DE7812344U1 - Beutel insbesondere ausgepolsterter Versandbeutel - Google Patents

Beutel insbesondere ausgepolsterter Versandbeutel

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DE7812344U1
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/005Linings
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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • B31B2170/20Construction of flexible containers having multi-layered walls, e.g. laminated or lined

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Wrappers (AREA)

Description

Jiffy Packaging Company Limited, Winsford, Cheshire
CW7 3OJ, Großbritannien
Beutel, insbesondere ausgepolsterter Versandbeutel
Die Erfindung betrifft einen Beutel, insbesondere einen ausgepolsterten Versandbeutel, mit einer äußeren Lage beliebiger Art und einer inneren Lage aus geschäumtem Kunststoffmaterial, wobei ein Randbereich zum Schließen eines Endes des Beutels nach rückwärts umgefaltet ist.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Verbesserungen bei ausgepolsterten Versandbeuteln mit einer
äußeren Lage und einer inneren Lage, die aus geschäumtem Kunststoffmaterial besteht, wobei ein solcher Beu-
716
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Toirv 744O=JPW.;,?-? lO ! L Jftt?T2n£iJX tPlj/f^f3 2Π2
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Telex· 523937 jus d 'code: forbo)
| I 9 9 w * m ν -w
& BOEHIMERT' !' \
tel im folgenden als ein Beutel der genannten Art bezeichnet wird.
Vorteilhafterweise werden Beutel der genannten Art dadurch hergestellt, daß ein Laminat aus einem äußeren Streifen und einem inneren geschäumten Kunststoffstreifen hergestellt wird, indem der äußere und der innere Streifen von entsprechenden Rollen unbestimmter Länge abgezogen werden und die Streifen kontinuierlich zur Bildung einer durchgehenden Bahn miteinander verbunden oder aneinander befestigt werden. Aus der durchgehenden Bahn können kontinuierlich ausgepolsterte Beutel gebildet werden, indem die Bahn kontinuierlich zu einer offenen Röhre oder einem offenen Schlauch gefaltet und Teile des Schlauches abgeschnitten werden. Ein Randende eines solchen Teils oder Abschnitts ist beim fertigen Beutel oftmals rückwärts gefaltet und befestigt oder abgesichert (beispielsweise unter Verwendung eines Klebstoffes), wodurch ein Ende des Beutels geschlossen ist. Das entgegengesetzte Randende ist dann nach dem Einbringen von zu versendenden Gegenständen durch die Öffnung des Beutels umzufalten und vorteilhafterweise durch Heften oder Verwendung eines Bandes zu verschließen.
Ein derartiger Beutel hat jedoch wenigstens die folgenden Nachteile:
(a) die Seitenkanten des Beutels sind massig oder voluminös;
(b) die Bodenkante des Beutels ist massig;
(c) die Bodeneckteile des Beutels sind nicht in einer Weise geformt, die sie befähigt, Eckstöße befriedigend zu absorbieren; und
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B(I)EMWERT
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4 *
(d) die innere Lage erstreckt sich bis zum oberen Kopf des Beutels, wodurch sie das Einbringen von Gegenständen in don Beutel behindert und/oder bewirkt, daß der Kopf des Beutels, wenn der Kopfbereich heruntergefaltet und befestigt wird, an seinen Kopfkanten massig oder voluminös ist.
Es wurden Vorschläge unterbreitet, um ausgepolsterte Vereandbeutel derart herzustellen, daß getrennte Stücke von Schaum klebend an einer durchgehenden äußeren Lage befestigt werden, die anschließend in Teile geschnitten! wird, äie sodann zum Herstellen der Beutel gefaltet werdein. Jefloch sind derartig hergestellte Beutel nachteiligerweise an den Seiten- und/oder Bodenkanten sehr schwach. Darüber hinaus sind die Bodeneckteile des Beutels nicht in einer Weise geformt, die ihnen ermöglichte, Stöße oder einen Aufprall befriedigend zu absorbieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Beutel der eingangs beschriebenen Gattung unter Vermeidung der genannten Nachteile zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Beutel der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß die innere Lage im Randbereich durch thermisches Zusammenfallen des geschäumten Materials in ihrer Dicke reduziert ist.
