DE4429198C1 - Dokumentenvorlage - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dokumentenvorlage, die ein Trägerblatt aufweist.
Des weiteren bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung von
Dokumentenvorlagen.
Bei Dokumentenvorlagen dieser Art hat es sich schon immer als ausgesprochen
problematisch erwiesen, ein Photo beispielsweise vom Format eines gewöhnlichen
Paßphotos derart auf der Dokumentenvorlage anzubringen, daß zum einen eine
beständige und dauerhafte Befestigung des Photos an der Dokumentenvorlage
gewährleistet ist und zum anderen das auf der Dokumentenvorlage angebrachte Photo
nicht allzusehr zusätzlich aufträgt. Insbesondere, wenn eine Vielzahl von
Dokumentenvorlagen hintereinander in einem Block aufbewahrt und/oder
transportiert werden soll, wie dies etwa im Falle von Sichtvermerken in einer
Einreisebehörde oder im Falle von Spielerpässen in einer Sportmannschaft durchaus
häufig der Fall ist, wurde es in der Vergangenheit oftmals als ausgesprochen störend
empfunden, wenn sich die mittels Heftklammern oder Klebstoff befestigten Photos
ineinander verhakten und so zu Beschädigung, Ablösung oder gar Verlust der Photos
führten. Auch wurde die Tatsache, daß die Photos, abhängig von der Stärke des
Photopapiers, allesamt mehr oder minder stark auftragen, bei Lagerung und/oder
Transport der Dokumentenvorlagen als unnötig hinderlich empfunden, da sich die
Dokumentenvorlagen beispielsweise ungleichmäßig wölbten und deshalb leicht
beschädigt werden konnten. Unerwünschte Knickstellen und Eselsohren waren
demzufolge an der Tagesordnung.
Des weiteren erwies sich bislang auch das eigentliche Anbringen des Photos an der
Dokumentenvorlage, insbesondere bei Bearbeitung mehrerer oder vieler
Dokumentenvorlagen, als ausgesprochen zeitraubender Akt, da hierzu für jede
Dokumentenvorlage ein eigener Klammer- oder Klebevorgang erforderlich war. Neben
der enormen Zeitverschwendung, die diesen erwähnten Vorgängen immanent war,
implizierte der Einsatz von Heftklammern bzw. Klebstoff auch eine vermeidbare
Rohstoffverschwendung, nichtzuletzt, da bei Ablaufen der Gültigkeit beispielsweise des
Sichtvermerkes oder des Spielerpasses eine Wiederverwendung des Photos aufgrund
der Beschädigung durch die darin befindlichen Heftklammerlöcher oder aufgrund der
Zerstörung durch den Klebstoff auf der Rückseite des Photos praktisch unmöglich
gemacht wurde.
Aus der GM 78 12 352 ist eine Einlage aus verschweißbarem Kunststoff für
mehrschichtige Identifikationskarten bekannt, deren folienartige Deckschichten
vollflächig verschweißbar sind und von denen wenigstens eine durchsichtig oder
durchscheinend ausgebildet ist, wobei die Einlage als entlang einer Falz- oder
Biegelinie zusammenfaltbarer Zuschnitt aus zwei etwa gleich großen Abschnitten
besteht. Zwar kann hierbei ein Abschnitt der Einlage mit einem ausgestanzten oder
entlang von Solltrennlinien heraustrennbaren Fenster ausgerüstet sein, jedoch erfolgt
die Fixierung beispielsweise eines Lichtbildes dadurch, daß die beiden Schichten der
Einlage im Bereich außerhalb des Lichtbildes vollflächig miteinander verschweißt
werden müssen, was einen sehr arbeits- und zeitintensiven und damit auch
kostspieligen Vorgang darstellt. Da im allgemeinen zusätzlich noch eine Art
Verschweißung der Oberfläche des Lichtbildes mit der Einlage erfolgen muß, ist bei
diesem Gebrauchsmuster die Fixierung des Lichtbildes nur mit einem sehr hohen
Aufwand erreichbar.
