DE2817794A1 - Beutel, insbesondere ausgepolsterter versandbeutel, sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung - Google Patents

Beutel, insbesondere ausgepolsterter versandbeutel, sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung

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Description

JiffY Packaging Company Limited, Winsford, Cheshire. CW7 3OJ, Großbritannien
Beutel, insbesondere ausgepolsterter Versandbeutelf sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft einen Beutel, insbesondere einen ausgepolsterten Versandbeutel, mit einer äußeren Lage beliebiger Art und einer inneren Lage aus geschäumtem Kunststoffmaterial, wobei ein Randbereich zum Schließen eines Endes des Beutels nach rückwärts umgefaltet ist/ und ein Verfahren zum Formen einer kontinuierlichen Bahn, die zur Verwendung bei der Herstellung eines Beutels, insbesondere eines ausgepolsterten Versandbeutels, mit einer äußeren Lage beliebiger Art und einer inneren Lage aus geschäumtem Kunststoff material, geeignet ist,
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wobei kontinuierliche Längen eines äußeren Streifens und eines inneren Auskleidungsstreifens aus geschäumtem Kunststoffmaterial aneinander befestigt werden, sowie eine Vorrichtung zur Herstellung eines Beutels, insbesondere mittels des vorgenannten Verfahrens.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Verbesserungen bei ausgepolsterten Versandbeuteln mit einer äußeren Lage und einer inneren Lage, die aus geschäumtem Kunststoffmaterial besteht, wobei ein solcher Beutel im folgenden als ein Beutel der genannten Art bezeichnet wird.
Vorteilhafterweise werden Beutel der genannten Art dadurch hergestellt, daß ein Laminat aus einem äußeren Streifen und einem inneren geschäumten Kunststoff streifen hergestellt wird, indem der äußere und der innere Streifen von entsprechenden Rollen unbestimmter Länge abgezogen werden und die Streifen kontinuierlich zur Bildung einer durchgehenden Bahn miteinander verbunden oder aneinander befestigt werden. Aus der durchgehenden Bahn können kontinuierlich ausgepolsterte Beutel gebildet werden.
Bei Verwendung der vorstehend dargestellten Art der Beutelherstellung besteht ein naheliegendes Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen solcher gepolsterter Beutel darin, kontinuierlich die Bahn zu einer offenen Röhre oder einem offenen Schlauch zu falten und Teile des Schlauches abzuschneiden. Ein Randende eines solchen Teils oder Abschnitts kann rückwärts gefaltet und befestigt oder abgesichert werden (beispielsweise unter Verwendung eines Klebstoffes), um ein Ende des Beutels zu schließen. Das entgegengesetzte Randende würde dann nach dem Einbringen von zu versendenden Gegen
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ständen durch die öffnung des Beutels umgefaltet und vorteilhafterweise durch Heften oder Verwendung eines Bandes festgehalten.
Ein solches Verfahren hat jedoch wenigstens die folgenden Nachteile:
(a) die Seitenkanten des Beutels sind massig oder voluminös;
(b) die Bodenkante des Beutels ist massig;
(c) die Bodeneckteile des Beutels sind nicht -in einer Weise geformt, die sie befähigt, Eckstöße befriedigend zu absorbieren; und
(d) die innere Lage erstreckt sich bis zum oberen Kopf des Beutels, wodurch sie das Einbringen von Gegenständen in den Beutel behindert und/oder bewirkt, daß der Kopf des Beutels, wenn der Kopfbereich heruntergefaltet und befestigt wird/an seinen Kopfkanten massig oder voluminös ist.
