DE19731107A1 - Sandwich-Druckbogen - Google Patents
Sandwich-DruckbogenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Druckbogen zur Herstellung von Anzeigekarten,
Visitenkarten, Anhängern, Werbebogen und sonstigen insbesondere mit EDV-Druckern
herzustellenden Druckwaren, mit einem vom Drucker zu beaufschlagenden Bogen, auf
dem die entsprechenden Einzelabschnitte kenntlich gemacht sind.
Kleinformatige Druckwaren wie Visitenkarten, Anzeigen, Anhänger u.ä. wer
den bisher aus einem einzigen Bogen hergestellt, auf dem entweder vorab bereits die
Einzelabschnitte bereits kenntlich gemacht sind oder aber der nach dem Bedrucken in
die entsprechenden Einzelabschnitte automatisch aufgeteilt wird, indem die Einzel
abschnitte ausgestanzt werden. Dies lohnt sich für größere Mengen, nicht dagegen für
kleinere Mengen, was im übrigen auch für eine weitere Lösung des Standes der Tech
nik gilt, bei der der gesamte Druckbogen vorab durch Perforation in Einzelabschnitte
unterteilt ist, so daß diese zusammenhängenden Einzelabschnitte als Gesamtbogen dem
Drucker zugeführt und von diesem beaufschlagt werden können. Danach können dann
die Einzelabschnitte voneinander getrennt werden, wobei aufgrund der Perforation an
den Rändern jeweils kleine Überstände verbleiben, die die gesamte Karte verunstalten.
Sie sieht unsauber aus und wird von daher insbesondere nicht als Visitenkarte gern
gesehen, weil Visitenkarten ja Aushängeschild für den Besitzer bzw. den Überreicher
einer solchen Visitenkarte sind. Bei den insgesamt zunächst beaufschlagten und dann in
Einzelabschnitte ausgestanzte Bögen ist von Nachteil, daß dazu Spezialgeräte erforder
lich sind, die insbesondere der Kleinhersteller und Einzelbenutzer nicht zur Verfügung
hat.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen auch für Klein- und
Kleinstauflagen geeigneten und einfach und sicher zu handhabenden und saubere Ein
zelabschnitte ergebenden Sammelbogen zu schaffen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Bogen aus
einem Trägermaterialbogen und den zu bedruckenden Bedruckstoff besteht, wobei der
Druckstoff auf den die Oberseite des Trägermaterialbogens bildenden Haftgrund auf
kaschiert und mit den gewünschten Labeln angestanzt ist.
Ein derartiger Bogen kann im Herstellerwerk entsprechend angestanzt werden,
wobei völlig glatte und saubere Kanten entstehen, so daß derartige Einzelabschnitte
nach dem Bedrucken zu den verschiedensten Zwecke verwendbar sind, ohne daß sich
negative Eigenschaften bzw. ein negatives Aussehen ergibt. Vielmehr kann der Benut
zer und der die entsprechende Karte empfangende Dritte nicht erkennen, daß eine
derartige Karte in einer Klein- bzw. Kleinstauflage hergestellt ist. Aufgrund der aus
reichenden Verbindung der Einzelabschnitte mit dem Trägermaterialbogen kann der
Gesamtbogen problemlos einem EDV-Drucker zugeführt und von diesem entsprechend
beaufschlagt werden. Nach dem Bedrucken kann dann jeder Einzelabschnitt einzeln
abgelöst werden, ohne daß sich an dem Einzelabschnitt selbst irgendwelche Reste von
Haftgrund oder umgekehrt auf dem Haftgrund Reste vom Bedruckstoff ergeben. Damit
ergibt sich die weiter vorn schon erwähnte vollständig saubere Ausführung einer für
verschiedenste Einsatzzwecke geeigneten Karte.
