DE969119C - Fortlaufender, einzelne Lochkarten enthaltender Formularstreifen - Google Patents

Fortlaufender, einzelne Lochkarten enthaltender Formularstreifen

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DE969119C
DE969119C DEI6158A DEI0006158A DE969119C DE 969119 C DE969119 C DE 969119C DE I6158 A DEI6158 A DE I6158A DE I0006158 A DEI0006158 A DE I0006158A DE 969119 C DE969119 C DE 969119C
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Description

AUSGEGEBEN AM 30. APRIL 1958
I Oi 58 IX/43 a
Sindelfingen (Württ.)
Wenn Lochkarten in Form von Schecks oder Rechnungen usw. einzeln in den Druckwerken von Tabelliermaschinen zu beschriften sind, so entstehen Schwierigkeiten beim Versuch, sie auszurichten und die Druckzeilen in die genauen dafür vorgesehenen Stellen auf dem vorgedruckten Formular zu bringen. Weiterhin besteht der Nachteil, daß eine einzelne Karte nicht bis zum Ende transportiert wird und infolgedessen nicht alle Zeilen bedruckt werden können.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile durch einen fortlaufenden Formularstreifen, der zum Zwecke der Beschriftung durch Druck- oder Schreibwerke aus beliebig vielen dachziegelförmig übereinandergeklebten Formularen zusammengesetzt ist, von denen jedes aus einer allseitig mit Randstreifen eingefaßten Lochkarte besteht, deren Längsstreifen der Randstreifen mit einem thermoplastischen Klebstoff und deren Querstreifen mit Transportlöchern versehen sind.
Die Abrißlinien der Randstreifen von den Lochkarten bestehen aus Schlitzen mit kleinen Zwischenstegen und sind so ausgebildet, daß die herausgelöste Lochkarte die genauen Abmessungen einer normalen Lochkarte hat.
Die kleinen Zwischenstege in den Abrißlinien am oberen und unteren Rande enthalten vorteilhafterweise mehrere Gruppen kleiner Löcher mit kleinen Abständen voneinander. Auf diese Weise kann man die herausgelösten Karten bei Stapelung mit anderen gewöhnlichen Karten von diesen leicht unterscheiden. Diese Zahnungen können auch dazu dienen,
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mit einem schmalen Gegenstand eine solche Karte aus einem Stapel von gewöhnlichen Lochkarten hinauszustoßen.
Durch den Gegenstand der Erfindung wird die Möglichkeit geschaffen, die einzelne Lochkarten enthaltenden Formulare, nachdem sie an verschiedenen Buchungsstellen bearbeitet wurden, zusammengefaßt in einer Zentralstelle weiterzuverarbeiten, wo sie zu einem fortlaufenden Formularstreifen ίο zusammengesetzt und in einer lochkartengesteuerten Tabelliermaschine beispielsweise mit Adressen oder sonstigen Angaben bedruckt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem Ausführungsbeispiel eines Formularstreifens, das an Hand der Zeichnungen beschrieben wird.
Fig. ι zeigt eine Reihe von miteinander verbundenen Karten, welche ein fortlaufendes Formular bilden;
Fig. 2 ist ein Teilformular, welches eine Lochkarte umfaßt, in dem die Karte durch abtrennbare Randstreifen vollständig eingeschlossen ist;
Fig. 3 ist eine Einzeldarstellung der Lochkarte nach dem Herauslösen aus den Randstreifen und den Verbindungsstreifen des fortlaufenden Formulars gemäß Fig. 1;
Fig. 4 ist ein Querschnitt längs Linie 4-4 in Fig. 1 und zeigt die dachziegelförmig miteinander verbundenen benachbarten Kartenteilformulare; Fig. 5 zeigt eine Abwandlung des fortlaufenden Formularbandes, bei welchem jedes Teilformular aus einer Lochkarte und einem Abriß besteht;
Fig. 6 zeigt einen Teil der in Fig. S verwendeten Karte mit Abriß;
Fig. 7 zeigt eine Lochkarte nach der Ablösung von den Randteilen, die in Fig. 5 dargestellt sind;
Fig. 8 zeigt den Abriß des Kartenformulars von Fig. 6 nach der Loslösung von der Karte und den ■ in Fig. 5 gezeigten Randstreifen; Fig. 5 zeigt die Abrißlinienausschnitte, die im Formular von Fig. 6 zwischen Karte und Abriß verwendet sind;
Fig. 10 ist eine perspektivische Darstellung einer Ecke eines Stapels von Lochkarten, bei welcher sich eine herausgelöste Karte leicht erkennen läßt.
