DE4020210A1 - Kartentransportbehaelter - Google Patents

Kartentransportbehaelter

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DE4020210A1
DE4020210A1 DE19904020210 DE4020210A DE4020210A1 DE 4020210 A1 DE4020210 A1 DE 4020210A1 DE 19904020210 DE19904020210 DE 19904020210 DE 4020210 A DE4020210 A DE 4020210A DE 4020210 A1 DE4020210 A1 DE 4020210A1
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Germany
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adhesive
card
base sheet
adhesive layer
transport container
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Osaka Sealing Printing Co Ltd
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    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/28Articles or materials wholly enclosed in composite wrappers, i.e. wrappers formed by associating or interconnecting two or more sheets or blanks
    • B65D75/30Articles or materials enclosed between two opposed sheets or blanks having their margins united, e.g. by pressure-sensitive adhesive, crimping, heat-sealing, or welding

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kartentransportbe­ hälter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Insbeson­ dere befaßt sich die vorliegende Erfindung mit einem Karten­ transportbehälter, der zum Transport von Magnetkarten, wie beispielsweise Telefonkarten, verwendet werden kann.
Ein Magnetkartentransportbehälter, der einen technologischen Hintergrund der vorliegenden Erfindung darstellt, ist in der japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung Nr. 63-1 28 059 beschrieben. Wie in Fig. 3A gezeigt ist, beinhaltet der Mag­ netkartentransportbehälter 1 ein unteres Papier 2 mit Post­ kartenformat und ein oberes Papier 3, das mit dem unteren Papier 2 verbunden ist. Die Rückseite des unteren Papieres 2 ist vollständig mit einem transparenten oder durchsichtigen Film (a) bedeckt. Die untere Hälfte der Vorderseite des un­ teren Papieres 2 ist gleichfalls mit dem Film (a) bedeckt. Das untere Papier 2 hat einen Öffnungsabschnitt 4 entspre­ chend der Konfiguration der Magnetkarte. Das obere Papier 3 ist entsprechend des Ortes des Öffnungsabschnittes angeord­ net.
Die obere Kante 3a des oberen Papieres 3 ist mit der oberen Kante 4a des Öffnungsabschnittes 4 haftend verbunden. Zu­ sätzlich ist eine Verschlußeinrichtung 5 an beiden Seiten­ kanten 3b, 3c sowie an der unteren Kante 3d des oberen Pa­ pieres 3 entsprechend den beiden Seitenkanten 4b, 4c und der unteren Kante 4d des Öffnungsabschnittes 4 befestigt. Die Verschlußeinrichtung 5 ist mit einem druckempfindlichen Klebstoff beschichtet, der mit einem Schutzpapier 50 bedeckt ist. Die Verschlußeinrichtung 5 besteht aus einem Kleber, der selbst eine Klebekraft hat, aufgrund derer ein Substrat hieran durch Andrücken der Kleberoberfläche gegen das Sub­ strat befestigt werden kann. Ein Magnetkartenaufnahmeab­ schnitt 6, der geöffnet und verschlossen werden kann, ist zwischen dem Öffnungsabschnitt 4 und dem oberen Papier 3 ausgebildet.
Bei dem Magnetkartentransportbehälter 1 mit der obigen Bau­ weise, wie sie in Fig. 3B gezeigt ist, wird der Magnetkar­ tenaufnahmeabschnitt 6 geöffnet, um eine Magnetkarte (A) in den Öffnungsabschnitt 4 einzusetzen. Daraufhin wird das Schutzpapier 50 von der Verschlußeinrichtung 5 abgezogen. Nunmehr wird das obere Papier 3 an den Öffnungsabschnitt 4 an den drei Kanten 4b, 4c und 4d mittels der Verschlußein­ richtung 5 angeklebt.
Wie oben erläutert wurde, ist das Herstellungsverfahren die­ ses bekannten Magnetkartentransportbehälters aufwendig.
