DE19615871C1 - Scheckkarte, Formularbogen mit integrierter Scheckkarte und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Scheckkarte, Formularbogen mit integrierter Scheckkarte und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheckkarte nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1, einen Formularbogen mit einer inte
grierten Scheckkarte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 2 und
ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Formularbogens nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 10. Dabei deckt der Begriff
Scheckkarte nicht nur Karten ab, mit denen die Zeichnungsberech
tigung für Schecks nachgewiesen wird. Vielmehr sind sämtliche
Berechtigungs- und Mitgliedskarten gemeint, bei denen das Format
der Scheckkarten im engeren Sinne üblich geworden ist.
Zur Versendung von Scheckkarten per Post ist es bekannt, diese
mit einem Klebestreifen auf einem Formularbogen zu fixieren. Der
mit der Scheckkarte versehene Formularbogen ist dann jedoch nur
noch schwierig von automatisierten Beschriftungs-, Kuvertier- und
anderen Be- bzw. Verarbeitungsvorrichtungen handhabbar.
Diese Handhabungsprobleme werden durch bekannte, sogenannte
integrierte Scheckkarten gelöst. Integrierte Scheckkarten
basieren auf einem Abschnitt eines Grundkörper aus Papier, der
den jeweiligen Formularbogen zum Versenden der Scheckkarte
ausbildet. Genauer bildet der Grundkörper aus Papier eine
Mittelschicht der integrierten Scheckkarte aus. Diese Mittel
schicht ist auf ihrer Vorderseite mit einer Vorderfolie und auf
ihrer Hinterseite mit einer Hinterfolie beklebt, damit die
Scheckkarte eine bessere Abriebfestigkeit und Feuchtigkeits
beständigkeit ihrer Oberflächen aufweist als das für den
Grundkörper des Formularbogens verwendete Papier. Hierbei
handelt es sich in der Regel um ein sogenanntes OCR-Papier, das
zur automatisierten optischen Schriftzeichenlesung beispiels
weise von Überweisungsträgern normiert ist. Die Materialstärke
des Papiers beträgt typisch 90 g/m². Begrenzt wird die inte
grierte Scheckkarte in dem jeweiligen Formularbogen durch eine
umlaufende Stanzung, über die die Vorderfolie und die Hinter
folie etwas hinausstehen, wodurch ein Toleranzbereich für die
Stanzung ausgebildet ist. Gehalten wird die integrierte
Scheckkarte in dem Formularbogen trotz der Stanzung durch eine
ablösbare Trägerfolie, die auf die Rückseite der Hinterfolie
aufgeklebt ist. Die Trägerfolie steht wie die Hinterfolie
seitlich über die Stanzung über, gleichzeitig ist sie von der
Stanzung aber nicht betroffen oder zumindest nicht vollständig
durchtrennt. Auf diese Weise bildet die Trägerfolie eine lösbare
Verbindung zwischen der integrierten Scheckkarte und dem Formu
larbogen.
Eine Scheckkarte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus
der DE 85 35 297 U1 bekannt. Die transparente Vorderfolie ist
mit einem Laserstrahl beschriftbar. Mit dem Laserstrahl sind
auch Bilder produzierbar.
Aus der DE 32 46 514 A1 ist eine Scheckkarte mit abgegrenzten
Beschriftungsfeldern bekannt.
Aus der DE 93 14 674 ist ein Formularbogen mit einer inte
grierten Scheckkarte bekannt, bei dem die Scheckkarte eine mit
der zu bedruckenden Oberfläche des Formularbogens gleiche
Oberfläche aufweist, um das Anhaften eines Druckbilds auf der
Scheckkarte zu verbessern. Eine Abdeckung des Druckbilds ist
nicht vorgesehen.
Bei einem bekannten Formularbogen nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 2 ist der Grundkörper aus Papier beidseitig mit einem
Druckbild versehen. Dieses Druckbild wird auf der Vorderseite
der integrierten Scheckkarte von einer bedruckbaren und laserbe
schriftbaren Vorderfolie abgedeckt. Derartige Vorderfolien sind
matt und lassen das unter ihnen liegende Druckbild unscharf
erscheinen. Im Ergebnis ist die optische Wirkung des Druckbilds
auf der Vorderseite der integrierten Scheckkarte nur mangelhaft.
