DE3130579C2 - - Google Patents

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DE3130579C2
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DE19813130579
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Frans Huizen Nl Schomper
Pieter Bernard Amsterdam Nl Boots
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Dorned Bv Amsterdam Nl
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Dorned Bv Amsterdam Nl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/02Filing appliances comprising only one pocket or compartment, e.g. single gussetted pockets

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine maschinell verarbeit­ bare Vorform für ein Dokumentbekleidungslaminat mit zwei gleichförmigen, einander völlig überdeckenden und durch einen Rand miteinander verbundenen Deckplatten von transparenten wärmegehärtetem Kunststoffmaterial, die an den einander zuge­ wandten Innenoberflächen je mit einer dünnen Schicht von trans­ parentem thermoplastischem Haftmaterial bekleidet sind.
Derartige Vorformen sind bekannt und werden bei automati­ schen Laminierungsapparaten gebraucht. So ist z. B. in dem DE-GM 78 12 352 ein Laminat für Dokumente beschrieben, das eine zweiteilige Einlage für darin unterzubringende Schichten enthält, die aus einem entlang einer Falzrinne zusammengefalte­ ten Zuschnitt besteht, und transparente, vollflächig ver­ schweißbare Deckplatten aus Kunststoff. Die Deckplatten können daher zuvor längs einer Kante fest miteinander verschweißt wer­ den. Wenn man ein Dokument, z. B. einen Eintrittspaß, einen Zahlpaß, einen Personalausweis oder eine andere Art Dokument zu laminieren wünscht, setzt man das Dokument in den Umschlag, gebildet durch die zwei Deckplatten, und setzt dieses Ganze so­ dann in den Eingangsschlitz eines automatischen Laminierungsap­ parates, in dem der Zusammenbau unter Erhitzung gepreßt wird, z. B. mit Hilfe von erhitzten Druckrollen, wobei das thermopla­ stische Material fließt, so daß nach Abkühlung an der Ausgangs­ seite ein über seine ganze Oberfläche laminiertes Dokument ab­ gegeben wird, das gegen Luft, Verunreinigungen und gegen Be­ schädigungen bei häufigem Handhaben gut geschützt ist.
Das wärmegehärtete Material kann dabei aus einem hochwerti­ gen Polyester bestehen, während das thermoplastische Haftmate­ rial z. B. ein Äthylvinylacetat "hot melt" sein kann. Die Vor­ formen können auf einfache Weise erhalten werden, z. B. indem man lange Streifen Polyester einseitig bekleidet, mit dem Haft­ material auf Maß abschneidet und die abgeschnittenen Stücke zu zweit aufeinander legt mit der Leimseite nach innen, gefolgt durch Festschweißen an einem der Ränder. Da diese Bearbeitun­ gen einfach auf maschinellem Wege erfolgen können, sind die Vorformen verhältnismäßig billig.
Das nach der DE-GM 78 12 352 bekannte Dokumentbekleidungs­ laminar besitzt in bezug auf in Schutzüberzügen angeordnete Do­ kumente den Vorteil, daß sie vollständig luftdicht und außer­ dem wenig verletzbar abgeschirmt sind. Das bekannte Laminat be­ sitzt aber nicht die Möglichkeit, in den Schutzüberzug eine er­ gänzende Dokumentation einzufügen. Es sollte möglich sein, das Laminar auch mit einem offenen Fach oder einer Tasche zu verse­ hen, worin eine derartige Dokumentation, z. B. eine Kodierung, Identifikation oder dergleichen geschoben werden könnte. Um ein derartiges "Känguruh"-Typ-Laminat zu erhalten, muß man ent­ weder nach dem Laminieren das Fach oder die Tasche anbringen, was den Nachteil aufweist, daß das einfache automatische Lami­ nieren in einem Schritt nicht mehr möglich ist, oder die Vor­ form derart ausbilden, daß nach üblichem Laminieren in einem Schritt ein Laminat, versehen mit einem Fach oder einer Ta­ sche, entsteht. Bisher ist jedoch nicht gelungen, eine Vorform zu entwickeln, die den gestellten Anforderungen entspricht und außerdem billig und einfach hergestellt werden kann. Wenn man z. B. auf der Außenseite der Vorform ein Fach anordnet, hat dies als Konsequenz, daß die bisher einfache und billige Her­ stellung durch eine Reihe zusätzlicher Schritte komplizierter wird, was zur Folge hat, daß das Vorformprodukt verhältnismä­ ßig teuer ist.
