DE19828178A1 - Hülle zur Einsiegelung eines flachen Wertgegenstandes sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer solchen Hülle - Google Patents
Hülle zur Einsiegelung eines flachen Wertgegenstandes sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer solchen HülleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hülle zur Einsiegelung eines flachen Wertgegenstandes,
vorzugsweise zur visuellen Darbietung desselben.
Häufig stellt sich im Geschäftsleben das Problem, einem möglichen Kunden bestimmte
Wertgegenstände zur Begutachtung mit beschränktem Zugang, beispielsweise zur
bloßen Ansicht, zu überlassen. So verschicken beispielsweise Bildagenturen ihre
Bildvorschläge in Form eines Diapositivs zur Ansicht an eine Werbeagentur. Diese
kann sich dann entscheiden, ob sie den Bildvorschlag abnehmen will oder nicht. Im
ersten Fall öffnet diese die Hülle, kopiert oder scannt das Diapositiv und bezahlt das
vereinbarte Honorar. Falls jedoch der Bildvorschlag dem potentiellen Kunden nicht
zusagt, soll dieser zurückgeschickt werden. Es soll verhindert werden, daß der Kunde
das Diapositiv oder Photo kopiert und danach den Bildvorschlag zurückschickt, mit der
Begründung, daß er von diesem keinen Gebrauch machen will.
Letzteres könnte zwar dadurch verhindert werden, daß das den Bildvorschlag zeigende
Diapositiv oder die Fotografie in eine Hülle eingeschweißt oder so eingeklebt wird, daß
das Diapositiv oder der sonstige Gegenstand nur unter Zerstörung der Hülle
herausgenommen werden kann.
Dies hätte jedoch den Nachteil, daß die Hülle nicht länger als Aufbewahrungsmappe
verwendet werden kann, was vor allem dann lästig ist, wenn - wie meistens - auf der
Hülle noch wertvolle Informationen über den Wertgegenstand vermerkt sind.
Aus der US-5 060 848 ist ein versiegelbares Behältnis bekannt, das einen Verschluß
mit einer Beschichtung aufweist, die das erstmalige Öffnen des Behältnisses
irreversibel anzeigt. Das Behältnis ist jedoch nicht zur Plazierung von
Wertgegenständen zur visuellen Begutachtung geeignet. Bei dem bekannten Behältnis
kann auch leicht unter Umgehung des Siegelverschlusses der Zugang zu dem
Wertgegenstand erreicht werden, beispielsweise, wenn das Behältnis längs einer
Klebefalzung geöffnet wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Hülle zur Einsiegelung eines
flachen Wertgegenstandes, vorzugsweise zur visuellen Darbietung desselben, zu
schaffen, bei der gewährleistet ist, daß die erstmalige Öffnung der Hülle eindeutig und
zuverlässig angezeigt ist und die dennoch durch die Öffnung nicht zerstört und
unbrauchbar gemacht wird.
Diese Aufgabe ist gelöst durch eine Hülle zur Einsiegelung eines flachen
Wertgegenstandes mit mindestens einer Basisschicht, einem auf der Basisschicht
angeordneten Aufnahmebereich zur Plazierung des Wertgegenstandes, mindestens
einem randseitig an dem Aufnahmebereich angeordneten Versiegelungsbereich,
mindestens einer Deckschicht, die über dem Aufnahmebereich und dem
Versiegelungsbereich befestigbar ist, und einer Beschichtung, die nach dem Befestigen
der Deckschicht auf der Basisschicht eine Trennung der Deckschicht von der
Basisschicht irreversibel anzeigt.
Eine Hülle gemäß der Erfindung kann zur Einsiegelung und visuellen Präsentation von
flachen Wertgegenständen aller Art, wie beispielsweise Fotografien, Dias, Münzen,
Briefmarken verwendet werden. Die Hülle kann leicht und ohne Zerstörung derselben
geöffnet und danach wiederverwendet, insbesondere auch wieder verschlossen werden.
Die erstmalige Öffnung ist jedoch irreversibel angezeigt, so daß bei einem
Zurückreichen des Wertgegenstandes in der verschlossenen Hülle ersichtlich ist, daß
sich jemand Zugang zu dem Wertgegenstand verschafft und diesen kopiert, ausgetauscht
oder verfälscht haben könnte. Bei geschlossener Hülle ist es nicht möglich, den
Wertgegenstand aus der Hülle ohne Auslösung der Erstöffnungsanzeige
herauszunehmen, da der Wertgegenstand gewissermaßen von dem
Versiegelungsbereich umschlossen wird. Hierzu muß der Wertgegenstand nicht
notwendigerweise lückenlos umschlossen sein. Vielmehr genügt es, wenn die größte
Lücke zwischen den einzelnen Teilbereichen des Versiegelungsbereichs nicht größer
als die kleinste Abmessung des einzusiegelnden Wertgegenstandes ist. Auch braucht der
Wertgegenstand nicht notwendigerweise an einer Seite durch den Versiegelungsbereich
geschützt zu sein, an der der Schutz auf andere Weise erreicht wird.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Deckschicht eine der Form des Versiegelungsbereichs entsprechende Schicht aus
Klebstoff aufweist. Vor dem Gebrauch kann diese Schicht aus Klebstoff mit einer
klebstoffabweisenden Schutzfolie geschützt sein. Nach einer alternativen
Ausführungsvariante ist die Schicht aus Klebstoff an der Basisschicht angeordnet.
Als Klebstoff zur Versiegelung der Hülle eignen sich besonders Haftklebstoffe, da diese
keiner zusätzlichen Aktivierung bedürfen, abgesehen davon, daß ein Schutzpapier zu
entfernen ist.