Es wurden Vorschläge unterbreitet, um ausgepolsterte Versandbeutel mittels eines Verfahrens herzustellen, bei dem getrennte Stücke von Schaum klebend an einer durchgehenden äußeren Lage befestigt werden, die anschließend in Teile geschnitten wird, die sodann zum Herstellen der Beutel gefaltet werden. Jedoch bedeutet dies nicht nur, daß die vorteilhafte Verfahrensweise, die in vorangehenden Absätzen ausgeführt wurde, nicht verwendbar ist, sondern auch, daß die Beutel, die so hergestellt werden, dazu tendieren, an den Seiten- und/ oder Bodenkanten schwach .zu sein. Darüber hinaus sind die Bodeneckteile des Beutels nicht in einer Weise geformt, die
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ihnen ermöglichte, Stöße oder einen Aufprall befriedigend zu absorbieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Beutel der eingangs beschriebenen Gattung unter Vermeidung der genannten Nachteile zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Beutel der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß die innere Lage im Randbereich durch thermisches Zusammenfallen des geschäumten Materials in ihrer Dicke reduziert ist.
Erfindungsgemäße Beutel können im wesentlichen durch die geeignete Verfahrensweise hergestellt werden, die in einem der vorgangehenden Absätze ausgeführt ,wurde, und können ohne weiteres so hergestellt werden, daß sie wenigstens einige der obengenannten Nachteile überwinden.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Beutels zeichnet sich dadurch aus, daß der entgegengesetzte Kopfendbereich des Beutels ebenfalls durch thermisches Zusammenfallen des Schaummaterials in seiner Dicke reduziert ist.
Eine andere Ausgestaltung des Beutels sieht vor, daß der Beutel aus einer Bahn hergestellt ist; daß ein Randbereich der äußeren Lage der Bahn nicht mit Schaum bedeckt ist; und daß der Randbereich umgefaltet und an einer Stelle in der Nähe der Seite des Beutels klebend befestigt ist.
Eine weitere Aufgabe besteht in der Verbesserung eines Verfahrens der eingangs genannten Art.
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Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem derartigen Verfahren zur Herstellung von Beuteln vorgesehen, daß Bereiche des Auskleidungsstreifens, die sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Auskleidungsstreifens erstrecken und durch einheitlichen Abstand längs der Bahn getrennt sind, in ihrer Dicke reduziert werden.
Das im vorhergehenden Absatz ausgeführte Verfahren ist zur Verwendung bei vorgeformten inneren und äußeren Lagen geeignet.
Alternativ hierzu zeichnet sich rjedoch eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens dadurch aus, daß der Auskleidungsstreifen auf dem äußeren Streifen durch kontinuierliches Aufbringen geschäumten Plastikmaterials in flüssiger Form auf die Fläche des äußeren Streifens hergestellt wird; und daß die Aufbringung reduziert wird, so daß Bereiche des Streifens, die sich im wesentlichen über die gesamte Breite des äußeren Streifens erstrecken und durch einen einheitlichen Abstand in der Längsrichtung der Bahn getrennt sind, nicht mit einer Kunststoffschaumauskleidung versehen sind oder mit einer Kunststoff schaumauskleidung geringerer Dicke versehen sind.
In beiden Fällen ist bevorzugterweise vorgesehen", daß die Bereiche reduzierter Dicke derart angeordnet sind, daß die Bereiche reduzierter Dicke der Auskleidung Stellen einnehmen, die dem Kopfendbereich des Beutels entsprechen, wenn die Bahn zu Beuteln geformt ist, wobei die Auskleidung in geringerem .Maße das Einbringen von Gegenständen in den Beutel und/oder erlaubt, daß das Kopfende des Beutels weniger massig ist, wenn es umgefaltet ist.
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Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß 3ie Bereiche reduzierter Dicke derart angeordnet sind, daß die Bereiche reduzierter Dicke der Auskleidung Stellen einnehmen, die dem Bodenendteil des Beutels entsprechen, wenn die Bahn zu Beuteln geformt ist, was einer Bodenkante des Beutels erlaubt, in einer Weise geformt zu werden, die eine starke Bodenkante ergibt, ohne der Bodenkante einen ungeeigneten Umfang zu geben.
Vorzugsweise wird jedoch die gebildete Bahn - entweder vor oder nach dem Falten der Bahn, wie im folgenden erklärt wird - in Teile geschnitten. Jedes Teil dient zur Herstellung eines Beutels. Die Schnittlinien erstrecken sich transversal durch die obengenannten Bereiche. Jeder der Bereiche gewährleistet eine Verminderung sowohl des Kopfinnenteils des Beutels als auch des Bodeninnenteils eines direkt benachbarten Beutels.
