DE19952843A1 - Selbstklebendes Schild - Google Patents
Selbstklebendes SchildInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein selbstklebendes Schild oder Etikett mit wenigstens einem Beschriftungsfeld, welches mit seiner Beschriftungsfläche (14) gegen eine Applikationsfläche anliegend anbringbar ist. Das Schild (1) zeichnet sich dadurch aus, daß die Beschriftungsfläche (14) im nicht applizierten Zustand klebstofffrei ist und daß das Schild einen Klebstoffträger aufweist, dessen Klebstoff durch Kontaktübertragung von diesem lösbar und dauerhaft auf dem Beschriftungsfeld (14) fixierbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein selbstklebendes Schild mit wenig
stens einem Beschriftungsfeld, welches mit seiner Beschrif
tungsfläche gegen eine Applikationsfläche anliegend anbringbar
ist.
Solche selbstklebenden Schilder finden häufig Anwendung als
Frontfolien-, Typen- und Hinweisschilder oder als solche
Schilder, die hinter Glastüren, Fensterscheiben, PKW-Front
scheiben oder dergleichen geklebt werden. Auf solchen Schil
dern ist in der Regel die fertig bedruckte Beschriftungsfläche
mit einem transparenten Klebstoff beschichtet, der mit einer
abziehbaren silikonisierten Schutzfolie abgedeckt ist. Nach
Entfernen der Schutzfolie wird das Schild mit der Beschrif
tungsfläche auf eine Glasscheibe oder einen nicht transparen
ten Untergrund geklebt. Schilder zur Applikation auf Glas
scheiben sind in der Regel mit einem undurchsichtigen oder
schlecht durchsichtigen Beschriftungsfeld versehen. Schilder
der eingangs genannten Art zur Applikation auf undurchsichti
gem Untergrund sind mit einem transparenten Beschriftungsfeld
versehen und werden allgemein als Hinterdruckschilder bezeich
net. Die Beschriftung ist durch die Glasscheibe lesbar.
Die Nachbedruckung oder Nachbeschriftung eines solchen Schilds
ist wegen der auf der Beschriftungsfläche vorhandenen Kleb
stoffschicht naturgemäß nicht möglich. Diese Schilder werden
daher bereits fertigbedruckt, beispielsweise zu Rollen- oder
Bogenware konfektioniert, zur Verfügung gestellt. Es sind
jedoch vielfältige Anwendungen denkbar, bei denen eine indivi
duelle Beschriftung oder Bedruckung des Schilds nach dessen
Konfektionierung wünschenswert ist. Beispielsweise bei Typen-
und Leistungschildern, die individuell mit Produktions- und
Herstelldaten gekennzeichnet werden sollen oder bei Gebühren
marken für die Autobahnbenutzung oder bei hinter der Wind
schutzscheibe eines Kraftfahrzeugs anzubringenden Versiche
rungsplaketten ist es wünschenswert, diese unmittelbar vor
Ausgabe an den Benutzer zu bedrucken, beispielsweise mit einem
Gültigkeitsdatum oder dem Namen des Benutzers. Dies ist mit
den bekannten Schildern nicht möglich.
Bekannte Schilder als Typen- und Leistungsschilder, als Gebüh
renmarken oder Versicherungsplaketten oder dergleichen müssen
daher mit bestimmten variablen Beschriftungen beispielsweise
Gültigkeitsdauer oder Gültigkeitszeitraum oder ähnlichen An
gaben in bestimmten Losen vorgedruckt zur Verfügung gestellt
werden, wobei in Kauf genommen wird, daß möglicherweise ein
Teil der Schilder Ausschußware darstellt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein selbst
klebendes Schild der eingangs genannten Art bereitzustellen,
welches gebrauchsfertig konfektioniert nachbeschriftbar oder
nachbedruckbar ist.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch ein Schild
gemäß Oberbegriff von Anspruch 1, das sich dadurch auszeich
net, daß die Beschriftungsfläche des Schilds im nicht appli
zierten Zustand klebstofffrei ist und daß das Schild einen
Klebstoffträger aufweist, dessen Klebstoff durch Kontakt
übertragung von diesem lösbar und dauerhaft auf dem Beschrif
tungsfeld fixierbar ist.