Zur Veranschaulichung der Erfindung sei auf Fig. 3 verwiesen, in der das Element, das die Angaben aufnimmt, eine Lochkarte 20 ist. Diese Karte 20 ist in Fig. 2 als das innere herausnehmbare EIement eines Teilformulars 21 dargestellt. Eine Reihe solcher Formulare 21 ist in Dachziegelart zusammengeklebt und bildet einen Formularstreifen 27, wie ihn Fig. 1 zeigt. Dieser Formularstreifen kann vermittels Stifttransportvorrichtungen in eine Tabelliermaschine od. dgl. eingeführt werden. Nach Beendigung der Aufzeichnung auf dem Streifen 22 werden die inneren Karten 20 herausgelöst, und die Randstreifen 23, 24 sowie die Verbindungsstreifen 25 werden weggeworfen.
Ein Vorteil dieser Anordnung liegt in der vollkommenen Ausrichtung der Aufzeichnungslinien 37 (Fig. 2 und 3) zum Schreibwerk in der Maschine. Diese wird erzielt durch das unveränderliche Verhältnis dieser Linien 37 zu den Positionen der entsprechenden Randlochungen 36 für den Stifttransport. Bisher war es schwierig, einzelne kleine Stücke, wie Karten, zu befördern und eine Ausrichtung derselben in einer Tabelliermaschine od. dgl. zu erhalten.
Weitere Vorteile der neuartigen Zusammengesetzten Formularstreifen sind die geringe Größe, leichte Verpackungsmöglichkeit und Handhabung des Formulars 21 gemäß Fig. 2. Dazu kommt als wirtschaftlicher Faktor die kleine flache Matrize, die man zur Herstellung dieser Formulare verwenden und mit der man leicht die genauen Abmessungen des Formulars einhalten kann.
Wenn die Formulare 21 miteinander verbunden werden, wirken die Stifttransportlochungen 36 als Ausrichtpunkte, die nicht nur den genauen Abstand innerhalb des entsprechenden Formulars, sondern auch den richtigen Abstand zweier benachbarter Formulare gewährleisten.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß nach ihrer Loslösung von den Verbindungs- und Randstreifen an allen Kartenrändern saubere und gerade Kanten entstehen.
Gemäß Fig. 2 ist die innere herausnehmbare Karte 20 vollständig von den beiden Seitenrandstreifen 23 und 24 und den oberen und unteren Verbindungsstreifen 25 des Teilformulars 21 umgeben. Das gesamte Formular 21 besteht aus einem Stück, und seine Dicke entspricht der einer Normalkarte 20. Zwischen den Schlitzen 27 und 28 bleiben kleine Brücken und winzige Bänder aus Streifenmaterial bestehen. Diese Brücken und Bänder haben genügend Reißfestigkeit, um die Karte unbeschädigt zu halten, während sie die Aufzeichnungsvorrichtung durchläuft, und doch einen sehr geringen Widerstand gegenüber der Schneid- oder Reißwirkung zu bieten, die beim Herauslösen der Karte mit der Hand oder durch Maschinen entsteht.
Beide Randseitenstreifen 23 und 24 sind mit Stifttransportlochungen 36 in gleichmäßigen Abständen versehen. Diese Löcher 36 sind sowohl bezüglich der Karte wie auch deren Verbindungsstreifen ausgerichtet und gewährleisten damit eine genaue Justierung aller im Formular zusammengeklebten Einzelkarten.