Gleichzeitig kann auf die Laserbeschriftbarkeit bzw. Bedruck
barkeit der integrierten Scheckkarte auf ihrer Vorderseite nicht
verzichtet werden, da die Scheckkarte erst bei der Bearbeitung
des Formularbogens durch das Versehen mit einer Nummer, einem
Namen oder dergleichen individualisiert werden soll.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine integrierte
Scheckkarte und ein Verfahren zu deren Herstellung aufzuzeigen,
bei der das Druckbild auf der Vorderseite in optisch einwand
freier Qualität präsentiert wird und die trotzdem an ihrer
Vorderseite problemlos nachträglich mit Individualisierungs
kennzeichen versehen werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Scheckkarte mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 und einen Formularbogen mit den
Merkmalen des Anspruchs 2 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen 3 bis 9 beschrieben.
Bei der Erfindung deckt nicht mehr die Vorderfolie das Druckbild
ab, sondern die Vorderfolie trägt das Druckbild auf ihrer
Vorderseite. Abgedeckt und geschützt wird das Druckbild nur noch
durch den zusätzlichen Schutzüberzug. Dieser ist dünner ausge
bildet als die Vorderfolie im Stand der Technik und sorgt
bereits deshalb für eine bessere optische Darbietung des Druck
bilds beim Betrachten der Vorderseite der Scheckkarte. Der
Schutzüberzug schützt bei der Erfindung nur das Druckbild, nicht
aber die Mittelschicht der Scheckkarte aus Papier. Dieser Schutz
erfolgt wie im Stand der Technik durch die Vorderfolie. Bei
dieser Aufgabenteilung ist es möglich, abgegrenzte Beschrif
tungsfelder auf der Vorderseite der Scheckkarte nicht mit dem
Schutzüberzug zu versehen, um deren einfache Bedruckbarkeit oder
Laserbeschriftbarkeit auch bei einem solchen Schutzüberzug zu
gewährleisten, der selbst weder bedruckbar noch laserbeschrift
bar ist.
Beispielsweise ist ein Schutzüberzug, bei dem es sich um eine
Klarlackschicht mit glänzender Oberfläche handelt in der Regel
nicht laserbeschriftbar oder bedruckbar. Ein solcher Schutz
überzug sorgt aber für eine besonders hochwertige Darbietung des
Druckbilds auf der Vorderseite der Scheckkarte.
Bei der Erfindung kann die Vorderfolie vergleichsweise dick
sein, ohne daß dies einen negativen Einfluß auf die optische
Darbietung des Druckbilds auf der Vorderseite der Scheckkarte
hat. Dies kann dazu genutzt werden, die Vorderfolie mindestens
0,05 mm dick zu wählen, wodurch eine Gesamtstärke der Scheck
karte von etwa 0,30 mm erreicht wird. Damit ist und wirkt die
neue integrierte Scheckkarte deutlich stabiler als integrierte
Scheckkarten aus dem Stand der Technik mit einer Stärke von etwa
0,25 mm.
Als einfache laserbeschriftbare Vorderfolie kann bei der Erfin
dung eine PVC-Folie eingesetzt werden. Eine solche PVC-Folie ist
vorzugsweise matt weiß. Derartige PVC-Folien sind mit hoher
Auflösung im Vielfarbdruck problemlos bedruckbar.
Von der Kostenseite betrachtet, sind die Aufwendungen für die
neue integrierte Scheckkarte nicht höher als diejenigen für eine
integrierte Scheckkarte aus dem Stand der Technik. Der Mehrauf
wand für das Aufbringen des Druckbilds auf die Vorderfolie und
die Abdeckung des Druckbilds durch den zusätzlichen Schutz
überzug werden durch die geringeren Kosten für die Vorderfolie
aufgewogen, weil diese nicht mehr durchsichtig und gleichzeitig
laserbeschriftbar bzw. bedruckbar sein muß.
Die neue integrierte Scheckkarte ist vorzugsweise bei einem
Formularbogen vorgesehen, dessen Grundkörper durch Perforationen
in mehrere Abschnitte unterteilt ist, wobei einer der Abschnitte
Postkartenformat aufweist und mit einem Papierzuschnitt beklebt
ist, wobei der Papierzuschnitt etwas kleinere Abmessungen auf
weist als dieser Abschnitt. Durch den aufgeklebten Papierzu
schnitt wird der Abschnitt zu einer Postkarte verstärkt. Hierfür
ist bei einem Grundkörper mit einer Stärke von 90 g/m² ein
Papierzuschnitt ausreichend, der einschließlich des Klebemittels
eine Stärke von 80 g/m² aufweist. Der Papierzuschnitt ist deshalb
vorzugsweise etwas kleiner als der zu beklebende Abschnitt, weil
so bei auftretenden Toleranzen nicht die den Abschnitt begren
zenden Perforationen überklebt und dadurch unbrauchbar gemacht
werden.
