DE1465912B2 - Kerbzange - Google Patents

Kerbzange

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DE1465912B2
DE1465912B2 DE19641465912 DE1465912A DE1465912B2 DE 1465912 B2 DE1465912 B2 DE 1465912B2 DE 19641465912 DE19641465912 DE 19641465912 DE 1465912 A DE1465912 A DE 1465912A DE 1465912 B2 DE1465912 B2 DE 1465912B2
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DE19641465912
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DE1465912A1 (de
Inventor
Friedrich-Günther 1000 Berlin Laux
Original Assignee
Burndy Electra S.A., Mechelen (Belgien)
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/042Hand tools for crimping
    • H01R43/0427Hand tools for crimping fluid actuated hand crimping tools

Description

Die Erfindung betrifft eine Kerbzange zum Zusammendrücken einer über eine Überlappungsstelle zu verbindender, elektrischer Kabel geschobenen Hülse, mit zwei durch eine Gelenkachse verbundenen Handhebeln, mit einem am ersten der beiden Handhebel 5 gelagerten Klinkenzahnrad, in das eine an dem zweiten Handhebel gelagerte, unter Federspannung stehende Treibklinke und eine am ersten Handhebel gelagerte, unter Federspannung stehende Sperrklinke eingreift und mit einem koaxial zu dem Klinkenzahnrad angeordneten, mit dem Klinkenzahnrad starr verbundenen Nocken zum Zusammenführen von zwei die Hülse zusammendrückenden Preßbacken, bei der gemäß Hauptpatentanmeldung P 14 65 877.6-34 der Nocken zylindrisch ausgebildet und exzentrisch zum Klinkenzahnrad angeordnet ist, der erste, nicht angetriebene Preßbacken lösbar zwischen zwei an dem ersten Handhebel befindlichen, sich etwa in dessen Längsrichtung quer zur Achse des Klinkenzahnrads erstreckenden Wangen befestigt ist, der zweite Preßbacken in Führungen an den einander zugekehrten Flächen der Wangen verschiebbar zwischen dem ersten Preßbacken und der Achse des Klinkenzahnrads gelagert ist und eine Lenkerverbindung zwischen dem Nocken und dem zweiten Preßbacken vorgesehen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Kerbzange derart auszubilden, daß sie hydraulisch zu betätigen und auch in engen Räumen, insbesondere Kabelschächten und Kabelgräben, verwendbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Kerbzange dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hebel ein hy- " draulisches Kolben-Zylinderaggregat enthält, an dessen Kolben schwenkbar eine als Treibklinke wirkende Zahnstange gelagert ist, und daß das Klinkenzahnrad als Zahnrad mit einer der Zahnstange entsprechenden Verzahnung ausgebildet ist.
Das Kolben-Zylinderaggregat ermöglicht die Preßbacken zusammenzudrücken, ohne daß die Handhebel verschwenkt werden müssen. Dadurch wird es auch möglich, die Kerbzange mit verkürzten Handhebeln zu betätigen. Die Handhebel können somit abschraubbar ausgebildet sein. Dadurch wird dann die wirksame Länge der Kerbzange erheblich vermindert und ihre Einsatzfähigkeit in engen Räumen begünstigt.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Kerbzange mit noch angeschraubten Handhebeln,
F i g. 2 eine teilweise Seitenansicht und teilweisen Längsschnitt durch die Kerbzange im Schnitt nach der Linie II-II in F i g. 3, wobei die beiden Hebel entfernt und die Hydraulikeinrichtung angebracht ist,
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Kerbzange im Schnitt nach der Linie III-III in F i g. 2 und
F i g. 4 eine teilweise Draufsicht und teilweisen Querschnitt durch den Hydraulikantrieb im Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 2.
Der Aufbau der Kerbzange im oberen Teil entspricht im wesentlichen demjenigen des Hauptpatents, so daß im nachfolgenden nur noch die Unterschiede gegenüber dem Hauptpatent beschrieben werden.
Statt des Klinkenzahnrades 27, das sägezahnförmig bei dem Gerät der Haiiptpatentanmeldung ausgebildet ist, wird ein Zahnrad 71 verwendet, das eine Verzahnung aufweist, die im wesentlichen einer Zahnstangenverzahnung entspricht. Dies ist deshalb erforderlich, weil zum Zwecke des hydraulischen Antriebs statt der Treibklinke 47 eine Zahnstange 72 verwendet wird, die um einen Zapfen 73 schwingbar in einer Gabel 74 gelagert ist. Die Gabel 74 ist am Ende eines Hydraulikkolbens 75 vorgesehen, der innerhalb eines rohrförmigen Zylinders 76 beweglich gelagert ist. Zum Zweck des Abdichtens ist in einer Ringnut an der Außenfläche des Kolbens ein Präzisions-O-Ring 77 vorgesehen.
