EP0461337B1

EP0461337B1 - Selbstklebeetikett zum Befestigen und Versiegeln eines Passbildes

Info

Publication number: EP0461337B1
Application number: EP91100282A
Authority: EP
Inventors: Ulf-Peter Seidl; Helmut Schreiner
Original assignee: Schreiner Etiketten und Selbstklebetechnik GmbH and Co
Current assignee: Schreiner Group GmbH and Co KG
Priority date: 1990-06-12
Filing date: 1991-01-10
Publication date: 1994-03-30
Anticipated expiration: 2011-01-10
Also published as: EP0461337A1; ATE103725T1; DE4018737A1; DE59101261D1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Selbstklebeetikett zum Befestigen und Versiegeln eines Paßbildes in einem Dokument.
Es ist bekannt, Paßbilder in einem Dokument durch Überkleben mit einer selbstklebenden transparenten Folie zu befestigen und zu versiegeln, wie es WO-A-88 05 728 zeigt.
Bei einer solchen Art der Befestigung eines Paßbildes ist das Dokument jedoch nicht gegen Fälschung, d. h. Austauschen des Paßbildes gegen ein anderes, hinreichend gesichert, vor allem weil das Paßbild selbst nicht an dem Dokument haftet. Darüber hinaus bereitet der Umgang mit der transparenten selbstklebenden Abdeckfolie Schwierigkeiten, beispielsweise wenn das Paßbild noch nicht richtig plaziert ist und gleichwohl bereits in Kontakt mit der selbstklebenden Abdeckfolie kommt und eine innige Verbindung mit dieser eingeht.
Die maschinelle Herstellung von vollkommen fertigen Ausweisen, wie beispielsweise Personalausweisen und Reisepässen, ist sehr zeitaufwendig, da ein Paßbild an die Behörde eingereicht und dieses zusammen mit dem Dokument verarbeitet werden muß. Es wäre daher anzustreben, daß die Person, die einen Ausweis benötigt, selbst ein Paßbild in einem vorbereiteten Dokument befestigt und versiegelt. Eine solche Verfahrensweise käme insbesondere für Ausweise in Betracht, deren rechtliche Bedeutung geringer ist als die Bedeutung eines Reisepasses, beispielsweise für Betriebsausweise oder Sozialversicherungsausweise.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Selbstklebeetikett der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dessen Hilfe ein Paßbild möglichst sicher gegen späteren Austausch in einem Dokument befestigt werden kann. Der Vorgang des Befestigens und Versiegelns des Paßbildes soll leicht durchführbar sein, so daß er auch von Laien vorgenommen werden kann. Das Selbstklebeetikett soll darüber hinaus die Möglichkeit bieten, maschinell in ein Dokument eingesetzt zu werden, ohne daß hierzu aufwendige Verfahrensschritte, wie beispielsweise Leimauftrag auf das Dokument, erforderlich sind.
Diese Aufgabe ist bei einem Selbstklebeetikett der eingangs genannten Art gelöst durch eine unter der Abdeckfolie angeordnete beidseitig mit einer Glattschicht versehene Zwischenschicht und eine an der der Abdeckfolie abgewandten Seite der Zwischenschicht aufgebrachte Klebeschicht.
Durch die Maßnahme nach der Erfindung wird ein Selbstklebeetikett geschaffen, das maschinell in ein vorbereitetes Dokument eingefügt werden kann. Dabei haftet die an der Zwischenschicht aufgebrachte Klebeschicht, die aus einer Leimschicht oder aus einer doppelseitigen Klebefolie bestehen kann, sicher auf der Grundfläche des Dokuments. Das Befestigen des Selbstklebeetiketts in dem vorbereiteten Dokument stört den ansonsten sehr aufwendigen Vorgang der Dokumentherstellung nicht. Der Vorgang ist hinsichtlich seines technischen Aufwandes vergleichbar mit dem Etikettieren eines Behältnisses oder eines Gegenstandes mit Selbstklebeetiketten.
