DE4240825C5 - Druckträger und Verfahren zur Herstellung eines Druckträgers - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines Druckträgers mit
– mehreren aus einem Materialbogen (10) durch Stanz- oder Schnittlinien vorgefertigten kartenförmigen Nutzen (3),
– die durch wenigstens ein streifenförmiges Trägerelement (2) im Bereich der Stanz- oder Schnittlinien zusammengehalten werden,
– wobei das Trägerelement (2) auf der den Nutzen (3) zugewandten Flachseite eine Haftkleberschicht aufweist und die Nutzen (3) ohne einen Haftkleber-Rückstand vom Trägerelement (2) abziehbar sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
– aus einem einstückigen Materialbogen (10) in einem ersten Verfahrensschritt zunächst die quer zur Längserstreckung des Materialbogens angeordneten Seiten der untereinander angeordneten Nutzen (3) als Stanz- oder Schnittlinien vorgefertigt werden, wobei diese Stanz- oder Schnittlinien beidseits mit Abstand von der in Längserstreckung orientierten Seiten des Materialbogens enden,
– in einem nachfolgenden Verfahrensschritt das Trägerelement (2) in Längsrichtung des Materialbogensangeordnet und mit seiner die Haftkleberschicht aufweisenden Flachseite auf dem Materialbogen (10) im Bereich dieser Stanz- oder Schnittlinien aufgeklebt wird...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Druckträgers.
  • Kleinformatige Druckträger, wie sie beispielsweise für Visitenkarten vorgesehen sind, lassen sich mit herkömmlichen Druckmaschinen, mit Laserdruckem, Fotokopiergeräten und anderen herkömmlichen Druck- oder Schreibgeräten wegen des vergleichsweise kleinen Formates nicht ohne weiteres bedrucken.
  • Üblicherweise werden derartige Visitenkarten oder dergleichen daher zu mehreren auf einen Druckbogen aufgedruckt und nach dem Druckvorgang mit Hilfe einer Schneidmaschine einzeln ausgeschnitten. Dies bedarf jedoch auch nach dem Druckvorgang noch eines nicht unerheblichen Herstellungs- und Zeitaufwandes.
  • Man hat daher bereits Druckträger geschaffen, die aus einem vorgestanzten Druckbogen bestehen. Dieser Druckbogen weist nebeneinander angeordnete Stanzungen auf, die die Größe einer Visitenkarte oder dergleichen Nutzen haben. Die einzelnen Nutzen auf diesem vorgestanzten Druckträger sind dabei über Materialbrücken miteinander verbunden, die nach dem Abbrechen der einzelnen bedruckten Visitenkarten meist randseitig zumindest teilweise stehenbleiben, was manche Anwender als unschön empfinden.
  • Zur Etikettierung und auch für andere Verwendungszwecke ist bereits ein Druckträger der eingangs erwähnten Art bekannt, auf dessen blattförmiges Trägerelement mehrere, im wesentlichen rechteckige und als Etiketten vorgesehene Nutzen aufgeklebt sind. Diese Nutzen weisen die Haft- und Klebeschicht auf ihrer dem Trägerelement zugewandten Flachseite auf und sind auf der demgegenüber abgewandten Seite beispielsweise mit einem Laserdrucker oder dergleichen bedruckbar. Diese vorbekannten Druckträger sind jedoch für Visitenkarten oder dergleichen ungeeignet.
  • Aus der DE 88 07 52l U1 ist ein Segmentbogen bekannt, bei dem auf einem Trägerbogen ein Druckbogen mit mehreren durch Trennschnitt- oder Sollbruchlinien abgegrenzten Segmenten angeordnet ist, wobei die jeweiligen Segmente durch Klebeflächen lösbar auf dem ganzflächigen Trägerbogen gehaltert sind.
  • Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das eine einfache und nur mit geringem Aufwand verbundene Herstellung auch von derartigen Druckträgern erlaubt, die beispielsweise für Visitenkarten oder dergleichen verwendet werden können. Es besteht auch die Aufgabe, einen solchen Druckträger zu schaffen, der in üblichen Druckmaschinen, Laserkopierern, Fotokopiergeräten oder dergleichen herkömmlichen Druck- oder Schreibgeräten derart bedruckbar ist, daß nach dem Druckvorgang formatgerechte Visitenkarten oder dergleichen Nutzen ohne randseitig vorstehende Materialreste zur Verfügung stehen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können die einzelnen Nutzen aus nur einem zunächst durchgehenden Materialbogen hergestellt werden. Dazu werden in einem ersten Verfahrensschritt zunächst die quer zur Längserstreckung des Materialbogens angeordneten Seiten der untereinander angeordneten Nutzen als Stanzlinien, Schnittlinien oder der gleichen Durchbrechungen vorgefertigt. In einem nachfolgenden Verfahrensschritt wird das Trägerelement in Längsrichtung des Materialbogens angeordnet und so auf den Materialbogen aufgeklebt, daß das Trägerelement dessen Durchbrechungen überbrückt. Das Trägerelement weist die Haft-Klebeschicht auf, so daß die einzelnen Nutzen nach dem Bedrucken später beispielsweise als formatgerecht vor gefertige und vom Trägerelement lediglich noch abzuziehende Visitenkarten benutzbar sind. Nach dem Aufkleben des Trägerelements auf den Materialbogen werden die einzelnen Nutzen durch Ausstanzen oder Ausschneiden ihrer in Längsrichtung orientierten Seiten vereinzelt, so daß nun der fertige und lediglich noch zu bedruckende Druckträger zur Verfügung steht.
