DE7812344U1 - Beutel insbesondere ausgepolsterter Versandbeutel - Google Patents
Beutel insbesondere ausgepolsterter VersandbeutelInfo
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Description
Jiffy Packaging Company Limited, Winsford, Cheshire
CW7 3OJ, Großbritannien
CW7 3OJ, Großbritannien
Beutel, insbesondere ausgepolsterter Versandbeutel
Die Erfindung betrifft einen Beutel, insbesondere einen ausgepolsterten Versandbeutel, mit einer äußeren Lage
beliebiger Art und einer inneren Lage aus geschäumtem Kunststoffmaterial, wobei ein Randbereich zum Schließen
eines Endes des Beutels nach rückwärts umgefaltet ist.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Verbesserungen bei ausgepolsterten Versandbeuteln mit einer
äußeren Lage und einer inneren Lage, die aus geschäumtem Kunststoffmaterial besteht, wobei ein solcher Beu-
äußeren Lage und einer inneren Lage, die aus geschäumtem Kunststoffmaterial besteht, wobei ein solcher Beu-
716
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& BOEHIMERT' !' \
tel im folgenden als ein Beutel der genannten Art bezeichnet
wird.
Vorteilhafterweise werden Beutel der genannten Art dadurch hergestellt, daß ein Laminat aus einem äußeren
Streifen und einem inneren geschäumten Kunststoffstreifen
hergestellt wird, indem der äußere und der innere Streifen von entsprechenden Rollen unbestimmter Länge
abgezogen werden und die Streifen kontinuierlich zur Bildung einer durchgehenden Bahn miteinander verbunden
oder aneinander befestigt werden. Aus der durchgehenden Bahn können kontinuierlich ausgepolsterte Beutel gebildet
werden, indem die Bahn kontinuierlich zu einer offenen Röhre oder einem offenen Schlauch gefaltet und
Teile des Schlauches abgeschnitten werden. Ein Randende eines solchen Teils oder Abschnitts ist beim fertigen Beutel
oftmals rückwärts gefaltet und befestigt oder abgesichert (beispielsweise unter Verwendung eines Klebstoffes),
wodurch ein Ende des Beutels geschlossen ist. Das entgegengesetzte Randende ist dann nach dem Einbringen von zu versendenden
Gegenständen durch die Öffnung des Beutels umzufalten und vorteilhafterweise durch Heften oder Verwendung
eines Bandes zu verschließen.
Ein derartiger Beutel hat jedoch wenigstens die folgenden Nachteile:
(a) die Seitenkanten des Beutels sind massig oder voluminös;
(b) die Bodenkante des Beutels ist massig;
(c) die Bodeneckteile des Beutels sind nicht in einer Weise geformt, die sie befähigt, Eckstöße befriedigend
zu absorbieren; und
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B(I)EMWERT
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4 *
(d) die innere Lage erstreckt sich bis zum oberen Kopf des Beutels, wodurch sie das Einbringen von Gegenständen
in don Beutel behindert und/oder bewirkt, daß der Kopf des Beutels, wenn der Kopfbereich heruntergefaltet
und befestigt wird, an seinen Kopfkanten massig oder voluminös ist.
Es wurden Vorschläge unterbreitet, um ausgepolsterte Vereandbeutel
derart herzustellen, daß getrennte Stücke von Schaum klebend an einer durchgehenden äußeren Lage befestigt
werden, die anschließend in Teile geschnitten! wird, äie sodann zum Herstellen der Beutel gefaltet werdein. Jefloch
sind derartig hergestellte Beutel nachteiligerweise an den Seiten- und/oder Bodenkanten sehr schwach. Darüber
hinaus sind die Bodeneckteile des Beutels nicht in einer Weise geformt, die ihnen ermöglichte, Stöße oder einen
Aufprall befriedigend zu absorbieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Beutel der eingangs beschriebenen Gattung unter Vermeidung
der genannten Nachteile zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Beutel der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß die innere
Lage im Randbereich durch thermisches Zusammenfallen des geschäumten Materials in ihrer Dicke reduziert ist.
