DE1465916A1

DE1465916A1 - Hebelpresse

Info

Publication number: DE1465916A1
Application number: DE19641465916
Authority: DE
Inventors: Friedrich-Guenther Laux
Original assignee: Burndy Electra S A
Current assignee: Burndy Electra S A
Priority date: 1963-12-13
Filing date: 1964-07-01
Publication date: 1969-08-21
Also published as: DE1465877A1; DE1465912B2; GB1090024A; DE1465877B2; DE1465916B2; DE1465912A1; US3475946A

Description

Heelpres

iiebelpresse zum Verbinden elektrischer Kabel nach 2atexit oo...o

(hictenz.: Z 46 59'i VIIId/21c - 5226)o Gegenstand des Hauptpaten- -

tes ist eine Hebelpresse zum Verbinden elektrischer Kabel durch

eine auf die Überlappungsstelle geschobene Hülse mittels Kerben:

Das Wesen der Haupterfindung besteht darin, daß als Preß--

werkzeug eine Kerbzange verwendet wird, bei der von zwei Hand-»

habungsl;ebeln aus über zwei Ezenter eine Klinke und ein Klinken-

rad betätigt wird.

Die Verbesserung und weitere : usbildung des Gegenstandes den

vorliegenden Erfindung besteht darin, daß statt der Klinke ein

I,ahnritzel verwendet wird, das bei dem Arbeitshub durch eine

winke an der -`igendre@:un` gegenüber den Schwenkbewegungen des

das :ahnritzel tragenden iäandhabungshebels jeriindert wird, und

ferner:iin darin, daß statt des Klinkenrades ein Zahnrad 1.,m .Gehäuse

der Hebelpresse vorgesehen ist, das mit den Z!ähnen des Zahnritzels

an Handhebel übereinstimmt.

Weitere 3inzelheiten der -Erfindung seien anhand der Zeichnung

niiher erläutert, Es zeigt:

,

Fig. 1 eine Seitenansicht auf das Gerät,

" 2 einen Längsschnitt durch das gleiche Gerät im Schnitt

nach der Linie is @- II der Pig. 3 und

_'ig. 3 einen @@t;erschnitt nach der Linie III - III der ?ig,2.

. Statt der Sperrklinke 29 der Bezugsanmeldung ist erfindungs-

:,emäß ein kleines Zaünritzel 140 vorgesehen, das reit einer normalen

:;odixlverzahnung in eine entsprechende Verzahnung eines größeren

Zahnrades 141 eingreift, das dem Sc'iirlltrad 27 der Bezugsanrieldurig

entspricht. Dieses Zahnrad weist 2xzenterandrehungen 142 auf,

mit denen die beiden --3jxzentersct:eiben 143 in dort vorgesehenen

Bohrungen ;;eIn iJert sind. Die -"xzeiiter"citeinen 143 weisen ir::

oberen Teil Atissraruna--en auf, die et:rn einen Dreiviertelkreis-

umfang entsprechen und in die der Prei.-bolzen 144 eingreift.

Zu beiden Seiten der @xzenterandreiiurizen 142 sinä .1"zenterzapfen

145, 146 vor;#esehen, die in den Bohrungen dar beiden 'zi@.ri@@en 1, 2

gelagert sind.

Der eitre 146 der beiden @xzerterzapferL weist einen _:nebel

147 auf, der durch #"#iy@fen 148 in eine:-: Schlitz des -xzenterzapfens

146 gela«ert ist.

Das hntriebsritzel 140 ist mittels Zapfen 149 in einer Gabel

150 des einen aarldhabungshebels 151 drehbar gelagert. Das Hitzel

140 und die Gabel 150 sind mittels einer durch-ehenden Welle 149

in den beiden Wan-en 1, 2 des Gerätes gelagert. Satt der 'delle

können auch zwei Inbus-Schrauben verwendet werden, die von außen

her durch die Wan-en eingeschraubt werden lind Bitze 1 140 sowie

Gabel 150 dreibar ',:alten. Ir: unteren Teil der Gabelaussparung

152 ist um einen Zapfen 153 eine ".litzelklin'_.>e 154 schwenkbar so

gelagert, daD der 155 aus den Gabelraum 152 nach

außen herausragt Lind r:ittels eine:: 2inuers die :l i r@ke vers ciwenkt

werden kann. An den anderen _"ebelarri 15=: der :l i.nke ist eine

Sperrnase 157 vorgesehen, die in die Zahnlücken des -"itzels 140

eingreifen i-.ann. :furch eine im hohlen Innern des :sbels Y51 an-

geordnete Zugfeder 158 wird die '(:linke 154 so verschwenct, daß

die Nase 157 bestrebt ist, in die Zelnliicken einzura: ' ?.n.

Beint Arbeitshub, d.h. beirr @ersc't::@en_@en des 15? in

Richtung de:: Pfeiles 159, .rerrt die ::linke 154 die #D_ - de3

Kitzels relativ zum Hebel 151', so daß dadurch das Zafnirad 151 gedrelit wird. Wird der :!ebel 151 entge,#°en der 1ticlitung des Pfeiles 159 bewegt, dann serina.ppt die Base 157 über einen oder mehrere Zähne des Ritzels 140. So kann durch wiederholtes Hin- und 1?erschwenken des Handhabungshebels 151 das Zahnrad 141 .schrittweise verdreht und über den 3xzenter 142 die 1'reßbacke 160 in Richtung des Pfeiles 168 auf Zusammenpressen der Hülse bewegt werden.