Weiterhin zeichnet sich ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen ausgepolsterter Beutel der genannten Art dadurch aus, daß eine kontinuierliche Bahn gebildet wird; daß die Bahn mit Faltlinien in Längsrichtung der Bahn versehen wird; und daß die Bahn anschließend zur Bildung eines Beutels um die Faltlinien gefaltet wird.
Dies ermöglicht die Verwendung der wünschenswerten Vorgehensweise, bei der die Bahn um die Faltlinien gefaltet wird, wobei gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform vorgesehen ist, daß im Anschluß an das Herstellen der Faltlinien die Bahn um die Faltlinien gefaltet wird und Randteile der Bahn kontinuierlich klebend aneinander zur Bildung eines flachen Schlauches befestigt werden; und daß nach einem Schneiden der Bahn in Teile, die jeweils zur Herstellung eines Beutels geeignet sind, ein
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Bodenendteil jedes Beutels umgefaltet wird und klebend verschlossen wird, um einen Beutel mit verschlossenem Boden zu schaffen.
Alternativ kann jedoch die Bahn geschnitten werden, bevor das Falten durchgeführt wird. Dann wird das Falten an individuellen Teilen der Bahn mit Beutelgröße ausgeführt. Jedoch wird auch in diesem Fall vorzugsweise das Schneiden der Bahn nach dem Herstellen der Faltlinien durchgeführt.
Erfindungsgemäß ist weiterhin eine Vorrichtung vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß Halteeinrichtungen zum Halten von Rollen eines äußeren Streifenmaterials und eines Schaumauskleidungsstreifens vorgesehen sind; daß Befestigungseinrichtungen zum kontinuierlichen klebenden Befestigen der zwei Streifen aneinander vorgesehen sind; daß Heizeinrichtungen zum Reduzieren der Dicke von Bereichen des Auskleidungsstreifens vorgesehen sind, wobei die Bereiche sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Auskleidungsstreifens erstrecken und durch einheitliche Abstände der Längsrichtung einer derart gebildeten Bahn getrennt sind; und daß Eindrückeinrichtungen zum Versehen der Bahn mit Faltlinien vorgesehen sind, wobei die Faltlinien sich längs der Bahn erstrecken und wobei die Bahn anschließend bei der Bildung der Beutel um die Faltlinien faltbar ist.
Erfindungsgemäße Versandbeutel zeichnen sich insbesondere dadurch aus, daß der Beutel ursprünglich als kontinuierliche Bahn geformt ist, deren Seitenkanten mit Faltlinien versehen sind, die in der kontinuierlichen Bahn entlang Linien vorgesehen sind, die sich längs des Beutels
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erstrecken, aber einwärts mit Abstand zu den Seitenkanten der Bahn stehen.
Derart sind die Seitenkanten des Beutels, die aus durchgehendem Material gebildet werden - im Gegensatz zu zwei getrennten Stücken, die klebend aneinander befestigt werden -fvon Natur aus starr.
Bei bevorzugten Ausgestaltungen derartiger Beutel ist vorgesehen, daß eine Faltlinie sich in geringem Abstand zu einer Seite der Bahn erstreckt; daß die andere Faltlinie sich in einem entsprechend größeren Abstand von der anderen Seitenkante der Bahn erstreckt; und daß die Schaumauskleidung der Bahn sich nicht über einen Randbereich an einer Seite der Bahn erstreckt, wodurch die äußere Bahn überlappt, wenn die Bahn um ihre FaItlinen gefaltet ist und die Seitenkanten der Schaumauskleidung in aneinanderstoßende Beziehung gebracht sind. In die ser Weise kann ein voluminöser Seitenfalz vermieden werden.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen sehen vor, daß die Bahn unter Verwendung eines äußeren Streifens aus einer äußeren Schicht und einer inneren Beschichtung aus Kunststoffmaterial und einem Auskleidungsstreifen aus geschäumtem Kunststoffmaterial gebildet ist, wobei insbesondere vorgesehen ist, daß eine durchgehende Länge des äußeren Streifens durch eine Heizzone geführt ist, in der der Streifen in einem Ausmaß erhitzt ist, das ausreicht, die Kunststoffschicht zu erweichen; und daß eine Länge des Auskleidungsstreifens kontinuierlich auf die erweichte Bescchichtung aufgebracht ist, um derart auf der äußeren Schicht klebend befestigt zu sein.
