DE1470047A1 - Verfahren zum Herstellen von nitrofurylvinylheterocyclischen Verbindungen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von nitrofurylvinylheterocyclischen VerbindungenInfo
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- C07D405/02—Heterocyclic compounds containing both one or more hetero rings having oxygen atoms as the only ring hetero atoms, and one or more rings having nitrogen as the only ring hetero atom containing two hetero rings
- C07D405/06—Heterocyclic compounds containing both one or more hetero rings having oxygen atoms as the only ring hetero atoms, and one or more rings having nitrogen as the only ring hetero atom containing two hetero rings linked by a carbon chain containing only aliphatic carbon atoms
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Description
Beschreibung sum Patentgesueh
d·· Herrn Koji Il I U B A * 28 Tobiume-oho, Kanasawa~shi,
brtrtfftndi
"Verfahren sum Heretelltn τοη nltrofurylvinylhtttrooyoliaohan
Die Erfindung betrifft neue nitrofurylvinylhettrooyoli-Bohe
Verbindungen und Verfahren su deren Herstellung. Hauptaäoh-Iioh
besieht sich die Erfindung auf neue nitrofurylvlnylheterooyoliaohe
Verbindungen mit der allgemeinen formel
O2N-
-CH-CH-R
(D
worin K für einen Beet einer etiokotoffheltigen heterooyolisohen
Verbindung eteht, die 1 bis 3 Subatituenten haben kenn, die aus
der Gruppe der Halogenatome, Nitrogruppen, Aminogruppe, Aoylaminogruppen,
Alkylgruppen und Alkoxygruppen und Verfahren sum Herstellen dieser Verbindungen.
Bei der ausgedehnten Bearbeitung von Verbindungen mit antibakterlellen
£igensohaften wurde entdeokt, daß die Gruppe τοη
Verbindungen» In denen Vinylgruppen mit Hitrofuranringen verbunden
Bind» duroh Substitution mit versohiedenen heterooyolisohen
Besten auageselohnete antibakterielle Aktivitäten besitsen, wie
diese sioh aus dsr vorliegenden Erfindung ergeben«
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Die erfindungsgemäaen Verbindungen, dl· duroh dl· sohon
genannt· formel wiedergegeben wurden, können erhalten werde»
duroh Um·tt«en von 5-nitrofurfurel mit einer heterooyolieeme»
Verbindung mit der allgemeinen Formel OH--R, wobei B dl· gleiohe,
βohoη vorstehend genannte Bedeutung hat. Al· eolohe ▼·»-
bindungin, di« duroh die allgemein· formel GH--B wiedergegeben
werden· seien beispielsweise Methylpyridine, wie °C- floolim,
Methylohinoline, wie lepldine oder Ohinaldin·« Methylpyrimidine,
Methylthiadlasole genannt. Di··· Torstehend genannten Verbindungen
Bind gleicherweise brauohbar, wenn sie substituiert sind
mit Halogen, Hitro-, Amino-, Aoylamlno-, Alkyl- oder Alkoxygruppen.
Biiepiile für eolohe substituierten Verbindungen siad 5-Hltroohinaldln,
8-Vitroohinaldin, 2-Amino-6-methyl-pyrimidin·,
a-Aoetyleinino-e-methyl-pyrimidin, 4~Aoetylamlno-ohinaldln, 2-Aoetylamino-lepidin,
4,6-Diaoetylamino-ohlnaldln und dgl·
Das Umöitzen wird ausgeführt duroh Srhitsen der Reaktionsteilnehmer alt Eiseseig als Lösungsmittel auf 100 bia 150° 0,
vorzugsweise tmf etwa 120° G für einige Minuten bis su einigen
Stunden. Das Verwenden eines Katalysators ist nloht immer erforderlich, aber im Falle der Benutzung ist «in neutraler Katalysator,
wie Zinkchlorid, geeignet. Nach der Beendigung der Reaktion wird der Katalysator abdeetilliert und duroh Zugab·
su dem Beet des keaktionsansatzes Istrlumkarbonat zugegeben,
woduroh Kristalle ausfallen, die dann mit Hilfe eines organisohen
Lösungsmittels umkristallisiert werden.