Die Erfindung bezweckt nun das obengenannte Problem zu lö­ sen und eine Vorform zu schaffen, die auf einfache Weise herge­ stellt werden kann und durch die übliche Laminierungsapparate auf dieselbe Weise verarbeitet werden kann wie die bekannten aus zwei Deckplatten bestehenden Vorformen.
Zu diesem Zweck hat die Erfindung bei einer Vorform, wie im Anfang beschrieben, das Kennzeichen, daß zwischen den bei­ den Deckplatten wenigstens eine symmetrisch doppelt gefaltete Innenplatte von transparentem wärmegehärtetem Kunststoffmate­ rial angeordnet ist, deren nach außen gefaltete Oberflächen mit einer dünnen Schicht von thermoplastischem Haftmaterial be­ kleidet sind, daß jede der beiden, nicht außerhalb der Deck­ platten ausragenden Außenflächen dieser doppelt gefalteten In­ nenplatte an ihrem von dem Faltrand abgewandten Endrand mit der dieser Außenfläche zugewandten Innenfläche von einer der Deckplatten bei oder in der Nähe des Verbindungsrandes der Deckplatten verbunden ist, und daß wenigstens eine der offenen Seiten der doppelt gefalteten Innenplatte mit einer der offe­ nen Seiten des Paares Deckplatten in einer Linie liegt. Bei den meisten praktischen Ausbildungen, bei denen die beiden Deckplatten im wesentlichen rechteckig ausgebildet sind, wählt man auch die doppelt gefaltete Innenplatte mit rechteckiger Form.
Die erfindungsgemäße Vorform entspricht zwei wichtigen Be­ dingungen, nämlich sie ist einerseits einfach zu laminieren und sie kann andererseits einfach hergestellt werden. Da die doppelt gefaltete Innenplatte mit ihrem von dem Faltrand abge­ wandten Endrand bei oder in der Nähe des Verbindungsrands der Deckplatten befestigt ist, kann ein zu laminierendes Dokument leicht in den durch die Deckplatten gebildeten Umschlag ge­ steckt werden, wobei keine Gefahr besteht, daß das Dokument in die Innenplatte gelangt, weil der Faltrand dies verhindert. Da ferner die Innenplatte an ihrer Außenfläche vollständig mit dem thermoplastischen Haftmaterial bekleidet ist, wird das ein­ geführte Dokument an jeder seiner beiden Oberflächen überall thermoplastischem Material begegnen, so daß während der Lami­ nierung das Dokument auf dieselbe Weise wie bei bekannten Vor­ formen vollständig bekleidet wird. Da die doppelt gefaltete In­ nenplatte aber an der Innenseite kein thermoplastisches Mate­ rial enthält, haften die Innenoberflächen derselben nicht anein­ ander, und weil wenigstens eine der offenen Seiten der doppelt gefalteten Innenplatte mit einer der offenen Seiten der Deck­ platten in einer Linie liegt, bildet sich während der Laminie­ rung auch eine Tasche, die an der genannten offenen Seite nach außen hin offen bleibt, so daß ein Laminar entsteht, das mit einem Fach versehen ist.
Eine derartige Vorform kann auf einfache Weise hergestellt werden, wobei die Innenplatte leicht gefertigt werden kann, indem man von einem langen Streifen aus wärmegehärtetem Mate­ rial ausgeht, einseitig bekleidet mit einem dünnen thermopla­ stischen Haftfilm, diesen an regelmäßigen Stellen abschneidet und die abgeschnittenen Teile doppelt faltet, wonach diese dop­ pelt gefalteten Teile zwischen zwei Deckplatten gesetzt wer­ den, die danach aneinandergeschweißt werden, wobei auch die In­ nenplatte an den Außenplatten festgesetzt wird. Auf diese Wei­ se kann man auf einfache und dadurch verhältnismäßig billige Weise Vorformen nach jeder erwünschten Form fertigen. Im all­ gemeinen bringt man zwischen zwei Deckplatten eine doppelt ge­ faltete Innenplatte an, aber es ist auch möglich, zwei von der­ artigen Innenplatten gegeneinander zu setzen, wodurch man nach Laminierung zwei Taschen erhält.