Die G 80 30 534.6 beschreibt einen Gesundheitspaß im Format einer Kredit- oder
Scheckkarte, die aus einer Trägerfolie, einer Klarsichtfolie sowie einem zwischen der
Trägerfolie und der Klarsichtfolie angeordneten Datenblatt und gegebenenfalls einem
Paßbild besteht, wobei die Trägerfolie eine Ausnehmung für das Datenblatt sowie
gegebenenfalls eine Ausnehmung für das Paßbild aufweisen kann. Die Klarsichtfolie ist
hierbei auf die Trägerfolie (mit dem Datenblatt und gegebenenfalls mit dem Paßbild in
den Ausnehmungen) aufklappbar und kann an ihrer der Trägerfolie zugewandten Seite
mit einer Klebeschicht, insbesondere einer Selbstklebeschicht, versehen sein, um das
Datenblatt und gegebenenfalls das Paßbild durch Aufbringen der Klarsichtfolie in den
Ausnehmungen der Trägerfolie zu fixieren. Eine bestimmungsgemäße Handhabung der
Klarsichtfolie hat sich hierbei insbesondere für unerfahrene bzw. ungeübte Personen
in der Vergangenheit stets als problematisch erwiesen, da ein glattes Aufbringen der
Klarsichtfolie auf die Trägerfolie ohne Falz oder Wellen einiges Geschick in der
Handhabung erfordert, zumal das Datenblatt und gegebenenfalls das Paßbild bei
Befestigung durch die Klarsichtfolie nicht verrutschen dürfen und nicht verschoben
werden sollten. Des weiteren hat es sich als nachteilig erwiesen, daß ein
nachträgliches Beschriften des in diesem Gebrauchsmuster vorgestellten
Gesundheitspasses nicht möglich ist, da die Klarsichtfolie als oberste Schicht eine
dauerhaft erhalten bleibende Beschriftung mittels handelsüblicher Schreibgeräte wie
Filzstifte oder Kugelschreiber nicht zuläßt. Ändern sich also beispielsweise
persönliche Daten des Inhabers des Gesundheitspasses, so ist eine erneute Ausfertigung
des Gesundheitspasses erforderlich, was einen unvertretbar hohen Aufwand impliziert
und mit nicht unerheblichen Kosten und Zeitaufwendungen verbunden ist.
Die G 86 03 548.7 stellt ein aus einem oder mehreren Blättern bestehendes Formular
für die Herstellung eines Lichtbildausweises vor, wobei mindestens ein Bereich eines
Blattes des Formulars mit einer photographischen Schicht versehen ist. Diese
photographische Schicht dient dazu, mittels eines vom Antragsteller vorzulegenden
Negativs ein Lichtbild herzustellen. Das Lichtbild des Ausweisinhabers wird dadurch
fester Bestandteil des Lichtbildausweises, so daß ein Entfernen des Lichtbildes nicht
möglich ist, ohne den Ausweis zu zerstören. Bei der Herstellung des Lichtbildes können
innerhalb des Bereiches der photographischen Schicht auch bestimmte Angaben,
beispielsweise eine laufende Nummer, in das betreffende Blatt des Formulars
einkopiert werden. Die erforderlichen Angaben können aber auch nachträglich in das
Formular eingetragen oder eingeprägt werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Dokumentenvorlage der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der ein schnelles und rohstoffsparendes Aufbringen
eines Photos gewährleistet ist und bei der durch ein Minimum an Auftragen des
aufgebrachten Photos eine sichere und auch in großer Stückzahl blockweise
Aufbewahrung der Dokumentenvorlagen ermöglicht wird.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß die Unterseite des Trägerblatts mit einer
einseitig haftenden Klebefolie mindestens stellenweise beschichtet ist und daß das
Trägerblatt in einem Bereich, in dem das Trägerblatt auf seiner Unterseite mit der
Klebefolie beschichtet ist, bis zu der Klebefolie in Form eines Feldes durchgestanzt ist,
so daß nach Entfernen des aus einem Teil des Trägerblatts bestehenden ausgestanzten
Feldes ein Teil der Klebefolie zur Befestigung eines Photos freilegbar ist.
Auch die Verfahren zur Herstellung oben genannter Dokumentenvorlagen weisen beim
gegenwärtigen Stand der Technik einige nicht unerhebliche Unzulänglichkeiten auf. Da
Dokumentenvorlagen der eingangs genannten Art bislang nur durch eine Vielzahl
einzelner, teilweise ausgesprochen kostenintensiver Produktionsschritte hergestellt
werden konnten, besteht schon seit langem ein Bedarf nach einer effizienteren
Gestaltung bis hin zu einer Optimierung des Produktionsprozesses bei gleichzeitig
erforderlicher ausgezeichneter Qualität der hergestellten Dokumentenvorlagen.
Insbesondere die große Anzahl der verschiedenen, bei der Produktion verwendeten
Materialien bzw. Werkstoffe wie etwa Trägerblatt, Spezialfolie und Klebefolie bzw.