Vorteilhaft ist jedoch auch die Verwendung eines durch Wasser aktivierbaren
Klebstoffes.
Die Beschichtung zur Anzeige der erstmaligen Öffnung umfaßt nach einer vorteilhaften
Ausführungsform der Erfindung mindestens eine Farbschicht, die mit einer ersten
Adhäsionskraft an der Basisschicht und mit einer zweiten Adhäsionskraft an der
Deckschicht haftet, wenn die Deckschicht auf der Basisschicht befestigt ist. Fernen
sind Adhäsionskrafteinstellmittel vorhanden, die das Verhältnis zwischen der ersten
Adhäsionskraft und der zweiten Adhäsionskraft lokal unterschiedlich einstellen.
Wird die Deckschicht zum Öffnen der Hülle von der Basisschicht getrennt, bleibt die
Farbschicht teilweise an der Deckschicht und teilweise an der Basisschicht hängen. Auf
diese Weise entsteht eine irreversible optische Änderung der Hülle. Selbst dann, wenn
nach dem Öffnen der Hülle diese wieder zusammengeklebt wird, weist die Farbschicht
andere Reflexionseigenschaften auf, da zwischen die Farbschicht und die Basisschicht,
beziehungsweise zwischen die Farbschicht und die Deckschicht Luft eingetreten ist, die
den optischen Eindruck der Farbschicht irreversibel und deutlich erkennbar
verändert.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Hülle gemäß der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Adhäsionskrafteinstellmittel eine stellenweise
Behandlung der Basisschicht und/oder der Deckschicht umfassen. Folien müssen vor
dem Bedrucken einer Druckvorbehandlung unterzogen werden, um zu gewährleisten,
daß die Druckfarbe sich intensiv mit der Folie verbindet und somit ein haltbares
Druckbild erzeugt wird. Werden bestimmte Bereiche der Folie der Hülle von der
Druckvorbehandlung beispielsweise durch Überdecken ausgespart, so haftet die dort
aufgebrachte Farbschicht nur schlecht und bei einer Trennung zwischen Basisschicht
und Deckschicht wird die Farbschicht an demjenigen der beiden Teile haften bleiben,
der die Druckvorbehandlung erfahren hat. Auf diese Weise kann mit einfachsten
Mitteln der angestrebte Farbschicht-Trennungseffekt beim Öffnen der Hülle erzielt
werden.
Alternativ oder ergänzend hierzu kann die Anwendung eines stellenweise aufgetragenen
Anti-Haftlacks als Adhäsionskrafteinstellmittel vorteilhaft sein. Insbesondere kann
der Anti-Haftlack leicht in Form eines Musters oder in Form eines Schriftzuges
aufgedruckt werden, so daß ein besonderes Bild, wie beispielsweise das Wort
"GEÖFFNET", bei der Trennung der beiden Teile sichtbar wird.
Ergänzend oder alternativ hierzu können die Adhäsionskrafteinstellmittel einen
stellenweise aufgetragenen Haftvermittler (Primer) umfassen. Ein solcher
Haftvermittler, der eine besonders innige Verbindung zwischen der Druckfarbe und
dem Untergrund bewirkt, kann in einfacher Weise durch Drucken aufgebracht werden.
Entscheidend bei allen Adhäsionskrafteinstellmitteln ist, daß diese das Verhältnis der
Kräfte, mit denen die Farbschicht an der Basisschicht einerseits und an der
Deckschicht andererseits haftet, in der Weise beeinflussen, daß stellenweise die
Haftkraft zu dem einen der beiden Teile größer als zu dem anderen der beiden Teile ist,
so daß bei Trennung der beiden Teile die Farbschicht entsprechend einem bestimmten
Muster geteilt wird, d. h. ein Teil der Farbschicht an der Basisschicht und der
restliche Teil der Farbschicht an der Deckschicht verbleibt. Die Klebstoffbeschichtung
sorgt dafür, daß die Farbschicht mit einer präzise einstellbaren Kraft an dem mit
Klebstoff beschichteten Bereich haftet.
Die genannte Beschichtung kann wahlweise entweder auf der Basisschicht oder auf der
Deckschicht angebracht werden.
Vorteilhaft ist ferner die Verwendung einer transparenten Folie als Basisschicht
und/oder Deckschicht, die vorzugsweise mit einer nicht deckenden hellen Farbe
gefärbt oder bedruckt ist. In einem solchen Fall ergibt sich ein besonders deutlicher
Kontrast zwischen den verschiedenen Bereichen der Farbschicht, wenn die beiden
Schichten nach dem ersten Öffnen der Hülle wieder zusammengeklebt werden.
Ein besonders gut erkennbarer Kontrasteffekt ergibt sich auch dann, wenn die
Farbschicht eine dunkle und/oder eine deckende Farbe aufweist.
Die Kenntlichmachung der stattgefundenen Öffnung der Hülle wird besonders deutlich,
wenn nach einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung als
Deckschicht oder als Basisschicht eine durch Dehnung verformbare Folie verwendet
wird. Um die beiden Teile der Hülle voneinander zu lösen und die Hülle zu öffnen, muß
zwangsläufig eine Kraft auf die Hülle ausgeübt werden. Dabei wird die Deckschicht
und/oder die Basisschicht bleibend verformt, so daß beim Wiederverschließen der
Hülle die separierten Teile der Farbschicht nicht mehr geometrisch exakt ineinander
passen, wodurch die erfolgte Öffnung besonders auffällig angezeigt wird.
Wenn die Adhäsionskrafteinstellmittel zumindest stellenweise in Form eines Musters
aus Linien, Punkten oder dergleichen vorgesehen sind, wird schon bei einer sehr
kleinen geometrischen Lageabweichung zwischen den beiden Teilen nach dem
Zurückkleben der Deckschicht auf die Basisschicht eine Struktur- oder Farbänderung
deutlich sichtbar.
