DE1469186A1 - Katalysator zur Abgasbehandlung - Google Patents

Katalysator zur Abgasbehandlung

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DE1469186A1
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palladium
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carrier material
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Stover William Albert
Briggs Warren Stanley
Henderson Donald Stuart
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WR Grace and Co
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01J23/00Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
    • B01J23/70Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper
    • B01J23/89Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper combined with noble metals
    • B01J23/8926Copper and noble metals
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/92Chemical or biological purification of waste gases of engine exhaust gases
    • B01D53/94Chemical or biological purification of waste gases of engine exhaust gases by catalytic processes
    • B01D53/944Simultaneously removing carbon monoxide, hydrocarbons or carbon making use of oxidation catalysts

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Description

(US 165,220 - prio 9.Jan. 1962 Case 696/698 - 2013) W. H. Grace & Co.
New York, K.Y.A»3t»A. Hamburg, den 24. Oktober 1962
Katalysator zur Abgasbehandlung.
Vorliegende Erfindung bezieht eich auf einen zur Behandlung der Abgase von Verbrennungskraftmaschinen geeigneten Katalysator.
Das Problem der Luftverunreinigung ist nicht neu, hat jedoch in den letzten Jahren in vielen Städten schwerwiegende Bedeutung erlangt. In den meisten Städten enthält die Luft erhebliche Mengen an Stiekoxyden und Produkten der unvollständigen Verbrennung organischer Treibstoffe. Die Photol;fse der Stickoxyde im Sonnenlicht führt zur Bildung moibarer Mengen Ozon, dao seinnrselts mit verschiedenen organischen Verunreinigungen untor Bildung vor Verbindungen reagiert, die viele unerwünschte Auswirkurgen des smog (Zusammenziehung der englischen Wörter smoke » Hauch und fog « Hebel) wie zeB. Augenraizung, Sichtverschlechtering und Pflanzenschädigung verursachen. Saog tritt auf, wenn die meteorologischen Bedingungen eine rasche Verteilung der Verunreinigungen verhindern. Eine andere, starke Bedenken verursachende "Verunreinigung, ist das Kohlenmonoxid, da© wegen seine? Giftigkeit unerwünscht ist. Es ist bekannt, daß in vielen Städten die
909107/0826 -%ad ORiQiNM.
Hauptmenge der organischen Verunreinigungen den unverbrannten oder teilweise verbrannten Kraftstoffen in den Abgasen der Automobile entstammt ο
Fast seit dem Aufkommen der Automobile sind Versuche unternommen worden, das Problem der Luftverunreinigung dadurch zu lösen, daß man die als Nebenprodukt der Verbrennungskraftmaschinen auftretenden schädlichen Abgase harmlos und unschädlich macht. Hierzu sind verschiedene Einrichtungen und Filter unter Verwendung einfacher lcatalytischer Stoffe hergestellt worden» Bisher haben diese jedoch keinen für eine praktische Anwendung ausreichenden Erfolg gezeigte Eines der schwierigsten Probleme besteut darin, daß manche Reinigungssysteme zwar anfänglich wirksam sind, jedoch nach kurzer Zeit durchgehend verunreinigt und damit wirkungslos werden« Der Einbau von katalytischen S-rstemen, die häufig entfernt und regeneriert werden müssen,, ist wegen der mit einer derartigen Behandlung verbundene"! Kosten nicht durchführbar.
Verschiedene Forscher haben gefunden, laß der einzige gangbare Wog zur Verminderung der Kohlenwasserstoff- und Kohlenmonoxydverunreinigung durch Behandlung der Abgase darin bestoht, das Kohlenmonoxid und die Kohlenwasserstoffe zu ICohlendiozyd und Wasser au oxydieren.
-3-
909807/0826 BADOR1QfNAt
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Es sind bereits zahlreiche Oxydationsketalysatoren hergestellt worden, die sich in der chemischen Zusammensetzung oder der physikalischen Struktur untereeheideno Im Hinblick auf die chemische,. Zusammensetzurg ist festgestellt worden, daß viele Metalle und Metalloxyde entweder allein oder in Kombination miteinander die vollständige Oxydation von Kohlenwasserstoffen katalysieren.