Im falle, daß die Methylgruppe in der vorhergehend erläuterten allgemeinen formel CH5-B aktiv let, läuft dl· Reaktion
im wesentlichen in diesem Sinne ab. Wenn die Aktivität der Methylgrupp·
durch eine Aminogruppe herabgesetst ist, kann der
Einfluß der Aminogruppe ausgeschaltet werden« Indes man den Säuregehalt
des Lösungsmittel« kontrolliert. Alternativ kann man auoh die Aminogrupp· in der Verbindung GH.-B erst in eine Aoyl-•minogrupp·
überführen, dann kann dl· Verbindung mit 5-Iitrofurfural
umgesetst werden, eo daß dl« Aktivität der Aminogrupp·
nloht den Reaktionsablauf stören kann. laoh Beendigung der Beak-
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-J-
tion kann dit ΛoyUmlnogruppe in dt» Produkt wieder but Aaino-Crupp·
- felle gtwUatoht - rüokge führt werden, durch an «loh
bekannte Mtthodtn, «1· Hydrolyse unter verwendung von Saltaäure
oder anderen Mineraleäuren, οdar tlnar wäaarigen Lösung alkoholiooher
Ohiorwaeeeretoffsäure. Sleae Uaaetcung wird in einigen
dtr nooh epeVter araohalnandan Beispiele Yerdeutlioht. SIt Verbindungen
mit Aoylgruppan besiteen ebenfall· auegaialohnttt antibekterielle
Sigtnaohaftan.
Solohe arfindungegemäU erhaltenen Verbindungen entapreohand
dar aohon wiedergegebenen Formal (I) können leioht duroh Oxydation in N-Oxyde überführt werden. Voreugsweiee wird dia
Oxydation untar Banutiung von Xlaeaaig als Lösungemittel und
faaaaratoffauparoxyd ala Oxydationamittal ausgeführt.
Dia Verbindungen dar Formel (I) und ihre H-Oxyda haaen
dia Eigenaohaft, gegen Infektion von Staphylokokkan» Streptokokken,
Baoillua aubtilla, Baolllua ooli, Bhigtlla dyianteriaa,
llyoobakteriuffl tuberouloaia, Kberthellii Thyphose (typoid Baoll·
lua) etc au wirken. Dia antibakterielle Aktivität und Toxiaitttt
dee 2- ["(5* - nitro- 21 - fury 1)-vinyl]) - chinoline let ι·Β.
verglichen «orden mit denen dee Antiblotikuma Tetraoyolin und
dea ala Furasolidon bekannten Nltrofuranderivatea, wie ee die
folgende Tabelle 1 selgt.
Γ5
-furyl)-vinyl! -chinolin
tetraoyolin
furato lidon
nti-
co !bakterielle
2 ^ktivito
tat
imcg/ml
imcg/ml
StephjΙο-
OOCCUB
atrapto-
C0C0U8
E. coil
M. tuberculosfi
0,098
1,56
0,012
0,39
0,195
0,39
0,78
0,78
6,25 3,13 1,56
1.5«
50,00
0,78
0,78
Infektionebereioh τοη streptococcus hümolytious KD 50 mg/kg |
50-100 | 200-500 | 500 |
loxizit&tebereioh U) 5ü a«Ag |
"7 5000 | >5000 | 500-1250 |
Bemerkung! Die entlbakterielle Aktirltät wurde In Prüfröhrchen
feetgetteilt. Per Infektionsbereieh und die Toxieität
wurden duroh einmalige orale Verabreichung an
Mäusen bestimmt.
Die Verbindungen der Formel (I) dieser Erfindung bilden leicht lösliche mineralsäure Salze, wenn eine Mineralsäurebeh&ndlung
durchgeführt wird. Sie können auch organische 8alte bilden, wenn au den organischen Lösungsmitteln der Yerbindungen
oder ihren mirieriileeuren Salzen eine organische Säure, s.B.