Klebstoff und Silikonlack erfordert eine genau aufeinander abgestimmte Verarbeitung
der einzelnen Materialien, nichtzuletzt da die intensive Verwendung von Klebe- und
Haftmitteln zusätzliche Risiken für eine ordnungsgemäße Abfolge der einzelnen
Produktionsstufen in sich birgt.
Die CH 625 161 behandelt einen mehrschichtigen randverschweißten
Aufzeichnungsträger mit zwischen Klarsichtfolien einkaschiertem bedruckten
Papierkärtchen, wobei als informationstragende Schicht eine mindestens aus einem
Papierkärtchen und einer Folienumrandung bestehende Verbundschicht vorgesehen ist,
die in einem oder mehreren Druckvorgängen sowohl auf dem Papier als auch auf der
Folienumrandung übergangslos bedruckt ist. Die Verbundschicht ist derart zwischen
Klarsichtfolien verschweißt, daß der Aufzeichnungsträger einerseits eine Papier-
Folienkaschierung und andererseits eine Folien-Folienverschweißung mit jeweils
zwischenliegendem Sicherheitsdruckbild aufweist. Zusätzlich geht aus dieser
schweizerischen Druckschrift ein Verfahren zur Herstellung eines solchen
Aufzeichnungsträgers hervor, das durch eine Vielzahl einzelner Verfahrensschritte
gekennzeichnet ist.
Der Erfindung liegt demzufolge des weiteren die Aufgabe zugrunde, ein effizientes,
kostengünstiges und schnelles Verfahren zur Herstellung derartiger
Dokumentenvorlagen zu schaffen.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß die Unterseite einer Trägerblattmaterialbahn mit
einer einseitig haftenden Klebefolienmaterialbahn mindestens stellenweise beschichtet
wird und daß die Trägerblattmaterialbahn in einem Bereich, in dem die
Trägerblattmaterialbahn auf ihrer Unterseite mit der Klebefolienmaterialbahn
beschichtet ist, bis zu der Klebefolienmaterialbahn in Form eines Feldes durchgestanzt
wird.
Nach einer besonderen erfinderischen Weiterbildung der Dokumentenvorlage weist das Trägerblatt im Bereich
des aus einem Teil des Trägerblatts bestehenden ausgestanzten Feldes auf seiner
Unterseite eine klebstoffabweisende Schicht auf. Hierdurch wird ein schnelles und
unkompliziertes Abheben des ausgestanzten Feldes von der Klebefolie stets
gewährleistet.
Nach einer Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Dokumentenvorlage ist das
Trägerblatt als beschriftbare Trägerfolie ausgebildet, wobei sich der Begriff Folie
hier auf jedes denkbare Material wie etwa Papier oder Kunststoff erstreckt. Hierdurch
werden flexible und vielfältige Einsatzmöglichkelten der erfindungsgemäßen
Dokumentenvorlage gewährleistet, nichtzuletzt, da die Trägerfolie aufgrund ihrer
Beschriftbarkeit mit zusätzlichen Informationen oder individuellen Bemerkungen
versehen werden kann, wie dies beispielsweise im behördlichen Alltag durchaus des
öfteren erforderlich ist.
Nach einer weiteren Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Dokumentenvorlage
weist das Trägerblatt mindestens auf seiner Oberseite eine klebstoffabweisende
Glattschicht auf. Diese klebstoffabweisende Glattschicht erweist sich insbesondere
dann als vorteilhaft, wenn nach einer besonderen erfinderischen Weiterbildung auf die
Oberseite des Trägerblatts eine beschriftbare, unterseitig mit einer
Selbstklebeschicht versehene Spezialfolie auflaminiert ist, da dann die
klebstoffabweisende Glattschicht ein sicheres und völlig unproblematisches Abziehen
der beschriftbaren, unterseitig mit einer Selbstklebeschicht versehenen Spezialfolie
von dem Trägerblatt ermöglicht, falls dies gewünscht wird oder erforderlich sein
sollte.
