DE3130579A1 - Vorform fuer ein dokumentbekleidungslaminat sowie von dieser vorform hergestelltes laminat - Google Patents

Vorform fuer ein dokumentbekleidungslaminat sowie von dieser vorform hergestelltes laminat

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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/02Filing appliances comprising only one pocket or compartment, e.g. single gussetted pockets

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Description

• * ♦ *
8456/me/ol
Patent- und GebrauchsmusterMlfsanineldung
Domed B.Y., Herengracht 331» Amsterdam/Niederlande
Vorform für ein D oleum entb ekle idungs laminat sowie von dieser Vorform hergestelltes Laminat
Vorform für ein Dokumentbekleidungslaminat sowie von dieser Vorform hergestelltes Laminat.
Die Erfindung bezieht sich auf eine maschinell ver- . arbeitbare Vorform für ein Dokumentbekleidungslaminat mit zwei gleichförmigen, einander völlig überdeckenden und durch einen Rand miteinander verbundenen Deckplatten von transparentem wärmehärtbarem Kunststoffmaterial, die an den einander zugewandten Innenoberflächen je mit einer dünnen Schicht von transparentem thermoplastischem Haftmaterial bekleidet sind.
Derartige Vorformensind bekannt und werden bei automatischen Laminxerungsapparaten gebraucht. Wenn man ein Dokument, z.B. ein Eintrittspass, ein Zahlpass, ein Personalausweis oder eine andere Art Dokument zu laminieren wünscht, setzt man das Dokument in den Umschlag, gebildet durch die zwei Deckplatten, und setzt dieses Ganze sodanu in den Eingangsschlitz eines automatischen Laminierungsapparats, in dem der Zusammenbau unter Erhitzung gepresst wird, z.B. mit Hilfe von erhitzten Druckrollen, wobei das thermoplastische Material fliesst, so dass nach Abkühlung an der Auscjangsseite ein über seine ganze Oberfläche laminiertes Dokument .ibqrxjfbrn wird, das cfccjen [.UIt., Verunrej η i cjuncjt.;n und gegen Beschädigungen bei häufigem Handhaben.gut geschützt ist. .
Das wärmehärtbare Material kann dabei aus einem hochwertigen J?olyesther bestehen, während das thermoplastische Haftmaterial· z.B. ein Äthy!vinylacetat "hot melt" sein kann. Die Vorformen können auf einfache Weise erhalten werden, z.B. indem man lange Streifen Polyesther einseitig bekleidet mit dem Haftmaterial auf Mass abschneidet, und die abgeschnittenen Stücke zu zweit aufeinander legt mit der Leimseite nach innen, gefolgt durch Festschweissen an einem der Ränder. Da diese Bearbeitungen einfach auf maschinalem Wege erfolgen können,, sind die Vorformen verhältnismässig
billig.
Dokumentbekleidungslaminate besitzen in bezug auf in Schutzüberzügen angeordneten Dokumente den Vorteil, dass sie vollständig luftdicht und ausserdem wenig verletzbar abgeschirmt sind. Ein derartiges Laminat besitzt aber nicht die Möglichkeit eines Schutzüberzugs ergänzende Dokumentation zuzufügen. Dies sollte wohl möglich sein) wenn das Laminat auch mit einem offenen Fach oder einer Tasche versehen sein sollte, worin eine derartige Dokumentation, z.B. eine Kodierung, Identifikation oder dergleichen geschoben werden könnte. Um einen derartigen "Känguruh" Typ Laminat zu erhalten, muss man entweder nach dem Laminieren das Fach oder die Tasche anbringen, was den Nachteil aufweist, dass das einfache automatische Laminieren in einem Schritt nicht mehr möglich ist, oder die Vorform derart ausbilden, dass nach üblichem Laminieren in einem Schritt ein Laminat versehen mit einem Fach oder einer Tasche erhalten ist. Bisher ist es jedoch nicht gelungen eine Vorform zu entwickeln, die den gestellten Anforderungen entspricht und ausserdem billig und einfach hergestellt werden kann. Wenn man z.B. auf der Aussenseite der Vorform ein Fach anordnet, hat dies als Konsequenz dass die bisher einfache und billige Herstellung mit einer Reihe Schritte ausgebreitet wird, die verursachen dass das Vorformprodukt verhaltnismassig teuer ist.