Dies bedeutet, daß folgende Operationen bei der Herstellung des bekannten Magnetkartentransportbehälters ausgeführt wer­ den müssen:
Zunächst ist es nötig, einen Öffnungsabschnitt auf dem unte­ ren Papier entsprechend der Konfiguration einer Magnetkarte zu erzeugen. Zweitens ist es erforderlich, das obere Papier mit einer Verschlußeinrichtung zu versehen, die aus einem druckempfindlichen Klebstoff besteht, der teilweise hieran, nämlich an die drei Kanten entsprechend den drei Kanten des Öffnungsabschnittes mit Ausnahme der oberen Kante angebracht wird. Drittens ist es erforderlich, die Verschlußeinrichtung mit einem Klebstoffschutzblatt zu versehen. Darüberhinaus ist es erforderlich, den Magnetkartenaufnahmeabschnitt zu öffnen, um eine Magnetkarte in den Öffnungsabschnitt einzu­ setzen, die Schutzschicht von der Verschlußeinrichtung abzu­ ziehen und das obere Blatt des Öffnungsabschnittes an seinen drei Kanten anzukleben. Daher erfordert es Zeit und Mühe, diesen bekannten Magnetkartentransportbehälter zu fertigen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kartentransportbe­ hälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der in einem einfachen Herstellungsverfahren hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Magnetkarten­ transportbehälter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 ange­ gebenen Merkmalen gelöst.
Erfindungsgemäß umfaßt ein Kartentransportbehälter zum Transport einer Karte folgende Merkmale:
ein erstes Grundblatt;
eine erste Kleberschicht, die aus einem kalt-klebenden Kleb­ stoff besteht, der über eine gesamte Hauptfläche des ersten Grundblattes ausgebildet ist;
ein zweites Grundblatt, das in der gleichen Größe wie das erste Grundblatt ausgebildet ist; und
eine zweite Kleberschicht, die aus einem kalt-klebenden Klebstoff besteht und vollständig auf einer Hauptfläche des zweiten Grundblattes ausgebildet ist.
Bei dieser Bauweise kann die Karte zwischen der ersten und zweiten Kleberschicht sandwich-artig angeordnet werden, wo­ bei das erste Grundblatt und das zweite Grundblatt miteinan­ der durch Kleben der ersten und zweiten Kleberschicht gegen­ einander verbunden werden.
Erfindungsgemäß werden das erste und zweite Grundblatt mit­ einander verbunden, wobei eine Karte sandwich-artig zwischen der ersten und zweiten Kleberschicht angeordnet ist. Daher ist es nicht nötig, die Grundblätter mit einem Öffnungsab­ schnitt zum Einsetzen der Karte in den Kartentransportbehäl­ ter zu versehen. Da ferner die erste Kleberschicht über eine gesamte Hauptfläche des ersten Grundblattes und die zweite Kleberschicht über eine gesamte Hauptfläche des zweiten Grundblattes angeordnet sind, ist es nicht nötig, teilweise eine Kleberschicht an bestimmten Abschnitten des Grundblat­ tes auszubilden. Daher kann der Kartentransportbehälter in einem einfachen Verfahren hergestellt werden.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels des Kartentransportbehälters;
Fig. 1B eine perspektivische Darstellung des Ausführungsbei­ spiels nach Fig. 1A;
Fig. 1C eine Schnittdarstellung längs der Linie IC-IC von Fig. 1B;
Fig. 2 eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Herstellungsgerätes eines Kartentransportbehälters, der in den Fig. 1A bis 1C dargestellt ist;
Fig. 3A eine zur Erläuterung dienende Darstellung eines Mag­ netkartentransportbehälters gemäß einem technologi­ schen Hintergrund der Erfindung; und
Fig. 3B eine Darstellung zu Erläuterungszwecken des Zustan­ des, in dem eine Karte in den in Fig. 3A gezeigten Magnetkartentransportbehälter eingebracht wird.
Fig. 1A ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung. Fig. 1B ist eine per­ spektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1A. Fig. 1C ist eine Querschnittsdarstellung längs der Linie IC-IC gemäß Fig. 1B.
