DE9209639U1 - Träger zur Aufnahme und zum Transport von Proben - Google Patents

Träger zur Aufnahme und zum Transport von Proben

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Description

SAMSON St PART NEJl
PATENTANWÄLTE EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
UNSER ZHICHEN/OUR REF DATUM/DATE
T920-3-T 92 GbM 17. Juli 1992
Tu/Io
Beschreibung
Träger zur Aufnahme und zum Transport von Proben
Die Erfindung betrifft einen Träger zur Aufnahme und zum Transport von Proben, insbesondere für diagnostische Zwekke, bestehend aus einem Probeaufnahmeabschnitt zum Auftragen einer Probe auf einer seiner Oberflächen, sowie einem den Probeaufnahmeabschnitt wenigstens teilweise überdeckenden Transportabdeckabschnitt, der die auf der Oberfläche des Probeaufnahmeabschnitts aufgetragene Probe im Transportzustand überdeckt.
Derartige Träger zur Aufnahme und zum Transport von Proben sind bekannt. Sie dienen im allgemeinen dazu, daß ein Patient, insbesondere Proben wie Stuhl oder Gewebe zuhause vorbereiten, selber auf die Oberfläche des Probeaufnahme-0 abschnitts auftragen und dann diese Proben zu einem Arzt oder einer anderen diagnostizierenden Person schicken kann. Die Diagnose, beispielsweise des Stuhls oder des Gewebes des Patienten, erfolgt nach Erhalt des die Probe aufweisenden Trägers beim Arzt oder der diagnostizierenden Person lediglich durch Inkontaktbringen mit einer entsprechenden, für die spezielle Diagnose vorbereiteten Chemikalie. Der Kontakt zwischen Probe und Chemikalie läßt den Arzt oder die diagnostizierende Person beispielsweise in einem diagnostizierenden Institut dann unmittelbar erkennen, ob der externe Patient an einer Krankheit leidet.
Wie der Figur 3 entnehmbar ist, weist ein derartiger, bekannter Träger üblicherweise einen Probeaufnahmeabschnitt 1 auf, bestehend aus einem oberen 2 und einem unteren 3 5 flächigen Abschnitt. Zwischen diesen beiden flächigen Abschnitten 2, 3 ist ein Indikatormaterial 4 sandwichartig angeordnet.
Dabei wird eine zu diagnostischen Zwecken erforderliche Probe 5 im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 lediglich auf einen Bereich des oberen flächigen Abschnittes 2 aufgetragen. Dieser Bereich steht durch im weiteren unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 näher erläuterte Öffnungen in direktem Kontakt mit dem darunter angeordneten Indikatormaterial 4.
Ist die Probe 5 auf dem oberen flächigen Abschnitt 2 aufgetragen, so klappt der Patient einen um einen Falzabschnitt 6 schwenkbaren Transportabdeckabschnitt 7 über die Oberfläche des oberen flächigen Abschnitts 2 und bedeckt mit Hilfe dieses Transportabdeckabschnitts 7 die Probe 5 zum Zwecke des Transportes. Der dem Falzabschnitt 6 gegenüberliegende Endabschnitt des Transportabdeckabschnitts 7 weist üblicherweise einen Handhabungsvorsprung (beispielsweise in Fig.l dargestellt als Lasche) auf, der zum Zwecke des Transportes in einen Schlitz des oberen flächigen Abschnittes 2 einführbar ist. Durch den Eingriff der Lasche in den Schlitz ist gewährleistet, daß sich der Transportabdeck-0 abschnitt 7 während des Transportes der Probe 5 nicht vom oberen flächigen Abschnitt 2 löst.
Da Proben 5 unterschiedliches Volumen aufweisen können, besteht jedoch die Gefahr, daß insbesondere bei großen Volumen eine Ausbauchung 8 zwischen oberem flächigem Abschnitt 2 und Transportabdeckabschnitt 7 entsteht. Obgleich der Transportabdeckabschnitt 7 im wesentlichen die Oberfläche des oberen flächigen Abschnitts 2 abdeckt, kann im Falle einer Ausbauchung 8 ein Teil der Probe 5 seitlich aus 0 dem Transportverbund von Transportabdeckabschnitt 7 und oberem flächigem Abschnitt 2 austreten. Dies kann zu ungewünschten und - beispielsweise im Falle eines Transportes unerlaubten Belästigen und Situationen führen.