Die Erfindung bezweckt nun das obengenannte Problem zu lösen und eine Vorform zu verschaffen, die auf einfache Weise hergestellt werden kann und durch die übliche Laminierungsapparate auf dieselbe Weise verarbeitet werden kann wie· die bekannten aus zwei Deckplatten bestehenden Vorformen.
Zu diesem Zweck hat die Erfindung bei einer Vorform wie im Anfang beschrieben das Kennzeichen dass zwischen den beiden Deckplatten wenigstens eine symmetrische doppelt gefaltete Innenplatte von transparentem wärmehärtbarem Kunststoffmaterial angeordnet ist, deren nach aussen gefaltete Oberflächen mit einer dünnen Schicht von thermoplasti-
scliem Haltmaterial bekleidet sind, dass jede der beiden, nicht ausserhalb der Deckplatten ausragenden Aussenoberflachen dieser doppelt gefalteten Innenplatte an ihrem von dem Faltrand abgewandten Endrand mit der dieser Aussenoberflache zugewandten Innenoberfläche von einer der Deckplatten bei oder in der Nähe des Verbindungsrandes der Deckplatten verbunden ist, und dass wenigstens eine der offenen Seiten der doppelt gefalteten Innenplatte mit einer der offenen Seiten des Paares Deckplatten in einer Linie liegt. Bei den meisten praktischen Ausbildungen, bei denen die beiden Deckplatten im wesentlichen rechteckig ausgebildet sind, wählt man auch die doppelt gefaltete Innenplatte mit rechteckiger Form.
Die erfindungsgemasse Vorform entspricht zwei wichtigen Bedingungen, nämlich ist sie einerseits einfach zu laminieren und kann sie andrerseits einfach hergestellt werden. Da die doppelt gefaltete Innenplatte mit ihrem von dem Faltrand abgewandten Endrand bei oder in der Nähe des Verbindungsrands der Deckplatteh befestigt ist, kann ein zu laminierendes Dokument leicht in den durch die Deckplatten gebildeten Umschlag gesteckt werden, wobei keine Gefahr besteht, dass das Dokument innerhalb der Innenplatte kommen kann, weil der Faltrand dies verhindert. Da ferner die Innenplatte an ihrer Aussenoberfläche vollständig mit dem thermoplastischen Haftmaterial bekleidet ist, wird das eingeführte Dokument an jeder seiner beiden Oberflächen überall thermoplastischem Material begegnen, so dass während der Laminierung das Dokument auf dieselbe Weise wie bei bekannten Vorformen vollständig bekleidet wird. Da die doppelt gefaltete Innenplatte aber an der Innenseite kein thermoplastisches Material enthält, haften die Innenoberflachen derselben nicht aneinander und weil wenigstens eine der offenen Seiten der doppelt gefalteten Innenplatte mit einer der offenen Seiten der Deckplatten in einer Linie liegt, bildet sich während der Laminierung auch eine Tasche, die an der genannten offenen Seite nach aussen hin offen bleibt, so
dass ein Laminat erhalten wird, das mit einem Fach versehen ist.
Eine derartige Vorform kann auf einfache Weise hergestellt werden, wobei die Innenplatte leicht gefertigt werden kann, indem man von einem langen Streifen von wärmehärtendem Material ausgeht, einseitig bekleidet mit einem dünnen thermoplastischen Haftfilm, diesen an regelmässigen Stellen abschneidet und die abgeschnittenen Teile doppelt faltet, wonach diese doppelt gofalteten Teile zwischen zwei Dockplatten gesetzt werden, die danach aneinander geschweisst werden, wobei auch die Innenplatte an den Aussenplatten festgesetzt wird. Auf diese Weise kann man auf einfache und dadurch verhältnismässig billige Weise Vorformen nach jeder erwünschten Form fertigen. Im allgemeinen bringt man zwischen zwei Deckplatten eine doppelt gefaltete Innenplatte an, aber es ist auch möglich zwei von derartigen Innenplatten gegeneinander zu setzen wodurch man nach Laminierung zwei Taschen erhält.