Ein Kartentransportbehälter 10 umfaßt ein erstes Grundblatt 12 und ein zweites Grundblatt 14. Das erste Grundblatt 12 besteht bespielsweise aus einem rechteckigen Papier von hoher Qualität. Eine erste Kleberschicht 16, die aus einem kalt-klebenden Klebstoff besteht, ist auf einer gesamten Hauptfläche des ersten Grundblattes 12 ausgebildet. Das zweite Grundblatt 14 besteht aus einem Kunstharz, dessen An­ ordnung und Größe derjenigen des ersten Grundblattes 12 ent­ sprechen. Eine zweite Kleberschicht 18 besteht aus einem kalt-klebenden Klebstoff, der auf einer gesamten Hauptfläche des zweiten Grundblattes 14 ausgebildet ist.
Die erste Kleberschicht 16 und die zweite Kleberschicht 18 werden miteinander verbunden, wobei ein Ende des ersten Grundblattes 12 und ein Ende des zweiten Grundblattes 14 miteinander ausgerichtet werden. Daher werden das erste Grundblatt 12 und das zweite Grundblatt 14 miteinander ver­ bunden, wobei eine Karte 20 sandwich-artig zwischen den bei­ den Kleberschichten 16 und 18 in der Mitte derselben ange­ ordnet ist. Die Karte 20 kann beispielsweise rechteckig und kleiner als das erste Grundblatt 12 und das zweite Grund­ blatt 14 sein. Die Länge und Breite der Karte 20 entspricht ungefähr der Hälfte der Länge bzw. Breite des ersten und zweiten Grundblattes 12, 14. Daher ist im Umfangsbereich der Karte 20 ein Abschnitt vorgesehen, an dem die erste und zweite Kleberschicht 16, 18 aneinander angebracht werden können. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird eine Magnet­ karte, wie beispielsweise eine Telefonkarte, als Karte 20 verwendet. Anstelle einer rechteckigen Karte, kann die Karte 20 mit jeder anderen gewünschten Konfiguration ausgebildet sein.
Das erste Grundblatt 12 und das zweite Grundblatt 14 werden miteinander durch Bonden der ersten Kleberschicht 16 und der zweiten Kleberschicht 18 bzw. durch Anpressen dieser Kleber­ schichten gegeneinander mit Ausnahme des durch die Karte be­ deckten Abschnittes verbunden. In diesem Fall klebt eine Hauptfläche der Karte 20 an der ersten Kleberschicht 16 und die andere Hauptfläche derselben an der zweiten Kleber­ schicht 18 mit sehr niedriger Klebekraft aus Gründen, die nachfolgend erläutert werden.
Die Größe der Karte 20 kann unter der Voraussetzung variiert werden, daß die Karte 20 nicht so groß ist, daß sie über die Kanten des ersten Grundblattes 12 und über diejenige des zweiten Grundblattes 14 hinaussteht, wenn diese zwischen diesen Blättern sandwich-artig angeordnet wird, so daß im Umfangsbereich der Karte 20 ein Abschnitt übrig bleibt, an dem die erste und zweite Kleberschicht 16, 18 aneinander an­ gebracht werden können. Der Ort der Karte 20 kann gleich­ falls verändert werden, wenn die obigen Bedingungen erfüllt bleiben.
Die erste Kleberschicht 16 und die zweite Kleberschicht 18 bestehen beide aus einem kalt-klebenden Klebstoff. Es sei angemerkt, daß die erste und zweite Kleberschicht 16, 18 eine sehr geringe Klebekraft haben, wenn die erste oder zweite Kleberschicht alleine in Kontakt mit einem Substrat oder Körper gebracht wird. Der Grund hierfür liegt darin, daß in dem Fall, in dem entweder die erste oder die zweite Kleberschicht 16, 18 nicht aus einem kalt-klebenden Kleb­ stoff bestehen, eine sehr geringe Klebkraft zwischen diesen wirken würde. Der kalt-klebende Klebstoff umfaßt beispiels­ weise 80% bis 90% Naturgummi, durch den die Klebkraft er­ höht wird, 5% bis 10% eines Haftungsvermittlungsmittels zum Erhöhen der Haftung gegenüber Papier, und 5% bis 10% Kasein und Polyvinyl-Alkohol (PVA) zum Erhöhen der Wider­ standsfähigkeit gegenüber mechanischen Stößen. Ein eine Alterungsverschlechterung verhinderndes Mittel sowie Ammo­ niak, der als Stabilisator wirkt, sind dem kalt-klebenden Klebstoff zugefügt.
