DE1703029U - Bucheinband. - Google Patents

Description

PA 292622-13.5.^c!

DR. ING. H. NEGENDANK

PATENTANWALT

HAMBtTRG 36 · SSTTiB WAIi 43* · FIENETIi 34 82 28 T E I· E G KAM M · Λϊ S C H S11· X : NE GE DAPAT E 3Γ T

Han» Meyer

Horneburg - ΒΓ·Ε* 12. Mai 1955

Bucheinband

Sas Muster betrifft einen Bucheinband, der insbesondere für Geschäftsbücher* Itotoalben, Qrdnungsmapgen oder sonstige Bücher geeignet ist, bei denen mit einer Auswechselung der entlaaltenen Einlagen oder Schrift stükke gerechnet werden

Um bei den Torgenannten Alben» Bo.ch.ern und Ordmmgs—

3&&6T%e±b die mit einer In&GTwag; des Inhaltes erfor&erlicir werdende Ti.telbes»eichnung aaf dem Buchrük— ken abändern au können, wird mustergemäsa vorgeschlagen, im Bttchrüeken ein oder mehrere fensterartige Öffnungen vorzusehen» welche von an. der innenliegenden Bcsehrficken— fläche auswechselbar angeordneten Be soiiriftungaflachen oder Etiketten abgedeckt sind·

Toraugsweise besteht die lösbare Befestigung der Beschriftungsflächen am Buchrücken aus rahmen« oaeT taschenartigen Salterungen» in welche gleichzeitig transparente Äbdeekfolien eingeschoben τι^τ^η können, welche eine Beschädigung öder ein Yerwiachen der Beschriftung verhindern«

Seaäss einem weiteren Merkmal des Musters sind die Bescliriftungaflächen und auch die transparenten Abdeck-

folien streifenförmig ausgebildet und erstrecken sich in Längsrichtung des Buchrückens über sämtliche Fensteröffnungen.

Weitere Einzelheiten des Ifiiaters ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel, dargestellt ist· Ss zeigen:

Fig. 1 einen nustergemässen Bucheinband in einer perspektivischen Vorderansicht,

3?ig. 2 den Bucheinband der Pig» 1 in einer Stiraansicht von oben*

Fig· 3 eine Innenansicht des von seiner Einlage befreiten Buchrückens und

Fig· 4 einen Beschriftungsstreifen.

Der in den Zeichnungen dargestellte Bucheinband besteht in bekannter Weise aus zwei Biabanbdeekeln 1 und 2* die über einen vorzugsweise schwach gewölbten und flexiblen Buchrücken 3 miteinander verbunden sind,, und nimmt die Bucheinlage 4 oder entsprechende Mittel zur Befestigung von Selten auf. Der eigentliche Einband kann aus den bekannten, für Buchbinderzwecke infrage kommenden Materialien bestehen und auch zur Verzierung oder zum Schutz mit Stoff» Leier oder Kunststoff überzogen oder kaschiert sein.

das Buch zu kennzeichnen* sind im Buchrücken 3 fenaterartige öffnungen 5 und β vorgesehen» hinter Besohriftungsflächen oder Etiketten auswechselbar angebracht werden können. Zu diesem Zweck ist der Buchrücken 3* wie insbesondere aus tfig· 2 und 3 ersiehtlieh, mit einer !Ea- - - - - 3 -

- - 3 seile T versehen, die Trau eiuem an den. drei Kanten 8» 9 10 angeklebten. Blatt Papier» Karton od.dgl* gebildet wird. In. diese Tasche T kann Ober die Öffnung 11 ein Beschriftungsstreifen 12 eingeschoben, werden, den man auvor an den Stellen 13 und t4 alt Beschriftungen versehen hat. Ist die— ser Be sehrif tungsstreifen 12 in4ie Wasche 7 eingeschoben,, erscheinen die Beschriftungsf eider 13 and 14 in den entsprechenden fensterartigen Öffnungen 5 und 6 des Buchrückens 3. Sa der Beschriftungsstreifen 12 sich in eingeschobenem Saatand auf dQT Unterkante 9 der Sasehe 7 abstütst_r kann auch bei in einem Hegel, angeordneten Büchern der Streifen nicht aer ausfall en.

die Beschriftung des Streifens 12 zu erleichtern, ist dieser mit Markierungen 15 und 16 versehen, welche die genaue Sage der in den Fensteröffnungen sichtbaren Streifenteile angeben* 2τζτ Erleichterung des Einsetzens und Heraus— nehmens des Streifens 12 ist dieser etwas langer ausgebildet als die lasche 1 _r so dass er im eingeschobenen Zustand mit einer Srifflasche 17 aus der lasche 7 heraueragt»