Erfindungsgemäße Beutel können im wesentlichen auch in d^r oben beschriebenen Weise hergestellt werden.
Eine bevorzugte Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Beutels zeichnet sich dadurch aus, daß der entgegengesetzte Kopfendbereich des Beutels ebenfalls durch thermisches Zusammenfallen des Schaummaterials in seiner Dicke reduziert ist.
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Eine andere Ausgestaltung des Beutels sieht vor, daß der Beutel aus einer Bahn hergestellt ist; daß ein Rc^ndbereich der äußeren Lage der Bahn nicht mit Schaum bedeckt ist; und daß der Randbereich umgefaltet und an einer Stelle in der Nähe der Seite des Beutels klebend befestigt ist.
Erfindungsgemäße Versandbeutel zeichnen sich insbesondere dadurch aus, daß der Beutel ursprünglich als kontinuierliche Bahn geformt ist, deren Seitenkanten mit Faltlinj.sn versehen sind, die ir. der kontinuierlichen Bahn entlang Linien vorgesehen sind, die sich längs des Beutels erstrecken, aber einwärts mit Abstand zu den Seitenkanten der Bahn stehen.
Derart sind die Seitenkanten des Beutels, die aus durchgehendem Material gebildet werden - im Gegensatz zu zwei getrennten Stucken, die klebend aneinander befestigt werden -, von Natur aus starr.
Bei bevorzugten Ausgestaltungen derartiger Beutel ist vorgesehen, daß eine Faltlinie sich in geringem Abstand zu einer Seite der Bahn erstreckt; daß die andere Faltlinie sich in einem entsprechend größeren Abstand von der anderen Seitenkante der Bahn erstreckt; und daß die Schaumauskleidung der Bahn sich nicht über einen Randbereich an einer Seite der Bahn erstreckt, wodurch die äußere Bahn überlappt, wenn die Bahn um ihre Faltlinien gefaltet 1st und die Seitenkanten der Schaumauskleidung in aneinanderstoßende Beziehung gebracht sind. In dieser Weise kann ein voluminöser Seitenfalz vermieden werden.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, daß die Bahn unter Verwendung eines äußeren Streifens aus einer äußeren Schicht und einer inneren Beschichtung aus Kunst-
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boehmert'&
stoffmaterial und einem Auskleidungsstreifen aus geschäumtem Kunststoffmaterial gebildet ist.
Die Beschichtung des Beutels besteht vorzugsweise aus Polyethylen; Die Auskleidungslage besteht ebenfalls aus geschäumtem Polyethylen, oder enthält es.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel eines ausgepolsterten Beutels und ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Herstellung eines solchen ausgepolsterten Beutels anhand der Zeichnung beschrieben sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Anfangsstufe der erfindungsgemäßen Herstellung eines erfindungsgemäßen ausgepolsterten Beutels;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht einer
anschließenden Stufj bei der Herstellung des ausgepolsterten Beutels; und
Fig. 3 eine perspektivische Sicht eines Ausführungsbeispiels einer gemäß des in den
~ Fig. 1 und 2 dargestellten Verfahrens
hergestellten ausgepolsterten Beutels.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen ausgepolsterten Beutels weist eine äußere Lage,insbesondere aus Kraftpapierj und eine innere Auskleidung/ insbesondere aus einem Schaumstreif erij auf, der auf der äußeren Lage befestigt ist. Die Dicke des Schaumes ist über die Boden- und Kopfendteile 4 4 und 50 des Beutels und insbesondere über diejenigen Teile reduziert, die, wenn der Boden- und der Kopfteil des Beutels geschlossen sind/ übereinander gefaltet; und an einer Seite des Beutels
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BOEHMERJ & BDEHR..
befestigt sind. Auf diese Weise sieht die Bodenkante des Beutels gut aus (insbesondere nicht voluminös), wie es ebenfalls bei der Kopfkante des Beutels der Fall ist. Zusätzlich erleichtert jedoch vor dem Schließen des Kopfteils des Beutels die Reduktion in der Dicke der Schaumauskleidung das Einbringen eines oder mehrerer Gegenstände in den Beutel^ und zwar im Gegensatz zu dem Fall, in dem die Schaumauskleidung am Kopfteil nicht in ihrer Dicke reduziert ist.