Ziel der Erfindung ist es, einen unerwünschten Austritt einer Probe aus einem Träger während des Transportes zu vermeiden.
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß der Transportabdeckabschnitt auf der der Oberfläche des die Probe tragenden Probeaufnahmeabschnitts im Transportzustand gegenüberliegenden Fläche Haftbereiche aufweist, die wenigstens teilweise die Flächen des Probeaufnahmeabschnittes, auf denen die Probe aufgetragen ist, umgeben. Derartige, die Proben umgebende Haftbereiche eröffnen eine natürliche Barriere zwischen aufeinanderliegendem Transportabdeckabschnitt und oberem flächigen Abschnitt 2, die einen Austritt der Probe an diesen Stellen verhindert.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Probeaufnahmeabschnitt über einen Falzabschnitt direkt am Transportabdeckabschnitt anschließend klappbar angeordnet (Anspruch 2) . Hierdurch ist eine leichte Hantierbarkeit des Trägers durch den Patienten möglich, da der Transportabdeckabschnitt automatisch beim Zuklappen eine genau dem Probeaufnahmeabschnitt an den gewünschten Stellen erforderliche Lage einnimmt, d.h. der obere flächi-0 ge Abschnitt kann durch den Transportabdeckabschnitt nahezu vollständig flächig abgedeckt sein.
Bei einer weiteren, besonders bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Trägers sind die Haftbereiche zwei im wesentlichen zueinander parallel verlaufende Haftflächen und/oder Haftlinien, die im wesentlichen vertikal zum Falzabschnitt verlaufen, wobei die Ausdehnung der Probe im Träger während des Transportzustandes durch die beiden Haftflächen und/oder -linien, den Falzabschnitt sowie einen Verschlußbereich des Transportabdeckabschnitts in Zusammenwirken mit einem entsprechenden Endbereich des Probeaufnahmeabschnittes begrenzt ist (Anspruch 3) . Durch eine derartige Ausgestaltung wird der Vorteil des klappbaren Transportabdeckabschnitts in Auflage auf dem Probeaufnahme-5 abschnitt materialsparend ausgenützt. Zwei Begrenzungen für die Ausdehnung der Probe auf dem Träger sind bei dieser Ausgestaltung automatisch beim Umklappen des Transportab-
deckabschnittes durch den Falzabschnitt einerseits und das diesem Falzabschnitt gegenüberliegende Ende des Transportabdeckabschnitts gegeben. Die zusätzliche Begrenzung der Ausdehnung der Probe erfolgt lediglich durch die beiden im wesentlichen zueinander parallel verlaufenden Haftbereiche.
Da jedoch immer noch die Möglichkeit besteht, daß an dem dem Falzabschnitt gegenüberliegenden Ende des Transportabdeckabschnittes - oder auch Endbereich des Probeaufnahmeabschnittes - unerwünscht Probematerial austritt, falls die Probe ein überdurchschnittlich großes Volumen einnehmen sollte und sich der Transportabdeckabschnitt dadurch am Verschlußende teilweise vom oberen flächigen Abschnitt abhebt, empfiehlt sich eine andere bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Trägers. Bei dieser Ausgestaltung ist der Haftbereich U-förmig auf dem Transportabdeckabschnitt ausgebildet, wobei die Ausdehnung der Probe dann im Träger während des Transportzustandes durch die beiden Halteflächen und/oder -linien und den Falzabschnitt begrenzt ist 0 (Anspruch 4) . Hierbei wird besonders vorteilhaft gewährleistet, daß die Haftbereiche nicht nur die Ausdehnungsbegrenzungen der Probe darstellen, sondern gleichzeitig aufgrund ihrer Haftwirkung im Transportzustand eine zusätzliche, sichere Verbindung zwischen dem Ende des Transportabdeckabschnittes und dem oberen flächigen Abschnitt liefern.