.Anstelle eines streifenfSrmigen Beschriftungafeldes ftlr mehrere fen st er artige luchrüclEenöffnungen können in gleicher Weise auch mehrere faachensiebe oder ent sprechende rahmenartige Halterungen, am Buchrücken angeordnet werden, und es ist genauso möglich, völlig auf die lasche T au verzichten, wenn man ät&o, Buchrücken selbst zweilagig ausbildet, so dass dazwischen die Beachriftungsflachen oder Etiketten eingeschoben werden können*

Um die beispielsweise mit einem Xitel und einer Jahres-

: zahl oder dergl. versehenen Beachriftungaflächen au Schutzes» oder ein Yerwischen ios Schrift au verhindern, werden die ftn-

sterartigen Öffnungen dea Buchrückens vorzugsweise mit eines* transparenten Folie abgedeckt. IUese folienartige Abdeckung der Fensteröffnungen 5 und 6 kann mehrteilig ausgebildet und an federn Fenster fest oder lösbar angeordnet sein. Vorzugsweise hat die Abdeckfolie jedoch die gleicnen Abmessungen wie aer Ton ihr zu schützende Beschriftungsstreifen 12. Bei einer solchen Anordnung ist das Einschieben des Beschriftungsstreifens 12 gemeinsam mit der Abdeckfolie 6 bequem, da die im allgemeinen vorhandene Steifigkeit der transparenten So-Iiβ ein glattes und rerknitterungsfreies Einführen von relativ dünnen beschrifteten Papierstreifen erleichtert·

Claims (12)

PA 292623-115.^5 BR. ING. H. NEGBNDANK PATENTANWALT HAMBTTRG 36 · NBTTERWAI,L 431 . FERNRTTI' 34 SS 28 X Eü E G RAM 31- AITS CHRIFX: 2? E GE Ώ APAX12 3Γ T Hans Meyer· Harseburg - Jf.Ε· 12. Sal 1955 Schutaanspriiehe

1. Bucheinband, insbesondere für Alben» Qrdnungsmappen und Bücher mit auswechselbaren Einlagen* dadurch gekennzeichnet, dass der Buchrücken (3) ein oder mehrere fensterartige öffnungen (5_r o) aufweist,, welche von an der innenliegenden Buchrüefcenflacke auswechselbar angeordneten Beschriftungsflächen oder Etiketten abgedeckt sind·

2. Bucheinband nach Anspruch t„ dadurch gekennzeichnet» das» die Fensteröffnungen (5* 6} des Buchrückens (5) an ihrer Rückseite mit transparenteE folien abgedeckt sind»

3* Bucheinband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die auswechselbaren Besehriftungsflachen (12} an der innenliegenden Buchrückenfläche in rahmen— oder taschen— artigen Saiterungen (7) eingesetzt 3ind.

4« Bucheinband nach insprueh t wtä Z_P dadurch gekennzeichnet, dass der Buchrücken (3) selbst zweilagig ausgebildet ist und zur Aufnahme der auswechselbaren. Beachriflingsflächen C12> dient·

5· Bucheinband nach Anspruch 1-4* dadurch gekennzeichnet, dass an der innenliegenden Buchruckenfläche eine sich in Längsrichtung des Buchrückens (3) erstreckende, vorzugsweise am unteren Bild« (9) ga&ebl&s&ese Einsehiebetasch«

(7) für die Beschriftung sf lachen (12) -vorgesehen ist.

S. Bucheinband nach Anspruch 1-5* dadurch gekennzeichnet, dass die Besehriftungsflache (12) streifenförmig ausgebildet ist and sich in Längsrichtung des Buchrückens (3) über sämtliche Jen st eröf orangen (5* S) erstreckt*

7» Bucheinband nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erleichterung der Beschriftung des Streifens (12) auf diesem Markierungen (15* 16) angebracht sind, welche die genaue Sage der in den lensteröffnungen (5* β) sichtbaren Streifenteile (13, 14) aßgeben.

8, Bucheinband nach Anspruch 6 und 7* dadurch gekennzeichnet, dass der Beschriftungsstreifen (,12) etwas langer, ausgebildet ist als die ihn. aufnehmende taschenartige Halteruni (7) und. in eingeschobenem Zustand mit einer Grifflasche (17) aus der Halterung (7) herausragt.

9* Bucheinband nach i&sprueh 1-8» dadurch gekennzeichnet, dass die transparenten Abdeckfolien im wesentlichen die gleiche Grosse aufweisen wie die Beschriftungsflächen (12} und mit diesen gemeinsam an der innenliegenden. Buchrttckenfläche lösbar befestigt

Patentanwalt