Milchsäure, ieeigaäure, Glukonsäure u. dgl. zugeführt wird. Ua
reine ϋείζβ eu erhelten, wird das benutzte Lösungsmittel unter
vermindertem Druck entfernt, und man behandelt die ausgefallenen Kristalle mit einem organischen Lösung«mittel, wie Petrolcither,
um überschüssige Säure zu entfernen. Falls gewünscht,
wird das Produkt mit einem organischen Lösungsmittel, wie Ethanol,
umkriaionisiert, um es zu reinigen. Auoh kann man die ainereleauren
3*lze in Salze organischer C'iuren überführen alt
Hilfe ron / ueteuechrenktionen mit Spleen organischer Säuren,
wie Natriunsflsen, Kellurasalzen, C&lciumffalzen in Wasser oder
einen Alkohol.
Unter den neuen erflndungegemaßen Kitrofuranderlraten
eind besonders solche organisohen Saite, wie Laktpte und Azetate,
nicht nur für den äufteren Gebrauch und eis Geraizid oder
Deainfektionamittel, sondern euch Eis ein zu injizierendes Mittel
brauchber, de sie eehr kioht weeserlüslich i-ind. Verwendet
man beispieleweise Lektate, so zeigt Tabelle 2 ihre antibekterlelle
Wirksamkeit und Lüsllchkelt in «asser.
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BAD OrtiGiNAL
U70047
Ltfaliohkeit in Waaaar |
Antibakteriell· Aktivität <r/ml Minimum Wachatuma- hemmunga-Konientration (MIO) |
S.Dyaen ter ie· |
|
2-Γ( 5' -nitro-2 «*uryl) -vlnylj -4~emino- chinolin Laktat |
1ti00 | ijtaphylo- oocoua |
0,098 |
4-f( 5'-nitro-2'-fury 1) -vinyl ~2 -2-amino-ohi- nolin Laktat |
1l100 | 0,098 | 0,39 |
2- f( 5 ' -nitro-2 · -furyl) -TinyIJ -4,6-diamino- chinolin Dilaotat |
1i50 | 0,098 | 0,096 |
0,049 |
Nur sum Zweok dar Verdeutlichung wird nun die Erfindung mit Besug
ruf die folgenden Beiapiele erläutert, doch aoll hierduroh
die Erfindung keineafalla baaohränkt werden.
In 60 ca Eiaeaeig v.urden 6,0 g Nitrofurfurel und 6,8 g
Chinr.ldin eufgelöet und zwei Stunden Ieng unter Kochen uageüetzt.
Der flUaaiga Reaktlonannarts wurde hierbei dunkel, und
dtt nn wurde da β Löaungemittel unter vermindertem Druok abdeatilliert.
Dar RUcketend wurde mit H-Chlorweaaeratoffaäura heiß extrahiert
und daa sich ergebende Filtrat wurde abgekühlt. So
wurden galbe, ntdelfürmig·, apitaa Kriatalle erhalten, dia daa
Hydroohlorid d«e Endproduktaa deratallen (Zeraatsungapunkt
209-210° 6)· Daa ao erhaltene äals wurde unter Sohütteln mit
Ammonifikwaaaer und Äthyleoetat behandalt und dia Äthylaoatatt-chioht
abgetrennt, mit Waaaer geweaohen, getrooknat und unter
vermindertem Druok konzentriert, wobai gelbe Kirstalle auafie-
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bad ORi^mAL - 6 -
216,5 | °3 | 267 | ,79 | 300 | .52 |
C15 H1O C 67,66 |
»2 H 3 |
,88 | H 10 | ,88 | |
C 67,55 | Π 3 | X 10 | |||
1·η. Mach Umkrietallieetion dieser mit Athylaoetat wurden gereinigte,
gelbe, nedeiförmige, epltse Kristeile erhalten ait
einer Ausbeute von 6,4 g mit einem Schmelzpunkt von 179-180° C.
UV : Λ mex
Analyeenergebnie t
Theoretische Werte (?')t
Gefundene V/erte (Y) J
Analyeenergebnie t
Theoretische Werte (?')t
Gefundene V/erte (Y) J
Beispiel 2 , .