Das auf diese Weise mit dem Selbstklebeetikett versehene vorbereitete Dokument wird dem Benutzer ausgehändigt, der selbst sein Paßbild einsetzt. Dazu ist es lediglich erforderlich, die Abdeckfolie zusammen mit der beidseitig mit einer Glattschicht versehenen Zwischenschicht anzuheben, wobei sich das Selbstklebeetikett zwischen der Zwischenschicht und der dort aufgebrachten Klebeschicht trennt, welch letztere auf der Grundfläche des Dokuments haften bleibt und als Klebeschicht zur Befestigung eines Paßbildes dient. Nach Entfernen der Zwischenschicht kann die Abdeckfolie auf das Paßbild heruntergeklappt werden. Die Abdeckfolie geht sowohl mit dem Paßbild als auch mit der über das Paßbild überstehenden Klebeschicht eine innige Verbindung ein, so daß nach einem einmaligen Verkleben ein Heraustrennen des Paßbildes ohne Zerstörung nicht mehr möglich ist.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung steht die Abdeckfolie an einer Stelle über die Zwischenschicht vor. Dadurch wird erreicht, daß auch beim Heraustrennen der Zwischenschicht die Abdeckschicht fest auf dem Dokument haften bleibt und eine definierte und unveränderbare Position zu der auf dem Dokument anhaftenden Klebeschicht einnimmt. Hierdurch wird die Handhabung des Selbstklebeetiketts wesentlich erleichtert.
Nach einer anderen Ausführungsform ist die Abdeckfolie in einem Randbereich bis auf die Zwischenschicht durchgestanzt. Bei zurückgeklappter Abdeckfolie kann die Zwischenschicht an diesem Randbereich zum Abziehen gegriffen werden. Der durch die Stanzung abgetrennte Randbereich der Abdeckfolie wird dabei zusammen mit der Zwischenschicht entfernt. Auch hierdurch wird die Handhabung des Etiketts entscheidend erleichtert.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungform ist vorgesehen, daß der die Durchstanzung aufweisende Randbereich rechtwinklig zu der Seite verläuft, an der die Abdeckfolie über die Zwischenschicht vorsteht. Bei dieser Ausführungsform wird die Abdeckfolie zusammen mit der Zwischenschicht nach einer Richtung hochgeklappt, beispielsweise nach oben, um das Paßbild auf die auf dem Dokument haftende Klebeschicht aufzulegen. Durch Ziehen an dem Randbereich in einer zur Richtung des Aufklappens senkrechten Richtung, also beispielsweise nach links, wird die Zwischenschicht entfernt. Somit kann ein und derselbe Randbereich als Anfaßlasche sowohl für das Hochklappen des Verbundes aus Abdeckfolie und Zwischenschicht als auch zum Entfernen der Zwischenschicht verwendet werden.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung steht die Zwischenschicht an demjenigen Rand über die Abdeckfolie vor, der der Stelle gegenüberliegt, an der die Abdeckfolie über die Zwischenschicht vorsteht. Beim Anheben der Abdeckfolie und der Zwischenschicht wirkt dabei derjenige Rand, an dem die Abdeckfolie vorsteht, gewissermaßen als Befestigungsscharnier, mit dem das Selbstklebeetikett auf der Grundfläche des Ausweises angelenkt ist. Da die Zwischenschicht an der dieser Stelle gegenüberliegenden Seite vorsteht, kann dort die Zwischenschicht leicht gegriffen und zusammen mit der Abdeckfolie angehoben werden. In diesem Fall ist die Entfernung der Zwischenschicht besonders einfach, da der Benutzer die Zwischenschicht gewissermaßen schon in der Hand hält und nur noch in der entgegengesetzten Richtung abzuziehen braucht.
Das Abziehen wird des weiteren dadurch erleichtert, daß die Zwischenschicht in zwei oder mehrere Teile unterteilt ist. Die Trennlinie läuft dabei vorzugsweise senkrecht zu dem Rand, an dem die Zwischenschicht über die Abdeckfolie vorsteht.
Das Abheben der Zwischenschicht wird des weiteren durch eine Ausstanzung im Randbereich erleichtert. Diese kann die Form eines Dreiecks aufweisen oder auch die Form eines Halbkreises. Durch die Ausstanzung, die gewissermaßen auf der Trennlinie liegt, wird das Abziehen einer Zwischenschichthälfte des weiteren unterstützt.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform besteht die Leimschicht aus einem Heißschmelzkleber, der vorzugsweise auf die Zwischenschicht aufgedruckt ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Heißschmelzkleber flächenweise so aufgedruckt, daß der Bereich der Zwischenschicht, der unterhalb des die Durchstanzung aufweisenden Randbereichs der Abdeckschicht liegt, frei von Heißschmelzkleber bleibt. Da bei dieser Ausführungsform der Randbereich an seiner Unterseite völlig frei von Klebstoff ist, kann er besonders leicht zum Abheben der Zwischenschicht gegriffen werden.