  • Um gleichzeitig möglichst viele Nutzen in einem Verfahrensgang herstellen zu können, ist es zweckmäßig, wenn im ersten Verfahrensschritt die quer zur Längserstreckung des Materialbogens orientierten Seiten der untereinander angeordneten Nutzen von vorzugsweise zumindest zwei benachbarten Nutzen-Reihen als Durchbrechungen vorgefertigt werden, die gegenüber der benachbarten Längsseite des Materialbogens einerseits und insbesondere gegenüber den Durchbrechungen der jeweils benachbarten Nutzen-Reihe andererseits auf Abstand gehalten sind. Ein solcher Materialbogen weist somit zumindest zwei Reihen untereinander angeordneter Nutzen auf.
  • Der Druckträger sieht so aus, daß das Trägerelement zumindest in einem Teilbereich seiner den Nutzen zugewandten Flachseite(n) die Klebeschicht aufweist, daß die Klebeschicht beim Abziehen der Nutzen vom Trägerelement im wesentlichen rückstandslos von den Nutzen zu trennen ist und daß die Nutzen als Karton- Papier oder Pappteile ausgebildet sind. Bei dem Druckträger sind die einzeinen Nutzen nach dem Druckvorgang praktisch ohne Klebemittel-Rückstände vom Trägerelement abzuziehen und stehen formatgerecht beispielsweise als Visitenkarten zur Verfügung. Da mehrere Nutzen auf einem Trägerelement zusammengefaßt werden, hat der Druckträger trotz der vergleichsweise kleinen einzelnen Nutzen eine ausreichende Größe, um in Fotokopiergeräten, Laserdruckern, Tintenstrahldruckern, oder dergleichen herkömmlichen Druck- oder Schreibgeräten bedruckt zu werden.
  • Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn ein Adhäsionskleber die Klebeschicht bildet. Insbesondere von einem solchen Adhäsionskleber lassen sich die einzelnen Nutzen praktisch rückstandsfrei abziehen.
  • Der Zuschnitt für den Druckträger besteht darin, daß der Zuschnitt einen einstückigen Materialbogen aufweist, der zumindest eine Reihe untereinander angeordneter und quer zur Längserstreckung des Materialbogens angeordneter Stanzlinien, Schnittlinien oder dergleichen Durchbrechungen hat, daß die Durchbrechungen beidseits mit Abstand von den in Längsrichtung orientierten Seiten des Materialbogens enden und daß auf eine Flachseite des Materialbogens wenigstens ein, dessen Durchbrechungen überbrückendes Trägerelement mittels eines Haft- und/oder Klebeschicht angeklebt ist. Der Zuschnitt weist in zumindest einer Reihe mehrere untereinander angeordnete Stanzlinien, Schnittlinien oder dergleichen Durchbrechungen auf, die die Querseiten der einzelnen Nutzen bilden. Diese Durchbrechungen enden beidseits mit Abstand von den in Längsrichtung orientierten Seiten des Materialbogens, so daß dessen an den Querseiten der einzelnen Nutzen angreifender Randbereich die Nutzen zusammenhält. Die Nutzen werden zusätzlich durch das die Durchbrechungen überbrückende und in Längsrichtung des Materialbogens orientierte Trägerelement zusammengehalten. Zum Vereinzeln der auf dem Trägerelement gehaltenen Nutzen muß lediglicht der beidseits der Nutzen bislang verbliebene und in Längsrichtung orientierte Randbereich des Materialbogens ausgestanzt oder ausgeschnitten werden, wobei die entsprechende Stanz- oder Schnittlinie die Längsseiten der einzelnen Nutzen bildet. Anschließend stehen die aus mehreren untereinander angeordneten und durch das Trägerelement zusammengehaltenen Nutzen bestehenden Druckträger zur Verfügung.