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Vorzugsweise ist die Heizzone durch geheizte Rollen gebildet, über die die äußere Lage kontinuierlich hinweggeführt wird. Die Beschichtung besteht vorzugsweise aus Polyethylen; die Auskleidungslage besteht ebenfalls aus geschäumtem Polyethylen, oder enthält welches.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel eines ausgepolsterten Beutels und ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Herstellung eines solchen ausgepolsterten Beutels anhand der Zeichnung beschrieben sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Anfangsstufe der erfindungsgemäßen Herstellung eines erfindungsgemäßen ausgepolsterten Beutels;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht einer
anschließenden Stufe bei der Herstellung des ausgepolsterten Beutels; und
Fig. 3 eine perspektivische Sicht eines Ausführungsbeispiels einer gemäß des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Verfahrens 'hergestellten ausgepolsterten Beutels.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen ausgepolsterten Beutels weist eine äußere Lage^insbesondere aus Kraf tpapier( und eine innere Auskleidung/ insbesondere aus einem Schaumstreifen.auf, der auf der äußeren Lage befestigt ist. Die Dicke des Schaumes ist über die Boden- und Kopfendteile 44 und 50 des Beutels und insbesondere über diejenigen Teile reduziert, die, I
wenn der Boden- und der Kopfteil des Beutels geschlossen sind, übereinander gefaltet und an einer Seite des Beutels
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befestigt sind. Auf diese Weise sieht die Bodenkante des Beutels gut aus (insbesondere nicht voluminös), wie es ebenfalls bei der Kopfkante des Beutels der Fall ist. Zusätzlich erleichtert jedoch vor dem Schließen des Kopfteils des Beutels die Reduktion in der Dicke der Schaumauskleidung das Einbringen eines oder mehrerer Gegenstände in den Beutel^ und zwar im Gegensatz zu dem Fall, in dem die Schaumauskleidung am Kopfteil nicht in ihrer Dicke reduziert ist.
Die Seitenkanten 62, 64 des Beutels bestehen aus durchgehendem Streifenmaterial, das um Faltlinien gefaltet ist. Dies steht im Gegensatz zu üblichen Beutelausgestaltungen, bei denen eine Seitenkante wenigstens aus zwei Randteilen besteht, die aneinander befestigt sind. In dem dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel des Beutels erstreckt sich ein Seitenfalz 47 längs des Beutels auf einer Seitenfläche sowie in der Nähe einer Seitenkante 62. In diesem Seitenfalz 47 überlappt sich die Auskleidung nicht, obwohl die Kantenteile des äußeren Streifens sich überlappen. Derart hat auch der Seitenfalz ein gutes Aussehen.
Die bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen ausgepolsterten Beutels wird vorteilhafterweise mittels des im folgenden detalliert beschriebenen Verfahrens und der ebenfalls detalliert beschriebenen Vorrichtung hergestellt. Gemäß dem Herstellungsverfahren werden Streifen 2 und 4 aus Kraftpapier-Material und geschäumtem PoIyethylenmaterial von Materialrollen 6; 14 beliebiger Länge abgezogen und aneinander in kontinuierlicher Weise befestigt. Vorteilhafterweise ist das benutzte Kraftpapier ein solches, das auf einer Seite mit einer Schicht aus Polyethylen-Kunststoffmaterial versehen ist. Derart wird
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der Streifen 2 des Kraftpapiers von der Rolle 6 abgezogen und lauft durch eine Heizzone, die durch zwei geheizte Walzen 8 bestimmt ist, die dazu dienen, die Polyethylenbeschichtung klebrig zu machen. Die beiden Streifen 2, 4 werden dann mit zwischenliegender Polyethylenbeschichtung zusammengebracht und laufen zwischen einem Paar Walzen 10, 12 in der Vorrichtung hindurch, so daß der Streifen des Kraftpapiers und die geschäumte Auskleidung aneinander befestigt werden.