Wenn das Selbstklebeetikett nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform vor seinem Gebrauch auf einer Trägerfolie angeordnet ist, die eine klebstoffabweisende Glattschicht aufweist, ist es vorteilhaft, wenn die Adhäsion zwischen der Leimschicht und der Zwischenschicht stärker ist als die Adhäsion zwischen der Leimschicht und der Trägerfolie, da in diesem Fall auch bei maschineller Befestigung des Etiketts in einem Dokument sichergestellt ist, daß die Leimschicht zunächst an der Zwischenschicht verbleibt und erst bei Einkleben des Selbstklebeetiketts in das Dokument von der Zwischenschicht auf die Dokumentenoberfläche transferiert wird.
Nach einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausführungsform besteht die beidseitig mit einer Glattschicht versehene Zwischenschicht aus einer Kernfolie, die auf einer Seite mit einer Glattschicht beschichtet ist und auf deren anderer Seite eine selbstklebende, mit einer Glattschicht versehene Folie auflaminiert ist.
Bei einer solchen Ausführungsform kann die Kernfolie als Träger eines Aufdrucks verwendet werden, wenn die die Glattschicht aufweisende selbstklebende Folie transparent ist und den Blick auf den Aufdruck der Kernfolie zuläßt. Ein Aufdruck dieser Art kann beispielsweise eine Bedienungsanleitung für das Selbstklebeetikett darstellen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die der Abdeckfolie zugewandte Glattschicht der Zwischenschicht einen Aufdruck nach Art eines Dienstsiegels oder -stempels aufweist. Die Druckfarbe eines solchen Aufdrucks wird beim Zusammenlaminieren der verschiedenen Schichten auf die transparente Abdeckfolie übertragen, da sie auf der Glattschicht der Zwischenschicht nicht dauerhaft hatten bleibt. Beim Einlegen eines Paßbildes und nach dem Anpressen der Abdeckfolie gelangt jedoch die Druckfarbe auf das Paßbild, wo der Aufdruck verbleibt.
Wird die Leimschicht aus einem Klebstoff gefertigt, der bei Wärmeeinwirkung zerfließt oder eine Farbreaktion auslöst, wurden Manipulationsversuche sichtbar gemacht und somit verhindert.
Auch der Haftkleber der transparenten Abdeckfolie kann die Form eines Flächenmusters aufweisen, das zu dem Flächenmuster der Leimschicht korrespondiert. Auch können die chemischen Substanzen der beiden Klebstoffschichten (Haftklebeschicht der transparenten Abdeckfolie und Leimschicht im Dokument) so aufeinander abgestimmt sein, daß sie chemisch nach Art eines Zweikomponenten-Klebstoffs reagieren, um eine unlösbare Verbindung sicherzustellen, oder um Manipulationsversuche durch.Veränderungen kenntlich zu machen. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Herstellung, der Aufbau und die Verwendung eines Selbstklebeetiketts gemäß der Erfindung werden nachfolgend anhand eines in den Figuren 1 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Darstellungen in den genannten Figuren sind nicht maßstabsgetreu. Insbesondere sind zur Erläuterung die Schichtdicken übertrieben groß gezeichnet.
Es zeigen:

Figuren 1 und 2:: Skizzen zur Erläuterung des Herstellungs vorgangs.
Figur 3:: fertiggestellte Selbstklebeetiketten einer ersten Ausführungsform in perspektivischer Darstellung, die auf einer Trägerfolie angeordnet sind.
Figur 4:: ein Dokument mit einem eingeklebten Selbstklebeetikett gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
Figuren 5, 6 und 7:: das Dokument mit Selbstklebeetikett in verschiedenen Stadien der Handhabung beim Einkleben und Versiegeln eines Paßbildes.
Figur 8:: der fertiggestellte Ausweis.
Figur 9:: ein Dokument mit einem eingeklebten Selbstklebeetikett gemäß einer zweiten Ausführungsform.
Figur 10:: das Dokument gemäß Figur 9 nach dem Einsetzen des Paßbildes und vor der Versiegelung.
Figur 11:: ein Selbstklebeetikett nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung.

Nachfolgend wird die Herstellung des Selbstklebeetiketts gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf Figur 1 erläutert:
Eine silikonisierte Trägerfolie 1, die vorzugsweise aus Papier besteht, wird von einem Druckwerk 2 abschnittsweise mit Heißschmelzkleber bedruckt. Die bedruckten Abschnitte sind durch dicke Striche 3 symbolisiert. Die Klebstoffaufdrucke 3 erstrecken sich nicht über die gesamte Breite der Bahn der Trägerfolie 1, was weiter unten näher erläutert wird. Auf die so mit Klebstoff bedruckte Trägerfolie wird eine weitere mit einer Glattschicht versehene Kernfolie 4, bei der es sich vorzugsweise ebenfalls um ein Silikonpapier handelt, zusammenlaminiert, derart, daß die Glattschicht der Kernfolie 4 der Trägerfolie 1 zugewandt ist. Die Folien 1 und 4, genauer gesagt deren Glattschichten, werden so gewählt, daß sich zwischen der Leimschicht 3 und der Kernfolie 4 eine stärkere Adhäsionshaftung einstellt, als zwischen der Leimschicht 3 und der Trägerfolie 1. Dies kann dadurch erzielt werden, daß eine Trägerfolie 1 verwendet wird, die einen höheren Grad der Silikonisierung aufweist.