Erfindungsgemäße Beutel können im wesentlichen auch in d^r oben beschriebenen Weise hergestellt werden.
Eine bevorzugte Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen
Beutels zeichnet sich dadurch aus, daß der entgegengesetzte Kopfendbereich des Beutels ebenfalls durch thermisches
Zusammenfallen des Schaummaterials in seiner
Dicke reduziert ist.
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Eine andere Ausgestaltung des Beutels sieht vor, daß
der Beutel aus einer Bahn hergestellt ist; daß ein Rc^ndbereich
der äußeren Lage der Bahn nicht mit Schaum bedeckt ist; und daß der Randbereich umgefaltet und an
einer Stelle in der Nähe der Seite des Beutels klebend befestigt ist.
Erfindungsgemäße Versandbeutel zeichnen sich insbesondere dadurch aus, daß der Beutel ursprünglich als kontinuierliche
Bahn geformt ist, deren Seitenkanten mit Faltlinj.sn
versehen sind, die ir. der kontinuierlichen Bahn entlang Linien vorgesehen sind, die sich längs des Beutels
erstrecken, aber einwärts mit Abstand zu den Seitenkanten der Bahn stehen.
Derart sind die Seitenkanten des Beutels, die aus durchgehendem Material gebildet werden - im Gegensatz zu zwei
getrennten Stucken, die klebend aneinander befestigt werden -, von Natur aus starr.
Bei bevorzugten Ausgestaltungen derartiger Beutel ist vorgesehen, daß eine Faltlinie sich in geringem Abstand zu
einer Seite der Bahn erstreckt; daß die andere Faltlinie sich in einem entsprechend größeren Abstand von
der anderen Seitenkante der Bahn erstreckt; und daß die Schaumauskleidung der Bahn sich nicht über einen Randbereich
an einer Seite der Bahn erstreckt, wodurch die äußere Bahn überlappt, wenn die Bahn um ihre Faltlinien gefaltet
1st und die Seitenkanten der Schaumauskleidung in aneinanderstoßende Beziehung gebracht sind. In dieser Weise
kann ein voluminöser Seitenfalz vermieden werden.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, daß die Bahn unter Verwendung eines äußeren Streifens aus einer
äußeren Schicht und einer inneren Beschichtung aus Kunst-
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boehmert'&
stoffmaterial und einem Auskleidungsstreifen aus geschäumtem
Kunststoffmaterial gebildet ist.
Die Beschichtung des Beutels besteht vorzugsweise aus Polyethylen; Die Auskleidungslage besteht ebenfalls aus
geschäumtem Polyethylen, oder enthält es.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden
Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel eines ausgepolsterten Beutels und ein Verfahren sowie eine
Vorrichtung zur Herstellung eines solchen ausgepolsterten Beutels anhand der Zeichnung beschrieben sind.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Anfangsstufe der erfindungsgemäßen
Herstellung eines erfindungsgemäßen ausgepolsterten Beutels;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht einer
anschließenden Stufj bei der Herstellung
des ausgepolsterten Beutels; und
Fig. 3 eine perspektivische Sicht eines Ausführungsbeispiels einer gemäß des in den
~ Fig. 1 und 2 dargestellten Verfahrens
hergestellten ausgepolsterten Beutels.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
ausgepolsterten Beutels weist eine äußere Lage,insbesondere aus Kraftpapierj und eine innere Auskleidung/
insbesondere aus einem Schaumstreif erij auf, der auf der
äußeren Lage befestigt ist. Die Dicke des Schaumes ist über die Boden- und Kopfendteile 4 4 und 50 des Beutels
und insbesondere über diejenigen Teile reduziert, die, wenn der Boden- und der Kopfteil des Beutels geschlossen
sind/ übereinander gefaltet; und an einer Seite des Beutels
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BOEHMERJ & BDEHR..
befestigt sind. Auf diese Weise sieht die Bodenkante des Beutels gut aus (insbesondere nicht voluminös),
wie es ebenfalls bei der Kopfkante des Beutels der Fall ist. Zusätzlich erleichtert jedoch vor dem Schließen des
Kopfteils des Beutels die Reduktion in der Dicke der Schaumauskleidung das Einbringen eines oder mehrerer
Gegenstände in den Beutel^ und zwar im Gegensatz zu dem Fall, in dem die Schaumauskleidung am Kopfteil nicht
in ihrer Dicke reduziert ist.