Ist nun auf die Oberseite des Trägerblatts eine beschriftbare, unterseitig mit einer
Selbstklebeschicht versehene Spezialfolie auflaminiert, so impliziert diese besondere
erfinderische Weiterbildung, daß die Spezialfolie zusammen mit dem Trägerblatt im
Bereich des Feldes bis zu der Klebefolie durchgestanzt ist, so daß nach Entfernen des
aus einem Teil der Spezialfolie und des Trägerblatts bestehenden ausgestanzten Feldes
ein Teil der Klebefolie zur Befestigung des Photos freilegbar ist. Es zeigt sich also, daß
die oben beschriebenen Vorzüge der erfindungsgemäßen Dokumentenvorlage
hinsichtlich Schnelligkeit, Rohstoffersparnis und Verläßlichkeit beim Anbringen eines
Photos an der Dokumentenvorlage auch dann unverändert voll und ganz zum Tragen
kommen, wenn oben erläuterte Spezialfolie auf das Trägerblatt auflaminiert ist.
Nach einer Ausführungsvariante der Erfindung ist die Klebefolie transparent. Dies
erleichtert ein paßgenaues Aufbringen des Photos auf die Dokumentenvorlage, da sich
der Bereich, in den das Photo eingeklebt werden soll, aufgrund seiner Durchsichtigkeit
optisch deutlich von der restlichen Dokumentenvorlage abhebt. Somit ist das Photo
stets an der richtigen Stelle angeordnet.
Dadurch, daß die Klebefolie auf mindestens einer Seite bedruckt ist, besteht die
Möglichkeit, beispielsweise derjenigen Person, die die Dokumentenvorlage bearbeitet,
zusätzliche Informationen in schriftlicher Form zu übermitteln. Bevorzugt ist hierbei
eine Ausführungsform, bei der die Klebefolie insbesondere im Bereich des
ausgestanzten Feldes bedruckt ist, so daß, nachdem die bearbeitende Person dieses Feld
entfernt hat, noch wichtige Informationen zum Beispiel hinsichtlich des Photoformats
gegeben werden können.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Dokumentenvorlage durch Stanzungen derart perforiert, daß sie in mindestens zwei
Abschnitte trennbar ist. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Dokumentenvorlage
flexibel und vielfältig einsetzbar ist. So tritt etwa bei der täglichen Arbeit in einer
Einwohnermeldestelle oder in einer Ausländerbehörde häufig das Problem auf, die
Dokumentenvorlage in zwei Abschnitte trennen zu müssen, beispielsweise um einen
Abschnitt (etwa als Sichtvermerk) in den Paß der betreffenden Person einzulegen und
um den anderen Abschnitt zu den Akten der Einwohnermeldestelle oder der
Ausländerbehörde zu nehmen. Durch eine geeignete Perforierung wird dieses Problem
gelöst. Auch ist ein zusätzlicher kleiner, infolge seiner Perforation separat
abtrennbarer Abschnitt mit einer Seriennummer oder ähnlichem denkbar, der die
Registrierung der entsprechenden Dokumentenvorlage und somit ein Wiederauffinden
der Dokumentenvorlage bei einer späteren Bearbeitung wesentlich erleichtert.
In diesem Zusammenhang erweist sich des weiteren eine Ausführungsform als
besonders vorteilhaft, bei der mindestens einer der durch die Perforation erzeugten
Abschnitte sich vollständig außerhalb des Bereiches befindet, in dem die Unterseite des
Trägerblatts mit der Klebefolie beschichtet ist. Ist ferner auf mindestens einem der
Abschnitte die Spezialfolie bis zu dem Trägerblatt durchgestanzt, so daß der
ausgestanzte Teil der Spezialfolie von dem Trägerblatt abhebbar und infolge der sich
auf der Unterseite der Spezialfolie befindlichen Selbstklebeschicht an anderer Stelle
befestigbar ist, so besteht die Möglichkeit, oben angesprochenen Sichtvermerk nicht
etwa nur einzulegen, sondern ihn in das entsprechende Dokument sogar einzukleben,
was eine zusätzliche ausgezeichnete Sicherheit gegen Verlust oder Fälschung bietet.
Natürlich kann der ausgestanzte Teil der Spezialfolie mit der unterseitigen
Selbstklebeschicht bei Bedarf auch auf dem Trägerblatt verbleiben, so daß für jeden
individuellen Fall (zum Beispiel länderspezifische Verfahrensweisen bei
Sichtvermerken) eine geeignete Handhabung garantiert ist.