Vorzugsweise wird die Deckschicht mit einem Aufdruck versehen, der Informationen
über den Inhalt des in der Hülle versiegelten Wertgegenstandes enthalten kann. Der
Aufdruck kann jedoch auch komplizierte geometrische Figuren oder Wappen enthalten,
die ihrerseits nicht leicht nachahmbar sind und auf diese Weise für die Originalität
bürgen. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn der Aufdruck durch eine Laminatschicht
versiegelt oder geschützt ist. Auch können auf der Deckschicht Bereiche für die
Nachbeschriftung von Hand oder mittels herkömmlicher Drucker vorgesehen werden.
Durch entsprechende Aufdrucke kann beispielsweise eine in der Hülle versiegelte
Fotografie oder ein Diapositiv mit einem Rahmen versehen werden (Passepartout).
Unlautere Versuche, die Hülle unter Zuhilfenahme von Wärme zu öffnen, um an den
eingesiegelten Wertgegenstand unter Umgehung der Erstanzeigefunktion zu gelangen,
werden dadurch vereitelt, daß die Hülle gemäß einer besonders vorteilhaften
Ausführungsform einen Temperaturindikator aufweist. Dieser Temperaturindikator,
der beispielsweise mit der Basisschicht verbunden werden kann, verfärbt sich
irreversibel bei Erwärmung, so daß der Öffnungsversuch erkennbar wird.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Deckschicht durch Umfalzen eines Teils der Basisschicht erzeugt wird.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen einer Hülle zur Einsiegelung
eines flachen Wertgegenstandes mit mindestens einer Basisschicht, einem auf der
Basisschicht angeordneten Aufnahmebereich zur Plazierung des Wertgegenstandes,
mindestens einem randseitig an dem Aufnahmebereich angeordneten
Versiegelungsbereich und mindestens einer Deckschicht, die über dem
Aufnahmebereich und dem Versiegelungsbereich befestigt ist, bei dem eine erste
Materialbahn zur Erzeugung der Basisschicht bereitgestellt und in Abständen mit den
einzusiegelnden Wertgegenständen belegt wird und die Deckschicht über den
Wertgegenständen befestigt und mit der Basisschicht in dem Versiegelungsbereich
versiegelt wird.
Nach einer ersten vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens wird die Deckschicht
durch Umfalzen der ersten Materialbahn erzeugt.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsvariante des Verfahrens wird die Deckschicht aus
einer zweiten Materialbahn erzeugt, die auf die erste Materialbahn aufkaschiert wird.
Eine Umfalzeinrichtung ist bei dieser Ausführungsvariante entbehrlich.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Herstellen einer Hülle zur
Einsiegelung eines flachen Wertgegenstandes mit mindestens einer Basisschicht, einem
auf der Basisschicht angeordneten Aufnahmebereich zur Plazierung des
Wertgegenstandes, mindestens einem randseitig an dem Aufnahmebereich angeordneten
Versiegelungsbereich und mindestens einer Deckschicht, die über dem
Aufnahmebereich und dem Versiegelungsbereich befestigt ist, mit einer Führung für
eine erste Materialbahn zur Erzeugung der Basisschicht und einer Umfalzeinrichtung
zum automatischen Umfalzen und Versiegeln der Materialbahn.
Ferner betrifft die Erfindung auch eine Vorrichtung zum Herstellen einer Hülle zur
Einsiegelung eines flachen Wertgegenstandes mit mindestens einer Basisschicht, einem
auf der Basisschicht angeordneten Aufnahmebereich zur Plazierung des
Wertgegenstandes, mindestens einem randseitig an dem Aufnahmebereich angeordneten
Versiegelungsbereich und mindestens einer Deckschicht, die über dem
Aufnahmebereich und dem Versiegelungsbereich befestigt ist, mit einer Führung für
eine erste Materialbahn zur Erzeugung der Basisschicht und einer zweiten Führung
für eine zweite Materialbahn zur Erzeugung der Deckschicht und eine
Versiegelungseinrichtung zum Verbinden der beiden Materialbahnen in dem
Versiegelungsbereich.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Fig. 1 bis 9 schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Darstellungen sind nicht
maßstabsgetreu, insbesondere sind die Dicken der einzelnen Schichten im Vergleich zu
den sonstigen Abmessungen der Hülle zur deutlichen Darstellung stark vergrößert
gezeichnet.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine geöffnete Hülle zur Einsiegelung eines flachen Wertgegenstandes
gemäß der Erfindung in der Draufsicht.
Fig. 2 Einen zentralen Längsschnitt der in Fig. 1 gezeigten geöffneten Hülle.
Fig. 3 Einen Längsschnitt der Hülle im geschlossenen Zustand.
Fig. 4 Eine weitere Ausführungsform der Hülle in der Draufsicht.
Fig. 5 Einen zentralen Längsschnitt der Hülle aus Fig. 4.
Fig. 6 Einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform.
Fig. 7 Eine weitere Ausführungsform der Hülle in der Draufsicht.
Fig. 8 Eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zur Herstellung einer
Hülle.
Fig. 9 Eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung zur Herstellung einer
Hülle.
Die in Fig. 1 gezeigte Hülle umfaßt ein rechteckiges transparentes Folienstück, das
durch eine Falzlinie 13 in eine Basisschicht 2 und eine Deckschicht 5 unterteilt ist.
Auf der Basisschicht 2 ist ein Aufnahmebereich 3 vorgesehen, auf dem ein
Wertgegenstand 1 plaziert ist. Der Wertgegenstand 1 ist dort durch eine Schicht eines
ablösbaren Klebstoffs (in der Darstellung der Fig. 1 nicht zu erkennen) befestigt.