Insbesondere durch die Klebstofffreiheit der Beschriftungs
fläche ist gewährleistet, daß diese bei dem bereits fertig
konfektionierten Schild nachbedruckbar oder nachbeschriftbar
ist. Die Beschriftungsfläche wird unmittelbar vor dem Auf
kleben des Schilds erst mit Klebstoff versehen. Die Beschrif
tungsfläche ist im nicht applizierten Zustand des Schilds frei
zugänglich und nicht abgedeckt.
Hierzu kann beispielsweise vorgesehen sein, daß das Schild
zweiflügelig ausgebildet ist, wobei ein erster Flügel das
Beschriftungsfeld bildet und ein zweiter Flügel als Klebstoff
träger ausgebildet ist, der wenigstens eine Klebstoffschicht
lösbar aufnimmt, und daß die Flügel des Schilds zur Übertra
gung des Klebstoffs nach Entfernen einer Schutzfolie von dem
Klebstoffträger entlang einer Perforationslinie oder Knick
linie zusammenlegbar sind. Der als Klebstoffträger dienende
Flügel des Schilds kann dabei nach Übertragung des Klebstoffs
auf das Beschriftungsfeld vollständig entfernt werden. Eine
solche Ausbildung des Schilds ist besonders vorteilhaft, zumal
dieses so als Rollenwaren konfektionierbar ist und fortlau
fend, beispielsweise mittels Thermotransferdrucker, beschrift
bar oder bedruckbar ist.
Zweckmäßigerweise besitzt der Klebstoff an dem Klebstoffträger
ein geringeres Haftungsvermögen als an dem Beschriftungsfeld,
so daß ein einfacher Klebstofftransfer von dem Klebstoffträger
auf das Beschriftungsfeld möglich ist.
Es kann beispielsweise vorgesehen sein, daß die Klebstoff
schicht auf dem Klebstoffträger unter Zwischenlage einer nicht
oder schlecht haftenden Trennschicht angeordnet ist. Der Kleb
stoffträger kann silikonisiert sein oder als Trennschicht kann
eine Silikonschicht zwischen dem Klebstoff und dem Klebstoff
träger vorgesehen sein.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform des Schilds ist vor
gesehen, daß dessen beide Flügel einen flexiblen Träger aus
Kunststoff aufweisen, dessen Flexibilität eine Konfektionie
rung zu Rollenware zuläßt. Der Träger kann beispielsweise eine
Dicke von 0,1 bis 0,4 mm aufweisen, was noch als Folie be
zeichnet werden könnte. Als Kunststoff für die Herstellung des
Trägers kommt beispielsweise die Gruppe der Polyolefine in
Betracht. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht der
Träger aus Polyester oder Polypropylen. Dieser kann trans
parent aber auch undurchsichtig ausgebildet sein. Bei der
Verwendung als Schild zur Applikation auf einer Glasscheibe
bietet sich eine undurchsichtige Ausbildung des Trägers an,
beispielsweise weiß oder farbig. Ist das Schild als Hinter
druckschild zur Aufbringung auf undurchsichtigen Flächen vor
gesehen, beispielsweise als Typenschild mit variablen Produk
tionsdaten, ist es zweckmäßig, wenn der Träger zumindest teil
weise transparent ausgebildet ist, wobei die Beschriftung oder
Bedruckung des Beschriftungsfeldes spiegelverkehrt ausgeführt
sein muß.
Wenn die auf dem Klebstoffträger vorgesehene Klebstoffschicht
farbig ausgebildet ist oder dort eine farbige Folie vorgesehen
wird, die zwischen zwei Klebstoffschichten eingebettet ist,
kann das Schild mit transparentem Träger zur Applikation auf
Glasflächen oder ähnlichen transparenten Gegenständen Anwen
dung finden, wobei die farbige Klebstoffschicht oder die far
bige Folie einen Kontrast steigernden Hintergrund bildet, der
die Lesbarkeit der Beschriftung verbessert. Das erfindungs
gemäße Schild mit transparentem Träger ist jedenfalls sowohl
auf undurchsichtigem Untergrund als auch auf Glasflächen ap
plizierbar, wenngleich bei einer Applikation auf Glasflächen
in der Regel dem Schild mit undurchsichtigem Träger der Vorzug
zu geben ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Beschriftungsfläche
durch eine auf den Träger aufgebrachte Folie gebildet wird.