Wenn gemäß dem obigen die erste Kleberschicht 16 oder die zweite Kleberschicht 18 mit einem anderen Material in Kon­ takt gebracht werden, haften diese nicht hieran. Wenn daher die erste und zweite Kleberschicht 16, 18 mit der hierzwi­ schen sandwich-artig angeordneten Karte aneinandergehaftet werden, klebt die Karte 20 an beiden Kleberschichten 16, 18 mit einer sehr geringen Klebkraft. Daher ist es bei diesem Ausführungsbeispiel unnötig, beispielsweise die erste und zweite Kleberschicht 16, 18 mit einem Schutzpapier zu ver­ sehen.
Der Kartentransportbehälter 10 kann einfach durch Integra­ tion des ersten Grundblattes 12 und des zweiten Grundblattes 14 miteinander durch die erste Kleberschicht 16 und die zweite Kleberschicht 18 mit der dazwischen angeordneten Karte 20 hergestellt werden. Der Kartentransportbehälter 10 kann mit der Post versandt werden, indem er mit dem Post­ kartenformat hergestellt wird. Um die Karte 20 aus dem Kar­ tentransportbehälter 10 zu nehmen, werden entweder das erste Grundblatt 12 oder das zweite Grundblatt 14 entsprechend der örtlichen Anordnung der Karte 20 aufgerissen. Perforationen können mittels einer Perforationserzeugungsmaschine auf dem ersten Grundblatt 12 oder auf dem zweiten Grundblatt 14 ent­ sprechend des Umrisses der Karte 20 vorgesehen sein. Daher kann die Karte 20 leicht aus dem Kartentransportbehälter 10 entnommen werden, indem dieser entlang der Perforationen eingerissen wird.
Erfindungsgemäß ist es unnötig, einen Öffnungsabschnitt zum Einsetzen oder Einführen der Karte 20 in diesen zu erzeugen, wie dies bei dem Magnetkartentransportbehälter 1 nach dem Stand der Technik der Fall ist, wobei der Öffnungsabschnitt 4 entsprechend der Konfiguration der Magnetkarte (A) gemäß den Fig. 3A und 3B ausgebildet ist. Wenn ferner das erste Grundblatt 12 und das zweite Grundblatt 14 miteinander ver­ bunden sind, ist ein kalt-klebender Kleber über jede der Hauptflächen dieser Blätter aufgebracht, während es bei dem bekannten Magnetkartentransportbehälter 1 gemäß den Fig. 3A und 3B sowohl Zeit als auch Mühe erfordert, den Kleber an den drei Kanten 3b, 3c und 3d des oberen Papieres 3 mit Aus­ nahme der oberen Kante 3a aufzubringen.
Im Falle des Kartentransportbehälters 10 nach der Erfindung sind derartige mühsame Arbeitsschritte nicht erforderlich. Bei dem bekannten Magnetkartentransportbehälter 1 nach den Fig. 3A und 3B ist es erforderlich, die Magnetkarte (A) in den Öffnungsabschnitt 4 einzusetzen, das Schutzpapier 50 von der Verbindungseinrichtung 5 abzuschälen und daraufhin das obere Papier 3 und die drei peripheren Kanten 4b, 4c und 4d des Öffnungsabschnittes 4 miteinander zu verbinden. Anderer­ seits kann der Kartentransportbehälter 10 nach der vorlie­ genden Erfindung in einem erheblich weniger aufwendigen Ver­ fahren hergestellt werden.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Gerätes zum Her­ stellen eines Kartentransportbehälters nach den Fig. 1A bis 1C.