In 30 om* Eisessig wurden 3,8 g 5-Hitroohineldin (Schmelzpunkt
65-75° 0) und 2,8 g litrofurfurtl aufgelöst. Es wurde
sehn Minunten auf 120-125° C erhitst, um gelbe Kristalle ausfallen
su lessen. Mach dem Kühlen wurde der liedereohlag abgesaugt,
mit Weeeer gewäβohen und danach mit Alkohol und Äther
in dieser angegebenen Reihenfolge gewaschen, umkristallisiert aus Äthylenglyoolmonomethylather. Klare, gelb gefärbte, nadeiförmig
spitse Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 266-269° 0
(Zersetzungepunkt) wurden in einer Ausbeute von 3.8 g erhalten.
Analysenergebnis t | O)» | C | 15 B | 9°5 | Ä3 | 2 | .91 | I | 13 | .50 |
Theoretische Werte | I | C | 57, | 88 | H | 3 | ,05 | X | 13 | .44 |
Gefundene Werte (f>) | C | 57, | 98 | H | ||||||
8-Äitroohinaldin (öohmelspunkt 137-138° C) wurde mit litrofurfural
in gleicher Weise wie in Beispiel 2 umgeeetst. £s wurden
orange gefärbte Kristalle erhclten (Sohmelcpunkt 228-229° C).
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Analyeenergetonisi C1C Η« Or F.
In 20 cm* Eieessig werden 3,3 β <*-- ficolin und 5,0 g
Nitrofurfurel echt Stunden euf 120-130° C erhitzt. Die Flüsigkeit
wird dunkel und zeigt Zersetzung des Niederschlags, laoh
dem Abdeetillieren dee Eisessigs unter τermindertem Druck wird
der Niederschlag zweimal heiß mit 30 om H-Chlorwaeeerstoffeäure
extrahiert. Daneoh wurde das Filtrat mit Natriumkarbonat
Bohwaoh alkalisch eingestellt, wodurch sich gelblich-braune
Kristalle ergeben. Nach Umkristallisieren dieser üua Ethanol
wurden 1,0g gelbe, nedeiförmig spitze Kristalle vom äohaelipunkt
178° C erhrlten.
Analysenergebnisχ | C | 11 | Hq C | >3 | H | 2 | 3 | ,73 | N | 1 | 2, | 96 |
Theoretische Werte (?-): | C | 61 | ,11 | H | 3 | ,99 | N | 1 | 3, | 11 | ||
Gefundene Werte (f)i | C | 61 | ,28 | H |
Herstellu^ von 2-Amino-6- [(51-nitro-2l-furyl)-vinyl^J-1,3-pyrlaidin
In 15 cn' Eisessig werden 2,1 g 2-/mino-6-methyl-pyriaidin
(L;chme Ie punkt 159-160° C) und 2,6 g Nitro furfural aufgelöst
und vier stunden bei etwa 120° C erhitzt. Die Lösung wechselt
ihre Ferbe von gelb naoh rötlich-brtun, und unlösliche
Uubstens Beneidet sich eb. Nrch Abdeetillieren dee Lüeungemittele
unter vermindertem truck wurde der Niederschlag zweimal hei Ii mit 30 cm N-Chlorwe es era toff säure extrahiert und das TiI-trtt
leicht elkcliBch mit Natriumkarbonat eingestellt. Der gelb-
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BAD OfliGiNAL - 8 -
O | 10 | H8°3 | »4 | 5.47 | V | 24 | .15 |
C | 51 | .72 | H | 5.62 | I | «4 | .51 |
O | 51 | .94 | H | ||||
H70047
lloh-braune Ilederaohlag wurd· abgetrennt, wonach falb·, nadelföraig
«pit·· Krietelle (eohaelipunkt 197-198° O) naoh Oakrlatallialtran
au· Xthylaeetat oder Äthanol erhalten wurden.
Di· Auebeut· betrug 0,7g.