Diese Folie kann als Diffraktionsfolie und/oder Hologrammfolie
ausgebildet sein, so daß beispielsweise bei Verwendung des
Schilds gemäß der Erfindung als Gebührenmarke für die Auto
bahnbenutzung gewährleistet ist, daß das Schild nicht zer
störungsfrei von der Applikationsfläche gelöst werden kann.
Es ist für den Fachmann selbstverständlich, daß, wenn keine
besonderen Anforderungen an die Originalität oder Fälschungs
sicherheit des Schildes zu stellen sind, der Träger selbst die
Beschriftungsfläche bilden kann. Insbesondere bei Verwendung
des Schilds als Typenschild mit transparentem Träger, der
unmittelbar beschriftet bzw. bedruckt sein kann, bietet das
Schild gemäß der Erfindung den Vorzug, daß ein sonst gesondert
aufzubringendes Schutzlaminat, welches über eine zusätzliche
Klebstoffschicht fixiert wird, entfällt. Hierdurch wird die
Gesamtdicke des Schilds reduziert, so daß letztendlich die
Gefahr der Unterwanderung des Schilds, beispielsweise bei
Behandlung mit Reinigungs- oder Lösungsmitteln oder mit einem
Hochdruckreiniger reduziert wird.
Alternativ zur Defraktionsfolie als Fälschungssicherung oder
Originalitätssicherung kann vorgesehen sein, dag der Träger
zerstörbar ausgebildet ist, d. h., daß dieser beispielsweise
mit Sicherheitsstanzlinien versehen ist, die eine Zerlegung
des Trägers bewirken, wenn versucht wird, diesen wieder von
der Applikationsfläche zu entfernen.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Schild gemäß der Erfin
dung für vorstehend genannte Zwecke einen Transponder umfaßt,
beispielsweise zwecks Erfassung und Auswertung gebührenpflich
tiger Benutzungsvorgänge. Solche Transponder lassen sich mitt
lerweile so klein fertigen, daß sie in 0,05 bis 2 mm starken
Kunststoff- oder Klebstoffschichten eingebettet werden können.
Beispielsweise kann der Transponder in eine oder zwischen zwei
Klebstoffschichten auf dem Klebstoffträger eingebettet sein.
Alternativ kann vorgesehen sein, dag der Transponder auf dem
das Beschriftungsfeld des Schilds tragenden Flügel angeordnet
ist. Der Transponder kann beispielsweise bei dieser Variante
auf der von dem Beschriftungsfeld abgewandten Seite des
Schilds auf dem Träger angeordnet sein.
Bei einer bevorzugten Variante des Schilds gemäg der Erfindung
ist vorgesehen, daß dieses Griffflügel aufweist, von denen
wenigstens einer über eine Perforation abtrennbar ist. So ist
die Handhabung beim Aufkleben des Schilds wesentlich verein
fachen, insbesondere werden haftungsvermindernde Fingerkontak
te mit der Klebstofffläche bzw. Klebstoffschicht vermieden.
Nach Applikation des Schilds kann der an dem Beschriftungsfeld
vorgesehene Griffflügel vollständig abgetrennt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht des Schilds gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht eines Schilds nach
einem zweiten Ausführungsbeispiel und
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Schild gemäß der Erfindung von
der bedruckten bzw. bedruckbaren Seite.
Das mit 1 bezeichnete Schild nach dem ersten in Fig. 1 dar
gestellten Ausführungsbeispiel ist als Hinterdruckschild zur
Anbringung auf einer undurchsichtigen Fläche mit einem Träger
2 aus transparenter Polypropylen-Folie mit einer Stärke von
ca. 0,2 mm ausgebildet. Es ist für den Fachmann selbstver
ständlich, daß dieses Schild auch auf transparentem Untergrund
aufgebracht werden kann. Der Träger 2 ist zweiflügelig ausge
bildet, wobei ein erster Flügel 3 ein Beschriftungsfeld bildet
und ein zweiter Flügel 4 als Klebstoffträger dient. Die beiden
Flügel 3, 4 sind durch eine Perforationslinie 5 bzw. Stanzli
nie unterteilt, um welche die Flügel 3, 4 zusammenfaltbar
sind. Beide Flügel 3, 4 sind aufgeklappt in einer Ebene neben
einanderliegend angeordnet. Nachdem der erste Flügel 3 seine
Funktion, die nachstehend noch beschrieben wird, erfüllt hat,
kann dieser entlang der Perforationslinie 5 abgetrennt werden.