Ein Gerät 100 beinhaltet eine Vorratsrolle 102. Die Vorrats­ rolle 102 bevorratet ein langes, schmales Papier von hoher Qualität 12a, das als erstes Grundblatt 12 dient. Das Papier mit hoher Qualität 12a, das auf der Vorratsrolle 102 bevor­ ratet ist, wird an seinem einen Ende abgerollt und auf diese Art zu einem Kleberdruckgerät oder Kleberbeschichtungsgerät 104 zugeführt. Das Kleberdruckgerät oder Kleberbeschich­ tungsgerät 104 beinhaltet drei Rollen 104a, 104b und 104c und bringt einen ersten Klebstoff 16a, der aus einem kalt­ klebenden Klebstoff besteht, auf die Oberfläche des Papieres 12a mit hoher Qualität auf, um den Klebstoff hierauf aufzu­ drucken. Ein Teil der Rolle 104a ist in einen ersten Kleb­ stoff 16a eingetaucht, der in einer Kleberpfanne (nicht dar­ gestellt) bevorratet ist. Die Rollen 104b, 104c dienen zum sandwich-artigen Hindurchführen des Papieres 12a mit hoher Qualität hierzwischen. Die Rolle 104a steht in Kontakt mit der Rolle 104b. Daher wird der erste Klebstoff 16a auf die Oberfläche des Hochqualitätspapieres 12a aufgedruckt, wäh­ rend das Hochqualitätspapier 12a zwischen den Rollen 12b, 12c hindurchläuft.
Daraufhin wird das Hochqualitätspapier 12a, auf das der Klebstoff 16a aufgedruckt ist, beispielsweise zu einem Trockner 106 zugeführt. Der Trockner 106 trocknet den ersten Klebstoff 16a, der auf das Hochqualitätspapier 12a gedruckt ist, um eine lange und schmale erste Klebstoffschicht 16b zu erzeugen. Das Hochqualitätspapier 12a mit der darauf ausge­ bildeten ersten Kleberschicht 16b wird zu einem Kartenzu­ führgerät 108 geführt. Das Kartenzuführgerät 108 legt eine Mehrzahl von Karten 20 auf das Hochqualitätspapier 12a mit der darauf ausgebildeten ersten Kleberschicht 16b.
Das Kartenzuführgerät 108, das in dem Weg des Transportes des Hochqualitätspapieres 12a angeordnet ist, beinhaltet einen Halteabschnitt 108a, der in dem Weg vorgesehen ist. Der Halteabschnitt 108a dient zum Bevorraten einer Mehrzahl von Karten 20 und legt der Reihe nach die Karten 20 auf das Hochqualitätspapier 12a mit der darauf ausgebildeten ersten Kleberschicht 16b.
Die Karten 20, die durch den Halteabschnitt 108a gehalten werden, werden zu dem Hochqualitätspapier 12a in regelmäßi­ gen Intervallen zugeführt, während das Hochqualitätspapier 12a mit konstanter Geschwindigkeit in seiner Längsrichtung befördert wird. Daher werden die Karten 20 in regelmäßigen Abständen auf das Hochqualitätspapier 12a mit der darauf ausgebildeten ersten Kleberschicht 16b abgelegt. Das Hoch­ qualitätspapier 12a mit den darauf aufgelegten Karten 20 wird beispielsweise zwischen drei Sandwich-Rollen 110a und drei Sandwich-Rollen 110b hindurchgeführt. Die Rollen 110a und 110b verhindern eine Verschiebung der Karten 20 auf dem Hochqualitätspapier 12a, welche in den vorbestimmten Posi­ tionen angeordnet sind.
Das Hochqualitätspapier 12a mit den darauf angeordneten Kar­ ten 20 wird einem Laminiergerät 112 zugeführt.
Eine Vorratsrolle 120 hält ein Filmblatt 14a, das beispiels­ weise aus einem langen und schmalen Kunstharz besteht und als zweites Grundblatt 14 dient. Das Filmblatt 14a wird an seinem einen Ende abgewickelt und daher zu einem Druckgerät oder Beschichtungsgerät 122 zugeführt.
Das Kleberdruckgerät oder Kleberbeschichtungsgerät 122 be­ inhaltet drei Rollen 122a, 122b und 122c und bringt einen zweiten Klebstoff 18a, der aus einem kalt-klebenden Kleb­ stoff besteht, auf die Oberfläche des Filmblattes 14a auf, um den Kleber auf diesen aufzudrucken. Ein Teil der Rolle 122a ist in den zweiten Kleber 18a eingetaucht, der in einer Kleberpfanne (nicht dargestellt) aufbewahrt ist. Die Rollen 122b und 122c führen das Filmblatt 14a in sandwich-artiger Weise zwischen diesen auf dem Weg des Zuführens des Film­ blattes 14a hindurch. Die Rolle 122a steht in Kontakt mit der Rolle 122b. Daher wird der zweite Klebstoff 18a auf die Oberfläche des Filmblattes 14a gedruckt, während das Film­ blatt 14a zwischen den Rollen 122b, 122c hindurchläuft.
