DE3130579C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3130579C2 DE3130579C2 DE19813130579 DE3130579A DE3130579C2 DE 3130579 C2 DE3130579 C2 DE 3130579C2 DE 19813130579 DE19813130579 DE 19813130579 DE 3130579 A DE3130579 A DE 3130579A DE 3130579 C2 DE3130579 C2 DE 3130579C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- double
- cover plates
- folded
- preform according
- plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F7/00—Filing appliances without fastening means
- B42F7/02—Filing appliances comprising only one pocket or compartment, e.g. single gussetted pockets
Landscapes
- Laminated Bodies (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine maschinell verarbeit
bare Vorform für ein Dokumentbekleidungslaminat mit zwei
gleichförmigen, einander völlig überdeckenden und durch einen
Rand miteinander verbundenen Deckplatten von transparenten
wärmegehärtetem Kunststoffmaterial, die an den einander zuge
wandten Innenoberflächen je mit einer dünnen Schicht von trans
parentem thermoplastischem Haftmaterial bekleidet sind.
Derartige Vorformen sind bekannt und werden bei automati
schen Laminierungsapparaten gebraucht. So ist z. B. in dem
DE-GM 78 12 352 ein Laminat für Dokumente beschrieben, das
eine zweiteilige Einlage für darin unterzubringende Schichten
enthält, die aus einem entlang einer Falzrinne zusammengefalte
ten Zuschnitt besteht, und transparente, vollflächig ver
schweißbare Deckplatten aus Kunststoff. Die Deckplatten können
daher zuvor längs einer Kante fest miteinander verschweißt wer
den. Wenn man ein Dokument, z. B. einen Eintrittspaß, einen
Zahlpaß, einen Personalausweis oder eine andere Art Dokument
zu laminieren wünscht, setzt man das Dokument in den Umschlag,
gebildet durch die zwei Deckplatten, und setzt dieses Ganze so
dann in den Eingangsschlitz eines automatischen Laminierungsap
parates, in dem der Zusammenbau unter Erhitzung gepreßt wird,
z. B. mit Hilfe von erhitzten Druckrollen, wobei das thermopla
stische Material fließt, so daß nach Abkühlung an der Ausgangs
seite ein über seine ganze Oberfläche laminiertes Dokument ab
gegeben wird, das gegen Luft, Verunreinigungen und gegen Be
schädigungen bei häufigem Handhaben gut geschützt ist.
Das wärmegehärtete Material kann dabei aus einem hochwerti
gen Polyester bestehen, während das thermoplastische Haftmate
rial z. B. ein Äthylvinylacetat "hot melt" sein kann. Die Vor
formen können auf einfache Weise erhalten werden, z. B. indem
man lange Streifen Polyester einseitig bekleidet, mit dem Haft
material auf Maß abschneidet und die abgeschnittenen Stücke zu
zweit aufeinander legt mit der Leimseite nach innen, gefolgt
durch Festschweißen an einem der Ränder. Da diese Bearbeitun
gen einfach auf maschinellem Wege erfolgen können, sind die
Vorformen verhältnismäßig billig.
Das nach der DE-GM 78 12 352 bekannte Dokumentbekleidungs
laminar besitzt in bezug auf in Schutzüberzügen angeordnete Do
kumente den Vorteil, daß sie vollständig luftdicht und außer
dem wenig verletzbar abgeschirmt sind. Das bekannte Laminat be
sitzt aber nicht die Möglichkeit, in den Schutzüberzug eine er
gänzende Dokumentation einzufügen. Es sollte möglich sein, das
Laminar auch mit einem offenen Fach oder einer Tasche zu verse
hen, worin eine derartige Dokumentation, z. B. eine Kodierung,
Identifikation oder dergleichen geschoben werden könnte. Um
ein derartiges "Känguruh"-Typ-Laminat zu erhalten, muß man ent
weder nach dem Laminieren das Fach oder die Tasche anbringen,
was den Nachteil aufweist, daß das einfache automatische Lami
nieren in einem Schritt nicht mehr möglich ist, oder die Vor
form derart ausbilden, daß nach üblichem Laminieren in einem
Schritt ein Laminat, versehen mit einem Fach oder einer Ta
sche, entsteht. Bisher ist jedoch nicht gelungen, eine Vorform
zu entwickeln, die den gestellten Anforderungen entspricht und
außerdem billig und einfach hergestellt werden kann. Wenn man
z. B. auf der Außenseite der Vorform ein Fach anordnet, hat
dies als Konsequenz, daß die bisher einfache und billige Her
stellung durch eine Reihe zusätzlicher Schritte komplizierter
wird, was zur Folge hat, daß das Vorformprodukt verhältnismä
ßig teuer ist.
