Farben ausgeführt sein. Sann 1st es möglich, den Qrund-
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typ des Ringbuches durch Einschieben von Einlagen 21 ieweils
in der gewünschten Farbe su eines garnen 8ortis#nt
Ton Ringbüchern unterschiedlicher farbe su gestalten.
Bei der Verwendung ale Schul-Ringbuch ergeben eich
neuartige Wöglichkelten, indem. c.B. die Druckflächen 22
und25 alt belehrenden Bildern oder Worten versehen sind. So können z.B. diese Druckflächen belehrende Anweisungen
für dme richtige Verhalten des Schulkindes la Straßenverkehr aufweisen. Xs 1st aber auch Möglich, daß die Druckfläche
alt eines belehrenden Aufdruck für schulische Zwecke versehen ist, wobei 4er begriffliche Inhalt auf
die Jeweiligen Sohulklasaen abgestellt 1st. In dieses Falle
kann das Ringbuch ein Schulkind während der gesasten Sohulseit
begleiten. Ss 1st dann nur nötig, wkch jedes Schuljahr
d*8 Einlageblatt 21 gegen ein anderes Blatt auaiuwecheeln,
das seines Aufdruck nach für das nächste Schuljahr bestirnt 1st. Das Druckfeld 2* kann vorteilhaft sit
eines Verbeaufdruck oder dgl. vereeben sein.
Besonders wichtig ist dabei, daß der Aufdruck durch das äußere Blatt 4 vor einer Beschädigung durch Scheuern
slt Sicherheit bewahrt 1st. Dies 1st dann von erheblloher Wichtigkeit, wenn das Einlageblatt 21 sit kostspieligen
Parbpragungen versehen 1st, wie dies s.B. bei dar Verven·
dung des Ringbuches als Werbemittel in der Regal notwendig ist.
Das Einlageblatt 21 kann auch aus Papier bestehen. Wählt san dafür aber als Werkstoff eine Hartfolie aus lunet-
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■toff, so bildet das Einlageblatt 21 gleichseitig »in· Tereteifung
d·· Blngbuehea, co daß Jessen Standfestigkeit dadurch
erheblich erhäat werden kann. Dies 1st insbesondere Ton Bedeutung, wenn «ur Erzielung eines geringen Gewichtes
die Deckelblätter 5 und 6 and das Außenbiett 4 aus einer
Velehfolie τοη geringer pieke bestehen* Durch ein aolchea
linlageblatt aus einer Hartfolie vird gleichseitig verhindert, daß der Weichmacher aus eines der Butter 5« 6 oder
in das gegenüberliegend· Blatt wandert, was bekanntlich eine sehr rasche Zerstörung der Folie herbeiführt. Ein
solches Wandern des Weicheaohers erfolgt dann« wenn der
Velcbaachergehalt der folien unterschiedlich ist, was bei der Mae senf er t Igung aanchffF.l nicht su vermeiden ist.
Das Wechseln des Einlageblattes 21 gegen ein anderes
erfolgt auf einfache Art und Weise, ohne daß dabei die Gefahr einer Beschäftigung des Ringbuches oder einer Bandverletsung
gegeben ist. Das Ringbuch wird sua Auswechseln der Binlage sweekaieigerweise geöffnet. Die Deckel 5 und 6 wer·
den dabei welter nach hinten nagehogan, was infolge des
biegsamen Rückens 3 ohne weiteres abglich 1st« Dann kann
daa linlageblatt 21 ia Bereich des fiüokens 3 το« iuBeren
Blatt 4 abgehoben und sodann herausgesogen werden. Bachde·
die Biete 11 nur is Iaisstreifen 10 und des darunter befindlichen Veil des Deckelblattes 6 angeordnet sind, können
auch die Niete dabei nicht hinderlich sein. Die Deckelblätter 5 und 6 können an Ihren Baadern 7 und θ wihrend des
Hereueslehena dos Einlageblattes 21 oder des Einschiebens
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desselben angehoben werden, ohne daß die Enden der Schweißnähte 18 b«w. 19 der Gefahr eines Einreißen* ausgasetst
sind, nachdem die verrundeten Aussparungen 20 eine übergroße
Zugbeanspruchung der SchwaiSnahtenden verhindern.