Im hohlen Innern des Kolbens 75 befindet sich ein Federhalter 78, über dessen Schaft eine Druckfeder 79 geschoben ist, deren eines Ende sich gegen den erweiterten Kopf 80 des Federhalters abstützt, während das andere Ende der Druckfeder auf einem Haltering 81 aufliegt, der mittels einer Schulter sich gegen einen Sprengring 82 abstützt, wenn kein Hydraulikdruck auf den Zylinder ausgeübt wird.
Am unteren Ende ist auf den Zylinder 76 eine Verschlußhülse 83 aufgeschraubt, die in einer Ringaussparung eine Ringdichtung 84 hat. Gegen den unteren Absatz der Verschlußhülse stützt sich ein Begrenzungsring 85, und zwar im hydraulisch unbelasteten Zustand mit einer Stirnseite, während die andere Stirnseite gegen einen Absatz 86 am Hydraulikkolben anliegt. Am oberen Ende des Zylinders 76 ist eine Exzentergabel 87 angeschraubt, die mittels Zapfenstummel 88 in Lagerschalen 89 drehbar gelagert ist, wobei die Lagerschalen 89 in den Bohrungen 90 der Wangen 91 gehalten sind.
Für den Übergang zum Hydraulikantrieb ist es wünschenswert, daß die Exzentergabel 87 sich nicht verschwenkt. Zu diesem Zweck ist eine Verriegelung 92 vorgesehen, die mittels ihres Zapfens 93 in Bohrungen der Wangen 91 drehbar gelagert ist, wobei ein Sprengring 94 die Sicherung übernimmt. Die Verriegelung wird mittels eines abgefederten Arretierstiftes 95 in der jeweiligen Stellung dadurch verriegelt, daß dieser Stift mittels einer Feder 96 in Vertiefungen 97 an den Wangen einrastet.
Damit das Gerät sowohl von Hand mittels Hebel als auch hydraulisch betätigt werden kann, sind beide Hebel in Abweichung von der Ausführung nach der Hauptpatentanmeldung zweiteilig ausgebildet. Der feststehende Hebel, der dem Hebel 33 der Hauptanmeldung entspricht, besteht aus dem Hebelstummel 98, der mittels Zapfen 99 an den Wangen 91 befestigt ist und in dessen nach außen ragende Gewindebohrung 100 der Gewindezapfen 101 des Hebelschaftes 102 einschraubbar ist, sofern das Gerät als Handgerät benutzt werden soll, für den hydraulischen Betrieb wird der Hebelschaft herausgeschraubt, so daß nur noch der kurze Hebelstummel 98 am Gerät verbleibt.
Der bewegliche Hebel ist ebenfalls zweiteilig aufgebaut, wobei der eine an den Wangen befestigte Teil der vorhin beschriebenen Hydraulikzylindereinrichtung entspricht, während der andere Hebelteil 103 mittels einer Überwurfmutter 104 an den Hydraulikteil in einer noch näher zu beschreibenden Weise angeschraubt wird. — Zunächst sei jedoch noch der Anschluß des Hydraulikschlauches 105 näher beschrieben. Mittels eines am Schlauch 105 angeordneten Schraubstutzens 106 wird eine Ventilsitzhülse 107 in die äußere Bohrung einer Verschlußhülse 108 eingeschoben, durch einen Dichtring 109 abgedichtet und mittels der Überwurfmutter befestigt. Die Verschlußhülse 108 ihrerseits ist mittels Gewinde 110 in
den äußeren Stutzen 111 des Hydraulikzylinders 76 eingeschraubt.
Um den Hydraulikschlauch 105 bequem an den Hydraulikzylinder 76 anschließen zu können, ist in der Ventilsitzhülse 107 verstellbar der Ventilsitz 112 gelagert, indem er innerhalb des Innengewindes 113 verschoben werden kann. In auseinandergenommenem Zustand wird die Ventilkugel 114 mittels der Druckfeder 115 gegen den äußeren Ventilsitz 116 gepreßt, so daß die Hydraulikflüssigkeit nicht nach außen strömen kann.
Eine ähnliche Ventilkugel 117 ist im Ventilsitz 118 der Verschlußhülse 108 mittels Gewinde 119 einstellbar gelagert, und zwar in dem dem Hydraulikzylinder zugekehrten Teil der Verschlußhülse 108. Auch hier wird bei Nichtanschluß des Hydraulikschlauches mittels einer Druckfeder 120 die Ventilkugel 117 gegen den kegeligen Ventilsitz 121 gepreßt, so daß in auseinandergeschraubtem Zustand die im Hydraulikzylinder 76 befindliche Flüssigkeit nicht austreten kann.