Die Kernfolie 4 wird an ihrer der Glattschicht abgewandten Seite mit einem Aufdruck, wie beispielsweise dem Aufdruck einer Gebrauchsanweisung, in einem Druckwerk 5 versehen. Dieser Aufdruck ist in Figur 1 durch einen Strich 15 angedeutet.
Der so entstandene Schichtenaufbau wird mit einer selbstklebenden, silikonisierten glasklaren Transparentfolie 7 zusammenlaminiert. Die Transparentfolie 7 bildet mit der Kernfolie 4 eine Zwischenschicht 8, deren Bedeutung weiter unten erläutert wird. Die der Kernfolie zugewandte Leimschicht an der silikonisierten Transparentfolie 7 ist aus Gründen der Vereinfachung der Zeichnung nicht dargestellt, sondern wird als Bestandteil der Transparentfolie 7 betrachtet. Die silikonisierte Transparentfolie 7 wird an ihrer silikonisierten Oberfläche mit einem Aufdruck 14 in der Art eines Stempels oder Dienstsiegels versehen. Hierzu dient ein Druckwerk 6. Die Aufdrucke 14 und 15 wurden so angebracht, daß sie eine definierte Position in Bezug auf die Leimschichtabschnitte 3 einnehmen.
Über den auf diese Weise entstandenen Verbund wird schließlich eine glasklare Abdeckfolie 9 laminiert.
Das auf diese Weise entstehende Laminat ist in Figur 2 gezeigt. Zur Erläuterung sind in der Zeichnung verschiedene Folien teilweise weggebrochen. In Figur 2 ist die Trägerfolie 1 zu erkennen, auf deren silikonisierter Oberfläche die Leimschichtabschnitte 3 aufgedruckt sind.
Die Trägerfolie 1 wird von der aus der Kernfolie 4 und der Transparentfolie 7 bestehenden Zwischenschicht 8 überlagert. Die Breite der Zwischenschicht 8 ist jedoch so gewählt, daß sie die Leimschichtabschnitte 3 nicht vollständig überdeckt, sondern von diesen einen Streifen 3a jeweils frei läßt. Die Abdeckfolie 9, bei der es sich vorzugsweise um eine Folie aus Polyvinylchlorid-Acetat oder Polystyrol handelt, weist wiederum die Breite der Trägerfolie 1 auf, und haftet teilweise mit ihrer Leimschicht auf der Zwischenschicht 8 und teilweise auf dem von der Zwischenschicht 8 nicht überdeckten Bereich der Trägerfolie 1.
Das auf diese Weise hergestellte Laminat durchläuft eine Stanze, in der die Schichten 8 und 9 durchstanzt werden, nicht jedoch die Trägerfolie 1. Bei der Durchstanzung werden aus den Folien 8 und 9 Blöcke ausgestanzt, die als Rechteck bezeichnet werden können, von denen eine kleinere, ebenfalls rechteckige Ecke fehlt. Die Stanzung wird so ausgeführt, daß sie etwa den aufgedruckten Leimabschnitt 3 überlappt, jedoch an einer Seite über diesen Leimabschnitt hinaussteht, so daß ein leimfreier Randbereich des Etiketts entsteht. Im Bereich dieses leimfreien Abschnitts wird eine weitere Stanzung durchgeführt, die nur die transparente Abdeckfolie 9, nicht jedoch die darunter liegenden Folien durchtrennt. Das die ausgestanzten Bereiche umgebende "Gitter" wird danach abgezogen.
Das Ergebnis des soweit beschriebenen Herstellungsvorganges ist in Figur 3 gezeigt.