Die derart gebildete, zusammengesetzte Laminatbahn 42' wird dann einer Einrichtung 16 zugeführt, die .Bereiche A des Schaumstreifens 4 wirksam in ihrer Dicke reduziert, wobei diese Bereiche A von gleicher Länge sind und sich über die gesamte Breite des Streifens 4 in einem einheitlichen Abstand erstrecken, der allgemein der Höhe des herzustellenden ausgepolsterten Beutels plus 2,5 cm (1 Zoll) gleich ist, wobei diese 2,5 cm die Tiefe der Bodenfalte 44 sind (Fig. 3) .
Insbesondere weist die Einrichtung 16 ein Paar Walzen 18, 20 auf, die mit Umfangsansätzen 19, 21 versehen sind, von denen wenigstens die Ansätze 19 geheizt und dazu geeignet sind, Druck auf die Laminatbahn auszuüben. Die Wirkung des Druckes und der bei jeder Halbumdrehung durch die Ansätze 19 und 21 aufgebrachte! Hitze auf die Bahn ist derart, daß die Zellen des Schaumstreifens zusammenfallen und die Dicke der Bahn über die Bereiche A daraufhin nur wenig größerals die Dicke des Streifens 2 ist.
Die Einrichtung 16 versieht auch wirksam die Bahn mit transversalen Faltlinien X-X, Y-Y auf jeder Seite jedes Bereiches A.
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Die Bahn läuft dann unter einem Paar auf Abstand stehender und geheizter Räder 24, 24 hindurch, die drehbar um eine horizontale Achse befestigt sind, die sich unter rechten Winkeln zur Vorschubrichtung der Bahn erstreckt, wobei die Räder 24 die Bahn gegen eine untere Halterolle 26 drücken. Die Wirkung der Räder 24 besteht wiederum darin, den Schaum zu erreichen und in seiner Dicke zu reduzierenj und zwar entlang zweier Linien, die sich einwärts der Seitenkante der Bahn erstrecken; so bilden die Räder 24 gleichzeitig Faltlinien R, S, die sich längs der Bahn (parallel zu deren Seitenkanten) erstrekken, wobei sie die Bahn in einen zentralen Bereich C und zwei äußere Bereiche 01 und 02 teilen. Die Faltlinie R erstreckt sich in einem geringen Abstand zu einer Seitenkante der Bahn, und die Faltlinie S erstreckt sich in einem entsprechenden größeren Abstand von der anderen Seitenkante der Bahn.
Sodann wird Klebstoff auf den Randbereich m des Kraftpapiers aufgebracht (dabei ist der Randbereich m nicht mit dem Schaumstreifen bedeckt), und der Bereich 01 wird sodann mittels eines pflugartigen Abhebers (nicht gezeigt) um die Faltlinie ,R gefaltet, um sodann auf einem Teil des Zentralbereichs C aufzuliegen. Der Bereich 02 wird sodann auch mittels eines Abhebers um die Faltlinie S gefaltet, um den Restteil des Zentralbereichs zu überdecken und mit seinem Randbereich m den inneren Kantenteil des Bereichs 01 zu überdecken, wobei gegenüberliegende Seitenkanten des Schaumstreifens in im wesentlichen aneinanderstoßende Beziehung gebracht werden, so daß die Faltlinien R und S die Seitenkanten 62, 64 eines flachen Schlauches 52 ergeben, der derart gebildet ist. Der Schlauch 52 läuft dann zwischen einem Paar Haltewalzen hindurch, die einen Druck auf den Schlauch 52 entlang
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der Überlappung ausüben, um sicherzustellen, daß der Randteil m klebend befestigt wird. Alternativ kann auch ein Heißkleber auf der Unterseite des Bereichs 01 während des Faltens der Bahn aufgebracht werden. Gewünschtenfalls kann das Falten unter Verwendung von Rädern, die von den erwähnten pflugartigen Abhebern oder Pflügen verschieden sind, ausgeführt werden.