Der Aufnahmebereich ist ringsum von einem Versiegelungsbereich 4 umgeben.
Abweichend von der in Fig. 1 gewählten Variante wäre es auch möglich, daß der
Versiegelungsbereich Unterbrechungen aufweist oder aus nur wenigen Punkten
besteht, falls dadurch im Einzelfall erreicht wird, daß ein Herausnehmen des
Wertgegenstandes bei geschlossener Hülle sicher verhindert ist.
Auf der Deckschicht 5 ist eine Schicht aus Klebstoff 6 angeordnet, die in ihrer Form
und Lage dem Versiegelungsbereich 4 entspricht, d. h. daß bei Umfalzung des aus den
beiden Schichten 2 und 5 bestehenden Folienstückes um die Falzungslinie 13 die
Schicht aus Klebstoff 6 auf dem Versiegelungsbereich 4 liegt.
In der Schnittdarstellung der Fig. 2 ist wiederum das transparente Folienstück zu
erkennen, das sich aus der Basisschicht 2 und der Deckschicht 5 zusammensetzt. Auf
der Deckschicht 5 ist wiederum die umlaufende Schicht 6 aus Haftklebstoff zu
erkennen. An der die Haftklebstoffschicht 6 tragenden gegenüberliegenden Seite ist ein
Aufdruck vorgesehen, der symbolisch durch die beiden schwarzen Balken 10a und 10b
angedeutet ist.
In der Schnittdarstellung der Fig. 2 ist weiterhin im Bereich der Basisschicht 2 der
Wertgegenstand 1 zu erkennen, der auf der Basisschicht 2 mittels einer Schicht aus
einem leicht haftenden Klebstoff 12 haftet. Der den Wertgegenstand 1 beziehungsweise
dessen Aufnahmebereich umgebende Versiegelungsbereich weist eine Beschichtung auf,
die sich wie folgt zusammensetzt. Auf der Basisschicht 2 ist ein
Adhäsionskrafteinstellmittel angeordnet, das einen stellenweise aufgetragenen Anti-
Haftlack 8 umfaßt, bei dem es sich beispielsweise um einen Silikonlack handelt. Der
Anti-Haftlack ist in Form eines speziellen geometrischen Musters oder eines
Schriftzuges, wie beispielsweise in Form des Wortes "GEÖFFNET" aufgebracht. Über
diese lokal aufgedruckte Schicht des Anti-Haftlacks 8 ist eine durchgehende Schicht
aus einem Haftvermittler 9 aufgedruckt. Die Haftvermittlerschicht 9 ist mit einer
Farbschicht 7 überdeckt, die auf die Haftvermittlerschicht 9 aufgedruckt worden ist.
An der Seite der Basisschicht 2, die der beschriebenen Beschichtung gegenüberliegt,
ist ein Temperaturindikator 11 angeordnet.
Nach dem Umfalzen der Deckschicht 5 auf die Basisschicht 2, wie dies durch den Pfeil
P in Fig. 2 angedeutet ist, haftet die Farbschicht 7 an der Klebstoffschicht 6 der
Deckschicht 5 mit einer ersten Adhäsionskraft und die der Basisschicht 2 zugekehrte
Seite der Farbschicht 7 haftet an dieser mit einer zweiten Adhäsionskraft. Das
Verhältnis der beiden Adhäsionskräfte wird örtlich durch die aus dem Anti-Haftlack 8
und dem Haftvermittler 9 bestehenden Adhäsionskrafteinstellmittel lokal variiert, so
daß die erste Adhäsionskraft größer ist als die zweite Adhäsionskraft in den Bereichen
mit Anti-Haftlack 8 und die erste Adhäsionskraft kleiner ist als die zweite
Adhäsionskraft in den Bereichen ohne Anti-Haftlack 8.
Die geschlossene Hülle ist in Fig. 3 im Längsschnitt dargestellt. Der Wertgegenstand
1 kann durch die transparente Deckschicht 5 hindurch betrachtet, jedoch nicht ohne
Öffnen der Hülle entnommen werden. Die Deckschicht 5 enthält ein bei der Betrachtung
nicht störendes Streifenmuster, das jedoch das Anfertigen von brauchbaren Kopien
verhindert.
Die geschlossene Hülle kann durch Anheben der Deckschicht 5 geöffnet werden. Die
Farbschicht 7 haftet durch die Wirkung des Haftvermittlers 9 fest auf der
Basisschicht 2, mit Ausnahme derjenigen Stellen, an denen diese vor Auftrag des
Haftvermittlers mit Anti-Haftlack 8 präpariert worden sind. Diese Stellen werden
durch die Wirkung der Klebstoffschicht 6 beim Abziehen der Deckschicht 5 von der
Basisschicht 2 herausgerissen und verbleiben an der Klebstoffschicht 6, d. h. an der
Deckschicht 5.
Werden die Basisschicht 2 und die Deckschicht 5 danach wieder zusammengeklebt,
könnte zwar der an der Deckschicht verbliebene Teil, d. h. der von der Klebstoffschicht
6 mitgerissene Teil der Farbschicht 7 wieder in die entstandenen Lücken der
Farbschicht eingefügt werden. Da jedoch zwischen die Farbschicht 7 und die
Basisschicht 2 durch das Herausreißen von Teilen der Farbschicht 7 Luft
eingedrungen ist, weisen diese Teile ein geändertes Lichtreflexionsverhalten im
Vergleich zu den Teilen der Farbschicht 7 auf, die an der Basisschicht 2 verblieben
sind. Dies kann durch die transparente Deckschicht 5 hindurch beobachtet werden, so
daß der Vorgang der Öffnung deutlich kenntlich gemacht ist.