  • Sollten die Nutzen als Visitenkarten, Identitätskarten oder dergleichen formatgerecht vorgefertigte Druckträger verwendet werden, ist die Haftklebeschicht auf der dem Materialbogen zugewandten Flachseite des Trägerelementes vorgesehen und der Materialbogen bzw. die Nutzen sind im wesentlichen rückstandsfrei von der Haftkleberschicht des Trägerelements lösbar.
  • Sollen die einzelnen, einem Trägerelement zugeordneten Nutzen etwa dasselbe Format aufweisen und auf dem Trägerelement in einer Reihe untereinander mit ihren Querseiten aneinander anliegen, ist es vorteilhaft, wenn die benachbarten Durchbrechungen aller in einer Reihe untereinander angeordneter Durchbrechungen denselben Abstand voneinander aufweisen. Dabei sieht eine besonders vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, daß der Materialbogen zumindest zwei, voneinander beabstandete Reihen untereinander angeordneter Durchbrechungen hat.
  • Die Zeichnung zeigt einen Materialzuschnitt zur Herstellung eines Druckträgers.
  • In der Zeichnung ist ein Zuschnitt 9 dargestellt, der einen einstückigen und in seinem Umriß mit durchgezogenen Linien angedeuteten Materialbogen 10 aus Pappe, Papier, Kar ton oder anderem Material aufweist. Dieser Materialbogen 10 hat zwei benachbarte Reihen 5 in gleichem Abstand untereinander angeordneter Stanzlinien, Schnittlinien oder dergleichen Durchbrechungen 11, die durch strichpunktierte Linien angedeutet sind und die jeweils parallel zueinander quer zur Längsrichtung des Materialbogens 10 orientiert sind.
  • Die Durchbrechungen 11 enden beidseits mit Abstand von den in Längsrichtung orientierten Seiten 12 des Materialbogens 10, wobei die benachbarten Durchbrechungen 11 der beiden Reihen 5 mit ihrem Ende 13 auch zueinander auf Abstand gehalten sind. Auf eine Flachseite des Materialbogens 10 sind zwei mit gepunkteten Linien dargestellte streifenförmige Trägerelemente 2 aufgeklebt, die jeweils eine Reihe 5 der Durchbrechungen 11 überbrücken. Der dargestellte Zuschnitt 9 muß lediglich an den gestrichelten Linien 14 entlang den in Längsrichtung des Materialbogens 10 orientierten und miteinander fluchtenden Längsseiten 6 der Nutzen 3 geschnitten oder ausgestanzt werden, um zwei – hier streifenförmige – Druckträger 1 zu erhalten, auf dem die nun formatgerecht vorgefertigten Nutzen 3 in jeweils einer Reihe untereinander auf dem entsprechenden Trägerelement 2 angeordnet und mit diesem lösbar verbunden sind.
  • Die Längsseiten 15 der Trägerelemente 2 sind mit Abstand zu den parallelen Längsseiten 6 der ihnen zugeordneten Nutzen 3 angeordnet.
  • Zur Herstellung des Zuschnittes 9 sowie der entsprechenden Druckträger 1 werden die einem Trägerelement zugeordneten Nutzen aus nur einem zunächst durchgehenden Materialbogen 10 hergestellt. In einem ersten Verfahrensschritt werden die quer zur Längserstreckung dieses Materialbogens 10 angeordneten Seiten 7 der untereinender angeordneten Nutzen 3 als Stanzlinen, Schnittlinien oder dergleichen Durchbrechungen 11 vorgefertigt, wobei diese Durchbrechungen 11 beidseits mit Abstand von den in Längsrichtung orientierten Seiten des Materialbogens enden. Dabei weisen die Durchbrechungen 11 auf beiden Seiten der herzustellenden Nutzen 3 eine geringfügig größere Länge auf als sie zur Bildung der entsprechenden Querseite 7 eines Nutzens 3 erforderlich wäre.
  • In einem nachfolgenden Verfahrensgang werden anschließend die Trägerelemente 2 in Längsrichtung des Materialbogens 10 auf diesem angeordnet und mit ihren Flachseiten auf den Materialbogen 10 im Bereich der Durchbrechungen aufgeklebt.
  • In einem abschließenden Verfahrensschritt, der dem Vereinzeln der reihenweise untereinander auf dem Trägerelementen 2 angeordneten Nutzen 3 dient werden die in Längsrichtung des Materialbogens 10 orientierten Seiten 6 der Nutzen 3 ausgestanzt, ausgeschnitten oder dergleichen vorgefertigt.
  • Die Haftkleberschicht ist auf der dem Materialbogen 10 zugewandten Flachseite des Trägerelements 2 vorgesehen und der Materialbogen 10 ist im wesentlichen rückstandsfrei von der Klebeschicht des Trägerelements 2 lösbar.