In Figur 3 ist die Trägerfolie 1 zu erkennen, auf der zwei (stark schematisierte) Selbstklebeetiketten gemäß der Erfindung angeordnet sind. Leimschichten, die beim Gebrauch des Etiketts freigelegt werden können, sind durch schwarze Striche angedeutet. Selbstklebeetiketten gemäß der Erfindung, die vorübergehend auf der Trägerfolie 1 haften, bestehen, wie aus Figur 3 hervorgeht, aus der Leimschicht 3, der aus der Kernfolie 4 und der Transparentfolie 7 bestehenden Zwischenschicht 8, sowie aus der Abdeckfolie 9, die auf der Zwischenschicht 8 mittels einer Klebstoffschicht 10 vorübergehend haftet. Wie in Figur 3 zu erkennen ist, erstreckt sich die Leimschicht 3 nicht bis zum rechten Rand des Selbstklebeetiketts, sondern bricht vor Erreichen des Randes ab. Etwa parallel zum Rand der Klebstoffschicht 3 verläuft in der transparenten Abdeckfolie 9 eine Stanzung 11, die von der Abdeckfolie 9 einen Randbereich 9a abtrennt, dessen Funktion weiter unten erläutert wird.
Wie im Zusammenhang mit der Beschreibung der Figur 2 bereits erläutert, überdeckt die Zwischenschicht 8 die Leimabschnitte 3 nicht vollständig, sondern läßt einen Randbereich frei, der bei der Darstellung der Figur 3 am hinteren Rand des Selbstklebeetiketts liegt. In diesem Bereich steht die transparente Abdeckfolie 9 in direkter Verbindung mit der Leimschicht 3, genauer gesagt mit deren Abschnitt 3a (vgl. Figur 2).
Wird die mit den Selbstklebeetiketten beladene Trägerfolie 1 über eine Spendelippe gezogen wird, heben sich die Selbstklebeetiketten einschließlich der Leimschicht 3 von der Trägerfolie 1 ab. Die Selbstklebeetiketten können leicht von einer Anpreßwalze erfaßt und maschinell in ein Dokument oder dergleichen eingeklebt werden. Da die Zwischenschicht 8, die beidseitig eine Glattschicht aufweist, den Leimabschnitt 3 nur teilweise überdeckt, und so die direkte Verbindung zwischen dem Leimabschnitt 3 und der Abdeckfolie 9 ermöglicht, wird die Abdeckfolie 9 entlang dieses genannten Abschnittes dauerhaft mit dem Dokument verbunden.
Ein in ein Dokument eingeklebtes Selbstklebeetikett gemäß der Erfindung ist in Figur 4 schematisch dargestellt. Figur 4 zeigt ein Dokument 12, das zumindest einen Bereich aufweist, der in der Lage ist, sich fest mit einem Klebstoff zu verbinden. In diesem Bereich haftet das Selbstklebeetikett mit seiner Leimschicht 3, der darauf angeordneten Zwischenschicht 8 und der darauf angeordneten Abdeckfolie 9. In dem durch eine Strichlierung abgeteilten Bereich 9b des Selbstklebeetiketts haftet die Abdeckfolie 9 direkt auf der darunter liegenden Klebstoffschicht 3 und somit direkt unlösbar auf der Oberfläche des Dokuments.
Durch die transparente Abdeckfolie 9 hindurch ist ein Aufdruck zu erkennen, der hier beispielshalber durch das Wort "Gebrauchsanweisung" symbolisiert ist. Dieser Aufdruck ist auf der Kernfolie 4 (siehe Figur 1) der Zwischenschicht 8 angebracht, die durch die Transparentfolie 7 (Figur 1) geschützt ist.
Durch die transparente Abdeckfolie 9 hindurch ist des weiteren ein Aufdruck zu erkennen, der in der Zeichnung durch die Inschrift SIEGEL symbolisiert ist. Dieser Aufdruck befindet sich auf der oberen Glattschicht der Zwischenschicht 8, d. h. auf der silikonisierten Transparentfolie 7 (vgl. Figur 1). Da die Klebstoffschicht 3 sich nicht bis in den Randbereich 9a der Abdeckfolie 9 erstreckt, kann das Selbstklebeetikett an diesem freistehenden Randbereich 9a leicht gegriffen werden, um ein Paßbild zu befestigen und zu versiegeln.
Hierzu wird, wie in Figur 5 gezeigt, der aus den Schichten 8 und 9 sowie der dazwischen liegenden Klebstoffschicht 10 bestehende Etikettenaufbau nach oben geklappt. Dabei löst sich die beidseitig mit einer Glattschicht versehene Zwischenschicht 8 leicht von der Leimschicht 3 ab, die fest auf dem Dokument haftet. Da der obere Randbereich 9b (siehe Figur 4) fest auf dem Dokument haftet, verbleibt die Abdeckfolie 9 in einer konstanten Position zu dem Dokument. Nun kann ein Paßbild 13 auf die Klebstoffschicht 3 aufgelegt werden, das nach leichtem Anpressen mit dieser Klebstoffschicht eine innige Verbindung eingeht.