Bei einem Endlosformular, das aus einer Vielzahl aneinander
hängender Formularbögen mit der neuen Scheckkarte besteht, sind
in der Haupterstreckungsrichtung des Endlosformulars die
Teilfläche des jeweiligen Grundkörpers mit der integrierten
Scheckkarte und der Abschnitt des Grundkörpers, der mit dem
Papierzuschnitt beklebt ist, vorzugsweise nebeneinander ange
ordnet. Hierdurch ergeben sich Vorteile bei der Verarbeitung des
Endlosformulars, weil so die Verdickungen des Grundkörpers
etwaige an dem Endlosformular anliegende Walzen über die Breite
des Endlosformulars etwa gleichmäßig anheben.
Bei einem Verfahren zur Herstellung eines Formularbogens wird
die Aufgabe der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 10
gelöst. Nach dem Unteranspruch 11 wird der Schutzüberzug
vorzugsweise durch Aufdrucken eines glänzenden Klarlacks auf die
bedruckte Vorderfolie aufgebracht. Damit ist es zur Vorbehand
lung der Vorderfolie vor dem Aufkleben auf den Formularbogen
ausreichend, daß diese bei einem Druckbild aus n-Farben in einer
Druckmaschine für n+1 Farben bedruckt wird, wobei die n+1. Farbe
der Schutzüberzug aus dem glänzenden Klarlack ist, der das
gesamte darunterliegende Druckbild bis auf die abgegrenzten
Beschriftungsfelder abdeckt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert und beschrieben, dabei zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht der Scheckkarte,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem stark vergrößerten Quer
schnitt der Scheckkarte,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Teilfläche des Formular
bogens und
Fig. 4 eine Vorderansicht des Formularbogens.
Die Scheckkarte 1 gemäß den Fig. 1 und 2 weist eine Mittel
schicht 2 auf, die an der Vorderseite 3 der Scheckkarte mit
einer Vorderfolie 4 und an der Hinterseite 5 der Scheckkarte mit
einer Hinterfolie 6 beklebt ist. Dabei kann es sich jeweils um
selbstklebende Folien handeln. An der Vorderseite 3 der Scheck
karte 1 ist die Vorderfolie 4 mit einem Druckbild 7 versehen.
Das Druckbild 7 wird von einem Schutzüberzug 8 abgedeckt. Dabei
läßt der Schutzüberzug 8 an der Vorderseite 3 der Scheckkarte
ein Beschriftungsfeld 9 frei. Das Beschriftungsfeld 9 kann ganz
oder teilweise von dem Druckbild erfaßt sein oder von unbe
druckten Oberfläche der Vorderfolie 4 ausgebildet werden. Der
Schutzüberzug 8 ist eine dünne Klarlackschicht mit glänzender
Oberfläche, durch die hindurch das Druckbild 7 ein hervor
ragendes optisches Erscheinungsbild aufweist. Die Vorderfolie 4
ist eine matt weiße PVC-Folie, die im Bereich des Beschriftungs
felds 9 von der Vorderseite 3 der Scheckkarte 1 bedruckbar und
laserbeschriftbar ist. Die Hinterfolie 6 an der Hinterseite 5
der Scheckkarte ist klar und weist wie der Schutzüberzug 8 eine
glänzende Oberfläche auf. Sie gibt von der Hinterseite 5 den
Blick auf die Mittelschicht 2 der Scheckkarte frei, die an der
Hinterseite mit einem weiteren, hier nicht dargestellten Druck
bild versehen sein kann. Die Vorderfolie 4 ist deutlich stärker
als die Hinterfolie 6. Ausgehend von einer Mittelschicht 2 aus
einem Papier der Stärke 90 g/m² beträgt die Dicke 10 der Scheck
karte 1 0,30 mm.
Zum Versenden per Post ist die Scheckkarte 1 gemäß den Fig.