Analyoonergebnlaι
fheoretleohe Werte (t)t
Gefundene ferte (t)ι
fheoretleohe Werte (t)t
Gefundene ferte (t)ι
Beieplel 6
Heretellung τοη 2-Amlno-4« r(5l-nitro-2l-furyl)-Tittyl) -1.3-Jfrrlaldln
In 50 ob' lleeeelg «erden 1.7 g 2-Ao«tylaaino-6-«ethjrlpyrimidln
(8ohaelipunkt 148-149° 0) und 3.2 g »itrofurfural
eufgelöet und eine Stunde lang erhltit. Baoh dem Abkühlen
•dhelden eioh Kristalle ab, «le duroh Abfiltrieren gewonnen
werden. Be wird UBkrietallialert in Dioxan, woduroh gelbe, pul-Terfuraige
Kristalle alt einer hohen Auebeute erhalten «erden»
die einen Bohaeltpunkt τοη 270-272° 0 (2ereetsungepunkt) be-•ltsen.
Anal/aenergebnieι | 0 | 52 | .55 | H | 3 | ,68 | I | 20 | .43 |
Theoretleohe W«rt· (Jt) ι | 0 | 52 | .76 | H | 3 | .82 | I | IO | .19 |
Gefunden· Worte (Jt) ι | |||||||||
2 dran de· voretehendon Produkt·· wurden in 100 al
99 jClgea Äthanol und 50 oa' konientrierter Ohlorwaaeeretoffaäur·
aufgaluet und cwanilg Minuten lang «ur Kntaoetyllerung
erhltct. Waohdea der Seaktlonaana«ts ebgtkühlt wer, wurden die
ebgeeohiedenen Krietell· duroh Abfiltrl«r«n abgetrennt, die
eine gelblloh-orange Farbe beeltaen. (Ie handelt eioh ua da·
Hydroohlorid d«a Endprodukt·· au· diesem Beispielf wenn ee aus
Äthanol uakrletftllieiert wird, hat ·· einen Boha«lspunkt τοη
226 0). Sleeee Hydroohlorid wurde in Wasser gelöst, konson-
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triertea Ammoniakwasser «ugefugt tola dl« Lösung alkali·oh war,
wodurch daa Salt In dia frala Baaa überführt wurd·. Sanaoh wurde
ait ait Xthylaoetat extrahiert, getrocknet und daa Löaungemittel
abdeatllllert, um galbe, nadelfumiga apitte Kriatalle
ait dan Bohaelspunkt 198° 0 au erhalten (Zereetaungepunkt).
3,6-dichloro-1,2-pyridazin hergestellt werden, daa einen Sohaeli-
ο
punkt von 21 Jj C besitzt.
punkt von 21 Jj C besitzt.
Beiapiel 7
Herstellung von 2- Γ(5'~η1ΐΓ0-2'-·^Γγ1)-·γίηγ1^]-ohinolin-H-oxyd
2,7 Gramm dee in Beiapiel 1 erhaltenen Produkteβ wurde
•ζ
unter Erwärmen in 50 ca 30 ^iger Waaaeratoffauperoxydläaung au~
gegeben und aneohlieflend drei 8tunden auf 65-70° 0 gehalten· Sanaoh
wurden 1,5 oa 30 £iger Waeeeretoffeuperoxydlöaung und 10
cn Eiaeaaig augefUgt und anschließend 6,5 btunden auf etwa 700O
erhitzt. Die BeaktionaflUseigkeit wird durchscheinend rot) die
Lösung wird la Vakuum eingeengt. Naoh Zugabe von Wasser au dieser FlUaalgkeit werden rote Krietalle abgeaohieden. Naoh üakrietallisleren
dieser aus Äthanol aeigen aie eine gelblich-orange Ff-rb β in Form langer nadelförmig apltxer Kr ie teile. Sie Auebeute
betrug 1,7 g mit einem Schmelzpunkt von 209-210° C (Zeraetzungapunkt).