Die Seitenkanten 62, 64 des Beutels bestehen aus durchgehendem Streifenmaterial, das um Faltlinien gefaltet ist. Dies steht im Gegensatz zu üblichen Beutelausgestaltungen, bei denen eine Seitenkante wenigstens aus zwei Randteilen besteht, die aneinander befestj at sind. In dem dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel des Beutels erstreckt sich ein Seitenfalz 47 längs des Beutels auf einer Seitenfläche sowie in der Nähe einer Seitenkante 62. In diesem Seitenfalz 47 überlappt sich die Auskleidung nicht, obwohl die Kantenteile des äuße- | ren Streifens sich überlappen. Derart hat auch der Sei- | tenfalz ein gutes Aussehen. l
Die bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen ausgepolsterten Beutels wird vorteilhafterweise mittels des im folgenden detalliert beschriebenen Verfahren.= und der ebenfalls detalliert beschriebenen Vorrichtung hergestellt. Gemäß dem Herstellungsverfahren werden Streifen 2 und 4 aus Kraftpapier-Material und geschäumtem PoIyethylenmaterial von Materialrollen 6, 14 beliebiger Länge abgezogen und aneinander in kontinuierlicher Weise befestigt. Vorteilhafterweise ist das benutzte Kraftpapier ein solches, das auf einer Seite mit einer Schicht aus Polyethylen-Kunststoffmaterial versehen ist. Derart wird
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der Streifen 2 des Kraftpapiers von der Rolle 6 abgezogen und lauft durch eine Heizzone, die durch zwei geheizte Walzen 8 bestimmt ist, die dazu dienen, die Polyethylenbeschichtung klebrig zu machen. Die beiden Streifen 2, 4 werden dann mit zwischenliegender Polyethylenbeschichtung zusammengebracht und laufen zwischen einem Paar Walzen 10, 12 in der Vorrichtung hindurch, so daß der Streifen des Kraftpapiers und die geschäumte Auskleidung aneinander befestigt werden.
Die derart gebildete, zusammengesetzte Laminatbahn 4 2 wird dann einer Einrichtung 16 zugeführt, die Bereiche A des Schaumstreifens 4 wirksam in ihrer D-icke reduziert, wobei diese Bereiche A von gleicher Länge sind und sich über die gesamte Breite des Streifens 4 in einem einheitlichen Abstand erstrecken, der allgemein der Höhe des herzustellenden ausgepolsterten Beutels plus 2,5 cm (1 Zoll) gleich ist, wobei diese 2,5 cm die Tiefe der Bodenfalte 44 sind (Fig. 3).
Insbesondere weist die Einrichtung 16 ein Paar Walzen 18, 20 auf, die mit Umfangsansätzen 19, 21 versehen sind, von ' denen wenigstens die Ansätze 19 geheizt und dazu geeignet sind, Druck auf die Laminatbahn auszuüben. Die Wirkung
S des Druckes und der bei jeder Halbumdrehung durch die
\ Ansätze 19 und 21 aufgebrachteiHitze auf die Bahn ist der-
art, daß die Zellen des Schaumstreifens zusammenfallen und | die Dicke der Bahn über die Bereiche A daraufhin nur wenig
; größer als die Dicke des Streifens 2 ist.
Die Einrichtung 16 versieht auch wirksam die Bahn mit transversalen Faltlinien X-X, Y-Y auf jeder Seite jedes Bereiches A.
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BOEHMERTk B^EJhJjIERT- '.''.
Die Bahn läuft dann unter einem Paar auf Abstand stehender und geheizter Räder 24, 24 hindurch, die drehbar um eine horizontale Achse befestigt sind, die sich unter rechten Winkeln zur Vorschubrichtung der Bahn erstreckt, wobei die Räder 24 die Bahn gegen eine untere Halterolle 26 drücken. Die Wirkung der Räder 24 besteht wiederum darin, den Schaum zu erreichen und in seiner Dicke zu reduzierenj und zwar entlang zweier Linien, die sich einwärts der Seitenkante der Bahn erstrecken; so bilden die Räder 24 gleichzeitig Faltlinien R, S, die aich längs der Bahn (parallel zu deren Seitenkanten) erstrekken, wobei sie die Bahn in einen zentralen Bereich C und zwei äußere Bereiche 01 und 02 teilen. Die Faltlinie R erstreckt sich in einem geringen Abstand zu einer Seitenkante der Bahn^ und die Faltlinie S erstreckt sich in einem entsprechenden größeren Abstand von der anderen Seitenkante der Bahn.