In vielen Fälen ist es erwünscht, daß die doppelt gefal­ tete Innenplatte mit ihren Außenoberflächen nur einen beschränk­ ten Teil der Oberflächen der Deckplatten bestreicht. Beim Lami­ nieren einer derartigen Vorform erhält man ein Endlaminat, das ein beschränktes Fach enthält, in welches z. B. eine Etikettie­ rung angeordnet werden kann. Man kann ferner die zwei offenen Seiten der doppelt gefalteten Platte mit den zwei offenen Sei­ ten des Paares Deckplatten in einer Linie liegen lassen, wo­ durch man nach Laminierung ein zweiseitig offenes Fach be­ kommt, in welches man von zwei Seiten her ein Dokument ein­ schieben kann.
Auch wenn man ein einseitig geschlossenes Fach zu erhalten wünscht, kann es aus herstellungstechnischen Gründen doch vor­ zuziehen sein, daß die zwei offenen Seiten der doppelt gefalte­ ten Platte mit den offenen Seiten der Deckplatte in einer Li­ nie liegen kann, weil man dann nur mit einem Breitenformat der Kunststoffstreifen, aus denen die Vorformen hergestellt wer­ den, zu arbeiten braucht. Wenn man in einem derartigen Falle dennoch ein einseitig sich öffnendes Fach zu haben wünscht, kann auf zweckmäßige Weise die doppelt gefaltete Innenplatte bei einer ihrer offenen Seiten an einer oder mehreren Stellen perforiert sein. Beim Laminieren wird der Leim von den Deck­ platten ab durch diese Perforation hindurch für eine Haftung an einer anderen Deckplatte Sorge tragen, so daß die diesbe­ zügliche Seite der Innenplatte, wenigstens teilweise abge­ schlossenist, was für einzuschiebende Papiere genügt.
Diese Möglichkeit, mittels einer Perforation in der Innen­ platte für einen Verschluß Sorge zu tragen, kann auch benutzt werden, um ein Fach in zwei Teilfächer zu unterteilen. Im Fal­ le eines sich nach zwei Seiten öffnenden Faches kann man z. B. in der Mitte in der Vorform in der Innenplatte eine Reihe Perforationen parallel zu den offenen Seiten anordnen, wodurch beim Laminieren in der Mitte eine Naht gebildet wird, die für eine Unterteilung in zwei Fächer Sorge trägt, die je sich nach einer gegenüberliegenden Außenseite öffnen. Eine andere Mög­ lichkeit ist, eine Perforationslinie parallel zu der Faltlinie anzuordnen, wodurch man zwei nebeneinanderliegende Teilfächer erhält.
Im allgemeinen ist es vorzuziehen, daß die Innenplatte dün­ ner als die Deckplatte ist, weil dadurch das Laminieren mög­ lichst regelmäßig stattfinden kann, während überdies das erhal­ tene Laminat nahezu keine Verdickung zeigt.
Eine weitere zweckmäßige Ausführung besteht darin, daß auch die beiden Deckplatten aus einer doppelt gefalteten Plat­ te bestehen. Dies gibt den Vorteil, daß das Doppeltfalten der Deckplatte und der Innenplatte gleichzeitig stattfinden kann.
Um das Anordnen in und aus dem offenen Fach von einem Doku­ ment in das Fach oder die Fächer des fertigen Laminats zu er­ leichtern, wird man ferner bereits in der Vorform dafür Sorge tragen, daß eine geeignete Ausnehmung in einer offenen Seite der Innenplatte angeordnet ist, die dazu bestimmt ist, offen zu bleiben, d. h. mit einer offenen Seite der Deckplatten in Linie liegt, wobei diese Ausnehmung dann in all den überein­ anderliegenden Schichten oder ausschließlich in einer Deckplat­ te und der daran grenzenden Innenschicht vorgesehen sein kann. In beiden Fällen findet während der Laminierung kein uner­ wünschtes Festleimen statt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert werden, in der beispielsweise eine Ausführungsform der Vorform gemäß der Erfindung dargestellt ist. In der Zeich­ nung zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer Vorform gemäß der Erfindung in Seitenansicht und
Fig. 2 diese gleiche Ausführungsform in Draufsicht.