Es sei noch erwähnt, dag die in den Figuren dargestellten
Schilder 1 im fertig konfektionierten und nicht aufgeklebten
Zustand dargestellt sind.
Auf dem Träger 2 des in Fig. 3 rechts dargestellten ersten
Flügels ist eine im wesentlichen transparente Diffraktions
folie 6 aufgebracht. Diese für sich genommen bekannte Dif
fraktionsfolie ist dauerhaft mit dem Träger 2 verbunden. Wenn
diese mittels Klebstoff an einer Auf- oder Unterlage befestigt
wird, ist ein zerstörungsfreies Lösen der Diffraktionsfolie 6
von der Unter- oder Auflage ausgeschlossen.
Das von dem ersten Flügel 3 gebildete Beschriftungsfeld ist
jedoch in dem dargestellten unbenutzten Zustand des Schilds 1
klebstofffrei. Der zweite Flügel 4 des Schilds 1, der als
Klebstoffträger ausgebildet ist, ist mit zwei Klebstoffschich
ten 8 versehen, die zwischen sich eine Farbfolie 9 aufnehmen.
Die in der Figur zu unterst dargestellte Klebstoffschicht 8
ist unter Zwischenlage einer Silikonschicht 10 auf dem Träger
2, des zweiten Flügels 4 angeordnet. Da der Träger 2 bei dem
in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel als transparente
Folie ausgebildet ist, hat die Farbfolie 9 die Funktion, einen
Hintergrund bzw. Kontrast zu der auf der Diffraktionsfolie 6
vorzusehenden Bedruckung zu bilden. Diese Bedruckung kann
beispielsweise mittels Thermotransferdrucker erfolgen. Diese
Farbfolie 9 hat eine Stärke von ca. 0,01 mm.
Schließlich ist auf der in Fig. 1 zuoberst dargestellten Kleb
stoffschicht 8 eine abziehbare Schutzabdeckung 11 angeordnet,
die beispielsweise aus silikonisiertem Papier bestehen kann.
Mit 12a und 12b sind Griffflügel bezeichnet, von denen der in
den Figuren rechts dargestellte Griffflügel 12b entlang der
Stanzlinie 13 abtrennbar ist. Aufgrund des laminaren Aufbaus
des Schilds 1 sind die Griffflügel 12a, 12b entsprechend auf
gebaut, wobei der Griffflügel 12a auf der in den Figuren links
dargestellten Seite des Schilds nicht durchgestanzt ist.
Nach Aufbringung einer Beschriftung oder Bedruckung auf der in
Fig. 3 rechten, dem Betrachter zugewandten Fläche des Schilds
1, d. h. auf der auf dem ersten Flügel 3 vorgesehenen Dif
fraktionsfolie 6 wird die Schutzabdeckung 11 auf dem zweiten
Flügel 4 des Schilds entfernt, die beiden Flügel 3 und 4 wer
den entlang der Perforationslinie 5 zusammengefaltet und auf
einandergepreßt, und zwar so, daß die Klebstoffschicht 8 auf
der Diffraktionsfolie 6 aufliegt. Da der Klebstoff auf dem
Träger 2 des zweiten Flügels 4 unter Zwischenlage einer Sili
konschicht 10 angebracht ist, wird bei einem anschließenden
Aufklappen der Flügel 3, 4 der Klebstoff an der Diffraktions
folie 6 stärker haften als an der Silikonschicht 10, die kleb
stoffabweisend ist, so daß auf diese Art und Weise die Kleb
stoffschichten 8 mit der dazwischen eingebetteten Farbfolie 9
von dem zweiten Flügel 4 auf den ersten Flügel 3 übertragen
wurden. Der zweite Flügel 4 läßt sich nun entlang der Perfora
tionslinie 5 vollständig abtrennen, bevor das Beschriftungs
feld des Schilds 1 mit seiner Beschriftungsfläche 14 gegen
eine Auflage bzw. Unterlage aufgeklebt wird. Der an dem ersten
Flügel 3 des Schilds 1 befindliche Griffflügel 12b wird dann
ebenfalls entlang der Stanzlinie 13 abgetrennt. Der Griff
flügel 12b erleichtert insbesondere die Positionierung des
Schilds 1 vor dem Aufkleben. Der Griffflügel 12a soll eine
berührungsfreie Handhabung des zweiten Flügels 4 des Schilds