1 und 2 integrierter Bestandteil des Formularbogens 11 gemäß den
Fig. 3 und 4. Dabei ist zu beachten, daß der Querschnitt
gemäß Fig. 3 in der Haupterstreckungsebene des Formularbogens
11 etwa im Maßstab 1 : 1 wiedergegeben ist, während er senkrecht
dazu etwa um einen Faktor 25 vergrößert dargestellt ist. Aus
Fig. 4 geht hervor, daß der Formularbogen 1 Bestandteil eines
Endlosformulars ist, bei dem dem Formularbogen 11 ein gleich
artiger Formularbogen 12 vorangeht und ein weiterer gleich
artiger Formularbogen 13 folgt. Der Formularbogen 11 wird seit
lich durch Lochbänder 14 und 15 begrenzt, die zum Vorschieben
des Formularbogens in Verarbeitungsvorrichtungen dienen. Durch
Perforationen 16 ist der Formularbogen in einzelne Abschnitte
unterteilt. Dabei ist ein Abschnitt 17 für ein Anschreiben
vorgesehen. Abschnitte 18 und 19 bilden einen zweiteiligen
Überweisungsträger, in einen Abschnitt 20 ist die Scheckkarte 1
integriert. Ein weiterer Abschnitt 21 dient als abtrennbare
Postkarte. Der gesamte Formularbogen 11 basiert auf einem
Grundkörper 22 aus Papier. Dieser Grundkörper 22 bildet bei der
Scheckkarte 1 die Mittelschicht 2 aus. Im Bereich einer
Teilfläche 23 des Abschnitts 20 ist der Grundkörper 22 auf der
Vorderseite mit der bedruckten Vorderfolie 4 und auf der
Rückseite mit der Hinterfolie 6 beklebt. Die Hinterfolie 6
wiederum ist ihrerseits lösbar mit einer Trägerfolie 24
verbunden. Die Trägerfolie 24 ist eine selbstklebende Folie, die
auf die glatte Oberfläche der Hinterfolie 6 aufgeklebt ist, aber
ein Abziehen der Hinterfolie ermöglicht. Die Flächen der
Vorderfolie 4, der Hinterfolie 6 und der Trägerfolie 24 auf dem
Grundkörper 22 sind jeweils größer als die Fläche der Scheck
karte 1. Definiert wird die Fläche der Scheckkarte 1 durch eine
linienförmig geschlossen umlaufende Stanzung 25, die durch die
Vorderfolie 4, den Grundkörper 22 und die Hinterfolie 6 bis zu
der Trägerfolie 24 reicht. Direkt vor oder in der Trägerfolie 24
endet die Stanzung 25. So ist die integrierte Scheckkarte für
die Verarbeitung des Formularbogens 11 ausreichend fest mit
diesem verbunden; sie kann aber durch Abziehen von der Träger
folie 24 leicht aus dem Formularbogen 11 entnommen werden.
Zur Herstellung des Formularbogens 11 wird vorzugsweise eine
selbstklebende PVC-Folie separat mit dem Druckbild 7 bedruckt
und mit dem Schutzüberzug 8 versehen und erst anschließend als
Vorderfolie 4 auf den Grundkörper 22 aufgeklebt. Dabei ist es
von Vorteil, daß die Vorderfolie 4 eine größere Fläche als die
spätere Scheckkarte 1 abdeckt, weil so gewisse Toleranzen
zwischen dem Ort des Aufklebens der Vorderfolie 4 und dem Ort
der Stanzung 25 unschädlich bleiben.
Der als Postkarte ausgebildete Abschnitt 21 des Formularbogens
11 ist auf seiner Rückseite durch einen aufgeklebten Papierzu
schnitt 26 verstärkt. Dieser Papierzuschnitt 26 besteht aus
einer selbstklebenden Papierfolie und weist geringfügig kleinere
Abmessungen als der Abschnitt 21 auf. Die Differenz zwischen dem
Abschnitt 21 und dem Papierzuschnitt 26 beträgt in der Länge und
der Breite jeweils wenige mm. Durch die Differenz bleiben
gewisse Toleranzen beim Aufkleben des Papierzuschnitts auf die
Rückseite des Abschnitts 21 unschädlich, die ansonsten zu einem
Überdecken und Unbrauchbarmachen einer Perforierung 16 führen
würden.
Sowohl im Bereich des Abschnitts 20 mit der Scheckkarte 1 als
auch im Bereich des Abschnitts 21 mit der Verstärkung durch den
Papierzuschnitt 26 ist der Formularbogen 11 verdickt. Diese
Abschnitte sind daher in der Haupterstreckungsrichtung des
Endlosformulars aus den einzelnen Formularbögen 11 bis 13
nebeneinander angeordnet. Quer zur Haupterstreckungsrichtung des
Endlosformulars verlaufende Andruckwalzen werden so gleich
mäßiger über ihre Länge angehoben, wodurch die automatische
Verarbeitbarkeit des Endlosformulars noch weiter verbessert ist.