Um zur Entfernung von Kohlenwasserstoffen und Kohlenmonoxid aus Automo"hilabgasen brauchbar zu sein, muß der Katalysator innerhalb weniger Minuten nach dem Anlsissen des Motors wirksam werden, seine Aktivität bei verschiedenen Motorbetriebs »eisen mindestens ein ü'ahr und vorzugsweise sswei Jahre odar etwa 32 000 km Fahrstrecke fcawahren. Außerdem muß das Problem der äusaeret hohen Temperaturen gelö£t werden, äie bisher bei der Oxydation holier Konzentrationen an Verunreinigungen erreicht wurden« Es ist nicht ungewöhnlich, daß die Katalysatortemperatur 870° C oder iuehr erreicht ο Die normalen Katalysatoren körnen derartigen Temperaturen nicht längere Zeit ohne thermischen AVbt.u des Katalysators standhalten.
Es ist besonders schwierig eine auiireio iende Oxydaticn, insbesondere dea Kohlenmonoxyßs bei den beim Anlasser des Motors im katalytischen Schalldämpfersystem auftreterden tioferen Temperaturen zu erzielen« Um f Ir dcvs Abgas··
909807/0826 ' bad ORWAl,
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katalysatorsystem eines Automobils brauchbar zu sein, muß der Katalysator sofort aktiv sein» Λ& ist nicht ausreichend, daß der Katalysator eine gute Aktivität beeitzt« nachdem der Motor aufgewärmt ist und dai Katalysatorfcett eine zur Oxydation der hinäurehstriSmendm Abgase zu Xohlendioxyi und Wasser ausreichend hoh^ Temperatur tesitzt.
Sine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht aus einem A itomo M !abgaskatalysator mit ausgezeichneter TieftcEipsraturaktivitat, dr.d-jrch gekennzeichnet, daß dafür ein Trägernaterial mit großer innorer Oberfläche, 5 1»is 30 und vorzjg3weiae 10 bie 20 Gew=iS Kup?er-(II)-oxyd und 0,0025 bis 0,4 Gew.# Palladium enthaltei sind» Die Arwesenbeit von Palladium in einen Kupfer-(II) -oxyd-Katalysc.tor hat mit Sieaerheit eine aktivierende Wirkung'auf das Xupfer~(ll)-oxyde Die Kalte tar takt ivi ta; des Kupf erki .talyaatore wird wesentlich verlieaeert,, insb?sondere seine Aktivität bsi der Oxydation von Kolilenmj>no3;yd, die sogar bei Temperaturen von nur IfO0 C sehr hodk. liegte Die Um-•wandlung vo:i'Kohlonvre^tserstoffen bleibt hinter der Oi.wand" luqg von Ko:ilenmonoxyd nur selir wenig zirtlsk. Eo wire' angenommen, daß dies auf des sehr 3*asche Aufwäi*men des
!Sataiysatorbettes infolge c'er hohen Gesfjliwindigkeit der exothermen Xohlonraonoxjft^xycation surticlrsuführeη ist» Trct:; anfänglich relativ niefri£;en Aktivist des
BAD ORIGINAL
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"" 5
zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen wärmt sich άε,β Katalysatorsystem infolgedessen rasch auf eine ^temperatur auf, bei der eine wirksame Oxydation dar Kohlenwasserstoffreste erfolgt.
Zusätzlich 25U den verbesserten katalytLschsn Eigenschaften hat der erflndungsgemäSe Katalysator a»ch eine ausgezeichnete Druckfestigkeit, Dies ist wichtig, da der Katalysator in einem Automobilabgassysteia leicht am Abrieb unterworfen ist, wodurch Katalysatorverlliste und damit Aktivität sverluste auftreten.