Die Erfindung bezweckt nun das obengenannte Problem zu lö
sen und eine Vorform zu schaffen, die auf einfache Weise herge
stellt werden kann und durch die übliche Laminierungsapparate
auf dieselbe Weise verarbeitet werden kann wie die bekannten
aus zwei Deckplatten bestehenden Vorformen.
Zu diesem Zweck hat die Erfindung bei einer Vorform, wie
im Anfang beschrieben, das Kennzeichen, daß zwischen den bei
den Deckplatten wenigstens eine symmetrisch doppelt gefaltete
Innenplatte von transparentem wärmegehärtetem Kunststoffmate
rial angeordnet ist, deren nach außen gefaltete Oberflächen
mit einer dünnen Schicht von thermoplastischem Haftmaterial be
kleidet sind, daß jede der beiden, nicht außerhalb der Deck
platten ausragenden Außenflächen dieser doppelt gefalteten In
nenplatte an ihrem von dem Faltrand abgewandten Endrand mit
der dieser Außenfläche zugewandten Innenfläche von einer der
Deckplatten bei oder in der Nähe des Verbindungsrandes der
Deckplatten verbunden ist, und daß wenigstens eine der offenen
Seiten der doppelt gefalteten Innenplatte mit einer der offe
nen Seiten des Paares Deckplatten in einer Linie liegt. Bei
den meisten praktischen Ausbildungen, bei denen die beiden
Deckplatten im wesentlichen rechteckig ausgebildet sind, wählt
man auch die doppelt gefaltete Innenplatte mit rechteckiger
Form.
Die erfindungsgemäße Vorform entspricht zwei wichtigen Be
dingungen, nämlich sie ist einerseits einfach zu laminieren
und sie kann andererseits einfach hergestellt werden. Da die
doppelt gefaltete Innenplatte mit ihrem von dem Faltrand abge
wandten Endrand bei oder in der Nähe des Verbindungsrands der
Deckplatten befestigt ist, kann ein zu laminierendes Dokument
leicht in den durch die Deckplatten gebildeten Umschlag ge
steckt werden, wobei keine Gefahr besteht, daß das Dokument in
die Innenplatte gelangt, weil der Faltrand dies verhindert. Da
ferner die Innenplatte an ihrer Außenfläche vollständig mit
dem thermoplastischen Haftmaterial bekleidet ist, wird das ein
geführte Dokument an jeder seiner beiden Oberflächen überall
thermoplastischem Material begegnen, so daß während der Lami
nierung das Dokument auf dieselbe Weise wie bei bekannten Vor
formen vollständig bekleidet wird. Da die doppelt gefaltete In
nenplatte aber an der Innenseite kein thermoplastisches Mate
rial enthält, haften die Innenoberflächen derselben nicht anein
ander, und weil wenigstens eine der offenen Seiten der doppelt
gefalteten Innenplatte mit einer der offenen Seiten der Deck
platten in einer Linie liegt, bildet sich während der Laminie
rung auch eine Tasche, die an der genannten offenen Seite nach
außen hin offen bleibt, so daß ein Laminar entsteht, das mit
einem Fach versehen ist.
Eine derartige Vorform kann auf einfache Weise hergestellt
werden, wobei die Innenplatte leicht gefertigt werden kann,
indem man von einem langen Streifen aus wärmegehärtetem Mate
rial ausgeht, einseitig bekleidet mit einem dünnen thermopla
stischen Haftfilm, diesen an regelmäßigen Stellen abschneidet
und die abgeschnittenen Teile doppelt faltet, wonach diese dop
pelt gefalteten Teile zwischen zwei Deckplatten gesetzt wer
den, die danach aneinandergeschweißt werden, wobei auch die In
nenplatte an den Außenplatten festgesetzt wird. Auf diese Wei
se kann man auf einfache und dadurch verhältnismäßig billige
Weise Vorformen nach jeder erwünschten Form fertigen. Im all
gemeinen bringt man zwischen zwei Deckplatten eine doppelt ge
faltete Innenplatte an, aber es ist auch möglich, zwei von der
artigen Innenplatten gegeneinander zu setzen, wodurch man nach
Laminierung zwei Taschen erhält.