In vielen Fällen ist es erwünscht, dass die doppelt gefaltete Innenplatte mit ihren Aussenoberflachen nur einen beschränkten Teil der Oberflächen der Deckplatten bestreicht. Beim Laminieren einer derartigen Vorform erhält man ein Endlaminat, das ein beschränktes Fach enthält, in welches z.B. eine Etikettierung angeordnet werden kann. Man kann ferner die zwei offenen Seiten der doppelt gefalteten Platte mit den zwei offenen Seiten des Paares Deckplatten in einer Linie liegen lassen, wodurch man nach Laminierung ein zweiseitig offenes Fach bekommt, in welches man von zwei Seiten ab ein Dokument einschieben kann.
Auch wenn man ein einseitig geschlossenes Fach zu erhalten wünscht, kann es aus herstellungstechnischen Gründen doch vorzuziehen sein, dass die zwei offenen Seiten der doppelt gefalteten Platte mit den offenen Seiten der Deckplatte in einerLinie liegen, weil man dann nur mit einem
Breitenformat der Kunststoffstreifen, aus denen die Vorformen hergestellt werden, zu arbeiten braucht. Wenn man in einem derartigen Falle dennoch ein einseitig sich öffnendes Fach zu haben wünscht, kann auf zweckmässige Weise die doppelt gefaltete Innenplatte bei einer ihrer offenen Seiten an einer oder mehreren Stellen perforiert sein. Beim Laminieren wird der Leim von den Deckplatten ab durch diese Perforation hindurch für eine Haftung an einer anderen Deckplatte Sorge tragen, so dass die diesbezügliche Seite der Innenplatte, wenigstens teilweise abgeschlossen ist, was für einzuschiebende Papiere genügt.
Diese Möglichkeit mittels einer Perforation in der InnenplatLe für einen Verschluss Sorge zu tragen, kann auch benutzt werden um ein Fach in zwei Teilfächer zu unterteilen. Im Falle eines sich nach zwei Seiten öffnenden Faches kann man z.B. in der Mitte in der Vorform in der Innenplatte eine Reihe Perforationen parallell zu den offenen Seiten anordnen, wodurch beim Laminieren in der Mitte eine Naht gebildet wird, die für eine Unterteilung in zwei Fächer Sorge trägt, die je sich nach einer gegenüberliegenden Aussenseite öffnen. Eine andere Möglichkeit ist eine Perforationslinie parallell zu der Faltlinie anzuordnen, wodurch man zwei nebeneinander liegende Teilfächer erhält.
Im allgemeinen ist es vorzuziehen, dass die Innenplatte dünner als die Deckplatten ist/ weil dadurch das Laminieren möglichst regelmässig stattfinden kann, während überdies das erhaltene Laminat nahezu keine Verdickung zeigt..
Eine weitere zweckmässige Ausführung besteht daraus, dass auch die beiden Deckplatten aus einer doppelt gefalteten Platte bestehen. Dies gibt den Vorteil, dass das DoppeItfalten der Deckplatte und der Innenplatte gleichzeitig stattfinden kann.
Um das Anordnen in und aus dem offenen Fach von einem Dokument in das Fach oder die Fächer des fertigen Laminats
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zu erleichtern, wird man ferner bereits in der Vorform dafür Sorge tragen, dass eine geeignete Ausnehmung in einer offenen Seite der Innenplatte angeordnet ist, die dazu bestimmt ist offen zu bleiben, d.h. mit einer offenen Seite der Deckplatten in Linie liegt, wobei diese Ausnehmung dann in all den übereinander liegenden Schichten oder ausschliesslich in einer Deckplatte und der daran grenzenden Innenschicht vorgesehen sein kann. In beiden Fällen findet während der Laminierung kein unerwünschtes Festleimen statt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert werden, in der beispielsweise eine Ausführungsform der Vorform gemäss der Erfindung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Vorform gemäss der Erfindung in Seitenansicht und
Fig. 2 diese gleiche Ausführungsform in Draufsicht.