Sodann wird Klebstoff auf den Randbereich m des Kraftpapiers aufgebracht (dabei ist der Randbereich m nicht mit dem Schaumstreifen bedeckt)/ und der Bereich 01 wird sodann mittels eines pfLugartigen Abhebers (nicht gezeigt) um die Faltlinie R gefaltet, um sodann auf einem Teil des Zentralbereichs C aufzuliegen. Der Bereich 02 wird sodann auch mittels eines Abhebers um die Faltlinie S gefaltet, um den Restteil des Zentralbereichs zu überdecken and mit seinem Randbereich m den inneren Kantenteil des Bereichs 01 zu überdecken, wobei gegenüberliegende Seitenkanten des Sc ha um .streif ens in im wesentlichen aneinanderstoßende Beziehung gebracht werden, so daß die Faltlinien R und S die Seitenkanten 62, 64 eines flachen Schlauches 52 ergeben, der derart gebildet ist. Der Schlauch 52 läuft dann zwischen einem Paar Haltewalzen hindurch, die einen Druck auf den Schlauch 52 entlang
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der Überlappung ausüben, um sicherzustellen, daß der Randteil m klebend befestigt wird» Alternativ kann auch ein
Heißkleber auf der Unterseite des Bereichs 01 während
des Faltens der Bahn aufgebracht werden. Gewünschtenfalls kann das Falten unter Verwendung von Rädern, die
von den erwähnten pflugartigen Abhebern oder Pflügen
verschieden sind, ausgeführt werden. |
Der flachgefaltete Schlauch 52 wird sodann einer Trenn- f einrichtung zugeführt, die dazu dient, den I Schlauch 52 hintereinander entlang Linien Z-Z, die sich
über die Breite erstrecken, in Teile zu trennen, deren | jeder zur Herstellung eines Beutels vorgesehen ist. Die f sich über die Breite der Beutel erstreckenden Linien
Z-Z liegen jeweils in den Bereichen A in der Nähe der
Linien Y-Y. Der Boden des Beutels läuft sodann zwischen I einem Paar eng benachbarter Heizstäbe 66, 66 (Fig. 3) j hindurch, die den Kunststoffschaum entlang des Bereichs
4 4 erweichen und zusammenfallen lassen, was eine Bodenverschlußlasche des Beutels ergibt. Der Bereich oder ; der Bodenendteil 44 läuft dann zv/ischen einem Paar Halte- ; walzen 68 zum Abdichten des Bodens des Beutels hindurch.· t, Auf dem Bereich 44 wird Klebstoff aufgebracht, | woraufhin der Bereich 44 durch einen Pflug oder pflug- ί' artigen Abheber in der Richtung des Pfeiles der Fig. 3 i_
gefaltet wird, um die Bodenkante des Beutels zu befestigen. \
Die Faltlinie X-X, die am entgegengesetzten Ende des
Beutels vorgesehen ist, hilft beim späteren Schließen
des Beutels. Der sich von der Faltlinie X-X aufwärts erstreckende Teil des Bereichs A erleichtert das Einbringen
von Gegenständen in den Beutel und gestattet, daß der
Beutel am Kopfteil relativ leicht verschließbar ist, beispielsweise mittels Klebstoffs, eines Bandes oder von Klammern,
ohne daß eine voluminöse Schließfalte entsteht.
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B'0 EHMERT."..'
Gemäß dem oben beschriebenen Verfahren v/erden die Streifen 2 und 4 des Kraftpapiers und des Polyethylenschaumes kontinuierlich aneinander befestigt, wobei die Vorschubrichtung der derart gebildeten Bahn der Höhe des fertiggestellten Beutels entspricht (also den Abmessungen zwischen dem Kopf- und dem Bodenteil). Daher müssen sich die Bereiche A reduzierter Dicke des Polyethylenschaumes über die Breite der Bahn hin erstrecken, wobei sie in der Längsrichtung mit Abstand angeordnet sind. Derart gestatten die Bereiche A reduzierter Dicke eine endgültige Reduzierung der Dicke sowohl am Kopf- als auch am Bodenteil des Beutels.