Wird der Hydraulikschlauch 105 mittels der Überwurfmutter 104 an den Hydraulikzylinder angeschraubt, dann werden die beiden Kugeln 114, 117 aufeinandertreffen und jeweils die zugehörigen Druckfedern 115 bzw. 120 zusammenpressen, so daß die Kugeln von ihren kegeligen Abschlußsitzen 116 bzw. 121 abgehoben werden. Dadurch wird einmal automatisch erreicht, daß beim Anschluß des Hydraulikschlauches an den Hydraulikzylinder die Druckflüssigkeit ungestört die Ventilkugeln passieren und auf den Hydraulikkolben 75 einwirken kann, zum aridem wird beim Auseinanderschrauben ebenfalls automatisch gewährleistet, daß die die Hydraulikflüssigkeit führenden Teile nach außen hin sofort abgeschlossen werden, so daß keine Hydraulikflüssigkeit — weder aus dem Hydraulikschlauch noch aus dem Hydraulikzylinder — ins Freie heraustreten kann.
An dem Hebelteil 103 ist ähnlich wie bei dem Hydraulikschlauch mittels Ringansatz 122 und Sprengring 123 eine Überwurfmutter 104 vorgesehen, so daß nach Abschrauben des Hydraulikschlauches ohne weiteres der Hebelteil 103 an den außer Wirkung gesetzten Hydraulikzylinder 76 angeschraubt werden kann.
Um beim Handbetrieb das Zahnrad 71 drehen zu können, wird die Verriegelung 92 durch Drehen um etwa 180° entriegelt, indem die seitliche Ausfräsung 124 in die gewölbte Aussparung 125 an den beiden Gabelzinken der Exzentergabel 87 eintritt. Dadurch ist die Exzentergabel 87 freigegeben, und der Hydraulikzylinder 76 kann mittels des Handgriffteiles 103 ähnlich verschwenkt werden, wie dies beim Hebel 67 des Hauptpatentes der Fall ist. Dadurch wirkt die Zahnstange 72 wie eine Klinke und dreht das Zahnrad 71.
Um bei dem Rückwärtsschwenken des Hebelendes 103 in Richtung des Pfeiles 126 die Zahnstange 72 über die Zähne ratschen zu lassen, ist die Zahnstange 72 um den Zapfen 73 innerhalb der Gabel 74 schwenkbar gelagert, wobei während des Schalthubs die Zahnstange dadurch wieder zum Einrasten in die Zähne des Zahnrades 71 gebracht wird, daß eine an einer Nase 127 angreifende Zugfeder 128 die Zahnstange im Sinne des Pfeiles 129 verschwenkt.
Der Verzahnung des Zahnrades 71 wird eine normale Modulverzahnung gegeben, wobei die Zahnlücken zum mindesten bei der Zahnstange etwas abgeschrägt sind, um ein Ausklinken beim ratschenartigen Rückwärstlauf der Zahnstange zu ermöglichen. Der Zapfen 73 dient, sofern das Gerät rein mechanisch durch Hebelbetätigung benutzt wird, zum Verschwenken der Zahnstange, während für hydraulichen Vorschub der Zapfen 72 lediglich als Verbindungsstück zwischen der Zahnstange und dem gabelförmig ausgebildeten Ende des Kolbens dient. Die Schwenkbewegung des Hydraulikzylinders 76 wird beim Hydraulikbetrieb durch die Verriegelung 92 verhindert, indem der massive Teil des Zapfens 93 in die kreissegmentartige Aussparung 125 an der Exzentergabel 87 eingreift. Wird über den Hydraulikschlauch 105 die Druckflüssigkeit auf den Zylinder 76 gegeben, dann wird durch die auf den Kolben 75 wirkende Hydraulikkraft der Kolben in der F i g. 2 nach rechts bewegt, wobei die Druckfeder 79 zusammengepreßt wird. Um die Feder nicht zu überlasten, erfährt der Kolben eine Hubbegrenzung dadurch, daß das innere Stirnende des Begrenzungsringes 89 sich gegen einen Absatz 130 abstützt, der durch eine ringartige Aussparung 131 in der Zylinderwandung des Zylinders 76 gebildet wird.
Bei der Handbetätigung mittels des Hebelteiles 103 erfolgt eine Begrenzung des Schwenkhubs dadurch, daß die eine Fläche der Exzentergabel 87 sich gegen einen Anschlagstift 132 abstützt.