Die erfindjBgsgeiBaOen Kat&lynaboron weröen vorzugsweise durch tt·octenes Vermischen dos Trfigermiterials Hit hoher Oberfläche mit einom Ki.ipi'er-(l.>-3ala uiö gogebenenfc.lls noch einem Kup£er-(Il)-aalz, Impriignie ?en der Mischung mit einor Lösung eines Pallailiumnalzes und Erhitzen der imprägnierten Hinchorg bis aiir Bildung einas aktiver1. Katalysators hergestellt. Es ist Im allgemlinen wüiioeherswert, die imprägnierte Mischung zur Trooxne zu erhitzen, tie trockene Mischung mit einem Hindern!tte L, SoB. einem organischen Bindemittel oder einom Graphit zu mischen urd vor dar Aktivierung zu granulierctno 3>irch Jtwa bis :su ds-eistündiges Erhitzen auf Temperaturen voi etwa 540 bie 760° C t/ird eine befriedigende Aktivierung "de* KJatalysatore erzielt ο Der Katalysator wird uneOiLioöewi auf Raumtemperatur
-f.-969807/082 8 bad original
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aligekühlt und kann zur Verwendung in dem katalytiscben Abgassysten in einan geeigneten Schalldämpfer gefüllt werden.
Zur Hero teilung des Katalysators kfSnner. ein oder mehrere beliebige Kupfer-^ I)-salze a.B.> Kupfer-(I)~bromid, -carbcnat, -chloric!, -«yanid, -Eioen-(lll)-c*'anid, -EiSSn-(II)-cyanid, -fluorid, -sulfid, -sulfit und -rhodanid verwendet werden. We^en sainar leichten Zu££:ngli<;hkeit und seines vergleichawoiae niadrigen Preises wird Kupfer-(l)-=cklorid bevorzugt ο Geeignete Palladiumsals;:) ni:id Palladiumbroaiid, -Chlorid, -fJLuorid, -nitrat und -£i ilfav;» Die Wasserman^o ist nicht v;esen';lich« Für inn Imprägnierung konnari im alli^eiaslrfin et';a 50 bis 40 ml einer wilsarigen Löaung auf 3000 & βοο !!ata verwendtrt werden. Die iiaprägriertc; Lös-uiig aolltanatürlich genügenrle MongeT) P.allacüuasaalz enthalt<>n, iua dxe- gewünschte Menge Palladium auf Tr£germterir.l. niei.err^uschlegen. Die Palladiumiiapi'HgoierungalöstHig wird auf der Mischung; ;iu,3 Trägermaterial oiid }rupfer-(l)-chiorid i*ass«h und vollständig adaorbiort ixnä ä&a 3;allaaiuiiealz aofor ; zn reduziert«
Die Iraprägninrungslöaung und die' varwei'td-ate verbindung si22ö nicht vresentlich. 3o wordon s,3. bei Verwendung einer mit Wasser auf clie gatcüvischtc Konzeatnr.
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tion verdünnten, 10 #igen PalladiumnitratlÖsung zufriedenstellende Ergebnisse erhalten.
Zur Erzielung optimaler Aktivität muß das Trägermaterial des Katalysators ein relativ poröses Material mit großer innerer Oberfläche von mindestens 100 m /g sein. Zur Vermeidung übermäßigen Abriebs sollte es auch gute Festigkeitseigenschaften besitzen« Geeignete Trägermaterialien sind ZoB. Aluminiumoxydmonohydrat,. Kieaelsäure-Aluminiumoxyd, Zirkonoxyd,?*-Aluminiumoxyd, Siliciumoxyd-Magresiumoxyd und Zirkonoxyd-Aluminiurnoxyd« Die Verwendung eines y-Aluminiumoxyde ist besonders vorteilhaft. Das Tragermaterial wird vor dem trockenen Vermischen mit dem Kupfer-(I)-SaIz zweckmäßig zu einem Pulver mit einer Teilchengröße von 10 bis 100 Mikron gemahlen.
Die Konzentration an Palladium iia fertigen Katalysator wird von der geforderten Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit des Systems bestimmt« Die Syteme sind dazu bestimmt, nach einer gewissen Verweudungszent im Automobil verworfen zu werden. Vom Standpunkt der Aktivität sind im Katalysator bei einem Gehalt von 20 $> Kupfer~(II)-oxyd Palladiumgehalte im Katalysator von 0,0025 bis <itwa 0,1 #, verzugsweise 0,005 bis 0,04 # und bei einem Gehalt von 10 f.-Kupfer-(Il)-oxyd Pallaöiuipgehalte von 0,02 bis 0,04 besonders geeignet.