Bei Anwendung von Wärme verfärbt sich der Temperaturindikator 11 irreversibel
und zeigt an, daß ein Versuch unternommen worden ist, die Hülle unter Umgehung der
oben beschriebenen Anzeigefunktion durch Zufuhr von Wärme zu öffnen.
Der auf der Deckschicht 5 angeordnete Druck 10a, 10b kann wichtige Daten betreffend
den eingesiegelten Wertgegenstand oder auch einen Rahmen für denselben umfassen.
Die in Fig. 4 gezeigte Hülle umfaßt wiederum ein rechteckiges transparentes
Folienstück, das durch eine Falzlinie 13 in eine Basisschicht 2 und eine Deckschicht 5
unterteilt ist. Auf der Basisschicht 2 ist ein Aufnahmebereich 3 vorgesehen, auf dem
ein Wertgegenstand 1 plaziert ist. Der Wertgegenstand 1 ist dort durch eine Schicht
eines ablösbaren Klebstoffs (in der Darstellung der Fig. 4 nicht zu erkennen)
befestigt. Der Aufnahmebereich ist ringsum von einem Versiegelungsbereich 4
umgeben. Die in der Darstellung der Fig. 4 ganz oben liegende Schicht des
Versiegelungsbereichs 4 ist eine Schicht aus Klebstoff 6, die in ihrer Form dem
Versiegelungsbereich 4 entspricht.
In der Schnittdarstellung der Fig. 5 ist wiederum das transparente Folienstück zu
erkennen, das sich aus der Basisschicht 2 und der Deckschicht 5 zusammensetzt. Die
Deckschicht 5 weist - abweichend vom Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 - nur
einen Aufdruck auf, der symbolisch durch die beiden schwarzen Balken 10a und 10b
angedeutet ist.
In der Schnittdarstellung der Fig. 2 ist weiterhin im Bereich der Basisschicht 2 der
Wertgegenstand 1 zu erkennen, der auf der Basisschicht 2 mittels einer Schicht aus
einem leicht haftenden Klebstoff 12 haftet. Der den Wertgegenstand 1 beziehungsweise
dessen Aufnahmebereich umgebende Versiegelungsbereich weist eine Beschichtung auf,
die sich wie folgt zusammensetzt. Auf der Basisschicht 2 ist ein
Adhäsionskrafteinstellmittel angeordnet, das einen stellenweise aufgetragenen Anti-
Haftlack 8 umfaßt, bei dem es sich beispielsweise um einen Silikonlack handelt. Der
Anti-Haftlack ist in Form eines speziellen geometrischen Musters oder eines
Schriftzuges, wie beispielsweise in Form des Wortes "GEÖFFNET" aufgebracht. Über
diese lokal aufgedruckte Schicht des Anti-Haftlacks 8 ist eine durchgehende Schicht
aus einem Haftvermittler 9 aufgedruckt. Die Haftvermittlerschicht 9 ist mit einer
Farbschicht 7 überdeckt, die auf die Haftvermittlerschicht 9 aufgedruckt worden ist.
Die Farbschicht 7 ist mit einer Schicht 6 aus Haftklebstoff überdeckt.
An der Seite der Basisschicht 2, die der beschriebenen Beschichtung gegenüberliegt,
ist ein Temperaturindikator 11 angeordnet.
Die Handhabung der Hülle ist die gleiche wie im Zusammenhang mit der Hülle der
Fig. 1 bis 3 beschrieben, so daß von einer erneuten Beschreibung abgesehen
werden kann.
Das in Fig. 6 im Längsschnitt gezeigte weitere Ausführungsbeispiel einer Hülle
gemäß der Erfindung umfaßt wiederum ein transparentes Folienstück, das sich aus der
Basisschicht 2 und der Deckschicht 5 zusammensetzt. Auf der Basisschicht 2 ist die
umlaufende Schicht 6 aus Haftklebstoff zu erkennen. An der die Haftklebstoffschicht 6
tragenden gegenüberliegenden Seite ist ein Temperaturindikator 11 angeordnet.
In der Schnittdarstellung der Fig. 6 ist weiterhin im Bereich der Basisschicht 2 der
Wertgegenstand 1 zu erkennen, der auf der Basisschicht 2 mittels einer Schicht aus
einem leicht haftenden Klebstoff 12 haftet.
Auf der Deckschicht 5 ist eine Beschichtung vorgesehen, die in ihrer Form und Lage
der Schicht 6 aus Haftklebstoff entspricht und die sich wie folgt zusammensetzt: Auf
der Deckschicht 5 ist ein Adhäsionskrafteinstellmittel angeordnet, das einen
stellenweise aufgetragenen Anti-Haftlack 8 umfaßt, bei dem es sich beispielsweise um
einen Silikonlack handelt. Der Anti-Haftlack ist in Form eines speziellen
geometrischen Musters oder eines Schriftzuges, wie beispielsweise in Form des
Wortes "GEÖFFNET" aufgebracht. Über diese lokal aufgedruckte Schicht des Anti-
Haftlacks 8 ist eine durchgehende Schicht aus einem Haftvermittler 9 aufgedruckt. Die
Haftvermittlerschicht 9 ist mit einer Farbschicht 7 überdeckt, die auf die
Haftvermittlerschicht 9 aufgedruckt worden ist. An der Seite der Deckschicht 5, die
der beschriebenen Beschichtung gegenüberliegt, ist ein Aufdruck angeordnet, der
durch die schwarzen Balken 10a und 10b symbolisiert ist.