Die Seitenkanten 62, 64 des Beutels bestehen aus durchgehendem Streifenmaterial, das um Faltlinien gefaltet
ist. Dies steht im Gegensatz zu üblichen Beutelausgestaltungen, bei denen eine Seitenkante wenigstens aus
zwei Randteilen besteht, die aneinander befestj at sind.
In dem dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel des Beutels erstreckt sich ein Seitenfalz 47 längs des Beutels
auf einer Seitenfläche sowie in der Nähe einer Seitenkante 62. In diesem Seitenfalz 47 überlappt sich
die Auskleidung nicht, obwohl die Kantenteile des äuße- | ren Streifens sich überlappen. Derart hat auch der Sei- |
tenfalz ein gutes Aussehen. l
Die bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen ausgepolsterten
Beutels wird vorteilhafterweise mittels des im folgenden detalliert beschriebenen Verfahren.= und
der ebenfalls detalliert beschriebenen Vorrichtung hergestellt. Gemäß dem Herstellungsverfahren werden Streifen
2 und 4 aus Kraftpapier-Material und geschäumtem PoIyethylenmaterial
von Materialrollen 6, 14 beliebiger Länge abgezogen und aneinander in kontinuierlicher Weise befestigt.
Vorteilhafterweise ist das benutzte Kraftpapier ein solches, das auf einer Seite mit einer Schicht aus
Polyethylen-Kunststoffmaterial versehen ist. Derart wird
— 6 —
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BOEHMERT & BOKHMERT* *'
der Streifen 2 des Kraftpapiers von der Rolle 6 abgezogen und
lauft durch eine Heizzone, die durch zwei geheizte Walzen
8 bestimmt ist, die dazu dienen, die Polyethylenbeschichtung klebrig zu machen. Die beiden Streifen 2, 4 werden
dann mit zwischenliegender Polyethylenbeschichtung zusammengebracht und laufen zwischen einem Paar Walzen 10, 12
in der Vorrichtung hindurch, so daß der Streifen des Kraftpapiers und die geschäumte Auskleidung aneinander befestigt
werden.
Die derart gebildete, zusammengesetzte Laminatbahn 4 2 wird dann einer Einrichtung 16 zugeführt, die Bereiche
A des Schaumstreifens 4 wirksam in ihrer D-icke reduziert,
wobei diese Bereiche A von gleicher Länge sind und sich über die gesamte Breite des Streifens 4 in einem einheitlichen
Abstand erstrecken, der allgemein der Höhe des herzustellenden ausgepolsterten Beutels plus 2,5 cm (1 Zoll)
gleich ist, wobei diese 2,5 cm die Tiefe der Bodenfalte 44 sind (Fig. 3).
Insbesondere weist die Einrichtung 16 ein Paar Walzen 18,
20 auf, die mit Umfangsansätzen 19, 21 versehen sind, von
' denen wenigstens die Ansätze 19 geheizt und dazu geeignet sind, Druck auf die Laminatbahn auszuüben. Die Wirkung
S des Druckes und der bei jeder Halbumdrehung durch die
\ Ansätze 19 und 21 aufgebrachteiHitze auf die Bahn ist der-
art, daß die Zellen des Schaumstreifens zusammenfallen und |
die Dicke der Bahn über die Bereiche A daraufhin nur wenig
; größer als die Dicke des Streifens 2 ist.
Die Einrichtung 16 versieht auch wirksam die Bahn mit transversalen
Faltlinien X-X, Y-Y auf jeder Seite jedes Bereiches A.
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BOEHMERTk B^EJhJjIERT- '.''.