In einer alternativen Ausführungsform ist mindestens einer der Abschnitte der
Spezialfolie fest mit dem Trägerblatt verbunden und kann nicht von diesem abgehoben
werden. Dadurch kann bei dem Abschnitt der Dokumentenvorlage, der beispielsweise
bei der Einwohnermeldestelle oder der Ausländerbehörde verbleibt und zu den Akten
gelegt wird und bei dem demzufolge keine Notwendigkeit für eine Selbstklebeschicht
besteht, Rohstoff in Form von Klebstoff eingespart werden. Auch wird auf diese Weise
ein irrtümlich fehlerhafter Gebrauch der Dokumentenvorlage, zum Beispiel durch
unerfahrene bearbeitende Personen, nahezu ausgeschlossen, da dann stets klar und
eindeutig ist, welcher Abschnitt der Dokumentenvorlage an geeigneter Stelle
einzukleben ist und welcher nicht.
Nach einer besonderen erfinderischen Weiterbildung des Verfahrens wird auf die Unterseite der
Trägerblattmaterialbahn im Bereich des aus einem Teil der Trägerblattmaterialbahn
bestehenden ausgestanzten Feldes eine klebstoffabweisende Schicht aufgebracht. Wird
im produktionstechnischen Ablauf unmittelbar im Anschluß an das Aufbringen der
klebstoffabweisenden Schicht die Unterseite der Trägerblattmaterialbahn mindestens
stellenweise mit der einseitig haftenden Klebefolienmaterialbahn beschichtet, so ist
gewährleistet, daß sich zwischen der Unterseite der Trägerblattmaterialbahn und der
haftenden Seite der Klebefolienmaterialbahn im Bereich des Feldes keine
Schmutzpartikel oder anderen Verunreinigungen befinden, die eine spätere
ordnungsgemäße Befestigung des Photos beeinträchtigen könnten.
Nach einer Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung
von Dokumentenvorlagen wird mindestens auf die Oberseite der
Trägerblattmaterialbahn eine klebstoffabweisende Glattschicht aufgebracht. Diese
klebstoffabweisende Glattschicht erweist sich insbesondere dann als vorteilhaft, wenn
nach einer besonderen erfinderischen Weiterbildung auf die Oberseite der
Trägerblattmaterialbahn eine beschriftbare Spezialfolienmaterialbahn auflaminiert
wird, auf deren Unterseite zuvor eine Selbstklebeschicht aufgebracht wurde. Diese
besondere erfinderische Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur
Herstellung von Dokumentenvorlagen impliziert ferner, daß die
Spezialfolienmaterialbahn zusammen mit der Trägerblattmaterialbahn im Bereich des
Feldes bis zu der Klebefolienmaterialbahn durchgestanzt wird. Die hier genannten
Herstellungsschritte, deren Abfolge durchaus an produktionstechnische Gegebenheiten
angepaßt werden kann, weisen, eine entsprechende Umsetzung in die Praxis
vorausgesetzt, ein Höchstmaß an Effizienz im Vergleich zu den bisher gebräuchlichen
Verfahren zur Herstellung von Dokumentenvorlagen nach dem Stand der Technik auf.
Insbesondere kann infolge der erhöhten Produktionsgeschwindigkeit und des wesentlich
sparsameren Einsatzes von Rohstoffen der immer mehr an Bedeutung gewinnende
Kostenfaktor positiv beeinflußt werden, das heißt sowohl die Fix- als auch die
variablen Kosten können gesenkt werden.
Vorteilhaft erweist sich in diesem Zusammenhang ein zumindest einseitiges Bedrucken
der Klebefolienmaterialbahn, das vorzugsweise vor dem Aufbringen der
Klebefolienmaterialbahn auf die Unterseite der Trägerblattmaterialbahn erfolgt, da
dies technisch wesentlich unkomplizierter zu realisieren ist als das Bedrucken nach
dem Aufbringen. Abgesehen davon besteht nur in ersterem Fall auch die Möglichkeit des
beidseitigen Bedruckens der Klebefolienmaterialbahn.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung wird die Dokumentenvorlage
durch Stanzungen derart perforiert, daß sie in mindestens zwei Abschnitte getrennt
werden kann. Diese Stanzungen können bei verhältnismäßig hohem Nutzen (wie oben
ausgeführt) in einem einzigen und sehr unkomplizierten Arbeitsschritt durchgeführt
werden und stellen damit nur eine unbedeutende Verzögerung des Produktionsablaufes
dar.