Dieses Stadium ist in Figur 6 gezeigt. Wie aus Figur 6 des weiteren hervorgeht, wird der aus den Schichten 8 und 9 bestehende Aufbau weiter nach oben geklappt und die Zwischenschicht 8 wird in Richtung des Pfeiles P abgezogen.
Da die transparente Abdeckfolie 9 an ihrem Randbereich 9a durchstanzt ist, verbleibt beim Abziehen der Zwischenschicht 8 der Randbereich 9a auf der Zwischenschicht haften, während sich die Zwischenschicht 8 infolge ihrer Silikonisierung leicht von der transparenten Abdeckfolie 9 löst. Die Zwischenschicht 8, die den Aufdruck trägt, der in Figur 4 anhand des Wortes "Gebrauchsanweisung" symbolisiert war, wird zusammen mit dem an ihr haftenden Randabschnitt 9a weggeworfen. Die Grundform des Etiketts wurde so gewählt, daß die Ecke, die zwischen den Randabschnitten 9a und 9b liegt, weggestanzt ist (vgl. Figuren 3 und 4). Hierdurch ist der Vorgang des Abziehens der Zwischenschicht erleichtert.
Wie in Figur 6 zu erkennen ist, verbleibt nach dem Abziehen der Zwischenschicht 8 der Aufdruck, der in Figur 4 anhand des Wortes SIEGEL symbolisiert wurde, auf der Klebstoffschicht der Abdeckfolie 9 haften, da die Glattschicht der Zwischenschicht 8 eine dauerhafte Verbindung mit der Druckfarbe nicht ermöglicht, sondern die Druckfarbe auf die klebstoffbeschichtete Seite der Abdeckfolie 9 übertragen wird. Es wird daran erinnert, daß der Aufdruck SIEGEL auf die silikonisierte Transparentfolie 7 aufgebracht worden ist (vgl. Figur 1).
In Figur 7 ist das Stadium kurz vor Vollendung der Versiegelung des Paßbildes 13 dargestellt. Die Zwischenschicht 8 und der an ihr haftende Randabschnitt 9a der Abdeckfolie sind entfernt. Auf der transparenten, selbstklebenden Abdeckfolie 9 befindet sich der Aufdruck SIEGEL, der in Figur 7 auf dem Kopf stehend zu erkennen ist. Die transparente Abdeckfolie 9 muß lediglich noch über das Paßfoto 13 heruntergeklappt und dort angedrückt werden. Dann verbindet sich die Klebeschicht der transparenten Abdeckfolie 9 intensiv mit der auf dem Ausweisdokument haftenden Leimschicht 3 sowie mit der Oberfläche des Paßbildes 13. Die an der transparenten Abdeckfolie 9 haftende Druckfarbe, die durch die Buchstabenfolge SIEGEL symbolisiert ist, wird auf das Paßbild nach Art eines Stempels übertragen.
Der fertige Zustand des Ausweises ist in Figur 8 zu erkennen. Jeder Versuch, das Paßbild 13 aus dem Ausweis zu entfernen und durch ein anderes zu ersetzen, führt zwangsläufig zur Zerstörung des Ausweises oder hinterläßt jedenfalls deutlich erkennbare Spuren. Selbst wenn es wider Erwarten einem Fälscher gelingen sollte, die transparente Abdeckfolie 9 abzuheben, so ist jedenfalls der Siegelaufdruck zerstört und kann nicht auf ein neues Paßfoto übertragen werden.
Figur 9 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Selbstklebeetiketts nach der Erfindung, das in einen Ausweis 12 eingeklebt ist. Auch das Selbstklebeetikett, das in Figur 9 gezeigt ist, weist eine Leimschicht 3 auf (in Figur 9 nicht zu erkennen), auf der eine Zwischenschicht 8 und eine transparente Abdeckfolie 9 angeordnet ist. Der Randbereich 9b der transparenten Abdeckfolie haftet direkt auf der Leimschicht 3 und stellt somit die feste Verbindung zwischen dem Etikettenaufbau und dem Ausweis dar. Insoweit entspricht die in Figur 9 dargestellte Ausführungsform der ersten anhand der Figuren 1 bis 8 dargestellten Ausführungsform, so daß zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorangehende Beschreibung verwiesen wird. Das Selbstklebeetikett gemäß Figur 9 unterscheidet sich jedoch von dem oben beschriebenen Selbstklebeetikett dadurch, daß es keinen Randbereich 9a (vgl. Figur 4) aufweist, sondern vielmehr die beidseitig mit einer Glattschicht versehene Zwischenschicht 8, an der dem Randbereich 9b gegenüberliegenden Seite über die Abdeckfolie 9 vorsteht. Darüber hinaus ist die Zwischenschicht 8 durch eine Trennlinie 90 in zwei Teile unterteilt. Symmetrisch zur Trennlinie 90 liegt am Randbereich eine dreieckförmige Einkerbung 91.