Der flachgefaltete Schlauch 52 wird sodann einer Trenneinrichtung zugeführt, die dazu dient, den Schlauch 52 hintereinander entlang Linien Z-Z, die sich über die Breite erstrecken, in Teile zu trennen, deren jeder zur Herstellung eines Beutels vorgesehen ist. Die sich über die Breite der Beutel erstreckenden Linien Z-Z liegen jeweils in den Bereichen A in der Nähe der Linien Y-Y. Der Boden des Beutels läuft sodann zwischen einem Paar eng benachbarter Heizstäbe 66, 66 (Fig. 3) hindurch, die den Kunststoffschaum entlang des Bereichs 44 erweichen und zusammenfallen lassen, was eine Bodenverschlußlasche des Beutels ergibt. Der Bereich oder der Bodenendteil 44 läuft dann zwischen einem Paar Haltewalzen 68 zum Abdichten des Bodens des Beutels hindurch.' Auf dem Bereich 44 wird Klebstoff aufgebracht, woraufhin der Bereich 44 durch einen Pflug oder pflugartigen Abheber in der Richtung des Pfeiles der Fig. gefaltet wird, um die Bodenkante des Beutels zu befestigen.
Die Faltlinie X-X, die am entgegengesetzten Ende des Beutels vorgesehen ist, hilft beim späteren Schließen des Beutels. Der sich von der Faltlinie X-X aufwärts erstreckende Teil des Bereichs A erleichtert das Einbringen von Gegenständen in den Beutel und gestattet, daß der Beutel am Kopfteil relativ leicht verschließbar ist, beispielsweise mittels Klebstoffs, eines Bandes oder von Klammern, ohne daß eine voluminöse Schließfalte entsteht.
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Gemäß dem oben beschriebenen Verfahren werden die Streifen 2 und 4 des Kraftpapiers und des Polyethylenschaumes kontinuierlich aneinander befestigt, wobei die Vorschubrichtung der derart gebildeten Bahn der Höhe des fertiggestellten Beutels entspricht (also den Abmessungen zwischen dem Kopf- und dem Bodenteil). Daher müssen sich die Bereiche A reduzierter Dicke des Polyethylenschaumes über die Breite der Bahn hin erstrecken, wobei sie in der Längsrichtung mit Abstand angeordnet sind. Derart gestatten die Bereiche A reduzierter Dicke eine endgültige Reduzierung der Dicke sowohl am Kopf- als auch am Bodenteil des Beutels.
Vorzugsweise wird der Betrieb der Trenneinrichtung durch Markierungen auf der Bahn selbst gesteuert, wie Punktmarkierungen, die auf dem Kraftpapier aufgedruckt sind. Fotoelektrische Einrichtungen dienen dazu, den Betrieb der Einrichtung 16 an dem Ort der Punktmarkierungen auszulösen, wodurch ein genaues Zusammenwirken der Einrichtung 16 und der Schneideinrichtung erreichbar ist.
Obwohl das Verfahren im Zusammenhang mit der Herstellung eines flach gefalteten Schlauches oder einer Röhre für ein einzelnes Fließband von ausgepolsterten Beuteln beschrieben und dargestellt wurde, kann anfänglich eine Bahn hergestellt werden, die eine Breite besitzt, die das doppelte der in Fig. 2 dargestellten Breite ist, wobei ein gegenüberliegender Randteil des Kraftpapiers ebenfalls vom geschäumten Streifen unbedeckt bleibt. Die gesamte Breite einer solchen Bahn wird in der beschriebenen Weise bearbeitet, außer-daß entweder vor oder nach dem Herstellen der Faltlinien mittels Rädern 24 (oder entsprechend geheizter Drähte) die Bahn entlang
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einer Mittellinie aufgeschnitten wird und derart gleichzeitig zwei flache Schläuche hergestellt werden, was ein doppeltes Fließband für gepolsterte Beutel ergibt.
