DE1485429A1 - Abschneideinrichtung fuer die Faeden an Doppelkettenstich-Naehmaschinen - Google Patents

Description

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Anmelderim Stuttgart, den 7.Dezember 1965

Union Speoial Maschinenfabrik OmbH ^{B 287f Ν1}/ Stuttgart
Scbwibstraß· 33

Abschneideinriohtung für die Fäden an Doppelkettenetioh-

Nähmaschinen

(Zusatz zu Patent .,*. (Patentanmeldung TJ 11 705 VIIa/52a))

D.i. ! !lefindung betrifft eine Abaohneideinriohtung mit einem FadenfHiii;;or_f einer Sohneidklinge und einer Kleramfeder für die Fäden an J)o>-p Lkettenstich-Nähmaeohinen naoh Patent ».».· (Patentanmeldung ü i ι 705 VIIa/52a)„

)L) Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Absohneideinrichbung m.oh. dom Hauptpatent derart zu gestalten, daß das zur Nadel führende I!ui^!o α«» abgeaohnifo'Qnen Nadelfadene mit Sicherheit freigegeben wird.

id.V) hat aioh besondere ale erforderlioh herausgestellt, wenn die ifiilit; niüht innerhalb deo Stoffes endet, sondern die Fäden in der Ce¹; U; .^otrennt werdan. Da in diesem Fall kein Faden vom Stoff zurUok- ;ohili;sii wird, ist mehr loser Nadelfaden vorhanden, woduroh die :·ϋΐ'''ϋ' dou Einkleniifans besteht, Ein eingeklemmter Nadelfaden läßt , ton zu Nühbeginn, besondere bei weiohem Nähgut, nur schwierig u il;or der Feder herausziehen, so daß am Anfang der Naht Nahtkräuseln kann«

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Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß für den Nadelfaden und den Greiferfaden Je ein Fanghaken vorzugsweise an einem gemeinsamen Fadenfänger vorgesehen einä. Duron diese Anordnung wird es möglich, die Fäden individuell auszuziehen» abzusohneiden und einzuklemmen«

Bei der Anordnung beider Fanghaken an einem Fadenfänger ist der Fanghaken für den Nadelfaden in Bewegungsrichtung der Haken derart zum fanghaken für den Greiferfaden versetzt, daß er in ausgeeohobener Stellung zwischen Greiferfaden und Nadelfaden steht. Dio Anordnung ist so, daß nur ler Fanghaken für den Greiferfaden mit der Klemmfeder zusammenwirft, um den Greiferfaden In Ruhestellung dee Fanghakens einzuklemmen.

Duroii diese Ausgestaltung 1er Absonneidglnriohtung naoh dem Hauptpatent wird ein Einklemmen des Nadelfadens vermieden, ohne das sichere Einklemmen des Greiferfadens su beeinträchtigen«

Eine vorzugsweise Auagestastung der Abschneideinriohtung ist daduroh gekennzeichnet, daß die Klommfeder mit einer Auaeparung versehen iet, deren Hand zum freien Ende der Klemnifeder ©inen kleineren Abstand als die Klemmfläohen der Fanghaken aufweist.

Ändert* Ausführungüformen bestehen darin* daß die Fanghaken in ihrer Bewogungariohtung seitlich zueinander veraltet aind und die Klemmfedor nur dio Bawegungsöahn dea Fan^hakans für den Greiferfaden Uberdeokt, odor daS di© der Klemmfeaar sugekahrta Fläche des Panghakons für den Nadelfaden ^eganübar der ührigsn Fläche des Panghakens zui'Uckapringt, oder daß der D'^nglmken für den Nadelfaden eine Sohneide sum Abreißen des Fadelfadeny bg^

Schließlich ist es noch raö^lioh, die Klemmfeder mit dera und relativ zum Fadenfänger eu verschieben iuad lediglich an der Klemmfeder einen blinden "anghaken für den Nadelf&irn vorzusshen·

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In der Zeichnung ist der Brflndungsgegenetand in einem Aus· führungsbeiapiel dargestellt» Ss Beigen

Fig« 1 die ibaohneideinrichtung in eingeschwenkter Stellung, Fig» 2 die Abschneideinrichtung in der Ausgangsstellung«

Sie Absohneideinriohtung weist wie die naoh dem Hauptpatent einen Fadenfänger 24» einen Träger 25» eine Schneidklinge 26 und eine Klemmfeder 27 auf. Der Fadenfänger 24 wird durch einen Hebel 22 um eine Aohee 23 geschwankt. Der Schwenkbewegung des Fadenfänger« folgt teilweise der Träger 25 mit der Sohneidklinge 26 und der Klemmfeder 27. Der Fadenfänger 24 dient zum Erfassen der von einem Spreizer 10 zu einen Dreieok ausgezogenen und sich vom Greifer 4 und der Hadel 3 zum loteten Stioh eretreckenden Fadentrume dnc K'udelfadens 6 und des Greiferfadens 7«

In dom dargestellten Auoführungsbeiepiel trägt der Fadenfänger Bwei Fanghaken 52 und 53t die beide mit der Sohneidklinge 26 korrespondieren. Sie Klemnfeder 27 besitzt eine Aussparung 54 (Fig.2), Wird der Fadenfänger ausgeschwenkt (Fig.1), bewegt sich der Fanghaken 52 über daa Oreiferfadentrum hinaus in Riohtung auf die Qreiferspitze, während der Haken 53 sich in ausgeschwenkter Stellung zwischen der auf dem Greifer hängenden Nadelfadenschleife und dem eum letzten Stirih führenden Fadentrum des Greiferfaden befindet« Sohwenkt der Fadenfänger 24 in seine Ausgangsstellung .:uzüok_t so erfaßt der Haken 52 den Greiferfaden, während der Haken p3 das von der Greiferklinge zum letzten Stich verlaufende Fadentrum der Nadelfadensohlelfβ erfaßt« Beide Fäden werden an der Schneidklinge 26 abgeschnitten» aber nur der Greiferfaden 7 wird zwischen Fanghaken 52 und Klemmfeder 27 eingeklemmt· Der Fangbaken 53 befindet sich in der End- bzw. Auegangsstellung im Bereich der Aussparung 54 der Klemmfeder 27t wodurch der Nadelfaden freigegeben wird«

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Dio gleiche Wirkung Jcann erreicht werden, wenn die Fanghaken in ihrer Bewegungsrichtung seitlich zueinander versetzt sind und die Klemmfeder nur die Bewegungsbahn des Fanghakene 52 überdeckt* Dadurch kommt der Fanghaken 53 nicht in Eingriff mit der Klemmfeder 27, wodurch der Nadelfaden ebenfalls nioht eingeklemmt wird.

Außerdem kann das Einklemmen des Nadelfadens daduroh vermieden werden, daß der Fanghaken 53 an der Unterseite gegenüber dem Fanghaken 52 zurüokspringt und somit in der End- bzw. Ausgänge-Stellung mit Abstand zur Klemmfeder 27 liegt, oder daß der Fanghaken 53 eine Abreißsohneide bildet, Über die der Nadelfaden abgerissen wird, bevor der Fanghaken 53 die Klemmfeder 27 erreicht«

Schließlich kann auch der Fanghaken 53 an der Klemmfeder 27 angeordnet sein« In diesem Fall sohwenkt die Klemmfeder 27 gemeinsam mit dem Fadenfänger 24 in eine Stellung, in der der Fanghaken 53 zwischen Nadelfadensohleife und Greiferfaden steht« Beim Zurückschwenken dor Teile eilt der Fadenfänger 24 der Klommfeder 27 voraus, klommt den Greiferfaden 7 zwisohen dem Fanghaken 52 und dem eich an der Elemmfeder befindenden Fanghaken 53 ein, worauf .Heide gemeinsam eurUoksohwenken und beide Fäden 6, 7 an der Sohneidklinge 26 abgeschnitten werden« Auoh in diesem Fall wird der Nadelfaden 6 nioht eingeklemmt.

Patentansprüche

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Claims (8)

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1) Abeohneideinriohtung alt einem Fadenfänger, einer Sohneidklinge und einer Klemmfedei für dit Fädtn an !Doppelkettenetioh-Iähmaeohine naoh Patent ··.· (Patentanmeldung U 11.705 VIIa/52a), daduroh gekennseiohnet, dafl für den nadelfaden (6) und den areif erfaden (7) je ein Fanghaken (52,53) vorsugsweiee an einem gemeinsamen Fadenfänger (24) vorgesehen alnd.

2) Abeohneldelnriohtung raoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß der Fanghaken (53) fU? den Nadelfaden (6) In Bewegungsrichtung der Haken (52,53) derart tarn Fanghaken (32) für den Greiferfaden (7) Yorsetst 1st, defl er in ausgeeohobener Stellung ewlsohen Greiferfaden (7) und nadelfaden (<) steht.

3) Absohneidelnrlohtung tiaoh den Ansprttohen 1 und 2, daduroh gekennieiohnet, dafl nur: der Fanghaken (32) für den Greiferfaden (7) mit der Klemafeder (27) £usammenwlrkt, um den Greiferfaden (7) In Buhestellung des Fanghatena (52) elniuklemmen«

4) Abeohneldelnriohtuttg naoh den Ansprüchen 1 bis 3, daduroh gekennselohnet, daß die Klemmfeder (27) mit einer Aussparung (54) versehen 1st, deren Rand eum freien Bnde der Klemmfeder (27) einen kleineren Abstand als die KlemmflUohen der Fanghaken (52,53) aufweist«

5) Abeohneideinriehtung naoh den Ansprttohen 1 bis* 3, daduroh gekennselohnet, daft die Fanghaken (52,53) la ihrer Bewegungerichtung eeltlloh suelnaader versetst sind und die Klemmfeder (27) nur die Bewegungsbahn des Fanghakens (52) für den Greiferfaden (7) Uberdeokt.

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6) Absohneideinriohtung na*)h den Ansprüchen 1 bia 3, daduroh gekennselohnet, daß die der Klemmfeder (27) eugekehrte Fläohe d«s Fanghaken· (93) fur den Nadelfaden (6) gegenüber der Fläohe dee Fanghaken* (52) für den Greiferfaden (7) lurUokspringt.

7) Abaohneideinriohtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» daduroh gekennzeichnett daJ der Fanghaken (33) tür den Nadelfaden (6) eine sehneide sum Abreisen de· Nadelfadene besitzt.

8) Abeohneideinriohtung naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet deJ die Kleauafeder ' mi; dem und relativ aum Fadenfänger < yereohiebbar ist und einen blinden Fanghaken für den Nadelfaden bildet.

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