Daraufhin wird das Filmblatt 14a, auf das der zweite Kleber 18a aufgedruckt ist, beispielsweise zu einem Trockner 124 zugeführt. Der Trockner 124 trocknet den zweiten Kleber 18a, der auf das Filmblatt 14a gedruckt ist, um eine lange und schmale zweite Kleberschicht 18b zu erzeugen. Das Filmblatt 14a mit der zweiten Kleberschicht 18b, die auf diesem ausge­ bildet ist, wird zu dem Laminiergerät 112 durch eine Füh­ rungsrolle 126 zugeführt.
Das Laminiergerät 112 stapelt das Filmblatt 14a mit der da­ rauf ausgebildeten zweiten Kleberschicht 18a und das Hoch­ qualitätspapier 12a mit den darauf angeordneten Karten 20. Das Laminiergerät 112 liegt in Bewegungsrichtung hinter den Sandwich-Rollen 110a, 110b, die längs des Weges zum Zuführen einer Laminierung angeordnet sind, bei der die Karten 20 auf das Hochqualitätspapier 12a gestapelt sind.
Das Laminiergerät 112 beinhaltet zwei Rollen 112a, 112b, die zwischen diesen das Laminat mit den Karten 20 und dem Film­ blatt 14a mit der darauf ausgebildeten zweiten Kleberschicht 18b aufnehmen. Das Hochqualitätspapier 12a und das Filmblatt 14a werden miteinander verbunden, während die Karte 20 sand­ wich-artig zwischen diesen angeordnet ist, mittels der er­ sten Kleberschicht 16b und der zweiten Kleberschicht 18b, während das Laminat und das Filmblatt 14a zwischen den Rol­ len 112a und 112b hindurchlaufen.
Wie aus den oben genannten Gründen offensichtlich ist, wer­ den das Hochqualitätspapier 12a und das Filmblatt 14a mit­ einander mit Ausnahme der Teile verbunden, die von der Karte 20 bedeckt sind.
Ein langes und schmales Laminat mit einer Mehrzahl von Kar­ tentransportbehältern 10 bestehend aus dem Hochqualitätspa­ pier 12a und dem Filmblatt 14a, die miteinander verbunden sind, wird zu einer Schneidemaschine 114 zugeführt, um das Laminat in eine Mehrzahl von Kartentransportbehältern 10 zu unterteilen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind das Hochqualitätspapier 12a und das Filmblatt 14a ununterbrochene und um Rollen auf­ gewickelte Blätter. Anstelle dessen können jedoch auch ge­ trennte bzw. vereinzelte Blätter verwendet werden.

Claims (3)

1. Kartentransportbehälter zum Transportieren einer Karte, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
ein erstes Grundblatt (12);
eine erste Kleberschicht (16) aus einem kalt-klebenden Klebstoff, die auf einer gesamten Hauptfläche des ersten Grundblattes (12) ausgebildet ist;
ein zweites Grundblatt (14), das mit der gleichen Größe wie das erste Grundblatt (12) ausgebildet ist; und
eine zweite Kleberschicht (18) aus einem kalt-klebenden Klebstoff, der auf einer gesamten Hauptfläche des zweiten Grundblattes (14) ausgebildet ist;
wobei die Karte (20) sandwich-artig zwischen der ersten und der zweiten Kleberschicht (16, 18) angeordnet ist und wobei das erste und das zweite Grundblatt (12, 14) mit­ einander durch Ankleben der ersten Kleberschicht (16) ge­ gen die zweite Kleberschicht (18) verbunden sind.
2. Kartentransportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Karte (20) rechteckig und kleiner als das erste und zweite Grundblatt (12, 14) ist.
3. Kartentransportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und zweite Grundblatt (12, 14) rechteckig sind, und
daß die erste Kleberschicht (16) des ersten Grundblattes (12) und die zweite Kleberschicht (18) des zweiten Grund­ blattes (14) miteinander mit Ausnahme derjenigen Ab­ schnitte verbunden sind, die von der Karte (20) bedeckt sind.
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