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Die Erfindung wird durch folgende Beispiele erläutert:
Beispiel 1
600 g handelsübliches pulverförmiges Aluminiumoxydmonohydrat wurden mit 62 g Kupfer-(I)-Chlorid und 0,5 ml einer mit entsalztem Wasser auf 25 ml verdünnten 10 Falladiumnitratlöeung durchgehend gemischt, mit 4 Gew.^ eines handelsüblichen Körnungemittels versetzt und zu 4 ζ 3 mm messenden Partikeln gekörnt, Bas Korngut wurde bei Raumtemperatur in einen Muffelofen eingebracht und 3 Stunden an der Luft auf 540° C erhitzt. Das Endprodukt enthielt 10 Gew.J* Kupfer-(II)-oxyd und 0,01 Gew.jS Palladium.
Beispiel 2
99|5 g 2upfer-(I)-Chlorid wurden mit 400,6 g (300,5 g Trockensubstanz) handelsüblichem pulverförmigen ^- niuraoxydmonohydrat gut vermischt. Nach Zugabe von 0f2 ml einer mit entsalztem Wasser auf 20 ml verdünnten Palladium lösung wurde zur durchgehenden Durchmischung der Bestandteile erneut gerührt, 4 Gew.£ eines handelsüblichen Körnungsmittels zugegeben und der Katalysator zu 3 x 4 ara großen Partikeln geformt„ Das gekörnte Produkt warAo 3 Stunien bei 540° C kalziniert. Das Endprodukt enthielt 20 % Kupfer-(ll)-cxyd und 0,005 £ P-alladium, hatte eine Dichte toc 1,4 g/cwr und eine mittlere Druckfestigkeit von 1,54 kg/os und nach dem Glühen eine Diente von 1,09 g/ca-3 und eine Druckfestigkeit von 1,44
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Beispiel 3
Die vorteilhafte Wirkung des Palladiums im Katalysator wurde durch Vergleich einer Anzahl von gemäß Beispiel 1 hergestellten Katalysatoren mit Gehalten von 0,0, 0,01, 0,02 und 0,04 # Palladium gezeigt, Diese Katalysatoren wurden verglichen durch Bestimmung der prozentualen Umwandlung einer Mischung aus 3,85 Kohlenmonoxyd, 100 ppm n-Hexan, 10 Wasser, 4,5 # Sauerstoff \mä Stickstoff (Rest), die mit einer RauinzeitgesiXhwindigkeit von 5000 l/l/h Übe? Äen Katalysjator geleitet würfle. Die bei Verwendung eines mit Palladium aktivierten Katalysators erzielten, erheblich verbesserten Ergebnisse sind ir Tabelle I auaaissiiengestellts
bei 177° C
,01 TJ ,02 o, 04
65 1" 86, 5
,5 4
Tabelle I
# . 0,0
Ko'ilcniionoxydumaats in i* 9
Ko'lilo ;\'i7ttor, 1Zrβtolffuiiaatζ in
1< 3,5
Aim öieaei: Daten e*?gi'it EiiaVv, flöß silo "iefteaaperatur aJ.:tivitS,t' aar Ura??a:i€llur# V3;.i Kohlξ:.ΐΏοη<>^yö durch Z den Pai3.aälmiio 3?ua Ka'ieXyiatdrι-«r!:.ebli« Ii' Teotöigert Wttrde ■'ιχτ.-ύ b^i Steit5«3euTsg--^i? Pallr.ditxiul crson^ rr-tion von Ό,01 auf 0,04· ?δ Mn^ ^extea'eVo^leöriöt'ing; 'a· fträte Die Tfi ν·:η
*"■ t f L> fc^i: 1^S-Na 1*0, f
-10-
BAD ORIGINAL
H69186 ''■·' - ίο -
ein Maximum in der Gegend von-0,02 $ Pd, liegt aber, wie gezeigt werden wird, bsi höheren Temperaturen erheblic
höher.
'■! CU.