Bei einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Trägers weist der Probeaufnahmeab-0 schnitt im Transportzustand des Trägers den Haftbereichen des Transportabdeckabschnittes entsprechende Bereiche auf, einer Beschaffenheit, die eine ausreichende Haftwirkung mit den Haftbereichen des Transportabdeckabschnittes ermöglicht (Anspruch 5). Da der Probeaufnahmeabschnitt oftmals vollständig lackiert ist, die Konsistenz einer derartigen Lakkierung jedoch nicht unbedingt der Adhäsion zuträglich ist, empfiehlt es sich erfindungsgemäß, den Haftbereichen des
Transportabdeckabschnittes entsprechende Flächen des Probeaufnahmeabschnittes mit einem von der üblichen Lackierung unterschiedlichen Material vorzusehen. Hierdurch wird eine optimale Adhäsionswirkung nach Art einer Adhäsionsklebung erzielt. Besonders bevorzugt gilt in diesem Zusammenhang erfindungsgemäß, daß der Haftbereich aus einem vorzugsweise mehrfach verwendbaren Adhäsionsmittel besteht (Anspruch 6) . Sollte es erforderlich erscheinen, daß der Patient noch einmal den Verbund Transportabdeckabschnitt - oberer flächiger Abschnitt des Probeaufnahmeabschnittes - lösen muß (beispielsweise zu Kontrollzwecken), so wird ihm durch eine derartige Ausgestaltung des Haftbereiches die Möglichkeit eröffnet, den Träger weiterverwenden zu können, da ein nochmaliger sicherer Verschluß zum Zwecke des Transportes erfolgen kann.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Trägers besteht der Probeaufnahmeabschnitt aus zwei jeweils mit Durchgangsöffnungen versehenen, übereinanderliegenden, flächigen Abschnitten, zwischen denen sandwichartig wenigstens ein ebenfalls flächiges Indikatormaterial zu diagnostischen Zwecken angeordnet ist (Anspruch 7). Dieses Indikatormaterial wirkt dabei quasi als Trennschicht zwischen der Probe, die auf der einen Seite des Indikatormittels aufgetragen wird, und einer zu diagnostischen Zwecken erforderlichen Chemikalie, die später von dem Arzt oder einer vergleichbaren diagnostizierenden Person auf der anderen Seite des Indikatormaterials aufgetragen wird. Die Durchgangsöffnungen der flächigen Abschnitte des Probeauf-0 nahmeabschnitts begrenzen einerseits die Fläche für die aufzutragende und später zu diagnostizierende Probe und reduzieren andererseits den Verbrauch an Chemikalien für die später zu erfolgende Diagnose der Probe, da die Chemikalie nur in einem begrenzten und vordefinierten Bereich aufgetragen werden muß.
Besonders bevorzugt ist wenigstens eine Durchgangsöffnung des flächigen Abschnittes des Probeaufnahmeabschnittes, auf dem die Probe nicht angeordnet ist, von außen verschließbar bzw. abdeckbar ausgestaltet (Anspruch 8).
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Eine derartige Ausgestaltung führt dazu, daß der für die Diagnose zugänglich zu machende Bereich des Indikatormaterials lediglich der zu diagnostizierenden Person zur Verfügung gestellt wird. Zur Diagnose muß dabei der Verschluß oder die Abdeckung von der diagnostizierenden Person abgehoben werden. Erst dann kann der Diagnosevorgang beginnen.
Ein Ausführunsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
15
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Trägers;
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf die dem Patienten bereitgestellten Flächen des Trägers gemäß Fig. 1; und
Fig. 3 eine Seitenansicht eines bekannten Trägers in Darstellung des erfindungsgemäßen Problemes bei seitlichem Austreten der zu transportierenden
Probe.
Es folgt die Erläuterung der Erfindung und deren weiterer Vorteile anhand der Zeichnung nach Aufbau und ggf. auch nach Wirkungsweise der dargestellten Erfindung.
Im folgenden wird aus Gründen der Bequemlichkeit eine bestimmte Terminologie verwendet, die jedoch nicht einschränkend zu verstehen ist. Beispielsweise beziehen sich Ausdrücke wie "oben", "unten", "vorne" und "hinten" auf die in der Zeichnung dargestellten Richtungen. Die genannte Terminologie schließt die obigen speziellen Wendungen und Worte
sowie Ableitungen von diesen Worten und Worte ähnlicher Bedeutung ein.