Die beschriebene "saubere" Ausführung wird insbesondere dadurch ermöglicht,
daß der Haftgrund selbstklebend ausgebildet ist, wodurch ohne jede Mühe der jeweili
ge Einzelabschnitt nach dem Bedrucken vom Haftgrund gelöst werden kann. Vorteilhaft
ist dabei aber auch insbesondere, daß zum Herstellen des Bogens einfach auf dem
Trägermaterialbogen der Bedruckstoff aufgelegt und aufkaschiert wird, wobei hier unter
aufkaschieren in der Regel nur ein entsprechendes Andrücken gemeint ist.
Um ein unbeabsichtigtes Festkleben auch von Einzelteilen des Bedruckstoffes zu
vermeiden, sieht die Erfindung vor, daß der Trägermaterialbogen mit einem als Haft
grund dienenden selbstklebenden Stoff mit entsprechend reduzierter Intensität besichtet
ist. Aufgrund dieser vorgesehenen Beschichtung ist die Möglichkeit gegeben, jede be
liebige Anstanzung vorzunehmen, da immer die notwendige Verbindung und zwar lös
bare Verbindung zwischen Bedruckstoff und Trägermaterialbogen gewährleistet ist.
Abgesehen davon, daß ein Großteil der Einsatzfälle sich auf einen Bedruckstoff
in Form Papier richtet, ist praktisch jede Art von Bedruckstoff sicher wieder nach dem
entsprechenden Bedrucken oder sonstigen Bearbeiten lösbar, wenn wie erfindungsge
mäß vorgesehen der selbstklebende Haftgrund bezüglich der Intensität unter Berücksich
tigung der z. B. Papierqualität und des Faserwiderstandes eingestellt ist. Insbesondere
der Faserwiderstand sichert bei entsprechender Berücksichtigung, daß auch feinste
Bestandteile eines Papierbogens nicht vom eigentlichen Bedruckstoff abgelöst werden,
so daß ein immer vollständig sauberer Einzelabschnitt zur Verfügung steht,
d. h. nicht
nur bezüglich der Kanten, sondern auch der gesamten Fläche und dabei wiederum ins
besondere der dem Haftgrund zugewandten Rückseite.
Für einen Trägermaterialbogen gemäß der Erfindung sieht vorteilhaft verschie
dene Materialien einsetzbar, weil ja die wesentlich für den Erfolg wirkende Oberseite
mit dem Haftgrund versehen ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Trägermate
rialbogen aus Papier, Folie oder Stoff besteht und eine entsprechende als Haftgrund
dienende Beschichtung aufweist. Die hier vor allem durchgehende Beschichtung sichert
eine klare Auflage für den Bedruckstoff.
Weiter vorn ist bereits darauf hingewiesen worden, daß insbesondere bei den
gewählten Klein- und Kleinstauflagen das Herstellen von entsprechenden Visitenkarten,
Einladungskarten u.ä. Karten von besonderer Wichtigkeit ist, wobei die Erfindung
hierzu vorsieht, daß der auf den Trägermaterialbogen aufkaschierte Bedruckstoff aus
anstanzbarem Papier, Pappe, Leinen oder Folie besteht. Bei den heute zur Verfügung
stehenden Materialien wie Leinen oder Folie, natürlich auch Pappe und Papier ist es
möglich, diesen die notwendige oder gewünschte Steifigkeit oder auch Flexibilität zu
gewähren, ohne daß dadurch die Verwendung als Bedruckstoff beeinträchtigt würde.
Insbesondere bei der hier zum Einsatz kommenden Ausführung des Trägermaterialbo
gens ist es problemlos möglich, auch solche Bedruckstoffe zum Einsatz zu bringen.
Besonders wertvolle für Einladungskarten aber auch Visitenkarten werden häufig
aus weichem und/oder gröbere Fasern aufweisenden Papier- oder Kartonmaterial her
gestellt, wobei die Erfindung ergänzend vorsieht, daß der Bedruckstoff ein hochwerti
ger Karton ist, der eine gefütterte Rückseite aufweist. Überraschend ist es dabei mög
lich, auch diese gefütterte Rückseite auf den Trägermaterialbogen bzw. den Haftgrund
aufzubringen und aufzukaschieren und dann dennoch wieder davon abzulösen, wenn die
Stanzung und das anschließende Bedrucken gelaufen sind. Es zeigt sich dabei, daß
auch derartig empfindliche Bereiche bzw. empfindliche Kartons mit dem erfindungs
gemäßen Druckbogen so verarbeitet werden können, daß die schon mehrfach erwähnte
saubere Kantenbildung aber auch Flächenausbildung und hier insbesondere bezüglich der
Rückseite unverändert zu verzeichnen sind.