Die Bahn läuft dann unter einem Paar auf Abstand stehender und
geheizter Räder 24, 24 hindurch, die drehbar um eine horizontale Achse befestigt sind, die sich unter rechten
Winkeln zur Vorschubrichtung der Bahn erstreckt, wobei die Räder 24 die Bahn gegen eine untere Halterolle 26
drücken. Die Wirkung der Räder 24 besteht wiederum darin, den Schaum zu erreichen und in seiner Dicke zu
reduzierenj und zwar entlang zweier Linien, die sich einwärts der Seitenkante der Bahn erstrecken; so bilden
die Räder 24 gleichzeitig Faltlinien R, S, die aich längs der Bahn (parallel zu deren Seitenkanten) erstrekken,
wobei sie die Bahn in einen zentralen Bereich C und zwei äußere Bereiche 01 und 02 teilen. Die Faltlinie
R erstreckt sich in einem geringen Abstand zu einer Seitenkante der Bahn^ und die Faltlinie S erstreckt
sich in einem entsprechenden größeren Abstand von der anderen Seitenkante der Bahn.
Sodann wird Klebstoff auf den Randbereich m des Kraftpapiers aufgebracht (dabei ist der Randbereich m nicht
mit dem Schaumstreifen bedeckt)/ und der Bereich 01 wird
sodann mittels eines pfLugartigen Abhebers (nicht gezeigt) um die Faltlinie R gefaltet, um sodann auf einem Teil
des Zentralbereichs C aufzuliegen. Der Bereich 02 wird sodann auch mittels eines Abhebers um die Faltlinie S
gefaltet, um den Restteil des Zentralbereichs zu überdecken and mit seinem Randbereich m den inneren Kantenteil
des Bereichs 01 zu überdecken, wobei gegenüberliegende Seitenkanten des Sc ha um .streif ens in im wesentlichen
aneinanderstoßende Beziehung gebracht werden, so daß die Faltlinien R und S die Seitenkanten 62, 64 eines flachen
Schlauches 52 ergeben, der derart gebildet ist. Der Schlauch 52 läuft dann zwischen einem Paar Haltewalzen
hindurch, die einen Druck auf den Schlauch 52 entlang
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der Überlappung ausüben, um sicherzustellen, daß der Randteil m klebend befestigt wird» Alternativ kann auch ein
Heißkleber auf der Unterseite des Bereichs 01 während
des Faltens der Bahn aufgebracht werden. Gewünschtenfalls kann das Falten unter Verwendung von Rädern, die
von den erwähnten pflugartigen Abhebern oder Pflügen
verschieden sind, ausgeführt werden. |
Heißkleber auf der Unterseite des Bereichs 01 während
des Faltens der Bahn aufgebracht werden. Gewünschtenfalls kann das Falten unter Verwendung von Rädern, die
von den erwähnten pflugartigen Abhebern oder Pflügen
verschieden sind, ausgeführt werden. |
Der flachgefaltete Schlauch 52 wird sodann einer Trenn- f
einrichtung zugeführt, die dazu dient, den I Schlauch 52 hintereinander entlang Linien Z-Z, die sich
über die Breite erstrecken, in Teile zu trennen, deren | jeder zur Herstellung eines Beutels vorgesehen ist. Die f sich über die Breite der Beutel erstreckenden Linien
Z-Z liegen jeweils in den Bereichen A in der Nähe der
Linien Y-Y. Der Boden des Beutels läuft sodann zwischen I einem Paar eng benachbarter Heizstäbe 66, 66 (Fig. 3) j hindurch, die den Kunststoffschaum entlang des Bereichs
4 4 erweichen und zusammenfallen lassen, was eine Bodenverschlußlasche des Beutels ergibt. Der Bereich oder ; der Bodenendteil 44 läuft dann zv/ischen einem Paar Halte- ; walzen 68 zum Abdichten des Bodens des Beutels hindurch.· t, Auf dem Bereich 44 wird Klebstoff aufgebracht, | woraufhin der Bereich 44 durch einen Pflug oder pflug- ί' artigen Abheber in der Richtung des Pfeiles der Fig. 3 i_
über die Breite erstrecken, in Teile zu trennen, deren | jeder zur Herstellung eines Beutels vorgesehen ist. Die f sich über die Breite der Beutel erstreckenden Linien