Wie die Zeichnung zeigt, umfasst diese Vorform zwei Deckplatten 1 und I1 von transparentem Polyesther, die an ihrer einander zugewandten Innenseite mit einer dünnen Schicht Äthylvinylacetatleim versehen sind. Diese zwei Deckplatten sind an ihrem Hinterrand 4 aneinander gehaftet. Eine derartige Ausbildung bildet als solche den bekannten Typ Vorform für ein Bekleidungslaminat, worin man ein Dokument setzen und bis zum Verbindungsrand 4 durchdrücken kann, wonach das Ganze in einen Laminierungsapparat geschoben wird, in dem die beiden Deckplatten 1 und 1' auf das Dokument und um dieses, herum gegeneinander gedrückt werden, so dass ein' laminiertes Dokument erhalten wird.
Innerhalb der Deckplatten 1 und I1 befindet sich jedoch noch eine zweite Platte ebenfalls von transparentem Polyesther aber etwas dünner in bezug auf die Ausbildung, die über Faltlinie 3 doppelt gefaltet ist. Dadurch erhält man zwei Teilhälften 2 und 21, die an der Aussenseite mit einer dünnen Schicht Äthylvinylacetatleim bekleidet sind und mit ihren von der Faltlinie abgewandten Enden bei dem Verbindumjs-
rand 4 der beiden Deckplatten befestigt sind. Das Verbinden miteinander der Deckplatten 1 und 1' und der beiden Teile 2 und 2' der doppelt gefalteten Platte kann dadurch auf einfache Weise erfolgen, dass eine einfache Wärmepressung bei 4 ausgeführt wird, wodurch der thermoplastische Leim schmilzt und die Schichten zusaitmenhaftet (die Innenschichten 2,2' reichen dabei nicht bis zum Ende des Randes 4, so dass die richtige Haftung gesichert ist).
Bei der gezeigten Ausbildung sind die Deckplatten und die Innenplatte gleich breit gewählt, so dass die Seiten der Innenplatte mit den zwei Seiten der Deckplatten in einer Linie liegen. Auf der einen Seite der doppelt gefalteten Innenplatte 2,2' sind ferner ein Paar öffnungen 5 perforiert, während an der anderen Seite eine grössere öffnung 6 durch eine der Deckplatten und die daran grenzende Innenschicht 2 angeordnet ist. .
Beim Laminieren eines Dokuments mit Hilfe einer auf diese Weise ausgebildeten Vorform schiebt man das Dokument zwischen den Umschlag gebildet durch die Deckplatten 1, 1', wobei man dafür Sorge trägt, dass das Ende des Dokuments bis in die Nähe des Verbindungsrandes 4 durchgeschoben wird. In diesem Fall kommt das Ende des Dokuments zwischen die Deckplatte 1' und den Teil 2' der doppelt gefalteten Platte zu liegen.
Während der Laminierung in einem für Vorformen üblichen Laminierungsapparat schiebt man die Vorform mit dem eingeschobenen Dokument in den Schlitz des Lamxnxerungsapparats, in dem unter Erhitzung die Deckplatten 1. und 1' unter Zwischenstellung der doppelt gefalteten Platte 2, 2' und des Dokuments (nicht gezeigt) aufeinander gedruckt werden, dessen Ende sich zwischen 2 und 1 befindet. Die Oberseite des Dokuments kommt dabei vollständig mit der dünnen Leimschicht auf der Innenseite der Deckplatte 1 in Berührung, während die Unterseite des Dokuments einerseits mit der Leimschicht auf der Aussenoberfläche 2 der doppelt gefalteten
Innenplatte und andrerseits mit der Leimschicht auf der Innenoberfläche der Deckplatte I1 in Berührung gebracht wird, während um das Dokument herum ausschliesslich einander zugewandte Leimschichten sich begegnen, so dass nach dem Laminieren eine vollständige Bekleidung und Abdichtung des Dokuments erzielt ist.
Die doppelt gefaltete Schicht 2, 2' ist jedoch an der Innenseite nicht dicht geleimt, weil sich an dieser Innenseite kein Leim befindet. Dadurch wird die doppelt gefaltete Innenplatte nach dem Laminieren ein Fach bilden, das auf der einen Seite (oben in Fig. 2) offen ist, während es auf der anderen Seite (unten in Fig. 2) teilweise zugeschweisst_ ist, dank den Perforationen 5, wo die beiden Deckplatten 1 und I1"durch ihre Leimschichten miteinander in Berührung kommen können und dort aneinander befestigt werden. Auf diese Weise erhält man ein ausschliesslich auf einer Seite offenes Fach, in welches ein zusätzliches Dokument in Form von z.B. einer Kodierung, einer zusätzlichen Identifikation oder dergleichen ein- und herausgeführt werden kann. Als Hilfsmittel für die leichte Ein- und Herausführung dient dabei die durch die Schichten 1 und 2 hindurch angeordnete Ausnehmung 6.