Vorzugsweise wird auf mindestens einem der Abschnitte die Spezialfolienmaterialbahn
bis zu der Trägerblattmaterialbahn durchgestanzt, so daß das durch die Stanzungen
entstehende einstückige Gitter der Spezialfolienmaterialbahn von der
Trägerblattmaterialbahn abgehoben werden kann. Da dieses Abziehen in einem einzigen
zusammenhängenden Arbeitsschritt erfolgen kann, wird hierdurch weder der
produktionstechnische Ablauf in irgendeiner Form beeinträchtigt noch treten höhere
Kosten auf, etwa durch eine vermeidbare zeitliche Verzögerung, sondern es dient im
Gegenteil im Zusammenwirken mit den zuvor beschriebenen Verfahrensschritten im
besonderen Maße der Automatisierung der Herstellung von Dokumentenvorlagen mit
hoher Geschwindigkeit.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Figuren schematisch dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert, wobei zu berücksichtigen ist, daß die Dicken
der einzelnen Schichten, falls erforderlich, übertrieben dargestellt sind.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Dokumentenvorlage ohne Photo in einer
perspektivischen Seitenansicht;
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Dokumentenvorlage mit Photo in einer
perspektivischen Seitenansicht; und
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Dokumentenvorlage mit Photo in einer
Ansicht von oben.
Die in Fig. 1 gezeigte Dokumentenvorlage 1 gemäß der Erfindung besteht aus einem
Trägerblatt 2 mit einer hohen Einreißfestigkeit, wobei das Trägerblatt 2 eine
Oberseite 2a und eine Unterseite 2b aufweist. Auf die Oberseite 2a des Trägerblatts 2
ist eine beschriftbare, unterseitig mit einer Selbstklebeschicht 3 versehene
Spezialfolie 4 auflaminiert. Die Oberseite 4a dieser Spezialfolie 4 ist hierbei je nach
Bedarf und abhängig von der Verwendungsart der Dokumentenvorlage mit diversen
Beschriftungen wie etwa Zahlen, Buchstaben oder Dienstsiegeln versehen. Die
Unterseite 2b des Trägerblatts 2 ist mit einer einseitig haftenden Klebefolie 5 in
einem Streifen, der sich in diesem Ausführungsbeispiel senkrecht zu den
Beschriftungen erstreckt, beschichtet. Des weiteren sind die Spezialfolie 4 und das
Trägerblatt 2 im Bereich eines rechteckigen Feldes 6, in dem das Trägerblatt 2 auf
seiner Unterseite 2b mit der Klebefolie 5 beschichtet ist, bis zu eben dieser Klebefolie
5 durchgestanzt, wobei in Fig. 1 das aus einem Teil der Spezialfolie 4 und des
Trägerblatts 2 bestehende ausgestanzte rechteckige Feld 6 bereits entfernt ist, so daß
ein Teil der Klebefolie 5 zur Befestigung eines Photos 7 freigelegt ist.
Die Dokumentenvorlage 1 ist durch eine Perforation infolge von Stanzungen, die sich
parallel zum Rand der Klebefolie 5 erstrecken, in zwei Abschnitte 1a und 1b
unterteilt, die an der Perforation bei Bedarf auseinandergetrennt werden können.
Hierdurch wird gewährleistet, daß die Dokumentenvorlage 1 flexibel und vielfältig
einsetzbar ist. Der durch die Perforation erzeugte Abschnitt 1a befindet sich
vollständig außerhalb des Bereiches, in dem die Unterseite 2b des Trägerblatts 2 mit
der Klebefolie 5 beschichtet ist. Auf diesem Abschnitt 1a der Dokumentenvorlage 1 ist
die Spezialfolie 4 bis zu dem Trägerblatt 2 in Form eines Rechteckes durchgestanzt.
Das durch die Stanzungen entstandene, dieses Rechteck umgebende einstückige Gitter
der Spezialfolie 4 ist bereits von dem Trägerblatt 2 abgehoben und deshalb in Fig. 1
nicht mehr zu erkennen, so daß der ausgestanzte rechteckige Teil 8 der Spezialfolie 4
zum Abheben von dem Trägerblatt 2 bereitsteht und infolge der Selbstklebeschicht 3
auf der Unterseite 4b der Spezialfolie 4 nach dem Abheben an einer anderen Stelle
befestigt werden kann. In dem durch die Perforation des weiteren erzeugten Abschnitt
1b, der auf der Unterseite 2b des Trägerblatts 2 die streifenförmige Klebefolie 5
aufweist, ist die Oberseite 2a des Trägerblatts 2 mit der Unterseite 4b der Spezialfolie
4 durch eine Selbstklebeschicht 3 verbunden. Auf diese Selbstklebeschicht 3 kann im
Abschnitt 1b der Dokumentenvorlage 1 auch durchaus verzichtet werden, wenn die
Spezialfolie 4 mit dem Trägerblatt 2 fest und untrennbar verbunden werden soll, sei
es durch Vernietung oder durch Riffelung (nicht dargestellt). In diesem Falle wird
vorteilhafterweise nicht nur Rohstoff in Form von Klebstoff eingespart, auch ein
irrtümlich fehlerhafter Gebrauch der Dokumentenvorlage 1 beispielsweise durch eine
unerfahrene bearbeitende Person wird nahezu ausgeschlossen.