Z-Z liegen jeweils in den Bereichen A in der Nähe der
Linien Y-Y. Der Boden des Beutels läuft sodann zwischen I einem Paar eng benachbarter Heizstäbe 66, 66 (Fig. 3) j hindurch, die den Kunststoffschaum entlang des Bereichs
4 4 erweichen und zusammenfallen lassen, was eine Bodenverschlußlasche des Beutels ergibt. Der Bereich oder ; der Bodenendteil 44 läuft dann zv/ischen einem Paar Halte- ; walzen 68 zum Abdichten des Bodens des Beutels hindurch.· t, Auf dem Bereich 44 wird Klebstoff aufgebracht, | woraufhin der Bereich 44 durch einen Pflug oder pflug- ί' artigen Abheber in der Richtung des Pfeiles der Fig. 3 i_
gefaltet wird, um die Bodenkante des Beutels zu befestigen. \
Die Faltlinie X-X, die am entgegengesetzten Ende des
Beutels vorgesehen ist, hilft beim späteren Schließen
des Beutels. Der sich von der Faltlinie X-X aufwärts erstreckende Teil des Bereichs A erleichtert das Einbringen
von Gegenständen in den Beutel und gestattet, daß der
Beutel am Kopfteil relativ leicht verschließbar ist, beispielsweise mittels Klebstoffs, eines Bandes oder von Klammern,
ohne daß eine voluminöse Schließfalte entsteht.
Beutels vorgesehen ist, hilft beim späteren Schließen
des Beutels. Der sich von der Faltlinie X-X aufwärts erstreckende Teil des Bereichs A erleichtert das Einbringen
von Gegenständen in den Beutel und gestattet, daß der
Beutel am Kopfteil relativ leicht verschließbar ist, beispielsweise mittels Klebstoffs, eines Bandes oder von Klammern,
ohne daß eine voluminöse Schließfalte entsteht.
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B'0 EHMERT."..'
Gemäß dem oben beschriebenen Verfahren v/erden die Streifen 2 und 4 des Kraftpapiers und des Polyethylenschaumes
kontinuierlich aneinander befestigt, wobei die Vorschubrichtung der derart gebildeten Bahn der Höhe des fertiggestellten
Beutels entspricht (also den Abmessungen zwischen dem Kopf- und dem Bodenteil). Daher müssen sich
die Bereiche A reduzierter Dicke des Polyethylenschaumes über die Breite der Bahn hin erstrecken, wobei sie in der
Längsrichtung mit Abstand angeordnet sind. Derart gestatten die Bereiche A reduzierter Dicke eine endgültige Reduzierung
der Dicke sowohl am Kopf- als auch am Bodenteil des Beutels.
Vorzugsweise wird der Betrieb der Trenneinrichtung durch Markierungen auf der Bahn selbst gesteuert, wie Punktmarkierungen,
die auf dem Kraftpanier aufgedruckt sind. Fotoelektrische Einrichtungen dienen dazu, den Betrieb der Ein- |
richtung 1 6 an dem Ort der Punktmarkierungen auszulösen, | wodurch ein genaues Zusammenwirken der Einrichtung 16 und |
der Schneideinrichtung erreichbar ist.
Obwohl das Verfahren im Zusammenhang mit der Herstellung *■ eines flach gefalteten Schlauches oder einer Röhre für
ein einzelnes Fließband von ausgepolsterten Beuteln beschrieben und dargestellt wurde, kann anfänglich eine
Bahn hergestellt werden, die eine Breite besitzt, die das doppelte der in Fig. 2 dargestellten Breite ist,
wobei ein gegenüberliegender Randteil des Kraftpapiers ebenfalls vom geschäumten Streifen unbedeckt bleibt. Die
gesamte Breite einer solchen Bahn wird in der beschrie- | benen Weise bearbeitet, außer daß entweder vor oder f
nach dem Herstellen der Faltlinien mittels Rädern 24 I
(oder entsprechend geheizter Drähte) die Bahn entlang
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einer Mittellinie aufgeschnitten wird und derart gleichzeitig
zwei flache Schläuche hergestellt werden, was ein doppeltes Fließband für gepolsterte Beutel ergibt.