In einer Versucheseriθ mirde die Auswirkung einer erhöhten Bett-Temperatur auf die Kohlenwasseratoffumwandlung bestimmt, wobei das Sinsatzprodukt des Beispiels 3 über gemäß Beispiel 1 hergestellte Katalysatoren mit einem Gehalt von 10 # Kupfer-(II)-oxyd und 0,01, 0,02 "bzw. 0,04 $ Palladium geleitetMorde. Ein Vei'gleich der proaentualen Umwandlung bei verschiedenen Palladiunigehalten aus der dio erhebliche Steigerung der Umwandlung mit steigendere Temperatur harvorgoht, ißt ?.n Tabelle II ssu-sammenges fcollt.
Tabelle Γ
Dur chs chni 11-
lcatalyaator?
temperatur
177 204 232 260 288 316 343 371 399
65
68,'
71 75,
a 3
WQBOorstoff CG
n» it
_QjO4.,gS Γ3
'■" Kohlan-CO . Wa
'V)
ti.
90,
3,5 6
'6,5 7
12,5
22 37 66
79 73,5-
• 82: 87,5·
86,5
87'
5 5,5
22,5
16
2.1
3a
65
-S ·■-
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BAD ORIGINAL COPY
Aus diesen Daten ergibt sich, daß mit 3teigender Temperatur eine sehr rasche Verbesserung der Umwandlung sowohl von Kohlenmonoxyd als auch von Kohlenwasserstoffen eintritt. Dabei ist darauf hinzuweisen, daß die oben aufgeführte Maximaltemperatur von 399° G in einem Schalldämpfersystem eine sehr niedrige Temperatur darstellt und innerhalb einer sehr kurzen Zeit erreicht wird. Die in diesem Beispiel aufgeführten Daten beweisen, daß der mit Palladium aktivierte Eupferkatalysator ein ausgezeichneter Katalysator zur Umwandlung von Awtomobilabgaaen ist. Der Kohlenmonoxydumsatz ist bei Tomportituren ,von nur 177° C ausgezeichnet und bei 5'emperaturen von nur 288 bis 316° G wird ein zufriedenstellender Kohlenwasserstoffuiasatz erzielt»
Beispiel, 5
Die in den Beispielen 3 uiicl 4 beschriebenen Versuche; wurden unter Verwendung von gemäß Beispiel^ 2 hergestellten Katalysatoren Mt einem Kupfer-·(jLl)-oxydgeäalt von 20 # und PallßdiTimgshalten von 0,0, 0,005, 0,010 bzw. 0,020 $ wiederholt. Die Ergebnisse: dieser Versuche sind in den Tabellen 3 und 4 zusaumiengesteiri.·«;.
umsetzung bei 204° C Palladium Gevr.$
Kohlenmonoxydumaa't» in 96 23 Kohlenwasserstoff uiusatz
in $> 21 5 .13
-12-
909807/0826 . copy
bad original
Tabelle III 0,0015 0,010 0 ,020
0,0 34 64 88 ,5
96 23
Der kein Palladium enthaltende Katalysator hatte Dichte von 1,03 und eine mittlere Druckfestigkeit von 6,6 kg, während der 0,10 $> Palladium enthaltende Katalysator eine Dichte von 1,09 und eine mittlere Druckfesti,gke5.t von 9*5 kg aufwies.
Aue den Angaben der Ta.bel3.ti 3 ist au ersehen, da3 bs:i Aktivierung äes Xupfer-(IX )--o^yd-Ep,talysatoro mit nur 0,005 Gew.^ Palladium bei ( iner Temperatur von 204° C ein erheblicher Anstieg in der Kohlenmcnorydin eintritt.
ffebelle "V
Durchöchnitt- Prozentuale TJjmmndlun/* öai 0,010 einem Eetalysator 0.02 Stoff ου aits
kotalysator-
teinperatur
0,005 f P<! 5i Pd rn foiileri wasser - ™, Kohlenwaeser- ™ Ci- 80 ί pa
υυ stoff 70 4 65 Sjohlonfao s e r
150 8«> 5 88,5 stofr*
177 14 9"' 8 91,5 10,5
204 34 1Oi) 17 94,5 1?
232 53 31,5 97 1 .i
260 73 50 99 14
288 81,5 100 m
316 87 2r%5
343 4:?
5'* *"·
Hieraas ergil.'t sich, ceü c:.ne Steis^erutg der Kapfer- ΙΓ )~ oxydkonrreni JTition c.ee Kats L;rs ito2 s auf 20 ·;£ Aas Verbnl,t»»ii. dee Katelysatcrr b..i 343° <J s ?hr verbessert, ττσΐ»··1 ΙΌ ^. Kx>h2erfreuexyill^ u^n' ;9,(" ^ den KoMr-r
909807/0826 BAD 0RIGINAL
H69186
o.li: werösn. Disuse A&tlvifcäi läo^t erheblich oberhalb der Mindestforderungen, für eine, aufridenstellerde..Arbeitsweise in einem Katalysatorachalldäsipferuysteiiu
Die Überlegenheit des znr Herstellung di.eaer -/orKugiiy/eise verwendeten Verfahrene» wurde in einer Versuchsreihe geneigt, bei der die Katalysatoren auf drei verschiedene V/oifien. erzeugt warnen o K"e.taiys:t»tor A wurde gemäß !Beispiel 2, Katalysator B raut cintüi ^emeirsaiEen Impräg~ nierungs/erfahron ucter Vsrtterdun^ won Kupfer-(Il)~nitratt Cu(IiO^)2 und Pd(IIO,)2 und KeäElysator C durch I iti"i; Gu(N(K)o~£;hnimg uni orjßeuteß üipriignieren mit■ fi JdiNO^i^-LiiBMn^ hergestellt, ta« ri?ragor/mterial war iη nllan ffa'ialyaatorcn das glelcle. 5)io Aufwertung vurie Teispi«»! 3 TorgonoBmen, Die ir «iiasjer Versuchsöerie genaiiweiten Daten sind in Tatolle V ausasaaengesteilt:
Tabelle,, V_.
80 oh von Katalysatoren mit O7crtv.ale ί>0 ^i CuO und 0t02 4 toff
OurOh.icfl dtt3*~ Erzielte^ Kntaly* ttawanfllui SfiJÜÜi 6
'ceTnptire.frw oen ■- 8H atfilyaatcr A CO ^0' ifiii or )J 8 ,5
KatRlvaaturo . 91 TToHlenwa! 'i'.de r· ~
stoff
δ,ς '%itof;f 10 i5
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177 97 "12 16 7 ' 55
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46 25
343 90 98 0 7 34,5
47,5
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OADORIQfNAL
Aus diesen Baten ergibt sich, daß das Verfahren des Beispiele 2 einen überlegenen Katalysator liefert.
st.:eu.
9 0 9 8 0 1/ 0t 2 6

Claims (2)

  1. (US 165 220 - prio 9* Jan,1962 W. R, Grace & Co. . Ca*e «*/«* ~ 201*> Hew York. l¥.Y,/T«St.A. Hamburg, den 24- Oktober 1962
    Patentansprüche «.
    Oxydationskatalysator IUr Abgase vein Verbrennungakraft maaehinen, bestehend aue einem Trägermaterial, einem Metalloxyd und gegebenenfalls einem Bindemittel, dadurch gekennzeichnet, daß darin ein Trägermaterial mit gro3er innerer Oberfläche, 5 bis 3fi Gew«^ Kupfer-(II)-oxj^i und 0,0025 bis 0,4 Gew.#, vor:;ugaweise 0,05 bis 0,4 Gawe$ !^lladium enthalten nind.
  2. 2. Katalysator itach Anspruch 1, fiedurub gekennzeichnet T daß das Trägera3E.terial aus A/umini'uiP.osyämonohydrat, Kieselaäure-Aluiainiuißoxyö, ?*< Alumiiiiuaoxyd, Zirkonoxyd oder KieselaäTire-Magnas.itjmoxycl 'ceeteht,
    3„ Katalysator nach Ansprach 1 xmä. 2f dacurch gekernceiohnet, daß er aus einer m t einer Palladiurasalzimprößnicrten mud ans^hlieS^rid bie zu drei
    auf eine Temperatur νοϊ- 540 Me 760° C cr-
    trodten rerBdecthien tfistLv.-ig des
    nit eier:» Kanfe;*-i15-^*^1» uni £;cßaK!rv.;i!falle eirem Tc*."-ill)-wJ-s
    909807/0926 ""
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