Anelyaenergebniaι | I | C | 63 | .83 | O4 1 | I2 | .57 | H | 9, | 93 |
Theoretische Werte | 0 | 64 | ,15 | H | 3 | ,84 | H | 9. | 78 | |
Gefundene Werte (?-') | H | 3 | ||||||||
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BAD
Htreteilung τοη 2-[(5*-nitro^'-furyl)-Tinyll-4-aoetylsjd.noohinolin
In 35 ml Bisessig werden bei erhöhter Temperatur 3,9 g
4-Aoetylamino-ohlnaldin und 3,1 g Nitrofurfurel aufgelöst und
fünf ötunden lang auf 120° 0 erhitat. Iaoh Abdestillieren dt·
Lösungsmittels unter Tenninder tem Druok wurde der Reaktion««
rückstand mit Wasser und einer kleinen Menge Ethanol gewäβohen.
Anschließend wurde aus Äthylenglykol-Bonomethylather umkrletallieiert.
3,5 ζ gelber, nrdeiförmig spltser Kristalle mit eines
Schneiapunkt bei 276° C (Zersetsun^Bpunktf) wurden erhalten.
Analyaenwertι | C1 | 17 : | K13 | °4 | H 4 | ,05 | I | 1 | 2 | • 20 |
Theoretische Werte (#)i | C | 63 | ,15 | H 4 | ,01 | N | 1 | 2 | ,24 | |
Gefundene Werte (r/)t | 0 | 63 | ,05 | |||||||
0,5 Gramm 2- [(5'-nitro-2'-furyl)-TinylJ -4-aoetylaminoohinolin
werden alt 70 ml Chlorweeeeretoffsäure eine Stunde erhitat
und dabei sum entsprechendenHydroohlorid überführt und
duroh Filtration abgetrennt. Das Produkt wurde dann in 10 jtiges
Ammoniakwasser gebracht und mit Athylaoetat extrahiert. Haoh
Abdestillieren des Athylaoetats wurde der kristalline Niedereohlag
aus Ethanol umkristallisiert. 0,3 Gramm gelblieh-orangenfarbene,
nedeiförmig spitae Kristalle mit einem Schmelzpunkt
▼on 240° C (Zereetsungetemperatur) wurden erhalten.
co Gefundene Werte (λ)» C 64,11 H 3,89 H U,91
^ Beieplel 10
^j Herstellung von 4- [(S'-nitro^'-furylJ-TinylT -2-aoetylamino-ω
ohlnolln ~ ^
- 11 -
U70047
In 20 Ml Bieeeeig werden bei erhöhter Temperatur 2,5 β
2-Aoetylamino-lepedin und 1,8 g Hitrofurfural aufgelöst und fünf
Stunden lang auf 120° 0 erhitet. Danach wurde die Flüsigkeit
abgekühlt und der eo erhaltene krletalllne Iledereohlag umkrietallieiert
au· Ethanol. Die Auebeute betrug 2,0 g an gelben, nadelförmlg apltgen Krietallen nit dem Bohmelzpunkt 217-218°
Analyaenergebnlet | °1 | I7H | 13 | °4 | h' | J | 4 | ,05 | I | 1 | 2, | 20 |
Theoretleohe Werte O) ι | O | 63, | 15 | H | 4 | ,15 | H | 1 | 2, | 22 | ||
Gefundene werte O) ι | C | 63, | 22 | |||||||||
Beiepiel 11
0,5 g 4- L(5l-nitro-2'-furyl)-vinyl3 -2-aoetylamino-ehinolln
wurde suaammen mit 70 ml Ohlorwaeeeratoffeäure Ewel Stunden lang erhitzt. Daβ eich ergebende Krietalliaet dee Hydroohlorida
wird duroh Filtration abgetrennt. lach den gleichen Behandlungen
gemäß Beiepiel 9 wurden die Krietalle aue Benzol umkrlatalllBiert.
Die Auebeute betrug 0,2 g an rutlioh-orangenfarbenen
nadelförmlg ap&tsen Krietellen mit einem Schmelzpunkt bei
228° C (ZeraetEungapunkt).