Das Anheben der Deckelblätter 5 und 6 aa ihren Hindern 7
und 8 kann ohne 'die Gefahr einer Verletsung erfolgen, «all
dleae Bänder 7 und 8 abgerundet sind. .
Ee ist nicht unbedingt erforderlich, daß daa Einlageblatt
21 aus eines einsigen Stück gefertigt ist, ea können
▼ielftehr auch swel Blätter in Größe ainaa Deckela verwendet werden. In eines solchen Pelle ist aa auch aSglioh,
die Hingsaehanik ^2 as Rücken 3 ansubrIngen. line aolche
Ausgestaltung des Elngbuehea «Ire allerdinga besüglieh der
Lebensdauer und der elnfaohan Anpassung nloht ao günstig
wie daa geteichnete Auaführungabeiapial.
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Claims (11)
1. Ringbuch, bestehend aua einem vorderen und eines mit
diese« über einen Bücken verbundenen hinteren Deckel,
wie au· einer Hingaeohanlk bus Aufreihen von gelochtes
Schriftgut, dadur eh gekennzeichnet,
daß die beiden Deokel {1 und 2) swel Lagen von Kunststoff*
folien aufweisen, wovon eine Lage als ein sieh auf die Breite des geöffneten Ringbuches erstreckendes, äußeres,
gleichseitig den Rücken (3) des Ringbuches bildend··« durchsichtiges Blatt (4) ausgebildet ist, an welch·· auf
der Innenseite die zweiten, 1« Bereich der Deckel (1 und 2) angeordneten Lagen (5 und 6) «ittele an den Bändern verlaufender Schweißnähte (18 und 19) angebracht sind« und dafi
iwischen den beiden Lagen mindestens ein bedruoKbare· Halageblatt
(21) auswechselbar angeordnet ist·
2. fiingbuoh nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ·
seichnet, daß daa Einlageblatt (2t) la dar QrOSe
etwa dea äußeren Blatt (4) entspricht.
3. Ringbuch naoh Anspruch 2, dadurch f e k e η β selchnet
, daß die beiden Lagen (4 bsw. $ und 6)
jeweils aus WeichXolie, dao Einlageblatt (21) jedoch aua einer Kunststoff-Hartfolie gefertigt ist.
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4. Ringbuch nach Aneprush iT dadurch g e k e η η ■
•lohnet , daß die beiden lagen (4 bin. 5 und 6)
aus einer lunatetoffolie mit ungenarbter Oberfitehe bestehen.
5. Ringbuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ringmechanik (12) an der inneren
Lege (6) des hinteren Deckels (2) neben den Bücken (3) angebracht
1st.
6. Ringbuch nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η seichnet
, daß die Inneren Tagen (5 und 6) &mr
Deckel (1 und 2) an ihrem freien, parallel sun Rücken (5) verlaufenden Rand (7 und 8) mit eines umgebogenen Falsstreifen
(9 und 10) versehen sind.
7. Ringbuch nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η s e i ο h η et« dafi unter den faleetreifen ( 9 und 10)
•in Polsterstreifen (16 bsv. 17) «us Schaumstoff angeordnet
ist.
8. Ringbuch nach Anspruch 7« dadurch gekennzeichnet
, daß der der Ringmechanik (12) gegenüberliegende Falzatrelfen (9) mit Schlitten (14) für die Aufreihringe
(15) versehen ist.
9· Ringbuch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß neben jedes Schiits (14) ein mit
seinem Kopf (15) in den Schiitsbereich ragender und den cu~
. 909819/0538 _ 15 „SAD ORIGINAL
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η Aufreihriac (13) L enthaltender Biet angebracht
10. Hn£buch nach Anspruch 1, dadurch g · k · η a iiieho
it , daß die inntren swtltta Lag«i (5 und 6)
an dta 8chw#ianaht«nd«i mit Ttrruzideten, di· *od*n vor tu
gsoBtn Zugbeanspruchungen bmiahrand(in Aueapajraagan (20)
τ·η·η·η sind.
11. Bingbueh nach Anspruch 1 od«r 2, dadurch § · kannsaiehnat,
daB dl· Slnlageblltttr (21) auf
ihren b«ld«n Stittn unteraobladlloh g«flrbt sind.
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