  • Beim Zuschneiden des Zuschnittes 9 im abschließenden Verfahrensgang verbleiben die an den Quer- und Längsseiten des Materialbogens 10 vorgesehenen Randbereiche die vor dem Ausstanzen oder Ausschneiden der Längsseiten 6 der Nutzen 3 diese zusammengehalten haben, als Materialreste übrig.
  • Die hier dargestellten Druckträger 1 können in Kopiergeräten, Thermodruckern, Laserdruckern oder dergleichen herkömmlichen Druck- und Schreibgeräten bedruckt werden, die ansonsten einzelne, derart kleine Formteile nicht aufnehmen und bedrucken können. Dabei sind die hier als Nutzen 3 bezeichneten und auf dem Trägerelement 2 aufgeklebten Formteile des Druckträgers 1 formatunabhängig, d. h. statt der hier dargestellten Visitenkarten können auch andere Formteile auf dem jeweiligen Trägerelement 2 aufliegen. Den in einer Reihe untereinander angeordneten Nutzen 3 eines Druckträgers 1 können jeweils auch zwei oder mehrere Trägerelemente 2 zugeordnet werden.
  • Die Nutzen 3 sowie der zu ihrer Herstellung verwendete Materialbogen 10 kann aus schwerzem, weißem oder farbigem Material bestehen, wobei die einzelnen Nutzen 3 mit einem Signet, einem Designmuster, einem Logo oder mit anderen Wort- und/oder Bildbestandteilen bereits vorgedruckt sein können. Um den Druckträger 1 auch in herkömmlichen Laserdruckern oder Thermodruckern verwenden zu können, ist es zweckmäßig, wenn die Haft- und/oder Klebeschicht, insbesondere der verwendete Adhäsionskleber, entsprechend den in diesen herkömmlichen Druckgeräten üblichen Temperaturen hitzebeständig ist.
  • Die auf dem Druckträger 1 befindlichen, gegebenenfalls vorgedruckten Nutzen 3 können nach dem Druckvorgang vom Trägerelement 2 ohne weiteres und ohne einen Klebestoff-Rückstand abgezogen werden, so daß sie gebrauchsfertig und formatgerecht beispielsweise als Visitenkarten zur Verfügung stehen. Grundsätzlich ist der Druckträger 1 nur einseitig bedruckbar. Um Visitenkarten oder dergleichen Formteile beidseitig bedrucken zu können, müssen diese entweder auf der dem Trägerelement 2 zugewandten Seite vorgedruckt oder zunächst nur auf der einen Seite bedruckt werden, um sie anschließend von Hand oder maschinell mit der bedruckten Seite nochmals auf das Trägerelement 2 aufzukleben, so daß sie anschließend auch auf der noch unbedruckten Seite bedruckt werden können.
  • Es ist ein besonderer Vorteil der hier dargestellten Druckträger 1, daß diese nach dem Aufdruck oder dem Druckvorgang sofort gebrauchsfertig vorliegen und somit beispielsweise formatgerechte Visitenkarten zur Verfügung stehen, die kein aufwendiges Nachschneiden erforderlich machen und die auch randseitig keine störenden Materialreste aufweisen. Dabei zeichnet sich der Druckträger 1 insbesondere durch ein einfaches Handling aus.

Claims (1)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Druckträgers mit – mehreren aus einem Materialbogen (10) durch Stanz- oder Schnittlinien vorgefertigten kartenförmigen Nutzen (3), – die durch wenigstens ein streifenförmiges Trägerelement (2) im Bereich der Stanz- oder Schnittlinien zusammengehalten werden, – wobei das Trägerelement (2) auf der den Nutzen (3) zugewandten Flachseite eine Haftkleberschicht aufweist und die Nutzen (3) ohne einen Haftkleber-Rückstand vom Trägerelement (2) abziehbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass – aus einem einstückigen Materialbogen (10) in einem ersten Verfahrensschritt zunächst die quer zur Längserstreckung des Materialbogens angeordneten Seiten der untereinander angeordneten Nutzen (3) als Stanz- oder Schnittlinien vorgefertigt werden, wobei diese Stanz- oder Schnittlinien beidseits mit Abstand von der in Längserstreckung orientierten Seiten des Materialbogens enden, – in einem nachfolgenden Verfahrensschritt das Trägerelement (2) in Längsrichtung des Materialbogensangeordnet und mit seiner die Haftkleberschicht aufweisenden Flachseite auf dem Materialbogen (10) im Bereich dieser Stanz- oder Schnittlinien aufgeklebt wird – und nachfolgend die in Längsrichtung des Materialbogens orientierten Seiten der Nutzen geschnitten oder ausgestanzt werden.
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