Weiter vorn ist bereits darauf hingewiesen worden, daß es nicht auszuschließen
ist, daß beim Einsatz des entsprechend vorbereiteten Druckbogens eine weitere Unter
teilung der Einzelabschnitte sich als notwendig erweist, wobei dies problemlos möglich
ist und zwar mit entsprechender vorheriger Anstanzung, weil der Trägermaterialbogen
gemäß der Erfindung ganzflächig auf der Oberseite mit einem Haftgrund und auf der
Rückseite mit Handhabungshinweisen versehen ist. Die Handhabungshinweise sind
zwar nicht unbedingt erforderlich, sollen aber sicherstellen, daß beim Verwenden ins
besondere im EDV-Bereich auch kleinste Fehler vermieden werden, indem der Benut
zer auf der Rückseite entsprechend informiert wird. Natürlich eignet sich die Rückseite
vor allem auch zum Aufbringen von Werbehinweisen bzw. es besteht letztlich sogar die
Möglichkeit, die gesamte Rückseite für die Werbung einzusetzen, so daß für den Her
steller derartiger Druckbögen sich eine zusätzliche Einnahmequelle ergibt, die es ihm
ggf. ermöglicht, die entsprechenden Druckbögen zu günstigeren Preisen abzugeben. Bei
entsprechender Wahl des Haftgrundes besteht darüber hinaus auch noch die Möglich
keit, den Trägermaterialbogen für andere Einsatzzwecke zu verwenden, beispielsweise
auch als Hilfsmittel für die Gestaltung verschiedener Spiele oder sonst als Spielmateri
al, indem ja der Haftgrund noch einmal dazu verwendet werden kann, verschiedene
Gegenstände bzw. Papiere, Folien oder Stoffteile darauf aufzukaschieren. Insbesondere
Kinder haben so die Möglichkeit, die "Abfallbögen" erneut zu verwenden und damit
Freude zu haben. Entsprechendes kann mit Hilfe der Handhabungshinweise für den
Benutzer kenntlich gemacht werden.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein Druckbogen
geschaffen ist, der für die verschiedensten Klein- und Kleinstauflagen geeignet ist, weil
er auch im EDV-Bereich, also letztendlich sogar beim Endabnehmer verwendet wer
den kann, ohne daß dadurch all zu große Kosten entstehen. Der Bogen kann als sol
cher, bestehend aus Trägermaterialbogen, Bedruckstoff und dazwischenliegendem
Haftgrund im Herstellerwerk vorbereitet werden, d. h. auch mit der notwendigen, die
Einzelabschnitte vorgebenden Stanzung versehen werden, so daß dann wirklich nur
noch daß Drucken im EDV-Drucker vom Abnehmer vorgenommen werden muß.
Danach kann er die Einzelabschnitte vom Haftgrund, d. h. vom Trägermaterialbogen
abnehmen und in der von ihm gewünschten Form zum Einsatz bringen. Jeder einzelne
Einzelabschnitt hat vollständig saubere Kanten und auch Rückseiten, da durch die Ein
stellung des Haftgrundes sichergestellt ist, daß dieser nicht nur selbstklebend sondern
auch "schonend" klebend wirkt. Schließlich ist noch als Vorteil hervorzuheben, daß
der Trägermaterialbogen nach entsprechend erfindungsgemäßem Einsatz für weitere
Zwecke eingesetzt werden kann, so daß die Frage der Entsorgung gleichzeitig, zumin
dest für einen weiteren Benutzungsabschnitt gelöst ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt
ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Bogen, bestehend aus Trägermaterialbogen und Be
druckstoff sowie dem dazwischen angeordneten Haftgrund,
unterteilt in eine Vielzahl von Einzelabschnitten,
Fig. 2 einen Einzelabschnitt von der Vorderseite her gesehen,
Fig. 3 einen Einzelabschnitt von einer Kante her gesehen und
Fig. 4 einen Schnitt durch den Bogen nach Fig. 1.