Der Vorteil der Modulverzahnung besteht darin, daß Zahn um Zahn abstandsverklinkt ist, so daß bereits mit einem verhältnismäßig kleinen Schwenkwinkel des Handhabungshebels gearbeitet werden kann. Urn das Gesamtübersetzungsverhliltnis nach zu vergrößern, ist ein möglichst hohes iialinradiibersetzungsverhältnis zu wählen, wodurch eine noch höhere Preßkraft erreicht wird.
Die vorliegende Presse hat den Vorteil, ein sehr leichtes, einfaches und für verhältnismäßig kleine Querschnitte geeignetes Preßwerkzeug zu sein, wobei noch der Vorteil der Narrensicherheit über einen oberen Totpunkt erreicht wird. Es ist daher keine Sperre wie bei,anderen Geräten erforderlich, sondern die Bedienungsperson braucht nur mit dem Einsetzen und wiederholten Versehwenken des Handhabungshebels so weit voranzuschreiten, bis er über den oberen Totpunkt gelangt ist. Wenn die Bedienungsperson mit dem Einsetzen den engsten Punkt erreicht hat, ist es möglich, durch Betätigung des Handknebels 147 die restliche Zahnraddrehung das Zahnrades 141 schnell zu durchlaufen, um so zur nächsten Verpressung zu gelangen, indem der Exzenter wieder in die Grundstellung zurückkehrt, welche der größten Öffnung zwischen den beiden Preßbacken entspricht. Um beim Leerhub des Handhabungshebels 151 ein Zurückdrehen des Zahnrades 141 hintanzuhalten, ist eine zweite Klinke, die sog. Zahnradhalteklinke 161, vorgesehen, die um einen der Verbindungsbolzen 162 der Gerätewange 1, 2 schwenkbar im Gehäuseinnern gelagert ist und deren Sperrnase 163 durch eine Druckfeder 1.64 je-weils in die Zahnlücken des Zahnrades 141 gepreßt wird. Beien Drehen des Zahnrades 141 in Arbeitsrichtung entsprechend dem Pfeil 65 ratscht die Klinkennase 163 über die Zahnköpfe.
Durch Niederdrücken des aus den Gehäusewangen nach außen herausragenden Betätigungshebels 166 der Halteklinke 161 kann die.» se Klinke außer Wirkung gesetzt werden, so daß man das Zahnrad 141 mittels des Knebels 147 zurückdrehen kann. Dies ist insbesondere bei irrtümlichen Einsätzen oder aus Gründen anderer Betriebsfehler von Bedeutung. Man kann auf diese Weise einen bereits angefangeiten Preßvorgang unterbrechen und rückläufig machen.
Die Preßbacken bzw. Preßeinsätze 160 sind quadratisch ausgebildet, was den Vorteil hat, daß man an jeder der vier Quadratseiten eine andere Ausfräsung 167 vorsehen kann, die paarig mit der Gegenseite des anderen Preßwerkzeuges übereinstimmt. Entsprechende Bezeichnungen auf den Einsätzen erleichtern die jeweilige =Einstellung. Auf diese Weise läßt sich mit geringstem Aufwand eine maximale Ausnutzung des hochwertigen Einsatzmaterials erreichen, weil mit einem einzigen Einsatzpaar vier verschiedene.Hülsenquer-,eahnitte erfaßt werden können.
Die beiden Einsätze werden durch eine einzige Schenkelfeder 169 verbunden, deren Eingriffsenden 170 jeweils in ein in der Mitte des Einsatzes vorgesehenes Federloch 171 eingreifen. Da-' durch wird erreicht, daß in jeder beliebigen Stellung der Einsätze die gleiche I'ederkraft zur Wirkung die bestrebt ist, die Einsätze aufeinander zu zu bewegen,

Claims

Ansp rüthe . 1. Hebelpresse zum Verbinden elektrischer Kabel nach Patent ..... (Aktenzeichens Z 46 597 VIIId/21c)T dadurch gekenn.-zeiehnet9 daß statt der Klinke ein Zahnritzel (140) verwendet wird, das bei dem Arbeitshub eine Klinke (154) an der Eigendrehung ,gegenüber den Schwenkbewegungen des das Zahnritzel tragenden Hand habunehebels (151) hindert, wobei statt des Klinkenrades ein Zahnrad (141) im Gehäuse der Hebelpresse angeordnet ist, dessen Zahnform mit der Zahnform des Zahnritzels übereinstimmt und eine nor-male Modulverzahnung aufweist, 2. Hebelpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren feil der Gabelaussparung (152) um einen Zapfen (153) schwenkbar eine Ritzelklinke (154) so gelagert ist, daß der eine Klinkenarm (155.) aus dem Gabelraum nach außen herausragt, während an anderen Hebelarm (156) eine Sperrnase (157) vorgesehen ist, die in die Zahnlücken des Ritzels (140) eingreifbar ist, und daß eine Zugfeder (158) bestrebt ist, die Klinke (154) in Sperrstelluxig zu halten. 3. Hebelpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zahnradhalteklinke (161) vorgesehen ist, die um einen der Verbindungebolzen (162), etwa dem ZahnrItzel gegenüberliegend, im Gerätegehäuse schwenkbar gelagert ist, deren Sperrn"e (163) durch eine Druckfeder (164) jeweils in die Zahnlücken -den Zahnrades (141) gepreßt wird. q.. Hebelpresse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die PreBbacken (160) quadratisch ausgebildet sind und in jeder der vier Quadratseiten ei»e -1uafräsuna (167) anderer Größenabmes- sungen haben, die paarig mit der Gegeneeite der anderen Pre8.» backe übereinatimmen. H®belpreeee nach ämpruch 4, .dadurch gekenneeicdxneti das eine eineige SGhenkelfedir (16g) die beiden Preßbseken, trer- bindet, Wobei die Eingriffeendan (17G) jeweils 1n ein im Mit:» telpunkt des jeweiligen Eneitzee vorgaeehenee Pederlncä (171)- eingreifen.