Die Schlitze 27 werden alle in der gleichen Matrize geschnitten, so daß die inneren Ränder 40 gleiche Abmessungen erhalten, wie sie bei Lochkarten für Tabelliermaschinen erforderlich sind. Die Reißlinien 31 liegen in der Karte zurück und beeinträchtigen die Sauberkeit des Kartenrandes 40 nicht.
Die Reißlinien 31, 31' und 32 sind in Schlitze 42 über die Verbindungsstreifen 25 fortgesetzt, so daß die gesamte senkrechte Länge des Seitenstreifens von der Karte und beiden Verbindungsstreifen 25 abgelöst werden kann.
An der oberen linken Ecke der Karte 20 (Fig. 2) ist ein dreieckiges Stück Material ausgeschnitten, wodurch eine dreieckige öffnung 43 entsteht, welche den Schrägschnitt 44 (Fig. 3) der Karte bildet. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die dreieckige öffnung 43 groß genug ist, um sich in das Material außerhalb
des waagerechten Schlitzes 28 und links des oberen· Ausschnittes 2j zu erstrecken. Auf diese Weise sind die Kanten des Schrägabschnitts gerade und sauber ohne Reißrand.
Die Verbindungsstreifen (Fig. 2) bilden schmale waagerechte Stücke aus Kartenmaterial am oberen und unteren Ende der Karte. Sie sind von der Karte durch vier Gruppen kleiner Lochungen 30 getrennt, und zwar befinden sich in jeder Gruppe drei dicht nebeneinander liegende Löcher. Der Außenrand der Lochungen 30 trifft zusammen mit dem Außenrand der Karte, und entlang dieser Außenlinie, die also die Löcher tangential berührt, sind die Schlitze 28 zwischen den Lochgruppen eingeschnitten, und zwar direkt in die beiden äußeren der drei Löcher an Stellen, die sich mit den Außenkanten der Lochungen decken. Auf diese Weise verläuft die Linie geringsten Widerstands über die Brücken 29 zwischen den Löchern entlang einer Linie durch die Mittelpunkte der kleinen kreisförmigen Löcher 30. Infolgedessen verlaufen, wenn die Karte herausgerissen wird, die Reißränder 29' (Fig. 3) entlang einer Linie innerhalb der oberen und unteren Kanten 28', so daß sich keine Fusseln über die sauberen, geraden, durch die Schlitze 28 gebildeten Kanten erstrecken.
In Verlängerung der Schlitze 28 am oberen Rande sind eine Anzahl kurzer Einschnitte 46 waagerecht über die Seitenrandstreifen 23 und 24 angebracht. Hierdurch wird es ermöglicht, die Randstreifen in kleine Stücke zu teilen, obwohl meistens die Randstreifen in langen fortlaufenden Streifen abgerissen werden. Das ist auch hier möglich, wenn das Material zwischen den Einschnitten 46 nicht einreißt. Jedes Teilformular 21 (Fig. 2) ist so mit Klebstoff versehen, daß es sowohl am oberen als auch am unteren Rand mit einem ähnlichen Formular verbunden werden kann, um einen fortlaufenden Formularstreifen zu bilden. Zwei schmale waagerechte Streifen 49 und 50 aus Klebstoff sind an dem Formular über dessen gesamte Breite aufgetragen. Der Klebstreifen 49 befindet sich z. B. auf der Oberseite des Verbindungsstreifens 25 und der Streifen 50 auf der Unterseite des Teilformulars 21. Die Kanten des Klebstoffes befinden sich innerhalb der Ränder der Verbindungsstreifen 25, damit keine Möglichkeit besteht, daß er auf das benachbarte Kartenmaterial herausgedrückt wird. Dem Klebstoff ist zweckmäßigerweise ein Farbstoff zugesetzt, damit man auf den ersten Blick feststellen kann, ob das Teilformular zur Verbindung mit anderen Formularen bereit ist.
Der Klebstoff ist bei Normaltemperatur und -druck unwirksam und spricht nicht auf sauberes trockenes Papier an, so daß die Teilformulare 21 im allgemeinen trocken und glatt sind und auch nach Aufbringen des Klebstoffes gestapelt werden können. Es handelt sich um einen thermoplastischen Klebstoff, der nur wirksam wird, wenn er unter Druck mit einem gleich behandelten Bereich in Kontakt gebracht wird.
Der dem Klebstoff gegebenenfalls zugesetzte Farbstoff enthält z. B. 5 %> Methylviolett und 95 °/o Oleinsäure. Die Mischung besteht aus 1 Teil Farbstoff auf 20 Teilen Klebstoff. Zwecks Farbänderung kann man das Mischungsverhältnis variieren.
Sollen zwei Formulare miteinander verbunden werden, so werden sie, wie Fig. 1 zeigt, mit dem unteren Verbindungsstreifen 25 des oberen Formulars über den oberen Verbindungsstreifen 25 des unteren Formulars gelegt. Dadurch kommen die beiden Klebstoffschichten zusammen und werden durch Erwärmung auf 90 bis 1500C und einen Druck von etwa 5 bis 10 kg/cm2 miteinander verbunden. Vor der Verbindung werden die beiden Formulare genau eingestellt, so daß der Abstand zwischen den beiden Stifttransportlöchern 36' benachbarter Formulare der gleiche ist wie der Abstand der Transportlöcher 36 in allen Formularen. Nach Fertigstellung des Streifens kann dieser auf einer Rolle aufbewahrt werden oder entlang der Schlitze 28 und 46 fächerartig gefaltet werden bis zur Verwendung in der Aufzeichnungsvorrichtung.
Fig. 4 zeigt, daß die zusammengefügten Klebstreifen 49 und 50 nicht über die Kanten der übereinanderliegenden Einzelformulare hinausreichen. Außerdem ist ein Abstand zwischen dem Ende 51 eines Formulars und dem Schlitz 28 des nächsten Formulars vorhanden. Wie Fig. 4 zeigt, sind Teile des Kartenmaterials an den Schlitzen 28 nach außen gebogen, um die Verhältnisse klar darzustellen.
In Fig. 3 ist eine Karte 20 dargestellt, wie sie nach dem Abreißen der Transportstreifen erscheint. Man sieht, daß alle Kanten 28', 40 und die Schrägkante 44 sauber und gerade sind. Außerdem kann das Drucken und Lochen an den vorgesehenen Stellen hinsichtlich aller Kanten und der vorgedruckten Linien, Felder und Blocks stattfinden. Die kleinen Zahnungen zwischen den Kanten 40 und die durch die Löcher 30 erzeugten winzigen Einkerbungen haben keine Wirkung auf die Leistung der Karte 20, die für alle Zwecke genauso ausgezeichnet geeignet ist, wie die gewöhnliche Lochkarte, welche nicht aus einem FOrmularband herausgelöst ist.
Die Zahnungen entlang der Kanten der Karte (Fig. 3) dienen dazu, sie an allen Seiten zu erkennen, wenn sie mit gewöhnlichen Karten zusammen gestapelt ist. Fig. 10 zeigt, wie die Unterschiede der Kanten auf verschiedenen Seiten eines Stapels sichtbar sind und wie die einzelne Herauslösekarte leicht erkenntlich ist.
Diese Zahnungen ermöglichen das Aussortieren einer Karte aus einer Gruppe von Karten. Durch Verwendung eines dünnen stumpfen Gegenstandes, z. B. einer Büroklammer 18 (Fig. 10), kann man aus dem Stapel eine gezahnte Karte unter allen anderen herausschieben. Wenn man lediglich das Ende der Klammer über die Kanten der Karten an der Zahnungsstelle gleiten läßt, wird ein Vorsprung einer Zahnung erfaßt und die Karte aus dem Stapel herausgestoßen. Daher kann eine solche Karte zum Trennen von Gruppen, als Leitkarte, Adressenkarte oder für andere Unterscheidungszwecke verwendet werden.