Tatsächlich kann auch eine Breite einer Bahn von etwa dem dreifachen der in Fig. 2 gezeigten Breite zur Verwendung bei der Herstellung mit einem dreifachen Fließband für ausgepolsterte Beutel verwendet werden. Jedoch ist es bei einem solchen Verfahren notwendig, den Schaum entlang einer sich kontinuierlich längs der Bahn erstreckenden Linie in seiner Dicke zu reduzieren, um einen überlappteil zur Verwendung bei der Herstellung der oben dargestellten Falte für die Beutel zu gewährleisten, die auf dem mittleren oder zentralen der drei Fließbänder aus der einen kontinuierlichen Bahn hergestellt werden.
Gewünschtenfalls können jedoch auch zwei kontinuierliche Streifen von Schaum auf einer kontinuierlichen Kraftpapierbahn aufgebracht werden, wobei die Schaumstreifen in einem geringen Abstand zueinander aufgebracht werden, um einen Überlapprand für die Mittellinie der Beutel frei zu lassen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung, sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (18)

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1.JBeutel, insbesondere ausgepolsterter Versandbeutel,
xt einer äußeren Lage beliebiger Art und einer inneren Lage aus geschäumtem Kunststoffmaterial, wobei ein Randbereich zum Schließen eines Endes des Beutels nach rückwärts umgefaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Lage (4) im Randbereich (44) durch thermisches Zusammenfallen des geschäumten Materials in ihrer Dicke reduziert ist.
2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der entgegengesetzte Kopfendbereich (50) des Beutels ebenfalls durch thermisches Zusammenfallen des Schaummaterials in seiner Dicke reduziert ist.
3. Beutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel aus einer Bahn"(42) hergestellt ist; daß ein Randbereich (m) der äußeren Lage (2) der Bahn (42) nicht mit Schaum bedeckt ist; und daß der Randbereich (m)
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umgefaltet und an einer Stelle in der Nähe der Seite des Beutels klebend befestigt ist.
4. Verfahren zum Formen einer kontinuierlichen Bahn, die zur Verwendung bei der Herstellung eines Beutels, insbesondere ausgepolsterten Versandbeutels, mit einer äußeren Lage beliebiger Art und einer inneren Lage aus geschäumtem Kunststoffmaterial geeignet ist, wobei kontinuierliche Längen eines äußeren Streifens und eines inneren Auskleidungsstreifens aus geschäumtem Kunststoff material aneinander befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß Bereiche des Auskleidungsstreifens, die sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Auskleidungsstreifens erstrecken und durch einheitlichen Abstand längs der Bahn getrennt sind, in ihrer Dicke reduziert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und äußeren Streifen und Materialrollen unbestimmter Länge abgezogen und klebend miteinander zur Herstellung der Bahn verbunden werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auskleidungsstreifen auf dem äußeren Streifen durch kontinuierliches Aufbringen geschäumten Plastikmaterials in flüssiger Form auf die Fläche des äußeren Streifens hergestellt wird; und daß die Aufbringung reduziert wird, so daß Bereiche des Streifens, die sich im wesentlichen über die gesamte Breite des äußeren Streifens erstrecken und durch einen einheitlichen Abstand in der Längsrichtung der Bahn getrennt sind, nicht mit einer Kunststoffschaumauskieidung versehen sind oder mit einer Kunststoffschaumauskleidung geringerer Dicke versehen sind.
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7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche reduzierter Dicke derart angeordnet sind, daß die Bereiche reduzierter Dicke der Auskleidung Stellen einnehmen, die dem Kopfendbereich des Beutels entsprechen, wenn die Bahn zu Beuteln geformt ist.
8. Verfahren nach einem der Ansrprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bereich der Auskleidung, der dem Bodeninneren des Beutels entspricht, dadurch reduziert wird, daß der Bereich zwischen erhitzten Gliedern hindurchgeführt wird, die ein Zusammenfallen des geschäumten Materials bewirken, wobei das kollabierte Material als Haftmittel zum Abdichten des Bodens des Beutels verwendbar ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche reduzierter Dicke derart angeordnet sind, daß die Bereiche reduzierter Dicke der Auskleidung Stellen einnehmen, die dem Bodenendteil des Beutels entsprechen, wenn die Bahn zu Beuteln geformt ist.