Beiepiel 12
Heretellung von 2- [(5'-nitro-2'-furyl)-Tinyl"I -4,6-diaoetylamino-ohlnolin
In 20 ml Eieeaeig werden 2,0 g 4,6-Dlaoetylamino-chinaldin
und 1,2 g Nitrofurfural bei erhöhter Temperatur aufgelöet und
auf 120° C erhit
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fünf Stunden 1εng auf 120° G erhitzt. Danech folgt die Serie der
— .j-v ADIUIWAL "" »Ζ ~
U70047
Bahendlungaatufan, wie la Bale pi el 8 beeohrleben. Bit erhalta-η·η
1*6 g gelber Kristalle heben einen Behaelipunkt Ubtr 280°
Theoretleohe Werte (j.)ι C 58,99 H 4,24 I 14,73
Gefundene Wtrtt (Jt) ι O 60,12 H 4,31 ■ U,80
Boloulel 13
Haratallung τοη 2- Γ(5'-nitron«-furylj-rinyl 1 -4,6-diamlnoohlnolin-hydroohlorlA
1,8 g 2- f(5f-nitro-2f-furyl)-Yiny3j -4,6 4Uoatylwd.noohlnolin
wardtη in 180 al 6 J^igar Ohlorwaaaaratoffiäurt fünf
Stundan lang arhltit. Man erhält daa tntepraohanda Hydroohlorid
ala galba Kriatalla ait ainaa Sohaelepunkt Ubar 280° O.
Analyaanargabnia:
Thaoratiaoha Warta
Oafundana Warte (jt) ι
Belaplal 14
laotat -
0,5 g 2- [(5'-nltro-21^fUTyI)-TlIIyIJ -4-aaino-ohlnolin
wurde In waraea Ethanol auigelöat. Maoh Zugabe dor äqulralanten
Manga normaler Mllohaäure wurde daa Ltfaungaalttal la Tslraua abdeetilllert.
DIa Ubaraohtiaaiga Säure wurde alt Äther auagawaaohen.
DIa Ausbeute betrug 0,4 g gelbe !rieteHe alt einem
8onaalapunkt bal 171-172° 0.
Theoretieohe Werte (^)i C 58,22 H 4,61 H 11,32
Qefundene Warte (^)1 C 58,31 H 4,68 N 11,42
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- 13 -
O | 13 | «14 | 0,1 | f4 012 | I | 15 | ,42 |
O | 48 | ,79 | H | 3,82 | I | 15 | ,51 |
O | 48 | ,88 | H | 3,90 | |||
-U-
Beiapjel 15
Htriteilung τοπ 4- / (S'-nitro-a'-furylJ-vinyl J -2-amino-ohinolln-laotat L
0»5 g 4- [^(S'-nitro^'-furylJ-vinyl^-2-amino-ohinolin
wurde in warmem Ethanol aufgelöst. Sa wurde die äquivalente Men·
ge normaler Milohaäure hinzugefügtf ea wird dann gemäß Beieplel
14 aufgearbeitet. Man erhält 0,5 g gelbe Kristalle mit einem öohmelapunkt bei 195-196° 0.
Analysenergebnls t Iheoretieohe Werte (/')i
Gefundene Werte
C | 18 H | 17 | 0S1 | 3 | 61 | K | 1 | 1 | ,32 |
C | 58, | 22 | H | 4, | 72 | N | 1 | 1 | • 40 |
O | 58, | 33 | H | 4, | |||||
Herstellung τοη 2- I (5'-nitron'-furyl)-vinylJ -4,6 diamlnochinolin-dllaotat
_
0,5 g 2- f(5l-nitro-2l-furyl)-vinylJ-4,6-di8mino-ohinolin
werden in warmen Ethanol aufgelöst, mit der äquivalenten Menge normaler Milohsäure vereetst und wie in Beispiel U aufgearbeitet.
Gelbe Kristalle mit einem öohmelzpunkt Über 290° 0 wurden erhalten.