Der in Fig. 1 gezeigte Bogen 1 ist ein Sammel- oder Druckbogen, der aus ei
nem durchgehenden Trägermaterialbogen 2 als Untergrund sowie dem auf dem Haft
grund 7 aufkaschierten Bedruckstoff 3 besteht. Bei dem Bedruckstoff 3 handelt es sich
hier um einen dünnwandigen Karton, der für Visitenkarten 12 Verwendung findet.
Bei allen Einzelabschnitten 14, 15, 16 handelt es sich wie schon erwähnt um
Visitenkarten 12, die dementsprechend auf der Vorderseite 9 eine vom Benutzer ge
wünschte Beschriftung 10 aufweisen.
Bereits beim Hersteller des Bogens 1 wird der auf den die Oberseite 4 des Trä
germaterialbogens 2 bildenden Haftgrund 7 aufkaschierte Bedruckstoff angestanzt, so
daß sich die Rundumanstanzungen 18 ergeben. Dies ist in Fig. 1 kenntlich gemacht.
Es versteht sich, daß die aus Fig. 1 ersichtliche Beschriftung 10 beliebig ver
änderbar ist und auf den jeweiligen Anwender zugeschnitten werden kann und zwar von
ihm selbst, weil er diese Beschriftung 10 in seinem eigenen EDV-Drucker vorgeben
und über diesen auf den Bedruckstoff 3 hier also auf das Kartonmaterial aufbringen
kann.
Fig. 2 zeigt eine einzelne Visitenkarte 12 bzw. einen Einzelabschnitt 14, wobei
deutlich wird, daß die jeweiligen Kanten 19, 20 dieses Einzelabschnittes 14 völlig
sauber sind, obwohl diese Kanten 19, 20 ja bereits vorab hergestellt worden, was mög
lich ist, weil die so geschaffenen Einzelabschnitte 14, 15, 16 über den Trägermaterial
bogen 2 ausreichend zusammengehalten werden. Erkennbar ist hier, daß auf der Vor
derseite 9 des Bedruckstoffes 3, hier der einzelnen Visitenkarte 12 eine Beschriftung 10
angebracht ist.
Fig. 3 zeigt eine entsprechende Visitenkarte 12 bzw. einen Einzelabschnitt 14
von den Kanten her gesehen, wobei die Kanten mit 19 und 20 gekennzeichnet sind. Auf
der Vorderseite 9 ist wiederum die Beschriftung 10 angedeutet, während auf der Rück
seite 8 des Bedruckstoffes 3 eine Fütterung 11 vorgesehen ist, die insbesondere das
Verschicken erleichtern oder das Aussehen verbessern soll, wobei diese Fütterung 11
bezüglich des Haftgrundes 7 keinerlei Probleme macht, weil dieser entsprechend in
seiner Intensität reduziert ist.
Auch hier ist erkennbar, daß die jeweiligen Kanten 19, 20 gänzlich sauber sind
und auf der Rückseite 8 ist die Fütterung 11 völlig unbeeinflußt vom Haftgrund 7
geblieben, nachdem dieser Einzelabschnitt 14 von dem Trägermaterialbogen 2 leicht
abgelöst worden ist.
Fig. 4 schließlich zeigt einen Schnitt durch den gesamten Bogen 1 gemäß Fig.
1, wobei der Trägermaterialbogen 2, der Bedruckstoff 3 und auch der Haftgrund 7
zwischen beiden verstärkt wiedergegeben sind.