Claims (11)
1. Scheckkarte mit einer Mittelschicht aus Papier, wobei die
Mittelschicht auf ihrer Vorderseite mit einer Vorderfolie und
auf ihrer Hinterseite mit einer Hinterfolie beklebt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorderfolie (4) auf ihrer der Mittel
schicht abgewandten Vorderseite (3) mit einem Druckbild (7)
versehen ist und daß die Vorderfolie (4) auf ihrer Vorderseite
(3) bis auf ein oder mehrere abgegrenzte Beschriftungsfelder (9)
mit einem das Druckbild (7) abdeckenden Schutzüberzug (8)
versehen ist.
2. Formularbogen mit einem Grundkörper aus Papier und einer
integrierten Scheckkarte, wobei eine Teilfläche des Grundkörpers
auf ihrer Vorderseite mit einer Vorderfolie und auf ihrer
Hinterseite mit einer Hinterfolie beklebt ist, wobei die
Hinterfolie auf ihrer dem Grundkörper abgewandten Hinterseite
ihrerseits mit einer ablösbaren Trägerfolie beklebt ist und
wobei eine linienförmig umlaufende Stanzung in der Teilfläche
des Grundkörpers die integrierte Scheckkarte seitlich begrenzt
und durch die Vorderfolie, den Grundkörper und die Hinterfolie
bis zu der Trägerfolie reicht, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorderfolie (4) auf ihrer dem Grundkörper (22) abgewandten
Vorderseite (3) mit einem Druckbild (7) versehen ist und daß die
Vorderfolie (4) auf ihrer Vorderseite (3) in einem die inte
grierte Scheckkarte (1) einschließenden Bereich bis auf ein oder
mehrere abgegrenzte Beschriftungsfelder (9) mit einem das
Druckbild (7) abdeckenden Schutzüberzug (8) versehen ist.
3. Scheckkarte nach Anspruch 1 oder Formularbogen nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzüberzug (8)
eine Klarlackschicht mit glänzender Oberfläche ist.
4. Scheckkarte nach Anspruch 1 oder Formularbogen nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfolie (4)
laserbeschriftbar ist.
5. Scheckkarte nach Anspruch 1 oder Formularbogen nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfolie (4) eine
Dicke von mindestens 0,05 mm aufweist.
6. Scheckkarte nach Anspruch 1 oder Formularbogen nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfolie (4) matt
weiß eingefärbt ist.
7. Scheckkarte nach Anspruch 1 oder Formularbogen nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfolie (4) eine
PVC-Folie ist.
8. Formularbogen nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Grundkörper (22) durch Perforationen
(16) in mehrere Abschnitte (17 bis 21) unterteilt ist und daß
einer der Abschnitte (21) Postkartenformat aufweist und mit
einem Papierzuschnitt (26) beklebt ist, wobei der Papier
zuschnitt (26) etwas kleinere Abmessungen aufweist als dieser
Abschnitt (21).
9. Endlosformular aus einer Vielzahl aneinander hängender
Formularbögen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Haupterstreckungsrichtung des Endlosformulars (11 bis 13)
die Teilfläche (23) des jeweiligen Grundkörpers (22) mit der
integrierten Scheckkarte (1) und der Abschnitt (21) des Grund
körpers (22), der mit dem Papierzuschnitt (26) beklebt ist,
nebeneinander angeordnet sind.
10. Verfahren zur Herstellung eines Formularbogens nach einem
der Ansprüche 2 bis 7 oder eines Endlosformulars nach Anspruch
8, wobei ein Grundkörper aus Papier im Bereich einer Teilfläche
auf seiner Vorderseite mit einer Vorderfolie und auf seiner
Hinterseite mit einer ihrerseits auf ihrer dem Grundkörper
abgewandten Hinterseite mit einer ablösbaren Trägerfolie
beklebten Hinterfolie beklebt wird und wobei eine durch die
Vorderfolie, den Grundkörper und die Hinterfolie bis zu der
Trägerfolie reichende, linienförmig umlaufende Stanzung zur
seitlichen Begrenzung einer integrierten Scheckkarte in die
Teilfläche des Grundkörpers eingebracht wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorderfolie (4) vor dem Aufkleben auf den
Grundkörper (22) auf ihrer dem Grundkörper (22) abgewandten
Vorderseite (3) mit einem Druckbild (7) bedruckt und an
schließend in einem Bereich der größere Abmessungen aufweist als
die integrierte Scheckkarte (1) bis auf ein oder mehrere abge
grenzte Beschriftungsfelder (9) mit einem Schutzüberzug (8)
versehen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schutzüberzug durch Aufdrucken eines glänzenden Klarlacks auf
die bedruckte Vorderfolie aufgebracht wird.
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