Anelysenergebnisι G21 H2* Oq N,
Theoretische Werte (^) ι 0 54,66 H 5,02 N 9,11
Gefundene Werte (/-)» 0 54,81 H 5,16 N 9,23
-U-
909817/07 3 9
BAD
Claims (1)
- U70047Patentanaprüohe1. Verfehren ium Heretellen von nit ro frurylviny Heterocyclischen Verbindungen der allgemeinen Formeldadurch gekennzeichnet, defl men 5-Hitrofurfural mit Terbindungen der allgemeinen Formel CH,-R um··tat, wobei R fUr einen Rest einer aticketoffentheltenden heterocyclischen Terbindung steht, die ein bis drei Substituenten enthalten kann» dit au· der Gruppe der Halogenatome, nitrogruppen, Aminogruppen Aoylaminogruppen, Alkylgruppen oder Alkoxygruppen beatehen.2. Verfahren nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß -R auä folgenden Reaten bestehtCD O CD OO-4t-U70047J. Ttrfehrtn naoh Anepruoh 2, dadurch gekennzeichnet, defl Min dit Umsetzung In Gegenwert von Essigsäure als Lösungs-■ltttl zwisohen 100 - 150° 0 durchfuhrt.4· Ttrfehrtn naoh Anspruoh 3, dadurch gekennzeichnet, dai man Zinkohlorid al· Katalysator benutzt.5. Verfahren tun Herstellen τοη organischen Selten τοη nitrofurylYinylheterooyolisohen Verbindungen, dadurch gekannitlohnet, dafi man Verbindungen der allgemeinen Formel O1N- (j^P- CH * CH-Rmit einer organischen Säure in bekannter feist umsetit, wobei R hettrooyollsohe Verbindungen bedeutet» die eine bis drei Subetituenten besitzen und Halogenatomt, Nitrogruppen! Aminogruppen, Aoy!aminogruppen, Alkylgruppen oder Alkoxygruppen sein können.6. Verfahren naoh Anspruoh 5$ deduroh gtkennitichnet, defl man als organische Säuren Milchsäure, Essigsäurt oder QIuoonsäurt elnsttst.7· Yerfehren ium Herstellen von N-Oxyden nitrofurylTinyl htttrooyollsohtr Verbindungen, daduroh gekennselchnet, dafi man Verbindungen der allgemeinen Formel0a/V - Π- CH - CHR
oxydiert.8. Verfahren naoh Anepruoh 7» daduroh gekennzeichnet, daß man Eisessig als Lösungsmittel und Waastrstoffperoxyd als Oxidationsmittel einsetzt.- 17 -9098 17/0739BAD4(9U700479. Yerfahren sub Herateileη von nitrofurylheterocyoliaohen Yerbindungen der allgemeinen Formal* CH-Rdeduroh gekennieiohnet, defl nan Verbindungen dar allgemeinen FormelIl Il•ntao/litrt, wobei R' den Rest einer stickstoffhcltigtn heterocyoliaohen Verbindung darstellt, die ein T>is i«ei Sulaatituenten, .nie Halogenatoae, litrogruppen, Aninogruppen, Alk/lgruppen undAlkoz^gruppen entnelten kann.10. Terfanren naoh Anspruoh 9t dadurch gekennteiehnet, daf aan die Hydrolyse mittels wässriger Chlorwasserstoffsäur β durchführt.909817/0739
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2839224A1 (de) * | 1977-09-09 | 1979-03-22 | Inst Organicheskogo Sinteza Ak | Substituierte 2- eckige klammer auf 2'-(5''-nitrofuryl-2'')vinyl- und 4-(5''- nitrofuryl-2'')-1,3-butadienyl eckige klammer zu chinolin-4-karbonsaeureamide und deren salze |
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1963
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- 1963-10-04 DE DE19631470047 patent/DE1470047A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2839224A1 (de) * | 1977-09-09 | 1979-03-22 | Inst Organicheskogo Sinteza Ak | Substituierte 2- eckige klammer auf 2'-(5''-nitrofuryl-2'')vinyl- und 4-(5''- nitrofuryl-2'')-1,3-butadienyl eckige klammer zu chinolin-4-karbonsaeureamide und deren salze |
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Publication number | Publication date |
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DE1620054A1 (de) | 1970-04-30 |
ES292201A1 (es) | 1964-01-16 |
GB1065617A (en) | 1967-04-19 |
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