Das Selbstklebeetikett gemäß der Erfindung wird wie folgt verarbeitet:
An dem vorstehenden Randbereich wird die Zwischenschicht 8 gegriffen und zusammen mit der transparenten Abeckfolie 9 angehoben.
Nach dem Anheben der Schichten 8 und 9 wird die auf dem Ausweispapier haftende Klebstoffschicht 3 freigelegt, auf die ein Paßbild 13 aufgesetzt werden kann. Dieses Stadium der Verarbeitung ist in Figur 10 gezeigt. Da, wie erwähnt, die Zwischenschicht 8 durch eine in Längsrichtung verlaufende Trennlinie 90 in zwei Teile 8a und 8b unterteilt ist, kann leicht der erste Teil 8b abgeschält werden, wie dies in Figur 10 angedeutet ist, und danach der Teil 8a. Nach dem Herunterklappen der transparenten Abdeckfolie 9 ergibt sich derselbe Zustand, wie er in Figur 8 gezeigt ist.
Eine weitere Ausführungsform wird anhand von Figur 11 erläutert. Figur 11 zeigt ein Selbstklebeetikett gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung im Schnitt von der Seite gesehen, das in einem Ausweisdokument 12 angeordnet ist. Zur Verdeutlichung sind hier alle Schichtdicken übertrieben groß gezeichnet.
In Figur 11 ist wiederum das Ausweispapier mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet. Der Selbstklebeetikettenaufbau gemäß der Erfindung besteht wiederum aus einer Klebe- oder Leimschicht 3, einer darauf angeordneten, beidseitig mit einer Glattschicht versehenen Zwischenschicht 8 sowie einer darauf angeordneten transparenten selbstklebenden Abdeckfolie 9. An der in Figur 11 rechts gezeichneten Seite überragt die transparente Abdeckfolie die Zwischenschicht 8, so daß sie sich aufgrund ihrer Selbstklebeeigenschaft im Bereich 9b fest mit der Oberfläche des Dokuments 12 verbindet. Insoweit ist der Etikettenaufbau identisch zu den oben beschriebenen Ausführungsformen, so daß hier von einer erneuten Detailbeschreibung abgesehen werden kann.
Anders als bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ragt jedoch die transparente Abdeckfolie 9 auch an der dem Randbereich 9b gegenüberliegenden Seite über die Abdeckfolie 8 hinaus und ist dort mit einem klebstoffreien Randbereich 110 versehen. Die Leimschicht 3 ist flächenmäßig kleiner als die Zwischenschicht 8, so daß die Zwischenschicht 8 ebenfalls einen klebstoffreien Randbereich 111 besitzt. Die Handhabung des in Figur 11 gezeigten Etikettenaufbaus geschieht wie folgt:
An dem klebstoffreien Randbereich 110 wird die Abdeckfolie 9 gegriffen und nach oben geklappt. Anders als bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen ist die Adhäsion zwischen der selbstklebenden Schicht 9 und der silikonisierten Zwischenschicht 8 so gewählt, daß die silikonisierte Zwischenschicht 8 auf der Leimschicht 3 und somit über dem Ausweis zunächst verbleibt. Nach Zurückklappen der transparenten Abdeckfolie 9 wird die Zwischenschicht an ihrem klebstoffreien Randbereich 111 gegriffen und weggeworfen. Danach wird ein Paßfoto (in Figur 11 nicht dargestellt) auf die Klebeschicht 3 gelegt und dort durch Herunterklappen der transparenten Abdeckfolie 9 fälschungssicher versiegelt. Der Endzustand entspricht wiederum dem anhand von Figur 8 beschriebenen Zustand.

Claims

Selbstklebeetikett zum Befestigen und Versiegeln eines Paßbildes (13) in einem Dokument (12), mit einer selbstklebenden, transparenten Abdeckfolie (9), gekennzeichnet durch eine unter der Abdeckfolie (9) angeordnete, beidseitig mit einer Glattschicht versehene Zwischenschicht (8) und eine an der der Abdeckfolie (9) abgewandten Seite der Zwischenschicht (8) aufgebrachte Klebeschicht (3).
Selbstklebeetikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckfolie (9) an einer Stelle (9b) über die Zwischenschicht (8) vorsteht.
Selbstklebeetikett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckfolie (9) in einem Randbereich (9a) bis auf die Zwischenschicht (8) durchgestanzt ist.