Obwohl die Erfindung oben an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben ist, wird es deutlich sein, dass die Erfindung sich keinesweg darauf beschränkt und dass zahllose Variationen und Modifikationen möglich sind, die dem Fachmann nach dem Obenstehenden deutlich sein werden.
Leer se i t e

Claims (11)

ANSPRUECHE
1. Maschinell verarbeitbare Vorform für ein Dokumentbekleidungslaminat mit zwei gleichförmigen, einander überdeckenden und über einen Rand miteinander verbundenen Deckplatten von transparentem wärmehärtendem Kunststoffmaterial, die an den einander zugewandten Innenoberflächen je mit einer dünnen Schicht von transparentem thermoplastischem Haftmaterial bekleidet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Deckplatten wenigstens eine symmetrisch doppelt gefaltete Innenplatte von transparentem wärmehärtendem Kunststoffmaterial angeordnet ist, deren nach aussen ge^ faltete Oberflächen mit einer dünnen Schicht von thermoplastischem Haftmaterial bekleidet sind, dass jede der beiden nicht'ausserhalb der Deckplatten ausragenden Aussenoberflächen dieser doppelt gefalteten Innenplatte an ihrem von dem Faltrand abgewandten Endrand mit der dieser Aussenoberflache zugewandten Innenoberfläche von einer der Deckplatten bei oder in der Nähe des Verbindungsrandes der Deckplatten verbunden ist, und dass wenigstens eine der offenen Seiten dor doppelt gefaltet«η Xnnonplattt· mit. einer dor oCfcnun Soil cn do« Paares Deckplatten in einer Linie liegt.
2. Vorform gemäss Anspruch 1, wobei die Deckplatten im wesentlichen rechteckig sind, dadurch gekennzeichnet, dass die doppelt gefaltete Innenplatte ebenfalls rechteckig ist.
3. Vorform gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die doppelt gefaltete Innenplatte mit ihren Aussenoberflächen nur einen beschränkten Teil der Oberflächen der Deckplatten bestreicht.
4. Vorform gemäss Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei offenen Seiten der doppelt gefalteten
Platte mit den zwei offenen Seiten des Paares Deckplatten in eine Linie liegen.
5. Vorform gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die doppelt gefaltete Innenplatte eine Reihe Perforationen gemäss einer Linie parallell zu den offenen Seiten zeigt.
6. Vorform gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die doppelt gefaltete Innenplatte bei einer ihrer offenen Seiten an einer oder mehreren Stellen perforiert ist.
7. Vorform gemäss einem der Ansprüchen 2-6, dadurch gekennzeichnet, dass die doppelt gefaltete Innenplatte eine Reihe Perforationen gemäss der Linie parallell zu der FaItlinie zeigt.
8. Vorform gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenplatte dünner als die Deckplatten ist.
9. Vorform gemäss einem der Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei verbundenen Deckplatten aus einer doppelt gefalteten Platte bestehen.
10. Vorform gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rand der Vorform an der Stelle einer offenen Seite der Innenplatte mit einer offenen Seite der Deckplatten in Linie liegend in all den aufeinander liegenden Schichten oder ausschliesslich in einer Deckplatte und der daran grenzenden Innenschicht eine gemeinsame Ausnehmung vorgesehen ist.
11. Dokumentbekleidungslaminat mit wenigstens einem offenen Fach hergestellt von einer Vorform gemäss einem der vorangehenden Ansprüche.
DE19813130579 1980-08-05 1981-08-01 Vorform fuer ein dokumentbekleidungslaminat sowie von dieser vorform hergestelltes laminat Granted DE3130579A1 (de)

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DE3130579A1 true DE3130579A1 (de) 1982-06-24
DE3130579C2 DE3130579C2 (de) 1989-12-07

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