Fig. 2 zeigt wie Fig. 1 auch eine erfindungsgemäße Dokumentenvorlage 1 in einer
perspektivischen Seitenansicht; im Unterschied zu Fig. 1 ist in Fig. 2 jedoch im
Bereich des rechteckigen Feldes 6 ein Photo 7 integriert, das an dem durch Entfernen
des aus einem Teil der Spezialfolie 4 und des Trägerblatts 2 bestehenden ausgestanzten
rechteckigen Feldes 6 freigelegten Teil der Klebefolie 5 befestigt ist. Durchaus
bemerkenswert ist hierbei, daß das Photo 7 bündig und auf gleicher Höhe mit dem im
Abschnitt 1b der Dokumentenvorlage 1 verbliebenen Teil der Spezialfolie 4
abschließt. Das Photo 7, beispielsweise vom Format eines gewöhnlichen Paßphotos, ist
folglich so auf der Dokumentenvorlage 1 angebracht, daß zum einen eine beständige und
dauerhafte Befestigung des Photos 7 an der Dokumentenvorlage 1 gewährleistet ist und
zum anderen das auf der Dokumentenvorlage 1 angebrachte Photo 7 nicht aufträgt. Eine
Beschädigung, Ablösung oder gar ein Verlust des Photos 7 infolge eines Verhakens
mehrerer aufeinanderfolgender Dokumentenvorlagen 1 ineinander ist also definitiv
ausgeschlossen.
Fig. 3 schließlich zeigt eine erfindungsgemäße Dokumentenvorlage 1 mit Photo 7 in
einer Ansicht von oben. Neben den bereits oben beschriebenen Bestandteilen der
Dokumentenvorlage 1 ist zwischen den Abschnitten 1a und 1b der Dokumentenvorlage
1 die Perforation in Form einer gestrichelten Linie zu erkennen, mittels der die
beiden Abschnitte 1a und 1b, wie oben beschrieben, bei Bedarf auseinandergetrennt
werden können.
Claims (18)
1. Dokumentenvorlage (1), die ein Trägerblatt (2) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (2b) des Trägerblatts (2) mit einer
einseitig haftenden Klebefolie (5) mindestens stellenweise beschichtet ist und daß das
Trägerblatt (2) in einem Bereich, in dem das Trägerblatt (2) auf seiner Unterseite
(2b) mit der Klebefolie (5) beschichtet ist, bis zu der Klebefolie (5) in Form eines
Feldes (6) durchgestanzt ist, so daß nach Entfernen des aus einem Teil des
Trägerblatts (2) bestehenden ausgestanzten Feldes (6) ein Teil der Klebefolie (5) zur
Befestigung eines Photos (7) freilegbar ist.
2. Dokumentenvorlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Trägerblatt (2) im Bereich des Feldes (6) auf seiner Unterseite (2b) eine
klebstoffabweisende Schicht aufweist.
3. Dokumentenvorlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Trägerblatt (2) als beschriftbare Trägerfolie ausgebildet ist.
4. Dokumentenvorlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Trägerblatt (2) mindestens auf seiner Oberseite (2a) eine klebstoffabweisende
Glattschicht aufweist.
5. Dokumentenvorlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die
Oberseite (2a) des Trägerblatts (2) eine beschriftbare, unterseitig mit einer
Selbstklebeschicht (3) versehene Spezialfolie (4) auflaminiert ist und daß die
Spezialfolie (4) zusammen mit dem Trägerblatt (2) im Bereich des Feldes (6) bis zu
der Klebefolie (5) durchgestanzt ist, so daß nach Entfernen des aus einem Teil der
Spezialfolie (4) und des Trägerblatts (2) bestehenden ausgestanzten Feldes (6) ein
Teil der Klebefolie (5) zur Befestigung des Photos (7) freilegbar ist.
6. Dokumentenvorlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klebefolie (5) transparent ist.
7. Dokumentenvorlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klebefolie (5) auf mindestens einer Seite bedruckt ist.
8. Dokumentenvorlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dokumentenvorlage (1) durch Stanzungen derart perforiert
ist, daß sie in mindestens zwei Abschnitte (1a, 1b) trennbar ist.
9. Dokumentenvorlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
einer der durch die Perforation erzeugten Abschnitte (1a) sich vollständig außerhalb
des Bereiches befindet, in dem die Unterseite (2b) des Trägerblatts (2) mit der
Klebefolie (5) beschichtet ist.
10. Dokumentenvorlage nach den Ansprüchen 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß
auf mindestens einem der Abschnitte (1a) die Spezialfolie (4) bis zu dem Trägerblatt
(2) durchgestanzt ist, so daß der ausgestanzte Teil (8) der Spezialfolie (4) von dem
Trägerblatt (2) abhebbar und infolge der sich auf der Unterseite (4b) der Spezialfolie
(4) befindlichen Selbstklebeschicht (3) an anderer Stelle befestigbar ist.
11. Dokumentenvorlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens einer der Abschnitte (1b) der Spezialfolie (4) fest mit dem Trägerblatt
(2) verbunden ist und nicht von diesem abgehoben werden kann.
12. Verfahren zur Herstellung von Dokumentenvorlagen (1),
dadurch gekennzeichnet,
- a) daß die Unterseite (2b) einer Trägerblattmaterialbahn (2) mit einer einseitig haftenden Klebefolienmaterialbahn (5) mindestens stellenweise beschichtet wird und
- b) daß die Trägerblattmaterialbahn (2) in einem Bereich, in dem die Trägerblattmaterialbahn (2) auf ihrer Unterseite (2b) mit der Klebefolienmaterialbahn (5) beschichtet ist, bis zu der Klebefolienmaterialbahn (5) in Form eines Feldes (6) durchgestanzt wird.
13. Verfahren zur Herstellung von Dokumentenvorlagen (1) nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß auf die Unterseite (2b) der Trägerblattmaterialbahn (2)
im Bereich des aus einem Teil der Trägerblattmaterialbahn (2) bestehenden
ausgestanzten Feldes (6) eine klebstoffabweisende Schicht aufgebracht wird.
14. Verfahren zur Herstellung von Dokumentenvorlagen (1) nach Anspruch 12
oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens auf die Oberseite (2a) der
Trägerblattmaterialbahn (2) eine klebstoffabweisende Glattschicht aufgebracht wird.
15. Verfahren zur Herstellung von Dokumentenvorlagen (1) nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß auf die Oberseite (2a) der Trägerblattmaterialbahn (2)
eine beschriftbare Spezialfolienmaterialbahn (4) auflaminiert wird, auf deren
Unterseite (4b) zuvor eine Selbstklebeschicht (3) aufgebracht wurde, und daß die
Spezialfolienmaterialbahn (4) zusammen mit der Trägerblattmaterialbahn (2) im
Bereich des Feldes (6) bis zu der Klebefolienmaterialbahn (5) durchgestanzt wird.
16. Verfahren zur Herstellung von Dokumentenvorlagen (1) nach einem der
Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebefolienmaterialbahn (5)
vor dem Aufbringen auf die Unterseite (2b) der Trägerblattmaterialbahn (2) auf
mindestens einer Seite bedruckt wird.
17. Verfahren zur Herstellung von Dokumentenvorlagen (1) nach einem der
Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dokumentenvorlage (1) durch
Stanzungen derart perforiert wird, daß sie in mindestens zwei Abschnitte (1a, 1b)
getrennt werden kann.
18. Verfahren zur Herstellung von Dokumentenvorlagen (1) nach den Ansprüchen
15 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einem der Abschnitte (1a) die
Spezialfolienmaterialbahn (4) bis zu der Trägerblattmaterialbahn (2) durchgestanzt
wird, so daß das durch die Stanzungen entstehende einstückige Gitter der
Spezialfolienmaterialbahn (4) in einem Arbeitsschritt von der
Trägerblattmaterialbahn (2) abgehoben werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4429198A DE4429198C1 (de) | 1994-08-18 | 1994-08-18 | Dokumentenvorlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4429198A DE4429198C1 (de) | 1994-08-18 | 1994-08-18 | Dokumentenvorlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4429198C1 true DE4429198C1 (de) | 1995-11-02 |
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ID=6525923
Family Applications (1)
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DE4429198A Expired - Fee Related DE4429198C1 (de) | 1994-08-18 | 1994-08-18 | Dokumentenvorlage |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1994
- 1994-08-18 DE DE4429198A patent/DE4429198C1/de not_active Expired - Fee Related
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