Selbstklebeetikett nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Durchstanzung aufweisende Randbereich (9a) rechtwinklig zu der Seite (9b) verläuft, an der die Abdeckfolie (9) über die Zwischenschicht (8) vorsteht.
Selbstklebeetikett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (8) an demjenigen Rand (9c) über die Abdeckfolie (9) vorsteht, der der Stelle (9b) gegenüberliegt, an der die Abdeckfolie (9) über die Zwischenschicht (8) vorsteht.
Selbstklebeetikett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (8) in mindestens zwei Teile (8a, 8b) unterteilt ist.
Selbstklebeetikett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennlinie (90) zwischen den beiden Teilen (8a, 8b) senkrecht zu dem Rand (9c) verläuft bzw. verlaufen, an dem die Zwischenschicht (8) über die Abdeckfolie (9) vorsteht.
Selbstklebeetikett nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht (8) randseitig eine Ausstanzung (91) aufweist, die dort liegt, wo die Trennlinie (90) auf den Rand der Zwischenschicht (8) stößt.
Selbstklebeetikett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstanzung (91) die Form eines Dreiecks aufweist, dessen Basis parallel zum vorstehenden Rand der Zwischenschicht (8) liegt.
Selbstklebeetikett nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht (3) aus einem Heißschmelzkleber besteht.
Selbstklebeetikett nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Heißschmelzkleber auf die Zwischenschicht (8) aufgedruckt ist.
Selbstklebeetikett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht flächenweise so aufgedruckt ist, daß derjenige Bereich der Zwischenschicht (8), der unterhalb des die Durchstanzung aufweisenden Randbereiches (9a) der Abdeckfolie 9 liegt, keine Klebeschicht aufweist.
Selbstklebeetikett nach einem der Ansprüche 1 bis 12, das vor seinem Gebrauch auf einer Trägerfolie (1) angeordnet ist, die eine klebstoffabweisende Glattschicht aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Adhäsion zwischen der Klebeschicht (3) und der Zwischenschicht (8) stärker ist als die Adhäsion zwischen der Klebeschicht (3) und der Trägerfolie (1).
Selbstklebeetikett nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitig mit einer Glattschicht versehene Zwischenschicht aus einer eine Glattschicht aufweisenden Kernfolie (4) und einer auf diese auflaminierten selbstklebenden, mit einer Glattschicht versehenen Folie (7) besteht.
Selbstklebeetikett nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernfolie (4) einen Aufdruck aufweist, und daß die die Glattschicht aufweisende Folie (7) transparent ist.
Selbstklebeetikett nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die der Abdeckfolie (9) zugewandte Glattschicht der Zwischenschicht (8) einen Aufdruck nach Art eines Dienstsiegels oder Stempels aufweist.
Selbstklebeetikett nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht (3) eine Leimschicht ist.
Selbstklebeetikett nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff der Leimschicht (3) einen Farbstoff enthält und in einem eine Gebrauchsinformation vermittelnden Muster aufgebracht ist.
Selbstklebeetikett nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichent, daß der Klebstoff der Leimschicht bei Wärmeeinwirkung zerfließt, so daß das Muster zerstöft wird.
Selbstklebeetikett nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff einen Farbindikator enthält, der sich bei starker Wärmeeinwirkung dauerhaft verändert.
Selbstklebeetikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daß der Haftkleber der transparenten Abdeckfolie (9) auf diese in Form eines Flächenmusters aufgebracht ist.
Selstbklebeetikett nach einem der Ansprüche 17 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimschicht (3) und die Haftkleberschicht der transparenten Abdeckfolie (9) aus miteinander reagierenden Substanzen aufgebaut sind.
Selbstklebeetikett nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Substanzen eine Farbreaktion auslösen.
Selbstklebeetikett nach einem der Ansprüche 17 - 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimschicht (3) und die Haftkleberschicht der transparenten Abdeckfolie (9) aus ineinander zerfließenden Substanzen aufgebaut sind.
Selbstklebeetikett nach einem der Ansprüche 1 - 24, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Abdeckfolie (9) aus einem Material besteht, das sich bei Wärme oder starker Kälteeinwirkung dauerhaft verändert.
Selbstklebeetikett nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht (3) aus einem Doppel-Klebeband besteht.
Selbstklebeetikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckfolie (9) an zwei gegenüberliegenden Seiten über die Zwischenschicht (8) vorsteht und an einer der beiden Seiten einen klebstoffreien Randbereich (110) aufweist,
Selbstklebeetikett nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht (3) eine kleinere Fläche als die Zwischenschicht (8) aufweist.