In vielen Fälen ist es erwünscht, daß die doppelt gefal
tete Innenplatte mit ihren Außenoberflächen nur einen beschränk
ten Teil der Oberflächen der Deckplatten bestreicht. Beim Lami
nieren einer derartigen Vorform erhält man ein Endlaminat, das
ein beschränktes Fach enthält, in welches z. B. eine Etikettie
rung angeordnet werden kann. Man kann ferner die zwei offenen
Seiten der doppelt gefalteten Platte mit den zwei offenen Sei
ten des Paares Deckplatten in einer Linie liegen lassen, wo
durch man nach Laminierung ein zweiseitig offenes Fach be
kommt, in welches man von zwei Seiten her ein Dokument ein
schieben kann.
Auch wenn man ein einseitig geschlossenes Fach zu erhalten
wünscht, kann es aus herstellungstechnischen Gründen doch vor
zuziehen sein, daß die zwei offenen Seiten der doppelt gefalte
ten Platte mit den offenen Seiten der Deckplatte in einer Li
nie liegen kann, weil man dann nur mit einem Breitenformat der
Kunststoffstreifen, aus denen die Vorformen hergestellt wer
den, zu arbeiten braucht. Wenn man in einem derartigen Falle
dennoch ein einseitig sich öffnendes Fach zu haben wünscht,
kann auf zweckmäßige Weise die doppelt gefaltete Innenplatte
bei einer ihrer offenen Seiten an einer oder mehreren Stellen
perforiert sein. Beim Laminieren wird der Leim von den Deck
platten ab durch diese Perforation hindurch für eine Haftung
an einer anderen Deckplatte Sorge tragen, so daß die diesbe
zügliche Seite der Innenplatte, wenigstens teilweise abge
schlossenist, was für einzuschiebende Papiere genügt.
Diese Möglichkeit, mittels einer Perforation in der Innen
platte für einen Verschluß Sorge zu tragen, kann auch benutzt
werden, um ein Fach in zwei Teilfächer zu unterteilen. Im Fal
le eines sich nach zwei Seiten öffnenden Faches kann man z. B.
in der Mitte in der Vorform in der Innenplatte eine Reihe
Perforationen parallel zu den offenen Seiten anordnen, wodurch
beim Laminieren in der Mitte eine Naht gebildet wird, die für
eine Unterteilung in zwei Fächer Sorge trägt, die je sich nach
einer gegenüberliegenden Außenseite öffnen. Eine andere Mög
lichkeit ist, eine Perforationslinie parallel zu der Faltlinie
anzuordnen, wodurch man zwei nebeneinanderliegende Teilfächer
erhält.
Im allgemeinen ist es vorzuziehen, daß die Innenplatte dün
ner als die Deckplatte ist, weil dadurch das Laminieren mög
lichst regelmäßig stattfinden kann, während überdies das erhal
tene Laminat nahezu keine Verdickung zeigt.
Eine weitere zweckmäßige Ausführung besteht darin, daß
auch die beiden Deckplatten aus einer doppelt gefalteten Plat
te bestehen. Dies gibt den Vorteil, daß das Doppeltfalten der
Deckplatte und der Innenplatte gleichzeitig stattfinden kann.
Um das Anordnen in und aus dem offenen Fach von einem Doku
ment in das Fach oder die Fächer des fertigen Laminats zu er
leichtern, wird man ferner bereits in der Vorform dafür Sorge
tragen, daß eine geeignete Ausnehmung in einer offenen Seite
der Innenplatte angeordnet ist, die dazu bestimmt ist, offen
zu bleiben, d. h. mit einer offenen Seite der Deckplatten in
Linie liegt, wobei diese Ausnehmung dann in all den überein
anderliegenden Schichten oder ausschließlich in einer Deckplat
te und der daran grenzenden Innenschicht vorgesehen sein kann.
In beiden Fällen findet während der Laminierung kein uner
wünschtes Festleimen statt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher
erläutert werden, in der beispielsweise eine Ausführungsform
der Vorform gemäß der Erfindung dargestellt ist. In der Zeich
nung zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Vorform gemäß der
Erfindung in Seitenansicht und
Fig. 2 diese gleiche Ausführungsform in Draufsicht.