Um einen Rücklauf des Zahnrades 71 zu verhindern, ist eine Halteklinke 142 an den Wangen 91 um einen Zapfen 133 schwenkbar gelagert, die mittels einer Druckfeder 134 in die Zahnlücken zum Einrasten gebracht wird. Zum Zweck des Lösens der Vorrichtung wird gegen eine Rändelung des herausragenden Hebelendes 135 mit einem Finger gedrückt, so daß das Zahnrad 71 zurücklaufen kann.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Kerbzange zum Zusammendrücken einer über eine Überlappungsstelle zu verbindender, elektrischer Kabel geschobenen Hülse, mit zwei durch eine Gelenkachse verbundenen Handhebeln, mit einem am ersten der beiden Handhebel gelagerten Klinkenzahnrad, in das eine an dem zweiten Handhebel gelagerte, unter Federspannung stehende Treibklinke und eine am ersten Handhebel gelagerte, unter Federspannung stehende Sperrklinke eingreift und mit einem koaxial zu dem Klinkenzahnrad angeordneten, mit dem Klinkenzahnrad starr verbundenen Nocken zum Zusammenführen von zwei die Hülse zusammendrückenden Preßbacken, bei der gemäß Hauptpatentanmeldung P 14 65 877.6-34 der Nocken zylindrisch ausgebildet und exzentrisch zum Klinkenzahnrad angeordnet ist, der erste, nicht angetriebene Preßbacken lösbar zwischen zwei an dem ersten Handhebel befindlichen, sich etwa in dessen Längsrichtung quer zur Achse des Klinkenzahnrads erstreckenden Wangen befestigt ist, der zweite Preßbacken in Führungen an den einander zugekehrten Flächen der Wangen verschiebbar zwischen dem ersten Preßbacken und der Achse des Klinkenzahnrades gelagert ist und eine Lenkerverbindung zwischen dem Nocken und dem zweiten Preßbacken vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hebel ein hydraulisches Kolben-Zylinderaggregat (76, 75) enthält, an dessen Kolben (75) schwenk-
bar eine als Treibklinke wirkende Zahnstange (72) gelagert ist, und daß das Klinkenzahnrad als Zahnrad (71) mit einer der Zahnstange (72) entsprechenden Verzahnung ausgebildet ist.
2. Kerbzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,-daß die Zahnstange (72) in einer am Ende des Kolbens (75) befindlichen Gabel (74) um einen Zapfen (73) schwenkbar gelagert ist.
3. Kerbzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (75) hohl und in seinem Innern ein Federhalter (78) mit einem verbreiterten Kopf (80) angeordnet ist, über dessen Schaft eine Druckfeder (79) geschoben ist, deren eines Ende sich gegen den verbreiterten Kopf (80) abstützt und deren anderes Ende auf einem Haltering (81) aufliegt, der sich mittels einer Schulter gegen einen Sprengring (82) dann abstützt, wenn kein Hydraulikdruck auf den Zylinder (76) ausgeübt ist.
4. Kerbzange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf das untere Ende des Zylinders (76) eine Verschlußhülse (83) aufgeschraubt ist, die in einer Ringaussparung eine Ringdichtung (84) aufweist, und daß sich gegen einen unteren Absatz der Verschlußhülse (83) im hydraulisch unbelasteten Zustand mittels einer seiner Stirnseiten ein Begrenzungsring (85) abstützt, dessen andere Stirnseite gegen einen Absatz (86) am Kolben (75) anliegt.
5. Kerbzange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den Hydraulikbetrieb zum Zweck des Festsetzens eine Verriegelung (92) vorgesehen ist, die mittels eines Zapfens (93) in Bohrungen der Wangen (91) drehbar gelagert ist.
6. Kerbzange nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Übergang von der Hand- zur Hydraulikbetätigung die beiden Hebel zweiteilig ausgebildet sind.
7. Kerbzange nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schwenken des zweiten Hebels vom ersten Hebel fort die Zahnstange (72) dadurch über die Zähne des Zahnrads (71) ratscht, daß die Zahnstange (72) um den Zapfen (73) innerhalb der Gabel (74) schwenkbar gelagert ist, und daß während des Schwenkens in entgegengesetzter Richtung die Zahnstange (72) dadurch wieder zum Einrasten in die Zähne des Zahnrades (71) gebracht wird, daß sie eine sie an einer Nase (127) angreifende Feder (128) verschwenkt.
8. Kerbzange nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung des Zahnrades (71) eine normale Modulverzahnung ist und daß die Zahnlücken der Zahnstange (72) etwas abgeschrägt sind, um ein Ausklinken beim ratschenartigen Rückwärtslauf der Zahnstange (72) zu ermöglichen.
■Hierzu 1 BlatfZeichnungen
DE19641465912 1963-12-13 1964-06-12 Kerbzange Withdrawn DE1465912B2 (de)

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DE1465912A1 DE1465912A1 (de) 1969-08-28
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