Tatsächlich kann auch eine Breite einer Bahn von etwa dem dreifachen der in Fig. 2 gezeigten Breite zur Verwendung
bei der Herstellung mit einem dreifachen Fließband für ausgepolsterte Beutel verwendet werden. Jedoch ist es bei
einem solchen Verfahren notwendig, den Schaum entlang einer sich kontinuierlich längs der Bahn erstreckenden Linie in
seiner Dicke zu reduzieren, um einen überlappteil zur Verwendung bei der Herstellung der oben dargestellten Falte
für die Beutel zu gewährleisten, die auf dem mittleren oder zentralen der drei Fließbänder aus der einen kontinuierlichen
Bahn hergestellt werden.
Gewünschtenfalls können jedoch auch zwei kontinuierliche
Streifen von Schaum auf einer kontinuierlichen Kraftpapier-
bahn aufgebracht werden, wobei die Schaumstreifen in einem
geringen Abstand zueinander aufgebracht werden, um einen Überlapprand für die Mittellinie der Beutel frei zu lassen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung, sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung
können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen
Ausführungsformen wesentlich sein.
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BOEHMERT & BOEHMJiRT j j '-'v
• · I
* W 9
• · I
Akbe: J
Bi3ZUG3ZSICIIENLIoTE (LIST OP RSFiLRENCE NUMERALS)
1 | Streifen | 1 |
P | ? | |
5 | Streifen | 5 |
4 | 4 | |
5 | Materialrolle | 5 |
6 | 6 | |
7 | Walze | 7 |
8 | 8 | |
9 | Walze | 9 |
10 | 10 | |
11 | Walze | 11 |
12 | 12 | |
15 | Materialrolle | 15 |
14 | 14 | |
15 | Einrichtung | 15 |
16 | 16 | |
17 | Walze | 17 |
15 | Vorsprung | 18 |
19 | Walze | 19 |
20 | Vorsprung | 20 |
21 | 21 | |
22 | 22 | |
23 | Rad | 25 |
24 | 24 | |
?5 | Rad | 25 |
?6 | ?6 | |
27 | Haltewalze | 27 |
28 | 28 | |
29 | 29 | |
30 | 50 | |
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BOEHMERT & BOEHMERT :::.:...·" I ··'
.·.,· ·.. ..J
HMERT
Laminatbahn | = Bodenfalte | = Bereich | 51 | |
52 | ||||
^5 | Bodenendteil | 55 | ||
y* | 5^ | |||
. -/■ | 55 | |||
Falz | 35 | |||
57 | 57 | |||
53 | ||||
59 | Kopfendteil | 59 | ||
4 2 | '+0 | |||
.'i | Schlauch | 41 | ||
4 " | Ό | |||
.'» -* | 43 | |||
44 | ||||
4S | ||||
*·ό | ||||
Ή | ||||
— - | 4 ο | |||
Ό | ||||
?0 | ||||
- · | Seitenkante | 51 | ||
5? | ||||
n. r | Seitenkante | |||
LT. | ||||
"^ 1 | ||||
-." | 56 | |||
57 | ||||
-» ■ | S- | |||
ST | ||||
r?~\ | ||||
6' | ||||
£~! | ||||
6l | ||||
&4 | ||||
65 | 65 | |||
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BOEHMERT &Β0ΕΗΜΕ*Ι: ;·.!.. -">'
d6 | Heizstäbe | • | 66 |
67 | 67 | ||
68 | Haltewalzen | 68 | |
69 | 69 | ||
70 | 70 | ||
71 | 71 | ||
72 | 72 | ||
73 | 73 | ||
74 | 74 | ||
75 | 75 | ||
76 | 76 | ||
77 | 77 | ||
73 | 78 | ||
79 | 79 | ||
80 | 80 | ||
81 | 81 | ||
82 | 82 | ||
85 | 83 | ||
8'+ | 34 | ||
85 | 85 | ||
86 | 86 | ||
87 | 87 | ||
88 | 88 | ||
89 | 89 | ||
90 | 90 | ||
91 | 91 | ||
92 | 9? | ||
95 | 95 | ||
9^ | 94 | ||
95 | 95 | ||
96 | 96 | ||
97 | 97 | ||
98 | |||
99 | 99 | ||
100 | 100 |
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•β ·· se · ···· ι· *V ·■
BOEHMERT & BO'EHMERT · ··.:.. .·*.*·*!