1 gewährleisten, damit die Haftkraft der Klebstoffschicht 8
nicht beeinträchtigt wird.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf
dem Träger 2 des zweiten Flügels 4 nur eine Klebstoffschicht
8 vorgesehen, der Träger 2 ist aus undurchsichtigem Material
ausgebildet. Zusätzlich ist an dem ersten Flügel 3 auf der der
Beschriftungsfläche 14 abgewandten Seite ein in eine Kleb
stoffschicht eingebetteter Transponder 15 bestehend aus einer
Antenne und einem Chip als Informationsträger vorgesehen. Mit
16 ist eine unlösbar mit dem Transponder 15 bzw. diesen umge
benden Klebstoffschicht verbundene Abdeckung bezeichnet.
1
Schild
2
Träger
3
erster Flügel
4
zweiter Flügel
5
Perforationslinie
6
Diffraktionsfolie
8
Klebstoffschicht
9
Farbfolie
10
Silikonschicht
11
Schutzabdeckung
12
a Griffflügel
12
b Griffflügel
13
Stanzlinien
14
Beschriftungsfläche
15
Transponder
16
Abdeckung
Claims (10)
1. Selbstklebendes Schild mit wenigstens einem Beschriftungs
feld, welches mit seiner Beschriftungsfläche gegen eine
Applikationsfläche anliegend anbringbar ist, da
durch gekennzeichnet, daß die Beschrif
tungsfläche (14) des Schilds im nicht applizierten Zustand
klebstofffrei ist und daß das Schild einen Klebstoffträger
aufweist, dessen Klebstoff durch Kontaktübertragung von
diesem lösbar und dauerhaft auf dem Beschriftungsfeld (14)
fixierbar ist.
2. Selbstklebendes Schild nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es zweiflügelig ausge
bildet ist, wobei ein erster Flügel (3) das Beschriftungs
feld (14) bildet und ein zweiter Flügel (4) als Klebstoff
träger ausgebildet ist, der wenigstens eine Klebstoff
schicht (8) lösbar aufnimmt, und daß die Flügel (3, 4) des
Schilds zur Übertragung des Klebstoffs nach Entfernen
einer Schutzfolie von dem Klebstoffträger entlang einer
Perforationslinie (5) zusammenlegbar sind.
3. Selbstklebendes Schild nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kleb
stoff an dem Klebstoffträger ein geringeres Haftungsver
mögen besitzt als an dem Beschriftungsfeld (14).
4. Selbstklebendes Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kleb
stoffschicht (8) auf dem Klebstoffträger unter Zwischenla
ge einer nicht oder schlecht haftenden Trennschicht an
geordnet ist.
5. Selbstklebendes Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß beide
Flügel (3, 4) einen flexiblen Träger (2) aus Kunststoff
aufweisen, dessen Flexibilität eine Konfektionierung zu
Rollenware zuläßt.
6. Selbstklebendes Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Be
schriftungsfläche (14) durch eine auf den Träger (2) auf
gebrachte Folie gebildet wird, vorzugsweise als Diffrak
tionsfolie (6) und/oder Hologrammfolie.
7. Selbstklebendes Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß es einen
Transponder (15) umfaßt.
8. Selbstklebendes Schild nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Transponder (15) in
eine oder zwischen zwei Klebstoffschichten (8) auf dem
Klebstoffträger eingebettet ist.
9. Selbstklebendes Schild nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Transponder (15) auf
dem das Beschriftungsfeld (14) des Schildes tragenden
Flügel (3) angeordnet ist.
10. Selbstklebendes Schild nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß es Griff
flügel (12a, 12b) aufweist, von denen wenigstens einer
über eine Perforation abtrennbar ist.
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Legal Events
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