Wie die Zeichnung zeigt, umfaßt diese Vorform zwei Deck­ platten 1 und 1′ von transparentem Polyester, die an ihrer ein­ ander zugewandten Innenseite mit einer dünnen Schicht Äthyl­ vinylacetatleim versehen sind. Diese zwei Deckplatten sind an ihrem Hinterrand 4 aneinandergeheftet. Eine derartige Ausbil­ dung bildet als solche den bekannten Typ Vorform für ein Be­ kleidungslaminat, worin man ein Dokument setzen und bis zum Verbindungsrand 4 durchdrücken kann, wonach das Ganze in einen Laminierungsapparat geschoben wird, in dem die beiden Deckplat­ ten 1 und 1′ auf das Dokument und um dieses herum gegeneinander gedrückt werden, so daß ein laminiertes Dokument erhalten wird.
Innerhalb der Deckplatten 1 und 1′ befindet sich jedoch noch eine zweite Platte ebenfalls von transparentem Polyester aber etwas dünner in bezug auf die Ausbildung, die über Falt­ linie 3 doppelt gefaltet ist. Dadurch erhält man zwei Teilhälf­ ten 2 und 2′, die an der Außenseite mit einer dünnen Schicht Äthylvinylacetatleim bekleidet sind und mit ihren von der Falt­ linie abgewandten Enden bei dem Verbindungsrand 4 der beiden Deckplatten befestigt sind. Das Verbinden miteinander der Deck­ platten 1 und 1′ und der beiden Teile 2 und 2′ der doppelt ge­ falteten Platte kann dadurch auf einfache Weise erfolgen, daß eine einfache Wärmepressung bei 4 ausgeführt wird, wodurch der thermoplastische Leim schmilzt und die Schichten zusamenhaf­ ten (die Innenschichten 2, 2′ reichen dabei nicht bis zum Ende des Randes 4, so daß die richtige Haftung gesichert ist).
Bei der gezeigten Ausbildung sind die Deckplatten und die Innenplatte gleich breit gewählt, so daß die Seiten der Innen­ platte mit den zwei Seiten der Deckplatten in einer Linie lie­ gen. Auf der einen Seite der doppelt gefalteten Innenplatte 2, 2′ sind ferner ein Paar Öffnungen 5 perforiert, während an der anderen Seite eine größere Öffnung 6 durch eine der Deckplat­ ten und die daran grenzende Innenschicht 2 angeordnet ist.
Beim Laminieren eines Dokuments mit Hilfe einer auf diese Weise ausgebildeten Vorform schiebt man das Dokument zwischen den Umschlag, gebildet durch die Deckplatten 1, 1′, wobei man dafür Sorge trägt, daß das Ende des Dokuments bis in die Nähe des Verbindungsrandes 4 durchgeschoben wird. In diesem Fall kommt das Ende des Dokuments zwischen die Deckplatte 1′ und den Teil 2′ der doppelt gefalteten Platte zu liegen.
Während der Laminierung in einem für Vorformen üblichen Laminierungsapparat schiebt man die Vorform mit dem eingescho­ benen Dokument in den Schlitz des Laminierungsapparats, in dem unter Erhitzung die Deckplatten 1 und 1′ unter Zwischenstel­ lung der doppelt gefalteten Platte 2, 2′ und des Dokuments (nicht gezeigt) aufeinander gedrückt werden, dessen Ende sich zwischen 2 und 1 befindet. Die Oberseite des Dokuments kommt dabei vollständig mit der dünnen Leimschicht auf der Innensei­ te der Deckplatte 1 in Berührung, während die Unterseite des Dokuments einerseits mit der Leimschicht auf der Außenfläche 2 der doppelt gefalteten Innenplatte und andererseits mit der Leimschicht auf der Innenfläche der Deckplatte 1′ in Berührung gebracht wird, während um das Dokument herum ausschließlich einander zugewandte Leimschichten sich begegnen, so daß nach dem Laminieren eine vollständige Bekleidung und Abdichtung des Dokuments erzielt ist.
Die doppelt gefaltete Schicht 2, 2′ ist jedoch an der In­ nenseite nicht dicht geleimt, weil sich an dieser Innenseite kein Leim befindet. Dadurch wird die doppelt gefaltete Innen­ platte nach dem Laminieren ein Fach bilden, das auf der einen Seite (oben in Fig. 2) offen ist, während es auf der anderen Seite (unten in Fig. 2) teilweise zugeschweißt ist, dank den Perforationen 5, wo die beiden Deckplatten 1 und 1′ durch ihre Leimschichten miteinander in Berührung kommen können und dort aneinander befestigt werden. Auf diese Weise erhält man ein ausschließlich auf einer Seite offenes Fach, in welches ein zu­ sätzliches Dokument in Form von z. B. einer Kodierung, einer zu­ sätzlichen Identifikation oder dergleichen ein- und herausge­ führt werden kann. Als Hilfsmittel für die leichte Ein- und Herausführung dient dabei die durch die Schichten 1 und 2 hin­ durch angeordnete Ausnehmung 6.
Obwohl die Erfindung oben an Hand eines Ausführungsbei­ spiels beschrieben ist, wird es deutlich sein, daß die Erfin­ dung sich keineswegs darauf beschränkt und daß zahllose Varia­ tionen und Modifikationen möglich sind, die dem Fachmann nach dem Oberstehenden deutlich sein werden.

Claims (10)

1. Maschinell verarbeitbare Vorform für ein Dokumentbeklei­ dungslaminat mit zwei gleichförmigen, einander überdeckenden und über einen Rand miteinander verbundenen Deckplatten von transparentem wärmegehärtetem Kunststoffmaterial, die an den einander zugewandten Innenoberflächen je mit einer dünnen Schicht von transparentem thermoplastischem Haftmaterial be­ kleidet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Deckplatten wenigstens eine symme­ trisch doppelt gefaltete Innenplatte von transparentem wärmege­ härtetem Kunststoffmaterial angeordnet ist, deren nach außen gefaltete Oberflächen mit einer dünnen Schicht von thermopla­ stischem Haftmaterial bekleidet sind, daß jede der beiden nicht außerhalb der Deckplatten ausragenden Außenflächen die­ ser doppelt gefalteten Innenplatte an ihrem von dem Faltrand abgewandten Endrand mit der dieser Außenfläche zugewandten In­ nenfläche von einer der Deckplatten bei oder in der Nähe des Verbindungsrandes der Deckplatten verbunden ist, und daß wenig­ stens eine der offenen Seiten der doppelt gefalteten Innenplat­ te mit einer der offenen Seiten des Paares Deckplatten in einer Linie liegt.
2. Vorform gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelt gefaltete Innenplatte mit ihren Außenflächen nur einen beschränkten Teil der Oberflächen der Deckplatten be­ streicht.
3. Vorform gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die zwei offenen Seiten der doppelt gefalteten Platte mit zwei offenen Seiten des Paares Deckplatten in einer Linie liegen.
4. Vorform gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelt gefaltete Innenplatte eine Reihe Perforationen ge­ mäß einer Linie parallel zu den offenen Seiten zeigt.
5. Vorform gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelt gefaltete Innenplatte bei einer ihrer offenen Sei­ ten an einer oder mehreren Stellen perforiert ist.
6. Vorform gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die doppelt gefaltete Innenplatte eine Reihe Perforationen gemäß der Linie parallel zu der Faltlinie zeigt.
7. Vorform gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Innenplatte dünner als die Deck­ platten ist.
8. Vorform gemäß einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die zwei verbundenen Deckplatten aus einer doppelt gefalteten Platte bestehen.
9. Vorform gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß an dem Rand der Vorform an der Stel­ le einer offenen Seite der Innenplatte mit einer offenen Seite der Deckplatten in Linie liegend in all den aufeinanderliegen­ den Schichten oder ausschließlich in einer Deckplatte und der daran grenzenden Innenschicht eine gemeinsame Ausnehmung vorge­ sehen ist.
10. Dokumentbekleidungslaminat mit wenigstens einem offe­ nen Fach hergestellt von einer Vorform gemäß einem der vorange­ henden Ansprüche.
DE19813130579 1980-08-05 1981-08-01 Vorform fuer ein dokumentbekleidungslaminat sowie von dieser vorform hergestelltes laminat Granted DE3130579A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL8004467A NL189555C (nl) 1980-08-05 1980-08-05 Voorvorm voor een dokumentsbekledingslaminaat.

Publications (2)

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DE19813130579 Granted DE3130579A1 (de) 1980-08-05 1981-08-01 Vorform fuer ein dokumentbekleidungslaminat sowie von dieser vorform hergestelltes laminat

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