Die Handhabung der Hülle ist die gleiche wie im Zusammenhang mit der Hülle der
Fig. 1 bis 3 beschrieben, so daß von einer erneuten Beschreibung abgesehen
werden kann.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen werden die Deckschicht 5 und die
Basisschicht 2 durch Umfalzen eines Folienstückes erzeugt. Selbstverständlich können
die Basisschicht 2 und die Deckschicht 5 auch aus getrennten Folienstücken hergestellt
werden. Eine solche Variante hat den Vorteil, daß die Materialien von Deckschicht und
Basisschicht unabhängig voneinander gewählt werden können. So kann beispielsweise
die Basisschicht aus opakem Grundmaterial und die Deckschicht aus transparentem
Grundmaterial gefertigt werden.
Die in Fig. 7 gezeigte Hülle umfaßt wiederum ein rechteckiges transparentes
Folienstück, das durch eine Falzlinie 13 in eine Basisschicht 2 und eine Deckschicht 5
unterteilt ist. Auf der Basisschicht 2 ist ein Aufnahmebereich 3 vorgesehen, auf dem
ein Wertgegenstand 1 plaziert ist. Der Wertgegenstand 1 ist dort durch eine Schicht
eines ablösbaren Klebstoffs 12 befestigt. Insoweit entspricht das Ausführungsbeispiel
der Fig. 7 dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1. Abweichend von dem in Fig. 1
gezeigten Beispiel besteht der Versiegelungsbereich 4 aus drei getrennten
Teilbereichen, die randseitig zum Aufnahmebereich 3 angeordnet sind. Der
Aufnahmebereich 3 ist somit an drei Seiten von dem Versiegelungsbereich 4 derart
umgeben, daß das Herausnehmen des Wertgegenstandes 1 sicher verhindert ist. Dies
bedeutet, daß die größte Lücke zwischen den einzelnen Teilbereichen nicht größer als
die kleinste Abmessung des einzusiegelnden Wertgegenstandes 1 sein darf. An der zur
Falzlinie 13 liegenden Seite wurde auf das Anordnen eines Versiegelungsbereichs
verzichtet, da der Wertgegenstand 1 an dieser Seite durch das umgefalzte Deckblatt
geschützt ist. Auf diese Weise steht mehr Platz für den Wertgegenstand zur Verfügung.
Auf der Deckschicht 5 ist eine Schicht aus Klebstoff 6 angeordnet, die in ihrer Form
und Lage dem Versiegelungsbereich 4 entspricht, d. h. daß bei Umfalzung des aus den
beiden Schichten 2 und 5 bestehenden Folienstückes um die Falzungslinie 13 die
Schicht aus Klebstoff 6 auf dem Versiegelungsbereich 4 liegt.
Fig. 8 zeigt eine Vorrichtung zur Herstellung einer Hülle gemäß der Erfindung. Eine
Materialbahn 15 läuft über eine Auftrageinrichtung 21, d. h. eine Einrichtung mit
Druckwerken oder Beschichtungsvorrichtungen. Die Materialbahn wird in der
Auftrageinrichtung mit verschiedenen Schichten, wie der Klebstoffschicht, der
Farbschicht, einem Antihaftlack oder einem Haftvermittler bedruckt oder beschichtet.
Alternativ hierzu, kann dieses Bedrucken und/oder Beschichten ganz oder teilweise
in einer anderen Vorrichtung in einem vorgeschalteten Verfahrenschritt erfolgen und
eine entsprechend vorbearbeitete Materialbahn 15 kann zum Einsatz kommen.
Klebestellen einer solchermaßen vorbehandelten Materialbahn 15 können durch eine
Schutzfolie abgedeckt sein oder die Materialbahn 15 kann auf sich selbst aufgewickelt
sein, wobei die Rückseite der Materialbahn 15 mit einer klebstoffabweisenden
Glattschicht versehen ist. Falls die Klebestellen der Materialbahn 15 mit einer
Schutzfolie abgedeckt sind, muß eine Abzieh- oder Abstreifeinrichtung für die
Schutzfolie vorgesehen sein, die zweckmäßigerweise in die Auftrageinrichtung 21
integriert ist.
Die Materialbahn 15 wird auch mit einer Registermarke in der Auftrageinrichtung 21
oder in einem früheren Herstellungsschritt bedruckt, die von einem Sensor 17a einer
Spendeeinrichtung 17 erfaßt wird. In der Spendeeinrichtung 17 sind verschiedene
Wertgegenstände 1 auf Vorrat gehalten, von denen jeweils einer gesteuert durch den
Sensor 17a so ausgegeben wird, daß er in der richtigen Positionierung zu dem auf der
Materialbahn 15 vorgesehenen Versiegelungsbereich auf die Materialbahn 15
ausgegeben wird. Die Materialbahn 15 stellt die Basisschicht der Hülle dar.
Auf die mit den Wertgegenständen 1 belegte Materialbahn 15 wird eine zweite
Materialbahn 16 auflaminiert, die die Deckschicht 5 bildet. Mit Hilfe einer
Versiegelungseinrichtung 20 werden die beiden Materialbahnen verbunden, so daß die
Wertgegenstände 1 zwischen den beiden Materialbahnen 15 und 16, d. h. zwischen der
Basisschicht und der Deckschicht eingeschlossen werden. Die auf diese Weise
hergestellte Verbundmaterialbahn durchläuft einen Drucker 18, in dem sie gesteuert
durch einen Computer 23 mit Informationen über den Wertgegenstand bedruckt
werden kann. Der Wertgegenstand wird in der Spendeeinrichtung 17 durch den
Computer 23 erfaßt, so daß ihm - mit einer gewissen Verzögerung - die geeignete
Beschriftung zugeteilt werden kann, wenn er in den Drucker 18 gelangt.