In Fig. 5 bis 8 ist eine abgewandelte Form des fortlaufenden Kartenformulars dargestellt, bei weleher sich ein Kartenabriß 119 neben jeder Karte 120
(ähnlich der bereits beschriebenen Lochkarte 20) befindet. Im allgemeinen enthält das Abrißformular 121 gemäß Fig. 6 die gleichen Eigenschaften des Formulars 2i gemäß Fig. 2. Man sieht, daß die Ausschnitte 127, 130 und 143 ähnlich den bereits beschriebenen sind. Auch die Schlitze 128, 132 usw. sind die gleichen wie auf dem Formular mit der Einzelkarte. Die Klebstreifen 149 und 150 sind ebenfalls auf den Verbindungsstreifen 125 angeordnet. Ein Unterschied besteht in der Abrißlinie zwischen den beiden Karten 119 und 120. Zwischen je zwei Ausschnitten 127, die in Fig. 9 vergrößert dargestellt sind, befinden sich kleine dreieckige Löcher 126, deren linke senkrechte Grundflächen mit dem äußersten linken Rand der schrägen Enden der Schlitze ausgerichtet sind. Die Abrißlinie verläuft also innerhalb der rechten äußeren Kanten 140 der Karte 120. Der Abriß 119 ist der weniger wichtige Teil, und daher können die Abrißfusseln an den Stellen 131 verbleiben.
Ein weiterer Unterschied besteht in der Abrißlinie, die den Abriß 119 (Fig. 6) vom rechten Randtransportstreifen 124 trennt. Die Linie besteht aus einfachen geraden Schlitzen 147, zwischen denen kleine Verbindungsstücke 148 liegen. Diese Anordnung ist sparsam und ergibt die an der rechten Kante der Karte 119 in Fig. 8 gezeigte Abrißkante, bei welcher gerade Kanten 147 mit kleinen Abrißfusseln 148' abwechseln.
In Fig. 5 ist eine Anzahl von Abrißkartenformularen gezeigt, welche dachziegelförmig miteinander verbunden sind, um ein fortlaufendes Kartenformular 122 zu bilden. Die Zusammenfügung durch Wärme und Druck an den Klebestreifen auf den Verbindungsstreifen 125 ist die gleiche wie beim Formular gemäß Fig. 1.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Fortlaufender Formularstreifen, der aus einzelnen allseitig mit einem Randstreifen eingefaßten Formularen zum Zwecke der Beschriftung durch Druck- oder Schreibwerke insbesondere zur fortlaufenden Beschriftung in Tabelliermaschinen zusammengesetzt ist, gekennzeichnet durch beliebig viele dachziegelförmig übereinandergeklebte Formulare, von denen jedes aus einer Lochkarte besteht, die allseitig mit Randstreifen eingefaßt ist, deren Längsstreifen (25) mit einem thermoplastischen Klebstoff (49 bzw. 50) und deren Ouerstreifen (23, 24) mit Transportlöchern (36) versehen sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Formularlochkarten verbindende thermoplastische Klebstoff erst bei einer Temperatur von 90 bis 1500C und einem Druck von 5 bis 10 kg/cm2 seine Klebwirkung ausübt.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen aus Methylviolett und Oleinsäure bestehenden Farbzusatz zum Klebstoff.
  4. 4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die von den Randstreifen (23, 24, 25) eingefaßten Formular-Lochkarten noch einen mit diesen verbundenen Abrißteil (119) besitzen.
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Herauslösen der Einzelformularkarten aus den Randstreifen an den Längskanten gezahnte Einschnitte (129) entstehen.
  6. 6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckenabschnitt einer Formularkarte durch einen besonderen Ausschnitt (43) gebildet wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 519 186, 555150; USA.-Patentschriften Nr. 2 171 769, 2366744, 2371007,2371008.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 709 965/25 4.58
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