Wie die Zeichnung zeigt, umfaßt diese Vorform zwei Deck
platten 1 und 1′ von transparentem Polyester, die an ihrer ein
ander zugewandten Innenseite mit einer dünnen Schicht Äthyl
vinylacetatleim versehen sind. Diese zwei Deckplatten sind an
ihrem Hinterrand 4 aneinandergeheftet. Eine derartige Ausbil
dung bildet als solche den bekannten Typ Vorform für ein Be
kleidungslaminat, worin man ein Dokument setzen und bis zum
Verbindungsrand 4 durchdrücken kann, wonach das Ganze in einen
Laminierungsapparat geschoben wird, in dem die beiden Deckplat
ten 1 und 1′ auf das Dokument und um dieses herum gegeneinander
gedrückt werden, so daß ein laminiertes Dokument erhalten
wird.
Innerhalb der Deckplatten 1 und 1′ befindet sich jedoch
noch eine zweite Platte ebenfalls von transparentem Polyester
aber etwas dünner in bezug auf die Ausbildung, die über Falt
linie 3 doppelt gefaltet ist. Dadurch erhält man zwei Teilhälf
ten 2 und 2′, die an der Außenseite mit einer dünnen Schicht
Äthylvinylacetatleim bekleidet sind und mit ihren von der Falt
linie abgewandten Enden bei dem Verbindungsrand 4 der beiden
Deckplatten befestigt sind. Das Verbinden miteinander der Deck
platten 1 und 1′ und der beiden Teile 2 und 2′ der doppelt ge
falteten Platte kann dadurch auf einfache Weise erfolgen, daß
eine einfache Wärmepressung bei 4 ausgeführt wird, wodurch der
thermoplastische Leim schmilzt und die Schichten zusamenhaf
ten (die Innenschichten 2, 2′ reichen dabei nicht bis zum Ende
des Randes 4, so daß die richtige Haftung gesichert ist).
Bei der gezeigten Ausbildung sind die Deckplatten und die
Innenplatte gleich breit gewählt, so daß die Seiten der Innen
platte mit den zwei Seiten der Deckplatten in einer Linie lie
gen. Auf der einen Seite der doppelt gefalteten Innenplatte 2,
2′ sind ferner ein Paar Öffnungen 5 perforiert, während an der
anderen Seite eine größere Öffnung 6 durch eine der Deckplat
ten und die daran grenzende Innenschicht 2 angeordnet ist.
Beim Laminieren eines Dokuments mit Hilfe einer auf diese
Weise ausgebildeten Vorform schiebt man das Dokument zwischen
den Umschlag, gebildet durch die Deckplatten 1, 1′, wobei man
dafür Sorge trägt, daß das Ende des Dokuments bis in die Nähe
des Verbindungsrandes 4 durchgeschoben wird. In diesem Fall
kommt das Ende des Dokuments zwischen die Deckplatte 1′ und
den Teil 2′ der doppelt gefalteten Platte zu liegen.
Während der Laminierung in einem für Vorformen üblichen
Laminierungsapparat schiebt man die Vorform mit dem eingescho
benen Dokument in den Schlitz des Laminierungsapparats, in dem
unter Erhitzung die Deckplatten 1 und 1′ unter Zwischenstel
lung der doppelt gefalteten Platte 2, 2′ und des Dokuments
(nicht gezeigt) aufeinander gedrückt werden, dessen Ende sich
zwischen 2 und 1 befindet. Die Oberseite des Dokuments kommt
dabei vollständig mit der dünnen Leimschicht auf der Innensei
te der Deckplatte 1 in Berührung, während die Unterseite des
Dokuments einerseits mit der Leimschicht auf der Außenfläche 2
der doppelt gefalteten Innenplatte und andererseits mit der
Leimschicht auf der Innenfläche der Deckplatte 1′ in Berührung
gebracht wird, während um das Dokument herum ausschließlich
einander zugewandte Leimschichten sich begegnen, so daß nach
dem Laminieren eine vollständige Bekleidung und Abdichtung des
Dokuments erzielt ist.