Nach dem Verlassen des Druckers 18 wird die Verbundmaterialbahn in dem
Schneidwerk 22 je nach Bedarf in Abschnitte geschnitten, die einen oder mehrere
Wertgegenstände enthalten können. Falls mehrere Wertgegenstände in einem Abschnitt
der Verbundmaterialbahn enthalten sind, ist es von Vorteil, wenn in dem Schneidwerk
22 eine Perforationsstanzung vorgenommen wird, durch die die Verbundmaterialbahn
bei Bedarf von Hand zerteilt werden kann.
Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Abweichend von dem Ausführungsbeispiel der Fig. 8 ist bei dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 9 nur eine einzige Materialbahn 15 vorgesehen. Diese wird nach dem
Bedrucken in der Auftrageinrichtung 21 und dem Belegen mit den Wertgegenständen
durch die Spendeeinrichtung 17 in einer Umfalzeinrichtung 19 längs ihrer Mittellinie
automatisch gefaltet, so daß die Materialbahn 15 nicht nur die Basisschicht, sondern
auch gleichzeitig die Deckschicht bildet.
Das Beschriften in dem Drucker 18 erfolgt wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 8
so daß insoweit hierauf Bezug genommen werden darf. Das gleiche gilt für das
Abschneiden bzw. Perforieren der Materialbahn in dem Schneidwerk 22.
Die Wertgegestände 1 können gewünschtenfalls auch per Hand auf die Materialbahn 15
plaziert werden. Die Spendeeinrichtung 17 kann dann entfallen.
Claims (42)
1. Hülle zur Einsiegelung eines flachen Wertgegenstandes (1) mit
- - mindestens einer Basisschicht (2),
- - einem auf der Basisschicht (2) angeordneten Aufnahmebereich (3) zur Plazierung des Wertgegenstandes (1),
- - mindestens einem randseitig an dem Aufnahmebereich (3) angeordneten Versiegelungsbereich (4),
- - mindestens einer Deckschicht (5), die über dem Aufnahmebereich (3) und dem Versiegelungsbereich (4) befestigbar ist, und
- - einer Beschichtung, die nach dem Befestigen der Deckschicht (5) auf der Basisschicht (2) eine Trennung der Deckschicht (5) von der Basisschicht (2) irreversibel anzeigt.
2. Hülle nach Anspruch 1, bei der an der Deckschicht (5) eine der Form des
Versiegelungsbereichs (4) entsprechende Schicht aus Klebstoff (6) angeordnet
ist.
3. Hülle nach Anspruch 1, bei der an der Basisschicht (2) im
Versiegelungsbereich (4) eine Schicht (6) aus Klebstoff angeordnet ist.
4. Hülle nach Anspruch 2 oder 3, bei der der Klebstoff ein Haftklebstoff ist.
5. Hülle nach Anspruch 2 oder 3, bei der der Klebstoff ein durch Wasser
aktivierbarer Klebstoff ist.
6. Hülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Beschichtung
folgendes aufweist:
- - mindestens eine Farbschicht (7), die mit einer ersten Adhäsionskraft an der Basisschicht (2) und mit einer zweiten Adhäsionskraft an der Deckschicht (5) haftet, wenn die Deckschicht (5) auf der Basisschicht (2) befestigt ist, und
- - Adhäsionskrafteinstellmittel (8, 9), die das Verhältnis zwischen der ersten Adhäsionskraft und der zweiten Adhäsionskraft lokal unterschiedlich einstellen.
7. Hülle nach Anspruch 6, bei der die Farbschicht (7) durch Drucken erzeugt ist.
8. Hülle nach Anspruch 6 oder 7, bei der die Adhäsionskrafteinstellmittel eine
stellenweise vorgenommene Druckvorbehandlung der Basisschicht (2)
und/oder der Deckschicht (5) umfassen.
9. Hülle nach Anspruch 6 oder 7, bei der die Adhäsionskrafteinstellmittel einen
stellenweise aufgetragenen Anti-Haftlack (8) umfassen.
10. Hülle nach Anspruch 6 oder 7, bei der die Adhäsionskrafteinstellmittel einen
stellenweise aufgetragenen Haftvermittler (9) umfassen.
11. Hülle nach einem der Ansprüche 6 bis 10, bei der die
Adhäsionskrafteinstellmittel (8, 9) durch Drucken aufgebracht sind.
12. Hülle nach einem der Ansprüche 6 bis 11, bei der die
Adhäsionskrafteinstellmittel (8, 9) die Form eines Schriftzuges aufweisen.
13. Hülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Beschichtung auf
der Basisschicht (2) in dem Versiegelungsbereich (4) angeordnet ist.
14. Hülle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der die Beschichtung auf der
Deckschicht (5) in einer dem Versiegelungsbereich (4) entsprechenden Form
angeordnet ist.
15. Hülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der in dem
Aufnahmebereich (3) eine Schicht (12) eines schwach haftenden Klebstoffs
angeordnet ist.
16. Hülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Basisschicht (2)
und/oder die Deckschicht (5) aus einem transparenten Material besteht.
17. Hülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Basisschicht (2)
und/oder die Deckschicht (5) mit einer nichtdeckenden Farbe gefärbt oder
bedruckt ist.
18. Hülle nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei der der Klebstoff ein eingefärbter
Klebstoff ist.
19. Hülle nach einem der Ansprüche 5 bis 12, bei der die mindestens eine
Farbschicht (6) eine dunkle und/oder deckende Farbe aufweist.
20. Hülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Basisschicht (2)
und/oder die Deckschicht (5) aus einem durch Dehnung verformbaren Material
besteht.
21. Hülle nach einem der Ansprüche 6 bis 12, bei der die
Adhäsionskrafteinstellmittel zumindest stellenweise in Form eines feinen
Musters aus Linien, Punkten oder dergleichen vorgesehen sind.
22. Hülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Basisschicht (2)
und/oder die Deckschicht (5) einen Aufdruck (10a, 10b) aufweist.