Vorzugsweise wird der Betrieb der Trenneinrichtung durch Markierungen auf der Bahn selbst gesteuert, wie Punktmarkierungen, die auf dem Kraftpanier aufgedruckt sind. Fotoelektrische Einrichtungen dienen dazu, den Betrieb der Ein- | richtung 1 6 an dem Ort der Punktmarkierungen auszulösen, | wodurch ein genaues Zusammenwirken der Einrichtung 16 und | der Schneideinrichtung erreichbar ist.
Obwohl das Verfahren im Zusammenhang mit der Herstellung *■ eines flach gefalteten Schlauches oder einer Röhre für
ein einzelnes Fließband von ausgepolsterten Beuteln beschrieben und dargestellt wurde, kann anfänglich eine Bahn hergestellt werden, die eine Breite besitzt, die das doppelte der in Fig. 2 dargestellten Breite ist, wobei ein gegenüberliegender Randteil des Kraftpapiers ebenfalls vom geschäumten Streifen unbedeckt bleibt. Die gesamte Breite einer solchen Bahn wird in der beschrie- | benen Weise bearbeitet, außer daß entweder vor oder f
nach dem Herstellen der Faltlinien mittels Rädern 24 I
(oder entsprechend geheizter Drähte) die Bahn entlang
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t » ft I • · I
einer Mittellinie aufgeschnitten wird und derart gleichzeitig zwei flache Schläuche hergestellt werden, was ein doppeltes Fließband für gepolsterte Beutel ergibt.
Tatsächlich kann auch eine Breite einer Bahn von etwa dem dreifachen der in Fig. 2 gezeigten Breite zur Verwendung bei der Herstellung mit einem dreifachen Fließband für ausgepolsterte Beutel verwendet werden. Jedoch ist es bei einem solchen Verfahren notwendig, den Schaum entlang einer sich kontinuierlich längs der Bahn erstreckenden Linie in seiner Dicke zu reduzieren, um einen überlappteil zur Verwendung bei der Herstellung der oben dargestellten Falte für die Beutel zu gewährleisten, die auf dem mittleren oder zentralen der drei Fließbänder aus der einen kontinuierlichen Bahn hergestellt werden.
Gewünschtenfalls können jedoch auch zwei kontinuierliche Streifen von Schaum auf einer kontinuierlichen Kraftpapier-
bahn aufgebracht werden, wobei die Schaumstreifen in einem geringen Abstand zueinander aufgebracht werden, um einen Überlapprand für die Mittellinie der Beutel frei zu lassen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung, sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
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BOEHMERT & BOEHMJiRT j j '-'v
• · I
* W 9
• · I
Akbe: J
Bi3ZUG3ZSICIIENLIoTE (LIST OP RSFiLRENCE NUMERALS)
1 Streifen 1
P ?
5 Streifen 5
4 4
5 Materialrolle 5
6 6
7 Walze 7
8 8
9 Walze 9
10 10
11 Walze 11
12 12
15 Materialrolle 15
14 14
15 Einrichtung 15
16 16
17 Walze 17
15 Vorsprung 18
19 Walze 19
20 Vorsprung 20
21 21
22 22
23 Rad 25
24 24
?5 Rad 25
?6 ?6
27 Haltewalze 27
28 28
29 29
30 50
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BOEHMERT & BOEHMERT :::.:...·" I ··' .·.,· ·.. ..J
HMERT
Laminatbahn = Bodenfalte = Bereich 51
52
^5 Bodenendteil 55
y* 5^
. -/■ 55
Falz 35
57 57
53
59 Kopfendteil 59
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- · Seitenkante 51
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n. r Seitenkante
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65 65
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BOEHMERT &Β0ΕΗΜΕ*Ι: ;·.!.. -">'
d6 Heizstäbe 66
67 67
68 Haltewalzen 68
69 69
70 70
71 71
72 72
73 73
74 74
75 75
76 76
77 77
73 78
79 79
80 80
81 81
82 82
85 83
8'+ 34
85 85
86 86
87 87
88 88
89 89
90 90
91 91
92 9?
95 95
9^ 94
95 95
96 96
97 97
98
99 99
100 100
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•β ·· se · ···· ι· *V ·■
BOEHMERT & BO'EHMERT · ··.:.. .·*.*·*!
