DE7131845U - Abzeichen insbesondere namensschild fuer kongressteilnehmer - Google Patents

Abzeichen insbesondere namensschild fuer kongressteilnehmer

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Meine Akte; 3310/71 Hellmuth Fleck, Hamburg
Abzeichen, insbesondere Namensschild für Kongreßteilnehmer
Die Neuerung betrifft ein Abzeichen, insbesondere ein Namensschild für Kongreßtexlnehmer, das allgemein als Kongreßabzeichen aber auch beispielsweise als Klubabzeichen oder für ähnliche Zwecke Anwendung finden kann.
Es ist üblich, derartige Abzeichen auf dem Revers einer Jacke oder neben dem Revers oder auf dem Hemd zu tragen, um Dritten gegenüber die eigene Zugehörigkeit zu einem Verband, Klub oder dergleichen oder auch den eigenen Namen kenntlich zu machen.
Bekannte Abzeichen sind für ihre Befestigung auf einer Textilie an der Rückseite mit einer Nadel versehen, die in die Textilie einzustechen ist. Damit ist aber stets eine Beschädigung des Gewebes der Textilie verbunden. In jüngerer Zeit ist man deshalb bereits dazu übergegangen, Kongreßabzeichen auf ihrer Rückseite mit einer Spange zu versehen, die hinter dem oberen Rand der Tasche auf einer Jacke oder einem Hemd einzustecken ist. - Derartige Abzeichen sind aber in der Herstellung relativ teuer. Ein weiterer Mangel be-
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kannter Abzeichen ist darin zu sehen, daß es für die Herstelluno und Anbringung verschiedenartiger Aufdrucke erhebIichefAufwendungen bedarf. In der Praxis aber besteht häufig ein Bedürfnis danach, beispielsweise 500 Teilnehmer einer Tagung jeweils mit einem Abzeichen zu versehen, die alle insoweit von verschiedener Beschaffenheit sind, als sie die unterschiedlichen Namen der Kongreßteilnehmer nach außen hin kenntlich machen. Für derartige Zwecke ist es vorteilhaft, ein Abzeichen zu besitzen, das aus gleichen Grundbestandteilm besteht jedoch mühelos mit verschiedenen Aufdrucken versehen werden kann, die ohne Anwendung komplizierter Druckverfahren innerb-Aiv> weniger Sekunden herzustellen und anzubringen sind ohne daß hierbei ein Abzeichen geschaffen wird, das die einwandfreie Beschaffenheit der Textilie beeinträchtigt.
Aufgabe der Neuerung ist es, ein Abzeichen, insbesondere für Kongreßteilnehmer zu schaffen, das die vorgenannten Vorteile besitzt. Gemäß der Neuerung ist dafür vorgesehen, daß das Abzeichen einen Träger für einen Aufdruck besitzt, der auf seiner Rückseite mit einem Aufkleber versehen ist, welcher seinerseits auf der Rückseite eine Klebschicht trägt. Diese Klebschicht wird vorzugsweise auf ihrer Außenseite mit einer abziehbaren Schutzfolie versehen, die bei einer
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Ingebrauchnahme des Abzeichens abgezogen wird, so daß danach das Abzeichen auf die Textilie aufgedrückt werden kann zum Zwecke einer dauerhaften Befestigung.
Der Träger kann aus einer festen Kunststoffplatte versehen sein, die vorzugsweise noch mit einem Rahmen versehen ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung wird der als Kennzeichen zu benutzende Aufdruck vorzugsweise auf einem Blatt angeordnet, das auf seiner Rückseite mit einem Kleber versehen ist, so daß das Blatt derart auf den Träger aufgeklebt werden kann, daß es vollständig von dem Rahmen umgeben ist. Die Blätter für verschiedene Aufdrucke können zuvor auf einer Trlig&rfolie in Form eines größeren Blattes angeordnet sein, das geeignet ist beispielsweise
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in eine Schreibmaschine eingespannt werden, ?o daß die einzelnen Blätter durch Beschriftung mit der Haschine mit verschiedenen Aufdrucken versehen werden können, die danach von dem Trägerblatt abgelöst werden und auf verschiedene Trägerplatten aufgeklebt werden.
Der Träger kann stattdessen aber auch aus einer Klarsichtfolie bestehen, auf die der Aufdruck entweder unmittelbar aufgedruckt wird oder in Form eines Blattes aufgeklebt wird. Noch zweckmäßiger hat sich aber die Verwendung einer Klarsichthülle aus Kunststoff gezeigt, in welche der auf einem Blatt angeordnete Aufdruck einzuschieben ist. Mit dieser Anordnung ist auch der Vorteil verbunden,
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ein und dasselbe Abzeichen für verschiedene Kennzeichnungen benutzen zu können durch einen Austausch des mit einem Aufdruck versehenen Blattes gegen ein anderes Blatt, das mit einem anderen Aufdruck versehen ist.
Zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung sind nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1: ein einzelner Aufkleber mit einer abziehbaren Schutzschicht,
Figur 2: ein Träger mit Rahmen aus Kunststoff,
Figur 3: mehrere Blätter mit verschiedenen Aufdrucken, die auf einer gemeinsamen Trägerfolie aufgeklebt sind,
Figur 4: eine Klarsichthülle mit rückwärtig angeordnetem Aufkleber und eingeschobenem Blatt mit Aufdruck.
In der Figur 1 ist ein einzelner Aufkleber für ein Abzeichen wiedergegeben, der insgesamt mit 1 bezeichnet ist. Dieser einzelne Aufkleber 1 ist auf seiner in der Zeichnung vornliegenden Seite mit einer Klebschicht 2 versehen. Auf seiner dahinterliegenden Seite ist er mit einer abziehbaren Schutz-
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folie 3 versehen. Wird diese Schutzfolie 3 abgezogen, so wird dadurch eine weitere Klebfläche freigelegt, mit der das Abzeichen auf einer Textilie oder auf einem anderen Stoff zu befestigen ist.
Zu dem Abzeichen gemäß den Figuren 1 bis 3 gehört weiterhin ein Träger 4, der aus einer Kunststoffplatte besteht, die allseitig von einem etwa um 1 Millimeter vorstehenden Rahmen 5 umgeben ist. Der Aufkleber 1 wird mit seiner Klebfläche 2 auf der Rückseite dieses Trägers 4 befestigt. In dem Rahmen auf der Vorderseite des Trägers 4 ist ein Blatt 6 aufzukleben, das mit einem Aufdruck 7 versehen ist. Ein solches Blatt 6 ist gemäß Figur 3 mit mehreren gleichförmigen weiteren Blättern auf einem erheblich größeren blattförmigen Träger 8 aufgeklebt, der mit Perforationen 9 versehen ist. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben mehrere Blätter 6 mit verschiedenen Aufdrucken 7 beispielsweise unter Verwendung einer Schreibmaschine oder unter Anwendung anderer Druckverfahren zu beschriften oder zu kennzeichnen. Anschließend werden die auf ihrer Unterseite mit einer Klebschicht versehenen Blätter 6 von dem Träger 8 abgelöst und auf die Oberseite des Trägers 4 aufgeklebt.
Es versteht sich, daß auch die Aufkleber 1 zuvor auf einem
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gemeinsamen Träger angeordnet sein können und erst im Bedarfsfall, doh. bei der Herstellung eines Abzeichens abgelöst werden können. Stattdessen kann so verfahren werden, daß die Aufkleber, wie in Figur I7 gezeigt, auf der Rückseite des Trägers 4 aufgeklebt werden und bis zu einer späteren Inbenutzungnahme des Abzeichens in dieser Verfassung verbleiben, wobei sie dann jedoch von der Schutzschicht 3 befreit werden.
Die Ausfiihrungsform gemäß Figur 4 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen insbesondere insoweit, als ein Träger 10 vorgesehen ist, der aus einer Klarsichthülle besteht. Auch diese Klarsichthülle ist auf ihrer Rückseite mit einem Aufkleber 1 versehen. Auf der einen Seite weist sie eine Öffnung 11 auf in die ein Blatt 6 mit einem Aufdruck 7 eingeschoben ist.

Claims (8)

SchutzansDruche
1. Abzeichen, insbesondere Namensschild für Kongreßteilnehmer, gekennzeichnet durch einen Träger (4, 10) für einen Aufdruck (6, 7), der auf seiner Rückseite mit einem Aufkleber (1) versehen ist, welcher seinerseits auf der Rückseite eine Klebschicht trägt·
2β Abzeichen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Klebschicht des Aufklebers (1) mit einer abziehbaren Schutzfolie (3) versehen ist.
3β Abzeichen nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) eine feste Kunststoffplatte ist.
4. Abzeichen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatte (4) mit einem vorstehenden Rahmen (5) versehen ist.
5. Abzeichen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) aus einer Klarsichtfolie besteht.
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6. Abzeichen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) eine Klarsichthülle aus Kunststoff ist.
7ο Abzeichen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufdruck (7) auf einem Blatt (6) mit einem Kiber auf der Rückseite angeordnet ist, das auf den Träger (4) aufgeklebt ist·
8. Abzeichen nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufdruck (7)
auf einem Blatt (6) angeordnet ist, das in die Klarsichthülle (11) eingeschoben ist.
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