23. Hülle nach Anspruch 22, bei der der Aufdruck (10a, 10b) mit einer
Laminatschicht versiegelt ist.
24. Hülle nach Anspruch 22, bei der der Aufdruck mit einer Kontrastschicht
bedeckt ist.
25. Hülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die einen auf Erwärmung
irreversibel ansprechenden Temperaturindikator (11) aufweist.
26. Hülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Deckschicht (5)
und die Basisschicht (2) durch Umfalzen aus einem Folienstück erzeugt
werden.
27. Verfahren zum Herstellen einer Hülle zur Einsiegelung eines flachen
Wertgegenstandes (1) mit mindestens einer Basisschicht (2), einem auf der
Basisschicht (2) angeordneten Aufnahmebereich (3) zur Plazierung des
Wertgegenstandes (1), mindestens einem randseitig an dem Aufnahmebereich
(3) angeordneten Versiegelungsbereich (4) und mindestens einer Deckschicht
(5), die über dem Aufnahmebereich (3) und dem Versiegelungsbereich (4)
befestigt ist, bei dem eine erste Materialbahn (15) zur Erzeugung der
Basisschicht (2) bereitgestellt und in Abständen mit den einzusiegelnden
Wertgegenständen (1) belegt wird und die Deckschicht (5) über den
Wertgegenständen (1) befestigt und mit der Basisschicht (2) in dem
Versiegelungsbereich (4) versiegelt wird.
28. Verfahren nach Anspruch 27, bei dem die Deckschicht (5) durch Umfalzen der
ersten Materialbahn (15) erzeugt wird.
29. Verfahren nach Anspruch 27, bei dem die Deckschicht (5) aus einer zweiten
Materialbahn (16) erzeugt wird, die auf die erste Materialbahn (15)
aufkaschiert wird.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 29, bei dem das Belegen der ersten
Materialbahn (15) mit den einzusiegelnden Wertgegenständen (1) manuell
erfolgt.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 29, bei dem das Belegen der ersten
Materialbahn (15) mit den einzusiegelnden Wertgegenständen (1) mittels
einer Spendeeinrichtung (17) erfolgt.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 31, bei dem die Basisschicht (2)
und die mit dieser verbundene Deckschicht (5) in Abständen geschnitten oder
perforiert werden.
33. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 32, bei dem die Basisschicht (2)
und/oder die Deckschicht (5) beschriftet wird/werden.
34. Verfahren nach Anspruch 33, bei dem die Beschriftung mittels eines Druckers
(18) erfolgt.
35. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 34, bei dem auf die erste
Materialbahn (15) oder die zweite Materialbahn (16) eine Farbschicht (7)
aufgetragen wird, die mit einer ersten Adhäsionskraft an der Basisschicht (2)
und mit einer zweiten Adhäsionskraft an der Deckschicht (5) haftet, wenn die
Deckschicht (5) auf der Basisschicht (2) befestigt ist, und
Adhäsionskrafteinstellmittel (8, 9) vorgesehen werden, die das Verhältnis
zwischen der ersten Adhäsionskraft und der zweiten Adhäsionskraft lokal
unterschiedlich einstellen.
36. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 35, bei dem auf die erste
Materialbahn (15) oder die zweite Materialbahn (16) eine der Form des
Versiegelungsbereichs (4) entsprechende Schicht aus Klebstoff (6)
aufgetragen wird.
37. Vorrichtung zum Herstellen einer Hülle zur Einsiegelung eines flachen
Wertgegenstandes (1) mit mindestens einer Basisschicht (2), einem auf der
Basisschicht (2) angeordneten Aufnahmebereich (3) zur Plazierung des
Wertgegenstandes (1), mindestens einem randseitig an dem Aufnahmebereich
(3) angeordneten Versiegelungsbereich (4) und mindestens einer Deckschicht
(5), die über dem Aufnahmebereich (3) und dem Versiegelungsbereich (4)
befestigt ist, mit einer Führung für eine erste Materialbahn (15) zur
Erzeugung der Basisschicht (2) und einer Umfalzeinrichtung (19) zum
automatischen Umfalzen und Versiegeln der Materialbahn (15).
38. Vorrichtung zum Herstellen einer Hülle zur Einsiegelung eines flachen
Wertgegenstandes (1) mit mindestens einer Basisschicht (2), einem auf der
Basisschicht (2) angeordneten Aufnahmebereich (3) zur Plazierung des
Wertgegenstandes (1), mindestens einem randseitig an dem Aufnahmebereich
(3) angeordneten Versiegelungsbereich (4) und mindestens einer Deckschicht
(5), die über dem Aufnahmebereich (3) und dem Versiegelungsbereich (4)
befestigt ist, mit einer Führung für eine erste Materialbahn (15) zur
Erzeugung der Basisschicht (2) und einer zweiten Führung für eine zweite
Materialbahn (16) zur Erzeugung der Deckschicht (5) und eine
Versiegelungseinrichtung (20) zum Verbinden der beiden Materialbahnen (15,
16) in dem Versiegelungsbereich (4).
39. Vorrichtung nach Anspruch 37 oder 38 bei der mindestens eine
Auftrageinrichtung (21) zum Auftragen mindestens einer Farbschicht (7) und
/oder mindestens einer Klebstoffschicht (6) auf die erste Materialbahn (15)
und/oder die zweite Materialbahn (16) vorgesehen sind.
40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 39, bei der mindestens eine
Spendeeinrichtung (17) zum Aufspenden der Wertgegenstände (1) vorgesehen
ist.
41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 40, bei der mindestens ein
Drucker (18) vorgesehen ist.
42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 41, bei der mindestens ein
Schneidwerk (22) vorgesehen ist.
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