I A Bereich (bei Y-Y)
I C Zentralbereich
I m Randbereich
I R, S Faltlinie (in Längsrichtung)
I X-X Faltlinie (in Querrichtung)
I Y-Y Faltlinie (in Querrichtung)
1 Z-Z Schneidelinie
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Claims (1)

  1. Jiffy Packaging Company Limited
    Neue
    Ansprüche
    1. Beutel, insbesondere ausgepolsterter Versandbeutel, mit einer äußeren Lage beliebiger Art und einer inneren Lage aus geschäumtem Kunststoff material, wobei ein K.andbereich zum Schließen eines Endes des Beutels nach rückwärts umgefaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Lage (4) im Randbereich (44) durch thermisches Zusammenfallen des geschäumten Materials in ihrer Dicke reduziert ist.
    2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der entgegengesetzte Kopfendbereich (50) des Beutels ebenfalls durch thermisches Zusammenfallen des Schaummaterials in seiner Dicke reduziert ist.
    3. Beutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    716
    Büro Brcmeii / Bremen Office: Postfach/P. O. Box 10 7127 Pcldstraße 24, D-2800 Bremen Telephon: (0421)'7 40 44 Tclckopierer/Teleeopier: Rank Xerox Tclegr, / Cables: Diagramm Bremen Tclrv 244 Q1W hrtpat el
    Konten / Accounts Bremen: Bremer Bank, Bremen
    (BLZ 290 800 10) 100 1449 Deutsche Bank, Bremen (BLZ 290 700 50) 111 2002
    3.202
    Büro München / Munich Office:
    Pöstlach/P.O. Box 14 01
    SchloUliaUcrslraßc
    D-8000 München
    Telephon: (089) 65 23
    Telcgr / Cahles: Tclcpalcni München
    Telex- "52"59^ ins d (code: forbo)
    BOEHMERT &
    daß der Beutel aus einer Bahn (42) hergestellt ist; daß ein Randbereich (m) der äußeren Lage (2) der Bahn (42)
    f nicht mit Schaum bedeckt ist; und daß der Randbereich (m)
    umgefaltet und an einer Stelle in der Nähe der Seite des Beutels klebend befestigt ist.
    H 4. Ausgepolsterter Beutel mit einer äußeren Lage und
    einer inneren Auskleidung aus geschäumtem Kunststoffmaterial, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel ursprünglich als kontinuierliche Bahn (42) geformt ist, dessen Seir_enkanten (62, 64) mit Faltlinien (R, S) versehen sind, die in der kontinuierlichen Bahn entlang Linien vorgesehen sind, die sich längs des Beutels erstrecken,aber einwärts auf Abstand zu den Seitenkanten der Bahn (42) stehen.
    5. Beutel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Faltlinie (R) sich in geringem Abstand zu einer Seite der Bahn (42) erstreckt; und daß die andere Faltlinie (S) sich in einem entsprechend größeren Abstand von der anderen Seitenkante der Bahn (42) erstreckt.
    6. Beutel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumauskleidung der Bahn (42) sich nicht über einen Randbereich (m) an einer Seite der Bahn (42) erstreckt, wodurch die äußere Bahn (2) überlappt, wenn die Bahn (42) um ihre Faltlinien (R, S) gefaltet ist und die Seitenkanten der Schaumauskleidung (4)aneinanderstoßen.
    7. Beutel nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (42) unter Verwendung eines äußeren Streifens (2) aus einer äußeren Schicht und einer inneren Beschichtung aus Kunststoffmat^rial und einem Auskleidungsstreifen aus geschäumtem Kunststoffmaterial
    i: _ gebildet ist.
    — 2 —
    7812344 25.01.79
DE7812344U 1977-04-23 1978-04-22 Beutel insbesondere ausgepolsterter Versandbeutel Expired DE7812344U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB16998/77A GB1599765A (en) 1977-04-23 1977-04-23 Cushioned bags

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7812344U1 true DE7812344U1 (de) 1979-01-25

Family

ID=10087397

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782817794 Ceased DE2817794A1 (de) 1977-04-23 1978-04-22 Beutel, insbesondere ausgepolsterter versandbeutel, sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung
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