10. Verfahren zur Herstellung eines Beutels, insbesondere eines ausgepolsterten Beutels mit einer äußeren Lage beliebiger Art und einer inneren Lage aus geschäumtem Kunststoffmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß eine kontinuierliche Bahn nach Anspruch 4 gebildet wird; daß die Bahn mit Faltlinien in Längsrichtung der Bahn versehen wird; und daß die Bahn anschließend zur Bildung eines Beutels um die Faltlinien gefaltet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an das Herstellen der Faltlinien die Bahn
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um die Faltlinien gefaltet wird und Randteile der Bahn kontinuierlich klebend aneinander zur Bildung eines flachen Schlauches befestigt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem Schneiden der Bahn in Teile, die jeweils zur Herstellung eines Beutels geeignet sind, ein Bodenendteil jedes Beutels umgefaltet wird und klebend verschlossen wird, um einen Beutel mit einem verschlossenen Boden zu schaffen.
13. Vorrichtung zur Herstellung eines Beutels,· insbesondere mittels des Verfahrens nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Halteeinrichtungen zum Halten von Rollen (6, 14) eines äußeren Streifenmaterials und eines Schaumauskleidungsstreifens vorgesehen sind; daß Befestigungseinrichtungen (8, 10, 12) zum kontinuierlichen klebenden Befestigen der zwei Streifen (2, 4) aneinander vorgesehen sind; daß Heizeinrichtungen (16, 18, 19, 20, 21) zum Reduzieren der Dicke von Bereichen (A) des Auskleidungsstreifens (4) vorgesehen sind, wobei die Bereiche (A) sich im wesentlichen über die gesamte Breite des Auskleidungsstreifens (4) erstrecken und durch einheitliche Abstände der Längsrichtung einer derart gebildeten Bahn (42) getrennt sind; und daß Eindrückeinrichtungen (24, 26) zum Versehen der Bahn (42) mit Faltlinien (R, S) vorgesehen sind, wobei die Faltlinien (R, S) sich längs der Bahn (42) erstrecken und wobei die Bahn (42) anschließend bei der Bildung der Beutel um die Faltlinien faltbar ist.
14. Ausgepolsterter Beutel mit einer äußeren Lage und einer inneren Auskleidung aus geschäumtem Kunststoffmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel ursprünglich als kontinuierliche Bahn (42) geformt ist, dessen
809843/1025
BOEHMERT & BOEHMERT
1817794
Seitenkanten (62, 64) mit Faltlinien (R, S) versehen sind, die in der kontinuierlichen Bahn entlang Linien vorgesehen sind, die sich längs des Beutels erstrecken, aber einwärts auf Abstand zu den Seitenkanten der Bahn (42) stehen.
15. Beutel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Faltlinie (R) sich in geringem Abstand zu einer Seite der Bahn (42) erstreckt; und daß die andere Faltlinie (S) sich in einem entsprechend größeren Abstand von der anderen Seitenkante der Bahn (42) erstreckt.
16. Beutel nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumauskleidung der Bahn (42) sich nicht über einen Randbereich (m) an einer Seite der Bahn (42) erstreckt, wodurch die äußere Bahn (2) überlappt, wenn die Bahn (42) um ihre Faltlinien (R, S) gefaltet ist und die Seitenkanten der Schaumauskleidung (4) aneinanderstoßen.
17. Beutel nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (42) unter Verwendung eines äußeren Streifens (2) aus einer äußeren Schicht und einer inneren Beschichtung aus Kunststoffmaterial und einem Auskleidungsstreifen aus geschäumtem Kunststoffmaterial gebildet ist.
18. Beutel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine durchgehende Länge des äußeren Streifens (2) durch eine Heizzone geführt ist, in der der Streifen (2) in einem Ausmaß erhitzt ist, das ausreicht, die Kunststoffschicht zu erweichen; und daß eine Länge des Auskleidungsstreifens (4) kontinuierlich auf die erweichte Beschichtung aufgebracht ist, um derart auf der äußeren Schicht (2) klebend befestigt zu sein.
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