Beim Trägermaterialbogen 2 kann es sich beispielsweise um eine durchgehende
Kunststoffolie oder ein ähnliches Material handeln, dessen Rückseite 5, die ja vom
Haftgrund 7 freigehalten ist, für Werbezwecke, Informationszwecke o. ä. zur Verfü
gung steht. Die Oberseite 4 dagegen ist wie schon mehrfach erwähnt mit dem Haft
grund 7 versehen und zwar so, daß der Haftgrund auf dem Trägermaterialbogen 2
haftet, den Bedruckstoff 3 aber nur soweit fixiert, wie dies für den Druckvorgang und
den Transportvorgang notwendig ist. Nach Bedrucken und nach einem evtl. weiteren
Transport kann dann die jeweilige Visitenkarte 12 bzw. der Einzelabschnitt 14 abgelöst
werden, wobei die zwischen den jeweiligen Einzelabschnitten 14, 15, 16 entstehende
bzw. hergestellte Ausstanzung 18 in Fig. 4 deutlich kenntlich gemacht ist.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden,
werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (8)
1. Druckbogen zur Herstellung von Anzeigekarten, Visitenkarten (12),
Anhängern, Werbebogen und sonstigen insbesondere mit EDV-Druckern herzustellen
den Druckwaren, mit einem vom Drucker zu beaufschlagenden Bogen (1), auf dem die
entsprechenden Einzelabschnitte (14, 15, 16) kenntlich gemacht sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bogen (1) aus einem Trägermaterialbogen (2) und den zu bedruckenden Be
druckstoff (3) besteht, wobei der Druckstoff (3) auf den die Oberseite (4) des Träger
materialbogens (2) bildenden Haftgrund (7) aufkaschiert und mit den gewünschten La
beln angestanzt ist.
2. Druckbogen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Haftgrund (7) selbstklebend ausgebildet ist.
3. Druckbogen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trägermaterialbogen (2) mit einem als Haftgrund (7) dienenden selbstkleben
den Stoff mit entsprechend reduzierter Intensität besichtet ist.
4. Druckbogen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der selbstklebende Haftgrund (7) bezüglich der Intensität unter Berücksichtigung
der z. B. Papierqualität und des Faserwiderstandes eingestellt ist.
5. Druckbogen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trägermaterialbogen (2) aus Papier, Folie oder Stoff besteht und eine ent
sprechende als Haftgrund (7) dienende Beschichtung aufweist.
6. Druckbogen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der auf den Trägermaterialbogen aufkaschierte Bedruckstoff (3) aus anstanzbarem
Papier, Pappe, Leinen oder Folie besteht.
7. Druckbogen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bedruckstoff (3) ein hochwertiger Karton ist, der eine gefütterte Rückseite (8)
aufweist.
8. Druckbogen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trägermaterialbogen (2) ganzflächig auf der Oberseite (4) mit einem Haft
grund (7) und auf der Rückseite (5) mit Handhabungshinweisen versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997131107 DE19731107A1 (de) | 1997-07-19 | 1997-07-19 | Sandwich-Druckbogen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997131107 DE19731107A1 (de) | 1997-07-19 | 1997-07-19 | Sandwich-Druckbogen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19731107A1 true DE19731107A1 (de) | 1999-01-21 |
Family
ID=7836291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997131107 Withdrawn DE19731107A1 (de) | 1997-07-19 | 1997-07-19 | Sandwich-Druckbogen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19731107A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004037986A1 (de) * | 2004-08-05 | 2006-03-16 | Gerhard Schüle | Kartenbogen |
BE1017341A3 (nl) * | 2006-10-25 | 2008-06-03 | Den Bergh Marc Van | Werkwijze voor het vervaardigen van een blad of strook met een geintegreerde label of kaart. |
-
1997
- 1997-07-19 DE DE1997131107 patent/DE19731107A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004037986A1 (de) * | 2004-08-05 | 2006-03-16 | Gerhard Schüle | Kartenbogen |
BE1017341A3 (nl) * | 2006-10-25 | 2008-06-03 | Den Bergh Marc Van | Werkwijze voor het vervaardigen van een blad of strook met een geintegreerde label of kaart. |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |