DE4323494C1 - Fadentrenneinrichtung für eine Zylinderarm-Kettenstichnähmaschine - Google Patents

Fadentrenneinrichtung für eine Zylinderarm-Kettenstichnähmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Fadentrenneinrichtung für eine Kettenstichnähmaschine mit einem Zylinderarm nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Eine solche Fadentrenneinrichtung nach der US-PS 4,098,209 weist drei als Schlitze ausgebildete Führungsbahnen auf, die mit weiteren Führungsteilen derart Zusammenwirken, daß ein Fadenfänger hin zu einer Fangstellung parallel zum Rücken ei­ nes Greifers über ein mittels eines Anschlags zurückgehalte­ nes Messer hinaus und von dort zurück in eine Ruhestellung neben der Bewegungsbahn des Greifers verläuft. Die Ausbildung dieser Führungsbahnen ist aufwendig und könnte zu vorzeitigem Verschleiß der Führungen führen.
Aus der US-PS 4,726,305 ist eine weitere Fadentrenneinrich­ tung bekannt, bei der Führungen eine ähnliche Bewegungsbahn des Fadenfängers ermöglichen. Der Übergang der Bewegungsbahn des Fadenfängers aus der Schwenk- in die Schiebephase erfolgt hierbei ruckartig und könnte ebenfalls zum vorzeitigen Ver­ schleiß der Führungen bzw. zu unerwünschten Vibrationen des Fadenfängers führen.
Das JP Gebrauchsmuster Hei 2-126578 offenbart eine weitere Ausführungsform einer Fadentrenneinrichtung. Auch hier ist der Übergang der Bewegungsbahn des Fadenfängers aus der Schwenk- in die Schiebephase ruckartig. Dies könnte ebenfalls zu unerwünschten Vibrationen des Fadenfängers führen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine gat­ tungsgemäße Fadentrenneinrichtung so weiterzubilden, daß eine optimale ruckarme Ausbildung der Bewegungsbahn des Fadenfän­ gers in die Fangposition und zurück in die Schneid- und da­ nach in die Ruheposition ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des An­ spruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Aufgrund der Anordnung einer Führungsbahn eines Antriebsglieds, die mit einem gehäu­ sefesten Führungsstück verschieb- und schwenkbar verbunden ist, und einem Lenker, der mit seinem einen Ende um eine ge­ häusefeste Führungsstelle, die als Schwenklager ausgebildet ist, schwenkt und der an seinem anderen Ende eine Führung in der Art eines Bundzapfens trägt, wobei die Führung mit dem Antriebsglied und dem Träger zusammenwirkt, ergibt sich, daß der Übergang von der Schwenkbewegung des Lenkers in die im wesentlichen geradlinige Schiebebewegung des Antriebsglieds im wesentlichen tangential zur Lenkerbewegung erfolgt. Dies ergibt praktisch einen ruckfreien Übergang aus der Schwenk- in die Schiebephase des Fadenfängers.
Zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildungen der Fadentrenn­ einrichtung nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen auf­ geführt.
Die Erfindung und vorteilhafte Ausgestaltungen werden nach­ folgend anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Abschnitt eines teilweise offenen Maschinenbetts von oben gesehen mit einer Fadentrenneinrichtung in Ruheposition,
Fig. 2 den Abschnitt nach Fig. 1 nach einem Schnitt II-II,
Fig. 3 den Abschnitt nach Fig. 1 mit ausgeschobenem Fadenfän­ ger in Fangposition,
Fig. 4 den Abschnitt nach Fig. 3 nach einem Schnitt IV-IV,
Fig. 5 eine Teilansicht des Fadenfängers nach Fig. 1 nach ei­ nem Schnitt V-V und
Fig. 6 eine optimale Bewegungsbahn eines Fadenfängers bei zu­ sätzlich abgewinkelter Führungsbahn.
Nach Fig. 1 geht ein Maschinenbett 1 einer Kettenstichnähma­ schine in einen Zylinderarm 2 mit einer Nähgutauflage 3 über. Die Nähmaschine weist eine Nähnadel 4 auf, die in bekannter Weise angetrieben ist. Die fadenführende Nähnadel 4 koope­ riert mit einem fadenführenden Greifer 5, um Kettenstiche zu bilden. Der Greifer 5 ist im Zylinderarm 2 zur Schlingenauf­ nahme senkrecht zur mit einem Pfeil 6 gekennzeichneten Näh­ gutvorschubrichtung verschiebbar und in Nähgutvorschubrich­ tung schwenkbar unterhalb einer Stichplatte 7 angeordnet, die in einer Abdeckung 8 der Nähgutauflage 3 befestigt ist. Der Greifer 5 ist an einem Halter 9 befestigt, den eine ver­ schieb- und schwenkbar angetriebene Greiferwelle 11 trägt, um dem Greifer 5 die erforderliche Schlingenaufnahmebewegung und Nadelausweichbewegung relativ zu der sich auf einer Nadel­ bahn 12 bewegenden Nähnadel 4 zu verleihen. Es ist auch be­ kannt, mehrere Nähnadeln 4 quer zur Nähgutvorschubrichtung, wie durch die weitere Nadelbahn 13 gekennzeichnet, anzuord­ nen. Die ferner im Maschinenbett 1 vorhandene Nähguttrans­ porteinrichtung zum Vorschieben des Nähgutes ist weggelassen.
In den Fig. 1 und 2 ist die Fadentrenneinrichtung in einer Ruheposition dargestellt. Die Fadentrenneinrichtung ist eine zurückziehbare und seitlich bewegbare Vorrichtung, bei der zwischen dem Greifer 5 und der Nähgutauflage 3 ein bewegbarer Fadenfänger 14 angeordnet ist, der mit einem Messer 15 und einer Fadenklemme 16 zusammenwirkt, indem er zwischen dem Messer 15 und der Fadenklemme 16 geführt ist. Der Fadenfänger 14 ist als ein Teil eines Antriebsglieds mit einem Schieber 17 lösbar verbunden, der den Fadenfänger 14 hin zur und weg von der Stichbildezone bewegt. Das Antriebsglied, im weiteren auch nur Schieber 17 genannt, ist als ein Mitnehmer 18 hin zu der Ruheposition für einen relativ zum Fadenfänger 14 zwangs­ weise teilbewegbaren Träger 19 für das Messer 15 und die Fa­ denklemme 16 ausgebildet. Teilbewegbar bedeutet, daß der Trä­ ger 19 nur die Bewegungsbahn des Messers 15 und somit nur teilweise die Bewegungsbahn des Schiebers 17 ausführt, wobei der Träger 19 mittels einer den Fadenfänger 14 umschließenden Nut 20 geführt ist. Der Führungsbahnen 21 und 22 aufweisende Schieber 17 kooperiert so mit Führungsmitteln, daß der Faden­ fänger 14 hin zu einer Fangstellung (Fig. 3 und 4) paral­ lel zum Rücken des Greifers 5 über das Messer 15 hinaus und von dort zurück in die Ruheposition neben der Bewegungsbahn des Greifers 5 verläuft. Das Messer 15 ist in seiner Bewe­ gungsbahn hin zum Greifer 5 mittels eines Anschlags 23 in seiner Schneidposition nach Fig. 3 zurückgehalten.
Der Schieber 17 ist auf einer Grundplatte 24 bewegbar ange­ ordnet. Ferner besitzt der Schieber 17 eine Öffnung 25, in die das Ende eines Antriebshebels 26 eingreift. Der Antriebs­ hebel 26 ist in einem als Bundschraube ausgebildeten Gelenk 27 auf der Grundplatte 24 schwenkbar gelagert und über einen Antriebslenker 28 mit einer Stange 29 verbunden, die zu einem nicht gezeichneten Antriebsaggregat, z. B. einem Elektromagne­ ten oder Kolbentrieb, führt, das z. B. die Ruheposition des Fadenfängers 14 vorgibt. Die eine Führungsbahn 21 ist ver­ schiebbar mit einem relativ zum Maschinenbett 1 festen, in der Grundplatte 24 schwenkbar gelagerten Führungsstück 30 verbunden. Statt des bildlich dargestellten Flachstabes 31, der durch eine Öffnung 32 des Führungsstücks 30 ragt, kann die Führungsbahn 21 auch als Schlitz ausgebildet sein, durch den eine in der Grundplatte 24 befestigte Schraube greift.
In Nähgutvorschubrichtung hinter dem Schieber 17, das heißt auf dem gleichen Teil der Grundplatte 24, auf der sich das Gelenk 27 für den Antriebshebel 26 befindet, ist mittels ei­ ner Schraube 33 eine ebenfalls gehäusefeste Führungsstelle befestigt. Die Führungsstelle ist als ein Bundexzenter 34 ausgebildet, der als ein Schwenklager 35 für einen Lenker 36 dient und aufgrund seiner Exzentrizität ein seitliches Ein­ stellen der Fängerbahn hin zu der Nadelbahn 12 ermöglicht. Eine Führung in der Art eines Bundzapfens 37 durchdringt so­ wohl den Lenker 36 an seinem dem Schieber 17 bzw. dem Träger 19 zugewandten Ende als auch die als abgewinkelter Schlitz 38 ausgebildete weitere Führungsbahn 22 des Schiebers 17. Der Bundzapfen 37 ist mittels einer Schraube 39 von unten fest mit dem bewegbaren Träger 19 verbunden, so daß der Schieber 17 verschiebbar gelagert ist und der Träger 19 der Schwenkbe­ wegung des Lenkers 36 und somit der Lenkerbahn folgt.
Der Bundzapfen 37 bildet einen Schwenkpunkt 41 für den Träger 19. Der in der Ruheposition greiferferne Schwenkpunkt 41 auf dem Träger 19 ist mit einem Abstand A zum gehäusefesten, greifernahen Schwenklager 35 angeordnet. Der Abstand A ver­ ringert sich im Idealfall auf Null, wenn das Messer 15 seine Schneidposition erreicht und der Fadenfänger 14 aus seiner Schwenkphase in seine Schiebephase übergeht. Da die Bogenhöhe der Lenkerbahn im Bereich der Schneidposition niedrig ist, ist ein Einstellbereich des Anschlags 23 und somit auch der Fangposition von mehreren Millimetern möglich.
Der Lenker 36 besitzt an seinem dem Träger 19 zugewandten En­ de einen Vorsprung 42, auf den eine an der Grundplatte 24 be­ festigte Feder 43 wirkt, die den Vorsprung 42 des Lenkers 36 gegen den Anschlag 23 drängt. Mittels des Schiebers 17 und des Bundzapfens 37 wird der Träger 19 gegen die Federkraft der Feder 43 in der Ruheposition gehalten, die z. B. durch ei­ ne einstellbare Endlage der Stange 29 vorgegeben ist.
Der Träger 19 bildet mit seiner Nut 20 und mit dem Fadenfän­ ger 14, der mit dem Schieber 17 das Antriebsglied darstellt, eine Gleitführung 44, die zusammen mit der Schwenkbahn des Lenkers 36 und mit dem Anschlag 23 die Schneidposition des Messers 15 vorgibt.
Die Fig. 2 verdeutlicht die Lagerung des Schiebers 17 in dem Führungsstück 30, das entsprechend der Breite des Flachstabes 31 einen Schlitz 45 aufweist, in dem der Flachstab 31 glei­ tend geführt ist. Das Führungsstück 30 ist in einer Öffnung 46 der Grundplatte 24 mittels eines Bundes 47 axial positio­ niert. Der Fadenfänger 14, das Messer 15 und die Fadenklemme 16 sind in ihrer Ruheposition dargestellt.
Nach Fig. 3 ist der Lenker 36 gegen den Anschlag 23 und somit auch das Messer 15 in die Schneidposition geschwenkt, da der das Messer 15 tragende Träger 19 eine Schwenkbewegung um das Schwenklager 35 erfährt. Der Fadenfänger 14 ist über das Mes­ ser 15 hinaus in seiner Fangposition dargestellt.
Fig. 4 zeigt den zwischen der Stichplatte 7 und dem Greifer 5 in der Nut 20 bewegbaren Fadenfänger 14 in seiner Fang- bzw. Arbeitsposition und das Messer 15 und die Fadenklemme 16 in Schneid- bzw. Klemmposition.
In Fig. 5 ist die Lagerung des Lenkers 36 in einem Schnitt V-V nach Fig. 1 dargestellt. Eine Öffnung 48 im Lenker 36 bildet mit dem Bundexzenter 34 das Schwenklager 35. Eine wei­ tere Öffnung 49 im Lenker 36 ermöglicht das Drehen des Bund­ zapfens 37 im Lenker 36 und somit das Schwenken des Trägers 19 um den Schwenkpunkt 41.
Fig. 6 zeigt den im wesentlichen ruckfreien tangentialen Übergang der Schwenkbahn B des Fadenfängers 14 in die im we­ sentlichen geradlinige Schiebebahn C des Fadenfängers. Die abgewinkelte Führungsbahn D ergibt sich aufgrund einer abge­ winkelten Führungsbahn, z. B. des abgewinkelten Schlitzes 38. Die zusätzlich abgewinkelte Führungsbahn D des Fadenfängers 14 ermöglicht ein noch exakteres Führen des Fadenfängers 14 hin in die Fangposition zu den nicht dargestellten Faden­ schlingen.
Die Arbeitsweise der Fadentrenneinrichtung ist wie folgt:
Ausgehend von der Ruheposition in Fig. 1 schwenkt der An­ triebshebel 26 im Uhrzeigersinn um das Gelenk 27. Der Schie­ ber 17 bewegt sich dabei hin zum Greifer 5, und die Feder 43 drängt den Lenker 36 mit seinem Vorsprung 42 gegen den mit­ tels Schrauben 50 einstellbar befestigten Anschlag 23. Da­ durch wird auch der Träger 19 mit dem Messer 15 und der Fa­ denklemme 16 mittels einer Schwenkbewegung um das Schwenkla­ ger 35 in die Schneidposition (Fig. 3 und 4) mitgenommen, die sich des weiteren aus der Fesselung des Trägers 19 in der Gleitführung 44 ergibt. Nun erfolgt die Schiebephase des Fa­ denfängers 14 hin in die Fang- bzw. Arbeitsposition, die durch die Länge des Schlitzes 38 und durch den einstellbaren Anschlag 23 vorgegeben ist. Dabei wird der Schieber 17 zum einen mit seiner Führungsbahn 21 im Führungsstück 30 und zum anderen mittels seines Schlitzes 38, durch den der Zapfen 37 greift, gleitend geführt. Das Messer 15 richtet sich entspre­ chend der Bewegungsbahn des Fadenfängers 14 aus, da das Mes­ ser 15 der Bewegungsbahn der Nut 20 folgt, die als Teil des Trägers 19 ausgebildet und in der der Fadenfänger 14 ver­ schiebbar angeordnet ist.
Die Rückführung des Fadenfängers 14 in die Ruheposition er­ folgt durch Schwenken des Antriebshebels 26 gegen den Uhrzei­ gersinn. Der Fadenfänger 14 wird zuerst in die Schneidstel­ lung des Messers 15 gezogen. Nach dem Abschneiden und Klemmen der Fäden bewegt sich der Fadenfänger 14 zusammen mit dem Messer 15 und der Fadenklemme 16 in die Ruheposition, die mittels eines zeichnerisch nicht dargestellten Anschlags für das Antriebsglied vorgegeben ist. Dabei dient der Schieber 17 als Mitnehmer 18, der den Träger 19 gegen die Kraft der Feder 43 in die Ruheposition neben die Bewegungsbahn des Greifers, wie in Fig. 1 dargestellt, zieht.

Claims (7)

1. Fadentrenneinrichtung für eine Kettenstichnähmaschine mit einem Zylinderarm mit einer Nähgutauflage und einem zur Schlingenaufnahme senkrecht zur Nähgutvorschubrichtung verschiebbarem und in Nähgutvorschubrichtung schwenkbarem Greifer, mit folgenden Merkmalen:
  • a) zwischen dem Greifer (5) und der Nähgutauflage (3) ist ein geführt bewegbarer Fadenfänger (14) angeordnet, der mit einem Messer (15) und einer Fadenklemme (16) zusam­ menwirkt;
  • b) der Fadenfänger (44) ist Teil eines Antriebsglieds (Fadenfänger 14, Schieber 17);
  • c) das Antriebsglied ist als ein Mitnehmer (18) hin zu ei­ ner Ruheposition für einen relativ zum Fadenfänger (14) zwangsweise teilbewegbaren Träger (19) für das Messer (15) und die Fadenklemme (16) ausgebildet;
  • d) das Antriebsglied kooperiert mittels Führungsbahnen (21, 22) derart mit Führungsmitteln, daß der Fadenfän­ ger (14) hin zu einer Fangstellung parallel zum Rücken des Greifers (5) über das Messer (15) hinaus und von dort zurück in die Ruheposition neben der Bewegungsbahn des Greifers (5) verläuft;
  • e) das Messer (1) ist in seiner Bewegungsbahn hin zum Greifer (5) mittels eines Anschlags (23) zurückgehal­ ten,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • f) eine der Führungsbahnen (21) des Antriebsglieds (Faden­ fänger 14, Schieber 17) verschiebbar mit einem gehäuse­ festen Führungsstück (30) verbunden ist,
  • g) ein Lenker (36) mit seinem einen Ende um eine gehäuse­ feste Führungsstelle (Schwenklager 35) schwenkt,
  • g1) der Lenker (36) an seinem anderen Ende eine Führung (Bundzapfen 37) trägt, die mit der weiteren Führungs­ bahn (22, Schlitz 38) des Antriebsglieds (Fadenfänger 14, Schieber 17) in Wirkverbindung steht,
  • h) die Führung (Bundzapfen 37) mit dem Träger (19) in Wirkverbindung angeordnet ist, so daß der Übergang von der Schwenkbewegung des Lenkers (36) in die im wesent­ lichen geradlinige Schiebebewegung des Antriebsglieds (Fadenfänger 14, Schieber 17) im wesentlichen tangential zur Lenkerbahn erfolgt und
  • i) der Träger (19) und das Antriebsglied (Fadenfänger 14, Schieber 17) eine Gleitführung (44, Nut 20, Fadenfänger 14) bilden.
2. Fadentrenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsstelle (Schwenklager 35) als Ex­ zenter (Bundexzenter 34) ausgebildet ist, der ein seitli­ ches Einstellen der Fängerbahn ermöglicht.
3. Fadentrenneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens eine Führungsbahn (21, 22) abgewinkelt ausgebildet ist.
4. Fadentrenneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsbahn (21, 22) als Schlitz (38) ausgebildet ist.
5. Fadentrenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Träger (19) mittels einer Nut (20) am Fadenfänger (14) geführt ist.
6. Fadentrenneinrichtung nach einem oder mehreren der vorste­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (23) einstellbar an einer Grundplatte (24) befestigt ist.
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