Die doppelt gefaltete Schicht 2, 2′ ist jedoch an der In
nenseite nicht dicht geleimt, weil sich an dieser Innenseite
kein Leim befindet. Dadurch wird die doppelt gefaltete Innen
platte nach dem Laminieren ein Fach bilden, das auf der einen
Seite (oben in Fig. 2) offen ist, während es auf der anderen
Seite (unten in Fig. 2) teilweise zugeschweißt ist, dank den
Perforationen 5, wo die beiden Deckplatten 1 und 1′ durch ihre
Leimschichten miteinander in Berührung kommen können und dort
aneinander befestigt werden. Auf diese Weise erhält man ein
ausschließlich auf einer Seite offenes Fach, in welches ein zu
sätzliches Dokument in Form von z. B. einer Kodierung, einer zu
sätzlichen Identifikation oder dergleichen ein- und herausge
führt werden kann. Als Hilfsmittel für die leichte Ein- und
Herausführung dient dabei die durch die Schichten 1 und 2 hin
durch angeordnete Ausnehmung 6.
Obwohl die Erfindung oben an Hand eines Ausführungsbei
spiels beschrieben ist, wird es deutlich sein, daß die Erfin
dung sich keineswegs darauf beschränkt und daß zahllose Varia
tionen und Modifikationen möglich sind, die dem Fachmann nach
dem Oberstehenden deutlich sein werden.
Claims (10)
1. Maschinell verarbeitbare Vorform für ein Dokumentbeklei
dungslaminat mit zwei gleichförmigen, einander überdeckenden
und über einen Rand miteinander verbundenen Deckplatten von
transparentem wärmegehärtetem Kunststoffmaterial, die an den
einander zugewandten Innenoberflächen je mit einer dünnen
Schicht von transparentem thermoplastischem Haftmaterial be
kleidet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Deckplatten wenigstens eine symme
trisch doppelt gefaltete Innenplatte von transparentem wärmege
härtetem Kunststoffmaterial angeordnet ist, deren nach außen
gefaltete Oberflächen mit einer dünnen Schicht von thermopla
stischem Haftmaterial bekleidet sind, daß jede der beiden
nicht außerhalb der Deckplatten ausragenden Außenflächen die
ser doppelt gefalteten Innenplatte an ihrem von dem Faltrand
abgewandten Endrand mit der dieser Außenfläche zugewandten In
nenfläche von einer der Deckplatten bei oder in der Nähe des
Verbindungsrandes der Deckplatten verbunden ist, und daß wenig
stens eine der offenen Seiten der doppelt gefalteten Innenplat
te mit einer der offenen Seiten des Paares Deckplatten in
einer Linie liegt.
2. Vorform gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die doppelt gefaltete Innenplatte mit ihren Außenflächen nur
einen beschränkten Teil der Oberflächen der Deckplatten be
streicht.
3. Vorform gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die zwei offenen Seiten der doppelt gefalteten Platte
mit zwei offenen Seiten des Paares Deckplatten in einer Linie
liegen.
4. Vorform gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die doppelt gefaltete Innenplatte eine Reihe Perforationen ge
mäß einer Linie parallel zu den offenen Seiten zeigt.
5. Vorform gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die doppelt gefaltete Innenplatte bei einer ihrer offenen Sei
ten an einer oder mehreren Stellen perforiert ist.
6. Vorform gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die doppelt gefaltete Innenplatte eine Reihe
Perforationen gemäß der Linie parallel zu der Faltlinie zeigt.
7. Vorform gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Innenplatte dünner als die Deck
platten ist.
8. Vorform gemäß einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zwei verbundenen Deckplatten aus einer
doppelt gefalteten Platte bestehen.
9. Vorform gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß an dem Rand der Vorform an der Stel
le einer offenen Seite der Innenplatte mit einer offenen Seite
der Deckplatten in Linie liegend in all den aufeinanderliegen
den Schichten oder ausschließlich in einer Deckplatte und der
daran grenzenden Innenschicht eine gemeinsame Ausnehmung vorge
sehen ist.