I A Bereich (bei Y-Y)
I C Zentralbereich
I m Randbereich
I R, S Faltlinie (in Längsrichtung)
I X-X Faltlinie (in Querrichtung)
I Y-Y Faltlinie (in Querrichtung)
1 Z-Z Schneidelinie
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Claims (1)
- Jiffy Packaging Company LimitedNeueAnsprüche1. Beutel, insbesondere ausgepolsterter Versandbeutel, mit einer äußeren Lage beliebiger Art und einer inneren Lage aus geschäumtem Kunststoff material, wobei ein K.andbereich zum Schließen eines Endes des Beutels nach rückwärts umgefaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Lage (4) im Randbereich (44) durch thermisches Zusammenfallen des geschäumten Materials in ihrer Dicke reduziert ist.2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der entgegengesetzte Kopfendbereich (50) des Beutels ebenfalls durch thermisches Zusammenfallen des Schaummaterials in seiner Dicke reduziert ist.3. Beutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,716Büro Brcmeii / Bremen Office: Postfach/P. O. Box 10 7127 Pcldstraße 24, D-2800 Bremen Telephon: (0421)'7 40 44 Tclckopierer/Teleeopier: Rank Xerox Tclegr, / Cables: Diagramm Bremen Tclrv 244 Q1W hrtpat elKonten / Accounts Bremen: Bremer Bank, Bremen
(BLZ 290 800 10) 100 1449 Deutsche Bank, Bremen (BLZ 290 700 50) 111 20023.202Büro München / Munich Office:Pöstlach/P.O. Box 14 01SchloUliaUcrslraßcD-8000 MünchenTelephon: (089) 65 23Telcgr / Cahles: Tclcpalcni MünchenTelex- "52"59^ ins d (code: forbo)BOEHMERT &daß der Beutel aus einer Bahn (42) hergestellt ist; daß ein Randbereich (m) der äußeren Lage (2) der Bahn (42)f nicht mit Schaum bedeckt ist; und daß der Randbereich (m)umgefaltet und an einer Stelle in der Nähe der Seite des Beutels klebend befestigt ist.H 4. Ausgepolsterter Beutel mit einer äußeren Lage undeiner inneren Auskleidung aus geschäumtem Kunststoffmaterial, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel ursprünglich als kontinuierliche Bahn (42) geformt ist, dessen Seir_enkanten (62, 64) mit Faltlinien (R, S) versehen sind, die in der kontinuierlichen Bahn entlang Linien vorgesehen sind, die sich längs des Beutels erstrecken,aber einwärts auf Abstand zu den Seitenkanten der Bahn (42) stehen.5. Beutel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Faltlinie (R) sich in geringem Abstand zu einer Seite der Bahn (42) erstreckt; und daß die andere Faltlinie (S) sich in einem entsprechend größeren Abstand von der anderen Seitenkante der Bahn (42) erstreckt.6. Beutel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumauskleidung der Bahn (42) sich nicht über einen Randbereich (m) an einer Seite der Bahn (42) erstreckt, wodurch die äußere Bahn (2) überlappt, wenn die Bahn (42) um ihre Faltlinien (R, S) gefaltet ist und die Seitenkanten der Schaumauskleidung (4)aneinanderstoßen.7. Beutel nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (42) unter Verwendung eines äußeren Streifens (2) aus einer äußeren Schicht und einer inneren Beschichtung aus Kunststoffmat^rial und einem Auskleidungsstreifen aus geschäumtem Kunststoffmateriali: _ gebildet ist.— 2 —7812344 25.01.79
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