Fig. 1 zeigt einen Träger mit im wesentlichen ähnlichen Aufbau wie der unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschriebene Träger. Dabei ist in Fig. 1 der Transportabdeckabschnitt 7 im von dem Probeaufnahmeabschnitt 1 weggeklappten Zustand dargestellt. Die im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sichtbare und nach unten weisende Fläche des Transportabdeckabschnittes 7 weist einen U-förmigen Adhäsionsbereich 9 auf, der beim Herunterklappen des Transportabdeckabschnittes 7 auf dem im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 nicht dargestellten obereren flächigen Abschnitt 2 des Probeaufnahmeabschnittes 1 zum Zwecke des Transportes zur Auflage gelangt.
Der zuvor unter Bezugnahme auf Fig. 3 erwähnte untere flächige Abschnitt 3 des Probeaufnahmeabschnittes 1 weist eine viereckig dargestellte Durchgangsöffnung 10 auf, welche mit Hilfe einer Klappe 11 verschlossen, bzw. geöffnet werden kann. Die Klappe 11 ist vorzugsweise lediglich ein ausgestanzter Bereich des unteren flächigen Abschnittes 3 des Probeaufnahmeabschnittes 1. Sie dient dazu, der diagnostizierenden Person wie beispielsweise einem Arzt oder auch einer medizinisch technischen Assistentin einen von der Durchgangsöffnung 10 umrahmten Bereich 12 für Indikatormaterial 4 zugänglich zu machen.
Ein weiterer, an die Durchgangsöffnung 10 anschließender 0 Bereich des unteren flächigen Abschnittes 3 dient der Beschriftung durch die diagnostizierende Person.
Deutlich ist erkennbar, daß nach Abgabe der Probe 5 der patientenseitige und in Fig. 1 nicht einsehbare obere Abschnitt 2 des Trägers keine Rolle mehr spielt, überdies aus hygienischen Gründen sogar extra nicht mehr geöffnet werden sollte. Nur noch der einer Diagnose dienende Bereich 12 für
Indikatormaterial ist nach Probeabgabe und Erhalt bei der Diagnosestelle noch von Interesse.
Fig. 2 zeigt in Draufsicht den in Fig. 1 nicht erkennbaren 5 oberen flächigen Abschnitt 2, wie ihn der Patient bei Probegabe vor dem Zuklappen des Transportabdeckabschnittes 7 auf den Probeaufnahmeabschnitt 1, vorfindet. Deutlich ist der Adhäsionsbereich 9 - auch Adhäsionskleber - an der Unterseite des Transportabdeckabschnittes 7 erkennbar.
Zwei quadratisch dargestellte Durchgangsöffnungen 13 zeigen dem Patienten an, wo er mit Hilfe beispielsweise eines nicht dargestellten Spachtels eine Probe 5 auftragen muß. Sie sollte von dem Patienten innerhalb der durch die Durchgangsöffnungen 13 gebildeten quadratischen Flächen nacheinander aufgetragen werden. Die Durchgangsöffnungen 13 sind von Indikatormaterial 14 unterlegt, welches wiederum verhindert, daß die Probe an der Klappe 11 des unteren flächigen Abschnittes 3 des Probeaufnahmeabschnittes 1 direkt anliegt.
Unterhalb und oberhalb der Durchgangsöffnungen 13 sind Linien 15 dargestellt, die Textstellen versinnbildlichen sollen, wobei die Textstellen dem Patienten bei der Probegäbe als direkte Gebrauchsanweisung dienen können.