10. Dokumentbekleidungslaminat mit wenigstens einem offe
nen Fach hergestellt von einer Vorform gemäß einem der vorange
henden Ansprüche.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL8004467A NL189555C (nl) | 1980-08-05 | 1980-08-05 | Voorvorm voor een dokumentsbekledingslaminaat. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3130579A1 DE3130579A1 (de) | 1982-06-24 |
DE3130579C2 true DE3130579C2 (de) | 1989-12-07 |
Family
ID=19835711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813130579 Granted DE3130579A1 (de) | 1980-08-05 | 1981-08-01 | Vorform fuer ein dokumentbekleidungslaminat sowie von dieser vorform hergestelltes laminat |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE888793A (de) |
DE (1) | DE3130579A1 (de) |
GB (1) | GB2084005B (de) |
NL (1) | NL189555C (de) |
SE (1) | SE451815B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0330997A (ja) * | 1989-06-28 | 1991-02-08 | Osaka Sealing Insatsu Kk | カード送付体 |
NL9200146A (nl) † | 1992-01-27 | 1993-08-16 | Dorned Bv | Fraudebestendig identificatiedocument, alsmede werkwijze voor het vervaardigen daarvan. |
US7479118B2 (en) | 2005-02-07 | 2009-01-20 | Roche Diagnostics Operations, Inc. | Lancet protective cap |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE928403C (de) * | 1951-12-30 | 1955-05-31 | Novo Buchungsmittel G M B H He | Briefhuelle |
NL214137A (de) * | 1952-06-27 | |||
US4185405A (en) * | 1977-04-05 | 1980-01-29 | General Binding Corporation | Prefabricated laminating packet with tab |
US4183554A (en) * | 1978-01-26 | 1980-01-15 | General Binding Corporation | Semi-laminated security pouch |
DE7812352U1 (de) * | 1978-04-22 | 1978-12-07 | Hess Gmbh + Co, 3300 Braunschweig | Einlage aus verschweissbarem kunststoff fuer mehrschichtige identifikationskarten |
-
1980
- 1980-08-05 NL NL8004467A patent/NL189555C/xx not_active IP Right Cessation
-
1981
- 1981-05-14 BE BE2/59158A patent/BE888793A/nl not_active IP Right Cessation
- 1981-07-10 SE SE8104291A patent/SE451815B/sv not_active IP Right Cessation
- 1981-08-01 DE DE19813130579 patent/DE3130579A1/de active Granted
- 1981-08-05 GB GB8123968A patent/GB2084005B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3130579A1 (de) | 1982-06-24 |
NL189555C (nl) | 1993-05-17 |
SE451815B (sv) | 1987-11-02 |
GB2084005B (en) | 1984-08-22 |
GB2084005A (en) | 1982-04-07 |
NL189555B (nl) | 1992-12-16 |
NL8004467A (nl) | 1982-03-01 |
BE888793A (nl) | 1981-08-28 |
SE8104291L (sv) | 1982-02-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4014222C2 (de) | ||
DE1761220A1 (de) | Kartenhuelle | |
DE19744595A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Laminiertaschen und Laminiertasche | |
DE1486677A1 (de) | Huelle aus Schaumstoff und Vorrichtung zu ihrer Herstellung | |
DE2100170A1 (de) | Loseblatt Bucheinband | |
DE3130579C2 (de) | ||
DE2631246C3 (de) | Verfahren zum Herstellen einer aus einem Paar von thermoplastischen Deckblättern gebildeten Karte | |
DE102009004475A1 (de) | Sicherheitstasche | |
DE1797024A1 (de) | Karte zum Aufbewahren von Flimen,Diapositiven u.dgl. | |
EP3489028B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines buchartigen wert- und/oder sicherheitsdokuments sowie buchartiges wert- und/oder sicherheitsdokument | |
WO2018166983A1 (de) | Datenseite für ein buchartiges dokument sowie verfahren zu dessen herstellung | |
DE918026C (de) | Bucheinband aus mehrschichtigen thermoplastischen Kunststoffolien | |
EP1083132A2 (de) | Tragetasche | |
DE3629923C2 (de) | Schutzhülle für vorzugsweise mit jeweils einem Nachbestellstreifen versehene Negativ- oder Filmabschnitte | |
DE2242310A1 (de) | Schallplattenhuelle | |
DE4135974A1 (de) | Mappe, insbesondere zur aufnahme von dokumenten und briefen | |
AT509844A4 (de) | Anordnung zum entsorgen von zigaretten- bzw. zigarillostummeln | |
DE2720221C2 (de) | Mehrfachtasche, insbesondere Fototasche | |
DE2167316C2 (de) | Bucheinband | |
DE19834879B4 (de) | Verbund zum Kaschieren eines Druckträgers mit einer Schutzfolie | |
WO2018166981A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer datenseite sowie eines buchblocks für ein buchartiges dokument sowie datenseite für ein buchartiges dokument | |
DE7812344U1 (de) | Beutel insbesondere ausgepolsterter Versandbeutel | |
DE19701205C1 (de) | Album und Verfahren zum Herstellen des Albums | |
DE4202884A1 (de) | Folientasche | |
DE1536716C (de) | Einschubplatte fur Munzalben |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B44F 1/12 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |