DE7812352U1 - Einlage aus verschweissbarem kunststoff fuer mehrschichtige identifikationskarten - Google Patents
Einlage aus verschweissbarem kunststoff fuer mehrschichtige identifikationskartenInfo
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- DE7812352U1 DE7812352U1 DE19787812352 DE7812352U DE7812352U1 DE 7812352 U1 DE7812352 U1 DE 7812352U1 DE 19787812352 DE19787812352 DE 19787812352 DE 7812352 U DE7812352 U DE 7812352U DE 7812352 U1 DE7812352 U1 DE 7812352U1
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Description
6^53
DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Hess GmbH + Co.
Reichsstr. 31-3^3 3300 Braunschweig
Reichsstr. 31-3^3 3300 Braunschweig
"Einlage aus verschweißt) ar em Kunststoff für mehrschichtige Identifikationskarten"
Die Erfindung betrifft eine Einlage aus verschweißbarem Kunststoff
für mehrschichtige Identifikationskarten, deren folienartige
Deckschichten vollflächig verschweißbar sind und von denen wenigstens eine durchsichtig oder durchscheinend ausgebildet ist.
Es sind vorgenannte Identifikationskarten bekannt, bei danen zwischen
den Deckschichten eine oder mehrere Einlagen angeordnet und untereinander bzw, mit den Deckschichten verschweißt sind. Dabei
können die Einlagen bestimmte Aufdrucke oder Aufzeichnungen, wie
einen Namenszug oder dgl., aufweisen, die geschützt unter den Deckschichten sichtbar sind, jedoch infolge der Abdeckung durch
die Deckschichten keine Veränderung mehr erfahren können.
Die einzelnen Schichten der Identifikationskarten müssen bei der
Herstellung der Karte sehr sorgfältig und paßgerecht zusammengefügt werden, insbesondere wenn die Karte mit maschinell abtast-
~~ baren Aufzeichnungen oder maschinell lesbaren Schriftfeldern
L J
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ausgerüstet ist. Aus diesem Grunde sind die einzelnen Schichten, welche zunächst größer ausgebildet sind, als es der fertigen
Karte entspricht, mit Rastmarken oder Rastlinien ausgerüstet, die beim Zusammenfügen zur Deckung gebracht und beim
Schweißen in dieser Lage gehalten werden müssen. Die Rast- oder Markierungslinien können dabei gleichseitig als Markierungen
für den nach dem Verschweißen der Schichten abzuschneidenden Rand der Identifikationskarte ausgebildet sein.
Das Zusammenfügen der einzelnen Schichten der Identifikationskarten bereitet erhebliche Schwierigkeiten und Aufwendungen,
wobei sich besondere Probleme dann ergeben, wenn eine der Zwischenschichten
sich nicht über die gesamte Fläche der Identifikationskarte
erstreckt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen und eine Einlage aus verschweißbarem Kunststoff für mehrschichtige
Identifikationskarten zu schaffen, welche die Herstellung derartiger Identifikationskarten erheblich erleichtert
und eine Verschiebung der einzelnen Schichten gegeneinander! weitgehend verhindert, so daß die Anzahl von Fehlprodukten bei
der Herstellung der Karten erheblich vermindert wird.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich die genannte Einlage dadurch, daß sie als entlang einer Falz- oder Biegeliniej
zusair-inenf altbarer Zuschnitt aus zwei etwa gleich großen Abschnitten
besteht. Die neue Einlage ist durch die beschriebene
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Ausbildung zweischichtig, wobei die Lage dieser beiden Schichten
im zusammengefalteten Zustand des Zuschnittes durch die Falz- oder Biegelinie fixiert ist, so daß keinerlei Verschiebung
dieser Schichten gegeneinander mehr erfolgen kann. Außerdem bildet die Falz- oder Biegelinie gleichzeitig eine Anschlaglinie
für ggfs. zwischen den Schichten der genannten Einlage unterzubringende weitere Schichten.
Bei der Anordnung von weiteren Schichten zwischen den zusammengefalteten
Abschnitten der Einlage kann zunächst die Einlage mit den genannten weiteren Schichten zusammengefügt werden, ehe
sie zwischen die Deckschichten gebracht werden, welche zweckmäßigerweise zuvor entlang einer Kante fest miteinander verschweißt
werden, um auf diese Weise die Herstellung der Identifikationskarte
zu erleichtern.