Nach Abgabe der Probe 5 auf das innerhalb der Durchgangsöffnungen 13 angeordnete Indikatormaterial 14 wird der Transportabdeckabschnitt 7 nach unten, d. h. zur Auflage 0 auf dem Probeaufnahmeabschnitt 1, geklappt. Dabei wird eine Lasche 16 in einen vorzugsweise durch Ausstanzen vorgefertigten Schlitz 17 im unteren Bereich des Probeaufnahmeabschnittes 1 eingeführt. Deutlich ist erkennbar, wie dann der U-förmige Adhäsionsbereich 9 des Transportabdeckabschnittes 7 flächig auf der Oberfläche des Probeaufnahmeabschnittes 1 aufliegt und die Durchgangsöffnungen 13 mit der darauf befindlichen Probe 5 umrahmt. Der Adhäsionsbe-
reich 9 zieht sich nicht bis zu dem schon unter Bezugnahme auf Fig. 3 erläuterten Falzabschnitt 6 hin. Der verbleibende Restabstand zwischen Adhäsionsbereich 9 und Falzabschnitt 6 dient im zusammengeklappten Transportzustand dazu, daß aufgrund der Dicke des Materiales von Probeaufnahmeabschnitt 1 und Transportabdeckabschnitt 7 nicht an der Stelle des Falzabschnittes 6 eine materialbedingte Aufwölbung erfolgt. In zusammengeklapptem Zustand wird also die Ausdehnung einer Probe 5 auf dem Indikatormaterial 14 durch den U-förmigen Adhäsionsbereich 9 sowie den Falzabschnitt 6 nebst der direkten Anlagebereiche von Transportabdeckabschnitt 7 und Probeaufnahmeabschnitt 1, begrenzt.

Claims (8)

Ansprüche
1. Träger zur Aufnahme und zum Transport von Proben, insbesondere für diagnostische Zwecke, bestehend aus
- einem Probeaufnahmeabschnitt zum Auftragen einer Probe auf einer seiner Oberflächen sowie
- einem den Probeaufnahmeabschnitt wenigstens teilweise überdeckenden Transportabdeckabschnitt, der die auf der Oberfläche des Probeaufnahmeabschnit
tes aufgetragene Probe im Transportzustand überdeckt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Transportabdeckabschnitt (7) auf der der Oberfläche (2) des die Probe (5) tragenden Probeaufnahmeabschnittes (1) im Transportzustand
gegenüberliegenden Fläche Haftbereiche (9) aufweist, die wenigstens teilweise die Flächen des Probeaufnahmeabschnittes (1) , auf denen die Probe (5) aufgetragen ist, umgeben.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Probeaufnahmeabschnitt (1) über einen Falzabschnitt (6) direkt am Transportabdeckabschnitt (7) anschließend klappbar angeordnet ist. 25
3. Träger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haftbereiche (9) zwei im wesentlichen zueinander parallel verlaufende Haftflächen und/oder Haftlinien sind, die im wesentlichen vertikal zum FaIz-0 abschnitt (6) verlaufen, wobei die Ausdehnung der Probe (5) im Träger während des Transportzustandes durch die beiden Haftflächen und/oder -linien, den Falzabschnitt (6) sowie einen Verschlußbereich des Transportabdeckabschnittes (7) in Zusammenwirken mit einem entsprechenden Endbereich des Probeaufnahmeabschnittes (1), begrenzt ist.
4. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftbereich (9) U-förmig auf dem Transportabdeckabschnitt (7) ausgebildet ist, wobei die Ausdehnung der Probe (5) im Träger während des Transportzustandes durch den U-förmigen Haftbereich (9) und den Falzabschnitt (6) begrenzt ist.
5. Träger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Probeaufnahmeabschnitt (1) im Transportzustand des Trägers den Haftbereichen (9) des Transportabdeckabschnittes (7) entsprechende Bereiche aufweist, einer Beschaffenheit, die eine ausreichende Haftwirkung mit den Haftbereichen (9) des Transportabdeckabschnittes
(7) ermöglicht.
6. Träger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haftbereich (9) aus einem vorzugsweise mehrfach verwendbaren Adhäsionsmittel besteht.
7. Träger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Probeaufnahmeabschnitt (1) aus zwei jeweils 5 mit Durchgangsöffnungen (13;12) versehenen, übereinanderliegenden, flächigen Abschnitten (3;2) besteht, zwischen denen sandwichartig wenigstens ein ebenfalls flächiges Indikatormaterial (4,-14;12) zu diagnostischen Zwecken angeordnet ist.
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8. Träger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Durchgangsöffnung (10) des flächigen Abschnitts (3) des Probeaufnahmeabschnittes, auf dem die Probe (5) nicht angeordnet ist, von außen verschließbar bzw. abdeckbar ausgestaltet ist.
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