Die neue Einlage kann sowohl als Einzelzuschnitt mit einer entsprechenden
Bedruckung als auch im Endlosverfahren hergestellt werden oder aber bei der Herstellung eines Endlos-Formulardruckes
auf dem Formulardruck als abreißbare Karte aufgebracht werden, wie dies bei anderen einschichtigen Einlagen oder auch
einschichtigen Identifikationskarten bereits bekannt ist.
Zweckmäßig ist es, wenn ein Abschnitt der Einlage, wie dies bei anderen Identifikationskarten bekannt ist, ein Schriftfeld,
insbesondere für einen Namenszug, aufweist.
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Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist ein Abschnitt
der Einlage mit einem ausgestanzten oder entlang von Solltrennlinien heraustrennbaren Fenster ausgerüstet. Diese
Auführung ist besonders geeignet, um Identifikationskarten
mit Lichtbild herzustellen, da das Lichtbild hinter dem Fenster angebracht und beim Verschweißen der einzelnen Schichten zu
der fertigen Karte nicht verändert und auch nicht ohne Zerstörung der Karte herausgenommen bzw. ausgetauscht werden kann.
Dabei erfolgt eine Fixierung des Lichtbildes dadurch, daß die beiden Schichten der Einlage im Bereich außerhalb des Lichtbildes
vollflächig miteinander verschweißt werden und im allgemeinen auch noch eine Art Verschweißung der Oberfläche des Lichtbildes
mit der Einlage erfolgt.
Bei der neuen Einlage kann fernerhin ein Abschnitt einen Träger für bzw. mit magnetischen Aufzeichnungen oder einen Träger mit
einer elektrischen Schaltung aufweisen. Derartige Träger können beispielsweise in Form aufgeschweißter oder aufgeklebter Folienstreifen
ausgebildet sein, die verdeckt zwischen den zusammenfaltbaren Zuschnitten der Einlage untergebracht werden und mit
geeigneten Geräten von außen durch die zusammengeschweißten Schichten der Identifikationskarte abtastbar sind.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung wieder.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine aus insgesamt vier Schichten bestehende und zum Verschweißen vorbereitete Identifikationskarte3
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Einlage gemäß der Erfindung, wie sie für die Karte nach Fig. 1 verwendet wird.
In der Fig. 1 sind die äußeren Deckschichten 1 und 2 erkennbar, '
wobei die Deckschicht 2 mit einer nach oben gebogenen Ecke dargestellt ist, um die zwischen den Deckschichten 1 und 2
mit insgesamt 3 bezeichnete Einlage besser erkennen zu können. Die Deckschichten 1 und 2 bestehen aus einem durchscheinenden
oder durchsichtigen verschweißbaren Kunststoff und sind entlang eines Kantenstreifens 5 fest miteinander verschweißt. Dieser
Kantenstreifen 1J bildet somit gleichzeitig eine Anlagekante
für die Einlage 3, welche ihrerseits aus den beiden Lagen oder Abschnitten 5 und 6 besteht, die einstückig hergestellt, sind
und entlang der Falz- oder Biegelinie 7 miteinander verbunden sind. Die Einlage'3 ist im ungefalteten Zustand in Fig. 2
erkennbar. Der Abschnitt 6 der Einlage 3 ist in dem Ausführu.gsbeispiel
mit einer fensterartigen Ausnehmung 8 versehen, so
daß zwischen die Abschnitte 5 und 6 beispielsweise ein Paßbild eingelegt werden kann, velches durch die fensterartige Ausnehmung
8 sichtbar ist und von der durchsichtigen Deckschicht 2 abgedeckt wird. Ferner ist der Abschnitt 6 mit einem Schriftfeld
9 ausgerüstet, in dem ein Namenszug angebracht werden kann. Weiterhin sind Begrenzungslinien 10 erkennbar, welche
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Ι:-
z.T. auch auf dem Abschnitt 5 wiedergegeben sind und die äußere ■
Begrenzung der fertigen Identifikationskarte zeigen. Die Karte
wird demgemäß nach dem Verschweißen der Deckschichten und der Abschnitte der Einlage entlang der Begrenzungslinien 10 beschnitten.
Dabei wird auch der Bereich beiderseits der Falzbzw. Biegelinie 7 entfernts so daß die Abschnitte 5 und 6 In
der fertigen Identifikationskarte voneinander getrennte, jedoch
fest miteinander verschweißte Schichten bilden.
in dem Abschnitt 5 ist noch die Anordnung eines auf der Rückseite
angeordneten und in der Figur gestrichelt wiedergegebenen Trägerbandes 11 ersichtlich, welches für bzw. mit magnetischen Auf- '
zeichnungen versehen ist oder aber In Form einer Metallfolie mit I
Durchbrechungen bzw. in Form einer Folie mit einer aufgedruckten elektrischen Schaltung ausgebildet sein kann.
Die beiden sichtbar in Erscheinung tretenden Flächen der Abschnitte
5 und 6 können zusätzliche Bedruckungen aufweisen, die in der Zeichnung nicht wiedergegeben sind.
Die ais der Fig. 2 erkennbaren Einzelheiten der Einlage 3 sind
bis auf die fensterartige Ausnehmung 8 in der Fig. 1 aus Vereinfachungsgründen nicht wiedergegeben.
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Claims (1)
1. Einlage aus verschweißbarem Kunststoff für mehrschichtige
Identifikationskarten, deren folienartige Deckschichten voll-I
flächig verschweißbar sind und von denen wenigstens eine
durchsichtig oder durchscheinend ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage
(3) als entlang einer Falz- oder Biegelinie (7) zusammenfaltbarer Zuschnitt aus zwei etwa gleich großen Abschnitten
(5,6) besteht,
I 2. Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
s zeichnet, daß ein Abschnitt (6) der Einlage (3) ein
Schriftfeld (9)s insbesondere für einen Namenszug, aufweist.
J 3· Einlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-
ze ichnet, daß ein Abschnitt (6) der Einlage (3) mit einem ausgestanzten oder entlang von Solltrennlinien heraustrennbaren
Fenster (8) ausgerüstet ist.
1I. Einlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
I gekennzeichnet, daß ein Abschnitt (5) einen
j Träger (11) für bzw. mit magnetischen Aufzeichnungen oder einen
I Träger mit einer elektrischen Schaltung aufweist.
1 i- j
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787812352 DE7812352U1 (de) | 1978-04-22 | 1978-04-22 | Einlage aus verschweissbarem kunststoff fuer mehrschichtige identifikationskarten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787812352 DE7812352U1 (de) | 1978-04-22 | 1978-04-22 | Einlage aus verschweissbarem kunststoff fuer mehrschichtige identifikationskarten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7812352U1 true DE7812352U1 (de) | 1978-12-07 |
Family
ID=6690845
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787812352 Expired DE7812352U1 (de) | 1978-04-22 | 1978-04-22 | Einlage aus verschweissbarem kunststoff fuer mehrschichtige identifikationskarten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7812352U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3130579A1 (de) * | 1980-08-05 | 1982-06-24 | Dorned B.V., Amsterdam | Vorform fuer ein dokumentbekleidungslaminat sowie von dieser vorform hergestelltes laminat |
DE3316874A1 (de) * | 1983-05-07 | 1984-11-08 | Bernd Rexroth GmbH & Co Ausweistechnik KG, 8770 Lohr | Ausweiskarte |
DE4429198C1 (de) * | 1994-08-18 | 1995-11-02 | Schreiner Etiketten | Dokumentenvorlage |
-
1978
- 1978-04-22 DE DE19787812352 patent/DE7812352U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3130579A1 (de) * | 1980-08-05 | 1982-06-24 | Dorned B.V., Amsterdam | Vorform fuer ein dokumentbekleidungslaminat sowie von dieser vorform hergestelltes laminat |
DE3316874A1 (de) * | 1983-05-07 | 1984-11-08 | Bernd Rexroth GmbH & Co Ausweistechnik KG, 8770 Lohr | Ausweiskarte |
DE4429198C1 (de) * | 1994-08-18 | 1995-11-02 | Schreiner Etiketten | Dokumentenvorlage |
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